Freitag, 28. November 2008

Thema Engel ...


Ein paar Gedanken zum Thema Engel ... in verschiedenen christlichen Gemeinden umstritten ... zu meinem Bedauern, da mir völlig unverständlich. Denn schließlich spricht die Bibel sehr oft von Engeln ... die Lutherübersetzung 285 mal.
Und so findet man bei mir die verschiedensten Figuren im Wohnzimmer. Die meisten von ihnen bekam ich geschenkt. Meine Sammlung entspringt nicht der momentanen Mode ... nein, der erste steht bereits seit 16 Jahren in meinem Schrank und zu meinem letzten Geburtstag gesellten sich zwei neue hinzu. Sie hängen jetzt an der Wohnzimmerlampe.

Ein Engel ist jemand,
den Gott dir ins Leben schi
ckt,
unerwartet un
d unverdient,
damit er dir, we
nn es dunkel ist,
ein paar Ster
ne anzündet.

Phil Bosmans

Schauen wir hier ... Hebräer 1 ... 14 Sind sie nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?

Ja, auch heute sind Engel unterwegs. In Gottes Auftrag. Und meist erkennt man sie nicht. Hinterher vielleicht ... wenn man das Geschehene noch einmal Revue passieren läßt. Dann erkennt man mitunter Gottes Wirken.

Gott gebraucht Menschen als Engel für andere.

Ich bekam letztens einen netten Brief, in einer Zeit, in der ich doch ziemlich am Boden war und mit Gott haderte. Und ER schickte mich in den Gottesdienst (bei uns war Kirchweihfest am Nachmittag) und so fuhr ich nach Dessau ... bei der Predigt wußte ich dann auch warum ... ich mußte innerlich lächeln ... Das Thema war gut ... mal wieder Vergebung. Immer ich. Nein, eigentlich wollte ich nicht vergeben, schließlich hatte ich allen Grund zum sauer sein. ... Aber letztendlich bringt es mir nichts, nein. ... Ein paar Tage später kam dann dieser Brief, mit einer Karte drin - Hebräer 13,5b »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen. Das war Gottes Antwort auf mein Jammern und ein Mensch von den Marburger Medien war in diesem Moment mein Engel.

Wunderschöne Gedanken kann man auch hier nachlesen & sogar zum Verteilen bestellen, damit gute Gedanken sich verbreiten -

http://www.marburger-medien.de/shop/index.php?Content=produktdetail&ID=948&Gruppe=3.3

Engel, gibt‘s die? Wer um die bewahrende Nähe Gottes in seinem Leben weiß, erfährt, dass er seine Boten zu uns sendet. Auch wenn wir uns das nicht so recht vorstellen können. Bei Gott ist mehr möglich als das, was wir für möglich halten. „Was die Bibel über Schutzengel sagt, kann sie auch von Gott selber sagen. (...) Es ist immer Gott selbst, der im Schutzengel handelt“ (C. Westermann) Ob wir an Gott glauben oder nicht, er lässt sich nicht hindern, in unser Leben einzugreifen. Manchmal hart und zurechtweisend, vor allem aber helfend und schützend. Immer aber zu unserem Wohl und unserem Heil

LG und dass auch Euch Gottes Engel begleiten ... begegnen & Ihr sie erkennt!

Christiane


Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt
(Psalm 91,11.12)

Donnerstag, 27. November 2008

Taufe ...


Ein paar meiner Gedanken zur Taufe ...

Sie ist das Bekenntnis an/zu Gott, unserem Vater. Wir sagen JA zu Ihm. Und ER sagt in der Taufe Ja zu uns. M.M. Die Reformierten & Lutheraner sehen es etwas anders. Die einen sagen - es ist Gottes Ja zu uns & die anderen - es ist unser Ja zu Gott. - Ich jedoch denke, man kann es nicht trennen - das eine bedingt das andere.

In der Kindertaufe sagen unsere Eltern ... Großeltern ... Paten stellvertretend für das Kind JA zu Gott und versprechen Ihm, dieses Kind im Christlichen Glauben zu erziehen. Die Konfirmation ist das eigene Ja des jungen Menschen zu Gott - die Taufe wird in ihr bekräftigt. Es ist nicht einfach nur ein traditioneller Ritus - Nein ist unser JA zu Gott. (Jedenfalls sollte es das sein - war es so gedacht.) -

ABSOLUT in Ordnung finde ich die Kindertaufe, diese ganze Lamentiererei darum, kann ich nicht nachvollziehen. Ich will das Beste für mein Kind - Gott ist das Beste! Deshalb lege ich es in Seine Hände ... ich teile mit Ihm die Verantwortung und kann darauf bauen, dass ER dieses Kind schützt. - Kinder sind Gottes Geschenke an uns, sie sind uns anvertraut ... sie gehören uns nicht, aber die Richtung sollen wir ihnen schon aufzeigen. Schließlich suchen wir ihnen ja auch die Schule aus und überlassen am Anfang nicht unseren Kindern diese Entscheidung.

Mit der Taufe werden wir in den Kreis der Heiligen ... in Gottes große Familie aufgenommen. Was wir daraus machen ... ob wir letztendlich als schwarzes Schaf dieser Familie entspringen, dass weiß nur Gott.

Aber wir wissen auch, dass Gott jedem Seiner Kinder nachgeht => nehmen wir nur das Gleichnis mit dem verlorenen Schaf. Auch wissen wir, dass Jesus nicht für die Gerechten kam sondern für die Sünder ... siehe auch Lukas 5 ... 31 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. Und das Gottes Hände offen sind ... Gleichnis vom verlorenen Sohn.

