Sonntag, 31. März 2013

ZDF macht Christenverfolgung zum Thema

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Mainz (idea) – „Gefährlicher Glaube“ – unter diesem Titel hat das ZDF am Karfreitag eine 45-minütige Dokumentation über 2.000 Jahre Christenverfolgung ausgestrahlt.
Der Beitrag von Andrea Oster schlug einen Bogen von der Unterdrückung der Christen im Römischen Reich bis zu den gegenwärtigen Übergriffen auf christliche Minderheiten im Nahen Osten. Gezeigt wurden Bilder von brennenden Kirchen in Ägypten und Sicherheitskräften, die mit Panzern in friedlich demonstrierende Christen rasen und auf sie schießen – so geschehen am 9. Oktober 2011 in Kairo. Damals wurden 27 Personen getötet. Zu Wort kamen unter anderem koptische Christen, die um getötete Angehörige trauern oder selbst verletzt wurden. Sie beklagten sich darüber, dass die Polizei Christen nicht vor Übergriffen schütze und es zulasse, dass Kirchen zerstört werden. Der Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit der Vereinten Nationen, Prof. Heiner Bielefeld (Erlangen), sagte in dem Beitrag zur Frage, ob man in Ägypten von Christenverfolgung sprechen könne: „Christen erleben, dass sie bedrängt und diskriminiert werden.“ Die Übergriffe reichten bis hin zu Tötungen und „Akten symbolischer Gewalt, wenn Kirchen abgefackelt werden“. Aber laut Bielefeld sollte man dennoch mit dem Begriff „Christenverfolgung“ „ein bisschen vorsichtig“ sein, weil er den Eindruck erwecke, „als würde hier systematisch von Staats wegen eine Ausrottungskampagne stattfinden“. Das sei in Ägypten keineswegs der Fall. In dem Beitrag kamen auch Christen aus Syrien vor, die in den Libanon geflüchtet sind. Nach ihren Angaben werden in Syrien christliche Geistliche gefoltert und getötet sowie Kinder von Christen entführt, um Lösegeld zu erpressen. Die in den Libanon geflüchtete Oberin vom Kloster des Heiligen Jakob, Agnes-Mariam de la Croix, berichtete, dass über 300.000 Christen das Land verlassen hätten.
Naher Osten: Gewalt an Christen geht vor allem von Islamisten aus
Der Sprecher der Weltweiten Evangelischen Allianz für Menschenrechte, der Religionssoziologe und Theologe Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn), äußerte sich in der Dokumentation unter anderem zu der Frage, wer für die Gewalttaten verantwortlich ist. Nach seinen Worten gehen die meisten getöteten Christen im Nahen und Mittleren Osten „auf das Konto von Fundamentalisten, von gewaltbereiten Islamisten“. Die Christen und Muslime in den meisten Ländern wollten friedlich zusammenleben und hätten kein Interesse an einer Eskalation. Laut Schirrmacher handelt es sich bei den Tätern häufig um Gruppen, die in Trainingslagern ausgebildet werden und herumreisen. Sie tauchten gegenwärtig in Mali, Ägypten und Syrien auf, wo sie „die Situation oft enorm verschärfen“.
Verehrung der Märtyrer nach wie vor aktuell
Schirrmacher nahm auch zum Märtyrertum Stellung. Dass es als etwas Besonderes anzusehen ist, sei gerade in den Kirchen im Nahen und Mittleren Osten noch sehr präsent: „Historisch, indem die Märtyrer oft als Heilige verehrt werden, aber auch gegenwärtig. Das heißt, auch Menschen, die heute als Christen sterben, werden immer noch als Märtyrer bezeichnet und gelten eben als etwas ganz Besonderes.“ In einer Mitteilung würdigte der Theologe den ZDF-Beitrag als eine „gediegene und dem Sendetermin an Karfreitag angemessene Dokumentation“


idea.de
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Ostern


Freitag, 29. März 2013

Alle fünf Minuten wird ein Christ ermordet

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Von Thomas Wehrli.
Die unfreiwilligen Märtyrer des 21. Jahrhunderts: Der islamische Extremismus bringt dem Christentum die grösste Glaubensverfolgung seiner Geschichte.
 
Gefangen, gefoltert, getötet. Die Bilder schockieren. Jenes der jungen Christin etwa, noch keine 20, an Händen und Füssen ans Bett gefesselt, malträtiert, das Kreuz durch den Mund gerammt. Tot. Erlöst. Die Welt schweigt. Sieht weg.
 
Friede, Freude, Eierkuchen. Am kommenden Sonntag, an Ostern, dem Fest der Auferstehung, wird Papst Franziskus die Welt einmal mehr zu Frieden mahnen, zu Toleranz auch, zu Solidarität. Die Bilder werden um «urbi et orbi», um Stadt und Erdkreis, gehen. Die Welt hört zu. Schaut hin.
 
Entführt, entehrt, enthauptet. Alle drei bis fünf Minuten wird irgendwo auf der Welt ein Mensch getötet. Nicht, dass er etwas verbrochen hätte, um Gottes Willen, nein, es reicht, dass er Christ ist.Sein Todesurteil ist sein Glaube. Von 105'000 Glaubenstoten pro Jahr spricht Soziologe Massimo Introvigne, Antidiskriminierungsbeauftragter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Von bis zu 170'000 gehen die amerikanischen Soziologen Brian Grim und Roger Finke aus.
 
 
Nigeria auf Rang 13 des Weltverfolgungsindex
 
65'000 Opfer mehr oder weniger. Welch Detail. Nero, der alte Römer, hätte an beiden Zahlen seine helle Freude gehabt – an der exerzierten Grausamkeit nicht minder. Er, der Antichrist, er, der Brandstifter, liess die Christen verfolgen, verhaften, verbrennen, kreuzigen oder im Kolosseum den Tieren vorwerfen. Seit seiner Zeit wurden laut David B. Barrett vom amerikanischen «Center for the Study of Global Christianity» 70 Millionen Christen ermordet, starben, wie einst Stephanus, den Märtyrertod, starben ihn, anders als der erste Märtyrer, selten bis nie aus Passion. Das Erschreckende: 45 Millionen waren es allein im 20. Jahrhundert.
 
Gefeiert, gelobt, gesegnet. Papst Benedikt wünschte in seiner letztjährigen und damit letzten Osterbotschaft in Nigeria die notwendigen Energien, «um den Aufbau einer friedlichen Gesellschaft wiederaufzunehmen, welche die Religionsfreiheit respektiert». Ein frommer Wunsch. Die Realität ist eine andere. Regelmässig wird das westafrikanische Land zum «Schauplatz blutiger terroristischer Überfälle» (Benedikt), verübt von der islamistischen Gruppe «Boko Haram», verübt an Christen.
 
Auf dem Weltverfolgungsindex, den das überkonfessionelle Hilfswerk «Open Doors» seit 1993 Jahr für Jahr herausgibt, belegt Nigeria Rang 13. Es ist damit eines von 50 Ländern, in denen Menschen einzig aufgrund der Tatsache, dass sie Christen sind, schikaniert, gemobbt, verfolgt, ins Gefängnis geworfen, ins Arbeitslager verfrachtet oder getötet werden. Rund 100 Millionen Katholiken, Reformierte und Orthodoxe, so schätzt die Organisation, haben nichts zu lachen. Weil sie katholisch, reformiert oder orthodox sind. Von 200 Millionen spricht das katholische Hilfswerk Kirche in Not. Fast jeder zehnte Christ also.
 
 
Unerbittliche Verfolgung
 
Ein trauriger Doppelrekord. Zum einen wurden noch nie so viele Menschen einzig wegen ihres Glaubens verfolgt wie heute. Zum anderen ist das Christentum damit die mit Abstand am stärksten verfolgte Religion. «Von 100 Menschen, die weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt oder diskriminiert werden, sind 80 Christen», weiss man bei Kirche in Not: «Von 100 Menschen, die weltweit wegen ihres Glaubens ermordet werden, sind 75 Christen.»
 
