Donnerstag, 30. Oktober 2008

Diskriminierung am Arbeitsplatz


Absage an Muslimin rechtens

Eine Muslimin verklagte das Diakonische Werk , weil es ihr ein Vorstellungsgespräch verweigerte. Doch das Landesarbeitsgericht kann keine Diskriminierung erkennen.

Muslimin, dpa
Muslimische Bewerberin: Religiösen Einrichtungen ist es erlaubt, bei der Auswahl ihrer Beschäftigten auch auf deren Religionszugehörigkeit zu achten.
Foto: dpa

Das Diakonische Werk Hamburg hat einer muslimischen Bewerberin nach einem Urteil des Landesarbeitsgerichts zu Recht einen Job verweigert. Das Gericht wies eine Klage der Frau gegen die Diakonie ab, wie ein Justizsprecher am Mittwoch berichtete.

Voraussetzung für die Stelle sei ein Sozialpädagogik-Studium gewesen. "Die Klägerin hat aber weder Studium noch Abitur", so der Sprecher. Mit ihrer Religionszugehörigkeit habe sich das Gericht daher gar nicht beschäftigt. Das Hamburger Arbeitsgericht hatte der Frau zunächst Recht gegeben und das Diakonische Werk im Dezember zur Zahlung von 3900 Euro verurteilt - wegen eines Verstoßes gegen das Gleichbehandlungsgesetz.

Revision nicht zugelassen

Die Deutsche türkischer Herkunft hatte sich Ende 2006 in Hamburg um eine Projektstelle zur beruflichen Integration von Migranten beworben. Die Diakonie lehnte sie aber mit der Begründung ab, dass sie keiner christlichen Kirche angehöre. Dagegen zog die Frau vor Gericht und bekam zunächst als Entschädigung das Dreifache des monatlichen Gehalts für die ausgeschriebene Stelle zugesprochen.

"Wer nicht geeignet ist, kann auch nicht wegen eines unzulässigen Diskriminierungsmerkmals benachteiligt werden", heißt es nun in der Begründung des Landesarbeitsgerichts. Eine Revision wurde nicht zugelassen.

Die Diakonie hatte sich bei der Ablehnung der Muslima auf die sogenannte Kirchenklausel im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz berufen. Religiösen Einrichtungen wird darin erlaubt, bei der Auswahl ihrer Beschäftigten auch auf deren Religionszugehörigkeit zu achten. Die ausgeschriebene Projektstelle war allerdings aus Mitteln der Europäischen Union und des Bundes finanziert.

(dpa/bön)

Da ich den Fall verfolgt habe, bin ich doch sehr froh, dass er für die Diakonie ein gutes Ende nahm. Nicht so toll finde ich allerdings die Begründung, die die religiöse Sicht außen vor läßt.

Link siehe Überschrift


Mittwoch, 29. Oktober 2008

Leben mit Vision


Klick die Überschrift an und Du landest auf der dazugehörenden Homepage


Die fünf Ziele Gottes für unser Leben

Zentraler Punkt der Kampagne „Leben mit Vision“ sind die fünf Ziele, die Gott mit jedem Einzelnen von uns hat. Wir wurden ...







1. zur Freude Gottes erschaffen (Anbetung)
2. als Teil von Gottes Familie erschaffen (Gemeinschaft)
3. erschaffen, um Christus ähnlich zu werden (Jüngerschaft)
4. erschaffen, um Gott zu dienen (Mitarbeit)
5. erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen (Mission)

Die zwei Aufträge Gottes

Wir finden diese fünf Ziele in den zwei großen Aufträge Gottes für seine Leute:

„Jesus antwortete ihm: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand! Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber das zweite: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!’ “ .... (Matthäus 22,37-39; HfA).


„Geht hinaus in die ganze Welt, und ruft alle Menschen dazu auf, mir nachzufolgen! Tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Lehrt sie, so zu leben, wie ich es euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!“ .... (Matthäus 28,19+20; HfA)

Gibt es die Original-Bibel noch?



Siehe auch
http://www.sakrileg-betrug.de/bibelfunde/
http://www.uni-leipzig.de/journal/heft799/t8.htm

Es gibt eine komplette alte griechische Bibelhandschrift, die um 350 n.Chr. geschrieben wurde. Sie stammt vom Sinai und kann seit 1933 im Britischen Museum in London besichtigt werden. Jedenfalls wurde sie von denen für eine riesige Summe (?) gekauft. Sie heißt Codex Sinaiticus. Der Codex bestätigt, dass die biblischen Geschichten im Lauf der Jahrhunderte beim Abschreiben nicht verfälscht worden sind. Es gibt nur wenige Unterschiede zwischen dem Codex aus dem Jahr 350 und dem Text in den Bibeln des Jahres 2000.

Gott hat sich dem Menschen seit Jahrtausenden offenbart. Er passt auf Sein Wort auf. - Über Jahrtausende!

Sie wurde im Jahr 1859 in einem Wüstenkloster auf dem Sinai gefunden - von einem Mann Names Konstantin von Tischendorf.
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Der bedeutendste Fund von Qumran ist die Jesaja-Rolle, die älteste, vollständige erhaltene Abschrift eines Bibelbuches. Der Text ist mit exakten Buchstaben auf 17 aneinander genähte Lederblätter mit einer Gesamtlänge von etwas mehr als sieben Metern in 54 Spalten geschrieben. .... Die physikalischen Untersuchungen ergaben, dass diese Rollen über 2000 Jahre alt sind. ... Nicht nur die gefundene Jesaja-Rolle, sondern alle diese über 2000 Jahre alten Handschriften stimmen nahezu hundertprozentig wörtlich mit dem heutigen Text überein. ... Gott hat wirklich auf Sein Wort aufgepasst. Es durfte nicht verfälscht werden. .... Es ist dergleiche Text, den auch Jesaja, Jeremia oder später auch Jesus und seine Jünger in den Händen hielten.