Ja ... ich glaube daran, dass mit der Taufe die Aufnahme in Gottes Familie erfolgt. Ob wir uns dieser würdig erweisen, ist wieder ein anderes Thema. Und auch das liegt in Gottes Händen.


Hier noch ein paar Gedanken vom Pfarrer Stehle


Die Taufe ist der Ritus (Sakrament), der alle Christen miteinander verbindet.

Für evangelische Christen ist es auch ein "göttlich Wortzeichen" dafür, daß sich Gott dem Täufling in Liebe und Gnade zuwendet.
Die Taufe ist das "Evangelium im Zeichen", daß Gott mit dem Täufling einen Weg gehen will, der zum ewigen Leben führt.
Taufe ist das Zeichen der "Christuszugehörigkeit" - Wer auf seinen Namen getauft ist, ist sein Eigentum!
Taufe ist aber auch das äußerliche Zeichen dafür, daß der Getaufte in die Gemeinschaft der Christen - also in eine christliche Gemeinde - aufgenommen wurde. Dabei spielt die Konfession zunächst keine Rolle (nach evangelischem Verständnis!) - allerdings wurde in den großen Kirchen die Taufe zum legalen Akt der Aufnahme in die jeweilige Konfession.

Absurderweise wurde so die kirchliche Taufe einerseits zum Akt der Trennung (in jeweilige Konfessionen) und andererseits ist sie doch ein "ökumenisches Zeichen" der Verbindung aller Getauften.


Hier kann man weiterlesen http://www.glauben-und bekennen.de/besinnung/begriffe00.htm



Dienstag, 25. November 2008

Demokratie - oder vom Selbstverständlichen


Protestantismus heißt für etwas einzutreten, schreibt Robert Leicht im Tagespiegel vom 24.11.2008.

Der Protestantismus scheint somit eigentlich für eine 'Volksherrschaft' seiner (Gemeinde-) Glieder wie geschaffen. Das setzt voraus, dass die Glieder der Kirche dazu auch bereit sind. Robert Leicht beschreibt am Beispiel von 'Pro Reli', dass dies wohl nicht der Fall ist - sollten sonst doch die 170000 Unterschriften für ein Volksbegehren leicht zusammen kommen.
Er fragt deshalb, ob Heinrich Heine - der einmal spottete 'in Berlin könne man ein Christentum ganz ohne Jesus Christus antreffen' - ' mit seiner Diagnose eines in der Breite substanzlosen Protestantismus immer noch recht' habe.

In Berlin wird nun versucht bei der Aktion 'Wahlfreiheit - Pro Reli' möglichst viele zur Stellungnahme, zum Eintreten für die eigene Meinung zu bewegen, wenngleich diese - in einer Zeit der 'Feudalisierung' der Landeskirchen - sonst eher weniger gefragt ist.

Eben hat der scheidende Kirchenpräsident der Landeskirche Anhalts auf der Synode 'tiefgehende Veränderungen der anhaltischen Kirchenverfassung...' und '... eine deutlichere Profilierung des Kirchenpräsidentenamtes als geistliches Leitungsamt' eingefordert. Andernorts werden gewachsene Strukturen auch gegen den Willen der Betroffenen beseitigt.

Ob das gegen den von Leicht befürchteten 'in der Breite substanzlosen Protestantismus' hilft.

Bibel in gerechter Sprache ....


Eine Textstelle interessiert mich seit geraumer Zeit - Epheser 5

Die Christliche Haustafel
21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi. 22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. 23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. 24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen. 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er 27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. 28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. 29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde. 30 Denn wir sind Glieder seines Leibes. 31 »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden "ein" Fleisch sein« (1.Mose 2,24). 3233 Darum auch ihr: ein jeder habe lieb seine Frau wie sich selbst; die Frau aber ehre den Mann. Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
In der Bibelstunde gab es mehrere Diskussionen darum und ich habe natürlich eine konträre Meinung. Aber es läßt mich nicht los - ich habe noch keine endgültige Antwort darauf. Das ein Mann mein Haupt sein soll, lehne ich schlichtweg ab. Zumindest diese alte patriachalische Sichtweise, die den Männern jede Macht einräumt. Vielleicht sollte man das Wort Haupt genauer anschauen.

Über Jahrhunderte hinweg haben Männer die Bibel benutzt, um Frauen zu unterdrücken, auszubeuten, zu mißhandeln - auch & gerade Kirchenleute - Augustinus z.B. ... ein Frauenverächter. Kein Wunder, sind Männer doch das, was Frauen aus ihnen machen. Und die erste Frau im Leben eines Mannes ist die Mutter. Augustinus seine Mutter kommt da, glaube ich, nicht rühmlich davon.

Augustinus wurde heilig gesprochen, ich frage mich wofür? Dafür, dass sich seine Art Frauen zu sehen, über Jahrhunderte in der Katholischen Kirche durchsetzte? Hier ein Ausspruch von ihm ... "Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, dass von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, dass die Frauen den Männern dienen." (So ein hausgemachter Irrsinn!) Denn ==>siehe auch 1. Mose 5, 1 + 2 Hier kann man weiterlesen http://www.jubeljahr2000.de/frauen.html

Schon theologisch ist seine Erkenntnis nicht zu halten. Die Frau wurde aus der Rippe des Mannes geschaffen, damit sie genau dessen "Material" ... Genen ... Blut entspricht. Eigentlich ist sie der weibliche Klon des Mannes. Und damit ist auch die Frau das Ebenbild Gottes, mit einem kleinen Unterschied. Die Rippe liegt dem Herzen am Nächsten ==> die Frau soll dem Mann am Herzen liegen. Keiner steht über dem Anderen. Es gibt nur ein Miteinander in Liebe und nur ein gegenseitiges Unterordnen.