Zugegeben: Die Christen stellen mit 2,3 Milliarden Zugewandten auch die klar grösste Glaubensgruppe. Aber bei 1,6 Milliarden Muslimen und einer Milliarde Hindus ist eine Verfolgungsquote von 80 Prozent, wenn man es statistisch-­nüchtern besieht, doch exorbitant.
 
Aufgegriffen, ausgepeitscht, aufgespitzt. Die Verfolgung der Christen trägt in ihrer Massierung, ihrer Grausamkeit, ihrer Unerbittlichkeit fast immer den einen Namen: islamischer Extremismus. Acht der zehn schlimmsten Länder auf dem Index sind islamisch geprägt. Nordkorea, das unter dem jungen Führer Kim Jong Un noch energischer gegen Gläubige vorgeht, sie zu Tausenden in Arbeitslager steckt, Nordkorea, das zum elften Mal in Folge den unrühmlichen ersten Platz belegt, ist kommunistisch-totalitär; im Gemischtglaubens­laden Eritrea, der Nummer 10 auf der Liste, liegt die Hauptursache in der Paranoia seines marxistischen Diktators Isaias Afewerki.
 
 
Christen - Bürger zweiter Klasse
 
In den anderen acht Top-10-Staaten, darunter dem Ferienparadies Malediven, stellen Muslime zwischen 88 und 99,9 Prozent der Bevölkerung und sind auch an der Macht; in 24 der 30 führenden Ländern, so bilanziert «Open Doors», geht die Gewalt von islamistischen Extremisten aus – «entweder als amtierende Regierung oder als Oppositionsgruppe».
 
Zufall? Mitnichten. «Christen droht die grösste Gefahr von der seit den 1980er-Jahren langsam und stetig voranschreitenden Islamisierung», weiss man bei Open Doors, dem Hilfswerk, das die Entwicklung seit 1955 beobachtet. Christen, einst willkommen, werden zu Bürgern zweiter Klasse degradiert, werden «subtil ausgegrenzt», wenn es gut geht, werden aus Jobs gemobbt, werden offen geächtet, werden zur Auswanderung animiert.
 
In Saudiarabien lernen bereits die Schüler: Gewalt gegen Ungläubige ist okay. Und ausgerechnet der arabische Frühling, der den Menschen in Nordafrika die Freiheit bringen sollte, ist für die Christen zum bitterkalten Winter mutiert. Die Umstürze haben die Islamisten hochgespült – und spülen die Christen weg. So paradox es auch tönen mag: Unter den Gewaltherrschern, Revolutionsführer und Diktatoren – egal, ob sie nun Saddam Hussein, Muammar al-Gaddhafi oder Hosni Mubarak hiessen – lebten die Christen oft sicherer.
 
 
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«Zur Flucht gezwungen»
 
Beispiel Ägypten: Seit die Muslimbrüder das Sagen im Land haben, müssen sich die Christen ducken. Letzten Dezember stimmten die Ägypter der neuen Verfassung von Präsident Mursi deutlich zu. Sie ist schariakonform. Damit kann einem Muslim, der zum Christentum konvertiert, die Todesstrafe drohen.
 
Beispiel Mali: Seit dem Militärputsch vor einem Jahr wird der Norden des Landes von einem Al-Qaida-Ableger kontrolliert. «In kürzester Zeit errichteten die Islamisten einen islamischen Staat unter Scharia-Recht», rapportiert Open Doors. «Viele Christen wurden zur Flucht gezwungen und ihre Kirchen verbrannt.»
 
Beispiele Tansania, Kenia, Uganda, Niger: Diese afrikanischen Staaten tauchen erstmals auf dem Index auf. Andere wie Äthiopien, Libyen oder Eritrea haben im Index einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht. Sie alle stehen für die ­«islamische Erweckung», diesen Wecker, der Afrika mit seinen schrillen Tönen von Norden bis Süden durchrüttelt.
 
 
Schöpfungen des Satans
 
Vertrieben, verbrannt, vernichtet. Wer sagt, das seien alles Zufälligkeiten, wer glaubt, das seien nur Momentaufnahmen, der irrt. Oder will irren. Der Islam, so friedlich er auch dreinblicken kann, hat in seiner radikalsten Ausprägung ein anderes Gesicht. Eine hässliche Fratze ist es, die kein Pardon kennt, die nur eines im Blick hat: die Weltherrschaft. «Juden und Christen sind dem Schweissgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt», sagte Ayatollah Khomeini, sagte es offen, sagte es laut. «Alle nicht muslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen.»
 
Ungläubige, diese minderwertigen Kreaturen, diese gottlosen Geschöpfe, gehören bekehrt. Oder ausgelöscht. Erst recht, wenn sie vom einzig «richtigen» Weg abgekommen sind. Das sagt nicht ein Extremist, sondern die Lehre. An rund 200 Stellen im Koran, an etwa 1800 Stellen im Hadith, den Überlieferungen, ist von Verfolgung der Ungläubigen die Rede, von ihrem Tod auch.
 
Der Islam kennt, unbestritten, eine (beschränkte) Kultusfreiheit und anerkennt andere Religionen, zumindest ihre Existenz. Christen und Juden sind jedoch nur «Dhimmi», «Schutzbefohlene», man kann auch sagen: zweitklassige Bürger. Die Mehrheit der Muslime ist, ebenfalls unbestritten, friedlich. Doch war das nicht auch im Dritten Reich so? Waren es nicht auch dort die wenigen, welche die vielen kontrollierten, sie ideologisierten und sie letztlich beherrschten?
 
 
Gequält, geschrien, getötet
 
Der deutsche Soziologe und Islamkritiker Michael Mannheimer geht davon aus, dass «eine zu allem entschlossene und gut organisierte Minderheit von drei bis fünf Prozent in der Lage ist, der Mehrheit einer Gesellschaft ideologisch den Stempel aufzudrücken». Er ist überzeugt: «Wie selten zuvor in der Geschichte zeigt sich der Islam in seiner fundamentalsten und archaischsten Form.» Die Gotteskrieger kämpfen. Für eine islamische Welt; für eine «am Wort klebende» Umsetzung der Suren. Blut klebt mit.
 
Es ist ein gefährlicher Irrtum, zu glauben, die Mehrheit der Muslime sei wegen des Islams friedlich; sie ist trotz dem Islams friedlich. «Der Koran ist genauso rassistisch wie Hitlers ‹Mein Kampf› und müsste sofort verboten werden», urteilt Alice Schwarzer, unüberhörbare Feministin, die mit Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz nun wirklich nichts am Hut hat. Gequält, geschrien, getötet. Die Welt bleibt stumm. Ein Schweigen der Lämmer ists. Passt ja zu Ostern. (Basler Zeitung)
 
 

 
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Betriebsanleitung für Kassenpatienten

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Eigenbericht:
 
Betriebsanleitung um auch als Mitglied in einer Krankenkasse eine gute ärztliche bzw. zahnärztliche Behandlung zu erhalten:
 
Es ist mittlerweile weithin bekannt, daß ein Krankenkassenpatient bei Vorlage eines Krankenscheines bzw. einer Kassenchipkarte keine ordentliche Behandlung mehr bekommt.
 
Leider aber wissen viele Menschen nicht warum das so ist und was sie dagegen tun können.
 
Krankenkassenmitarbeiter sind hier keine Hilfe, da sie sich entweder selbst nicht auskennen oder aber von den Chefs dieser ehemaligen Körperschaften (jetzt Privatfirmen) genau gesagt bekommen, was sie sagen sollen, auch wenn das mit der Wahrheit nichts zu tun hat.
 
Fangen wir beim Problem der Krankenkassenchipkarte an:
 
Der Patient betritt als noch relativ freier Mensch die Arztpraxis.
 
In dem Moment, wo er dort eine Krankenkassenchipkarte abgibt, verbietet er dem Mediziner und dessen Mitarbeitern ausdrücklich bei ihm gute Heilkunde anzuwenden.
 
Die sogenannten „gesetzlichen Krankenkassen“ nennen das:
Der Patient „outet“ sich als Krankenkassenpatient.
 