Jesus Christus spricht:
"Der Himmel und die Erde werden vergehen,
meine Worte aber werden nicht vergehen!"


Matthäus 24,35


Quelle siehe Überschrift


.

Bibelausgaben - Bibelübersetzungen im Überblick


Eine kurze Übersicht der einzelnen Bibelausgaben finden wir auf der Homepage der EKD.
  • 1. Lutherbibel
  • 2. Einheitsübersetzung
  • 3. Gute-Nachricht-Bibel
  • 4. Die Zürcher Bibel
  • 5. Elberfelder Bibel
  • 6. Die Bibel, neu in Sprache gefasst von Jörg Zink
  • 7. Hoffnung für alle
  • 8. Walter Jens
  • 9. Bibel in gerechter Sprache (wohl eher in selbstgerechter Sprache m.M.)

Einen Überblick über das gegenwärtige Angebot von deutschen Bibelübersetzungen insgesamt bietet das Heft Wissenswertes zur Bibel 6, Helmut Haug: Deutsche Bibelübersetzungen, herausgegeben von der Deutschen Bibelgesellschaft und dem Katholischen Bibelwerk e. V. , Stuttgart 2002.

Die Bibel



Der Begriff "Bibel" stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet "die Bücher" (biblia). Denn die Bibel ist im Grunde nicht ein Buch, sondern eine Bibliothek von insgesamt 66 Büchern - 39 alttestamentliche (nicht einbezogen sind die so genannten Apokryphen, die die Luther-Bibel - anders als die katholische Einheitsübersetzung - nicht zum Kernbestand des Alten Testamentes zählt) sowie 27 neutestamentliche Schriften.

Die Bibel umgreift einen Entstehungszeitraum von rund 1.000 Jahren. Die ältesten Texte stammen aus dem 8./9. Jahrhundert v. Chr., die jüngsten aus der Zeit um das Jahr 100 n. Chr. Sie verkörpern eine Vielzahl literarischer Gattungen: Neben Geschichtsbüchern finden sich u. a. Gesetzestexte, romanhafte Erzählungen, Lieder, Gedichte, Gebete, Predigten, biografisch anmutende Texte und Briefe. Nicht alle Verfasser sind bekannt, manche Namen sind später eingefügt worden. Zudem gilt für die Texte: Sie sind nicht in einem Zug niedergeschrieben, sondern mitunter überarbeitet worden. Vieles wurde ursprünglich mündlich überliefert, ehe es jemand aufschrieb. Das Alte Testament umfasst Zeugnisse der Geschichte und des Glaubens des Volkes Israel, das Neue Testament berichtet von Jesus.

Erst im 4. Jahrhundert nach Christus ist der so genannte Kanon (Maßstab, Richtschnur) der biblischen Schriften festgelegt worden. Daneben gibt es auch Apokryphen. -> Altes Testament, Apokryphen, Neues Testament

Quelle: Udo Hahn

Montag, 27. Oktober 2008

Luther's Rechtfertiungslehre


Was ist Rechtfertigung?
Eine spannende Frage, die sich Pfarrerinnen und Pfarrer vermutlich mit der Vorbereitung jeder Sonntagspredigt, besonders aber im Blick auf den Reformationstag stellt.
Der Mann auf der Straße weiß, was Rechtfertigung ist: „Wenn ich Sch... gebaut habe und der Richter fragt mich, dann muss ich mich rechtfertigen.“

Den Gedanken nimmt der Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Wolfgang Huber auf, verweist aber nicht auf den, der in der Welt Recht spricht, sondern auf die Liebe Gottes: „Auch wer Sch... gebaut hat, bleibt eine Person mit Menschenwürde, die ihm niemand nehmen kann. Das ist Rechtfertigung und deshalb hat alles Reden über die Würde nur Sinn, wenn wir wissen, die ist in Gott begründet und nicht in meinen Leistungen.“ Das ist umgangssprachlich ausgedrückt, was Martin Luther am 31. Oktober 1517 theologisch zur Diskussion stellte. 95 Thesen hat er an der Schlosskirche zu Wittenberg angehämmert.
Er wollte ein theologische Auseinandersetzung innerhalb der katholischen Kirche.
Gekommen ist die Reformation mit all ihren Folgen bis heute.

Doch die Frage nach der Rechtfertigung, die reformatorisches Grundverständnis ist, ist für viele Menschen im Hintergrund verschwunden. Was Rechtfertigung ist und warum dies für ein Leben wichtig ist, muss immer wieder neu erklärt werden. Dazu braucht es in der Mediengesellschaft dieser Tage auch Formen, die dem Leben in dieser von Medien geprägten Welt entsprechen: Schnelle Schnitte, kurze verständliche Erklärungen, eine klare, dem Volk verständliche Sprache – und alles darf nur so lang sein, dass sich es junge und jung gebliebene Menschen auf ihren dauerhaften Begleiter – das Handy – laden können.

Weiterlesen ... siehe Überschrift anklicken


Donnerstag, 23. Oktober 2008

Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
( Röm 1,17 )

Sündenbekenntnis

"Was für Sünden soll ich ihnen eigentlich bekennen, Herr Pfarrer?" sagt ein Mann im Beichtstuhl. "Jeden Abend gehe ich pünktlich um 9 Uhr ins Bett, ich treibe keine Unkeuschheit mit Frauen, ich trinke nicht, ich stehle nicht, ich tue keiner Fliege etwas zu Leide und ich gehe jeden Sonntag in den Gottesdienst!" -

"Gut, mein Sohn, aber das wird sich wohl leider alles ändern, wenn du hier raus kommst!" unterbricht ihn der Gefängnispfarrer.