Eine Beziehung kann man sich vorstellen wie einen Schmetterling .... der fliegt nur, wenn seine Flügel im Gleichgewicht sind. Das Gleichgewicht einer Beziehung beruht auf gegenseitige Liebe ... Wertschätzung ... Achtung ... Respekt. Die wahre Liebe schließt das alles ein. Was Liebe ist, können wir im Korintherbrief nachlesen ==> 1. Korinther 13.

Die Liebe ist das Fundament für alles ==> Gott ist die Liebe! ==> Gott ist unser Fundament!

Wir Christen wissen das! Was war dann Augustinus ... etc. all die anderen, die entgegen den Willen Gottes handelten & handeln? Irrlehrer?! Wer Gräben schafft, kann nicht Gottes Kind sein.

Und so verstehe ich unter dem Haupt folgendes:
der Mann sei das Haupt der Frau ... das heißt ==> er soll für die Familie sorgen ... sie beschützen ... für sie einstehen ... so wie Christus für uns sorgt & eingestanden hat. - Und wir Frauen, wir sollen das Nest bauen und für das Wohlbefinden unserer Lieben sorgen. Wir Frauen bekommen die Kinder, sind das "schwächere" Geschlecht - sollen im Innen sorgen.


So hat jeder seine Aufgabe und im Ganzen muß es passen. Keiner steht über dem anderen - es gibt nur das Miteinander. Es ist ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis - keiner kann ohne den Anderen.


So, dass waren meine Gedanken zum Thema ... wie ich nun auf die Bibel in gerechter Sprache komme? Ich wollt nachlesen, wie die Damen Epheser 5 übersetzt ... interpretiert haben. Leider fand ich keine Leseprobe dazu.

Montag, 24. November 2008

Der Kleiber übrigens ....

war der Vogel des Jahres 2006!

Ich kannte ihn nicht einmal - bis das Vogelpaar sich hier zum Fressen niederließ. - Traurig! Wir (ich) sollten wirklich mehr wissen - Daniel schaute dann gleich mal im Internet nach und wurde auch fündig. Er ist ein wunderschöner Vogel, der an den Bäume hoch und runter turnt - auch gleich mal kopfüber. Schädlinge gehören auch zu seinem Speiseplan - jetzt gibt er sich jedoch auch mit dem Vogelfutter zufrieden.

Der Kleiber steht stellvertretend für einen Lebensraum, für den wir in Deutschland und Mitteleuropa besondere Verantwortung tragen: die Rotbuchen- und Eichenwälder. Er ist die Stimme des Waldes und kündigt den Frühling an, selbst wenn er den Beginn weit vorverlegt. Er läuft kopfüber den Baumstamm herunter und zeigt uns, dass der Wald lebt, lange bevor die ersten Blätter sprießen.
Weiterlesen kann man hier
http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/vogeldesjahres/2006-kleiber/

Mal etwas aus dem eigenen Hause ....

.

Von der Amsel bis zum Zilpzalp

Die häufigsten Gartenvögel auf einen Blick

Am besten achtet man auf mehrere Kennzeichen, um eine Vogelart sicher zu identifizieren: Größe und Gestalt, Färbung des Gefieders, das Verhalten und natürlich der Gesang bieten Anhaltspunkte. Oft ist es zuerst die Stimme, die auf einen Vogel aufmerksam macht, noch bevor wir ihn zu Gesicht bekommen.


Das Rotkehlchen
Die Kohlmeise

Der Kleiber
Die Amsel
Der Grünfink
Der Haussperling & der Feldsperling

sie alle sitzen gemeinsam am gedeckten Tisch und werden satt (hoffe ich jedenfalls) ... mengenmäßig schütte ich jedenfalls nicht wenig ins Vogelhäuschen & auf den Blumenteller und so bekam ich zum Geburtstag auch Vogelfutter geschenkt. Sie hatten wohl herausgehört, dass es doch auch durchaus ins Geld gehen kann. Meine Tiere & ich.

Mein Timmy
jedenfalls hat eine Menge Spaß, also nicht nur ich, wenn er sich auf den Herd setzt und hinausschaut. Da macht er sich mitunter ganz flach, damit ihn niemand sieht und dann zucken seine Pfoten, als ob er gleich losspringen möchte. Das macht schon Spaß, ihnen allen zuzuschauen. Auch wenn Timmy eigentlich nicht auf dem Herd sitzen darf. Aber naja, er ist ja noch ein Baby. Was läßt man da nicht alles durchgehen und erfahrungsgemäß wird er auch ruhiger werden ....

"Auf dem Foto bin ich noch ein richtiges Baby, aber jetzt bin ich schon sooooo groß."

1. Mose 1
28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht...

Das war vor dem Sündenfall .... Für mich sagt dieses Bibelzitat, verantwortungsvoll mit Gottes Schöpfung umzugehen.


Quelle

Tauflied


1.
Ich bin getauft auf deinen Namen,
Gott Vater, Sohn und Heil'ger Geist,
Ich bin gezählt zu deinem Samen,
Zum Volk, das dir geheiligt heißt,
Ich bin in Christum eingesenkt,
Ich bin mit seinem Geist beschenkt.

2.Du hast zu deinem Kind und Erben,
Mein lieber Vater, mich erklärt,
Du hast die Frucht von deinem Sterben
Mein treuer Heiland, mir gewährt.
Du willst in aller Not und Pein,
O guter Geist, mein Tröster sein.

3.Doch habe ich dir Furcht und Liebe,
Treu' und Gehorsam zugesagt,
Ich hab' aus deines Geistes Triebe
Dein Eigentum zu sein gewagt,
Hingegen sagt' ich bis ins Grab
Des Satans schnöden Werken ab.

