Freitag, 27. März 2009

Dr. Spitzbart's Gesundheitspraxis.............


Der Körper ist Ihr bester Freund - das Wertvollste, was Sie haben. Er kann Sie beflügeln, wenn Sie ihm helfen.


Jani's Anmerkung:
Eine gesunde Ernährung .. & .. eine Seele, die sich im
Körper wohlfühlt .. & .. Liebe soll helfen, so gesund
wie
möglich
zu bleiben und auch wieder zu werden.

LG und Seid behütet!
Eure Jani

Worte zum Tage ....


Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Johannes 12,24

Dienstag, 24. März 2009

Ein wenig Weisheit .....



Nie ist das menschliche Gemüt heiterer gestimmt, 

als wenn es seine richtige Arbeit gefunden hat.



Wilhelm Humboldt



Freitag, 13. März 2009

Für die Seele ....


Der Sprung in der Schüssel (eine chinesische Kurzgeschichte)

Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsselnhatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihrenSchultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll.

Zwei Jahre lang geschah dies täglich: die alte Frau brachte immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war.

Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprachdie Schüssel zu der alten Frau: Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft. Die alte Frau lächelte. Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seitedes Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht? Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deines Fehlers bewusst war.

Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen. Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unserHaus beehren.

Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken undFehler, aber es sind die Macken und Sprünge, die unser Leben so interessant und lohnenswert machen. Man sollte jede Person einfach so nehmen, wie sie ist und das Gute in ihr sehen.

Also, an all meine Freunde mit einem Sprung in der Schüssel, habt einen wundervollen Tag und vergesst nicht, den Duft der Blumen auf eurer Seite des Pfades zu genießen.


Quelle: Offizielle Newsletter von Human Flow


Jani's Anmerkung:
Ich fand diese Geschichte so tröstend ... heilsam, darum mußte ich sie einstellen. Denkt immer daran ==> Keiner ist perfekt. Laßt Euch nie etwas anderes einreden. Die scheinbar Perfekten, die brauchen in der Regel wirklich Hilfe! Es sind auch unsere liebenswerten Macken, die uns so unverwechselbar machen.

Donnerstag, 12. März 2009

Die Geschichte der Prophetie und die Botschaft der Propheten



Ein Prophet ist ein Mensch,

der von Gott ergriffen und

beauftragt ist


Prophetie in der christlichen Gemeinde

„Wo die Gabe der Prophetie in der Kirche erlischt, erstarrt das Wort der Heiligen Schrift zur statischen Wahrheit. Uns fehlt dann die Orientierung, und zwar die dynamische Orientierung, die nach vorne mitnimmt, die neue Räume erschließt und Horizonte aufreißt.“ Walter Hümmer (Gründungspfarrer der Christusbruderschaft Selbitz)

Prophetie ist eine Gabe, durch die Gottes Wort und Wille für eine konkrete Situation vernommen und weiter gegeben wird.

Es handelt sich um Menschen mit einer erhöhten Sensibilität und Aufmerksamkeit für die Ereignisse ihrer Zeit und für Gottes lebendige Weisung, die sie intuitiv vernahmen. Sie waren von JHWH ergriffene Menschen und wussten sich von ihm beauftragt, in einer konkreten geschichtlichen Situation Gottes Willen zu verkünden.

Sie waren angewiesen auf das an sie ergehende, unverfügbare Wort Gottes. Vgl. Wortereignisformel: „Da geschah JHWHs Wort zu …“

Ekstase spielt bei diesen Propheten so gut wie keine Rolle; sie sind nüchterne und klarsichtige Mahner und Rufer.

Es ging im Kern nicht um ein Vorhersagen von weit in der Zukunft liegenden Ereignissen, sondern darum, das innere Wesen der Gegenwart aufzudecken und den von Gott bewirkten Wandel (Unheil als Gericht Gottes, Heil als Gottes Eingreifen in die Geschichte) anzusagen.

Ein Prophet in diesem Sinne zu sein bedeutet, Geschichte im Licht Gottes zu sehen.

Dabei ging es ihnen primär um die Gottesbeziehung, die Profilierung des Glaubens Israels (JHWH als einziger Gott, lebendige, von Liebe/Hingabe geprägte Beziehung statt eines erstarrten Kultes, Erkennen seines Willens). Kultkritik.

Dies schließt die Forderung nach gerechtem sozialen Handeln (Diagnose von Ungerechtigkeit in der Gesellschaft) und nach politischem Handeln, das dem JHWH-Glauben entspricht, einschließlich Sozialkritik.


Türkei: Kloster Mor Gabriel weiter bedroht

Türkei: Syrisch-orthodoxer Erzbischof dankt für Unterstützung.

S t u t t g a r t (idea) – Das orthodoxe Kloster Mor Gabriel in der Osttürkei ist weiter bedroht. Örtliche Politiker und die türkische Regierung bemühen sich seit vergangenem August um die Enteignung der für die syrisch-orthodoxe Kirche wichtigsten Einrichtung.

Mehrere Gerichtstermine seien verschoben worden, berichtete Erzbischof Philoxenos Saliba Özmen am 12. März vor der württembergischen Synode in Stuttgart. Das im Jahr 397 gebaute Kloster im Gebiet Tur Abdin ist Sitz einer der ältesten Kirchen sowie geistlicher, geistiger und kultureller Mittelpunkt für rund 3.000 aramäische Christen in der Türkei. Ohne das dortige Mönchstum würde seine Kirche nicht überleben, sagte der Bischof. Das Kloster sei insbesondere für die Priesterausbildung wichtig. Außerdem helfe es den Kirchenmitgliedern, ihre christliche Identität zu wahren.

