Mittwoch, 29. Mai 2013

... gibt es wirklich Friseure ?

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Ein Mann ließ sich seine Haare schneiden und seinen Bart trimmen. Der Friseur sprach während seiner Arbeit mit dem Kunden über viele Dinge, wie Friseure es halt so machen. Auch das Thema Gott kam zur Sprache.
“Ich glaube, dass Gott nicht existiert!”, murmelte der Friseur.
“Warum?“, fragte der Kunde.
“Sie müssen nur auf die Straße gehen. Wenn Gott existieren würde, gäbe es dann so viele kranke Leute? Würde es so viele Kinder geben, die verlassen wurden? Würde es so viel Leid und Schmerzen geben? Gäbe es einen Gott, würde er alle diese Dinge doch nicht zulassen!”
Der Kunde antwortete nicht. Kurz darauf waren die Haare geschnitten, der Bart war gestutzt und der Friseur entlohnt. Dann ging er nach Hause. Auf der Straße begegnete der Kunde einem Mann mit langen, schmutzigen Haaren und ungepflegtem Bart. Er stutzte, dachte kurz nach, ging zurück und sagte zum Friseur: “Friseure existieren nicht! Es gibt keine Friseure!”

“Wie kommen Sie darauf? Ich habe Ihnen doch kurz vorher die Haare geschnitten und den Bart getrimmt!”, entgegnete erstaunt der Friseur.

Der Kunde wiederholte eindringlich: “Friseure existieren nicht, denn wenn sie existieren würden, dann gäbe es doch niemanden mit schmutzigem, langem, ungepflegtem Haar und ungetrimmtem Bart. Sehen Sie diesen Mann auf der Straße? Gäbe es Sie, würden Sie diese Dinge nicht zulassen!”
“Ach was! Ich existiere doch! Nur – die Leute kommen nicht zu mir rein!”, schrie der Friseur.

Der Kunde schmunzelte und erwiderte: “Genau! Auch Gott existiert. Nur gehen die Leute nicht zu ihm und suchen ihn nicht. Deswegen gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt.”



Die Geschichte gibt die Frage zurück, zurück an den Frager, an uns, und damit auch an den oft Verantwortlichen: Leid, Schmerz, Krieg wird von uns gemacht oder zugelassen. Damit wird die Frage nach Gott die Frage an uns: Was tust Du gegen Schmerz, Leid und Not? Was motiviert Dich? Woran orientierst Du Dich? An Bequemlichkeit, dem einfachen Weg? 
Oder: Fragen wir wirklich nach Gottes Willen und richten wir uns nach der Bitte im Vaterunser aus: „Dein Wille geschehe!“ Bei Leid, Schmerz und Misserfolgen fragen wir gerne nach Gott - Erfolge verbuchen wir hingegen gerne für uns. Probleme schieben wir lieber Gott zu, setzen ihn liebend gerne auf die Anklagebank: Mein Gott, wie kannst Du das zulassen? Doch das ist Abschiebung von Verantwortung. Denn eigentlich müsste sich jeder Mensch ehrlich fragen: Wie kann ich so viel Leid, Schmerz, Probleme etc. zulassen – in meinem Leben, in meinem Umfeld, in meiner Welt. Und was kann ich alles dagegen tun?




Und, - warum fragt eigentlich niemand: “Wie kann Gott all das Gute in der Welt zulassen?“, - und warum sagen wir so wenig: „Danke!”?






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Wer Christen entführt, darf keine Waffen erhalten

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Frankfurt am Main/Göttingen (idea) – Das Auslaufen des Waffenembargos der Europäischen Union (EU) gegen Syrien ist bei Hilfswerken und Menschenrechtsorganisationen auf Kritik gestoßen.
Die EU-Außenminister hatten sich am 27. Mai nicht auf eine Fortsetzung einigen können. Damit sind Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen ab 1. Juni möglich. Das christlich-humanitäre Hilfswerk World Vision (Friedrichsdorf bei Frankfurt am Main) reagierte enttäuscht. „Waffenlieferungen sind niemals eine Lösung“, erklärte Ekkehard Forberg, Experte für Friedensförderung bei der Organisation, am 28. Mai. Nach seiner Ansicht hätte man die Sanktionen zumindest bis zur geplanten Friedenskonferenz im Juni in Genf aufrechterhalten müssen. Der Friedensprozess sei jetzt massiv gefährdet. Nach Angaben von World Vision wird die Lage der syrischen Flüchtlinge in den Nachbarländern immer dramatischer. Die Betroffenen bauten zunehmend eigene Lager, weil sie keine Wohnräume fänden. Die Sprecherin von World Vision Libanon, Patricia Mouamar, berichtet von katastrophalen Zuständen: „Die Menschen leben hier in Behausungen, die sie sich aus Müll und kaputten Plastikplanen zusammengebaut haben.“ Sie böten keinen Schutz vor Wind und Wetter. Es gebe auch keine medizinische Hilfe. Laut World Vision ist ein Drittel der syrischen Bevölkerung derzeit auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Zahl der Flüchtlinge sei seit Januar auf knapp 1,4 Millionen gestiegen – die Hälfte davon Kinder.
Zwei orthodoxe Bischöfe seit über einem Monat entführt
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (Göttingen) hatte bereits am 27. Mai vor Waffenlieferungen an die syrische Opposition gewarnt. „Wer Christen entführt und friedliche kurdische Dörfer angreift, in denen Tausende Flüchtlinge Schutz gesucht haben, darf weder Waffen noch andere Rüstungsgüter von westlichen Staaten erhalten“, erklärte die Organisation.
Seit mehr als einem Monat befinden sich zwei christliche Würdenträger in der Hand einer radikal-islamischen Oppositionsgruppe im Norden von Syrien. Ibrahim Hanna, Bischof der syrisch-orthodoxen Kirche von Aleppo, und Bischof Boulos Yazigi von der griechisch-orthodoxen Kirche wurden am 22. April bei Aleppo entführt. Ob sie noch am Leben sind, sei ungewiss, so die Gesellschaft für bedrohte Völker. Der Fahrer der Bischöfe war von den Entführern erschossen worden. Nach Angaben der Organisation versuchen radikal-islamische Brigaden seit Tagen, friedliche kurdische Dörfer im Distrikt Afrin bei Aleppo einzunehmen. Die Region habe mindestens eine halbe Million Flüchtlinge aufgenommen. Die islamistischen Kämpfer würden mit Waffen und Geld aus der Türkei, Saudi-Arabien und Katar unterstützt. Bei den Gefechten in Syrien sind bisher nach Schätzungen mehr als 80.000 Menschen getötet worden.



idea.de
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Ist die AfD eine Alternative für Christen

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Wetzlar (idea) – Sie wurde erst im Februar gegründet und erreicht in Meinungsumfragen bereits drei Prozent: die durch ihre Kritik an der Euro-Rettungspolitik bekannte Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD). Ist sie auch eine Alternative für Christen? Dazu äußern sich die AfD-Parteisprecherin Frauke Petry (Leipzig) und der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Steffen Flath (Dresden), in einem Pro und Kontra für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar).
 
Pro: Deutschland ist nicht mehr alternativlos
Petry – sie ist promovierte Chemikerin und mit einem Pfarrer verheiratet – bejaht die Frage. Als Christ empfinde sie eine besonders große Verantwortung, geradlinig zu sein: „Es gibt keine Welt ohne Kompromisse, aber gute Kompromisse für unsere Gesellschaft können wir nur erzielen, wenn alle Alternativen offen und verständlich diskutiert werden können. Deshalb habe ich die Alternative für Deutschland mitgegründet und werde dafür arbeiten, dass Deutschland nicht mehr alternativlos ist.“ Petry will nach eigenen Worten ihren Kindern eine Zukunft überlassen, „in der Wahrhaftigkeit und ehrlicher Diskurs wichtiger sind als eine Worthülse“. Damit es künftig noch finanzielle Spielräume gebe, müsse man „die Schuldenpolitik in der Euro-Zone und das unglaubliche Gelddrucken“ beenden. Petry: „Ich möchte unsere Gesellschaft für unsere Kinder mitgestalten, weil viele Berufspolitiker oft nicht mehr interessiert, wie das Leben vieler Familien aussieht.“ Die Parteisprecherin ist Mutter von vier Kindern. Nach ihren Worten müssen Bürger über Volksentscheide an politischen Entscheidungen beteiligt werden. Nur so könne eine Demokratie wirklich leben.
 