4.Mein treuer Gott, auf deiner Seite
Bleibt dieser Bund wohl feste stehn;
Wenn aber ich ihn überschreite,
So laß mich nicht verlorengehn!
Nimm mich, dein Kind, zu Gnaden an,
Wenn ich hab' einen Fall getan!

5. Ich gebe dir, mein Gott, aufs neue
Leib, Seel' und Herz zum Opfer hin.
Erwecke mich zu neuer Treue
Und nimm Besitz von meinem Sinn;
Es sei in mir kein Tropfen Blut,
Der nicht, Herr, deinen Willen tut.

6.Weich, weich, du Fürst der Finsternissen,
Ich bleibe mit dir unvermengt.
Hier ist zwar ein befleckt Gewissen,
Jedoch mit Jesu Blut besprengt.
Weich, eitle Welt, du Sünde, weich,
Gott hört es, ich entsage euch.

7.Laß diesen Vorsatz nimmer wanken,
Gott Vater, Sohn und Heil'ger Geist!
Halt mich in deines Bundes Schranken,
Bis mich dein Wille sterben heißt!
So leb' ich dir, so sterb' ich dir,
So lob' ich dich dort für und für.


Totensonntag - Ewigkeitssonntag - Gedenktag der Entschlafenen


Die Reformation lehnte ein spezielles Totengedenken mit Hinweis auf das Matthäusevangelium 8, 22 (lass die Toten ihre Toten begraben) zunächst ab und übernahm nicht die Tradition des katholischen Allerseelentages. Der Wunsch nach einem Tag des Gedenkens blieb jedoch, so wurde schon bald der letzte Sonntag des Kirchenjahres, der Tag des jüngsten Gerichts und katholische Christkönigsonntag diesem Gedenken geöffnet, zuerst 1540 in der Brandenburger Kirchenordnung, 1556 auch in Waldeck.

Aber erst König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ordnete 1816 an, den letzten Sonntag des Kirchenjahres - zunächst als Gedenktag der Freiheitskriege gegen Napoleon - zu begehn. Schnell wurde er dann zum allgemeinen Feiertag zur Erinnerung an alle Verstorbenen und von anderen evangelischen Landeskirchen übernommen als das evangelische Gegenstück zur Feier von Allerseelen. Dennoch blieben Vorbehalte, die lutherische Agende von 1954 nennt noch nicht den Begriff Totensonntag; im kirchlichen Sprachgebrauch wird der Tag als Gedenktag der Entschlafenen bezeichnet.

So hat der letzte Sonntag des Kirchenjahres unterschiedliche Namen:
Totensonntag als Erinnerung an die erkennbare Äußerste Grenze des menschlichen Lebens und Tag des Gedenkens.
Ewigkeitssonntag als Trost in der Angst vor dem Sterben.
Tag des jüngsten Gerichts als Erinnerung an das letzte Wort, das Gott über uns sprechen wird.
Letzter Sonntag des Kirchenjahres als Mahnung, dass der letzte Tag unseres Lebens kommen wird.

Am Totensonntag ist es üblich, die Friedhöfe zu besuchen und die Gräber zu schmücken. In den Gottesdiensten wird der im vergangenen Kirchenjahr Verstorbenen gedacht und wird auf die Auferstehung der Toten hingewiesen sowie um um das Kommen Christi und des Reiches Gottes gebetet.


Ewigkeitssonntag ... oder auch Totensonntag genannt


Mein gestriger Kommentar verschwand leider beim Einfügen von Bibelversen und dann hatte ich weder Lust noch Zeit, einen neuen zu schreiben. Traurigerweise kann man in diesem Schreibsystem verschwundenen Text nicht einfach durch einen Klick zurückholen. Das ist schade.
Nun noch einmal in Kürze ... der gestrige Sonntag stand unter dem bemerkenswerten

Psalm 90

12 Herr ... lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.

Ich schaute mir am Vormittag den evangelischen Gottesdienst im Fernsehen an. Ja, eine kluge Predigt und mir kamen auch gleich ein paar eigene Gedanken zu diesem Tag ... zur Taufe ... zum Tod.

Der Tod ist nicht das Ende ... nur das irdische ... er ist der neue Anfang mit Gott ... die Trennung vom Vater wird aufgehoben. Wir Christen dürfen darauf vertrauen, dass wir die Ewigkeit mit unserem himmlischen Vater verbringen dürfen. Sofern wir zu irdischen Lebzeiten Ja zu Gott gesagt haben ... haben wir jedoch darauf beharrt, Gott nicht zu kennen, sieht das Ganze wohl anders aus. So jedenfalls sagt es die Bibel.

Ob letztendlich Gottes Barmherzigkeit größer ist, als unser Eigensinn, entzieht sich meiner Kenntnis. In der Bibel steht jedenfalls nichts davon. Dort stehen jedoch so bedeutsame und eindeutige Sätze wie in Johannes 14,6 Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Heißt also, ich sollte Jesus erkennen ... bekennen ... anerkennen, um zum Vater ... zur Quelle des Lebens zu kommen. Ich mach das einfach über die Liebe. Denn wer Gott liebt, hat längst erkannt, was richtig ist ... muß sich weder fürchten noch ständig darüber nachgrübeln. Das Herz hat es erkannt ... denn Glauben ist nunmal keine Kopfsache. Die Erkenntnis über den Kopf kommt anschließend. So können wir Christen auf diesen wunderbaren Satz vertrauen 1. Johannes 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. So fürchtet Euch nicht, sondern liebt von ganzem Herzen und vertraut dem Vater, dass ER es gut mit uns meint, auch wenn es manchmal anders aussieht. Mit Gottes Liebe sind wir frei - auch frei von so manchem Zwang in dieser Welt. Denn nichts kann uns von der Liebe & Sorge des Vaters trennen. Darauf können wir vertrauen ... bauen!