Der Geistliche dankte den Christen in Deutschland für ihre moralische Unterstützung, die den türkischen Christen ein angstfreies Leben ermöglichen solle. Dazu gehöre auch die Einführung einer Demokratie nach westeuropäischem Vorbild. Das sei für die Nachbarländer Syrien, Irak und Iran ebenfalls nötig. Aufgrund von Verfolgung, Ermordungen und staatlicher Unterdrückung sowie durch systematische Übergriffe fanatischer Muslime flohen in den vergangenen Jahrzehnten mehr als 300.000 Kirchenmitglieder nach Europa. In Deutschland leben etwa 90.000 syrisch-orthodoxe Christen.

Der württembergische Landesbischof Frank Otfried July (Stuttgart) hatte im November das Vorgehen der türkischen Behörden scharf kritisiert. Seiner Ansicht nach sollen die Lebensgrundlagen von Christen im Tur Abdin zerstört werden.


Jani's Kommentar:
Braucht es noch mehr Beweise? Noch mehr Fakten? Oder anders gefragt: Wieviel Beweise braucht es noch?
Ich denke keine. Wer immer noch behauptet, Islam wäre Frieden und Christen und Juden könnten mit Moslems in Frieden leben - der verfolgt eigenes Interesse! Ein ganz eigenes Ziel.

Donnerstag, 5. März 2009

Soziales .... Brief an die Schwester

.
Liebe Schwester

Ich sitze hier im Wohnzimmer auf dem Sofa und denke über meine Zukunft nach; genauer gesagt, was wird mich in 30 Jahren erwarten? Da schreiben wir das Jahr 2035. Wahrscheinlich sitze ich nicht mehr hier in meiner Stube, sondern bin bei Dir liebe Schwester auf der Station. Da ich jetzt noch klar denken kann, möchte ich Dir jetzt schon meine Wünsche und Bedürfnisse aufschreiben und Dir mitteilen, was mir wichtig ist.
Gerne hätte ich ein Einzelzimmer mit Dusche und WC. Ich liebe es im Morgenmantel zu Frühstücken und würde es gerne im Zimmer einnehmen. Herzhaft und deftig sollte es sein, d.h. ich liebe Wurst und Käse und einen guten Kaffee.

Da ich die Grundpflege d.h. Duschen und Baden generell am Abend mache, ist für mich die Morgentoilette sekundär und nimmt keinen hohen Stellenwert ein. Meine Kleidung möchte ich gerne selbst auswählen, auch meinen Tagensablauf würde ich gerne, soweit es möglich ist, selbst bestimmen. Zwingt mich bitte nicht, an gemeinsamen Gruppenaktivitäten teilzunehmen, sondern lasst mich selbst bestimmen. Was mir wichtig wäre, in der Hauskapelle an Gottesdiensten teilzunehmen, oder die Möglichkeit zu haben, einfach nur hier zu sitzen und zu schweigen.
Da ich ein langes Arbeitsleben hinter mir habe, möchte ich meinen letzten Lebensabschnitt in Ruhe genießen. Was mir wichtig wäre, wenn ich meinen Hund mitbringen könnte, denn er ist mein jahrelanger Begleiter. Übrigens, liebe ich Tiere und die Natur über alles. Ich möchte soviel wie möglich im Garten sitzen, spazieren gehen und die Natur genießen. Das Essen hat für mich einen hohen Stellenwert. Ich esse gerne Gemüse, Fleisch, Wurst, aber keine Süßspeisen, auch keinen Fisch. Zum Abendessen hätte ich gerne ein Glas Wein, aber ich bin dadurch kein Alkoholiker. Nach meiner Abendtoilette sitze ich gerne vor dem Fernseher und schaue mir einen Krimi an.
Sollte ich einmal nicht mehr in der Lage sein, meine Grundpflege selbständig durchzuführen, wünsche ich mir, dass Du liebe Schwester meine Intimsphäre respektieren würdest. D.h., dass Du mich nicht nackt im Bett liegen lässt, bzw. im Bad stehen lässt, wenn eine dritte Person das Zimmer betritt, decke mich bitte zu oder schließe die Türe.
Auch würde ich es nicht wünschen, wenn Du mich fixieren würdest, mit der Begründung, dies wäre für meine eigene Sicherheit. Lieber würde ich einen Sturz in Kauf nehmen, denn ich liebe meine Freiheit und könnte diesen Umstand nicht ertragen.

Da ich in meinem ganzen Leben keine Medikamente genommen habe, würde ich bestimmt jeder Pille mit Misstrauen begegnen. Bitte keine Psychopharmaka, denn sie verändern meine Persönlichkeit und mein Verhalten und die Nebenwirkungen sind enorm. Ich bitte Dich liebe Schwester, lass mich einfach so sein wie ich bin und nehme mich so an, mit meinen Ecken und Kanten. Denn ich habe mein Leben soweit gelebt und dieses gelebte Leben hat mich geprägt und gelernt und den Menschen aus mir gemacht den Du jetzt siehst.

Um den Umgang mit mir zu erleichtern und auch mein Verhalten besser zu verstehen, lege ich Dir noch meine Biographie bei.

Im Voraus liebe Schwester, möchte ich mich bei Dir bedanken und ein Herzliches „ Vergelt’s Gott“ sagen für Dein Verständnis.

Mit freundlichen Grüssen
Rosi Schirm Altenpflegerin
Wohnbereichleitung, „Zur Alestadt“
Der Otto und Anna Herbold
Altersheimstiftung Karlstadt