Freitag, 27. November 2009

Ökumenischer Adventskalender 2009

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Freitag 27. November 2009 - Noch 28 Tage bis Weihnachten

4 Tage bis zum ersten Fensterchen


Zu Advent und diesem ökumenischen Adventskalender

Diese Mosaiken fotografierte ich vor wenigen Wochen in der Hagia Sophia, Istanbul/Türkei.

Die Hagia Sophia ist eine der ersten Großkirchen, war später Moschee und ist heute ein Museum.

Da Bild zeigt die thronende Maria mit segnenden Christuskind zwischen Kaiser Johann II. und Kaiserin Irene.

Ungewöhnlich für eine Moschee, so ungewöhnlich wie Gott Mensch wird, so ungewöhnlich, dass wir dieses Fest, Weihnachten, feiern können.
Advent ist die Zeit, in der wir uns auf Weihnachten, die Geburt Gottes auf dieser Welt, einstellen.

Es ist eine Zeit des Innewerdens, des Nachdenkens über sich, über Gott, über das Leben und den Sinn des Lebens, was Gott von uns will, warum er zu uns kommt.


Gedanken aus heiligen Schriften mögen einladen, über Gott, das Göttliche und den Lebens-Weg nachzudenken. Gott als Schöpfer dieser Welt offenbart sich in Schriften, seinen Geschöpfen und in seiner Schöpfung.

Daher ist dieser Adventskalende
r ökumenisch, da er die Ökumene (griech. η οἰκουµένη), d.h. "die gesamte bewohnte Welt" und auch im biblischen Sinne die "zukünftige Welt" im Blick hat.

Lassen Sie sich mit diesen Aussagen, Gedanken, Prophezeiungen inspirieren und auf das Wunder von Weihnachten hinführen.


Wir wünschen Ihnen eine erfüllte Adventszeit


Ihr Team von theology.de


Hier geht es zu den Türchen




Mittwoch, 25. November 2009

Christentum & Islam: Wenn Jesus nicht mehr Christus ist


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Zwei namhafte evangelische Institutionen haben den Versuch unternommen, den christlichen Glauben angesichts der islamischen Herausforderung zu formulieren wie in dem soeben erschienenen Glaubenskurs „Christsein angesichts des Islam“, herausgegeben vom Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW) und dem Comenius-Institut, der „Evangelischen Arbeitsstätte für Erziehungswissenschaft“.

Allerdings hat das Buch nicht – wie man von einem Missionswerk erwarten könnte – die Absicht, Chris­ten zu einem besseren Glaubenszeugnis im Gespräch mit Muslimen zu verhelfen, sondern „einen konstruktiven Dialog auf der Ebene der Gemeindearbeit zu ermöglichen“.

Kommentar vom einem führenden evangelischen Islam-Experten - Pfarrer Eberhard Troeger (Wiehl/Bergisches Land):

Wie ein evangelischer Glaubenskurs das Christentum an den Islam anpassen will:

Es ist zu begrüßen, dass zwei namhafte evangelische Institutionen den Versuch unternommen
haben, den christlichen Glauben angesichts der islamischen Herausforderung zu formulieren, wie in dem soeben erschienenen Glaubenskurs „Christsein angesichts des Islam“, herausgegeben vom Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW) und dem Comenius-Institut, der „Evangelischen Arbeitsstätte für Erziehungswissenschaft“.

Allerdings hat das Buch nicht – wie man von einem Missionswerk erwarten könnte – die Absicht, Christen zu einem besseren Glaubenszeugnis im Gespräch mit Muslimen zu verhelfen, sondern „einen konstruktiven Dialog auf der Ebene der Gemeindearbeit zu ermöglichen“ (Peter Schneider in seinem Geleitwort für das Comenius-Institut). In dem Kurs werden Gemeinden und Christen „darin begleitet, die Fragen nach dem eigenen Glauben und seiner Bedeutung im Miteinander mit Muslimen neu zu beantworten“ (Verena Grüter, Hamburg, und Bernd Neuser, Witten, in ihrer Einführung). Dabei legen sie zeitgemäßes Wissen über den christlichen Glauben zugrunde, d. h. eine Darstellung, die auf (durchaus umstrittenen) Thesen zeitgenössischer historisch-kritischer Theologie beruht. Kritik an kirchlicher Lehre.

Die zwölf Autoren sind evangelische Theologen, die überwiegend aus dem Rheinland und aus
Westfalen stammen und Dialogerfahrung im In- und Ausland haben.

Sie entfalten ihren Dialogansatz in neun Themenbereichen: Gebäude, Gebet, Gott, Jesus, Hoffnung, Frieden, Wirtschaft, Geschlechterrollen und Dialog-Praxis. Dabei folgen sie der Methode, jeden Themenbereich mit einer Problemanzeige oder einem Erfahrungsbericht einzuleiten, eine theologische Reflexion („Vergewisserung“) des biblischen Glaubens folgen zu lassen, islamische Positionen zum Thema zu beschreiben und daraus schließlich Folgerungen für die Dialog-Praxis und das Zusammenleben zu ziehen.