Sie verschweigen ihren Mitgliedern aber vorsätzlich, daß sich der Patient in diesem Moment tatsächlich aus der guten bzw. ordentlichen Heilkunde verabschiedet.
 
Er beauftragt den Mediziner in seinem Namen ein kleines elektronisches Konto zu führen, das bei Vorlage der Chipkarte jedes Quartal neu „aufgeladen“ wird.
 
Am einfachsten ist es, das Geschehen am Beispiel der Zahnmedizin zu erklären, da sich diese Medizinergruppe seit langer Zeit für feste Verrechnungsbeträge eingesetzt hat:
 
Egal wie viel Euros vom Bankkonto des Patienten „abgepumpt“ werden, erhält dieser per Chipkarte für die gesamte Behandlung eines Vierteljahres maximal etwa 160,- Euro.
 
Man nennt das ein so genanntes Budget, auf Deutsch: Mengenbegrenzung.
 
Holt er dieses Budget in diesem Vierteljahr nicht ab, verfällt es auf Nimmerwiedersehen.


Quelle

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Kostenerstattung (Krankenversicherung)

Donnerstag, 28. März 2013

EZB windet sich - um die Probleme herum

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Nach über drei Monaten hat die EZB nun auf unsere Massenklage geantwortet. Über 7.000 Menschen hatten sich der Klage angeschlossen. Die EZB hält die Klage für unzulässig, weil wir als Bürger von der angekündigten EZB- Politik der schrankenlosen Geldvermehrung nicht betroffen seien. Außerdem leugnet sie, den von ihr selbst verkündeten Beschluß am 6.9.2012, mit dem sie die unbegrenzte Staatenfinanzierung angekündigt hat, überhaupt gefaßt zu haben.
 
Das alles zeigt nur eines:
Die Politik lenkt nicht um und die EZB druckt ihr das nötige Geld. Widerstand ist natürlich keine Bürgerpflicht, aber kein einziger Mensch in Deutschland wird von den Folgen verschont werden.
 
Deswegen: Senden Sie mit einem Klick hier Ihren Protest an 10 Abgeordnete oder hier an Ihre Wahlkreisabgeordneten. Die Abgeordneten werden jeden Tag sensibler, auch weil mit der neuen Partei „Alternative für Deutschland“ unser Widerstand langsam die Chance bekommt, deren Mandate zu bedrohen. Nichts ist alternativlos und das Scheitern aller politischer Maßnahmen können wir ab 12 Uhr im Fernsehen sehen. Dann öffnen nach 2 Wochen wieder die Banken auf Zypern…
Frohe Ostern! Ihre
Beatrix von Storch
 
 
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EU-Lobbyist im Dienst von US-Konzernen

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Das grüne Widerstands-Idol Daniel Cohn-Bendit hat den Marsch durch die Institutionen geschafft: Er ist Mitglied einer Brüsseler Lobby-Initiative, die Microsoft, Google und Facebook bei der EU Gesetzgebung hilft. Gesteuert wird die Gruppe von der PR-Firma Burson Marsteller, die unter anderem der Deutschen Bahn bei Stuttgart 21 diskret zur Hand ging.
 
Im Zuge der neuen EU-Datenschutzreform haben die Lobbyisten in Brüssel bei der EU ganze Arbeit geleistet. Es zeigte sich, dass ganze Änderungsvorschläge von großen Unternehmen wie Amazon und Ebay für das neue Gesetz eins zu eins übernommen wurden (hier). Solche Erfolge lassen sich die US-Konzerne viel kosten. Und in den EU-Parlamentarieren finden sie willige Helfer für ihre Anliegen.
 

EU-Abgeordnete gründeten Lobbyismus-Stiftung

Die unappetitliche Sache wurde von der Internetseite netzkinder.at aufgedeckt. Sie hat sich die Stiftung European Internet Foundation (EIF) näher angesehen und hat erstaunliche Dinge zu Tage gefördert.
 
Bei der EIF zahlen Unternehmen jährlich für die Mitgliedschaft einen Beitrag in Höhe von 10.000 Euro. Als Gegenleistung erhalten sie einen exklusiven Zugang zu EU-Abgeordneten. Das ist ganz einfach: Das Geld kommt von den Konzernen, und die Abgeordneten sind gleich selbst Mitglieder der Stiftung. Die Stiftung wird von US-Internet-Giganten wie Amazon, Microsoft, Google, Yahoo, Ebay und Facebook finanziert.
 
Interessanter Weise wurde diese Stiftung im Jahr 2000 selbst von den EU-Abgeordneten Erika Mann (nun nach erfolgreicher Einflussnahme auf die Gesetzgebung Lobbyistin für Facebook), James Elles (weiterhin EU-Abgeordneter) und Elly Ploj-van Gorsel (jetzt bei der PR-Firma Blueprint Partners und Transatlantikerin) gegründet. Der britische EU-Abgeordnete Malcolm Harbour ist Vize-Vorsitzender der Stiftung. Er war einer der Abgeordneten, die Unternehmens-Vorschläge zur EU-Datenschutzreform nahezu unverändert einreichte. Die Stiftung selbst ist nicht einmal im freiwilligen Lobby-Transparenz-Register der EU angemeldet.
 
Besonders interessant: Der Grünen-Vordenker und Rudi-Dutschke-Freund Daniel Cohn-Bendit ist ebenfalls Mitglied im Club jener Abgeordneten, die sich für die Interessen des ehemaligen Klassenfeindes stark machen.
 
Denn bei der Stiftung handelt es sich um einen knallharten Interessensverband, der sich dorthin orientiert, wo das große Geld mit Beeinflussung und Gesetzgebung zu machen ist.
Als Advisor to the Governors fungiert nämlich ein gewisser Peter Linton. Linton ist im Hauptberuf Senior Advisor bei der amerikanischen PR-Firma Burson Marsteller. Die Firma sieht ihre Hauptaufgabe darin, die Politik von den Segnungen von Facebook & Co. zu überzeugen. Sie beeinflusst also die Gesetze in Brüssel, und berät dann die ahnungslosen Politiker und Staatsbetriebe, wie sie ihre Ziele am besten in den Sozialen Netzwerken pentrieren können.
 
Ein gutes Geschäftsmodell – und sehr lukrativ.
 
Und natürlich weiß eine solche Firma, wie sie sich an die Mächtigen heranwanzen kann: Burson Marsteller hat eine kleine Umfrage gestartet, deren überraschendes Ergebnis darin bestand, dass Angela Merkel in Brüssel als die nächste Kommissions-Präsidentin gehandelt wird.
 
Burson Marsteller ist überall aktiv, kein Auftrag ist ihr zu schwer: Die Firma versucht, dem ukrainischen Diktator Präsidenten Wiktor Janukowytsch ein positives Image zu verpassen – vor allem in seinem Kampf gegen Julia Timoschenko.
 
Aber auch in Deutschland ist die Firma sehr aktiv: Einer ihrer treuesten Kunden ist die staatliche Deutsche Bahn: Ihr bringt Burson Marsteller bei, wie man Facebook nutzt – womit gleich beiden Seiten gedient ist.
 
Was den grünen Dany Cohn-Bendit jedoch wirklich hätte stören können: Burson Marsteller hat auch die DB Stuttgart 21 Projekt GmbH beraten. Der Auftrag lautete, für das Milliardengrab zu zu werben, dass “bei der Außendarstellung die Konzernmutter im Hintergrund bleibt“. Eine positive Meldung über die “Außendarstellung” in der notorisch Stuttgart 21-freundlichen Stuttgarter Zeitung verbucht die PR-Agentur natürlich gleich als Erfolg für sich. Die diesbezügliche Fallstudie ist übrigens von der Website der Lobbyisten wieder verschwunden, dank Lobbycontrol kann aber das Dokument hier eingesehen werden.
 