Kontra: CDU ist die „einzig richtige Alternative für Christen“
Dagegen ist Flath – er zählt zum konservativen Flügel der CDU – der Ansicht, dass die Union die „einzig richtige Alternative für Christen ist“. Zwar sei er als Katholik „auch nicht jeden Tag bei allen Themen zu 100 Prozent“ mit der CDU zufrieden: „Hin und wieder diskutiere ich das ja auch öffentlich, was ich als Mitglied einer großen Volkspartei und Christ für sehr wichtig erachte.“ Dennoch rate er den Christen in Deutschland immer wieder, die Union zu wählen, „weil die Chance einer Regierungsbeteiligung bei der CDU eindeutig am größten ist“. Wenn Christen ihre Stimmen auf mehrere Parteien verteilten, wachse die Gefahr, dass am Ende politische Kräfte regierten, „denen christliche Anliegen eher fernliegen“. Im Gegensatz zu den meisten anderen Parteien habe die CDU zum Beispiel eine „eindeutige Haltung“ zu den Staatskirchenverträgen, zum Erhalt des Religionsunterrichts an den Schulen sowie zum Schutz des Sonntags und der kirchlichen Feiertage. Auch der Schutz der Familie werde von anderen Parteien und „leider auch zunehmend von vielen Gerichten“ nicht mehr im notwendigen Maße unterstützt. Alle Unzufriedenen lädt Flath „herzlich ein, dabei tatkräftig mitzuhelfen , das ‚C‘ in der CDU wieder stärker zum Leuchten zu bringen“.
 
 
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Die Bibel im Theologiestudium

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Heidelberg (idea) – Scharfe Kritik an der an den theologischen Fakultäten vermittelten historisch-kritischen Auslegung der Bibel hat der emeritierte Professor für Neutestamentliche Theologie Klaus Berger (Heidelberg) geübt. Er äußerte sich in einem Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Berger zufolge ist die heutige Theologie „ein lebloses Gedankengerippe, das mit Frömmigkeit und Kirche kaum noch etwas zu tun hat“. Die Bibel werde im Theologiestudium „auseinandergenommen und demoliert, so dass von ihr fast nichts mehr übrig bleibt“. Viele Theologiestudenten verlören dadurch ihren christlichen Glauben und brächen das Studium ab. Die liberale Theologie richte viel Schaden an und habe einen ähnlich durchschlagenden Erfolg wie der Kommunismus in der DDR. Von Berger erschien jetzt das Buch „Die Bibelfälscher. Wie wir um die Wahrheit betrogen werden“ (Pattloch Verlag, München).
 
„Professoren genießen Narrenfreiheit“
Nach seinen Worten leben die meisten Theologieprofessoren ohne jeden Bezug zur Gemeinde. Nur die wenigsten seien selbst Pfarrer gewesen: „Ich kenne viele Theologen, die aus Angst vor dem Pfarrerberuf Professor geworden sind. Als Pfarrer erfährt man die Korrektur der Gemeinde, als Professor genießt man weitgehend Narrenfreiheit.“ Kritik äußerte Berger auch an den Habilitations- und Berufungsverfahren der theologischen Fakultäten. Es gebe ein „Zitier-, Berufungs- und Vortragseinladungskartell“. Viele seiner Schüler hätten keine Chance, auch nur zu einem Probevortrag eingeladen zu werden. So seien evangelikale Theologen an Universitäten unerwünscht. Bei der Ablehnung gehe es nicht um die Qualifikation, sondern um Mentalitätsfragen. Berger: „Wir sind in der Universitätstheologie an einem Punkt angekommen, wo eine grundlegende Reformation nötig ist.“ Nach seiner Einschätzung könnte es zu einer Trendwende kommen, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse im Deutschen Bundestag ändern und die Staatskirchenverträge aufgelöst werden. Dies könnte auch das Ende der theologischen Fakultäten an den Universitäten bedeuten. Berger: „Vielleicht wacht die Theologie dann aus ihrer total abgesicherten Welt auf.“
 
Warum es auf die Jungfrauengeburt ankommt
In dem Interview äußerte sich Berger auch zu theologischen Streitfragen. So verteidigt er die Ansicht, dass die Jungfrauengeburt ein geschichtliches Ereignis war. Seine Begründung: „1. Matthäus und Lukas berichten darüber – und zwar einschließlich der damit verbundenen Komplikationen. Als Josef von der Schwangerschaft Marias erfuhr, wollte er seine Verlobte zunächst entlassen. So eine Begebenheit erfindet man doch nicht! 2. Sowohl bei der Menschwerdung Jesu als auch bei seinem Tod und der darauffolgenden Auferstehung finde ich dieselbe Handschrift Gottes, nämlich das Wirken des Heiligen Geistes. Dies war der Glaube des Urchristentums und es ist auch mein Glaube.“ Wer die Jungfrauengeburt bestreite, schließe die Möglichkeit aus, dass Gott in dieser Welt etwas bewirken könne. Berger: „So legen Theologen dem Herrgott Handschellen an und binden ihm einen Maulkorb um, damit er ja nichts tut oder sagt, was uns irritieren könnte.“
 
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Tribalismus und Islam - ein Essay

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von El Inglés

(übersetzt von Deep Roots)
Das Original “Pick a tribe, any tribe” ist am 16. Februar 2009 bei “Gates of Vienna” erschienen
In dieser Analyse berührt El Inglés Themen, die sowohl in seinem auch auf “Gates of Vienna” veröffentlichten Essay “Surrender, Genocide, or… What?” als auch in Baron
Bodisseys Artikel “Taking Care of Your Own” (ebenfalls auf GoV) vorkommen:
 
Wählen Sie einen Stamm, irgendeinen Stamm  .... von El Inglés
 
Stämme
Die zentrale Behauptung dieses Essays ist, daß der Tribalismus (stammesorientiertes Denken/Verhalten) sich als wesentlicher, wenn nicht als der zentrale Beitrag zur Verteidigung westlicher Gesellschaften gegen den Islam erweisen wird. Hierfür gibt es zwei Gründe. Der erste ist der, daß solcher Tribalismus dazu neigen wird, Moslems von vornherein aus jenen Gesellschaften fernzuhalten, und der zweite ist, daß gewisse Arten von Situationen so schweren psychologischen Druck auf jene ausüben, die sich ihnen entgegenstellen, daß sie das ohne eine psychologische Verstärkung, wie sie nach Art und Stärke nur ein Stamm gewähren kann, weder konsequent noch sinnvoll tun können.
 
Dieser Punkt setzt voraus, daß die Handlungsfreiheit derer, die sich der Islamisierung ihrer Länder entgegenstellen wollen, drastischer beschnitten werden wird, als optimistischere Leute es gegenwärtig für möglich halten mögen. Gewisse Organisationsformen werden jenen in dieser Hinsicht politisch Aktiven aufgezwungen werden, und man wird feststellen, daß in der Gesamtheit die Leute sich in verschiedenen Formen von Stammesorganisation zusammenfinden werden, welche im Großen und Ganzen vorweg vorhersagbar sind.
 
Da Stämme in diesem Artikel einen so prominenten Platz einnehmen, lassen Sie sie mich hier definieren: ein Stamm ist ganz einfach eine Gruppe von Leuten, die sich als solcher identifiziert und die den Interessen ihrer eigenen Mitglieder aus einem relativ instinktiven Bauchgefühl heraus Vorrang einräumt, welches das Produkt besagter Stammes-identifikation ist. Ihrer Natur nach fast völlig emotional, ist sie weder rational noch irrational, sondern arational, das heißt, daß Vernunftgründe eine geringe Rolle spielen bei ihrer Funktion auf der Ebene alltäglicher menschlicher Interaktion. Natürlich könnten wir aus der Vogelschau eine Analyse jedes beliebigen Tribalismus durchführen und schlußfolgern, daß ihre Auswirkungen auf Systemebene so sind, daß sie die Interessen des Stammes als Ganzes fördern, was sie metarational macht. Dies ist jedoch eine Frage, die von Fall zu Fall beantwortet werden muß, und ist im wesentlichen irrelevant für die psychologischen Faktoren, die dem Tribalismus zugrunde liegen.
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Daher also die grundlegende Schwäche der Behauptung, daß man in Verteidigung eines universalistischen Konzepts der Menschenrechte gegen die Islamisierung sein sollte. Natürlich sollte man auf dieser Basis gegen den Islam sein; er ist eine menschenrechtliche Katastrophe. Aber was soll’s? Die Schlüsselfrage ist nicht, ob man dem Islam auf dieser Basis entgegentreten sollte, sondern ob man es überhaupt könnte, und ich sage, man kann es nicht, wegen genau jener Charakteristika, die ihn zu einer solchen Gefahr machen: seinem unversöhnlichen und mörderischen Zorn gegenüber allem, was ihm entgegensteht. Keine kritische Masse von Leuten in irgendeiner Gesellschaft wird bereit sein, angesichts einer solchen gewalttätigen und rückschrittlichen Macht Verletzung oder Tod zu riskieren, nur aus dem Wunsch, die Menschenrechte zu verteidigen. Während Geert Wilders die Einreise nach Großbritannien verweigert wird und die Sprecher unserer fünften Moslem-Kolonne uns über die Notwendigkeit belehren, Hassprediger aus dem Land zu halten, welche Erfolge genießen die Prinzipienverteidiger?
 
Unsere Politiker können nicht den Mut aufbringen, Moslem-Mobs mit Bereitschaftspolizei entgegenzutreten. Sie würden unzweifelhaft noch schlechter abschneiden, wenn die Risiken eher physisch wären statt politisch. Und der Punkt, an dem das Risiko realen physischen Schadens jene einholt, die im Westen gegen den Islam sind, ist längst schon überschritten.
 