Es fällt auf, dass die Darstellung des
christlichen Glaubens sich bewusst kritisch von der kirchlichen Lehre absetzt, während beim Islam die traditionellen Positionen relativ unkritisch und geschönt dargestellt werden. Auffällig ist auch, dass durchgängig die Fragen von Muslimen an Christen thematisiert werden, während von christlichen Anfragen an Muslime kaum die Rede ist.

Ich habe den Eindruck, dass hier das
Christentum in einem kritischen Prozess an einen traditionellen Islam angepasst werden soll, um möglichst viele Hindernisse für Dialog und friedliches Zusammenleben aus dem Weg zu räumen.

Die nach jedem Kapitel angegebenen Literaturangaben sprechen für sich! Sympathie für gemeinsame Gebete Die Autoren gehen teilw
eise behutsam vor und stellen verschiedene Ansichten zur Diskussion.

Von „Vergewisserung“ kann dabei allerdings kaum die Rede sein. Der Leser ist eher verwirrt. Christentum und Islam erscheinen durchgängig als unterschiedliche „religiöse Traditionen“, die auf ihre Bedeutsamkeit für das praktische Leben von Christen und Muslimen befragt werden.

Kein Wunder, dass die Verfasser ein gemeinsames Beten von Christen und Muslimen doch
sehr sympathisch finden. Der Grund liegt in einer abgeflachten Lehre von der Dreieinigkeit Gottes (Christen denken „das Wirken des Geistes in der Gegenwart, den Weg Jesu Christi und den Gott Israels und Schöpfer der Welt zusammen.“). idea e.V. Evangelische Nachrichtenagentur Pressedienst vom 23. November 2009 Nr. 327

Noch bedenklicher ist die dargebotene Lehre von Jesus Christus. Die Verfasser gehen davon
aus, dass Jesus sich nicht als Messias bekannt hat und der Messias-Glaube erst nach Ostern entstanden ist. Das Bekenntnis zu Jesus als „Sohn des lebendigen Gottes“ und zu seiner „Wesensverwandtschaft Jesu mit Gott“ sei Gemeindeglaube. Deshalb bleibt Jesus nur noch „Leitbild“. „Erlösung [ist] ein dynamischer Prozess, ein Mitgenommenwerden auf und ein Eintauchen in den Weg Jesu.“ Dementsprechend „gründen Christinnen und Christen ihre Hoffnung“ im Gericht darauf, dass sie nicht durch die eigenen Werke, sondern „durch die Liebe, die Gott durch Leben und Werk Jesu Christi erwiesen hat“, gerechtfertigt werden.

Sein
Sühnopfer spielt dabei keine Rolle; denn, indem Christen vom Kreuz Jesu reden, bekennen sie, „dass Gott selbst im tiefsten Leid und Tod nicht vom Menschen weicht“. – Damit wird aber das biblische „Wort vom Kreuz“ seines Zentrums beraubt. Wo sich Wahrheit „ereignet“ Die Frage nach der Wahrheit wird bewusst ausgeklammert.

Mein Eindruck ist, dass die
Meinung, „dass es nicht nur einen einzigen Zugang zur Wahrheit gibt“ (V. Grüter und B. Neuser in der Einführung), von den Verfassern nicht nur auf verschiedene innerchristliche Interpretationen, sondern auch auf Christentum und Islam insgesamt bezogen werden.

Dahinter steht wohl der Ansatz, dass sich unterschiedliche Religionen nur durch ein unterschiedliches Gottesverständnis unterscheiden
und Wahrheit sich in Begegnung und Dialog „ereignet“. Es wird zwar an einigen Stellen gesagt wird, dass Christen auf manche Bekenntnisaussagen (z.B. dass Jesus tatsächlich gekreuzigt wurde) nicht verzichten können, aber eine biblische Botschaft an Muslime wird nicht formuliert.

Ich habe den Eindruck, dass der Kurs gegenüber den kritischen Anfragen aus dem Islam die christliche Botschaft so weit wie
möglich „zurücknimmt“. Da hilft es auch nicht zu betonen, dass Christen ihren (gestutzten) Glauben Muslimen bezeugen sollen.

Die herkömmliche christliche Mission wird karikiert und abgelehnt bzw. durch einen auf friedliches Zusammenleben („Konv
ivenz“) zielenden Dialog ersetzt.


Lukas 20 ... Warnung vor den Schriftgelehrten

45 Als aber alles Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: 46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die es lieben, in langen Gewändern einherzugehen, und lassen sich gern grüßen auf dem Markt und sitzen gern obenan in den Synagogen und bei Tisch; ... 47 sie fressen die Häuser der Witwen und verrichten zum Schein lange Gebete. Die werden ein umso härteres Urteil empfangen.

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1. Johannes 4,1

Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.

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1. Johannes 5,1

Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist.

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1. Johannes 5,10

Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott gegeben hat von seinem Sohn.

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Offenbarung 14

12 Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!


Start frei für multimediale Adventskalender-Werkstatt!


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Ab dem 23. November heißt es wieder:

Start frei für multimediale Adventskalender-Werkstatt!


Wer im Advent einem Menschen jeden Tag einen digitalen Gruß schicken möchte, kann mit ein paar Mausklicks einen ganz persönlichen Adventskalender erstellen.

