Montag, 28. Mai 2012

Europabrief

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 Das Testament Jesu in Johannes 17

Die Wurzeln Europas liegen in Athen, Rom und Jerusalem. Athen und Rom stehen für die denkerischen und technischen Fähigkeiten, Jerusalem steht für den jüdischen Glauben und die Hoffnung der christlichen Urgemeinde auf das Gottesreich der Erlösung und Nächstenliebe. Welchen Beitrag bilden die Abschiedsworte Jesu im Johannesevangelium für die Fundamente Europas? Genau genommen spricht hier allerdings der Evangelist Johannes. Er legt für alle künftigen Christen Jesus ein Testament in den Mund. Dieses mündet in ein eindringliches Gebet um das Eins-Bleiben des Gottesvolkes. Johannes unterscheidet die Anhänger Jesu sehr klar von den Welt-Bürgern, aber er bezieht die Aufgabe seiner Schüler ganz auf die Arbeit an der Welt. Der Zustand der Welt hängt am Zustand der Gläubigen.


„In der Welt gehasst“ – weil „nicht von der Welt“

‚Welt‘ verweist auf die sündigen Seiten des Europäers. List, Gewalt und Sex bestimmen seine Gründungsmythen: Zeus entführt als Stier Europa, um den Besitz Helenas entbrennt der Krieg um Troja (George Steiner). Die ‚Welt‘ habe Gott nicht erkannt, sagt Johannes, denn sie missbraucht die Freiheit, die uns Menschen gegeben ist. Auch diese bittere Wahrheit gehört zum Erfahrungsschatz der jüdisch-christlichen Weisheit. Das Gegenstück heißt: „in der Wahrheit geheiligt“ sein (Joh 17,19), oder: „Glaube und Vernunft“ (Papst Benedikt XVI.). Israel, Jesus und die Apostel erkannten Gottes Willen und Ausweg. Wie können die Risse in der Schöpfung aber geheilt werden, wenn die Gerechten und Gläubigen, weil ihr Dienst anspruchsvoll ist, nur eine Minderheit bilden?


„Ich habe sie in die Welt gesandt“

Wie kann eine Minorität von Christen die übrige große Gesellschaft im Gleichgewicht halten? Man kann sich eine alte Apothekerwaage vorstellen: So liegt auf der einen Schale die kleine Gemeinschaft der Christen und auf der anderen Seite das ganze Gewicht der Welt. Nur durch eine entsprechende Qualität, nämlich das Gewicht unseres Christseins – Jesus nannte es Salz, Sauerteig, Stadt auf dem Berg – können wir Christen unsere Umwelt und Gesellschaft im Gleichgewicht des Heils halten. Am besten durch unser Vorbild, indem wir uns selber aller Bereiche und Aspekte des Lebens annehmen und zeigen, wie sie stimmig, gerecht und schön sein können. Man könnte es auch Neuevangelisierung durch Faszination nennen. Man braucht nicht einmal eine Missionierungskampagne. Schöne und auffallende Dinge ziehen von allein den Menschen an, über dessen Schaulust und Lust am edlen Wettstreit.


„Sie sollen vollendet sein in der Einheit“

Das „Ihr“ und „Euch“ der Jünger meint eine geballte Kraft. Sie sind keine vereinzelten Egoisten. Sie haben den Auftrag verstanden, Werkzeug Gottes in der Welt zu sein, Jesu Wirken fortzusetzen in der Kraft ihrer Gemeinsamkeit. Dieses Netzwerk Gottesvolk aus Gemeinden soll die Länder, Staaten und Kontinente umspannen, in der Ohnmacht der Minderheit, aber mit der Macht der Wahrheit und der Liebe. Martin Buber fand den Begriff der „mittegeeinten Gemeinde“: die Peripherie eines Wir wäre nur ein soziales Gebilde, erst die Radien zu einer gemeinsamen Mitte machen ihr Wesen aus. Was ist unsere Mitte? Alle sind geeint durch das Erleben der Geschichte mit Gott. Jesu Testament nennt die Früchte: Freude an der Liebe Gottes, Fülle und Herrlichkeit. Gott hat zwei Arme und Hände, um in die Welt hineinzuwirken: seinen Heiligen Geist und seinen Sohn Jesus Christus. Er braucht aber nach der Tötung Jesu Fortsetzer. Diese sind die Werkstatt Gottes, sein Volk, seine Gemeinde, wo in seinem Geist und im Geist Jesu gewirkt wird.