Der Islam ergießt sich jetzt über die Ballungsgebiete von buchstäblich ganz Westeuropa, und er erscheint ziemlich uneingeschüchtert durch die Verteidiger der Prinzipien, auf den Straßen oder in den Fernsehstudios. Wann werden die Prinzipien herbeischießen, um uns zu retten?
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Moslems sind natürlich nicht die einzigen, die – absichtlich oder nicht – der Korrumpierung würdiger Prinzipien schuldig sind. In der Tat werden sie darin von verängstigten, moslembeschwichtigenden Westlern übertroffen, deren Fähigkeit, vor den Anhängern des Propheten zu kriechen und Kratzfüße zu machen, während sie gleichzeitig ihre unsterbliche Treue zu den allerhöchsten Prinzipien der westlichen Zivilisation beteuern, mittlerweile jenseits aller Parodie ist. Wie seltsam, daß solch eine unparteiische Anwendung der Prinzipien der westlichen Zivilisation es den Feiglingen immer zu erlauben scheint, hinsichtlich des Islam den Weg des geringsten Widerstands zu gehen!
 
Ich sehe mich zu dem Schluß gezwungen, daß Prinzipien etwas zu Schlüpfriges und Trügerisches sind, als daß man ihnen unsere Verteidigung gegen den Islam anvertrauen könnte. Sie sind alles, was wir bis jetzt eingesetzt haben, und empirisch Orientierte werden sicherlich zugeben, daß sie eine ziemlich armselige Erfolgsbilanz haben. Diese Situation wird sich nicht ändern, bis wir wieder lernen können, was wir ganz absichtlich vergessen haben.
 
Die Nützlichkeit des Tribalismus
Wie kann es sein, daß sich in den letzten fünfzig Jahren oder so in so vielen wohlhabenden, modernen und technisch fortgeschrittenen Ländern das Krebsgeschwür des Islam ausgebreitet hat, und daß sie als Folge dessen immer geschwächter, geteilter und furchtsamer geworden sind? Wir können vielleicht verstehen, warum es in Ländern wie Malaysia, Libanon oder Tschad nicht einfach ist für Gegner des Islam und der Islamisierung, sich gegen die Übergriffe der Gläubigen zu wehren. Aber wie ist es dazu gekommen, daß zum Beispiel ein Land wie Schweden eine große, rasch wachsende Moslembevölkerung hat, die scharf darauf ist, die Schweden auf die Knie zu zwingen, um ihre Expansionslust zu befriedigen? Schweden hat keine kolonialen Bande zur moslemischen Welt, es kann ihr gegenüber kein Gefühl historischer Schuld haben, und es liegt nicht in der Nähe eines ihrer Länder; und doch ist es eines der europäischen Länder, welche dem Islam am schnellsten unterliegen.
 
Die einfache Antwort auf diese Fragen ist die, daß Schweden, zusammen mit jedem anderen europäischen und europäischstämmigen Land, das wir unter dem Begriff “Westen” zusammenfassen, seit einiger Zeit von politischen und medialen Eliten dominiert worden ist, die die Psychologie ihres Volkes umkonstruieren wollen, in einer zwangsweisen, von oben verordneten Weise, die keine historischen, organischen Tribalismen irgendeiner Art zuläßt. Rassischer Tribalismus, religiöser Tribalismus, kultureller Tribalismus – sie alle sind als verboten erklärt, und sobald sie das sind, gibt es einfach nichts mehr, worauf man Einwände gegen einen Zustrom feindlicher Fremder begründen könnte. Kombinieren Sie das mit den massiven internationalen Unterschieden in der Lebensqualität und dem modernen Luftverkehr, und die Konsequenzen sind voraussagbar. Einige Länder werden schneller infiziert werden als andere, aber die grundsätzliche Ähnlichkeit der Wege, die von westlichen Ländern in dieser Hinsicht beschritten wurden, ist recht lehrreich.
 
Wie ich in früheren Artikeln erwähnte, habe ich über mehrere Jahre immer wieder in Japan gelebt. Die kürzeste Bekanntschaft mit dem Land wird ausreichen, um Außenseitern die fortgesetzte Bedeutung zu vermitteln, welche die Japaner rassischem, kulturellem und sprachlichem Tribalismus beimessen, der ihnen erlaubt, sich als Japaner zu definieren. Dieser Tribalismus hat bisher die Masseneinwanderung ausgeschlossen, die das Gewebe westlicher Länder so sehr verändert hat, und ist in seiner Art eigentümlich gutmütig. Japan ist, in vieler Hinsicht, ein sehr gastfreundliches und einladendes Land für jene Ausländer, die hier wohnen, aber außerordentlich zurückhaltend bei der Gewährung einer permanenten Aufenthaltsberechtigung, ganz zu schweigen von Staatsbürgerschaft, an Außenseiter. Selbst jene, die Japaner heiraten, können nur ein Ehegattenvisum bekommen, das häufig mit Unterschrift und Unterstützung des fraglichen Ehepartners erneuert werden muß. Jene seltenen, untergeordneten und vorübergehenden Episoden von Masseneinwanderung aus Entwicklungsländern werden aus einer ganz anderen Perspektive durchgeführt als beispielsweise jener der Niederlande.
 
Ob die Japaner sich weiterhin an diesen recht strikten Tribalismus halten werden, während ihr Land seinen ungewöhnlich akuten demographischen Wandel durchmacht, wird man abwarten müssen. Ich habe Behauptungen gehört, daß sich die Einwanderungspolitik als Reaktion auf ernsthafte Knappheiten in gewissen Wirtschaftsgebieten bereits ändert, aber das ist eine Sache, die uns hier nicht zu kümmern braucht. Von Bedeutung ist hier, daß der japanische ethno-kulturelle Tribalismus, solange er beharrlich angewendet wurde, Japan völlig unverwundbar gemacht hat gegenüber den Übergriffen des Islam. Jene Gruppen von Masseneinwanderern, die man hineinließ (wie die Iraner in den späten 80ern und frühen 90ern), wurden nie als etwas anderes gesehen als kurzfristige Gäste und wurden ziemlich unfeierlich wieder hinausgeworfen, als die wirtschaftlichen Bedingungen die damalige japanische Regierung davon überzeugten, daß es kein Vorteil mehr war, sie zu behalten.
 
 
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Eigenkompetenz gefragt

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Insider wissen, dass nach der Wiener Gemeinderatswahl heuer im Herbst grausliche Restriktionen in der Krankenversorgung auf uns alle zukommen. Man liest und hört dazu, dass gesundheitliche Vorsorge oder Vorbeugung dem absichtlich äußerst marod gemachten „besten aller Gesundheitssysteme“ gut täte, indes aber die Köpfe vieler Menschen bereits höchst schmerzvoll vor Sorge um ihre Zukunft und ihre Gesundheit tief gebeugt sind. Echt wirksame Vorsorge heißt jedoch vielfach Eigenkompetenz!
 
Das derzeit betriebene so genannte Sozialversorgungswesen soll also eigentlich nur abhängig machen. Das aber ist keine Frage von Politik oder irgendeiner Ideologie, sondern rein die einer Machtergreifung hin zur NWO (New World Order) mit globaler Versklavung, Kontrolle der Ressourcen durch eine selbst ernannte Weltelite und brutaler Reduktion der Weltbevölkerung über diverse bereits gut eingerichtete Schienen. Derzeit ist – siehe auch Amerika – die Sozialversorgung ein besonders begehrter Leckerbissen der skrupellosen Weltmachtbegehrer. Egal wer dort „gewinnt“ – der Chip lässt in jedem Fall grüßen und in nicht allzu weiter Ferne winkt wieder – und das auch hier bei uns- das unwerte Leben. Gespielt wird auch dort, wie immer, das alte Spiel von These – Antithese – Synthese!
 
Ein aktuelles, praktisches und vielleicht für einige hilfreiches Beispiel:
Kürzlich wurde im Fernsehen ein neues Migränemittel in Form von Tabletten vorgestellt. Es wurde zwar nicht näher bezeichnet, aber es sollte im Anfall besser als die heute gängigen Migränemittel helfen. Man wüsste zwar nicht genau, woher dieses Leiden käme, aber schon, dass es mit „Stress“ zusammenhängen sollte und auch noch andere Faktoren sicher eine Rolle spielten. Von einer nachhaltigeren Wirkung sei man allerdings derzeit noch einigermaßen weit entfernt. Und dass im Anfall die Tabletten zumeist sofort wieder erbrochen werden, wurde auch nicht gesagt.
 
Abgesehen von dieser Sichtweise und diesen Aussagen ist dem ganzheitlich gebildeten Mediziner die Ursache der Migräne heute wesentlich klarer. Man studiere dazu nur die Arbeiten von Doz. Dr. Otto Bergsmann über den fortgeleiteten Schmerz und die Projektionszonen, die in nervlich – muskulär – bindegewebigen reflektorischen Komplexen ihren deletären Ursprung haben, um zu verstehen, dass der Ausgangspunkt im Magen- Darmbereich zu suchen ist (- ein alter Medizinerspruch besagt dazu, dass der Kopf „der Rauchfang des Magens“ ist). Demnach muss die Behandlung auch immer dort ansetzen. Dass dieser Verdauungsbereich bei bedrohlicher Dauerüberlastung ganz besonders leidet, liegt im Sinn und Wesen der Urregulationen fast aller höheren Organismen. Alles das nämlich dient im Animalischen gezielt der Lebenserhaltung – individuell und nachgeordnet auch der Art!
 