Die Aktion "Alles hat seine Zeit - Advent ist im Dezember" der evangelischen Kirche bietet einen neuartigen elektronischen Adventskalender, der mit eigenen Bildern und Texten gestaltet und dann per E-Mail verschickt werden kann.

Schere und Kleber können dabei in der Schublade bleiben. Notwendig sind nur ein paar Bilddateien und Ideen für kurze Texte, die per Mausklick in den Kalender eingefügt werden. Die Beschenkten bekommen dann jeden Tag eine E-Mail, die sie zur Internetseite mit ihrem ganz persönlichen "Türchen" leitet.

Wer keine Zeit oder keine Lust zum digitalen Basteln hat, kann die Version des Adventskalenders verschicken, die die EKD-Internetarbeit "gebrauchsfertig" vorbereitet hat. Wer eigene Bilder oder Texte einbauen will, wird mit einer leicht verständlichen Anleitung durch die einzelnen Arbeitsschritte geführt.

Wenn Sie sich schon im letzten Jahr für den Adventskalender registriert haben, können Sie Ihren Zugang auch dieses Jahr wieder nutzen - Ihre Zugangsdaten sind unverändert. Und wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben sollten, ist das auch kein Problem, denn Sie können es sich in der Adventskalenderwerkstatt zuschicken lassen.

Lieblingslieder ...


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Er ist gerecht, ein Helfer wert,
Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron' ist Heiligkeit,
sein Zepter ist Barmherzigkeit;
all uns're Not zum End' er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Heiland groß von Tat.

O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
so diesen König bei sich hat!
Wohl allen Herzen insgemein,
da dieser König ziehet ein!
Er ist die rechte Freudensonn',
bringt mit sich lauter Freud' und Wonn'.
Gelobet sei mein Gott,
mein Tröster früh und spat.

Macht hoch die Tür', die Tor' macht weit,
eu'r Herz zum Tempel zubereit't.
Die Zweiglein der Gottseligkeit
steckt auf mit Andacht, Lust und Freud';
so kommt der König auch zu euch,
ja Heil und Leben mit zugleich.
Gelobet sei mein Gott,
voll Rat, voll Tat, voll Gnad',






Die Zeit der Vorfreude darf beginnen ...

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„Advent ist im Dezember“ heißt mit Recht die Forderung der gleichnamigen Aktion der evangelischen Kirche, aber manchmal ist Advent auch schon ein bisschen im November.

So wie in diesem Jahr 2009. Da ist der kommende Sonntag, der 29. November, der erste Adventssonntag. Dass es vier Sonntage Vorbereitung auf Weihnachten sind, war nicht immer so. Früher in der Alten Kirche war die Adventszeit deutlich länger, da begann es schon Mitte November und es gab mindestens sechs Adventssonntage. Unsere heutige Praxis mit den vier Sonntagen ist seit dem Beginn des 8.Jahrhunderts in Westeuropa belegt.

Von Anfang an hatte die Adventszeit den Charakter der Bußzeit als Vorbereitung auf das Christfest, den "Geburtstag" Jesu Christi. Das ist heute im konsumschwangeren Lichtergewirr der Großstädte, wo süßliche Jingle im Fernsehen eine „schöne Vorweihnachtszeit“ wünschen, häufig in Vergessenheit geraten. Die Lebkuchen waren längst nicht immer so süß wie heute und mit Schokolade oder Zuckerguss überzogen. Nein, Lebkuchen waren Fastenspeise! Denn den Menschen früher war in viel drastischerer Weise bewusst, dass die Christen im Advent nicht nur dem ersten Kommen Gottes in die Welt gedenken und sich auf das große, prächtige Weihnachtsfest vorbereiten, sondern gleichzeitig und gleichberechtigt wurde die Erwartung der zweiten Ankunft, des zweiten Advents Jesu am Ende der Zeiten mit bedacht.

Advent als Buß-und Fastenzeit erscheint heute eine recht exotische Vorstellung zu sein. Aber einige der schönsten und wertvollsten Adventslieder geben in ihren Texten darüber Aufschluss, manchmal auch in ihrer Melodie. Ein gutes Beispiel ist „Mit Ernst o Menschenkinder“ (Evangelisches Gesangbuch, Nr.10). Die Melodie ist alles andere als lustig oder süßlich, sondern klar und herb. Der Text auch, der eifrig zur Buße aufruft. So ist zum Beispiel die letzte Strophe ein Loblied der Demut: „Ein Herz das Demut liebet / bei Gott am höchsten steht / Ein Herz das Hochmut l übet, mit Angst zugrunde geht; / ein Herz, das richtig ist und folget Gottes Leiten, / das kann sich recht bereiten.“

Die Buß- und Fastenpraxis der alten Kirche, die zum Beispiel durch diesen Choral symbolisiert wird, erscheint heute recht fremd. In der Glitzerwelt unser Advents- oder besser „Vorweihnachtszeit“ haben solche kontemplativen Anwandlungen kaum noch einen Platz. Aber es lohnt sich daran zu erinnern, dass der Beginn des neuen Kirchenjahres am Ersten Advent ja begrüßen, ein Stück des Themas vom Ende des alten Kirchenjahres, mit Volkstrauertag, Buß-und Bettag und Ewigkeitssonntag, weiter mit sich trägt: Die Erwartung der zweiten Ankunft Christi am Ende der Zeiten. Advent trägt immer einen doppelten Akzent.