Richterliche Anweisung


Der Richter ermahnt den Angeklagten: "Sie sollten langsam wirklich versuchen, ein anderer Mensch zu werden!" "Aber das habe ich doch auch versucht! Es hat mir sechs Monate wegen Urkundenfälschung und wegen Amtsanmassung eingebracht!"

Ich trau mich mal........


Gitarre spielen lernen in weniger als 24 Stunden Übungszeit!

Und das allerbeste daran ist, dass Sie keinen ineffizienten und teuren Privatunterricht in Anspruch nehmen müssen. Das Resultat zählt!


Dieser Gitarrenkurs kostet Sie in den kommenden 3 Monaten (5 Tage pro Woche) täglich 10-20 Minuten Übungszeit. Mir geht es vor allem darum, dass Sie schnell und einfach das Gitarrenspiel erlernen. Um die Motivation nicht zu verlieren, sollten Sie während des Übens auf einen sauberen Klang achten. Wenn Sie es täglich schaffen, 20 Minuten zu üben, dann erlernen Sie das Gitarrenspiel mit einem Aufwand von 24 Stunden innerhalb von 12 Wochen!...


Nach längerem Überlegen - immer das liebe Geld vor Augen und die Gitarre im Arbeitszimmer wissend - fand ich diese Seite im Internet. Nun habe ich mich also angemeldet. - Schau'n mer mal, wie es geht.


Die Wahrheit und die Liebe


Die Wahrheit zog traurig durchs Land: „Die Menschen haben Sehnsucht nach mir. Aber wenn ich komme und durch ihre Straßen gehe, bekommen sie Angst und flüchten in ihre Häuser.“

Eines Tages traf die Wahrheit die Liebe. Sie war in ein buntes, warmes Kleid gehüllt, und die Leute liefen ihr nach und luden sie zu sich in ihre Häuser ein. Die Liebe sah die Wahrheit so traurig und verbittert stehen und sprach sie an: „Sage mir, gute Freundin Wahrheit, warum bist du so betrübt?“ „Ach, es geht mir nicht gut“;, antwortete die Wahrheit. „Ich bin alt, und die Leute wollen mich nicht in ihr Leben lassen.“ „Nicht weil du alt bist, mögen dich die Leute nicht leiden. Ich bin auch sehr alt, und die Menschen lieben mich immer noch. Du bist den Menschen unheimlich, weil du so nackt bist. Kleide dich mit meiner Wärme und Farbenpracht. Lege um deinen Schatz der Wahrheit den Mantel der Liebe, und die Menschen werden dich willkommen heißen. Die nackte Wahrheit ist für die Menschen ebenso furchtbar wie eine unehrliche Liebe. Wir beide brauchen einander. Denn eine aufrichtige Liebe und eine liebevolle Wahrheit sind Quellen des Lebens und der Freude.“
Die Wahrheit befolgte den Rat der Liebe. Seitdem sind beide bei den Menschen willkommen.

Das ist unsere Not: Wir sagen einander lieblos die Wahrheit und belügen uns aus Liebe. Und das ist das Glück: Jesus deckt die Wahrheit auf und birgt uns in seinem Mantel der Liebe.

(Axel Kühner)

Montag, 20. Oktober 2008

Burnout-Syndrom - Wenn Körper und Seele erstarren


Ursachen von Burnout im Überblick


  • Erstarrung im Dauerstress, sich überlasten ohne Erholungspausen (häufig durch Helfer-Syndrom, Selbstwert wird an Leistung gemessen), sich ständig sorgen;
  • Chronische Übersäuerung (durch zuviel tierisches Eiweiß und Zucker, Stress und hastiges Essen), chronischer oxidativer Stress.

  • Störung der Darmflora mit Produktion von Fäulnis- und Gärungsgiften und Nährstoffaufnahmestörung.

  • Einseitige Ernährung (zu viele leere Kalorien, zu wenig Vitalstoffe, zu fett, zu viel)

Die Folgen:
Erstarrung des Fließgleichgewichts im Blut. Mangelhafte Nähr- und Sauerstoffversorgung und
Schlacken-Entsorgung; mangelhafte Durchblutung und Energieproduktion der Zellen, niedrigere Körpertemperatur, Immunschwäche.
Starke Vermehrung von Krankheitserregern im kranken Milieu bei schwacher Immunabwehr

Die vielen Gesichter des Burnouts
Allgemein bekannt sind Symptome wie chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen usw.
Tatsächlich können sich aber in allen Bereichen Störungen zeigen, z.B. Gelenkschmerzen, Herzrhythmus-Störungen, Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Obstipation,
Hautausschlag, Konzentrationsprobleme usw.

Aus ganzheitsmedizinischer Sicht entstehen die Symptome einerseits an den konstitutionellen Schwachpunkten und andererseits spielen die psychosomatischen Aspekte eine große Rolle.

Jeder Mensch erlebt das Ausgebranntsein ganz subjektiv.


Samstag, 18. Oktober 2008

Unendlich tröstend .....................


Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."

Originalfassung des Gedichts Footprints © 1964 Margaret Fishback Powers.
Deutsche Fassung des Gedichts Spuren im Sand © 1996 Brunnen Verlag, Gießen.

Und noch einmal .....


Das Leben ist zu kurz für Burnout


"Ein Gespenst schleicht durch Deutschland" schrieb vor kurzem ein Boulevardmagazin. Gemeint war das immer weiter um sich greifende Burnout Syndrom.

