Donnerstag, 27. Februar 2014

Gewissensforschung

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Matthias Matussek widerspricht THE EUROPEAN-Chefredakteur Alexander Görlach und stellt dabei die „Handreichung für Lehrkräfte“ mit dem Titel „Lesbische und schwule Lebensweisen – ein Thema für die Schule“ der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Baden-Württemberg vor.
In einem „heterosexuellen Fragebogen“ für Siebtklässler, also pubertierende 13- bis 14-Jährige wird diese Gewissenserforschung betrieben:
  • Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität
  • Wann und warum hast Du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?
  • Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?
  • Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen gleichen Geschlechts kommt?

Und ist es möglich, dass da ein paar schlechtgelaunte bärtige Sandalenträger in selbstgestrickten Pullovern ebenso selbstgestrickte Kulturstrategien ausknobeln, die zwischen Unverschämtheit und Klippschusterwissen hin und herpendeln, um den „neuen Menschen“ zu erziehen?
Was soll ein 13-Jähriger auf die Frage antworten, woher seine Heterosexualität kommt? Und was, ob diese eine Phase ist? Ganz nebenbei wird hier übrigens insinuiert, dass Homosexualität kein genetisches Schicksal ist, sondern eine frei zu entscheidende Wahl. Ihr müsst euch mal langsam entscheiden, Leute! Um die pubertierenden 14-Jährigen völlig verrückt zu machen, wird ihnen die beliebte Vermutung, dass die Normalen, die man „Heterosexuelle“ nennt, eine „neurotische Angst vor Menschen gleichen Geschlechts“ hätten, in eine Frage gegossen – sind die noch zu retten?
Doch damit nicht genug. Während Homosexualität offenbar als genetisch bedingt angesehen wird, wird nun die Heterosexualität zu einer Variablen; zu einer Wahl, die sich ändern lässt.
Denn Frage 11 – und jetzt kommt‘s – lautet: „Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschock-Therapie zu machen?“
Das steht da tatsächlich! Das haben sich diese Frankensteins tatsächlich aus ihren wirren Schädeln qualmen lassen.
Hier: www.theeuropean.de.



Theo-Blog
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Irre Gender-Studien: Liebe MenschInnen und Menschen

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Redaktion

Alle Menschen sind gleich. So steht es in den Verfassungen aller europäischen Staaten. Warum sind Männer dann statistisch gesehen größer als Frauen? Gender-Forscher haben sich aufgemacht, dieser himmelschreienden Ungleichheit den Kampf anzusagen.

Beim Blauwal sind die Männer kleiner als die Frauen. Bei Menschen ist es umgekehrt. Und das, obwohl in allen Demokratien in den Verfassungen fest verankert ist, dass alle Menschen gleich seien. Trotz Gender-Studien sind – auch der Dümmste sieht das bei Basketballspielen – Männer
häufig noch größer als Frauen. Schwedische Gender-Forscher haben diese himmelschreiende Diskriminierung von Frauen nun untersucht – und die Lösung gefunden: Mädchen essen in unseren Breiten weniger als Jungs. Die Lösung soll darin liegen, dass Jungs künftig aus Gründen der Gender-Gerechtigkeit von klein auf weniger zu essen bekommen.

Männer sind evolutionsgeschichtlich in weiten Teilen Europas nun einmal um etwa 15 Zentimeter größer als Frauen. Wissenschaftler aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Deutschland und den USA sind dieser höchst interessanten Tatsache nachgegangen. Sie erzählen in einer Arte-Dokumentation eine faszinierende Evolutionsgeschichte, in der Biologie, Medizin, Paläanthropologie, Ernährungswissenschaft, Soziologie sowie Geburtsmedizin und Frauenheilkunde zusammenspielen und in der die Frau ganz groß herauskommt. Dummerweise ist dieser Film heute nicht Gender-gerecht.

Unterdessen schreitet die Gender-Ideologie da draußen rasend schnell voran: Facebook hat die Auswahl bei den Profilangaben erweitert: Es sind jetzt auch Transgender- und geschlechtsneutrale Begriffe möglich.

Gender ist offenbar die Zukunft. Selbst im fernen Namibia, einer früheren deutschen Kolonie, wurde ein Gender-Ministerium eingerichtet. Weltweit berichten die Medien nun über den neuen Gender-Minister in Namibia. Finanziert wird der in Namibia übrigens mit dem Geld deutscher Steuerzahler, ebenso wie die Zerstörung des deutschen Kulturgutes in Namibia. Wir leben jetzt nach dem Motto »Macht kaputt, was euch kaputt macht«. Das ist geil.