Ob es schöner ist, diese getragenen, ernsten Aspekte der Adventszeit auszublenden und sich in der Adventszeit nur im Lichterglanz der Konsumwelt und vorzeitigem Absingen von „Stille Nacht“ und „Süßer die Glocken nie klingen“ zu ergehen? Sicher nicht. Gesteigertes Vorweihnachtsgewusel führt zu Unzufriedenheit, Stress und Enttäuschung, wenn Weihnachten dann endlich da ist. Advent ist eigentlich eine dunkle Zeit, die dann plötzlich, ja schlagartig, vom weihnachtlichen Lichterglanz abgelöst wird. Wenn dagegen schon ab dem Ersten Advent gleißendes Licht scheint, dann ist Weihnachten gar nichts Besonderes mehr. Insofern: Mut zum Dunkel und zum Ernst in der Adventszeit. Wenn Licht inflationär wird, verliert es seinen Wert.

Auf dem Adventsportal der EKD sind nach der "Stillen Zeit" auch die Rubriken zu Advent erschienen. So findet man Liedtexte, Erklärungen zu Brauchtum, Buchtipps für die Advents- und Weihnachtszeit und einiges mehr.

Wer seinen Lieben einen individuellen Adventskalender erstellen möchte, ist herzlich eingeladen, die "Bastelwerkstatt" zu besuchen oder den fertigen multimedialen Kalender der evangelischen Kirche mit stimmungsvollen Texten und Bildern zu abbonieren.





Montag, 23. November 2009

Montag, 16. November 2009

Charlottes Kultspruch





"Wer sich einen Mann angeln will, sollte brav den Mund halten und die Spielregeln befolgen.“ 
"Jeder weiß: Man findet nur zweimal die große Liebe im Leben.






Donnerstag, 12. November 2009

Bibelvideo: David und Goliath

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» Dieses Video bei Bibelonline.de auf DVD erwerben

Dienstag, 10. November 2009

Großes Wagen von Theodore Roosevelt

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Im Kampf des Lebens ist es nicht der Kritiker, der zählt: auch nicht der, der aufzeigt, wo der Starke gestolpert ist, oder wo jemand etwas besser hätte machen können.

Der Sieger ist der, der wirklich in der Arena ist, dessen Gesicht noch vom Staub, Schweiß und Blut bedeckt ist; der irrt und es manchmal nicht schafft, weil es kein Bemühen ohne Mißerfolg gibt; der versucht, große Dinge zu vollbringen; der die Begeisterung kennt, die Hingabe, der sich einsetzt für eine Sache, die es wert ist; der im besten Fall am Ende um den Triumph großer Errungenschaften weiß; und im schlechtesten um das Fallen im großartigen Wagnis.

Um wieviel besser ist es, Großes zu wagen und glorreiche Siege zu erringen, auch wenn sie von Mißerfolgen begleitet sind - als sich unter die verängstigten Seelen zu reihen, die weder viel genießen noch erleiden, weil sie in der grauen Dämmerung leben, die weder Sieg noch Niederlage kennt.



Montag, 9. November 2009

Was auch nicht in der süddeutschen Zeitung steht ....



Am Montag feuerte die Terrororganisation Hamas eine Rakete auf den Süden Israels.
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Der Iran lieferte an die Hamas neue Raketen mit einer Reichweite von 60km. Damit könnten die Terroristen den Großraum Tel Aviv beschießen.
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Im palästinensischen Fernsehen wird die Verbindung zwischen der Geschichte des jüdischen Volkes und dem Staat Israel geleugnet. In einer Sendung von letzter Woche behauptet der Historiker Nabil Alkam, dass Israel seine 5000-jährige Geschichte „erfunden“ habe. Auch den Tempel in Jerusalem habe es nie gegeben.
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"Israel was fully justified in using milit
ary force“, – Israel war vollkommen berechtigt, militärische Gewalt zu gebrauchen – lautet eine Passage im umstritten Bericht der UN-Menschenrechtskommission zum Gazakrieg
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Der irische UNO – Offizier Gerry Casey konnte nach einjähriger Therapie in Jerusalem in Anwesenheit des irischen Botschafters seine kleine Tochter in die Arme schließen. Das Mädchen litt am Down-Syndrom und einem schweren Herzfehler. Auf Anraten seiner Ärzte in Irland wandte sich Gerry Case an die israelische Institution „Shalva“, die auf integrierte Kindertherapien spezialisiert ist. Das Mädchen wird jetzt nach erfolgreicher Behandlung ein relativ eigenständiges Leben führen können.
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Israels Regierung löste vergangene Woche drei illegal errichtete Siedlungen im Westjordanland auf: Maoz Esther, Shvut Ami und Ramat Migron.

Klare Worte ...


„Wer Israel bedroht, bedroht auch uns“

sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag in ihrer Rede vor dem amerikanischen Kongress. Und: „Die Sicherheit Israels ist für mich nicht verhandelbar. Eine Atombombe in der Hand des iranischen Präsidenten, der den Holocaust leugnet und Israel das Existenzrecht abspricht, darf es nicht geben.“

Die Süddeutsche Zeitung zensierte diese Passage in ihrer Berichterstattung.