Der Grüne Cohn-Bendit sitzt also in einem Lobby-Verein, dessen Kurs maßgeblich von Leuten bestimmt wird, die hinter seinem Rücken in Stuttgart PR für umfangreiche Baum-Morde macht. Er vertritt die Interessen des Monopol-Kapitals im Internet und hilft ihnen, ihre Profit-Ziele im Parlament von Europa zu verwirklichen. Daniel Cohn-Bendit als Lobbyist im Dienste von US-Konzernen! Das hätte Rudi Dutschke ganz sicher nicht gefallen.
 
Ob der Revolutionär Dany für seine Tätigkeit als Lobbyist Geld erhält ist unbekannt. Auf seiner Erklärung für das EU-Parlament findet sich überhaupt kein Hinweis auf irgendwelche Nebentätigkeiten: Man merkt, wie sehr Cohn-Bendit die Transparenz auf die Nerven geht: Alle Felder sind weiß, er hat lediglich als Brotberuf “Journalist/Autor” mit einem Einkommen zwischen 1.001 und 5.000 Euro angegeben (das Dokument findet man hier).
 

Eva Lichtenberger kritisiert und betreibt Lobbyismus

Die Grünen sind überhaupt sehr flexibel, was das Thema außerparlamentarische Opposition anlangt: Mitglied der Stiftung ist nämlich auch die österreichische EU-Abgeordnete der Grünen, Eva Lichtenberger. Sie hat sich in den vergangenen Wochen mit Blick auf die Datenschutzreform besonders empört über den zunehmenden Lobbyismus in der EU beschwert.
 
Vermutlich interpretiert Frau Lichtenberger ihre Tätigkeit als Undercover-Aktion.
 
Doch mit Lichtenberger ist die Liste der EU-Abgeordneten in der Stiftung noch nicht zu Ende. Allein zehn EU-Abgeordnete sind Vize-Vorsitzende der EIF. Der EU-Abgeordnete der CDU, Andreas Schwab, beispielsweise ist auch Mitglied der Stiftung. Das Engagement der deutschen Politiker in der Stiftung ist parteiübergreifend: So sind die SPD-Politikerin Dagmar Roth-Berendt, Daniel Caspary (CDU), Elmar Brok (CDU) und Hans-Gert Pöttering (CDU und von 2007-2009 sogar Parlamentspräsident) Mitglieder der Stiftung – um nur einige deutsche Politiker in der Liste der Mitglieder zu nennen.
 
Seit der Aufregung um den österreichischen EU-Abgeordneten Strasser, der wegen Bestechlichkeit verurteilt wurde (hier), wurde der Verhaltenskodex des EU-Parlaments überarbeitet. Nun müssen Abgeordnete des Parlaments leitende Funktionen bei Unternehmen und Vereinen angeben. Ob sie dafür bezahlt werden, spielt keine Rolle.
 
Sicherheitshalber haben lediglich vier der zehn Vize-Vorsitzenden ihre Tätigkeit in der Stiftung in der Erklärung ihrer finanziellen Interessen im EU-Parlament angegeben.
 
 
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Pfaffenhofen sagt nein

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Pfaffenhofen (PK) Ein Flugblatt, das gegen die Moscheepläne der türkisch-islamischen Gemeinde in Pfaffenhofen Stimmung macht, schlägt derzeit hohe Wellen. Dahinter steckt die Interessengemeinschaft Hohenwarter Straße (IG Howa). Ihr erklärtes Ziel: Sie wollen den Bau des Projekts verhindern.
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Die Flugblätter der „Bürger gegen Islamzentrum an der Hohenwarter Straße in Pfaffenhofen“ sind am vergangenen Wochenende in vielen Briefkästen im Pfaffenhofener Westen gelandet. Die Verfasser warnen vor den Folgen einer Moschee: „Zerstörte Heimat, Balkanisierung, importierte Konflikte“. In der Kritik der IG Howa steht auch der Bauausschuss des Stadtrats, welcher der Moschee Mitte Dezember mit 8:5 Stimmen das gemeindliche Einvernehmen erteilt hat – und zwar „vorbei an der großen Mehrzahl der Betroffenen, vorbei an Bürgern und Anwohnern“. Noch dazu habe das Gremium sieben Befreiungen vom Bebauungsplan erteilt: „Es ist erkennbar, dass sich die Erbauer der Moschee nicht an unsere Gesetzgebung halten wollen“, heißt es im Flugblatt. Otto-Normalbürgern hingegen seien Abweichungen beim Kniestock im Zentimeterbereich nicht erlaubt. „Was darf man von einer gesellschaftlichen Integration erwarten, wenn schon baulich jegliche Bereitschaft fehlt, die üblichen Vorgaben zu beachten und sich in die Nachbarschaft einzupassen“, fragen die Verfasser.
 
Die IG Howa befürchtet auch Verkehrschaos und Lärm. Thematisiert werden weiter eine „Einflussnahme“ des türkischen Staats auf Ditib, den Dachverband der türkisch-islamischen Gemeinden in Deutschland, sowie die Unterdrückung von Frauen im Islam oder eine „erzwungene Spendenbereitschaft türkischer Mitbürger“. Unterstrichen sind die Ausführungen mit Slogans wie „Alteingesessene Pfaffenhofener Bürger wehren sich“ oder „Wir sagen Nein“.
 
Wie viele Unterstützer die IG Howa als Herausgeber des Flugblatts hat und wer sich bei der Bewegung engagiert, ist nicht bekannt. Die 85-jährige Pfaffenhofenerin und Anwohnerin Magdalena Koppenwallner, die für das Flugblatt verantwortlich zeichnet und Domaininhaberin der dazugehören Homepage www.ig-howa.de ist, will sich dazu nicht äußern: „Keine Auskunft.“ Sie verweist stattdessen auf ihren Sohn, Hans Koppenwallner aus dem Hettenshausener Ortsteil Prambach. „Wir sind mehrere – und zwar nicht wenige“, deutet dieser auf Anfrage unserer Zeitung einen regen Zulauf zur Interessengemeinschaft an. „Wir haben uns zusammengetan, um die Leute zu informieren“, erklärt er. Auslöser sei, dass die Bürger schlecht über die Moscheepläne informiert worden seien.
 
Welche konkreten Schritte die IG Howa unternehmen will, hielt Koppenwallner offen. „Man könnte auch klagen“, sagt er. Doch erst müsse die Entscheidung des Landratsamts als Genehmigungsbehörde abgewartet werden. Dort liegt der Bauantrag der türkisch-islamischen Gemeinde seit über drei Monaten zur Prüfung. Weiter wollte Koppenwallner sich nicht zur Sache äußern – die IG Howa beantworte Fragen aber gerne schriftlich.
 
Der Vorsitzende der angegriffenen türkisch-islamischen Gemeinde in Pfaffenhofen, Recep Bal, war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen, weil er sich auf einer Pilgerfahrt befindet. Stattdessen reagieren die Pfaffenhofener Vereine, die sich Integration und interreligiösen Dialog auf die Fahne geschrieben haben, besorgt auf das Flugblatt. „Wir nehmen die Leute und ihre Sorgen ernst“, betont Sepp Steinbüchler, Vorsitzender des Internationalen Kulturvereins. Er sei aber „traurig und empört“, weil die IG Howa Informationen und Fakten mit hetzerischen Unterstellungen bis hin zu Verleumdung vermische.
 
In einer ersten Reaktion hat sich gestern auch der Verein Soziale Skulptur an unsere Zeitung gewandt, der „elementare Grundrechte“ gefährdet sieht. Zwar habe jeder das Recht, seine Meinung in einem Flugblatt auszudrücken, sagt Manfred „Mensch“ Mayer vom Vorstand des Vereins. „Es kann aber nicht sein, dass man jemandem ein Grundrecht verwehren will – nämlich das Recht auf freie Religionsausübung“, kritisiert er. Dem Flugblatt attestiert er „unterstes Stammtischniveau mit dem unterschwellig Fremdenfeindlichkeit geschürt wird“.


Quelle
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Statt Predigt eine 'Kanzelrede' vom Imam

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  • Jani:  
  • Was müßte passieren, dass einen sofortigen Austritt aus meiner Kirche nach sich ziehen würde?   Folgendes... Die Bibel ist sehr eindeutig in ihren Aussagen zum Fürst der Welt und zu denen, die Jesus nicht als Sohn Gottes anerkennen.