Fest steht, dass dieses Syndrom einen immensen wirtschaftlichen Schaden anrichtet. Es hat nämlich eine schreckliche Angewohnheit:

Es holt sich nicht die Faulen, Unzuverlässigen, Gleichgültigen, "Warmduscher" und kalt kalkulierenden "Geldvernichter"..... Nein es holt sich diejenigen, die hoch begabt und hoch engagiert ihrer Tätigkeit nachgehen. Es holt sich die Intelligentesten. Es holt sich diejenigen, die den meisten Spaß an ihrer Arbeit haben. Es holt sich die, die die mit großer Freude anderen helfen. Es holt sich die, die Ideen haben, sie mutig umsetzen und kreativ sind.

Und entgegen vieler Vorurteile müssen wir wissen: Das Alter ist dem Gespenst egal. Wir haben schon mit Kindern zu tun, die im Burnout gelandet sind.

Fest steht jedenfalls: Das Gespenst holt sich nur das beste Potential. Es sucht danach in der Wirtschaft, in Schulen, Kindergärten, Arztpraxen, Kleinfamilien, Pfarreien . . .

Diesem Gespenst zu mutig zu begegnen. Es sichtbar zu machen und von seinem unstillbaren Fraß abzuhalten , das ist die Aufgabe, die sich der BBID e.V. zum Ziel gesetzt hat.

Bitte unterstützen Sie uns! Das können Sie schon tun indem Sie die beiliegenden Informationen aufmerksam lesen. Dann achten Sie bitte auf sich selbst und auf die, die Sie lieben, damit das Gespenst an Macht verliert!


Bitte die Überschrift anklicken zum Weiterlesen!


Freitag, 17. Oktober 2008

Christine Schirrmachers verbotene Rede


Islam in Europa als Herausforderung für Staat, Gesellschaft und Kirche
von Prof. Dr. Christine Schirrmacher

Die heutige Situation - Geschichte und Hintergründe
Die Globalisierung ist auch für Europa ein Thema von großer Bedeutung. Die Welt ist näher zusammengerückt. Das gilt auch für die islamische Welt und Europa. Daraus ergeben sich neue Chancen ebenso wie Herausforderungen für die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft im 21. Jahrhundert. 

Nordafrika ist durch seine Kolonialvergangenheit eng mit Frankreich verbunden, Bangladesh, Pakistan und Indien mit Großbritannien. Dort leben knapp 2,5 Mio. Muslime, in Frankreich rund 6 Mio, in Deutschland 3,4 Mio. Muslime. Nach Österreich kamen vor allem Muslime aus den Balkanländern. In Deutschland begann die Zuwanderung vor rund 45 Jahren, als in der Nachkriegszeit die Anwerbung von Arbeitskräften aus Süd(ost)europa und später auch aus Anatolien/Türkei die Lösung für einen wachsenden Arbeitsmarkt zu sein schien.
...
...
...
Bedenklich stimmt, dass manche islamischen Organisationen schon heute in Europa darauf drängen, dass nichts „Negatives” mehr über den Islam veröffentlicht werden dürfe, da dies Diskriminierung bedeute - mit anderen Worten, alles, was nicht aus muslimischer Sicht geschrieben wurde, ist zu unterbinden (eine Entwicklung, die z. B. in Großbritannien durch islamische Lobbyarbeit weitaus mehr fortgeschritten ist). Hier wird es ganz wesentlich daran liegen, wie „wach” die westliche Gesellschaft diese Entwicklung verfolgt und in welchem Maß sie bereit ist, ihre mühsam erkämpfte Presse- und Meinungsfreiheit zu verteidigen.

Fazit
Die gegenwärtige Debatte über die Fundamente dieser Gesellschaft und die Auseinandersetzung mit einer ganz anders gearteten Werteordnung und Religion hat sich uns mit aller Macht geradezu aufgedrängt. Das erschreckt nachhaltig und eröffnet doch gleichzeitig Wege zu einer fundierten Diskussion, sofern denn die westliche Gesellschaft in der Lage sein wird, nicht in Panik und Abwehr zu verfallen, sondern nüchtern über die Verhältnisse im eigenen Land und bei den Zuwanderern Bilanz zu ziehen und nach konstruktiven Lösungsansätzen zu suchen. Vielleicht verläuft die Debatte um die „Integration” auch deshalb so aufgeregt, weil die kulturell-gesellschaftlichen oder religiösen Besonderheiten Europas, die hierzulande verteidigt werden sollen, bisher selten klar definiert wurden. Führt der Islam der westlichen Gesellschaft vielleicht besonders deutlich ihre Ziel- und Wertelosigkeit vor Augen?


Quelle

Vergebung lässt neu leben

Die Bedeutung der Vergebung für unser Leben

Vergeben bedeutet verzichten
Vergeben besteht aus dem Verb “geben“ und der Vorsilbe "ver-". Die Vorsilbe bedeutet in unserem Fall "weg-", sowie im Wort "verschenken" oder "veräußern", Wer vergibt, gibt etwas her: einen Anspruch, den er gegenüber einem anderen Menschen hat. Einen Anspruch auf Sühne, auf Strafe, auf irgendeine Art von Wiedergutmachung. Wer vergibt, schenkt dem anderen etwas. Wer vergibt, verzichtet auf etwas.

Vergeben bedeutet loslassen
Wer vergibt, lässt etwas los. Das schwere Paket, das er mit sich trägt - Gefühle wie Hass, Bitterkeit, Wut, Groll, Enttäuschung. Wer dieses Paket nicht loslässt, muss es zwangsläufig tragen, nachtragen: demjenigen, der uns Böses angetan hat. Wer nicht vergibt, ist nachtragend. Ob der, der die Kränkung zugefügt hat, an der Last seines Unrechts schwer trägt, ist oft nicht erkennbar. Wer aber gewiss schwer daran trägt, ist der gekränkte Mensch. Er meint vielleicht, den Verletzer damit zu strafen, dass er ihm nicht vergibt doch der eigentlich Gestrafte ist er selbst. Der Gekränkte weiß meist nicht, ob der andere ahnt, wie tief er ihn verletzt hat. Und ob es ihn überhaupt belastet. Der Verletzte hat das in der Regel nicht in der Hand und kann es nicht beeinflussen.