Freitag, 6. November 2009

Immun gegen die Impfung

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Kinderärzte rebellieren, Frauenärzte warnen: Die Impfkampagne gegen die Schweinegrippe gerät in Verruf. Sind die Deutschen Versuchskaninchen in einem gigantischen Pharmaexperiment?


"Eigentlich", Ludwig spricht dieses Wort sehr langsam und nachdenklich aus. Immer wieder redet er in diesen Tagen mit seinen Patienten auch über die Schweinegrippe. "Die sind natürlich sehr besorgt, weil sie um ihre Infektionsanfälligkeit wissen", erzählt der 57-jährige Arzt. "Ich kläre sie auf über Nutzen und bekannte Risiken", sagt Ludwig, "aktiv empfehlen kann ich ihnen den Impfstoff aber derzeit nicht."

Ludwig ist nicht irgendwer im deutschen Gesundheitssystem. Als Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft ist er eine Autorität in der Bewertung von Medikamenten. Und dieses Mal fällt sein Urteil vernichtend aus: "Wir sind unglücklich über diese Impfkampagne." Sie werfe zahlreiche Probleme auf, und ihr Nutzen sei ungewiss, zürnt Ludwig: "Die Gesundheitsbehörden sind auf eine Kampagne der Pharmakonzerne hereingefallen, die mit einer vermeintlichen Bedrohung schlichtweg Geld verdienen wollten."


Longines ... Taschenuhr ... Grand Prix 1889 ... Verkauf


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Mittwoch, 4. November 2009

Licht am Ende meines Tunnels .... ?


Die Ziehung hat folgende Textstelle ergeben:

Das Buch Jesaja (Jes) 60, 19 - 20:

Bei Tag wird nicht mehr die Sonne dein Licht sein, und um die Nacht zu erhellen, scheint dir nicht mehr der Mond, sondern der Herr ist dein ewiges Licht, dein Gott dein strahlender Glanz. Deine Sonne geht nicht mehr unter, und dein Mond nimmt nicht mehr ab, denn der Herr ist dein ewiges Licht, zu Ende sind deine Tage der Trauer.



Dienstag, 3. November 2009

Schwäne ...


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Per Mausklick das beste Grabmal wählen

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<== das Einzigste, welches ich nehmen würde ... nur wenn es nicht anders geht

Königswinter/Ulm (idea) – Internetnutzer sind zu einer ungewöhnlichen Abstimmung aufgerufen: Sie sollen das beste Grabmal wählen. Veranstalter des Wettbewerbs sind die Verbraucherinitiative „Aeternitas“ (Ewigkeit) mit Sitz in Königswinter bei Bonn und die Fachzeitschrift „Naturstein“ (Ulm).

Zur Wahl stehen 30 Arbeiten, die eine Jury unter 105 eingereichten Grabmalen ausgesucht hat. Die Werke stammen von Steinmetzbetrieben, Grabmalproduzenten aus der Industrie und freischaffenden Künstlern. So unterschiedlich wie die Formen sind auch die Materialien der Grabmale: Stein, Holz, Metall und Glas. Bei etwa einem Drittel der Arbeiten sind christliche Symbole und biblische Aussagen einbezogen – vor allem das Kreuz, aber auch Engel und die Taube als Symbol des Heiligen Geistes. Ein Grabmal mit Christusmonogramm trägt die Inschrift „In deine Hände lege ich meinen Geist“ (Lukas 23,46).

Eine weitere Arbeit aus Jura-Kalkstein hat den Titel „Durch das Kreuz zum Licht“. In der Beschreibung dazu heißt es: „Das Kreuz als Urzeichen des Glaubens steht fest in der Landschaft verankert, sinnbildlich für einen Menschen, der tief in seinem Glauben verwurzelt war.“

Grabinschrift „Musik ist mein Leben“

Manche Grabsteine gehen auf die Vorlieben der Verstorbenen ein. So heißt es auf dem Grabmal für eine im Alter von 19 Jahren verstorbene Frau: „Musik ist mein Leben. Wenn ich spiele, ist alles andere um mich herum vergessen.“ Ein ungewöhnliches Werk im Wettbewerb ist auch ein begehbares Grabmal mit Sitzbank aus Sandstein. Es „lädt zum Verweilen und zum Zwiegespräch mit dem Verstorbenen ein“, so die Beschreibung. Der Aeternitas-Vorsitzende Hermann Weber erklärte, der Grabmal-TED 2009 stelle Grabmale zur Abstimmung, wie sie alltäglich auf den Friedhöfen errichtet werden könnten. Erfreulich sei, dass einige der gezeigten Stücke schon für unter 1.000 Euro erhältlich seien. Manche kosten über 4.000 Euro.

Ziel des zum fünften Mal stattfindenden Wettbewerbs ist es laut Weber, das „gute Grabmal“ zu stärken. Es sei „mehr als ein Stein mit Name und Todesdatum – nämlich ein Ort der Begegnung und des Erinnerns“. Internetnutzer können bis April 2010 unter www.grabmal-ted.de abstimmen.


Monatsspruch November 2009


Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.