München: Konservative evangelische Christen kritisieren Religionsvermischung, nachdem ein islamischer Geistlicher in einem evangelischen Gottesdiest predigen durfte
 
München (kath.net/idea) Ein islamischer Geistlicher hat in einem evangelischen Gottesdienst in München gepredigt. Die Ansprache, die Benjamin Idriz (Penzberg/Oberbayern) am 10. März in der St. Lukas-Kirche hielt, war von der Gemeindeleitung als „Kanzelrede“ bezeichnet worden. Am Anfang des Gottesdienstes, an den sich eine Abendmahlsfeier anschloss, wurde eine Sure aus dem Koran als „Gebet des Tages“ verlesen. Während der Rede zitierte Idriz mehrmals Koran-Suren in arabischer Sprache.
 
 
Gegen die Veranstaltung protestierten Mitglieder der Partei „Die Freiheit Bayern“, die auch das von Idriz geplante „Europäische Islamzentrum in München“ (ZIEM)“ ablehnt. Der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) reagierte „mit Unverständnis“ auf die Einladung von Idriz. Es habe sich um eine um eine nicht zulässige Religionsvermischung gehandelt, erklärte der ABC-Sprecher und Landessynodale Hans-Joachim Vieweger (München). In einem christlichen Gottesdienst gehe es darum, dem dreieinigen Gott die Ehre zu geben. „Anderes hat da keinen Platz“, so Vieweger. Muslime akzeptieren nicht, dass Christen zu Jesus Christus als dem Sohn Gottes beten. Vieweger zufolge hat der ABC keine Einwände gegen einen ehrlichen christlich-islamischen Dialog. Er könne im Gemeindehaus stattfinden, während die Kanzel der Verkündigung des Wortes Gottes vorbehalten bleiben müsse. Der ABC erwartet von der bayrischen Kirchenleitung „ein klärendes Wort, dass der Gottesdienst nicht der richtige Ort für fremdreligiöse Elemente ist“.
 
Mit Zustimmung der Kirchenleitung
 
Auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) teilte Kirchensprecher Johannes Minkus (München) mit, dass sich der Kirchenvorstand von St. Lukas zuvor die Zustimmung der Stadtdekanin Barbara Kittelberger und der Ständigen Vertreterin des Landesbischofs, Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, eingeholt habe. An der Ausarbeitung der Liturgie habe der Islam-Beauftragte der Landeskirche, Rainer Oechslen mitgewirkt. Im Gottesdienst habe nicht nur die Kanzelrede des Imams, sondern auch eine kurze christliche Ansprache vor der Verlesung des Evangeliums stattgefunden. Im ABC haben sich Verantwortliche aus rund 20 theologisch konservativen Gemeinschaften, Verbänden und Werken zusammengeschlossen.
 
 
 
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Hamburg schmiedet Kreuze zu Halbmonden

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Der nächste Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober wird in Hamburg durch ein grandioses moslemisches Gebet (Salat) in der Kapernaumkirche, der einstigen Stadtkirche der Lutheraner, gekennzeichnet sein. Islam-Vertreter sprechen vom Integrieren der Muslime in die europäische Gesellschaft im Allgemeinen und in die deutsche Gesellschaft im Besonderen.

Ihre Opponenten befürchten, dass der westliche Zweig des Christentums unumkehrbar austrocknet. Die alte deutsche Hafenstadt bekundet nicht zum ersten Male Wunder der religionsübergreifenden Toleranz. Im August des vergangenen Jahres hat der Bürgermeister von Hamburg, Olaf Scholz, mit den Leadern der dortigen islamischen Gemeinden ein Abkommen unterschrieben. Es erlaubt den Muslimen erstmalig in der Geschichte Deutschlands auf der Landesebene offiziell ihre religiösen Gebräuche zu befolgen und sich in diesem Rahmen in die Schulbildung einzumischen.
 
Jetzt wurde die deutsche Öffentlichkeit durch die Nachricht in Aufruhr versetzt, dass die Islamische Organisation Nour Islamic Center das Gebäude einer lutherischen Kirche im gleichen Hamburg gekauft habe. Die wichtigste Version des Vorgefallenen lautet: Das Geschäft sei wegen einer drastischen Verringerung der Mitgliederzahl dieser Kirchengemeinde möglich geworden. Das heißt, dass niemand mehr das Gotteshaus brauche. In einigen Massenmedien wird behauptet, dass der Kauf und der Verkauf des Gebäudes nicht ganz rechtskonform seien.
 
Den Worten des Pressesekretärs der islamischen Gemeinde von Hamburg, Daniel Abdin, zufolge, hätten Massenmedien in den letzten zwei Jahren absichtlich ein äußerst negatives Bild der Muslime geschaffen. Die Muslime hätten aber keine Pläne geschmiedet, Kirchen in Objekte ihrer religiösen Propaganda umzuwandeln.
 
In einem Interview mit der STIMME RUSSLANDS stellte Daniel Abdin fest:
 
„Wir haben niemals zielstrebig nach einer Kirche gesucht. 20 Jahre lang beteten wir in einer unterirdischen Garage und seit mehr als acht Jahren haben wir nach einem Gebäude gesucht, in dem wir würdevoll beten könnten. Zum Glück schlug man uns endlich diese Kirche vor. Zum Teil kann ich die Ängste nachvollziehen, die auf einen Mangel an Verbindungen zu den Muslimen zurückzuführen sind. Und ich bin der Auffassung, dass es an uns liegt, den Dialog zu ermöglichen. Das Gebäude dieser Kirche ist eine Ruine, sie wird vollständig rekonstruiert werden und im Ergebnis der Rekonstruktion soll es architektonisch zu einer echten Kirche werden, die als Denkmal geschützt wird.“
 
Diese einstige Kirche funktioniert seit 2002 nicht, erläuterte der Vertreter der Evangelischen Kirche Deutschlands, Matthias Benkert. Jedoch stelle das Gebäude immer noch ein religiöses Symbol dar und werde als christliches Gotteshaus wahrgenommen. Der Besitzer des Gebäudes habe es Anfang dieses Jahres ohne Wissen der Evangelischen Kirche Hamburgs verkauft, unterstrich Benkert:
 
„Es ist offenkundig, dass wir das nicht gewollt haben. Damals, in den Jahren 2004 – 2005, konnten wir nicht ahnen, dass man das Gebäude weiterverkaufen würde, dazu noch an eine nichtchristliche Einrichtung. Aber wir sind nicht gegen die Existenz von moslemischen Gemeinden. In Hamburg ist ein überaus aktiver religionsübergreifender Dialog im Gange, wir unterstützen unsere moslemischen Kollegen darin, dass sie die Gelegenheit bekommen, ihre Religion offen auszuüben. Aber wir sollen die Unterschiede abzeichnen. Und obwohl es uns äußerst unangenehm ist, ist die Situation so, wie sie ist.“
 
Nach Angaben der deutschen Massenmedien seien seit 1990 in ganz Deutschland mehr als 800 Kirchen geschlossen worden. Einstweilen seien sie nicht alle zu Moscheen umfunktioniert worden. Doch solches spielt sich nicht allein in Deutschland ab. In Frankreich zum Beispiel schlagen Vertreter christlicher Konfessionen schon seit langem aus den gleichen Gründen Alarm. Immer mehr Menschen wenden sich von dem für Europa traditionellen Glaubensbekenntnis ab.
 
Die Situation, die sich in Hamburg und in Deutschland herausgebildet hat, zeuge von einem Verfall des westlichen Christentums, dessen ist sich Roman Silantjew, Islamforscher und Dozent an der Moskauer staatlichen Literaturuniversität, sicher:
 
„Das Rennen um die Entsprechung den Werten der sich sehr rasch nicht gerade zum Besseren wandelnden Welt hat den westlichen Christen einen bösen Streich gespielt. Das ist eine Art symbolischer Zusammenbruch des westlichen Christentums, das einst als das fortschrittlichste gegolten, das einst die Weltherrschaft für sich beansprucht hat, jetzt aber seine Positionen kampflos aufgibt.“
 
Offensichtlich, meint Roman Silantjew, laufe alles darauf hinaus, dass Europa die christlichen Werte aufgibt. Und wider die Erwartungen der Atheisten würden sie nicht von säkularen oder atheistischen, sondern von islamischen Traditionen abgelöst.
 