Um die Einheit kann selbst Christus nur beten

Natürlich ist in der Welt das Zerstreuen, die Einheit ist ein Wunder. Die Welt, die den Frieden nicht finden kann, bedarf des Vorbildes der Christen. „Damit die Welt erkennt, … damit die Welt glauben kann“, heißt es in der Bitte Jesu an Gott den Vater, und ganz profiliert: „Für sie bitte ich, nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast“. Das ist Realistik, und das verlangt die Logik. Gott braucht Mitarbeiter, und er findet nur eine Minderheit. Aber sie genügt – wenn die Spaltungen nicht wären, die Vieles unglaubwürdig und allzu menschlich machen. Bei dem Thema Kirchenspaltungen vergessen wir gewöhnlich die Urtrennung zwischen Christen und Juden. Es war das „Urschisma“ (Kardinal Walter Kasper), das heißt, wir Christen sind nicht der Alleinerbe an Stelle der Juden, sondern wir sind von der jüdischen Wurzel Getrennte. Der von Gott ungekündigte Bund mit den Juden müsste die erste Hauptfrage des ökumenischen Anliegens sein. Denn um diesen Bund geht es in der Bitte Jesu. Es muss uns erschüttern, dass sogar der Gottessohn und sein Tod die Einheit des Gottesvolkes nicht erzwingen können. Auch Jesus kann nur um sie beten.

Wer betet, dem geht es um eine Gebets- und Willenseinheit mit Gott. Das Beten ist eine Arbeit Gottes am menschlichen Herzen: es soll die Wünsche Gottes erkennen und mit ihnen übereinstimmen. Es ist der Anfang und Entschluss zu einem entsprechenden Leben und Handeln und kann nicht wirkungslos bleiben.


Professor Dr. Ludwig Weimer lehrt am „Lehrstuhl für die Theologie des Volkes Gottes“ an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom (www.ltvg.org)



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Pfingsten

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Wer sich zu Gott bekennt -
zu dem wird Gott sich bekennen!
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2,1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.

2,2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und
erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.

2,3 Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,

2,4 und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

2,5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.

2,6 Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.

2,7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?

2,8 Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?

2,9 Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien,

2,10 Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom,

2,11 Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.

2,12 Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden?

2,13 Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.**


aus der Apostelgeschichte des Lukas 

 **1. Korinther 2, 14-16

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Sonntag, 27. Mai 2012

Vertrauen

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Das Schönste an einer Freundschaft ist nicht die ausgestreckte Hand, das freundliche Lächeln oder der menschliche Kontakt,
sondern das erhebende Gefühl, jemanden zu haben,
der an einen glaubt und einem sein Vertrauen schenkt.
Ralph Waldo Emerson


Es gibt wenige aufrichtige Freunde.
Die Nachfrage ist auch gering.
Marie von Ebner-Eschenbach


Wenn es sich um Tod und Leben dreht,
zeigt sich, wie's um die Freundschaft steht.
Reich und arm sind ein untrüglich Maß,
wer dein Freund ist und auf wen Verlass.
Fällt in Ungnad, wer einst hochgeehrt,
merkt er schnell, was seine Freunde wert.
Chinesische Weisheit


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Mittwoch, 16. Mai 2012

Warum Muslime Mädchen missbrauchen

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London/Liverpool (idea) – Der systematische sexuelle Missbrauch minderjähriger Mädchen durch Muslime hat in Nordengland erschreckende Ausmaße angenommen.

