Mittwoch, 29. April 2009

Hier gefunden ....

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Mor Gabriel: Eine Urstätte der Christenheit in Gefahr


MIDYAT/FULDA

Es war ein besonderes Gefühl das mich sehr berührt hat: die Teilnahme an einer Heiligen Messe in aramäischer Sprache, der Sprache Jesu, in einer der Urstätten der gesamten Christenheit, dem Kloster Mor Gabriel, war Höhepunkt einer ungewöhnlichen Reise zur Lage der Christen in der Türkei.

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Heute sind es staatliche türkische Stellen und drei umliegende Dörfer, die die Enteignung eines der weltweit ältesten christlichen Klöster anstreben. Der formale Streit dreht sich um ein erstmals in der Türkei anzulegendes Kataster. Im Zuge dieses Verfahrens will die türkische Regierung dem Kloster und der Gemeinde Land aberkennen. Am 22. April ergänzte eines der Dörfer seine Klage – nun will man das ganze Kloster als Besitz. Es wurde in einer Anzeige gar behauptet, das im Jahre 397 nach Christus errichtete Kloster sei auf dem Boden einer zerstörten Moschee erreichtet worden – also etwa 180 Jahre, bevor Prophet Mohammed geboren war.
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Massive Drohungen gegen Erzbischof Thimoteos
Die Vorwürfe sind gefährlich: Erzbischof Thimoteos berichtete von mass
iven Drohungen gegen ihn – außerhalb der Klostermauern muss er seine kirchliche Kleidung ablegen, um sein Leben nicht zu gefährden. Seiner Bitte um Schutz haben die türkischen Stellen – trotz Zusagen an unsere Delegation in Ankara – nicht entsprochen.
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Unterdrückung christlicher Minderheiten
Eines ist aber aus deutscher Sicht der Regierung Erdogan daher umso klarer mitzuteilen: es kann, und es wird keine Annäherung an Europa geben, wenn AKP mit zwei Zungen spricht und handelt: hier die Sprache der europafreundlichen Diplomatie und dort die aktive Unterdrückung der christlichen Minderheiten.


Wenn die Türkei nicht die von ihr selbst gerne zitierte „Brückenfunktion“ zwischen der islamischen Welt und dem freien Westen zerstören will, dann muss sie der Bedrohung oder gar Zerstörung von Mor Gabriel als einer sehr symbolischen Stätte der Christenheit dringend Einhalt gebieten.

Die Europäer und die deutsche Regierung werden wachsamer sein müssen, um die Christen auch in der Türkei vor weiterer Verfolgung zu schützen. Mor Gabriel ist dabei nur ein besonderes Beispiel und steht für viele andere. Dabei setzen wir auch auf die Hilfe der traditionell mit Deutschland befreundeten türkischen Bevölkerung und ihrer modernen Repräsentanten, die wir auch getroffen haben. Dort gibt es kein Interesse an einer Reise in die Vergangenheit, man setzt auf Zukunft und Miteinander.

Worte zum Tag



Überall ist ein großes Gepränge der Zeremonien,

aber selten ist die Aufrichtigkeit des Herzens.


Johannes Calvin, (1509 - 1564), Schweizer Reformator


EKD-Ratsvorsitzender im Visier von Islamisten ???



Die Bild-Zeitung berichtet über einen Mordaufruf im Internet. Die EKD wollte die Presseberichte nicht kommentieren.
B e r l i n (idea) – Sind führende deutsche Politiker und Kirchenvertreter im Visier extremistischer Muslime? Nach einem Bericht der Bild-Zeitung hat ein deutschsprachiges Islamisten-Forum im Internet dazu aufgerufen, Mitglieder der Deutschen Islam Konferenz zu ermorden.

Es gebe eine entsprechende interne Warnung des Verfassungsschutzes an die Sicherheitsorgane.
Zu dem Aufruf würden unter anderem Fotos von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), dem EKD-Ratsvorsitzenden, Bischof Wolfgang Huber (Berlin), und dem Vorsitzenden des Zentralrates der Muslime, Ayyub Axel Köhler (Köln), gezeigt.