Und genau hier gibt es ein wunderbares, nachhaltig gut wirksames naturheilkundliches Mittel, das, freilich auch zusätzlich zu einer möglichst anzustrebenden psycho- vegetativen Entlastung und einer geringfügigen Umstellung im Essverhalten, völlig nebenwirkungsfrei angewendet werden kann, und das ist eine Bärwurz- Birn- Honigkur nach Hildegard von Bingen. Im originalen Text heißt es: „- und das ist ein köstliches Latwerge (= Mus), köstlicher als Gold und wertvoller als reinstes Gold, weil es die Migräne wegnimmt und es reinigt den Menschen innerlich, wie wenn man einen Topf mit einem Lappen von Schmutz reinigt…!“ Eine ganz milde abführende Wirkung sollte hier doch wohl auch in Kauf genommen werden.
 
Nachträglich angehängt findet sich eine Anwendungsanleitung. Die Quelle dazu stammt aus der „Physica“ von Hildegard von Bingen unter: Pflanzen und Bäume – Bärwurz. (Bei den bisherigen Anwendungen konnte von mir kein einziger Therapieversager beobachtet werden – Anm. des Autors – Ein Versuch lohnt sich daher allemal!)
 
Wer weiß, was ein echter Migräneanfall mit tagelangen pulsierenden ein- oder auch beidseitigen Kopfschmerzen, mit Erbrechen und Lichtempfindlichkeit, was nur in abgedunkelten und ruhigen Räumen ertragen werden kann, bedeutet, kann sich nur wundern, dass aus reinen Macht- und Geschäftüberlegungen ein so altes und so nützliches Wissen medizinisch, pharmazeutisch und auch medial rigoros derart infam unterdrückt wird.
Wo bleiben auch hier die so genannten „Ethikkommissionen“ und wo findet sich die viel gerühmte ärztliche Verantwortung???
 
Anhang dazu:
 
Die Birnhonigkur nach Hildegard von Bingen
 
1 kg Birnen entkernen und in Wasser weich kochen (= 10 – 15 min).
Wasser wegschütten und die Birnen zerrühren = Mus machen.
1 Esslöffel Honig mäßig erwärmen („verflüssigen“).
1 gestrichenen Teelöffel Bärwurz- Birnhonigpulver – keinesfalls mehr – in den Honig einrühren.
Den Honig nun mit dem Birnenmus kräftig verrühren.
Das Mus in ein Glas füllen und im Gemüsefach aufbewahren.
 
Dosierung:
  1. 1 Teelöffel in der Früh nüchtern
  2. 2 Teel. Nach dem Mittagessen
  3. 3 Teel. Abends „im Bett“ (- als Letztes vor dem Zähneputzen)
Dauer der kurmäßigen Anwendung: etwa 7-10 Wochen
2-3x jeweils 1kg hintereinander zubereiten – das sind etwa dann die 7 oder 10 Wochen. (1 Kg von diesem Birnenmus hält die dreieinhalb Wochen im Kühlschrank- Gemüsefach normalerweise recht gut). Bitte nur diese Dosierung beachten! Auch TypII Diabetiker können diese Kur kontrolliert durchführen, weil nicht die Glucose das ursprünglich schädigende Agens dieser Krankheit ist, sondern die Fehlverdauung zur langkettigen Zuckerverschleimung des Molekularsiebs im gesamten Bindegewebe geführt hat. Eine leichte Darmreinigung kann auch hier eher nur hilfreich sein.
 
Bestellmöglichkeit des Pulvers bei:
Verlag Salvator mundi – Tel: 07485 / 98 632
3292 Gaming, Kartäuserstraße 2
oder:
Helmut Posch; St. Georgen im Attg., Weinberg 23
Tel.: 07667 / 81 31
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Dienstag, 28. Mai 2013

Diskriminierung von Christen in der EU nimmt zu

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Das Dokumentationsarchiv der Intoleranz gegen und Diskriminierung von Christen veröffentlicht in seinem jüngsten Jahresbericht 41 Fälle nationaler Gesetzgebung, die für Christen in über 15 EU-Mitgliedsstaaten nachteilige Auswirkungen haben. Zudem enthält der Bericht alleine für das Jahr 2012 im Gebiet der Europäischen Union 169 Fälle von drastischer Intoleranz gegen Christen.

Der Report wurde am 21. Mai in einer Rede auf der OSCE High Level Conference on Tolerance and Non-Discrimination in Tirana von der Leiterin des Dokumentationsarchivs, Gudrun Kugler präsentiert.


Folgende Missstände wurden dadurch besonders deutlich:

- Einschränkungen der Gewissensfreiheit (insbesondere in Belgien, der Tschechischen Republik, Frankreich, Österreich und Irland)
- Einschränkung der Redefreiheit durch Hate Speech Gesetzgebung (z. B. in Frankreich, Schweden und Großbritannien)
- Verstöße gegen die Versammlungsfreiheit (Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Spanien)
- Diskriminierende Gleichbehandlungsgesetzgebung (EU, Großbritannien, Dänemark, Irland, Niederlande, Spanien) und
- Einschränkung der Elternrechte (Belgien, Frankreich, Deutschland, Slowakei, Spanien und Schweden).


Die EU Religion “Gender Mainstreaming” ist mit dem Christentum nicht kompatibel. Christen, die sich nach ihrem Gewissen richten, werden in nächster Zeit verstärkt diskriminiert und kriminalisiert werden. Die Einschränkung der Meinungs- und Gewissensfreiheit ist ein Anfang, den es zu wehren gilt.


Nähere Information erhalten Sie auf: http://www.intoleranceagainstchristians.eu/

Schreibfreiheit

Zenit

SOS - Österreich



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Z
zenit

Kranke Welt >>>> Queer dir deine Welt

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Grün ja >>> Natur .... Grüne Politik >>> Nein danke!


Die Grüne Jugend hat einen Queer-Reader zusammengestellt, der es in sich hat. Beispiele:
Schule und Jugendarbeit sollen uneingeschränkte Unterstützung leisten. Die gleichberechtigte Darstellung von verschiedenen Lebensentwürfen in Rahmenlehrplänen und Lehrmaterialien ist genauso sicherzustellen wie die Behandlung aller Formen von Sexualität durch die Sexualaufklärung im Unterricht. Dabei ist es wichtig, dass keine Geschlechterrollen vermittelt werden, sondern jede Person in ihrer individuellen Entwicklung bestärkt wird. Um dies zu gewährleisten, muss sichergestellt werden, dass die Lehrer_innen während ihrer Ausbildung und auch während ihrer Berufsausübung immer wieder Fortbildungen zum Umgang mit queer- und gendersensiblen Themen absolvieren müssen.

Die Kategorien ”Mann” und ”Frau” sind soziale Konstrukte, doch das Bild der Zweigeschlechtlichkeit wird der Realität nicht gerecht. Wir verstehen einen Menschen nicht als eine Person, die ihr Leben lang einer Geschlechtsidentität als Mann oder Frau ausgesetzt ist. Unser Ziel ist es eine Gesellschaft so zu prägen, dass sich jede_r frei entscheiden kann, welche Geschlechtsidentität sie_er einnehmen möchte. Als GRÜNE JUGEND streiten wir dafür, dass die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten endlich anerkannt wird. Ein erster Schritt zur stärkeren Sichtbarmachung ist eine dritte Option bei der Angabe des Geschlechtes gegenüber staatlichen Stellen und amtlichen Dokumenten. Ebenso soll es die Möglichkeit geben, eine Angabe zu verweigern. Perspektivisch streiten wir dafür, dass die Geschlechtsangabe als Kategorie komplett wegfällt.
Das Medienmagazin pro meldet dazu:
Die Jugendorganisation der Grünen hat derweil ihren „Queeren Monat“ mit der Veröffentlichung einer Resolution beendet. Darin heißt es unter anderem: „Der Schutz der Ehe (…) darf nicht länger im Grundgesetz verankert sein. Wir wollen die Ehe als staatliche Institution abschaffen.“ Statt der bisher üblichen Ehe fordert das Papier, „dass auch rechtlich mehr als zwei Personen als Eltern eines Kindes gelten sollen“, und weiter: „Es muss endlich auch rechtlich anerkannt werden, wenn nicht-heterosexuelle Paare, polyamor lebende Menschen oder Freund_innen gemeinsam die Sorge für Kinder übernehmen.“
Mehr: www.pro-medienmagazin.de.


