Mittwoch, 27. Mai 2009

Eine feste Burg ist unser Gott ....


Das zweite Buch Samuel (2 Sam) 22, 3:

mein Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Feste, meine Zuflucht, mein Helfer, der mich vor der Gewalttat rettet.


Freitag, 15. Mai 2009

Theologieprofessorin Eta Linnemann gestorben

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Leer (idea) – Sie sorgte für Aufsehen mit ihrer radikalen Kehrtwende von einer Verfechterin der historisch-kritischen Bibelauslegung zur entschiedenen Gegnerin: Am 9. Mai ist die emeritierte Theologieprofessorin Eta Linnemann, Schülerin des Neutestamentlers Rudolf Bultmann (1884-1976), im Alter von 82 Jahren in Leer (Ostfriesland) gestorben.
1978 hatte sich die Theologin, die in Braunschweig und Marburg lehrte, von der historisch-kritischen Forschung losgesagt und ihre eigenen theologischen Bücher in den Müll geworfen. „Ich erachte alles, was ich gelehrt und geschrieben habe, bevor ich mein Leben Jesus übergab, für falsch“, erklärte sie.

Fortan hielt sie Vorträge über ihre neue Sicht der Theologie und rief zur Abkehr von der historisch-kritischen Bibelauslegung auf. Dieser Methode warf Linnemann in einem idea-Interview vor, keinen Respekt vor Gottes lebendigem Wort zu haben und es als toten Buchstaben zu behandeln. 1994 veröffentlichte sie das Buch „Original oder Fälschung. Historisch-kritische Theologie im Lichte der Bibel“ (Christliche Literaturverbreitung/Bielefeld).



„Gottes Wort in jeder Hinsicht zuverlässig“

2001 sagte die in Osnabrück geborene Theologin anlässlich ihres 75. Geburtstages, sie lehne die historisch-kritische Theologie jetzt noch konsequenter ab als 1978: „Inzwischen durfte ich durch Gottes Gnade erkennen, dass Gottes Wort in jeder Hinsicht zuverlässig ist, die angeblich wissenschaftliche historisch-kritische Theologie dagegen nicht.“ Wo man deren Theorien einer Nachprüfung unterziehe, hielten diese nicht stand.

Zur Kritik an einer fundamentalistischen Bibelauslegung sagte Linnemann: „Gefährlich ist es nicht, das irrtumsfreie Wort Gottes wortwörtlich zu nehmen, gefährlich ist es, das nicht zu tun.“ Im Alter von 60 Jahren reiste die Theologin nach Indonesien aus, wo sie an einer Theologischen Hochschule der Indonesischen Missionsgemeinschaft in Batu mehrere Jahre Pfarrer ausbildete. Diese Gemeinschaft ging aus der Arbeit des evangelikalen Missionswerkes WEC International hervor.


Gut sehen ...


Denn Augen haben und betrachten ist nicht dasselbe. Der Geist hat nämlich seine eigenen Augen im tiefen Fühlen meiner Seele.

Augustin (354 – 430), Kirchenlehrer und Philosoph


oder so

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupery

Donnerstag, 14. Mai 2009

Die Bibel


Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen,
die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen!


Jesaja 5,20



Gibt es einen lebendigen Gott?


Kürzlich hat in England eine Aktion großes Aufsehen erregt: Atheistische Verbände ließen Busse und Bahnen mit diesem Slogan bekleben: "Wahrscheinlich gibt es keinen Gott. Kein Grund zur Sorge - genieße das Leben!"

Doch die Frage, ob es einen Gott gibt, stellt sich in den größten Teilen der Welt gar nicht. Denn weder im Islam, noch im Hinduismus, Buddhismus, Shintoismus oder den Naturreligionen zweifelt man an der Existenz übernatürlicher Wesen oder Götter.


Gott wurde ersatzlos gestrichen

Noch im ausgehenden Mittelalter sah man im christlichen Abendland z.B. die Pest, die ein Drittel der Bewohner Europas wegraffte, als ein Gericht Gottes an. Besonders nach dem Erdbeben von Lissabon, dem 1755 bis zu 90.000 Menschen zum Opfer fielen, brach die Frage auf: "Warum lässt Gott das zu?" Im Zeitalter der Aufklärung (17. und 18. Jahrhundert) stellte man die Frage nach der Existenz Gottes deutlich kritischer. Eine grundsätzliche Veränderung vollzog sich allerdings erst im 19. Jahrhundert. Flankiert von der rationalistischen Theologie und der Theorie einer evolutionären Entwicklung des Lebens erlebte das Weltbild des christlichen Abendlandes starke Erschütterungen. Der Volksglaube, dass es einen allmächtigen, liebenden und persönlichen Gott gibt, bekam mehr und mehr Risse. Die Volkskirchen verloren durch liberale Tendenzen ihre Überzeugungskraft und konnten den Menschen deshalb immer weniger Orientierung geben.