Und so sollten wir daran denken, dass wir klug werden, um die Ewigkeit zu besitzen! Klug werden heißt ==> den Dreieinigen Gott in unser Herz zu lassen. Den Vater über alles zu lieben und unseren Nächsten zu lieben wie uns selbst....

So ist nun die Taufe (Matthäus 28,19 Darum geht hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes) der Anfang - mit ihr werden wir in den Kreis der Heiligen aufgenommen und ins Buch des Lebens (Offenbarung 20,12 ... Und ein anderes Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens...) geschrieben.

So Ende ... nur so ein paar Gedanken meinerseits.


Gesegnete Grüße a l l e n Mitlesern .... Christiane


Freitag, 21. November 2008

Adventskalender


Adventskalender zum Selberbasteln

Auch dieses Jahr öffnet die EKD wieder ihre Adventskalenderwerkstatt. Wer will, kann für sich und andere einen Online-Adventskalender basteln. Man lädt für jeden Tag ein Bild und einen kleinen Text hoch, der dann vom 1.-24. Dezember per Email zugestellt wird.

Wer nicht selbst basteln möchte, kann für sich und andere auch unseren bereits befüllten Adventskalender bestellen. Dieses Jahr enthält er jeden Tag ein neues Motiv mit Grafiken der Adventsinitiative und einen oder mehrere Verse aus der Bibel, so dass man in den 24 Tagen bis Weihnachten die ganze Geschichte und Vorgeschichte von Jesu Geburt abschnittsweise lesen kann.

http://advent.ekd.de

Wenn Sie sich schon im letzten Jahr für den Adventskalender registriert haben, können Sie Ihren Zugang auch dieses Jahr wieder nutzen - Ihre Zugangsdaten sind unverändert. Und wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben sollten, ist das auch kein Problem, denn Sie können es sich zuschicken lassen.

http://advent.ekd.de/vergessen.php

Herzliche Grüße,
Ihre Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

Donnerstag, 20. November 2008

Ein wenig zum Thema .... Demokratie


Da habe ich mal wieder eine Nachricht vom Verein für Demokratie ... bin ja politisch nicht ganz unbeleckt. Weiß aber heute, dass die Politik nichts ändern wird und dass Christsein & Politik sich nicht verträgt. Darum lass ich davon lieber die Finger. Es sei denn, ich hätte finanziell ausgesorgt und wäre nicht auf andere angewiesen. Denn was passieren kann, wenn man eine gegenteilige statt einer stromlinienförmigen Meinung vertritt, habe ich erlebt. Es kommt dann garnicht gut, wenn man selbstständig ist und dabei angewiesen auf die allernächsten Mitmenschen.

Sehr geehrte Frau M........ ,

unser Einsatz in Hamburg wurde belohnt: Die Regierungskoalition aus CDU und
Gruenen hat sich auf eine Verbesserung der Volksgesetzgebung geeinigt.
Somit haben wir nach zehn Jahren Einsatz erreicht, dass die
Verbindlichkeit von Volksentscheiden deutlich gestaerkt wird.

Dafuer haben unsere Freunde in Hamburg hart gearbeitet. Freud und Leid
lagen dabei eng beieinander.

Bisher hat die Regierung in Hamburg unliebsame Volksentscheide einfach
ausgehebelt. Das haben wir 2006 bei unserem Wahlrechts-Volksbegehren
schmerzlich erfahren muessen.

Aber nun hat sich der jahrelange Einsatz fuer faire und verbindliche
Volksentscheide endlich bezahlt gemacht. Dies ermuntert uns, in anderen
Bundeslaendern weiterzuarbeiten. Wir werden das kommende Superwahljahr
fuer eine grosse Bundeskampagne nutzen. Denn wir wissen, dass sich die
Politik am Ende doch bewegen muss.

Es gruesst Sie freundlich
Ronald Pabst

P.S. Ein großes Dankeschoen an alle, die sich in Hamburg für faire
Volksentscheide eingesetzt haben - insbesondere an die ueber 30
Organisationen, die sich mit uns zum Buendnis zusammengeschlossen haben.


Auch ich bin eine Verfechterin der Volksentscheide. Die Schweiz macht es uns seit Jahrzehnten vor.

Fernsehgottesdienste ...

16.11.2008: Ev. Gottesdienst aus Jördenstorf
9.30 - 10.15 Uhr im ZDF
"Auf den Zweiten Blick - wenn das Schweigen bricht"
Volkstrauertag
aus der Ev. Kirche in Jördenstorf (Mecklenburg)
mit Pastor Daniel Havemann

Video: Die Botschaft zum Gottesdienst

„Wir hätten nicht gedacht, wie viel dieses Thema auslöst“, meint Daniel Havemann, Pastor in der mecklenburgischen Dorfgemeinde Jördenstorf.
Als die Vorbereitungen für den Fernsehgottesdienst am Volkstrauertag begannen, lud er die älteren Jördenstorfer ein, Erlebnisse aus den Kriegstagen zu erzählen und Erinnerungsstücke zu bringen.
In den Wochen danach hat er viel zugehört.
Bei einigen Geschichten spür
te er, wie tief sich ihre Spuren in die Seelen derer eingegraben haben, die damals ja noch Kinder waren. Verletzungen, über die manche bisher noch nie gesprochen haben.


Jani's Kommentar:

Letzten Sonntag war ich nicht in unserer Kirche zum Gottesdienst ... nein, ich blieb zu Hause und prompt stellte sich mein schlechtes Gewissen ein ... naja, dann war das halt so ... Ich schaute mir den im Fernsehen an. Und der war einfach klasse - eine Superpredigt. Sehr anrührend ... meine Freundin hatte ihn auch angeschaut und sie hatte wohl ähnliche Empfindungen dabei wie ich.