Huber gehört dem Gremium allerdings gar nicht an. In der Deutschen Islam Konferenz sind 15 staatliche und 15 muslimische Repräsentanten vertreten. Dem Bericht zufolge werden deren Teilnehmer als „Söhne von Affen und Schweinen“ beleidigt.

Ein „YusufQ“ wende sich an die Forumsmitglieder mit einem laut Verfassungsschutz fehlerhaft und überspitzten Koranvers: „Schlachtet sie ab! So wird Allah sie durch eure Hand bestrafen und demütigen und euch gegen sie helfen und den Herzen eines gläubigen Volkes Heilung bringen.“ Die richtige Übersetzung wäre „Bekämpft sie ...“ statt „Schlachtet sie ab ...“. heißt es.
Die EKD wollte die Presseberichte nicht kommentieren. Man müsse zunächst den Sachverhalt mit den zuständigen Stellen klären, sagte EKD-Pressesprecher Reinhard Mawick (Hannover) auf idea-Anfrage.

Die vom Bundesinnenminister initiierte Deutsche Islam Konferenz ist ein Dialogforum zwischen dem deutschen Staat und hier lebenden Muslimen. Sie will nach Darstellung des Ministeriums erörtern, wie „die über Jahrhunderte entwickelte deutsche Verfassungs- und Rechtsordnung zur Entwicklung eines modernen deutschen Islam beitragen kann“.

Auch die EKD pflegt den Dialog mit dem Islam. Zuletzt kam es 2007 zu einer Spitzenbegegnung zwischen dem Rat der EKD und dem Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland. Im Bundesgebiet leben 3,4 Millionen Muslime.


Montag, 13. April 2009

Existiert Gott - nicht?





Wie ist Gott im Gehirn? Wirkt Gott über die Gene?

Von Manfred Spitzer


Bis ins achtzehnte Jahrhundert war die Geschichte des Christentums nicht wesentlich verschieden von der Geschichte anderer Religionen. Aber die neuzeitliche Entwicklung markierte einen Einschnitt, ja einen Bruch. In der modernen Welt des Denkens, in der das Wissen auf Wissenschaft und die Lebensführung auf Freiheit gründet, wurde das Christentum herausgefordert, seine Ansichten drastisch zu revidieren. Mit der Aufklärung hat das Christentum einen Prozeß durchlaufen, den andere Religionen (noch) nicht durchgemacht haben: Seit Kants Schrift über „Religion innerhalb der Grenzen der Vernunft" (1793) ist klar, daß Gott nicht wider die Vernunft, sondern gerade durch die Vernunft erkannt wird.

Es ist zwar richtig, daß es dem Menschen erst mit dem Aufkommen der Naturwissenschaft möglich wurde, die Existenz Gottes zu verneinen, und daß religiöse Fundamentalisten aus diesem Grund der Naturwissenschaft feindselig gegenüberstehen. Es ist aber auch richtig, daß diejenigen Wissenschaftler, die als Naturwissenschaftler religiöse Überzeugungen angreifen (wie beispielsweise Richard Dawkins), ihrer Wissenschaft keinen Gefallen tun. Und sie tun religiösen Menschen Unrecht, die sich um einen rationalen Standpunkt bemühen, auch bei Fragen nach dem Warum, dem Ziel, der Würde oder dem Schönen und Guten. Denn ebensowenig, wie man Gott wissenschaftlich beweisen kann, kann man seine Nicht-Existenz wissenschaftlich beweisen. Die Abwesenheit des Beweises ist nicht das Gleiche wie der Beweis der Abwesenheit. Ebenso wie nur der Dumme meinen kann, daß Wissenschaft durch Glauben ersetzt werden kann, kann auch nur der Dumme glauben, daß Wissenschaft den Glauben ersetzen kann.


Den kompletten Artikel findet man hier http://www.christ-in-der-gegenwart.de/archiv/artikel_detail_html?k_beitrag=1947006

Bitte lesen ....