Opfer der meist aus Pakistan stammenden Männer sind vor allem Teenager in Erziehungsheimen. Sie locken sie mit Alkohol und Drogen an und beuten sie als Sex-Sklavinnen aus. Gegen Bezahlung werden sie teilweise von Gruppen asiatischer Männer vergewaltigt. Wie die Londoner Zeitung „The Times“ am 8. und 9. Mai berichtete, gab es in den englischen Erziehungsheimen, in denen sich insgesamt 1.800 Mädchen befinden, in den vergangenen fünf Jahren 631 Fälle, in denen Minderjährige für Sex „verkauft“ wurden; 187 davon ereigneten sich in den letzten zehn Monaten. 

Richter: Auslöser waren „Wollust und Gier“
Das Ausmaß kam jetzt bei einem Gerichtsprozess in Liverpool gegen eine Missbrauchsbande ans Licht. Acht Männer pakistanischer Herkunft und ein abgewiesener afghanischer Asylbewerber wurden am 9. Mai unter anderem wegen Kindesmissbrauchs, sexueller Nötigung und Menschenhandels zu Haftstrafen zwischen vier und 19 Jahren verurteilt. Richter Gerald Clifton sagte, die Angeklagten hätten die Mädchen wie wertlose Wesen behandelt. Einer der Gründe für ihr Vorgehen sei gewesen, dass die Mädchen „nicht zu Ihrer Gemeinschaft oder Religion gehörten“. Clifton wies die Behauptung der Verurteilten zurück, die Anklage sei rassistisch motiviert: „Das ist Unsinn. Was die Strafverfolgung auslöste, war Ihre Wollust und Ihre Gier.“ Oberstaatsanwalt Nazir Afzal, sagte, die negative Einstellung der Männer zu Frauen gehe auf ihr „kulturelles Gepäck“ zurück: „Sie meinen, dass Frauen minderwertige Wesen sind.“ 

Ein Verurteilter war Religionslehrer
Unter den zwischen 25 und 59 Jahre alten Verurteilten befinden sich mehrere Familienväter; einer – der 43-jährige Abdul Rauf – betätigte sich auch als Religionslehrer an einer Moschee. Er hatte unter anderem eine 15-Jährige unter seinen Einfluss gebracht und sie nach jüngeren Freundinnen gefragt. Einige von ihnen brachte er zu Männern, die sich an ihnen vergingen. 

Zwei Mädchen starben nach Vergewaltigungen
Der „Times“ zufolge starben zwei Mädchen aus Erziehungsheimen in Manchester und Rochdale nach ihrer Vergewaltigung durch Pakistanis. Bereits 2008 sei bekannt geworden, dass mindestens 47 Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren in die Fänge pakistanischer Männer geraten seien. Sie hätten sie in ganz Nordengland herumgefahren und sie in Wohnungen, Häusern, Autos, Taxis und Imbissbuden missbrauchen lassen. 


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Straßburg: Jesus Marsch vom Europarat in die Innenstadt

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Christen aus Frankreich und Deutschland demonstrierten für ihren Glauben . Foto: PR

Straßburg (idea) – In Straßburg haben sich am 12. Mai rund 1.000 Christen aus Frankreich und Deutschland an einem „Marsch für Jesus“ beteiligt. Dieses öffentliche Zeugnis für den christlichen Glauben fand zum 12. Mal statt.

Auf Transparenten zeigten die Teilnehmer Jesus-Worte aus der Bergpredigt. Vor dem Europarat und an zentralen Orten in der Innenstadt beteten sie für die Europäische Institutionen und Politiker in ihren Ländern. Der Zug wurde von fünf Lastwagen begleitet, auf denen Musikgruppen christliche Lieder spielten. Nach Angaben des Präsidenten des Organisationskomitees, Daniel Rivaud, gehörten die Teilnehmer überwiegend evangelikalen Gemeinden an, aber auch Lutheraner, Reformierte und Katholiken hätten sich beteiligt. Gemeinsam sei ihnen die Freude an der Zugehörigkeit zu Jesus Christus, so Rivaud. Seit 2000 finden in Straßburg Jesus-Märsche statt. 

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Sonntag, 13. Mai 2012

Falsche Zeugen

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in Anbetracht gegenwärtiger unerfreulicher Umstände .......