Über die Videobotschaft könnt Ihr Euch selbst ein Bild machen - ich hoffe, bei Euch funktioniert es. Bei mir nämlich nicht. ;-(((

Viel Spaß dabei!



Mittwoch, 19. November 2008

Buß- und Bettag ... natürlich heute ...


Der Buß- und Bettag ist in der evangelischen Kirche ein Termin der Besinnung und Neuorientierung. Obwohl der Festtag im kirchlichen Leben der Protestanten tief verankert ist, verlor er im Jahre 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung seinen gesetzlichen Schutz. Seit 1532 sind Festgottesdienste nachgewiesen, die anfangs allerdings an unterschiedlichen Tagen abgehalten wurden. In vielen Ordnungen der evangelischen Kirche wurde der Buß- und Bettag auch zu aktuellen Anlässen vorgeschrieben und erfuhr zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) eine besondere Ausbreitung. Im Jahre 1852 wurde für alle Protestanten der Mittwoch zwischen Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag als einheitlicher Termin festgelegt.

Buße und Sühne gehören in allen Konfessionen zum gelebten Alltag, allerdings in unterschiedlichen Ausprägungen. In besonderen Notfällen oder bei drohenden Katastrophen hielt man schon im Mittelalter so genannte Sühnetage ab. Dies konnte auch mehrmals im Jahr der Fall sein. Die protestantischen Kirchen übernahmen diese Tradition als Tage der Besinnung und Neuorientierung im Leben. Sie dienten als Ersatz für die abgelehnte Bußzeit von Aschermittwoch bis Ostern. Bereits 1532 wurden in Straßburg spezielle Bußgottesdienste abgehalten.

Vereinheitlichung des Termins

In den Folgejahrhunderten entwickelte sich eine Vielzahl von Buß- und Bettagen: In 28 Ländern waren bis zu 47 verschiedene Termine bekannt. Evangelische Kirchenordnungen schrieben diese für aktuelle Anlässe vor. Eine besondere Ausbreitung erfuhren die Buß- und Bettage während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648), der mit seinen Schrecken häufige Anlässe dafür bot. Die Eisenacher Konferenz evangelischer Kirchenregierungen legte 1852 den Festtag auf einen singulären Termin: der Mittwoch nach dem (später so genannten) Volkstrauertag und vor dem letzten Sonntag im Kirchenjahr (Ewigkeitssonntag).

Kein Feiertag mehr

Im Jahre 1994 wurde der gesetzliche Schutz für den Buß- und Bettag in allen deutschen Bundesländern bis auf Sachsen aufgehoben. Damit sollten die Kosten des Arbeitgeberanteils an der Pflegeversicherung gegenfinanziert werden. Auch weiterhin finden natürlich am Vormittag oder Abend des Buß- und Bettages in allen evangelischen Kirchen gut besuchte Gottesdienste statt, die gegen Ende des Kirchenjahres Selbstbesinnung und Neuorientierung bieten.

Autoren: Simone Assmann, Lars Winterberg


Stille Zeit / November

.


Die Stille Zeit im November bildet den Abschluss des Kirchenjahres und wird einerseits vom katholischen Totengedenken (Allerheiligen, Allerseelen), andererseits vom Ewigkeitssonntag (Totensonntag) begrenzt. Der Monat November dient der Besinnung. Es ist Zeit, über das Leben nachzudenken. Werden und Vergehen, der Wechsel der Jahreszeiten, Buße und Neuanfang prägen diese Zeit des Jahres.

Was ist eigentlich so still am November? Dieser Monat zeichnet sich vor allem durch das Fehlen lauter und fröhlicher Feste aus. Er bildet den Abschluss des Kirchenjahres und ist einerseits vom katholischen Totengedenken (Allerheiligen / Allerseelen), andererseits vom evangelischen Totensonntag begrenzt. Der November besticht in christlichen Regionen durch seine Besinnlichkeit. Man denkt nach über Leben und Tod, trauert um Verstorbene und bekundet seine Bereitschaft zur Buße.

Diese Ausrichtung ging auf die sonntäglichen Lesungen im Gottesdienst in der Mitte des 1. Jahrtausends zurück. Für den November wurden Passagen alttestamentlicher Weissagungen vom Untergang der Welt ausgewählt. Damit wurde an die Themen Himmel und Hölle, Tod und das jüngste Gericht erinnert. So gliederte sich das Ende des Kirchenjahres insbesondere in Mitteleuropa nahtlos an bestehende Gewohnheiten an: Ähnlich wie im Spätherbst die Ernte eingebracht ist, die Tage kürzer werden und das nass-kalte Klima die Menschen in ihre Behausungen treibt, so kehrt man auch sich selbst verstärkt nach Innen und sinniert über Leben und Tod.

Das "letzte Stündlein"

So blieb das "memento mori" nicht auf die gottesdienstlichen Lesungen beschränkt, sondern fand alsbald seinen festen Platz im weltlichen Leben: Weltgerichtsspiele brachten biblische Vorstellungen in Lied- und Szenenform auf die Straße. Die Verarbeitung der Endzeitthematik im kulturellen Umfeld nahm auch dramatische Formen an. Insbesondere im Barock fand eine detaillierte Todessymbolik in Sinnbildchen seinen Ausdruck, wobei bald auch eine Uhr das "letzte Stündlein" ankündigte.

Auch im heutigen Kulturleben haben die liturgischen Leitgedanken für die "stille Zeit" ihre Spuren hinterlassen: Die Auseinandersetzung mit dem Tod wird in klassischen Konzertsälen sowie auf den Theater- und Opernbühnen gesucht.