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Mittwoch, 27. März 2013

7 Woche ohne - Fastenmail

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27.03.2013 - 09:58 - 7 Wochen Ohne Fastenmail
Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht
7. Woche: Verletzungen riskieren – und dem anderen als Kind Gottes begegnen
Die Bergpredigt – Vom Vergelten (Matthäus 5,38–45)
Liebe Fastengemeinde,
haben Sie etwas riskieren können in den vergangenen Wochen? Das Angebot war vielfältig: Mitgefühl, Begegnung, Neues, Widerspruch, Niederlagen und selbst das Unmögliche standen auf dem Speiseplan von 7 Wochen Ohne. Heute nun, zwei Tage vor Karfreitag, dem Höhepunkt der Fastenzeit, erreicht auch die Mut-mach-Aktion ihren Höhepunkt. Wenn man recht bedenkt, tauchen im Text für diese Woche sämtliche Aufforderungen zur Risikobereitschaft wieder auf. Man könnte meinen, diese Woche sollen wir alle sechs vorherigen Wagnisse auf einmal eingehen – quasi zum krönenden Abschluss. Schauen Sie einmal, wie sich die Überschriften der letzten Wochen wiederfinden lassen im heutigen Text:
Erste Woche: Mitgefühl riskieren – ohne Angst vor Umwegen
Jesus verlangt in der Bergpredigt eine Menge Mitgefühl. In diesem Fall: Fühle, was derjenige fühlt, der etwas von dir will, der dich vielleicht sogar bedrängt, um es zu bekommen. Riskiere Mitgefühl!
Zweite Woche: Begegnung riskieren – ohne Vorbehalte
Halt auch die andere Wange hin! Sieh dem Menschen in die Augen, der dich auf die Wange schlägt. Begegne ihm mit deinem Blick, selbst wenn dir die Tränen kommen. Zeig ihm, dass du da bist, und schau nicht weg. Riskiere sogar diese Begegnung!
Dritte Woche: Neues riskieren – ohne Blick zurück
Du kennst einen Menschen vielleicht als deinen Feind. So hast du ihn erfahren. Er hat dir Leid zugefügt. Nun schau ihn anders an. Sieh, dass er genauso ist wie du: ein Kind Gottes. Riskiere Neues – einen neuen Blick auf deinen Feind!
Vierte Woche: Widerspruch riskieren – ohne Blatt vor dem Mund
Glaube nicht, dass du stumm bist, wenn du deinem Peiniger in die Augen siehst, während er dich schlägt. Du zeigst, dass du ein Mensch bist, dass du ihn anders anzusehen bereit bist. Du widersprichst der Logik der Gewalt.
Fünfte Woche: Niederlagen riskieren – ohne schützende Rüstung
Der andere darf sich als Sieger fühlen. Gib ihm gleich doppelt so viel, wie er von dir verlangt. Mach ihn zum Gewinner. Er braucht das. Riskiere du die Niederlage!
Sechste Woche: Das Unmögliche riskieren – ohne dem Zweifel zu erliegen
Liebe deinen Feind! Das scheint die wohl unmöglichste aller Forderungen zu sein, die Jesus hier aufstellt. Aber auch das sollen wir riskieren.
So unmöglich sich diese Aufforderung Jesu auch anhört, sie ist doch gleichzeitig der Hinweis darauf, wie wir all diese Wagnisse eingehen können, denn Jesus sagt noch mehr: „Ihr seid Kinder eures Vaters im Himmel“, und der „lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ Was Gott den Menschen schenkt, schenkt er allen. Von denen, die an ihn glauben, verlangt Gott, dass sie sich dadurch als seine Kinder erweisen, dass sie das erkennen und entsprechend handeln. Sieh, dass dein Gegenüber von Gott ganz genauso gewollt ist wie du. Sieh selbst in dem, der dir Unrecht antut, denjenigen, den Gott ganz genauso liebt wie dich.
Sie müssen Ihre Feinde nicht mögen, Sie müssen Ihre Gegner weder nett finden noch ihre Taten gutheißen. Was Jesus verlangt, ist, dass wir mit demselben Blick auf sie schauen wie Gott selbst: Sie sind allesamt – wie wir selbst – geliebte Kinder Gottes. Das kann eine gute Aufgabe für die letzten Tage der Passionszeit sein: Üben wir diesen Blick. Versuchen wir zu lieben, wen wir nicht mögen. Der Anspruch ist hoch, aber der Gewinn ist es auch. Es könnte Frieden werden.
 
Ich wünsche Ihnen gute restliche Fastentage und dann ein gesegnetes Osterfest!

 Ihr Frank Muchlinsky
 
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Grüne? Nein Danke!

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Der grüne Ekel vor bildungsfernen Discount-Deutschen

 
 
Für die Grünen bedeutet Politik vor allem Umerziehung. Und dafür soll ich sie auch noch wählen? Alexander Marguier erklärt, warum er auf keinen Fall die Grünen wählt


Seit anderthalb Jahren gehört auch die Abschaffung der Plastiktüte offiziell zu den politischen Zielen der Grünen. Auf ihrem Kieler Parteitag im November 2011 beschlossen die Delegierten, „Tüten auf Basis von fossilen Rohstoffen“ müssten „in Deutschland und europaweit aus dem Verkehr gezogen werden“. Welch ein Fanal! Endlich wieder Hoffnung für unsere geschundene Mutter Erde! Weil aber selbst die Naivsten unter den Grünen kaum daran glauben dürften, mit diesem Vorstoß irgendetwas auch nur halbwegs Sinnvolles für den Umweltschutz erreicht zu haben, sollte man ihn tunlichst dort verorten, wo er hingehört. Und zwar in der Kategorie „Symbolpolitik“.

Im demokratischen Wettbewerb jedoch sind politische Symbole, und mögen sie noch so weltfremd sein, keineswegs läppische Schaufensterauslagen, die zum Ergötzen der Laufkundschaft hinter Glas platziert werden und dort nach ein paar Wochen in Ruhe Staub ansetzen dürfen. Sie stehen vielmehr für die Wesensmerkmale einer Partei wie Sakramente in der Kirche. Womit wir auch schon bei einer Eigenschaft wären, die den Charakter der Grünen seit ihrer Entstehung Ende der siebziger Jahre prägt wie keine andere: der quasi religiöse Absolutheitsanspruch, das Selbstverständnis einer manichäischen Bewegung zum Ziele der Verbesserung des Menschen an sich. Die Plastiktüte ist ein schönes Beispiel dafür, denn natürlich handelt das propagierte Aus-dem-Verkehr-Ziehen nicht von ihr, sondern von jenen verlorenen Seelen, die solche Tüten benutzen. Und zwar wohlgemerkt in ganz Europa, nicht etwa nur in Deutschland.

Plastiktüten mögen eine ökologisch unschöne Hervorbringung der Wegwerfgesellschaft sein, aber das sind andere Dinge, die ebenfalls „auf Basis von fossilen Rohstoffen“ produziert werden, auch: Weinflaschen beispielsweise, Fruchtjoghurt- oder Bio-Kefir-Becher. Von entsprechenden Verbotsanträgen ist mir bisher allerdings nichts bekannt. Nein, die Plastiktüte soll es treffen, besser gesagt: die Plastiktütenträger. Diese Spezies ist gewöhnlich nicht auf den Wochenmärkten in den bürgerlichen Stadtvierteln anzutreffen oder im Manufactum-Shop. Sondern bei Aldi, Penny und Lidl. Überall dort also, wo Leute einkaufen, die nicht unbedingt zu den Privilegierten in diesem Land gehören. Die Grünen sagen „Plastiktüte“ (oder auch „Einwegdose“) und meinen in Wahrheit: Unterschicht. Es geht ihnen im Kern nämlich nicht um die Umwelt, sondern um kulturelle Hegemonie. So manifestiert sich der grüne Ekel vor den bildungsfernen Discount-Deutschen auch in einer ästhetischen Rigorosität gegenüber Tüten.
 