Einfach den Titel anklicken, um auf der Homepage der marburger-medien weiterzulesen.


Donnerstag, 16. Oktober 2008

Eine meiner Lieblingsbibelstellen....

Der Europa-Fisch ... für ein Europa mit christlichen Wurzeln


Wir freuen uns, wenn Europa für Christus! und der Europafisch möglichst viel Verbreitung finden.

Laden Sie Ihren Bekanntenkreis ein mitzumachen und sich für den Europbrief einzutragen!

Die "Europa für Christus!" – Listen gibt’s hier (mit Rechtsklick "Ziel speichern unter..." auswählen).


Die Druckkosten der Europa-Fisch Aufkleber mit rückseitiger Erklärung des Projekts belaufen sich auf 10 cent pro Stück.

Für eine Spende für Druckkosten und Porto wären wir Ihnen sehr dankbar!

Bitte senden Sie Ihre Bestellung mit Postadresse an office (at) europe4christ.net - Danke!


„Weil Gott und Allah ungleich sind, kann auch die Liebe zu Gott, dem Vater Jesu Christi, nicht vergleichbar sein mit der Liebe zu Allah“


Bewahrung und Bewährung

Evangelische Neubesinnung in Deutschland e.V.


Was wir wollen

Ziel und Aufgabe unserer Gemeinschaft ist, wie das in unserer Satzung umschrieben wird, nämlich einzutreten für die schrift- und bekenntnisgemäße Verkündigung des Evangeliums. Das bedeutet umgekehrt, der Unterwanderung dieser Verkündigung durch nichtchristliches Gedankengut und fremde Ideologien zu widerstehen.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Alles hat seine Zeit ... und wir haben bereits Mitte Oktober

Zeit

"Können Sie noch warten?"

- auf die Zeit der Vorfreude, darauf, dass die nachdenklich stimmende Dunkelheit vom wärmenden Kerzenschein erhellt wird? Die Adventszeit braucht ihren festen Rahmen.

Nur dann können wir wahrnehmen und erleben:

"Kommt Zeit, kommt Advent",

die Ankunft Gottes.

Alles hat seine Zeit. Advent ist im Dezember.

Eine gesegnete Zeit wünscht Ihre Evangelische Kirche


Die Evangelische Kirche gibt es auch am Golf

Logo: Evangelische Kirche am Golf


Mitten in der Wüste - in den verschiedenen Ländern rund um den Arabischen Golf - ist etwas ganz Neues am Entstehen. Es wachsen nicht nur neue Städte und gigantische Projekte aus dem Boden, sondern es finden sich auch Menschen auf eine neue Art und Weise zusammen. Die EKD unterstützt den Aufbau von deutschsprachigen Gemeinden in den Golfstaaten und will auf die ihr mögliche Weise für die Menschen da sein. In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gibt es bereits eine eigenständige evangelische Gemeinde mit Sitz in Dubai. In der vergangenen Woche ist der neue Pfarrer der evangelischen Gemeinde deutscher Sprache, Jens Heller, in den Vereinigten Arabischen Emiraten in einem Gottesdienst in sein Amt eingeführt worden. Vor rund sechs Wochen ist er mit seiner Frau und den drei Töchtern aus Hanau auf die arabische Halbinsel übergesiedelt. Zunächst für drei Jahre soll er mithelfen, die noch kleine deutschsprachige Kerngemeinde zu festigen und auszubauen.

Weiterlesen kann man hier http://www.ekd.de/aktuell/60002.html


Freitag, 10. Oktober 2008

Ein musikalischer Beitrag zum Wochenende

Jahreslosung 2009


Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich !

Lukas 18, 27

Loslassen lernen


Friedhöfe sind stille Orte. Inseln der Ruhe und der Sammlung. An alten Grabsteinen mit verwitterten Namen und Inschriften kann man frühere Zeiten flüstern hören. Grabmäler lassen uns Lebensgeschichten erahnen und zuweilen begegnen wir der eigenen Vergangenheit - mit allen schönen und schmerzlichen Erinnerungen an die, die uns vorausgegangen sind.

Weiter kann man hier lesen
http://www.marburger-medien.de/shop/index.php?Content=produktdetail&ID=966&Gruppe=Titel

An alle Mitautoren


Nach Freischalten der entsprechenden Option sollten nun Alle bei jedem neuen Beitrag Post bekommen.

;-))))))


Liebe Grüße Christiane

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Befiehl du deine Wege - Paul Gerhardt


1. Befiehl du deine Wege,
und was dein Herze kränkt,
der allertreusten Pflege
des, der den Himmel lenkt!
Der Wolken, Luft und Winden,
gibt Wege, Lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann.

2. Dem Herren mußt du trauen,
wenn dir's soll wohlergehn;
Auf sein Werk mußt du schauen,
wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen
und mit selbsteigner Pein
läßt Gott sich gar nichts nehmen:
Es muß erbeten sein.

3. Dein' ew'ge Treu' und Gnade,
O Vater, weiß und sieht,
Was gut sei oder schade
Dem sterblichen Geblüt;
Und was du dann erlesen,
das treibst du, starker Held,
und bringst zum Stand und Wesen,
was deinem Rat gefällt.

4. Weg' hast du allerwegen,
an Mitteln fehlt dir's nicht;
Dein Tun ist lauter Segen,
dein Gang ist lauter Licht,
dein Werk kann niemand hindern,
dein' Arbeit darf nicht ruhn,
wenn du, was deinen Kindern
ersprießlich ist, willst tun.