« Mixa hat völlig recht! Kommunismus und Nationalsozialismus sind das Werk von Atheisten! »

http://fact-fiction.net/?p=2119


Der Artikel ist sehr gut geschrieben ... allerdings stimme ich mit der Schlußfolgerung nicht explizit überein, denn sie geht mir nicht weit genug. Das ist dann meine christliche Meinung.

Denn letztendlich hat der Teufel hier seine Finger im Spiel ==> die Trennung von Gott ist dessen Ziel!

LG Jani

Etwas Neues zur Bildung ....


Der Evangelische Bildungsserver der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) befindet sich in seiner Startphase und ist im Aufbau begriffen. Bildungseinrichtungen aus dem Raum der evangelischen Kirche können ihre Angebote und Informationen eintragen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Ihre Mitarbeit, denn der EBS funktioniert nur, wenn Sie ihn als Ihre Plattform nutzen.

Einen Zugang erhalten Sie, wenn Sie sich bzw. Ihre Einrichtung online registrieren.


Sie möchten darüber hinaus Inhalte einstellen oder haben Fragen - dann melden Sie sich bitte bei der Redaktion.

Siehe auch hier http://www.kirche-mit-kindern.de/_data/Krabbel6_inhalt.pdf

Ostern ... und Osterbräuche


Der Osterhase als Symbol

Er ist Sinnbild der Fruchtbarkeit und wurde einst, vor allem auf österlichen Bildbroten, zuweilen neben einem Ei abgebildet, weil auch dieses Zeichen der Fruchtbarkeit und Lebensfülle war.

Unser Eier verteilender Osterhase ist also nur aus falsch interpretierter Symbolik heraus entstanden?

Auch die christl. Deutung aus dem Psalm 104,18 ist möglich:
In der Übersetzung wird von "Klippdachsen" gesprochen, jedoch findet man in alten Übersetzungen auch die Wörter Hase oder Kaninchen. In Byzanz war der Hase in der Tiersymbolik ein Symbol für Christus.

Weiterhin steht der Hase als Zeichen der Fruchtbarkeit, was sich anhand der griechischen Liebesgöttin Aphrodite und der germanischen Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin Ostera, denen ein Hase als heiliges Tier zugeordnet wurde, belegen lässt. Die große Fruchtbarkeit beweist der Hase durch seine starke Vermehrung mit bis zu 20 Jungen im Jahr selbst.

Aus weltlicher Sicht, galt der Gründonnerstag als Abgabe- und Zinstermin für Schuldner an die Gläubiger. Einerseits ist überliefert, dass die Gläubiger in Eiern oder Hasen bezahlt wurden, siehe das Haushaltsbuch eines Speyrer Domherrn. Eine zweite Überlieferung sagt aus, dass der Schuldner bei Bezahlung seiner Schulden ein freier Mann ist, der mit einem Hasen verglichen wurde, der nicht vom Hund gehetzt wird.

Der Hase kommt im Frühjahr zur Futtersuche in die Dörfer und Gärten und aufgrund des ungewöhnlichen Verhaltens sich in Menschennähe aufzuhalten, wird im gleichzeitig das Ablegen der besonderen Eier angedichtet. In Verbindung steht damit das Frühlingserwachen der Fauna und Flora in dieser Zeit.

Auch die Terminierung des Osterfestes lässt eine Verbindung zum Hasen zu. Das Osterfest wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes gefeiert und der Hase gilt als Mondtier.

Natürlich geht der Termin für das christliche Osterfest auf das jüdische Passahfest zurück. (Anmerkung meinerseits).

Quelle: http://www.kirchenweb.at/osterhase/


Ostern ...


Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden.


Matthäus 16,6
6 Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.


Mit Ostern wird nach dem Regenbogen des alten Bundes der neue Bund Gottes mit uns Menschen geschlossen. - Gibt es einen besseren Grund zu feiern?

Jani's Kommentar:

Ja, ich glaube daran, dass Gott in Jesus Mensch wurde. Um uns den Schlüssel zum Ewigen Leben zu bringen ... um unsere Brücke zurück zum Vater zu sein. Aus Seiner Liebe zu Seinen Menschenkindern.