In Deutschland hat das Bundesumweltministerium gerade erst für 180 000 Euro eine Studie zu »Gender Greenstreaming« durchführen lassen. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass es sinnvoll sei, wenn es »Motorsägenkurse für Frauen« gäbe. Auch in Österreich hat man festgestellt, dass Frauen bei der Waldarbeit und beim Werkzeugbau benachteiligt werden, da heißt es jetzt:

WerkzeugherstellerInnen bewerben Werkzeuge wie Motorsägen und Häcksler nahezu ausschließlich mit Bildern von jungen, kräftigen Männern – der idealtypischen Vorstellung von Holzarbeitern. Damit wird u.a. eine geschlechtsspezifische Zuständigkeit und Befähigung zur Brennholzherstellung suggeriert. Diese soziale Konstruktion spiegelt sich auch in der Produktauslegung wieder (z.B. Griffformen, Gewicht, Kraftaufwand beim Starten). Die in der Werkzeugauslegung und der Bewerbung kommunizierte geschlechtsspezifische Arbeitsteilung führt zu strukturellen Ausschlüssen vieler Frauen, einem Teil der Männer wie auch vieler älterer Personen im Zugang zu den Werkzeugen wie auch in deren Anwendung in der privaten Brennholzherstellung.

Ein wenig Nachdenken täte den Gender-Apologeten gut. Müssen Frauen und Männer zukünftig wirklich gleich groß sein, damit alle Menschen »gleich« sind? Wenn alles gleich und vor allem geschlechtsneutral sein muss, warum gibt es dann noch immer keine geschlechterneutrale Kleidung, die in Massen in Behörden, Universitäten, Schulen und Kindergärten getragen wird? Die Antwort ist einfach: Weil wir dann die gleichmacherische Ideologie hinter dem Gender-Wahn sofort sehen würden.

Liebe MenschInnen und Menschen, die Politische Korrektheit gehört zum Zeitgeist. Aber man muss ja nicht alles mitmachen, was gerade modern ist.



Kopp-Verlag

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Unter Wölfen

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Wir Frauen verschenken Sex heute ohne die Gegenleistung einer festen Bindung. Und glauben auch noch, das wäre so etwas wie eine Befreiung. Eine Gegenrede auf Bascha Mika.



Bascha Mika gehört zu meinen Lieblingskontrahentinnen. Mehrfach saßen wir uns bereits in Talksendungen gegenüber. Sie ist klug und bissig, mit dieser lächelnden, fiesen Art, wie es nur Frauen können. Also eine respektable Gegnerin. Ja, ich finde sie sogar sympathisch, was ich nicht über viele Protagonistinnen der Szene sagen kann. „Sie kriege ich auch noch, Frau Kelle“, so gingen wir bei der letzten Begegnung scherzend auseinander. Nein, ganz so weit wird es nicht kommen, es sei denn, sie nimmt ihr Buch „Die Feigheit der Frauen“ zurück, aber jedenfalls kann man mit ihr herrlich streiten.