5. Und ob gleich alle Teufel
hier wollten widerstehn,
so wird doch ohne Zweifel
Gott nicht zurückegehn;
Was er sich vorgenommen,
und was er haben will,
das muß doch endlich kommen
zu seinem Zweck und Ziel.

6.Hoff, o du arme Seele,
hoff und sei unverzagt!
Gott wird dich aus der Höhle,
da dich der Kummer plagt,
mit großen Gnaden rücken;
Erwarte nur die Zeit,
so wirst du schon erblicken
die Sonn' der schönsten Freud'.

7. Auf, auf, gib deinem Schmerze
und Sorgen gute Nacht!
Laß fahren, was dein Herze
betrübt und traurig macht!
Bist du doch nicht Regente
der alles führen soll;
Gott sitzt im Regimente
und führet alles wohl.

8. Ihn, ihn laß tun und walten,
er ist ein weiser Fürst
und wird sich so verhalten,
daß du dich wundern wirst,
wenn er, wie ihm gebühret,
mit wunderbarem Rat
die Sach' hinausgeführet,
die dich bekümmert hat.

9. Er wird zwar eine Weile
mit seinem Trost verziehn
und tun an seinem Teile,
als hätt' in seinem Sinn
Er deiner sich begeben,
und sollt'st du für und für
in Angst und Nöten schweben,
frag' er doch nichts nach dir.

10. Wird's aber sich befinden,
Daß du ihm treu verbleibst
so wird er dich entbinden,
da du's am mind'sten gläubst;
Er wird dein Herze lösen
von der so schweren Last,
die du zu keinem Bösen
bisher getragen hast.

11. Wohl dir, du Kind der Treue!
Du hast und trägst davon
mit Ruhm und Dankgeschreie
den Sieg und Ehrenkron'.
Gott gibt dir selbst die Palmen
in deine rechte Hand,
und du singst Freudenpsalmen
dem, der dein Leid gewandt.

12. Mach End', o Herr, mach Ende
an aller unsrer Not,
Stärk unsre Füß' und Hände
und laß bis in den Tod
uns allzeit deiner Pflege
und Treu' empfohlen sein,
so gehen unsre Wege
gewiß zum Himmel ein.



Danke für die Einladung zu deinem Blog. Den finde ich wirklich sehr ansprechend. Sobald ich eine gute Idee habe, will ich auch gerne was substantielles dazu beitragen!




Mittwoch, 8. Oktober 2008

Das Gebet des J A B E Z



Das Gebet des J A B E Z - Durchbruch zu einem gesegneten Leben
Autor Bruce Wilkinson

Dieses Buch bekam ich von meiner Mentorin zur Aufmunterung geschenkt. Sie schenkt es auch ihren Konfirmanden zum Abschluß.


"Segne mich
und erweitere mein Gebiet!
Steh mir bei
und halte Unglück und Schmerz von mir fern!"
Diese Bitte hat Gott erhört.
(1. Chronik 4,10)

  • Das Leben dieses weitgehend unbekannten Mannes hatte nicht gerade gut begonnen.
  • Er betete ein kurzes, ziemlich ungewöhnliches Gebet.
  • Sein Leben nahm daraufhin eine außerordentliche Wendung.
Der Ausgang der Dinge steht eindeutig im Zusammenhang mit seinem Gebet. Etwas an der schlichten und direkten Art des Jabez, sein Anliegen vor Gott zu bringen, veränderte sein Leben und hinterließ ein unauslöschliches Erbe in den Geschichtsbüchern Israels.
...
...
...

Zeugen einer Befreiung
Satan tritt denjenigen am meisten entgegen, die die größte Bedrohung für ihn und sein Reich darstellen. Sie sollten sich deshalb darauf einrichten, vermehrt Zielscheibe von geistlichen Angriffen zu werden, wenn Gott anfängt, Ihre Jabez-Gebete zu erhören.
Es gibt Zeiten, in denen Sie in der Kraft Gottes Großoffensiven gegen die Mächte der Finsternis führen, und da ist es kaum möglich, dass Sie vor dem Bösem völlig bewahrt bleiben. In solchen Phasen ermöglichen es Ihnen die "Waffen unseres Kampfes" (2. Korinther 10,4), wie Paulus sie nennt, dem Feind ruhig und voller Zuversicht zu begegnen.

Ich erinnere mich an ein Gebetstreffen in der frühen Zeit der Promise-Keeper-Bewegung ......
.......
.......
Die geistliche Bedrängnis war so sehr mit Händen zu greifen, dass wir im Gebet Mühe hatten, unsere Gedanken zu ordnen und artikuliert zu sprechen. Wir wußten, dass es keinen Sinn hatte, mit der Veranstaltung zu beginnen, solange wir nicht diese satanische Bedrängnis niedergerungen hatten. Schließlich stand einer der Leiter aus unserem Team auf und begann, die Mächte der Finsternis mit der Wahrheit zu konfrontieren..................................... ...

Herr, es ist dein Wille, dass wir uns für zahllose Männer
und ihre Familien nach deinem Segen ausstrecken!
Wir wissen, dass es dein tiefster Wunsch ist, dass dein
Reich an Boden gewinnt, in dieser Generation,
an diesem Tag und hier, in diesem Stadion!
Wir wollen dir jetzt schon danken für das, was du tun wirst.


Die Lüge der Reinkarnation


Eine weitere der heimtückischen Lügen des Teufels ist es, uns weismachen zu wollen, wir hätten nicht nur eines sondern mehrere Leben.
Dieser Gedanke kommt vor allem im Hinduismus und später auch im Buddhismus vor. Der Hinduismus geht davon aus, dass wir einem ständigen Kreislauf von Geburt, Tod und Reinkarnation (Wiedergeburt) unterliegen. Der Tod ist demnach eine Illusion.