Denn ich glaube daran, dass Gott unser Vater im Himmel ist, der uns bei sich haben möchte. Und eines Tages werde auch ich nach Hause gehen können.
Auch wenn Menschen mich (uns) manchmal mitleidig belächeln ... für nicht ganz dicht halten ... sich so manches Mal verwundern, über dass, was ich sage ... mir auch schon mal den Mund verbieten wollen ... die Bibel für ein Märchenbuch halten ...

Nun, ich bin schon ganz dicht ... wohl auch nicht ganz blöd - den Meisten fehlen dann oft die Argumente, um gegenzuhalten ... naja, und so manch Christ meint, ich wäre 'ne Fundamentalistin .... wie ich es auch mache, es ist nie richtig ==> menschlich gesehen.

Ja, ich habe ein festes Fundament ... Gott und seinen Eckstein Jesus Christus. Und so kann ich fröhlich sagen ... Der Herr ist auferstanden - er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!

LG Jani

Zu Ostern ... all denen, die meinem Herzen nah sind




Worte, die gut tun

Gute Worte wirken manchmal Wunder. Es lohnt sich, aufmerksam zu sein, um sie in unserem lauten Alltag nicht zu überhören. Denn gute Worte sind Nahrung für die Seele, und die Dankbarkeit dafür macht unser Leben reich.


Worte, die von Herzen kommen

- Schön, dass es dich gibt
- Danke für alles
- Du bist etwas ganz Besonderes
- Ich denk an dich
- Gott hat dich lieb
- Sein Segen sei mit dir


Gottes Wort erfüllt mein Herz mit Freude und Trost.
Die Bibel: nach Jeremia 15,16

Gefunden bei (wo sonst?) marburger-medien.

Sorry - bin zur Zeit nicht so schreibwütig, daher gibt es momentan wenig zu lesen von mir.

LG Euch allen!
Jani

Mittwoch, 8. April 2009

Wer hat den Sinn des Herrn erkannt? - Gedanken einer Christin

1. Korinther 2, 14-16
14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. ... 15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. ... 16 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn.

Ein geistlicher Mensch ist jemand, der den Geist Gottes in sich wohnend hat und ihn auch wirken lässt. So jemand beurteilt alles. Das bedeutet nicht, dass solche Leute Universalgenies sind. Nein, sondern sie haben durch den Geist die Möglichkeit, Dinge in der göttlichen Sicht zu beurteilen. Geistliche Menschen können aber von anderen, von den natürlichen Menschen, nicht erkannt und beurteilt werden (Vers 14). Denn das, was des Geistes Gottes ist, ist diesen eine Torheit (1. Korinther 2,14), und darum verstehen sie auch nicht, was in denen vorgeht, die durch die Kraft des Geistes ihren Weg gehen.

Nach Vers 15 führt Paulus ein Zitat aus Jesaja 40,13-14 an, um zu zeigen, dass niemand die Gedanken Gottes versteht und deshalb auch niemand ihn unterweisen kann. Doch warum bringt Paulus an dieser Stelle das Zitat? Er führt das Zitat an, weil er damit Folgendes sagen will: Wenn die Menschen Gott und unseren Herrn nicht verstehen, dann können sie auch uns nicht verstehen. Denn wir sind Menschen, die Christ Sinn haben dürfen. Wenn wir erfüllt sind von Gottes Gedanken, dann kann die Welt nichts mit uns anfangen.

Es ist nicht angenehm, missverstanden zu werden. Aber denke dann an diese Frage: Wer hat den Sinn des Herrn (!) erkannt?


Gerrid Setzer


Freitag, 3. April 2009

Die Kliekener Altarflügel sind zurück gekehrt


Die 1980 gestohlenen und im Sommer 2007 im Kunsthandel wieder aufgetauchten Altarflügel aus der Kliekener Kirche (bei Coswig) sind endgültig nach Sachsen-Anhalt zurückgekehrt. Sie wurden am 26. März im Beisein unter anderem von Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Kirchenpräsident Joachim Liebig, Dr. Martin Hoernes, dem stellvertretenden Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, der Landeskonservatorin Dr. Ulrike Wendland und von Gemeindepfarrer Dankmar Pahlings der Öffentlichkeit für wenige Stunden präsentiert.