Meinung: 
Gabriele Kuby schreibt:

Cui bono?
Die negativen Folgen der Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen sind keine “Nebenwirkungen”, welche in Kauf genommen werden, um positive Ziele zu erreichen. Daraus kann man nur den Schluss ziehen, dass diese Wirkungen tatsächlich beabsichtigt werden (meine Hervorhebung). Wem also nützt die Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen und ihre Erziehung zur “Vielfalt”?
1. Jenen, die ein Interesse daran haben, dass die Menschen durch die Zerstörung der Familie entwurzelt und dadurch für globale strategische Ziele manipulierbar werden.
2. Jenen, die ein Interesse daran haben, das Bevölkerungswachstum global zu reduzieren, ohne an der globalen Verteilung des Reichtums etwas zu ändern.
3. Jenen, die ein Interesse daran haben, dass Europa in einen ‘demographischen Winter’ gerät.
4. Jenen, die ein Interesse daran haben, die Religion zu eliminieren, insbesondere die christliche (meine Hervorhebung).
5. Jenen, die die unter der ‘Normativität der Heterosexualität’ leiden und sich durch deren Auflösung soziale Anerkennung verschaffen wollen.
Die globale sexuelle Revolution, S. 360
Wenn man vor ca. 20 Jahren auf diese Dinge hingewiesen hat (gezielte Subversion der Gesellschaft, Reduzierung der Bevölkerung, Vernichtung des Christentums usw.), ist man als verschwörungstheoretischer Trottel dargestellt worden.

Gender-Revolution


Theo-Blog
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Montag, 27. Mai 2013

Güte

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Liebende Güte

Eine junge Schülerin wollte die Metta, die Meditation der Herzensgüte, erlernen. Jeden Tag füllte sie ihr Herz mit liebender Güte. Aber jeden Tag, wenn sie durch eine Einkaufstraße ging, wurde ihre Herzensgüte von einem Ladeninhaber schwer geprüft, der sie täglich mit unwillkommenen Liebkosungen überschüttete. Eines Tages konnte sie es nicht mehr länger ertragen. Mit erhobenem Schirm jagte sie den Ladeninhaber die Strasse hinunter. Zu ihrer Verlegenheit kam sie an ihrem Lehrer vorbei, der das ganze Geschehen beobachtet hatte. Sie blieb beschämt stehen und erwartete, dass er sie wegen ihres Zornes tadeln würde.

„Was du tun solltest“, so der Rat des Lehrers, „fülle dein Herz mit liebender Güte und schlage, mit soviel Achtsamkeit wie nur möglich, diesem unverschämten Kerl deinen Schirm über den Kopf.“
 
 
 

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Von der Macht des guten und bösen Wortes

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Pfarrer Urs Keusch aus der Schweiz berichtete einmal von einem Gespräch mit einem alten, einsamen Mann. dem er jeden Monat am Herz-Jesu-Freitag die hl. Kommunion brachte. Ihm war das Bild einer Frau aufgefallen, das auf einem Kasten stand und manchmal mit ein Blümlein geschmückt war.
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Einmal fragte der Pfarrer ihn: “Ist das Ihre Mutter?” – “Nein”, sagte er, “von meiner Mutter habe ich kein Bild.” Nach einer Weile erzählte er: “Das ist das Bild einer Frau, der ich während ein paar Jahren jeden Herbst das Holz gemacht habe, gesägt, gespalten und in den Schopf getragen. Das letzte Mal, bevor sie starb – ich sehe sie noch heute vor mir, als wär’ es gestern gewesen – gab sie mir zum Abschied ein Stück Kuchen, schaute mir in die Augen und sagte zu mir: ,Sie sind ein guter Mensch!’
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Ich lief zu meinem Fahrrad, ich war wie benommen. ,Sie sind ein guter Mensch!’, das hat sie mir gesagt, ,Sie sind ein guter Mensch!’ Mein ganzes Leben lang bin ich mit meinem Fahrrad nie mehr so leicht den Berg hinaufgefahren wie damals. Es war mir, als bliese aller Wind der Welt in meinen Rücken. Immer hörte ich diese Worte: ,Sie sind ein guter Mensch!’
Wissen Sie, so etwas hat mir sonst den ganzen Lebtag niemand gesagt, im Gegenteil. Immer hieß es zu Hause, als ich noch ein Kind war, aber auch später: ,Aus Dir wird nie etwas!’ Und so war es dann auch, obwohl ich meinen Eltern das Gegenteil beweisen wollte. Es ist mir alles daneben gegangen, ich hatte nie Glück. Alles endete irgendwie in einer Katastrophe. Heute bin ich, wie Sie sehen, ein gebrochener Mann, ich lebe einsam und manchmal auch gottverlassen. Manchmal frage ich mich, wozu noch leben? Wenn mir manchmal die Erinnerungen an mein kaputtes Leben hochkommen, dann schaue ich mir das Bild dieser Frau an. Dann ist mir manchmal, als sage sie auch heute zu mir: ,Sie sind ein guter Mensch!’ Dann spüre ich in mir wieder so eine Freude, und dann mag ich wieder leben.
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Sie glauben es vielleicht nicht, aber es ist so: Diese Frau hat mich am Leben gehalten bis heute. Ich hätte mich schon mehr als einmal am liebsten umgebracht. Aber dieses Wort dieser Frau lässt es mich nicht tun. Und manchmal denke ich mir: Vielleicht bin ich doch nicht so schlecht. Vielleicht hat auch der Himmel ein wenig Erbarmen mit mir.”
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Im Anfang vieler tragischer Lebensgeschichten steht oft ein böses, ein herzloses, ein unbeherrschtes, ein niederreißendes Wort: “Aus Dir wird nie etwas! Du taugst zu nichts!” Und dieses Wort wird Fleisch. Es drängt zu seiner Verwirklichung. Als aber Christus getauft wurde, sprach sein Vater voll Liebe über Sein Kind: “Das ist mein vielgeliebter Sohn” (Mt 3,17). Das ist das erlösende Wort der Liebe, das wir für unsere Kinder im Herzen haben sollten – aber auch für jeden Menschen.
 
 
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So manches mal schwer - Liebe sie trotzdem

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Die selige Mutter Teresa von Kalkutta gibt uns aus dem Geist der Bergpredigt die folgenden Weisungen:

“Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen. - Liebe sie trotzdem! 

Wenn du freundlich bist, unterstellen sie dir egoistische Motive. -  Sei weiter freundlich!
 

Wenn du erfolgreich bist, wirst du einige falsche Freunde und einige echte Feinde gewinnen. - Sei weiter erfolgreich!
 

Wenn du aufrichtig und ehrlich bist, wird man dich ausnützen. - Sei weiter ehrlich!
 

Was du in jahrelanger Arbeit aufgebaut hast, können Menschen über Nacht zerstören. - Bau weiter auf!
 

Wenn du glücklich und zufrieden bist, werden sich die Neider melden. - Trotzdem, sei glücklich!

Das Gute, dass du heute tust, werden die Menschen morgen oft schon wieder vergessen haben. - Tu weiterhin Gutes!
 

Gib der Welt das Beste, was du hast – es wird nicht genug sein. - Trotzdem, gib weiter dein Bestes!”





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Warum beten hilft

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(Auszüge aus der Predigt von Freitag, 14.11. von Ulrich Parzany in der Frankenhalle in Nürnberg während ProChrist ´97)
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Wie oft hört man: Da hilft dann nur noch beten." Der Satz wird mit Augenzwinkern gesagt. Man weiß schließlich, daß das auch nichts nützt. Aber hilft es nichts, dann schadet es nichts.
Unsere Zeit ist von der Überzeugung bestimmt, daß irgendwie alles machbar ist. Entweder technisch oder durch Spezialisten oder organisatorisch. Da das leider immer öfter nicht funktioniert, haben wir den Instrumentenkasten erweitert. Spiritische und überhaupt okkulte Praktiken werden en masse angeboten und genutzt. Und natürlich auch religiöse Mittel. Warum nicht auch beten? Wenn es funktioniert.
 
1. Vertrauensbeziehungen leben vom Gespräch.

Das Vertrauen, die Liebe, das gemeinsame Leben drückt sich darin aus, daß man sich gegenseitig mitteilt. Wenn das Gespräch stirbt, stirbt auch die Beziehung. Wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, ist die Ehe kaputt.
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Die Bibel sagt: Gott hat uns zu seinem Ebenbild geschaffen. das heißt zu seinem Gegenüber, als ein Du zum Ich Gottes, als Partner, mit dem Gott spricht. Das ist die einzigartige Würde des Menschen. Im Unterschied zu allen anderen Geschöpfen ist der Mensch geschaffen, um auf Gottes Anrede Antwort zu geben.
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Das Problem ist nur: Diese Verbindung ist abgerissen. Wir Menschen haben Gott den Rücken gekehrt. Wir wollen selber an der Stelle Gottes sein. Wir wollen niemanden antworten, niemandem über uns verantwortlich sein. Wir wollen unsere eigenen Herren sein. Das ist die Rebellion des Menschen gegen Gott. Das ist es, was die Bibel Sünde nennt.