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Was ist das?

Du brauchst nicht von der Wahrheit abzuweichen; weder um deinen Nächsten schlecht zu machen, noch um dein Versagen zu vertuschen / kaschieren, weder zu deiner eigenen Bequemlichkeit, noch weil andere es von dir verlangen.

Ich, der allmächtige Gott, habe Vertrauen zu dir. Du kannst es dir leisten, Vertrauen zu schenken und zu schaffen. (Ernst Lange)


Leben in Wahrheit schafft Vertrauen, lässt dem Anderen Raum zum Wachsen, dient nicht dem eigenen übersteigertem Ego sondern der Gemeinschaft. Zerstört falschen Ehrgeiz und die Gier nach Macht & Ruhm.

Leben in Wahrheit gibt einzig und allein Gott die Ehre.






Beratung hochsensibler Menschen


Warum gerade Hochsensibilität?

Die Veranlagung zur Hochsensibilität stellt hohe Anforderungen an den betroffenen Menschen, hält aber auch besondere Fähigkeiten bereit. Die Tatsache, dass vielen dieses Phänomen mit seinen spezifischen Ausdrucksformen unbekannt ist, erschwert den Umgang mit Hochsensibilität für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Aufklärung, Präsenz und Austausch helfen allen, Hochsensiblen und Nicht-Hochsensiblen! Lesen Sie mehr dazu im Menü "Hochsensibilität".

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Katzenlaufwunder

Donnerstag, 10. Mai 2012

Meinung eines Kollegen der in Bonn dabei war

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Ich war auch da als Alarmzug und kannte Bewurf vorher schon, u.a. von Linken bei Pro-Köln 2008 glaube ich. Was da gestern geworfen wurde war schon krass, aber das war ja nicht das Problem; wir hatten schon frühzeitig Schilde bereitgestellt.
Ich könnte aber Kotzen wenn man in den Medien hauptsächlich von verletzten Kollegen durch Stein- und Flaschenwürfen hört, denn das ignoriert ganz einfach die neue Qualität der Gewalt.
Warum und weshalb Pro-NRW da demonstrieren durfte ist mir eigentlich egal. Was man gestern immer wieder gehört hat von den Kollegen ist, das die Karikaturen absolute Berechtigung haben und außerdem nicht verboten sind. Es ist genau das passiert, was das Bildnis aussagt. Die Tragen eine Bombe in sich und es braucht nur ein Fünkchen um die Zündschnur zu zünden.
Kollegen aus der unmittelbaren Absperrung an den Gittern berichteten vom blanken Hass in den Augen der Salafisten, man konnte die Tötungsabsicht in vielen Gesichtern erkennen.
Würde man eigentlich auch Gewaltexzesse von Rechten oder Linken akzeptieren? Diese werden auch permanent provoziert, Fußballfans auch, und es gibt eine Menge Fußballfans die ihr Leben für den Verein als Religion ansehen.
Den Moslems wird Gewalt immer wegen ihrer Mentalität verziehen, immer kleingeredet und der Fokus auf vermeintliche Provokateure gerichtet. Meine Güte, ich hätte schon eine Menge Menschen auf dem Gewissen (hauptsächlich Moslems übrigens), wenn ich jedes Mal ausrasten würde wenn meine Mutter beleidigt wurde. Aber nein, WIR müssen uns ja immer kontrollieren, wir sind ja anders, haben eine andere Mentalität. DIE dürfen das.
Es wurde übrigens noch während des Bewurfs über Funk berichtet, ein Kollege wäre durch einen Schuss verletzt worden und da macht man sich dann schon Gedanken, guckt sich die Figuren an und die Hand geht im Kopf schon mehrmals an die Waffe um sie zu ziehen und einzusetzen weil man jederzeit damit rechnet, dass da einer von denen plötzlich mit der Knarre vor einem steht.
Erst einige Minuten später wurde dann bekannt das es sich um eine Messerattacke handelte, und ich war hin- und hergerissen ob ich mir gewünscht hätte, ein Kollege hätte den Täter nach der Tat auf frischer Tat betroffen und zur Verhinderung weiterer Straftaten erschossen. DANN wäre richtig was abgegangen, aber es hätte vielleicht eine richtige reinigende Wirkung gehabt und die Öffentlichkeit hätte mal richtig Notiz davon genommen. So wächst da wider sehr schnell Gras drüber.
Viele meiner Kollegen haben gestern jedenfalls ihre Wahlentscheidung für´s kommende Wochenende neu getroffen. PRO-NRW hat diese Aktion gestern wahrhaftig in die Karten gespielt.
An Kräften waren nur NRW-HU´s und Alarmzüge vor Ort. Es wurde nach der Tat noch die Landeseinsatzreserve alarmiert sowie SE soll auf dem Weg gewesen sein.
Zusätzlich zu den genannten Einsätzen war zeitgleich noch PRO-NRW in Leverkusen, wir kamen mit ´ner Düsseldorfer HU von PRO-NRW aus Aachen am Vormittag. Das hieß es schon in BN seien 600 gewaltbereite Salafisten.
Die Salafisten SIND gefährlicher als PRO-NRW; und sie werden es sicherlich noch mehr, da werden wir noch ´ne Menge von hören, da bin ich sicher. Vielleicht schon am nächsten Wochenende, ganz kurz vor der Landtagswahl.
Quelle für Mitglieder der Copzone