1. Thessalonicher 4,14

Montag, 2. November 2009

Türkei: Todesdrohung gegen Adventisten-Pastor

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Istanbul (idea)

Eine Todesdrohung hat der Pastor einer Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten in Istanbul erhalten. An der Tür seines Wohnhauses hing eine an den Füssen aufgehängte Puppe, deren Arme abgeschnitten waren, berichtet der Adventistische Pressedienst (APD) am 2. November.


Der Pastor, dessen Name aus Sicherheitsgründen nicht genannt wird, vermutet, dass die Todesdrohung von radikalen Islamisten stammt. Die Gemeinde hat rund 20 Mitglieder, überwiegend ehemalige Muslime. Sie könnten sich derzeit legal nicht zum Gottesdienst versammeln, weil die Polizei ihre Versammlungsstätte geschlossen habe, so der Pastor. Religiöse Veranstaltungen in Privathäusern sind in der Türkei verboten. Gegen die Schließung des Kirchengebäudes hat die Gemeinde Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg eingereicht.

Vier adventistische Gemeinden in der Türkei

Laut APD gibt es vier Adventistengemeinden in der Türkei, jeweils zwei in Istanbul und Izmir: Zwei erreichten Türken, die beiden anderen ausländische Arbeitnehmer, vor allem aus den Ländern der früheren Sowjetunion. Die Geschichte der Freikirche in der Türkei ist von Höhen und Tiefen geprägt. Die erste adventistische Gemeinde wurde 1893 gegründet. Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs lebten rund 350 Adventisten im Land, vor allem Armenier. Sie wurden im Zuge des Völkermords von 1915 bis 1917 verfolgt. 167 kamen ums Leben, die anderen verließen das Land.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es erneut 70 armenische Adventisten im Land, die jedoch ebenfalls bis Mitte der neunziger Jahre das Land verließen. Bei den heutigen Gemeinden handelt es sich um Neugründungen. Von den 70,5 Millionen Einwohnern der Türkei sind 99 Prozent Muslime.

Die Zahl der Christen wird auf unter 100.000 geschätzt, wobei die meisten orthodoxen Kirchen angehören. Die Adventisten feiern ihre Gottesdienste im Unterschied zu anderen Kirchen am Sonnabend.

Samiras Brief .....

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Sie ist beliebt. Dann fehlt sie in der Schule. Als sie wiederkommt, ist sie dick und trägt Kopftuch. Sie schreibt ihrem Lehrer, bevor sie endgültig verschwindet.


31. Oktober 2009
.... Samira verabschiedet sich zu den Osterferien von allen Klassenkameraden mit Handschlag. Sie ist beliebt, und viele bedauern, dass es zu ihr keine privaten Beziehungen gibt, genauso wenig wie zu den übrigen türkischen Kindern in der Klasse. Samira (Name geändert) darf niemanden zum Geburtstag einladen und geht auch nicht zu anderen Festen.
Abgesehen von der Einschulung, sind ihre Eltern niemals in die Schule gekommen. Aber sie haben Samira etwas Wichtiges lernen lassen: Bei Klassenfesten erntet sie stets große Bewunderung, denn sie kann Einrad fahren!
Ihre schulischen Leistungen indessen sind nicht besonders; die Versetzung ist gefährdet. Kein Mensch kann sich erklären, weshalb das kluge und aufgeschlossene Mädchen seinen Pflichten nicht nachkommt, schlampig bis zur Verweigerung, und darüber jegliche Aufklärung verweigert.

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Bitte auf Rechtschreibfehler nicht achten! Danke. Wie sie wissen, habe ich viele Probleme mit denen ich zum Teil fertig werde und zum teil auch nicht. Zum Teil kennen sie ja meine Probleme und sind auch bereit mir zu helfen. Ich bin sehr froh darüber, aber ich komme mir irgendwie so vor, wenn ich mich mal bei ihnen mich ausspreche, als würde ich meine Familie verraten. Sie hatten mich doch gefragt was ich zu hause alles zu tun habe, wenn ich ehrlich sein soll, alles, alles was eine Hausfrau macht; z. b. Geschirrspülen, Staubsaugen bzw. Staubwischen, Kochen, Fenster- und Treppenputzen usw. . . Meine Mutter meint, daß sie mein bestes wolle, und mich für meine Zukunft vorbereite, denn wenn ich mal in späteren Jahren mal Heirate, müssen sie wissen, dass die türkischen Schwiegereltern nicht so nett und freundlich sind, wie die Deutschen . . ., sondern das Gegenteil. Denn meine Mutter hat schon vieles erlebt und sie will nicht daß ich das Gleiche auch noch durchmache. Egal ob ich dabei gequält werde oder manchmal darunter sogar leide bin ich froh, dass meine Eltern mit mir so streng sind. Der eigentliche Grund, weshalb sie so streng sind ist, weil sie angst haben, daß ich mal in späteren Jahren ausflippe und mit jedem Typ der mir auf der Straße begegnet gehe oder Freundschaft schließe. Denn für uns manche Türken heißt ein Mädchen zu sein "die Ehre" für unsere Familie und die darf ich nicht zerstören, nur weil ich jetzt einen lieb hab und mit ihm gehen will. Das darf ich nicht und werde es nie tun. Denn als ich auf die Welt kam, war ich sehr sauber und daß will ich auch bis zu meinem Tode bleiben. Was ich mir am meisten Wünsche ist, daß ich ohne irgendwann mal meine Ehre zu zerstören, sterbe. Denn das Wichtigste für mich auf der ganzen Welt ist meine Ehre, für sie bin ich geboren und für sie bin ich bereit zu sterben, denn ich will keine Schande für meine Familie sein. Und an zweiter Stelle Wünsche ich mir, daß ich mein Abi erfolgreich abschließe. Ich weiß nicht ob ich es schaffen kann, denn mein Problem ist Deutsch, in allen Fällen habe ich mich verbessert nur in Deutsch habe ich immer noch eine 5, obwohl ich mir sehr viel mühe gebe, schaffe ich es nicht. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, ich bin sprachlos. Sie wollten doch meinen Vater sprechen und kennenlernen. Doch nach unserem letzten Gespräch habe ich lange nachgedacht und bin zu dem Entschluß gekommen, das Sie meinen Vater nicht kennen lernen sollen, weil ich das Gefühl habe, daß Sie die Situation nur noch verschlimmern würden, als sie ist. Bitte, seien Sie jetzt nicht beleidigt, sondern hören Sie mich erst mal an.