Männer altern, Frauen verblühen


Gerade hat Mika einen neuen Chefredakteursposten bei der „Frankfurter Rundschau“ angetreten. Also Karriereschritt nach vorne. Und das mit 60 Jahren. Parallel erscheint ihr neues Buch, ausgerechnet zum Thema Altersdiskriminierung bei Frauen. Das passt doch nicht, Frau Mika! Im Interview mit dem „Spiegel“ klingt es dann fast ein bisschen wehleidig. Männer altern, Frauen verblühen. Wir Frauen seien immer noch an unseren Körper gekettet und jedes Jahr mehr gäbe ein Minus in der Gesamtbilanz. Daran schuld sei aber nicht etwa die unvermeidliche Biologie, sondern Schönheitsideale, die sich seit Jahrtausenden nicht bewegen und dazu führen, dass wir Frauen eben aussortiert werden, wenn wir alt und hässlich sind.
Während ein George Clooney hingegen einfach nur reift wie ein guter, alter, französischer Wein. Alte Frauen sind also deswegen unattraktiv, weil man sie dafür hält. Alte Männer schnappen sich jüngere Frauen, alte Frauen bleiben alleine. Klingt wirklich unfair. Ab 55 steige die Kurve der alleinstehenden Frauen scharf und steil an, so Mika. Diejenigen, die es wollen, sollten „eine Chance bekommen, einen neuen Liebsten zu finden“ – was ist das jetzt? Feministische Partnervermittlung? Sollte es doch so sein, wie Charles Bukowski sagte, Feminismus existiere nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren? Kommt jetzt die Quote für alternde und zu Unrecht vernachlässigte Frauen? Bascha Mika fände ich jedenfalls attraktiv, also wenn ich auf Frauen stehen würde.
Jung, frisch, knackig ist nicht nur für Gemüse ein Ideal
Nun ist die Beobachtung nicht von der Hand zu weisen, dass wir Attraktivität in der Regel spontan am Aussehen festmachen. Jung, frisch, knackig ist nicht nur für Gemüse ein Ideal, sondern vor allem für Frauen. Ja, wir reduzieren gerne und schnell nur auf das Äußere. Frauen spielen hier jedoch wunderbar mit. Wir sehen gerne gut aus. Wir vergleichen uns, gerade junge Mädchen sind in den neuen Idealen gefangen, obwohl es doch so viele andere Möglichkeiten für sie gäbe. Schön ist das nicht. Gut beobachtet von Mika. Gilt aber auch für Männer.
Die Branche der Schönheitsprodukte für Männer blüht. Sie rennen inzwischen genauso zum Chirurgen wie Frauen und selbst Magersucht ist nicht mehr eine rein weibliche Domäne. Das einstige Frauenideal hat die Männerwelt eingeholt. Von Brad Pitt stammt der Satz „Die Leute reduzieren mich nur auf mein Aussehen. Manchmal fühle ich mich wie ein hübsches Mädchen, das an einer Gruppe Bauarbeiter vorbei läuft“.
Aber ist es wirklich nur eine Frage der Sozialisation, dass älteren Frauen erotische Ausstrahlung und Sexualität abgesprochen wird, wie Mika behauptet? Und ist das wirklich so? Erst kürzlich stieß ich auf diese herrliche Zusammenfassung zur Frage, warum Frauen über 40 so wunderbar entspannend sind für Männer – sie stammt von einem Mann. So schlecht ist es nicht, ein Alter erreicht zu haben, in dem man weiß, was man will und auch von wem.
Wir können die Biologie nicht abschütteln
Es ist eine Frage unseres eigenen Selbstverständnisses, ob wir mit Würde und damit auch attraktiv altern können, abseits von verblühender äußerer Schönheit. Schön ist dies immer in der Medienbranche zu beobachten. Die Lager teilen sich ab einer gewissen Altersgrenze in diejenigen Frauen, die zu ihrem Alter stehen und damit eine Ruhe und Größe ausstrahlen, die man in der Jugend niemals erreichen kann. Und in das Lager der Frauen, die auch jenseits der 50 immer noch wie Girlies wirken wollen und damit für alle offensichtlich mit sich selbst ein Problem haben. Nun bin ich kein Mann, aber auch auf Frauen wirkt nichts weniger sexy, als jemand, der sich seiner selbst unsicher ist. Man kann die Jugend also entweder auf ewig beneiden, oder mit Humor überwinden.
Zumal es auch für jüngere, hübsche Frauen ja nicht unbedingt einfach ist, Karriere zu machen. Hängt in diesem Fall nicht immer der Vorwurf „Schön, aber blöd“ im Raum? Nur wegen ihres Aussehens so weit gekommen? Hochgeschlafen? Merke: Schönheit mag bei der Paarung von Vorteil sein, im Job kann es auch ein Minus bedeuten.
Wir können die Biologie nicht abschütteln, Frau Mika. Einem Mann abtrainieren zu wollen, junge Frauen hübsch oder gar anziehend zu finden, ist, als wolle man einem Raubtier das Jagen entwöhnen. Sie erlegen auch im Alter immer noch bevorzugt die jungen Frauen aus einem einzigen Grund: Weil sie es heute können. Weil die Gesellschaft es heute erlaubt, dass wir aus langjährigen Beziehungen ausbrechen und neue eingehen, auch noch im Alter. Die Christian Wulffs von heute werden dafür gefeiert, die jungen Bettys auch. Jedenfalls so lange das Geld und die Macht reichen. Sonst wird es auch für die alternden Wölfe nicht gerade gemütlich und auch mal einsam im Alter.
Sex ist immer noch Macht
Die sexuelle Revolution hat nicht nur die Sexualität von Frauen befreit, die der Männer auch. Kein Mann muss heute mehr Verantwortung übernehmen, eine Beziehung oder gar die Ehe eingehen, um das zu bekommen, was er will. Hat nicht der Feminismus das auch als Errungenschaft für die Frauenseite gefeiert? Ist es nicht das, was als modern gilt? Sex getrennt von Liebe. Es gilt als sexy, wenn sich eine Frau einfach wen oder was sie will nimmt und sei es für eine Nacht. Sie verhöhnen die Liebe als „Kitsch“. Sie sagen, Beziehung nicht um jeden Preis. Gilt dann aber auch für Männer. Die Kehrseite sind dann Frauen, die verlassen werden. Wegen einer Schöneren oder einer Jüngeren.