Die Tafeln stammen aus der Werkstatt von Lucas Cranach dem Älteren und gehören zu einem geschnitzten Altarschrein. Das gesamte Altarretabel ist um 1515 von einem Deutschordensritter aus der Familie von Eisenberg ursprünglich wahrscheinlich für die Kirche im benachbarten Buro gestiftet worden. Die Rückholung der wertvollen Altarflügel wurde durch das große Engagement der Landeskirche Anhalts, vor allem aber des Landes Sachsen- Anhalt und der Kulturstiftung der Länder ermöglicht.

Zur Kriminalgeschichte:
Im Mai 198o sind die Altarflügel aus der Kliekener Kirche von unbekannten Tätern entwendet worden, doch mangels konkreter Hinweise verliefen die Ermittlungen der DDR-Behörden erfolglos. Erst nach der Wende, im Jahr 199o, tauchten die Tafeln im Bamberger Kunsthandel auf.

Auf einer Kunsthandelsauktion im selben Jahr erwarb eine Kunstmalerwitwe die Tafeln und ließ sie in einen Schrank als Türflügel einbauen. Als sie starb, gab ihr Sohn die Bilder im Herbst 2006 wiederum in ein Bamberger Auktionshaus zur Versteigerung. Die Altarflügel gingen an zwei Antiquitätenhändler, die sie restaurieren und neu rahmen ließen. Im Juli 2007 entdeckte ein Kunst-Experte die Tafeln und identifizierte sie als die in Klieken knapp 3o Jahre zuvor entwendeten Cranach-Tafeln.

Das Bayrische Landeskriminalamt nahm die Tafeln in Verwahrung und hat sie dankenswerter Weise auch bis jetzt fach- und sachgerecht aufbewahrt. Es begann ein juristisches Tauziehen um das Eigentum an den Tafeln: Sowohl die beiden Antiquitätenhändler als auch die Kirchengemeinde nahmen das Eigentum für sich in Anspruch.

Zwar hatten die letzten Erwerber unstreitig nichts mit dem früheren Diebstahl zu tun, unterdessen kann nur in seltenen Ausnahmefällen an gestohlenen Sachen später gutgläubig Eigentum erworben werden. Ob ein solcher Fall hier vorlag, konnte nicht abschließend geklärt werden.

Doch war schließlich für die gütliche Einigung der Wunsch der beiden Antiquitätenhändler entscheidend, dass die Tafeln wieder an ihren ursprünglichen Ort zurückkehren sollten: Nach einem juristischen Vergleich ist die Hoffnungsgemeinde Zieko, zu der auch Klieken gehört, nun wieder unbestritten die rechtmäßige Eigentümerin.

Dies gelang dank der engagierten administrativen Hilfe der Landeskirche Anhalts und der äußerst großzügigen finanziellen Unterstützung des Kultusministeriums von Sachsen-Anhalt und der Kulturstiftung der Länder. Mit ihrer Hilfe ist die Einigung und Rückführung der Altarflügel erst möglich geworden.

Die Altarflügel werden endgültig in die Kirche in Klieken zurückkehren, nachdem die Restaurierungsarbeiten am Gebäude abgeschlossen sind sowie für die Sicherheit der Kunstgegenstände in der Kirche gesorgt ist.

Zum Altar:
Zur Kunstgeschichte des Retabels ist bisher wenig bekannt. Allerdings verbindet sich mit dem Altar der Name des bedeutenden Renaissancekünstlers Lucas Cranach, dessen Wittenberger Werkstatt die Ausführung der gemalten Altarflügel zugeschrieben wird, während für den geschnitzen Altarschrein ein anderer, unbekannter Künstler angenommen wird.