2. Die unterbrochene Verbindung soll geheilt werden
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Solange die Rebellion zwischen uns und Gott steht, können wir nicht einfach mit ihm plaudern. Gott ist kein Hampelmann, er ist der heilige Gott.
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Ich muß von dieser schrecklichen Tatsache reden. Ich kann sie nicht verschweigen. Aber Gott sei Dank ist Gott uns schon weit voraus. In seiner unerhörten Liebe hat er schon längst daran gearbeitet, daß die Lebensverbindung zwischen ihm und uns wieder belebt wird. Die Behebung dieser Störung ist die Rettung für unser Leben.
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Gott hat sich selbst reingegeben. Er ist Mensch geworden in Jesus Christus. Er sich die Rebellion selber aufgeladen. Jesus wird am Kreuz gerichtet wie ein Rebell gegen Gott.
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Als er schreit "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen" , schweigt Gott. Das ist die Hölle der Trennug von Gott. Jesus geht in diese Trennung, damit sie überwunden wird. Er verbindet uns neu mit dem Schöpfer.
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Das ist also die Voraussetzung für jedes weitere Gespräch mit Gott: Die Trennung muß überwunden werden. Die Sünde muß vergeben werden.


3. Danach können wir beten lernen.
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Vergebung ist also vielmehr, als daß falsches Verhalten wie Geldschulden annulliert wird. Gott bringt uns nicht auf Null. Er stellt eine Lebensverbindung her. Er schließt einen Vertrauenskontakt. Er beginnt eine Liebesbeziehung.
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Die zeigt sich daran, daß er selbst in unser Leben einzieht. Gottes Geist wohnt von jetzt an in uns, sagt die Bibel. Und dieser Geist Gottes lehrt uns, zu Gott Papa zu sagen. Ja, genauso sagt es Jesus. Er redet Gott so an: Abba. Das ist auf Aramäisch wie auf Deutsch Papa. Die liebevolle Anrede eines Kindes für seinen Vater.
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    a. Wir dürfen bitten lernen.
    b. Wir dürfen danken lernen.
    c. Wir lernen, nach seinem Willen zu fragen.
    d. Wir lernen das Lob Gottes.
    e. Wir brauchen Zeit zum Beten

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Wir dürfen mit Gott reden, wo und wann wir wollen. Gott ist uns immer nah. Es braucht keine besonderen Orte und Zeiten. Ich tue das mitten im Gewühl der Arbeit, im Verkehr - ohne hörbare Worte in Gedanken, aber auch mit lauten Worten.
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Aber nehmen Sie sich auch täglich eine gewisse Zeit zum Beten. 15 Minuten, in denen Sie die Stille suchen, ihre Gedanken sammeln, einen Abschnitt aus der Bibel lesen und Gott im Gebet antworten. Geben Sie Gott täglich diesen Raum der Stille, damit er in ihren Alltag, in ihre Familie, in ihren Beruf hineinreden kann.
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Vertrauensbeziehungen wachsen, wenn man sich gegenseitig mitteilt, wenn man miteinander redet. Glaube besteht nicht aus Gedanken im Kopf. Glaube an Jesus ist eine Vertrauens- und Liebesbeziehung. Sie braucht das Gespräch im Gebet und Hören auf das Wort Gottes in der Bibel.
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Beten Sie in der Stille für sich persönlich. Beten Sie aber auch gemeinsam mit anderen Christen. Gott hat keine Einzelkinder. Beten Sie mit anderen gemeinsam in den Gottesdiensten. Aber treffen Sie sich auch während der Woche mit anderen und sprechen Sie ihre Bitten, ihren Dank, ihre Fragen ihr Lob vor Gott aus. Wir müssen keine schönen Worte machen. Ich hoffe, Sie werden Leute finden, mit denen Sie voll Vertrauen gemeinsam ehrlich zu Gott reden können. Das wird Ihnen sehr helfen.
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Wir haben heute schon weit vorgegriffen. Ich wollte Ihnen praktisch zeigen, was Beten bedeutet und wie es geschieht.
 
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Vom Beten

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Ich konnte als Wurzel aller Schwierigkeiten die Vernachlässigung des Gebets ausmachen. Der erste Schritt zur Erneuerung der Gesellschaft muss mit dem Gebet beginnen.
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Mutter Teresa von Kalkutta
 
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Sich selbst lieben

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Du hast das Recht, dich selbst zu lieben.
Du darfst bei dir sein,
dich bei dir wohl fühlen,
dich entdecken und kennenlernen,
wie man einen geliebten Menschen kennenlernt.

Nichts wird dir so helfen,
andere zu lieben,
wie die Liebe zu dir selbst.
Darum ist jede Handlung
der Liebe zu dir selbst
eine Tat, die dich näher zum anderen führt.

Es ist wichtig,
daß du Zeit für dich hast.
Liebe braucht Zeit.
Wo die Zeit fehlt,
tritt die Vernachlässigung ein,
und wenn du dich vernachlässigst,
verlierst du dich,
und wenn du dich verlierst,
verlierst du die Fähigkeit,
andere zu lieben.

Wenn die Liebe wächst,
wächst auch die Phantasie.
Du wirst neue Ideen entwickeln,
wer du eigentlich bist
oder wer du sein willst.

Du wirst Welten in dir entdecken,
die du in Phantasiereisen erobern kannst.
Du wirst deinen Reichtum spüren
und dein Potential freisetzen.

Je besser du dich kennenlernst,
desto schöpferischer wirst du deine Liebe
zu dir selbst gestalten.
Sie wird Form gewinnen und dich dadurch befähigen,
deine Liebe zu anderen kreativer zu gestalten.

Aber es wird nicht immer leicht sein,
dich selbst zu lieben.
Du wirst auch die Abgründe in dir deutlicher sehen,
vor ihnen zurückschrecken,
sie ablehnen und meinen,
daß sie nicht zu dir gehören.

Aber auch das bist du,
auch das mußt du aufnehmen in deine Person,
in dein aktives Leben.
Es gehört auch zu dir.
Nur wenn du diese Seiten in dir annimmst,
in ihrer Tiefe verstehst
und mit ihnen gestaltend umgehst,
nur dann wirst du diese Seiten
in anderen auch annehmen können.

Darum ist es eine Vorbereitung
deiner Liebe zu anderen.

Nur der Mensch, der sich lieben darf,
wird sich selbst nicht verwöhnen.
Verwöhnung deutet Mangel an.
Egoistisch ist der Mensch,
der nichts hat und darum versucht,
alles an sich zu reißen,
und dabei immer weniger hat.

Wer sich liebt, wird sich verschenken
und dabei reicher werden.



Von Ulrich Schaffer
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Von Liebe getragen

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Wo du geliebt wirst, kannst du getrost alle Masken ablegen,
darfst du dich frei und ganz offen bewegen.
Wo du geliebt wirst. zählst du nicht nur als Artist,
Wo du geliebt wirst, darfst du so sein wie du bist.

Wo du geliebt wirst, mußt du nicht immer nur lachen,
darfst du es wagen. auch traurig zu sein.
Wo du geliebt wirst, darfst du auch Fehler machen,
und du bist trotzdem nicht hässlich und klein.

Wo du geliebt wirst darfst du auch Schwächen zeigen
oder den fehlenden Mut,
brauchst du die Ängste nicht zu verschweigen,
wie das der Furchtsame tut.

Wo du geliebt wirst, darfst du auch Sehnsüchte haben,
manchmal ein Träumender sein,
und für Versäumnisse, fehlende Gaben
räumt man dir mildernde Umstände ein.

Wo du geliebt wirst brauchst du nicht ständig zu fragen
nach dem vermeintlichen Preis.
Du wirst von der Liebe getragen.

Wenn auch unmerklich und leis.

Effi Michler



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Samstag, 25. Mai 2013

Was tut die Einwanderung für die nationale Wirtschaft? - wirklich

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vom 26. 09. 2011
 

Schattenseiten der "bunten Republik"

Was tut die Einwanderung für die nationale Wirtschaft?

Von Philip Plickert

Wer für Einwanderung wirbt, muss auch bereit sein, über bisherige Fehlentwicklungen zu sprechen. Die Bevölkerung sieht und spürt die Folgen der fehlgesteuerten Zuwanderung vergangener Jahrzehnte.

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Seit gut fünf Monaten gilt nun die volle Freizügigkeit für Arbeitnehmer aus acht östlichen EU- Ländern, darunter Polen, Tschechien und Ungarn. Doch die Osteuropäer kommen keineswegs in Scharen zum Arbeiten in Deutschland. Im ersten Monat wurden nur einige tausend mehr registriert. Viele davon waren schon zuvor in der hiesigen Schattenwirtschaft tätig. Vermutlich werden im Jahr kaum mehr als 100.000 Zuwanderer aus Osteuropa kommen. Dabei könnte Deutschland von fleißigen polnischen Handwerkern durchaus profitieren, so wie Großbritannien seinen Wachstumsschub nach 2004 auch dieser Zuwanderung verdankte.