Sie beklagten einst im Interview, dass „viele Männer es für selbstverständlich halten, dass Frauen ihnen zur Verfügung stehen“. Stellen sich nicht viele Frauen selbst zur Verfügung? Sie beklagten auch, in unserer hypersexualisierten Gesellschaft würden uns permanent Sex und Erotik als Waren angeboten – und zwar meist im Zusammenhang mit dem weiblichen Körper. Ja werden denn all die jungen Mädchen gezwungen, sich in Mode und Werbung zu verdingen? Für viel zu viele gilt es als Erfüllung eines Traumes. Wir verschenken unsere Sexualität, unseren Körper heute als Frauen, auch ohne die Gegenleistung einer festen Bindung. Sex ist immer noch Macht. Frauen haben das viele Jahrhunderte durchaus auch strategisch zu nutzen gewusst. Das muss einem nicht gefallen, es ist aber nicht zu leugnen. Wir haben diese Macht verspielt, und uns dabei einreden lassen, man habe uns befreit.


Lesen Sie auch die letzte Kolumne von Birgit Kelle: Gleichberechtigt „schwarzern“



theeuropean.de
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Schriftstellerin kritisiert Sprache der Pfarrer

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Leipzig (idea) – Scharfe Kritik an der vorherrschenden Sprache evangelischer Pfarrer hat die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff (Berlin) geübt. Viele wollten es „jedem Recht machen“.  

Sie predigten „weichgespült“. Lewitscharoff sprach am 25. Februar bei einer Festveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) in Leipzig. Die 59-Jährige bezeichnete es als „entsetzlich“, dass der Protestantismus sich an moderne Sprechweisen anbiedere. Dies sei „der Tod der Kirche“. Zwar sei die Lehre, dass der Mensch Sünder ist, aggressiv, aber auch zutreffend. Nach Lewitscharoffs Ansicht sind viele Pfarrer „glaubensschwach“. Sie müssten rhetorisch und schauspielerisch überzeugend auftreten, um dies auszugleichen. 


Warum die Bibel so wertvoll ist
 
Die Schriftstellerin unterstrich ferner die Bedeutung der Bibel. Sie sei ein sehr weises Buch, das zur Zivilisierung des Menschen und zur Abkehr von Menschenopfer und Mord beigetragen habe. Durch sie lerne man, Menschen als Gottes Geschöpfe wahrzunehmen. Lewitscharoff: „Die Geschichten der Bibel sind das Herzblut unserer Gesellschaft, auch wenn dies viele heute nicht mehr wahrhaben wollen.“ Sie äußerte sich ferner zum Unterschied zwischen Literatur und Religion. Die Literatur mache es möglich, in andere Köpfe und Zeitalter einzutauchen. Dadurch werde „das eigene Erdengepäck leichter“ und sei wie eine „kleine Erlösung“. Hingegen umfasse der christliche Glaube die Erlösung des ganzen Menschen und das Leben nach dem Tod. Dies könne die Literatur nicht leisten. Lewitscharoff erhielt 2013 den mit 50.000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 


EKD-Kulturbeauftragte: Protestantismus ist zeitgeistgefährdet

Die Kulturbeauftragte der EKD, Petra Bahr (Berlin), vertrat die Ansicht, dass der Protestantismus schon immer gefährdet gewesen sei, sich dem Zeitgeist anzupassen. So hätten die Predigten während des Ersten Weltkrieges nationalistische Züge gehabt. Derzeit neige die evangelische Kirche zum Moralisieren. Bahr zufolge hat es glaubensschwache Phasen auch schon vor über 300 Jahren zu Zeiten des evangelischen Pfarrers und Liederdichters Paul Gerhardt (1607-1676) gegeben. Auch der Reformator Martin Luther (1483-1546) habe Anfechtung erfahren. Glaubensarmut sei kein neues Phänomen. Der Pfarrer müsse daher kein Glaubensheld sein. Allerdings solle er die Gemeinde nicht ständig mit seinen Zweifeln behelligen. Es sei jedoch „schick“ geworden, in der Predigt seine Zweifel zu äußern. Bahr: „Ich finde jede Form von frömmelnder Vollmundigkeit fürchterlich. Dies gilt aber auch für Kleinmut.“ 


Kritik am Gottesdienst ist einfach

Laut Bahr ist es sehr einfach, Gottesdienstkritik zu betreiben. So möchte sie bei der „Geht es ihnen auch so“-Anbiederei mancher Prediger aufschreien: „Nein, mir nicht.“ Zudem klängen manche Fürbitten wie Reden vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen. Solche Kritik zu üben, sei jedoch billig. Sie sei manchmal selbst erschrocken über die Worte, die in ihrem eigenen Predigtmanuskript stehen. Die Sprache im Gottesdienst sei häufig „kolossale Wortverschwendung“. Nötig sei mehr Furcht und Erschrecken im Gottesdienst. Bahr: „Furcht ist der Anfang der Liturgie.“ Leiter des Liturgiewissenschaftlichen Instituts ist Prof. Alexander Deeg.