Die Entstehung dieses Altars fällt in eine spannungsreiche Zeit: Ganz offensichtlich ist hier ein typisches katholisches Bildprogramm, das um die Patronin des Deutschen Ordens Maria kreist, ausgewählt worden. Im Schrein steht die Gottesmutter mit dem Jesuskind auf dem Arm und neben ihr in kleinerem Format die Hl. Genoveva sowie der Hl. Christopherus. Im geöffneten Zustand war auf der linken Seite die Begegnung Joachims und Annas, der Eltern Marias, an der Jerusalemer Goldenen Pforte zu sehen, auf der rechten Seite die Geburt der Maria.

Auf dem linken Flügel kniet klein im Vordergrund der Altarstifter und Deutschordensritter von Eisenberg, dessen Wappen zu Füßen der Marienskulptur angebracht ist. Im geschlossenen Zustand des Altars war die Verkündigung Mariens durch Erzengel Gabriel zu sehen.

Mit dieser Marienthematik handelt es sich offensichtlich bei diesem Altar um ein vorreformatorisches Werk und um eines der seltenen Frühwerke aus der Cranach-Werkstatt, die in unserer Region erhaltenen sind. Selten ist auch die Verbindung von einer Bildhauerarbeit mit Gemälden aus der Werkstatt dieses bedeutenden Malers, da später nur vollständige Altäre in der Cranach- Werkstatt geschaffen wurden, zudem meist ausschließlich als Tafelbilder.

Bei dem Kliekener Altar handelt es sich um eine der wenigen unmittelbar vorreformatorischen Kunststiftungen, die sich überhaupt im Kernland der Reformation erhalten haben. Wert und Bedeutung des Altars wird noch gesteigert durch seine Vollständigkeit an seinem angestammten Austellungsort.

Quelle: http://www.landeskirche-anhalts.de/landeskirche/nachricht.php?id=561&mincl=landeskirche-presse


Wunder geschehen immer wieder ......... LG Jani

Selektives Hören (bei Männern)


Selektives Hören ist ein unter Männern weit verbreitetes, von Frauen oft unterschätztes, ontologisches Syndrom.

Wenn z.B. eine Frau sagt:

"Hör mal zu! Das hier ist ein einziges Durcheinander! Du und ich, wir machen jetzt sauber. Dein ganzes Zeug liegt auf dem Fußboden und wenn wir nicht bald waschen, läufst du demnächst ohne Klamotten herum!"

Dann versteht der Mann:

Blablablabla Hör mal zu
Blablablabla du und ich
Blablablabla auf dem Fußboden
Blablablabla ohne Klamotten
Blablablabla und zwar sofort!

Diese temporäre Hörschwäche gilt leider als schwer therapierbar.
Männer konzentrieren sich eben auf das Wesentliche.
Sagen Männer! .... ;-))

Jani's Meinung:
Ja ja ... so sind sie - unsere Männer. .... lächel .... LG Jani

Mittwoch, 1. April 2009

Eine Rose für die Liebe

Gott spricht: "Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben. Ich bin dir treu wie am ersten Tag." 
Die Bibel: Jeremia 31, 3
Jani's Meinung: Ich sage nur .... Marburger Medien - was sonst. Dort könnt Ihr diese wunderbare Karte bestellen. .... LG Jani
Wichtiger Hinweis: Die im Innenteil aufgedruckte Rose enthält einen Duftstoff, der sich durch leichtes Reiben auf der Blüte entfaltet!

Worte, die wie Rosen duften .....


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Keine Überraschung ist wunderbarer als die, 
geliebt zu werden.
Darin spüren wir die Hand Gottes auf unserer Schulter.

Margaret Kennedy


Auch wenn unsere Gefühle kommen und gehen. 
Gottes Liebe tut es nicht.
Clive Staples Lewis




Liebe ist das einzige Taschentuch, 
das die Tränen der Traurigen trocknet.
Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern


Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird niemals unsere Klugheit sein, 
sondern immer unsere Liebe.
Hermann von Bezzel


Die Liebe allein versteht das Geheimnis, 
andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.
Clemens vo
n Brentano
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Gott ....