Die Gründe weshalb sie meinen Vater nicht kennen lernen sollen ist:

1. Ich komme mit meinem Vater in der letzten Zeit nicht so gut aus und wie ich schon gesagt habe, sie würden die Situation nur noch verschlimmern.

2. Sie können eh nichts daran ändern, weil mein Vater ein Sturkopf ist.

3. Es hat keinen Sinn, weil wir noch 2 Wochen Schule haben und

4. Es sind meine Probleme, mit denen ich fertig werden muß. Denn wenn ich mit all meinen Problemen jedesmal zu einer Person renne, daß sie mir ein Rat geben sollen oder irgend etwas anderes, dann könnte ich ja nie mit meinen Problemen fertig werden, denn wenn ich es jetzt nicht schaffe, dann werde ich es auch nicht später schaffen.

Bitte vertrauen Sie mir und helfen Sie mir mein Selbstvertrauen wieder zurück zugewinnen. Ich will nur . . . versetzt werden, aber wenn ich die 5 in Deutsch habe und nirgendwo sonst, trotzdem besteht die Gefahr daß ich hockenbleibe und das darf niemals geschehen.

Bitte helfen Sie mir in Deutsch auf eine 4 zu kommen bitte, bitte. Denn sie sind meine letzte Hoffnung und bitte stellen sie mir dazu keine Fragen oder geben sie mir bitte nicht ihr Kommentar dazu ab. Bitte, bitte.

Ich Wollte einfach nur, daß sie wissen, was in mir sich Abspielt. Bitte sagen sie nichts zu dem Zettel irgendetwas, behalten sie es für sich, weil ich einfach nicht in der Lage sein werde ihnen zuzuhören oder zu antworten. Bitte, bitte. Ich hoffe, daß Sie mich verstehen, ich weiß, daß Sie mein bestes wollen, aber sagt jeder. Ich weiß nicht, ob es nur Sprüche sind oder ob jeder wirklich mein bestes wolle. Damit sind Sie nicht gemeint.

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Der Autor war 38 Jahre lang Gymnasiallehrer. Seit zwanzig Jahren ist er ehrenamtlich beim Frankfurter "Sorgentelefon e.V." tätig.

Alle Vögel sind schon da ....

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ist ja eigentlich ein Frühlingslied - ne'. Aber gilt in diesem Fall dem Herbst und dem folgenden Winter. Denn es ist wieder Fütterungszeit und mein Vogelhaus ist bereits besetzt. Es ist eine ziemlich verfressene Bande. Das muß einmal gesagt werden.

Bis jetzt sind es die Meisen und Spatzen, die sich immer ums Futter streiten und gegenseitig aus dem Haus werfen. Das Häuschen ist einfach zu klein. Ich brauch eine zusätzliche Futterstelle. In den letzten Wintern war das kein Problem, da konnte ich einfach auf dem Boden unter dem Vogelhaus eine Futterschale stellen. Denn unseren Timmy gab es noch nicht - jedenfalls nicht außerhalb der Wohnung.

Timmy fand im Sommer 2008 zu uns bzw. wurde gefunden und im letzten Winter durfte er noch nicht hinaus. Ihr erinnert Euch vielleicht daran, dass er hinter dem Fenster darüber maulte, dass der alte Kater Peter hinausdurfte. Der Peter hat uns in diesem Sommer verlassen. Immerhin wurde er fast 18 Jahre.

Und da Timmy nun ab & an hinausdarf und dann sehr sehr gern die Vögel hautnah beobachten möchte, kann ich das Futter unten nicht mehr hinstellen. Frech wie dieses Katzenkind ist, versucht er sogar vom Baum zum Vogelhaus zu gelangen - was ihm nicht gelingt.

Oder wenigstens einen Vogel vom Baum zu holen. Aber auch das schafft er nicht, denn irgendwie werden die Zweige oben immer dünner und Flügel hat er auch nicht, wie er wohl zu seinem Leidwesen öfter erkennen muß.