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Libyen - Sieben ägyptische Christen ermordet

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Bengasi (idea) – Nahe der libyschen Hafenstadt Bengasi sind sieben ägyptische Christen brutal ermordet worden. 

Bisher unbekannte bewaffnete Täter seien am 24. Februar von Haus zu Haus gezogen und hätten gefragt, ob dort Muslime oder Christen wohnen. Dann hätten sie die Christen „exekutiert“, berichten Augenzeugen. Man wisse noch nicht, wer die Bluttat begangen habe, erklärte ein Polizeibeamter gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Im Januar waren bereits ein Brite und eine Neuseeländerin in Bengasi auf ähnliche Weise umgebracht und am 5. Dezember ein christlicher Lehrer aus den USA ermordet worden. Der 33 Jahre alte Ronnie Smith wurde beim Joggen von zwei Männern in einem Jeep erschossen. Vermutlich handelte es sich um muslimische Extremisten. Im März vorigen Jahres nahmen radikal-islamische Kämpfer etwa 100 Christen in Libyen gefangen und folterten sie, weil sie den christlichen Glauben verbreitet hätten. Auch steckten sie eine koptische Kirche in Brand, in der sich ägyptische Christen versammelten. Von den sechs Millionen meist muslimischen Einwohnern des nordafrikanischen Landes sind nach Schätzungen zwischen 80.000 und 170.000 Christen. Meist handelt es sich um Ausländer, vor allem Ägypter, Italiener und Griechen.


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Mittwoch, 26. Februar 2014

Jetzt Aufruf an Christine Lagarde (IWF) und europäische Regierungschefs unterstützen!

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Der IWF unter Christine Lagarde macht mit Studien *) Stimmung für eine Sparerenteignung in Europa.  

Unsere Ersparnisse sollen zum Wohle internationaler Banken und Großgläubiger geopfert werden. Wir sollen deren Verluste tragen. Nicht mit uns! Wehren wir uns!  Fordern Sie jetzt wichtige EU-Entscheider auf, die IWF-Pläne zu stoppen.

Senden Sie gleich jetzt eine E-Mail-Petition an IWF-Chefin Christine Lagarde und den Präsidenten des Europäischen Rates Herman von Rompuy sowie sieben ausgewählte Regierungschefs der EU. Mit einem Klick hier.  

Fordern Sie die EU-Entscheider auf, sich von den Aussagen der IWF-Papiere in einer Klarheit zu distanzieren, die keinen Raum für irgendeinen Restzweifel läßt.

*) „Fiscal Monitor“ vom Oktober 2013 und „IMF Working Paper 13/266“ vom Dezember 2013


Mit herzlichem Dank und den besten Grüßen bin ich

Ihre
Beatrix von Storch
Vorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Zivile Koalition e.V.


PS.: 
Lesen Sie weitere Informationen auf FreieWelt.net hier.


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Adam: Wir müssen den Meisterbrief gegen Brüssel verteidigen!

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Ist die Pflicht zum Meisterbrief ein Standortvorteil für Deutschland innerhalb der EU? Verzerrt er den Wettbewerb innerhalb der EU? Fragen über Fragen!



Mir scheint, er ist ein Standortvorteil. Und mir scheint auch, dass genau aus diesem Grund, die Pflicht dazu abgeschafft werden soll. Klar ist mir natürlich auch, dass das Argument der Pfründesicherung innerhalb der Branchen in die Waagschale dagegen geworfen wird. 
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Was wiegt nun schwerer? Eine Tradition, die sich seit Jahrhunderten bewährt hat oder die Geschäftsinteressen deren, die den Meisterbrief nicht wollen oder die Interessen der EU?

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Warum Meisterbrief?

Handwerk sieht Meisterbrief bedroht

Handwerk befürchtet "Aushöhlung" durch die EU 

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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief



EU kritisiert Meisterzwang im Deutschen Handwerk

 

verteidigen!