Seine Frau hat den Islam verlassen

Frage:

Ein Bruder kam zu mir und fragte mich: "Was soll er tun, wenn seine Frau ihm sagt, dass sie wünscht, nicht länger Muslima zu sein. Sie glaubt, dass es einen Gott gibt, aber sie will kein Muslim sein. Sie sagte, dass es ihr egal sei, wenn
sie das ins Höllenfeuer bringen würde. Sie hat aufgehört zu beten, hat ihre Bedeckung, und die ihrer Tochter (die nicht seine Tochter ist) abgenommen, und sagte, dass sie nicht länger dem Islam folgen." Sie hat auch gesagt, dass sie
umziehen will. Scheikh, wir müssen dringend wissen, was zu tun ist. Wenn sie für schuldig an ar-Riddah (Aus
tritt aus dem Islam) befunden wurde, wie wirkt es sich auf ihre Ehe aus? Sind sie noch verheiratet? Befindet sie sich in einem Zustand der Nachheirat (Iddah)? Darf er alleine mit ihr sein? Sollte er im selben Zuhause verbleiben (Sie bat ihn, es zu verlassen, und sie bringt Statuen und andere unerlaubte Dinge in das Haus)? Es könnte Fitnah geben und seinem Iman schwächen aufgrund seiner Gefühle. Wir (die Mitglieder dieser Gemeinde) würden definitiv eine schnelle Antwort schätzen, denn es mag ernste Auswirkungen wegen dieser Sache geben.

Antwort:

Gelobt sei Allah
Ohne Zweifel, wenn dies der Fall ist, hat sie sich Kufr dem Iman vorgezogen. Sie will nicht Muslim bleiben und sie beleidigt den Islam und seine Lehren, und sie handelt gegen seine Lehren. In diesem Fall ist sie ein Kaafir, und eine Abweichlerin, deshalb ist es nicht erlaubt für ihn ,mit ihr verheiratet zu bleiben, denn Allah sagt:
(ungefähre Bedeutung der Übersetzung)

" Und haltet nicht am Ehebund mit den ungläubigen Frauen fest, " [Surat al-Mumtahanah 60:10]

Das heißt, wenn er eine Kaafir-Ehefrau hat, ist es ihm nicht erlaubt, mit ihr verheiratet zu bleiben. Er muss ihr Rat geben und Beweise gegen sie begründen, und sie dann verlassen. Wenn er an einem Ort ist, wo eine islamische Regierung und das Gesetz der Schari´ah gelten, dann muss er ihren Fall vor den muslimischen Qaadi (Richter) bringen, damit dieser sie fragt, zu bereuen. Wenn sie nicht bereut, dann sollte das Urteil Allahs über ihr gefallen werden, welches der Tod ist, denn der Prophet (sas) sagte:

"Wer immer seine Religion ändert (den Islam verlässt) -tötet ihn."

Aber wenn das nicht möglich ist, und weder eine islamische Regierung, noch das Gesetz der Schari´ah gelten, dann, sollte er sich zumindest von ihr komplett trennen; es ist nicht erlaubt für ihn, mit ihr zu leben, nachdem sie klar ihren Kufr ausgedrückt hat.

(www.islam-qa.com)


Übersetzt von Schwester Duaa

Islamisches Zentrum Münster e.V.

Mir ist schlecht ... ist das nun ein Aufruf zum Mord? .... Es ist ja nichts Neues ... wer sich schon länger intensiv mit dem Islam beschäftigt, kennt die Anweisungen Mohammeds.

Auch interessant ...

ZIELE

definiert sich als islamische Bewegung in einem libanesischen, arabischen und islamischen Kontext
Befreiung aller besetzten Gebiete von "Zionisten", vorrangig Libanon, ideelles Ziel auch Befreiung Jerusalems
Ziele der Hisbollah: englisch (Quelle: Homepage der Hisbollah)

DEUTSCHLAND

Anhängerschaft unter schiitischen Libanesen und Iranern in Deutschland
ca. 800 Anhänger, Zentrum: Islamisches Zentrum Münster (laut Verfassungsschutz)
im Juni 2002 Eröffnung eines Jugend-Zentrums in Berlin (Spiegel 26/02)
Wortlaut der Vorwürfe des Verfassungsschutzes (pdf-Dokument,Quelle: Verfassungsschutzbericht NRW 2001)

http://adf-berlin.de/html_docs/organisationen/hisbollah.php

Und genau darum


Noch einmal ......



Ich dachte mir, ich stelle den Hinweis noch einmal ein. Bei Amazon kann dieses Buch ganz günstig ... natürlich gebraucht ... für 1,19 Euro erworben werden.


Hier auch noch einen Text über das Gebet und ein wenig Hintergrundinformation dazu ............................
Bevor wir mit Zuversicht nach Gottes Segen fragen, müssen wir klar verstehen, was dieses Wort »Segen« bedeutet!
Um Segen bitten im biblischen Sinn heißt, um Übermittlung übernatürlicher Gunst zu bitten. Wenn wir um Gottes Segen bitten, fragen wir nicht nach mehr, als was wir für uns selbst brauchen. Wir rufen aus, nach einer wundervollen unlimitierten Güte, dessen Kraft nur Gott kennt und uns geben kann.

Bitte beachten Sie eine wichtige Regel in Jabez`s Bitte nach Segen:
Er überlässt Gott völlig die Entscheidung, was der Segen sein wird und wie, wann und wo er diesen erhalten wird. Ein Nebenprodukt des Bemühens nach Segen: Unser Leben wird von Wundern begleitet. Doch wenn wir nicht nach seinen Segen fragen, werden wir ihn auch nicht bekommen. Warum nehmen wir uns nicht vor, Gott jeden Tag um seinen Segen zu bitten, warum nicht nach mehr? Gottes Freigiebigkeit ist unlimitiert, nicht bei seinen Möglichkeiten, seiner Kraft oder Willens zu geben. Gottes Natur ist zu Segnen.