Wer für Einwanderung wirbt, muss auch bereit sein, über bisherige Fehlentwicklungen zu sprechen. Die Bevölkerung sieht und spürt die Folgen der fehlgesteuerten Zuwanderung vergangener Jahrzehnte. Ein Großteil der Einwanderung, die nach dem Anwerbestopp von 1973 erfolgte, ging in die Sozialsysteme. Das ist eine Tatsache, die in der Statistik belegt ist: Die Zahl der Ausländer in Deutschland ist von damals drei Millionen auf etwa 7,5 Millionen gestiegen, doch die Zahl der erwerbstätigen Ausländer stagnierte bei zwei Millionen. Das heißt: Ein Großteil der Zuwanderung erfolgte zulasten der Sozialsysteme.

Der amerikanische Journalist Christopher Caldwell, Autor des Buches "Reflections on the Revolution in Europe", hat also vermutlich recht: Die ungesteuerte Zuwanderung nach Europa war kein dauerhafter Gewinn. Es ist zweifelhaft, ob sie uns volkswirtschaftlich bereichert hat, wenn man dem die Sozialkosten gegenüber stellt.

Dazu ein paar Fakten, die gern unterschlagen werden. Die Arbeitslosenquote unter Ausländern liegt bei 18 Prozent, das ist fast dreimal so hoch wie der Durchschnitt in der hiesigen Bevölkerung. Von den 1,7 Millionen türkischen Staatsbürgern hierzulande bezieht laut Statistik jeder Vierte Hartz IV. Eine Studie des Berlin-Instituts stellt fest: In keiner anderen Herkunftsgruppe finden sich mehr Menschen ohne Schulabschluss. Drei Viertel der arbeitslosen Ausländer haben keine Berufsausbildung.

Lange Zeit war eine offene Debatte über die Zuwanderungs- und Integrationspolitik kaum möglich. Auf der Rechten hieß es abwehrend, Deutschland sei kein Einwanderungsland, obwohl es längst eines ist. Auf der Linken hieß es stereotyp: Multikulti ist eine Bereicherung. Für die Bewohner multikultureller Problembezirke, wo sich der soziale Sprengstoff anhäuft, klingt das wie Hohn.

Wie tabubelastet das Thema noch immer ist, zeigte der hysterische Umgang mit dem Sarrazin-Buch, das vor einem Jahr herauskam. Hat die emotionsgeladene Kontroverse die notwendige Diskussion erstickt, wie Necla Kelek jüngst in der FAZ beklagt hat? Das wäre fatal. Die Diskussion muss offen geführt werden, ohne den Schleier der politischen Korrektheit.

Klassische Einwanderungsländer wie Australien oder Kanada betreiben eine aktive Auswahl von Zuwanderern. Sie wählen strikt nach beruflicher Qualifikation. So schöpfen die angelsächsischen Länder die begehrten Hochqualifizierten ab: indische Computer-Spezialisten oder chinesische Geschäftsleute. Längst gibt es einen globalen Wettbewerb um die besten Talente. In Deutschland dagegen wirkt nach wie vor der Sozialstaat als Zuwanderungsmagnet, während die hohen Steuern und bürokratische Hürden abschrecken.

Fest steht: Deutschland wird mehr Zuwanderung brauchen, um der Alterung und Schrumpfung entgegenzuwirken. Nach dem Demographiereport der Bundesregierung wird die Zahl der Erwerbsfähigen in Deutschland ohne Zuwanderung bis 2050 auf 26,5 Millionen sinken. Das wäre fast eine Halbierung. Eine solche extreme Schrumpfung bedroht unseren Wohlstand.

Allerdings sind die Wünsche der Wirtschaft nicht alles. Ebenso wichtig ist die Frage: Wie viel Zuwanderung ist sozialverträglich? Welche Einwanderergruppen sind kulturell leichter zu integrieren? Wie können die Konflikte entschärft werden, die in multiethnischen Gesellschaften auftreten? Die brennende Banlieue von Paris oder die jüngsten britischen Unruhen sind dafür Menetekel.

"Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch", hat Daniel Cohn-Bendit schon vor Jahren gesagt. Das sind die Schattenseiten der "Bunten Republik" - auch darüber muss eine offene, ungeschminkte Diskussion möglich sein.

Philip Plickert, geboren 1979 in München, dort sowie an der London School of Economics Studium der Wirtschaftswissenschaften. 2007 Promotion an der Universität Tübingen mit einer Arbeit über die ideengeschichtliche Entwicklung des Neoliberalismus. Bereits während des Studiums Mitarbeit bei Presse und Rundfunk. Seit 2007 Mitglied der F.A.Z.-Wirtschaftsredaktion mit dem Schwerpunkt volkswirtschaftliche Themen. 2009 Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik, 2010 Bruckhaus-Förderpreis der Hanns Martin Schleyer-Stiftung.


dradio.de
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Zuwanderer können oft mehr als Deutsche.....

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24.05.2013

Nach Deutschland ziehen nur die Dummen? Dieses Klischee ist endgültig überholt: Einer neuen Studie zufolge sind Zuwanderer häufig gebildeter als die deutsche Stammbevölkerung und lindern so den Fachkräftemangel.
Einwanderer in die Bundesrepublik verfügen laut einer Studie inzwischen über ein höheres Bildungs- und Qualifikationsniveau als die deutsche Stammbevölkerung. So haben heute 43 Prozent der Neuzuwanderer zwischen 15 und 65 Jahren einen Meister, Hochschul- oder Technikerabschluss. Bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund gilt dies nur für 26 Prozent, heißt es in einer Studie des Arbeitsmarktforschers Herbert Brücker im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.

Zusammensetzung und Qualifikation der Einwanderer habe sich in den vergangenen zehn Jahren radikal verändert, schreibt der Wissenschaftler vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB/Nürnberg). Während es in der deutschen Öffentlichkeit nach wie vor die Vorstellung gebe, Zuwanderer stammten überwiegend aus gering qualifizierten Bevölkerungsgruppen ihrer Heimatländer, habe sich in Wirklichkeit in den vergangenen Jahren ein Wandel vollzogen.


„Deutschland braucht qualifizierte Einwanderer“ ***
Trotz jüngster Einwanderungsrekorde fordert die Bertelsmann-Stiftung eine strategische Neuausrichtung der deutschen Zuwanderungspolitik. „Deutschland braucht künftig mehr qualifizierte Einwanderer denn je – auch aus Nicht-EU-Staaten“, sagte Stiftungsvorstand Jörg Dräger.

(***vor allen Dingen braucht Deutschland junge Deutsche, die Kinder bekommen wollen...)
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Focus
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Sanfte Umdeutung des Evangeliums

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Rob Bell versteht es meisterhaft, die Botschaft der Bibel sanft umzudeuten. Als eindrückliches Beispiel für das »Reframing« des biblischen Evangeliums lässt sich seine Auslegung von Matthäus 14,22–36 anführen. In diesem Abschnitt erzählt der Evangelist Matthäus, wie Jesus auf dem See seinen Jüngern entgegengeht. Die Schüler erschracken und schrieen vor Furcht. Nachdem Jesus sich zu erkennen gab, sprach Petrus: »Herr, wenn du es bist, so heisse mich über das Wasser zu dir kommen!« (14,29). Weiter lesen wir (14,28–31):
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Er sprach: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot, und er konnte auf dem Wasser gehen und ging auf Jesus zu. Als er aber den Wind spürte, fürchtete er sich, und als er zu sinken begann, schrie er: Herr, rette mich! Sogleich streckte Jesus seine Hand aus, hielt ihn fest, und er sagt zu ihm: Du Kleingläubiger! Warum hast du gezweifelt?
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Traditionell wird diese Episode so verstanden, dass Petrus Jesus nicht glaubte und deshalb unterzugehen drohte. Der Apostel nahm die Elemente dieser Welt und sich selbst wichtiger als Jesus und seine Zusage »Komm!«. Rob bricht mit dieser Auslegungstradition und behauptet, das mangelnde Selbstvertrauen des Petrus sei das eigentliche Problem gewesen. Petrus zweifelte an sich selbst. Hätte er an sich selbst geglaubt, seine Selbstzweifel also überwunden, hätte er trotz starken Windes auf dem Wasser gehen können.
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Nun gäbe es ›exegetisch‹ viel über diese Textinterpretation zu sagen. Ich will hier nur darauf verweisen, dass es ja gerade das Errettende an der Botschaft des Evangeliums ist, dass die Hilfe von außen an uns herantritt. Die Lösungen für unsere Nöte liegen nicht in uns oder dem Appell, an uns zu glauben, sondern außerhalb von uns bei Jesus Christus. Die Quelle für eine geheilte Gottesbeziehung und ein gelingendes Leben ist nicht im Subjekt zu finden (lat. in nobis), sondern außerhalb von uns in Jesus Christus (lat. extra nos). Es ist Christus, der uns – um im Bild zu bleiben – mit seiner Hand rettet.
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Der Glaube an sich selbst mag dabei helfen, über Glassplitter zu gehen. Das Unmögliche, nämlich auf dem Wasser laufen, wird auch einem Menschen mit überstarkem Selbstvertrauen unmöglich bleiben. Genau das ist Evangelium: Gott tritt in das Leben von Menschen hinein, die an sich selbst zweifeln. Gerade jener, der von sich selbst enttäuscht ist, also an sich verzweifelt, wird bei Jesus Rettung finden, wenn er ihm vertraut. Auf das »Herr, rette mich!« kommt es an. Wer das glaubt, kann bekennen: »Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!« (Matthäus 14,33).
..häus
Wie wunderbar hat doch Calvin im Ersten Buch seiner Institutio dazu geschrieben:
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Wir empfinden unsere Unwissenheit, Eitelkeit, Armut, Schwachheit, unsere Bosheit und Verderbnis – und so kommen wir zu der Erkenntnis, dass nur in dem Herrn das wahre Licht der Weisheit, wirkliche Kraft und Tugend, unermesslicher Reichtum an allem Gut und reine Gerechtigkeit zu finden ist. So bringt uns gerade unser Elend dahin, Gottes Güter zu betrachten, und wir kommen erst dann dazu, uns ernstlich nach ihm auszustrecken, wenn wir angefangen haben, uns selber zu missfallen. Denn (von Natur) hat jeder Mensch viel mehr Freude daran, sich auf sich selber zu verlassen, und das gelingt ihm auch durchaus – solange er sich selber noch nicht kennt, also mit seinen Fähigkeiten zufrieden ist und nichts von seinem Elende weiß oder wissen will. Wer sich also selbst erkennt, der wird dadurch nicht nur angeregt, Gott zu suchen, sondern gewissermaßen mit der Hand geleitet, ihn zu finden.
 