Berlin, 19. Februar 2014
Der Sprecher der Alternative für Deutschland, Konrad Adam, erklärt zu den Harmonisierungsversuchen der EU gegen das deutsche Handwerk:
Der Meisterbrief, ein Qualitätsmerkmal des deutschen Ausbildungssystems, steht auf der Kippe. Unter dem Vorwand, der Titel behindere die Freizügigkeit innerhalb der Gemeinschaft, wollen die Brüsseler Behörden dem Meister ans Leder gehen. Mit ihm würde nicht nur eine geachtete Berufsbezeichnung, sondern auch eine der Hauptursachen für die Erfolge der deutschen Exportwirtschaft verschwinden.

Das Vorhaben stellt einen weiteren Beweis für das europäische Bestreben dar, unter dem Vorwand von Gleichheit und Vereinbarkeit Interessenpolitik zum Nachteil Deutschlands zu betreiben.

Das duale, Schule und Betrieb miteinander verzahnende Ausbildungssystem hat entscheidend dazu beigetragen, die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland weit unter dem europäischen Niveau zu halten.

Die zuständigen Stellen müssen, allen voran die Bildungsminister im Bund und in den Ländern, dem Brüsseler Egalisierungsunwesen dringend entgegentreten.

Nach dem Verzicht auf den Diplomingenieur haben die Deutschen keinen Anlass, weitere Titel auf dem Altar der europäischen Vereinheitlichung zu opfern. Harmonisierung, darf kein anderes Wort für Nivellierung, für Angleichung nach unten werden.


AfD

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Ist die AfD eine Alternative für Christen? Pro und Contra

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Janis Anmerkung: 
Ich glaube in Sachsen-Anhalt ist die CDU keine Alternative >> man denke nur an diesen Fördermittelskandal ... an Kulturabbau (Theater) ... an unsere Hochschulen und die Diskussion über Abbau jener.


Wetzlar (idea) – Sie wurde erst im Februar gegründet und erreicht in Meinungsumfragen bereits drei Prozent: die durch ihre Kritik an der Euro-Rettungspolitik bekannte Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD). Ist sie auch eine Alternative für Christen? Dazu äußern sich die AfD-Parteisprecherin Frauke Petry (Leipzig) und der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Steffen Flath (Dresden), in einem Pro und Kontra für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). 


Pro: Deutschland ist nicht mehr alternativlos
Petry – sie ist promovierte Chemikerin und mit einem Pfarrer verheiratet – bejaht die Frage. Als Christ empfinde sie eine besonders große Verantwortung, geradlinig zu sein: „Es gibt keine Welt ohne Kompromisse, aber gute Kompromisse für unsere Gesellschaft können wir nur erzielen, wenn alle Alternativen offen und verständlich diskutiert werden können. Deshalb habe ich die Alternative für Deutschland mitgegründet und werde dafür arbeiten, dass Deutschland nicht mehr alternativlos ist.“ Petry will nach eigenen Worten ihren Kindern eine Zukunft überlassen, „in der Wahrhaftigkeit und ehrlicher Diskurs wichtiger sind als eine Worthülse“. Damit es künftig noch finanzielle Spielräume gebe, müsse man „die Schuldenpolitik in der Euro-Zone und das unglaubliche Gelddrucken“ beenden. Petry: „Ich möchte unsere Gesellschaft für unsere Kinder mitgestalten, weil viele Berufspolitiker oft nicht mehr interessiert, wie das Leben vieler Familien aussieht.“ Die Parteisprecherin ist Mutter von vier Kindern. Nach ihren Worten müssen Bürger über Volksentscheide an politischen Entscheidungen beteiligt werden. Nur so könne eine Demokratie wirklich leben. 


Kontra: CDU ist die „einzig richtige Alternative für Christen“
 
Dagegen ist Flath – er zählt zum konservativen Flügel der CDU – der Ansicht, dass die Union die „einzig richtige Alternative für Christen ist“. Zwar sei er als Katholik „auch nicht jeden Tag bei allen Themen zu 100 Prozent“ mit der CDU zufrieden: „Hin und wieder diskutiere ich das ja auch öffentlich, was ich als Mitglied einer großen Volkspartei und Christ für sehr wichtig erachte.“ Dennoch rate er den Christen in Deutschland immer wieder, die Union zu wählen, „weil die Chance einer Regierungsbeteiligung bei der CDU eindeutig am größten ist“. Wenn Christen ihre Stimmen auf mehrere Parteien verteilten, wachse die Gefahr, dass am Ende politische Kräfte regierten, „denen christliche Anliegen eher fernliegen“. Im Gegensatz zu den meisten anderen Parteien habe die CDU zum Beispiel eine „eindeutige Haltung“ zu den Staatskirchenverträgen, zum Erhalt des Religionsunterrichts an den Schulen sowie zum Schutz des Sonntags und der kirchlichen Feiertage. Auch der Schutz der Familie werde von anderen Parteien und „leider auch zunehmend von vielen Gerichten“ nicht mehr im notwendigen Maße unterstützt. Alle Unzufriedenen lädt Flath „herzlich ein, dabei tatkräftig mitzuhelfen , das ‚C‘ in der CDU wieder stärker zum Leuchten zu bringen“.



idea.de
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Dienstag, 25. Februar 2014

Lacher des Tages zum 2.