Die Entchristlichung der westlichen Länder nahm im 20. Jahrhundert immer größere Ausmaße an, und heute spielt Gott im Denken, Reden und Handeln der meisten Europäer schon lange keine besondere Rolle mehr.

Es geht auch ohne Gott - das scheint die Überzeugung vieler zu sein. Aber wohin geht es ohne ihn?


Sind wir einem Gotteswahn aufgesessen?

Die neuere Diskussion, ausgelöst durch Bücher wie "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins, fordert die konsequente Abschaffung des christlichen Gottesglaubens. Dieser Glaube sei eine Gefahr für die Menschheit. In der Vergangenheit sei zu viel Leid auf das Konto der herrschenden Kirchen gegangen, was bestimmt nicht zu leugnen ist. Aber ist das logisch? Nur weil der christliche Glaube zeitweise und von einer relativ kleinen Gruppe von kirchlichen oder politischen Machthabern für ihre persönliche Machtgier und Interessen missbraucht wurde, soll er von der Bildfläche verschwinden? Niemand käme auf die Idee, die Abschaffung von Autos zu fordern, nur weil einige Raser durch ihren hemmungslosen Geschwindigkeitsrausch unschuldige Menschen getötet haben.

Weiterlesen kann man hier
http://shop.marburger-medien.de/product_info.php?info=p298_Gibt-es-einen-lebendigen-Gott-.html&XTCsid=d93b816b161359ae4954623e3d279ce0



Freitag, 8. Mai 2009

Cartoon von Nikodemus

Europas christliches Comeback

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Auszüge eines Textes von Philip Jenkins

(…) Wir hören immer über den Islam, und trotzdem bleibt Europa eine stärkere christliche Bastion als es uns vorkommt. Und diese Bastion gibt keine Anzeichen, dem Islam oder irgendeinem anderen Glauben Platz zu machen.

Um gerecht zu sein, muss ich sagen, dass dieser Trend nicht unserem ersten Blick entspricht. Für den traditionellen Glauben war Europa schon seit langer Zeit ein Malariasumpf. Verglichen mit dem Rest der Welt ist die Glaubenspraxis in Europa schmerzhaft gering. Und es fällt leicht, Anzeichen des Verfalls zu entdecken. Touristen finden verlassene oder säkularisierte Kirchen vor, manche nun sogar in ein Museum umgestaltet. Aber das bedeutet nicht, dass sich das europäische Christentum im Aussterben befindet. Viel eher heißt es, dass sich zwischen den Ruinen des althergebrachten Glaubens die europäische Christenheit in einer Welt zurechtzufinden beginnt, in der seine überzeugten Anhänger eine kleine aber starke Minderheit darstellen.

Man könnte sogar sagen, dass das rasche Dahinschmelzen der Kirchgänger in den letzten vierzig Jahren den Kirchen einen Gefallen gemacht hat. Es hat die Kirchen davon befreit, als nationale Einrichtungen allen gefallen zu müssen. Heute kann eine Kirche nicht mehr davon ausgehen, alle zu repräsentieren. Kleinere, spezialisierte Einrichtungen können leidenschaftlicher, enthusiastischer und mit mehr Augenmerk auf die persönliche Heiligung arbeiten. Um eine wissenschaftliche Analogie zu bemühen: Wenn ein Stern stirbt, wird ein Roter Riese zum Weißen Zwerg – kleiner als er war, aber er brennt viel stärker als zuvor. In ganz Europa entstehen heute Glaubensgemeinschaften - so stark wie Weiße Zwerge aus den Resten der alten Mehrheitskirche. (…)

Daraus folgt eine Wiederentdeckung der christlichen Wurzeln Europas und seiner kulturellen Prägung durch das gelebte Evangelium – auch von Seiten jener, die diese lange Zeit übersehen haben. Jürgen Habermas, der einflussreichste deutsche Philosoph der Linken überraschte seine Bewunderer kürzlich indem er sagte: „Das Christentum, und nur das Christentum, ist letztlich die Begründung der Freiheit, des Gewissens, der Menschenrechte und der Demokratie, den Angelpunkten der westlichen Zivilisation. Bis heute haben wir keine anderen Begründungen. Wir ernähren uns weiterhin von dieser Quelle. Alles andere ist postmodernes Gequatsche.“ (Übersetzung aus dem Englischen).