 
Diese Haltung steht nur in scheinbarem Widerspruch zum linken Selbstverständnis der Grünen. Denn die „kleinen Leute“ spielen im Weltbild des saturierten Öko-Bürgertums weniger eine Rolle als ernst zu nehmende Individuen, sondern vielmehr als willfährige Empfänger öffentlicher Subsidien. Mit dem großzügigen Verteilen von Staatsknete lässt sich das eigene soziale Gewissen eben immer noch am einfachsten beruhigen. In einer ähnlichen Mischung aus Selbstgefälligkeit und Ignoranz jagen die Grünen übrigens unbeirrt von allen Problemen weiterhin ihren Multikulti-Träumen hinterher. Aber während im Justemilieu einer urbanen Bio-Boheme die Vorzüge ethnischer Vielfalt besungen werden, dürfen die Bewohner der weniger bevorzugten Stadtteile die Folgen gescheiterter Integration aushalten. Und wem das nicht passt (oder wer es auch nur wagt, am herrlichen Migrationsmythos zu zweifeln), der bekommt schnell die härteste Waffe der Grünen zu spüren: ihre stets überlegene Moral in Form der Rassismus-Keule.
 
Politik, das ist für die Grünen vor allem ein groß angelegtes Umerziehungsprogramm (was auch kein Wunder ist für eine Partei, deren Klientel überwiegend aus Lehrern und höheren Beamten besteht). Da ermahnt etwa der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel sein gefräßiges Volk, nur einmal pro Woche Fleisch zu essen, während seine grüne Ministerkollegin Barbara Steffens ein landesweites Verbot von Raucher-Clubs durchsetzt. Und stets droht die grüne Tugendhaftigkeit, ins Persönlich-Diffamierende zu kippen: Als etwa der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Fuchs im Zuge der Energiewende nicht von seinem Pro-Atom-Kurs lassen wollte, marschierten regelmäßig grüne Demonstranten bei ihm auf – vor seinem Privathaus, wohlgemerkt. So viel zur frommen Legende, die Grünen seien eine liberale Partei.
 
Sind wirklich alle Grünen so schlimm? Selbstverständlich nicht. Wie in jeder anderen Partei finden sich auch bei ihnen kluge, tolerante, nachdenkliche, sympathische und verantwortungsbewusste Männer und Frauen. Was mich an ihnen stört, sind weder Claudia Roth noch Hans-Christian Ströbele oder der vor Arroganz erstarrte Jürgen Trittin. Sondern die aggressive Dünkelhaftigkeit, mit der sich die Grünen über Andersdenkende erheben. Kann ich mir trotzdem vorstellen, sie zu wählen? Na klar, so weit reicht meine Fantasie schon. Werde ich es auch tun? Ganz sicher nicht.
 
 
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Dienstag, 26. März 2013

Die Diktatur der Grünen und Bündnisgrünen

...Jani
Janis Kommentar:
 
Ich bin für die Farbe Grün, denn Grün ist die Hoffnung. Allerdings stirbt mit dieser Partei der Grünen und Bündnisgrünen die Hoffnung. Grün heißt Meinungsdiktatur.



"Konversionstherapien" für jugendliche Homosexuelle müssen verboten werden

Die Grüne Bundestagsfraktion wird einen eigenen Gesetzentwurf einbringen, der sogenannte "Konversionstherapien" für Minderjährige unter Strafe stellen wird. „Solche Therapien bewirken nicht nur nichts, sondern haben vor allem ein erhebliches, gesundheitliches Risiko“, sagte Volker Beck der „Saarbrücker Zeitung“ (Ausgabe vom 23.03.2013).
Die sogenannten "Konversions"- oder "Reparationstherapien" zielen auf eine Änderung des gleichgeschlechtlichen Sexualverhaltens oder der homosexuellen Orientierung ab. In Deutschland bieten verschiedene Organisationen diese Behandlungen an, obwohl die schädlichen Effekte solcher Behandlungen auf therapierte Personen wissenschaftlich nachgewiesen sind. Zu diesen zählen neben Ängsten u.a. soziale Isolation, Depressionen und eine erhöhte Selbstmordrate.
 
Um das Kindeswohl zu schützen, müssen minderjährige Homosexuelle vor den Folgen dieser Therapien geschützt werden. Daher fordert die Bundestagsfraktion die Therapie homosexueller Jugendliche unter Strafe zu stellen.
Hier finden Sie den Gesetzentwurf der Grünen Bundestagsfraktion, sowie die im Gesetzentwurf erwähnten Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags zum Therapieverbot in Kalifornien und zur Verfassungsmäßigkeit eines Therapieverbots in Deutschland.
 
 
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Sonntag, 24. März 2013

Identitäre Bewegung

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Ihr wollt wissen, wer wir sind? Woher wir kommen? Was uns bewegt? Wir werden es euch verraten:
 
Wir sind der Wandel der Zeit, wir sind der Wind der Bewegung, die nächste Generation. Wir sind die Antwort auf euch, denn wir sind eure Kinder.
 
Entwurzelt und orientierungslos habt ihr uns in diese Welt geworfen, ohne uns zu sagen wohin wir gehen sollen, wo unser Weg liegt. Und alles was uns Orientierung hätte geben können, habt ihr zerstört. Die Religion habt ihr zertrümmert und so finden nur wenige von uns in den Trümmern dieser Gesellschaft noch Zuflucht.
 
Den Staat habt ihr entwertet, und so will niemand von uns mehr dem Ganzen dienen.

Die Familien habt ihr entzweit, und so sind Scheidung, Streit und Gewalt unsere “heimische Idylle” geworden. Die Liebe habt ihr reduziert, und so bleibt uns statt tiefer Verbundenheit nur der animalische Trieb. Die Wirtschaft habt ihr ruiniert, und so erben wir euren Berg von Schulden.
 
Ihr habt alles und jeden hinterfragt und kritisiert, und somit glauben wir an nichts und niemanden mehr. Ihr habt uns keine Werte gelassen, und doch werft ihr uns heute vor amoralisch zu sein?
 
Aber das sind wir nicht.
 
Ihr habt euch selbst eine Utopie versprochen, eine friedliche, multikulturelle Gesellschaft des Wohlstands und der Toleranz. Wir sind die Erben dieser Utopie, und unsere Realität sieht anders aus. Euren Frieden erkauft ihr euch mit immer neuen Schulden. Euren Wohlstand sehen wir heute in ganz Europa verschwinden. Eure multikulturelle Gesellschaft bedeutet für uns nur Hass und Gewalt.

Und im Namen eurer Toleranz jagt ihr alle, die euch kritisieren und nennt dabei die Gejagten intolerant. Wir haben es so satt!
 
Eure Utopien haben für uns keine Gültigkeit mehr. Seht es endlich ein, wir leben in keiner vereinten Welt, in keinem globalen Dorf! Es wird immer Kriege geben, immer Arme, immer Unterdrückte. Die Welt wird niemals ein Paradies auf Erden sein. Mit euren Wahnvorstellungen habt ihr nur eines geschafft: Ihr habt eure Kinder entwurzelt. Wir sind die Verlorenen, die Heimatlosen. „Wer sind wir?“ fragen wir uns. „Wohin gehen wir?“.
 
Eure Antworten auf diese Fragen haben wir längst als Lügen erkannt. Wir sind nicht die Menschheit und wir gehen in keine paradiesische Welt. Und so geben wir uns selbst die Antwort. Wir wenden uns dem zu, das ihr verteufelt habt. Uns selbst. Wir suchen unsere Identität und finden sie unter den Trümmern eurer Zerstörungswut. Tief müssen wir graben um uns selbst wiederzufinden.
 