Mit einfachem Vertrauen auf das Gebet, können wir unsere Zukunft verändern. Wir können sie verändern, von dieser Minute an! »Oh,dass du mein Gebiet vergrößern möchtest .....!« Mit diesen Worten bitten wir Gott unser Leben zu vergrößern. Das Wort »Gebiet« kann mit Grenzen, Ufern, oder Horizont übersetzt werden. Jabez bittet um mehr Einfluß, mehr Verantwortung und mehr Gelegenheiten. Als Jabez ausrief zu Gott »Vergrößere mein Gebiet!« schaute er auf seine momentanen Umstände und Möglichkeiten. Sicher bin ich für mehr geboren als das! Ein Beispiel: Darf ich Gott nach mehr guten Geschäften fragen? Natürlich! Wenn du mit deinen Geschäften Gottes Weg gehst, ist es mehr als richtig, nach mehr zu fragen, aber er wartet, bis wir ihn fragen. Wenn wir ernsthaft und ohne Hintergründe nach mehr Einfluß und Möglichkeiten, welche auch im Sinne Gottes sind, fragen, wird er uns Möglichkeiten und Menschen in unseren Weg bringen. Wir können sicher sein, dass er uns niemanden schickt, der uns nicht helfen kann. Um größere »Grenzen« zu beten, ist nach einem Mirakel zu fragen. Ein Mirakel ist, wenn sich etwas ereignet, das sich normalerweise nicht ereignen würde. Dass und nicht weniger, war es womit Jabez seinen Namen überwunden und seine Umstände verändert hat.
Hier geht es weiter .... http://luellemann.de/txt-231.htm

Dienstag, 18. November 2008

Adventskalender




Advent ist keine Erfindung vom Weinachtsmann. Im Alten Testament (der erste Teil der Bibel, viele Jahrhunderte vor Jesu Geburt verfasst) gibt es mehr als 300 Hinweise, die exakt das Leben und Wirken und noch mehr Details von Jesus voraussagen. Neugierig? 24 Tage bis Weihnachten - 24 Aha-Erlebnisse in Sachen Weltgeschichte.
Ab 1.12. gibt's hier täglich Neuigkeiten! Heute ist Dienstag 18. November 2008 : noch 37 Tage bis zur großen Bday-Party!
Hier den Adventskalender als e-card verschicken... || Hmm, Kalender funktioniert nicht? Probier's mal mit Firefox...

Viel Freude wünsche ich allen damit!

Montag, 17. November 2008

Personen der Bibel


Hätten Sie gewusst, wo Sie in der Bibel die Geschichten von Mirjam finden? Oder wo der »ungläubige Thomas« vorkommt? Mit unserer neuen Übersicht finden Sie Bibelstellen zu einzelnen Personen und können sie direkt aufschlagen.

Die folgende Liste bietet in alphabetischer Reihenfolge eine Übersicht über wichtige Personen der Bibel mit den zugehörigen Bibelstellen. So können Texte zu bestimmten Personen rasch gefunden werden.

A

Abel:
1.Mose/Genesis 4

Abraham:
1.Mose/Genesis 12-25

Adam:
1.Mose/Genesis 2,7-3

Amos:
Amos 1-9

B

Bartimäus:
Markus 10,46-10,52

Bileam:
4.Mo
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Weihnachtsgottesdienste ... Liste


Wir würden uns freuen, wenn Sie auf Ihrer Internet-Seite für Weihnachtsgottesdienste.de werben würden.

Auf dieser Seite können Sie Banner in verschiedenen Formaten und einigen Varianten herunterladen:







Ja ... dann macht das mal! ...... Liebe Grüße Jani (Leider habe ich hier keine Smileys bzw. weiß nicht wie ich sie hochladen könnte ... dürfte ...)

Ein Lied aus meiner Jugendzeit



Ich möchte gerne Brücken bauen, wo tiefe Gräben nur zu sehn. Ich möchte hinter Zäune schauen und über hohe Mauern gehn.

Ich möchte gerne Hände reichen, wo harte Fäuste sich geballt. Ich suche unablässig Zeichen des Friedens zwischen jung und alt.

Ich möchte nicht zum Mond gelangen, jedoch zu meines Feindes Tür. Ich möchte keinen Streit anfangen; ob Frieden wird, das liegt an mir.

Ich möchte gerne wieder reden, wo vorher eisig Schweigen war. Und Blicke sollen nicht mehr töten, und Neid und Gier fehl' ganz und gar.

Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen. Gib mir den Mut zum ersten Schritt. Lass mich auf deine Brücken trauen, und wenn ich gehe, geh' Du mit.


Ohne Worte.......

Diesen Beitrag zu löschen, wurde mir empfohlen. Ihr wißt schon ... wegen politisch incorrekt ... war er wohl nicht.

Naja, noch leben wir in einer Demokratie (ja doch, auch wenn ich denke, dass wir wohl eher in einer Diktatur leben - nämlich der des Geldes.) - heißt also, ich darf eine kritische Meinung haben. Auch wenn sie manchem nicht gefällt!

Und noch einmal
==> Kirche hat keine Mitglieder ... sondern G l i e d e r !
Das ist theologisch und christlich korrekt! Denn wir sind kein Verein. Vereine haben Mitglieder.


Möge der HERR unsere Kirche segnen & behüten, auf dass es ihr gut gehe zu Seinem Lobe!


Gesegnete Grüße allen - auch denen, die Probleme mit der Meinung anderer haben!