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Sehr geehrter Stellenbewerber!
Wir sind froh, einen Bewerb für Top-Stellenangebote in Sie unsere Gesellschaft zu erklären. Es gibt keine Vakanzen für die Stelle, um welche Sie sich bewerben, aber wir können Ihnen eine Stelle als Manager im Absatzgebiet anbieten.
Wir möchten es Ihnen empfehlen, den Fragebogen auszufüllen um sich um diese Arbeitsstelle zu bewerben http://alana.in.ua/de/ (Nicht öffnen!!! Jani)


Achtungsvoll,
Arbeitsamt
Frank Walter



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Montag, 24. Februar 2014

Über das Vertrauen

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Dr. Michael Gärtner
Erzberger Straße 16, 67061 Ludwigshafen

Über das Vertrauen

"Vertrauen ist gut, Vorsicht ist besser." Dieser Satz wird W. I. Lenin zugeschrieben und ist für manche/n schon allein durch diese mögliche (und im übrigen nicht nachweisbare) Herkunft diskreditiert. Nun sagt allerdings die Herkunft eines Gedankens nicht per se etwas über seine Richtigkeit aus. Aber es geht mir gar nicht um den Gegensatz von Vertrauen und Kontrolle. Das ist ein Thema für sich, zu dem ich nur bemerken möchte, dass fast alle gesellschaftlichen Einrichtungen mit Kontrollelementen ausgestattet sind - vermutlich aufgrund der Erfahrung, dass der Eingangs zitierte Satz doch nicht ganz falsch ist.

Bemerken möchte ich eigentlich einige wenige Sätze zum Entstehen von Vertrauen, zum Verspielen desselben und zum rechten Umgang mit noch vorhandenem.


Vertrauen kann man nicht einfordern oder einklagen, man kann sich nur darum bemühen und es sich erwerben - schließlich bekommt man es geschenkt. Das ist ein langwieriger Prozeß, bei dem beide Seiten viel geben. Er setzt vor allem intensive und offene Kommunikation voraus. Wir alle kennen die Szene vom kleinen Prinzen und dem Fuchs. Wie wenig selbstverständlich Vertrauen ist, macht der auf den ersten Blick etwas übertriebene Ausspruch des schottischen Schriftstellers George Macdonald deutlich, der einmal schrieb: "Vertrauen zu genießen ist ein größeres Kompliment als geliebt zu werden."


Vertrauen ist ein verletzlich Ding. Es zu erhalten, bedarf fast genauso viel Kommunikation und Offenheit wie es zu erwerben. Zur Offenheit gehört nicht nur, dass ich die Wahrheit sage, von Anfang an und uneingeschränkt. Dazu gehört auch, dass ich meine Motive offen darlege. Wie gesagt, das gilt für einen vertrauensvollen Umgang miteinander. Der ist nur eine Spielart des Umgangs von Menschen miteinander, eine recht seltene dazu. In der Regel kommunizieren Menschen auf der gesellschaftlichen oder zwischenstaatlichen Ebene durch Austarieren von Interessen und Kräfteverhältnissen. Wer Vertrauen im Umgang miteinander über den persönlichen Bereich hinaus wünscht oder gar verlangt, wünscht sich ein Stück heile Welt nach dem Fall.


"Wenn man einmal das Vertrauen seiner Mitbürger verliert, kann man ihre Achtung und ihr Ansehen niemals wiedergewinnen." Der Mann, von dem dieser Satz stammt, Abraham Lincoln, ist als einer der großen Präsidenten in die amerikanische Geschichte eingegangen. Mit wem man einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat, dem vertraut man nicht mehr so leicht. Mißtrauen ist Vertrauen im Erfahrungsformat.


Nun seien es genug der geistreichen Zitate. Vertrauen im Umgang kirchlicher Institutionen, Gruppen und Gruppierungen miteinander ist nicht das, was die Bibel mit Vertrauen meint. Da geht es in der Regel um das Vertrauen zu Gott. Der christlichen Schwester und dem christlichen Bruder gegenüber wird lediglich Liebe erwartet. Das läßt mich vermuten, daß George Macdonald doch recht hatte.