Unsere Geschichte, unsere Heimat und unsere Kultur geben uns, was ihr uns genommen habt. Wir wollen nicht Bürger der Welt sein, denn wir sind mit unserer eigenen Heimat glücklicher. Wir wollen kein Ende der Geschichte, denn unsere Geschichte gibt uns keinen Grund sie zu beklagen.
 
Wir wollen keine multikulturelle Gesellschaft, denn in ihr geht unsere eigene Kultur unter. Wir sind anspruchsloser als ihr, und doch wollen wir soviel mehr!
 
Denn während ihr euer ganzes Leben lang nach Utopien gestrebt habt, wollen wir echte Werte. Was wir fordern existiert wirklich und es zu besitzen ist unser angestammtes Recht. Wir begehren nicht mehr als unserer Erbe, und dulden nicht länger, dass ihr es uns vorenthaltet. Wir sind die Antwort auf euch, und das Versagen eurer Utopie.
 


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Mittwoch, 20. März 2013

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Ebenfalls naheliegend – Evangelischer Kirchentag:
 
Der findet in diesem Jahr nämlich in Hamburg statt. Was liegt da näher, als dass man sich endlich mal im reellen Leben begegnet!? Wer von euch plant, in die Hansestadt zum DEKT zu pilgern? Habt ihr Lust, dass man sich mal sieht? Wir sind am überlegen, ob wir am Freitag, den 03.05.13 einfach einen Tag der offenen Tür in unseren Büroräumen veranstalten. Hättet ihr Lust, vorbeizukommen? Wir sind verkehrstechnisch perfekt zu erreichen und würden uns freuen, wenn wir uns mal ganz reell mit euch treffen könnten.
 
Falls ihr das für eine gute Idee haltet, meldet euch doch mal zurück, ob ihr vorbei kommen würdet. Damit wir besser planen und mit dem nächsten Newsletter genauere Daten und Fakten verteilen können. Euer Feedback ist uns immer sehr willkommen – reell und virtuell!
Das wars schon. Der nächste godnewsletter kommt bestimmt.

Für heute erst mal frohe Ostertage und Frühlingsgefühle en masse!
Und bis bald – eure Eva Jung.
 

 
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7 Wochen Fastenmail

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6. Woche 2013: Das Unmögliche riskieren – ohne dem Zweifel zu erliegen
 
Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht
6. Woche: Das Unmögliche riskieren – ohne dem Zweifel zu erliegen
Jesus und der sinkende Petrus auf dem See (Matthäus 14,22–33)
Liebe Mutbürgerinnen und -bürger!
Die Passionszeit neigt sich langsam dem Ende zu, da nimmt die Aktion 7 Wochen Ohne noch einmal richtig Fahrt auf und wird wagemutig. Der Vorschlag lautet: Mach es wie Petrus, wage das Unmögliche, versuch mal, über das Wasser zu gehen. So könnte man zumindest meinen, wenn man das Motto "Das Unmögliche riskieren" mit der Geschichte zur Woche verknüpft, in der Petrus über den See zu laufen versucht. Schade ist nur, dass der Versuch scheitert. Petrus sinkt. Doch wenn man sich die Geschichte genau ansieht, kann man zu dem Schluss gelangen, dass Petrus durchaus erreicht, was er sich mit seinem wagemutigen Schritt über Bord vorgenommen hat.
Petrus erscheint uns in den Evangelien häufig als der eifrige Jünger, der schneller als die anderen handelt, manchmal auch den Mund zu voll nimmt. Was mögen die Jünger im Boot wohl gedacht haben, als Petrus sein Bein über die Reling hob, um Jesus entgegenzugehen? Vielleicht hat der eine oder andere gedacht: Na, Simon Petrus, hast du vor lauter Menschenfischer-Sein schon vergessen, dass du mal ein echter Fischer warst? Hast du nicht mehr im Kopf, dass man im Wasser versinkt?!

 Aber Petrus hat keine Augen für das Wasser, seine Gedanken sind nicht bei dem, was er früher einmal wusste. Aus dem Fischer Simon ist der Jünger Petrus geworden. Und dieser Jünger hat eine Ahnung, wer da im Sturm über den See auf sie zukommt. Die anderen glauben noch an Gespenster, aber Petrus ruft Jesus zu: Wenn du das bist, dann ruf mich zu dir. Petrus ahnt, dass der da drüben tatsächlich der Sohn Gottes ist. Zwei Kapitel später wird er es als einziger Jünger aussprechen, als Jesus sie alle fragt: Für wen haltet ihr mich? Du bist der Messias, sagt Petrus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Diese Ahnung, dass dort der Sohn Gottes über das Wasser auf sie zukommt, lässt Petrus diesen Schritt auf das Wasser wagen. Petrus geht es nicht in erster Linie darum, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen. Seine Bitte, die er durch den Wind zu Jesus ruft, lautet nicht: Ich will über das Wasser gehen, sondern: Befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser. Petrus traut Jesus zu, dass er ihn zu sich ruft und dass er es schafft, zu Jesus zu gelangen – und sei es über das Wasser. Befiehl mir, zu dir zu kommen, dann komme ich, denn ich bin nicht mehr der Fischer, der ich einmal war. Ich habe mein altes Leben hinter mir gelassen, ich bin ein neuer Mensch, ich bin dein Jünger. Petrus wagt in diesem Moment das nun Mögliche.
Wodurch dringt die Angst in Petrus ein? Durch seine Augen. Er blickt sich um, und durch den Blick auf den stürmischen See weht der alte Simon wieder auf ihn zu, von dem Petrus meint, er habe ihn weit hinter sich gelassen. Der Fischer in ihm erwacht und ruft: Das hier ist unmöglich! Der Jünger Petrus beginnt, im Wasser zu versinken. Wäre die Geschichte hier zu Ende, könnte man mit Fug und Recht behaupten, Petrus habe das Unmögliche riskiert – und verloren, weil er eben gezweifelt hat. Das ist ja auch, worauf Jesus ihn hinweist, als er ihn fragt: Warum zweifelst du? Aber die Geschichte geht weiter: Jesus zieht Petrus aus dem Wasser hoch und steigt mit ihm zusammen in das Boot. Wenn Petrus vorhatte, zu Jesus zu gelangen, dann hat er es geschafft. Petrus hat Jesus alles zugetraut und ist nicht enttäuscht worden – höchstens von sich selbst.
Aber spielt das wirklich eine so große Rolle? Ist es nicht einfach genial, dass immerhin einer von Zwölfen erkannt hat, dass da nicht etwa ein Gespenst auf das Boot zugeht, sondern der Sohn Gottes? Einer traut Jesus alles zu und kann darum auf ihn zugehen. Seine Erfahrung ist: Ich kann Dinge tun, von denen ich früher immer geglaubt habe, dass sie unmöglich sind. Seine zweite Erfahrung ist: Ich kann nicht so tun, als gebe es mein früheres Leben nicht mehr. Als Petrus und Jesus schließlich zu den anderen Jüngern in das Boot steigen, kapieren die es auch. Sie werfen sich auf die Planken und rufen: Du bist Gottes Sohn. Das hatte Petrus nun wirklich schon erfahren.
Das Unmögliche riskieren? Ich bezweifle, dass Petrus sagen würde, er habe das Unmögliche riskiert, als er über Bord stieg. Er würde vielleicht sagen: Ich habe einfach den nächsten Schritt gemacht auf meinen Heiland zu. Vielleicht können wir in dieser Woche tatsächlich versuchen, ernst zu nehmen, dass wir als Christinnen und Christen ein neues Leben führen. Wir sind Heilige. Nachfolger Petri allesamt. Wir könnten das Mögliche riskieren und uns wie Heilige verhalten. Und – selbstverständlich – dürfen wir dabei auch scheitern. Denn das ist wohl die schönste Lehre, die Petrus in dieser Episode erfährt: Wenn mich mein altes Leben einholt auf dem Weg zu Jesus, dann macht er einen Schritt auf mich zu und zieht mich hoch.
Eine gute Woche wünsche ich Ihnen.
Ihr Frank Muchlinsky