Quelle
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Von guten Mächten wunderbar geborgen von Dietrich Bonhoefer

Geh unter der Gnade

Kindermutmachlied

Meine Zeit steht in deinen Händen - Klangdimensionen

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Donnerstag, 3. Mai 2012

Islamisten wollen neuen Karikaturenstreit provozieren

Die rechtsextreme Pro NRW macht mit Mohammed-Karikaturen Wahlkampf. Islamisten setzen auf Eskalation und erhoffen globales Echo. Verfängt diese Strategie wie bei den dänischen Karikaturen 2005? Von Florian Flade


Es waren Szenen, wie sie Politik und Polizei eigentlich hatten verhindern wollen: Radikale Muslime prügelten sich mit Polizisten, es flogen Steine und Holzlatten. Die Polizei setzte Tränengas ein, es gab Verletzte und Verhaftungen.
So geschehen am Dienstag im nordrhein-westfälischen Solingen. Die rechtsextreme Partei "Pro NRW" hatte im Zuge des Wahlkampfes in der Stadt Station gemacht und hielt eine Kundgebung vor dem Solinger Rathaus ab. Unter dem Motto "Freiheit statt Islam" protestierten die vom Verfassungsschutz unter Beobachtung stehenden Islam-Hasser gegen eine vermeintliche Islamisierung Deutschlands und zeigten dabei islam-kritische Karikaturen.
Dutzende Salafisten aus der örtlichen "Millatu Ibrahim-Moschee" hatten sich zu einer Gegendemonstration versammelt. Sie schwenkten schwarze und weiße Flaggen mit dem islamischen Glaubensbekenntnis und reagierten auf die "Pro NRW"-Aktion mit lauten "Allahu Akbar!"-Rufen. Trotz Polizeiaufgebots eskalierte die Situation urplötzlich.
Salafisten warfen Steine und Holzstangen und schlugen auf die Polizisten ein. Ein Polizist erlitt eine Platzwunde, und auch ein Salafist wurde verletzt. Die Polizei nahm insgesamt 81 Salafisten fest, die sich inzwischen alle wieder auf freiem Fuß befinden.

Islamisten setzten gezielt auf Eskalation

Noch am Dienstagabend und Mittwochmorgen durchsuchten Polizeieinheiten in Solingen die Salafisten-Moschee an der Konrad-Adenauer-Straße. Es gehe darum, herauszufinden, ob die Ausschreitungen am Dienstag schon im Vorfeld geplant worden waren, heißt es aus Polizeikreisen. Erst um 10 Uhr am Dienstagmorgen hatten die Islamisten ihre Gegendemonstration zur "Pro NRW"-Veranstaltung angemeldet.



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Hat Sarrazin vielleicht doch Recht?