Europa steht sicherlich vor den Herausforderungen einer multi-religiösen Gesellschaft. Aber mit dem Christentum in den Startlöchern eines Comebacks ist es weit entfernt davon, eine islamische Kolonie zu werden.

Philip Jenkins ist Professor für Geschichte und religiöse Studien an der Penn State Universität und Autor des Buches “God’s Continent: Christianity, Islam, and Europe’s Religious Crisis (New York: Oxford University Press, 2007).

Der vorliegende Text wurde auf der Webseite des “Foreign Policy Magazine” im Juni 2007 veröffentlicht. Das englische Orginal finden Sie zur Gänze auf:

www.foreignpolicy.com/story/cms.php

Sonntag, 3. Mai 2009

Miezekatzen ...

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Katzen sind ziemlich empfindliche Wesen
und können allerlei Wehwehchen bekommen,
aber ich habe noch nie gehört,
dass eine mal unter Schlaflosigkeit gelitten hätte.

Joseph w. Krutch






Samstag, 2. Mai 2009

Kirche im Aufbruch ...

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Sie wollen von den Erfahrungen anderer profitieren? Sie suchen nach guten Projekten und Ideen für die Gemeindearbeit? Oder interessieren Sie sich für aktuelle Informationen oder Publikationen zum EKD-Reformprozess? Dann sind Sie hier richtig.

Diese Plattform ist ein Projekt innerhalb des Reformprozesses "Kirche im Aufbruch." Auf ihr finden Sie Informationen zu zahlreichen Aufbrüchen in der Evangelischen Kirche, darunter auch Praxismodelle und konkrete Materialien für einladende und offene Angebote für Gemeinden und Regionen.

Vielleicht haben Sie auch selbst ein tolles, innovatives, missionarisches Projekt gemacht, das auch für andere Gemeinden und Regionen interessant sein könnte? Dann schlagen Sie es für diese Sammlung guter Beispiele aus der Praxis vor. So können Sie auch andere an Ihren Ideen und Erfahrungen teilhaben lassen (mehr).

Test ....

Ihr "Calvin-Faktor"

Berechnen Sie Ihren 'calvinistischen Faktor'

Wie calvinistisch sind Sie? Sie können Ihren 'calvinistischen Faktor' berechnen im 500. Geburtsjahr des Kirchenreformators Johannes Calvin.

Spielerisch können Sie einschätzen wie calvinistisch Sie sind bzw. Sie erfahren, wie Calvin diese Fragen beantwortet hätte:


http://www.trouw.nl/nieuws/religie-filosofie/article2065191.ece


Jani's Kommentar:

Ich liebe solche Test's ... daher habe ich ihn auch gemacht ... leider kann man das Ergebnis weder kopieren noch speichern ... muß ich ihn also schreiben:

C-Faktor ... 64 Prozent

Du hast mit dem Calvinismus viel gemeinsam. In vielem bist Du ein Calvinist, aber die Ecken und Kanten sind etwas abgeschliffen. Harte Arbeit findest Du gut, gleichwohl lehnst Du striktes Schwarz-Weiß-Denken ab. Im Großen und Ganzen bestimmt das rechte Maß Dein Leben - gelegentliche Exzesse inbegriffen.

Was soll ich sagen - die scheinen mich zu kennen. So hätte ich mich wohl auch eingeschätzt.Viel Spaß dabei!

LG Jani

Großmoscheen in Regensburg ....


Großmoscheeplanungen in Regensburg

Die MZ hat sich bisher wie auch der Bayerische Rundfunk, Nürnberger Nachrichten, Donaukurier etc. im Zusammenhang mit den Großmoscheeplanungen in der Alten Straubinger Straße in Regensburg leider noch nie kritisch mit dem Verein der Al-Rahman-Moschee, dem "Islamischen (Arabischen) Zentrum Regensburg", das bisher in Bahnhofsnähe (Hemauerstraße 20) angesiedelt war, beschäftigt. Es sei denn, es wäre mir entgangen.
Das scheint aber bitter nötig zu sein, wie das Folgende zeigt:
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Frage report München: "Was macht ihn so gefährlich?"