Ja, und jetzt bin ich im Internet auf der Suche nach Vogelfutter in größeren und damit günstigeren Abpackungen. Dabei stieß ich auf diese sehr interessante Seite - vielleicht interessiert es Euch ja auch. Es ist angerichtet. Das richtige Futter für die verschiedenen Geschmäcker.




Sonntag, 1. November 2009

Schweinegrippe-Experimente an Kindern!

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Die Uni-Klinik Rostock sucht Kinder und Jugendliche ab drei Jahren für eine Schweinegrippe-Impfstoff-Studie. In ganz Europa sollen 2.000 Kinder mit einem neuen Wirkstoff getestet werden. Nebenwirkungen: ungewiss.

Dies ist kein Einzelfall, denn die Tests an Kindern – die im Übrigen auch an anderen Kliniken laufen, von der Öffentlichkeit aber nicht wahrgenommen werden – werden schon seit ein paar Wochen durchgeführt.

Verantwortungslose Eltern kassieren Kopfgeld


Auch die Uni-Klinik Rostock sucht Kinder für ihre Impfstoff-Experimente gegen Schweinegrippe und zwar im Alter von drei bis 18 Jahren Der Auftraggeber auch hier: der Pharmariese Novartis. Die Eltern sollen eine »Belohnung«, ich nenne es »Kopfgeld«, von 250 Euro bekommen. Der Ausgang der Experimente ist ungewiss, das jedenfalls meldet MRoss Daily News.

Auf die Frage, ob der projektleitende Arzt sich selbst und seine Kinder auch schon gegen die Schweinegrippe impfen lassen würde, antwortete der Mediziner mit ›ja‹. Um die Unbedenklichkeit des Novartis-Impfstoffes zu testen, laufen derzeit weltweite Tests mit Kindern und Jugendlichen (…) Über mögliche Nebenwirkungen äußerte sich der Arzt folgendermaßen: Rötungen an der Einstichstelle, Druck, grippeähnliche Beschwerden, Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen. Fehlsteuerungen des Immunsystems

Dem Vernehmen nach sollen vor allem »arme« Familien das Impfstoff-Experiment als willkommene Einnahmequelle nutzen und ihre Kinder in die Klinik bringen. Es gibt pro Termin 50 Euro, also insgesamt 250 Euro »Kopfgeld« für die Gesundheit des eigenen Kindes. Ich nenne das unverantwortlich. Welche Eltern tun so etwas ihren kleinen Kindern freiwillig an?

Schwere Körperverletzung mit Billigung der Eltern?

Ein Ausflug in die Juristerei zeigt: Nach dem Nürnberger Kodex von 1947 ist die Versuchsimpfung mit den Kindern gesetzeswidrig, wenn versucht wird, sie zum Impfen zu überreden. Aber anders kann das ja gar nicht sein, denn ein Kind, das beispielsweise drei, vier oder fünf Jahre alt ist, wird gar nicht begreifen, um was es geht. Hier müsste also die Staatsanwaltschaft prüfen, ob nicht der Straftatbestand der schweren Körperverletzung mit Billigung der Eltern erfüllt ist.

Übrigens: Die Abteilung für Tropenmedizin und Infektionskrankheiten der Universität Rostock sucht auch noch Erwachsene für die Teilnahme an einer »Impfstudie«, wie ich heute auf der Homepage (http://tropen.med.uni-rostock.de/) erfahren konnte. Als »Aufwandsentschädigung« erhält man die Fahrtkosten und drei kostenlose Impfungen mit einem neuen Wirkstoff gegen die Schweinegrippe. Na, wenn das kein Geschäft ist!


Pseudo-Seuchen: Geistige Quarantäne soll Pandemie-Phantome retten




von Gerhard Wisnewski

Physische Quarantäne während einer Pandemie? Schön und gut. Das ist nicht das Problem. Das eigentliche Problem besteht darin, dass das geschlossene Wahnsystem der Pandemie immer wieder von kritischen Internetseiten durchlöchert wird – weshalb das ganze schöne Pandemie-Phantom jetzt vor dem Zusammenbruch steht. Genau deshalb muss im Pandemiefall auch die geistige Quarantäne her ...

Kein Zweifel: Politik und Medien sind pandemiebesessen. Die Pandemie ist das Schweizermesser des totalitären Staates: Was man damit alles anstellen kann! Milliardengewinne für die Pharmaindustrie, Auflage und Quote für die Medien, Einschüchterung der Bevölkerung, Sicherheitsmaßnahmen und -gesetze für die Politik. Wenn es keine Pandemie gäbe, müsste man sie glatt erfinden.

Ist sie etwa glatt erfunden? Denn schließlich kann man unter diesem Vorwand auch noch Internetseiten sperren. Wie das geht?

Ganz einfach: Während einer Pandemie werden natürlich ganz viele Leute krank. Außerdem wird die Regierung Schulen schließen, den öffentlichen Nahverkehr lahm legen sowie Sportveranstaltungen und Konzerte verbieten. Diese Leute hängen dann zu Hause herum, surfen im Internet und lesen noch mehr Artikel wie diesen. Nicht gut. Also sollte man ihnen das Internet sperren bzw. »populäre Websites« blockieren. Die Technik gibt es ja schon; sie wurde weltweit unter dem Vorwand der Bekämpfung der Kinderpornographie geschaffen. Aber wie könnte man die Sperrung begründen?

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