Auch in der Lichtarbeit hatten wir keinerlei Zweifel daran gehabt, dass dem wirklich so ist. Wir waren überzeugt davon, früher mehrmals schon als Mensch gelebt zu haben. Manche waren sich sogar sicher, früher auf einem ganz anderen Planeten oder auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene inkarniert gewesen zu sein. Ich selbst glaubte an Reinkarnation und habe sogar entsprechende Artikel darüber verfasst. Doch seit ich Christ bin und die Bibel kenne, weiß ich, dass die Bibel Reinkarnation völlig ausschließt. Die Schrift sagt klar:

"Jeder Mensch muss nur einmal sterben, danach kommt er vor Gottes Gericht" (Hebr. 9,27a)

Im Urtext der Bibel wird an dieser Stelle das "Einmalige" sehr betont. Es bedeutet also nicht dass jeder Mensch "mal" (also irgendwann mal) sterben muss, sondern es wird betont, er muss nur EIN MAL, also ein einziges Mal sterben, danach kommt er vor Gottes Gericht. Der ganze Kontext dieser Bibelstelle, von Hebräer 9,26 ("jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter") bis Hebräer 9,28 ("Christus wurde einmal geopfert"), hat das Einmalige zum Inhalt. Hier geht es inhaltlich um die Einmaligkeit und Unwiederholbarkeit jedes menschlichen Lebens. Das war für mich natürlich zunächst sehr schwer zu akzeptieren, da ich sicher von der Realität der Reinkarnation ausging. Doch die Bibel (und ich meine auch der gesunde Menschenverstand) spricht eine andere Sprache. Es ist also für jeden Lichtarbeiter zunächst wichtig, sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass es Reinkarnation wirklich gäbe.

Doch warum will uns der Teufel derart leimen? Ich denke, die Gründe dafür liegen auf der Hand: Er will uns die Illusion verschaffen, dass Sünde in diesem Leben nicht zu schlimm ist. Wir können sie ja im nächsten Leben wieder abtragen. Wir sollen glauben, dass es kein göttliches Gericht gibt, sondern dass nach dem Tod einfach die nächste Inkarnation beginnt. Auch jegliches Erlösungswerk Christi wäre somit bedeutungslos. Wenn es wirklich mehrere Leben geben würde, wäre Jesus Christus ja sinnlos gestorben. Wir bräuchten ihn und sein Opfer nicht, da wir ja unser nächstes Leben haben. Wir sehen also, dass die Lehre von der Reinkarnation nicht nur falsch, sondern zudem eine heimtückische und antichristliche Illusion des Teufels ist. Glauben Sie ihm nicht! Machen Sie sich klar, dass Sie nur ein einziges Leben haben, nämlich genau das, welches Sie gerade leben. Es wird weder für Sie noch für irgendeinen Menschen sonst ein zweites Leben geben.

Auch das Alte Testament beschreibt sehr deutlich, dass ein Mensch nach dem physischen Tod nicht wieder als Mensch reinkarnieren wird:

"Doch stirbt ein Mensch, so ist es mit ihm aus. Wenn er gestorben ist, wo bleibt er dann? ... Tote Menschen stehen nicht mehr auf, sie werden nie aus ihrem Schlaf erwachen" (Hiob 14,10ff.)

"Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet wird und das man nicht wieder sammeln kann" (2 Samuel 14,14)


Reinkarnation würde auch bedeuten, dass der Tod und das Böse NIE ausgelöscht oder besiegt werden würden. Wer Böses in diesem Leben tut lastet sich Karma an. Dieses muss im nächsten Leben abgetragen werden, indem uns das selbe Böse von jemand anderem angetan wird. Dieser jedoch muss für dieses Böse in seinem nächsten Leben wiederum durch jemanden leiden. Diese Spirale hört also nie auf. Das Böse wird geradezu gefördert, geschweige denn dass es eine Erlösung von diesem ewigen Kreislauf gäbe. Gnade und Barmherzigkeit gibt es in diesem System nicht.

Die einzige Erlösung bietet uns Jesus Christus an. Er hat den Tod besiegt. Er ist am dritten Tage auferstanden (nicht reinkarniert!) und hat zur Rechten Gottes Platz genommen, so sagt es uns die Bibel. Und jeder Mensch kann dieses Erlösungswerk in Anspruch nehmen. Der Glaube bietet uns diese Möglichkeit, das alleinige Vertrauen auf Jesus Christus, Gottes Sohn. Dies ist die einzige Möglichkeit der Erlösung und zum Erhalt des ewigen Lebens. Die Bibel sagt:

"Gott hat uns das ewige Leben gegeben, und wir erhalten dieses Leben durch seinen Sohn. Wer den Sohn Gottes hat, hat auch das Leben. Wer aber den Sohn nicht hat, hat auch das Leben nicht." (1 Joh. 5,11-12)

Vertrauen Sie Gott. Vertrauen Sie nicht der Lüge der Reinkarnation. Sie würden sich damit einer tückischen Illusion hingeben. Auch ich erkannte dies erst, als Gott mir die Augen öffnete. Bitten Sie den wahren Gott der Bibel, auch Ihnen die Augen zu öffnen:

"Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und hat uns die Augen geöffnet, damit wir den einzig wahren Gott erkennen. Wir sind mit dem einzig wahren Gott verbunden, so gewiss wir verbunden sind mit seinem Sohn Jesus Christus. Der ist der einzig wahre Gott, der ist das ewige Leben. Meine Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern!" (1 Joh. 5,20-21)

Ein kostenloses Neues Testament können Sie übrigens bei uns per mail anfordern, sofern Sie noch gar keine Bibel besitzen.