Quelle
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Sonntag, 23. Februar 2014

Bundesverwaltungsgericht contra Elternrechte

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Alarm!! Das Bundesverwaltungsgericht löst die elterlichen Grund- und Menschenrechte auf. Der Staat tritt an die Stelle der Eltern.

Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat am 11. Sept. 2013 entschieden (BVerwGE 6 C 12.12, S. 11):

Mit ihr (der Schulpflicht) haben die Eltern hinzunehmen, daß der Staat als Bildungs- und Erziehungsträger im Umfang des schulischen Wirkungsfeldes an ihre Stelle tritt, womit ihre Möglichkeit, unmittelbar in eigener Person pädagogisch auf ihre Kinder einzuwirken, auf den außerschulischen Bereich beschränkt wird.

Damit löst das BVerwG das Grundrecht des Art. 6 Abs. 2 Satz 1 auf. Dort heißt es:

Die Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.

Weiter löst das BVerwG das Grundrecht des Art. 4 Abs. 1 u. 2 GG auf. Dort heißt es:

Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

Das Bundesverwaltungsgericht widersetzt sich damit der bindenden ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum elterlichen Erziehungsrecht. Diese lautet (BVerfGE 93,1/17):

Im Verein mit Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG, der den Eltern die Pflege und Erziehung ihrer Kinder als natürliches Recht garantiert, umfasst Art. 4 Abs. 1 GG auch das Recht zur Kindererziehung in religiöser und weltanschaulicher Hinsicht. Es ist Sache der Eltern, ihren Kindern diejenigen Überzeugungen in Glaubens- und Weltanschauungsfragen zu vermitteln, die sie für richtig halten. Dem entspricht das Recht, sie von Glaubensüber-zeugungen fernzuhalten, die den Eltern falsch und schädlich erscheinen.“

Des weiteren verstößt die Entscheidung des BVerwG gegen Art. 2 des 1. Zusatzprotokolls zur Europ. Menschenrechtskonvention. Dort heißt es:

Der Staat hat bei der Ausübung der von ihm auf dem Gebiet der Erziehung und des Unterrichts übernommenen Aufgaben das Recht der Eltern zu achten, die Erziehung und den Unterricht entsprechend ihren eigenen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen sicherzustellen.

Mit dieser Entscheidung des BVerwG – wenn sie nicht durch das BVerfG oder Menschengerichtshöfe aufgehoben werden sollte – gehören die Kinder letztlich dem Staat und sind diesem rechtlos ausgeliefert.

Der Staat bestimmt, wann die Kinder schulpflichtig werden – Tendenz immer früher.

Der Staat bestimmt, wie lange die Kinder täglich die Schule besuchen müssen – Tendenz Ganztagsschule.

Der Staat bestimmt Unterrichtsinhalte und Erziehungsziele.

Erziehungsziel der staatlichen Schule ist: Durchsetzung der Gender-Ideologie. 


Der Beschluss der Bundesregierung dazu lautet:

„Mit Kabinettsbeschluss vom 23. Juni 1999 (rot-grüne Politik - unter Bundeskanzler Schröder ) hat die Bundesregierung auf der Grundlage des in Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG festgelegten Staatsziels die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip ihres Handelns anerkannt und beschlossen, diese Aufgabe mittels der Strategie des Gender-Mainstreamings zu fördern.“

Hier könnte der Eindruck entstehen, es ging um mehr Gleichberechtigung und Gleichstellung von Mann und Frau. In Wirklichkeit aber unterschiebt Gender-Mainstreaming dem Gleichheitsartikel unseres Grundgesetzes eine völlig neue Bedeutung. Es geht nicht um die Chancen und Rechtsgleichheit von Mann und Frau, sondern um die Durchsetzung der Ideologie, nach der jeder Mensch seine soziale geschlechtliche Identität (gender) unabhängig von der biologischen geschlechtlichen Identität (sexus) selbst bestimmen kann und somit jede sexuelle Orientierung als gleichwertig zu betrachten ist. Das bestätigt die Gender-Ideologin Nina Degele, Prof. für Soziologie und Genderstudien an der Universität Freiburg/Breisgau. „… (Es geht) bei der Gender-Ideologie um die Entnaturalisierung von Geschlecht.“ Dann weist sie darauf hin, dass es die Aufgabe von Gender-Mainstreaming ist, diese Sicht programmatisch umzusetzen: „Ein solches … Unterminieren ist radikal. Denn was verunsichert uns mehr, als den Menschen uns gegenüber nicht eindeutig als Frau oder Mann klassifizieren zu können.“ (zitiert aus Michael Kotsch, Herausgeber. „Abschied von den Geschlechtern.“ S. 65).


Quelle
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