Theo-Blog
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DiaLüg in Österreich

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Mag. Christian Zeitz berichtet folgendes:
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
Ein Vertreter des radikalen Islam in Österreich bestimmt, wer in der “Langen Nacht der Kirchen” in einer Katholischen Pfarrgemeinde auftritt. Ein evangelischer Superintendent assistiert ihm bei der Beseitigung der Wahrheitsfindung. Und eine Katholische Pfarrgemeinde bietet bereitwillig die Plattform für eine islamische Propagandaveranstaltung unter Ausschluß eines Vertreters der Katholischen Kirche.
 
Die schier unglaubliche Geschichte vollzieht sich in diesen Tagen.
Die Katholische Pfarrgemeinde “Donaucitykirche” richtet anläßlich der für den 24. Mai bevorstehenden “Langen Nacht der Kirchen” eine Diskussion zum Thema “Dialog und Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen – reale Möglichkeit oder Illusion?” aus. Auf Empfehlung wurde ich um Teilnahme gebeten und sagte spontan zu. Die Organisatorin, Frau Sigrun Rädler, bedankte sich erfreut, das Programm wurde gedruckt und breit gestreut. Erst diesem entnahm ich die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer:
D.I. Tarafa Baghajati, Imam und Funktionär der Islamischen GlaubensgemeischaftMag. Thomas Hennefeld, Superintendent der Evangelischen Kirche H.B.Marina Myo Gong Jahn, Vizepräsidentin des Buddhistischen Zentrums
Selbstverständlich habe ich mit niemandem Berührungsängste und sah mit Freude einer engagierten Auseinandersetzung entgegen.
 
Am Pfingstmontag rief mich Frau Rädler unerwartet an. Unter fadenscheinigen Vorwänden versuchte sie, mich dazu zu überreden, von meiner Teilnahme Abstand zu nehmen.
 
Im nächsten Telefonat gestand Frau Rädler ein, dass bei ihr massiv interveniert wurde, sie könne allerdings keine Namen nennen. Das Ganze sei zum massiven Politikum geworden, es würde von bestimmten Kreisen nicht akzeptiert werden, dass Christian Zeitz an der Diskussion teilnimmt.
 
In einem weiteren Telefonat am Morgen des 21. Mai berichtete sie, dass der Druck auf sie weiter erhöht wurde und rückte mit den Namen der Intervenienten heraus. Tarafa Baghajati und Superintendent Mag. Hennefeld hätten sich abgestimmt, auf keinen Fall an der Veranstaltung teilzunehmen, wenn Christian Zeitz am Podium sitzen würde. Ich wies sie darauf hin, dass es sowohl aus dem islamischen als auch aus dem protestantischen Bereich personelle Alternativen geben würden. Sie erbat sich Zeit für eine Abklärung. Nach einer weiteren kircheninternen Rückfrage teilte sie schließlich mit, sie wäre jetzt gezwungen, dem Ultimatum stattzugeben, um die Veranstaltung nicht zu gefährden. Eine Teilnahme von Christian Zeitz komme nicht in Frage.
 
Die Conclusio des Vorfalls ist definitiv: Der radikale syrisch-stämmige Islamfunktionär und hochrangige Vertreter der Moslembruderschaft in Mitteleuropa, Tarafa Baghajati, bestellt sich bei einer Gemeinde der Katholischen Kirche nach Belieben, mit welchen Partnern er seine Dialog-Show abziehen darf, und wem es verweigert werden muss, ihn mit allenfalls unangenehmen Wahrheiten zu konfrontieren. Der Vertreter der Evangelischen Kirche H.B. springt seinem Freund Tarafa pflichtschuldig bei, um die Illusion vom “friedliebenden und integrationsfähigen Islam” nicht zu gefährden und zieht die Karte der “ökumenischen Harmonie”, um sich gegenüber der Katholischen Kirche durchzusetzen. Wer nicht bedingungslos das Ritual des Schönredens mitmacht und sich nicht der Totschlagphrase unterwirft, dass Gewaltausbrüche und Christenverfolgung in der islamischen Welt sowie Frauenunterdrückung und mangelnde demokratische Loyalität in den Parallelwelten des Westens “nichts mit dem Islam zu tun haben” und diesen bloß “politisch mißbrauchen”, wird ausgegrenzt, verächtlich gemacht und einem systematischen Rufmord unterworfen. Es ist besonders bedenklich, dass die Katholische Kirche bei der Unterdrückung der Wahrheit eifrig mitmacht und ihre Funktionäre sich zunehmend zu Stichwortgebern für die Propaganda-Auftritte der Islam-Funktionäre machen.
 
Die Islamisierung schreitet voran, während sich die Christen zunehmend zu Dhimmis der mohammedanischen Herrschaft machen.
 
Falls Sie/Du trotzdem noch Lust verspüren/verspürst, an der Veranstaltung der Langen Nacht der Kirchen teilzunehmen, hier die Daten: Kirche vor dem Vienna International Center, Donaucitystraße 2, 1200 Wien, Freitag, dem 24. Mai 2013, 19.00 bis 20.30 Uhr.

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Anschlag in Woolwich

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Leicester (idea) – Der EKD-Ratsvorsitzende, Nikolaus Schneider (Berlin), hat sein Mitgefühl angesichts der grausamen Ermordung eines britischen Soldaten in London ausgedrückt.
 
Bei einer Begegnung mit dem geistlichen Oberhaupt der anglikanischen „Kirche von England“, Erzbischof Justin Welby (London), am 24. Mai in Leicester (Mittelengland) sagte er: „Dieses abscheuliche Verbrechen ist die Tat von Kriminellen, die keinerlei Rechtfertigung in irgendeiner Religion finden kann.“ (die Rechtfertigung der Gewalt durch den Koran) Am 22. Mai hatten die islamischen Extremisten Michael Adebolajo (28) und Michael Adebowale (22) den 25-jährigen Militärmusiker Lee Rigby beim Verlassen seiner Kaserne im Londoner Stadtteil Woolwich mit einem Fleischermesser und einem Beil zu Tode gehackt. Die vom Christentum zum Islam konvertierten Männer mit nigerianischen Wurzeln riefen dabei: „Allah ist groß!“
 
Gespräche statt Gewalt
Die muslimischen Verbände Großbritanniens haben das Verbrechen umgehend scharf verurteilt. Schneider unterstrich die Bedeutung des gemeinsamen Auftretens des anglikanischen Erzbischofs mit Scheich Ibrahim Mogra vom Muslimrat, das am 24. Mai ebenfalls in Leicester stattfand. Schneider: „Diese gemeinsame Reaktion ist ein starkes Zeichen dafür, wie wichtig der interreligiöse Dialog und der Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zwischen den Religionsgemeinschaften sind.“ Die Antwort auf das Attentat sei: „Wir setzen auf Gespräche, nicht auf Gewalt.“
 
Friedensarbeit durch Kirchenpartnerschaft
Der EKD-Ratsvorsitzende nimmt mit dem Erzbischof von Canterbury einen Tag lang an einer Konferenz im Rahmen der sogenannten Meißen-Partnerschaft zwischen der EKD und der Kirche von England teil. Im Mittelpunkt der Tagung, die vom 23. bis 26. Mai dauert, steht in Anlehnung an das Themenjahr 2013 der EKD-Reformationsdekade das Thema Toleranz und interreligiöses Engagement. „Die Partnerschaftsarbeit von Meißen ist ein Beispiel für gelingenden Dialog: Seit zwei Jahrzehnten praktizieren wir aktive Friedensarbeit“, erklärte der braunschweigische Landesbischof Friedrich Weber (Wolfenbüttel), der deutscher Mitvorsitzender der Meißen-Kommission ist.


idea.de
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