Was uns den Weg in den Himmel ebnet, und worum es ganz zentral geht ist eine geistliche Wiedergeburt, wie sie Jesus Christus in Johannes 3 dem Pharisäer Nikodemus schildert. Hier heißt es, dass den Himmel nur sehen werde, wer von neuem geboren wird (Joh. 3,3). Jesus spricht hier deutlich von einer Wiedergeburt während der eigenen Lebensspanne. Gemeint sind eine Umkehr, Bußetun und die Rückbesinnung auf Gott und sein Wort. Es geht hier um eine Erneuerung durch den Heiligen Geist, wie in Titus 3,5 bestätigt wird. Auch im zweiten Korintherbrief ist davon die Rede, dass die geistliche Wiedergeburt sich darauf bezieht, dass ein Sünder in diesem Leben umkehrt und sich wieder Gott zuwendet. In diesem Moment ist er durch den Heiligen Geist eine neue Schöpfung geworden:

"Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden" (2 Kor. 5,17)


Auch der Apostel Petrus bestätigt, dass es sich um eine Wiedergeburt (Neugeburt) in Gott handelt und um die Hoffnung auf die Auferstehung, weil auch Jesus Christus von den Toten auferstanden ist (und nicht reinkarnierte). Weil Christus auferstanden ist, dürfen auch alle Nachfolger Christi auf die Auferstehung hoffen. Eine Reinkarnation ist von Gott niemals vorgesehen und findet für keinen Menschen statt.

"Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns neu geboren und mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Diese Hoffnung gründet sich darauf, dass Jesus Christus vom Tod auferstanden ist. Sie richtet sich auf das neue Leben, das Gott schon jetzt im Himmel für euch bereithält." (1 Petrus 1,3-4)


Es gibt einen sehr treffenden Vers aus dem Neuen Testament, der verdeutlicht, dass ein Mensch durch den Glauben an Jesus noch im jetzigen Leben aufersteht, also als neue Kreatur im Geiste wiedergeboren wird:

"indem ihr mit Jesus begraben seid durch die Taufe; in welchem ihr auch auferstanden seid durch den Glauben, den Gott wirkt, welcher ihn auferweckt hat von den Toten" (Kolosser 2,12)

Und die letzten Zweifel, hinsichtlich dessen was die Bibel unter Wiedergeburt versteht, verschwinden, wenn wir uns diesen Vers vor Augen führen:

"Ihr seid doch als neue Menschen wiedergeboren worden, aber diesmal nicht gezeugt durch den Samen von sterblichen Menschen, sondern durch das Wort Gottes" (1 Petrus 1,23)


Ich selbst war früher bei Rückführungen dabei, in denen Menschen per Hypnose oder Suggestion in frühere Leben zurückversetzt wurden. Vielleicht sind Ihnen auch Schilderungen bekannt, nach denen Menschen sich ziemlich exakt an angebliche frühere Leben erinnern konnten und auch Einzelheiten aus diesen Leben zu berichten wussten, die sie eigentlich gar nicht hätten wissen können. Ist dies also ein Beweis dafür, dass es Reinkarnation wirklich gibt?
Auf keinen Fall, denn die Frage ist WOHER diese Menschen diese Informationen haben. Die Hypnose ist ein hochgradig beeinflussbarer Zustand, bei dem die Person vom Hypnotiseur gesteuert wird. Es ist also keine große Sache dieser Person auch per dämonischer Eingebung Informationen zukommen zu lassen. Die Bibel bekundet bereits, dass solche Geistesmächte aus einem Zwischenreich Einfluss auf unsere Welt ausüben (siehe die drei Ebenen).
Zudem ist Hypnose ohnehin eine alte Okkultpraktik, was nur inzwischen kaum mehr zur Kenntnis genommen wird. Sie können einem Menschen in Hypnose so ziemlich alles erzählen und er würde es glauben (wer mehr über die Hypnose und andere Trance-Praktiken erfahren möchte, möge zu dem Buch "Vorsicht Hypnose" von Reinhard Franzke, alpha press, greifen). Und wenn es nicht der Hypnotiseur ist, der der Person Informationen eingibt, dann ist es ein leichtes für ein dämonisches Wesen der betreffenden Person diese Informationen einzugeben. Und zu Täuschungszwecken werden hier teilweise völlig korrekte Informationen aus der Vergangenheit eingegeben, um die Illusion zu erzeugen, diese Person hätte früher wirklich einmal gelebt. Lassen Sie sich dadurch nicht aufs Glatteis führen. Jeder Mensch hat definitiv nur ein einziges Leben. Das macht dieses Leben umso wertvoller. Es geht darum, was Sie aus DIESEM Leben machen. Weitere wird es nicht geben. Nutzen Sie Ihre Lebensspanne. Kommen Sie zum Glauben an den wahren Gott der Bibel. Vertrauen Sie Ihr Leben Jesus Christus an. Dann wird Sie der Heilige Geist in alle Wahrheit leiten und Sie werden Stück für Stück die teuflischen Lügen durchschauen.

"Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten" (Joh. 16,13)


www.lichtarbeit-verführung.de/reinkarnation

Dienstag, 7. Oktober 2008

Burnout


Wer je ein ausgebranntes Gebäude gesehen hat, der weiß, wie verheerend so etwas aussieht.

Ein Bauwerk, eben noch von pulsierendem Leben erfüllt, ist nun verwüstet.

Wo früher Geschäftstätigkeit herrschte, finden sich jetzt nur noch verkohlte Überreste von Kraft und Leben.

Ein paar Ziegel und Zementbrocken mögen stehengeblieben sein, ein paar leere Fensterrahmen.

Vielleicht ist sogar die äußere Hülle des Gebäudes noch erhalten.

Wer sich jedoch hineinwagt in die Ruin, wird erschüttert vor dem Werk der Vernichtung stehen.

(Freudenberger, Burnoutforscher)