"Ihn macht so gefährlich, dass er nicht nur Anhänger der En Nahda war und auch noch ist, sondern dass er eben verschiedenste Beziehungen zu anderen Netzwerken des islamischen Terrorismus pflegt. Nach Italien, nach Frankreich, in die Schweiz und in verschiedensten anderen Ländern. Und das macht ihn so gefährlich für uns.“
Quelle hier ... http://www.mittelbayerische.de/forum/showthread.php?t=353


Islamist genießt unbehelligt Bayern

Ein Tunesier, der von europäischen Geheimdiensten als „brandgefährlich“ eingestuft wird, lebt laut FOCUS seit Jahren in Regensburg.
Quelle hier ... http://www.focus.de/intern/archiv/0_aid_87132

Jani's Kommentar:
Was soll man dazu noch sagen. Ich bin zu tief drin im Thema - um nicht zu wissen, was da auf uns zurollt.

Aber die meisten, die ich kenne, sind nicht tief genug drin - um es zu verstehen. Die kommen mir dann mit Toleranz ... Liberalismus ... rechte Ecke (gut, das traut sich keiner mir zu unterstellen, würde nämlich keiner glauben) ... wir sind doch Christen und ähnlichem weichgespülten Geschwätz.

Ja, wir sind Christen ... und !!! Toleranz ist keine Einbahnstraße! Feindesliebe ja, okey, gehe ich mit, denn sie gilt den Menschen (nicht der Ideologie) - aber ==> das bedeutet eben nicht, meinen Standpunkt zu verwässern ... anzupassen ... aufzugeben! Nein - Jesu Wort gilt ==> Johannes 14, 6

Wer Jesus nicht als Gottes Sohn anerkennt, sondern Ihn als Propheten deklariert und Mohammed als den größeren Propheten darstellt - Wer ist das?

Antwort .... siehe Offenbarung!


LG Jani


Freitag, 1. Mai 2009

Glaube


Alles ist dem möglich, der an Gott glaubt!


Markus 9,23


Jani's Kommentar:

Ob das immer so stimmt?

In dieser Geschichte heilt Jesus einen kranken Jungen. Seine Jünger konnten ihn nicht heilen. Jesus erzählt ihnen etwas vom Vertrauen zum Vater und darüber, wie wichtig Beten ist.

Ja, auch ich meine das Vertrauen und Beten die Voraussetzung für Gottes heilsames Wirken ist. Aber manchmal läßt dieses Wirken auch auf sich warten. Bete ich dann falsch oder habe zu wenig Vertrauen? Oder spielen zusätzlich noch andere Dinge eine Rolle? Der Faktor Zeit zum Beispiel? Die Zeit noch nicht reif?

Oder höre ich nicht richtig zu? Bin ich auch noch von anderen Menschen abhängig. Denn schließlich leben wir in der Interaktion mit Anderen. Davon, dass andere ihre Aufgaben nicht erfüllen ... sie nicht zuhören?

Wir Menschen leben nicht für uns allein. - Manchmal wäre das echt gut. Nicht abhängig sein. Von nichts und niemanden. Einfach frei sein. - Aber wir sind Herdentiere. Gottes Schafe ... Jesus unser Hirte?! Von Zeit zu Zeit auch mal schwarze Schafe unter der Herde? Mh ...

Läuft unser Leben nicht rund, so spielen wohl mehrere Faktoren eine Rolle. Und manchmal ist es ein Jammer. Also warten ..... Geduld haben ..... auf Gott bauen, denn Er ist unser Heiler! Mh ... machmal sehr anstrengend.

LG Jani


Die Bibel: 1. Mose 1,31

Es ist nichts von selbst gekommen,

Gott hat es gemacht,
jede Blume, jedes Blättchen
hat er ausgedacht.

Auch die bunten Schmetterlinge,
jedes Käferlein
und im Bach die Kieselsteine
machte Gott allein.

Es ist nichts von selbst gekommen, Gott hat es gemacht, dafür sei dem großen Schöpfer unser Lob gebracht.

Margret Birkenfeld


In der Bibel lesen wir, dass unsere Welt nicht zufällig entstanden ist, sondern dass Gott sie geschaffen hat. Deshalb ist jeder Mensch sein Geschöpf. Auch du lebst, weil Gott es so will und er dich lieb hat.

Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und es war sehr gut.

Die Bibel: 1. Mose 1,31

Monatsspruch Mai 2009



Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden,
was wir gesehen u
nd gehört haben.

Apostelgeschichte 4,20