Freitag, 24. Oktober 2014

Das schreckliche Schicksal der Zwillingsbrüder Reimer

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Der Sündenfall der Alice Schwarzer?

Lesen Sie zu Alice Schwarzer auch: Die Sex-Mythen des Feminismus

Aus dem Spiegel, Bericht aus dem Jahr 2000, als David Reimer noch lebte
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Das schreckliche Schicksal der Zwillingsbrüder Reimer
von Bettina Röhl
Für die grundsätzliche Aufhebung der Geschlechter und damit dafür, nicht mehr Mann oder Frau zu sein, plädierte in den siebziger Jahren Alice Schwarzer – dreißig Jahre vor dem „Gender Mainstreaming“.

In ihrem Buch „Der kleine Unterschied und seine großen Folgen“ schrieb sie 1977: „Genau wie am Ende einer sozialistischen Revolution nicht nur die Abschaffung von ökonomischen Klassenprivilegien, sondern die Aufhebung der Klassenunterschiede selbst steht, so darf die feministische Revolution nicht einfach auf die Beseitigung des Geschlechtsunterschiedes selbst zielen(…) Das hieße, dass Menschen in erster Linie Menschen wären und nur in zweiter biologisch weiblich oder männlich."
In diesem Zusammenhang muss man auf einen tragischen und skrupellos verübten Fall gewaltsamer Geschlechtsumwandlung verweisen, dem Alice Schwarzer damals nicht nur aufsaß, sondern den sie als positiven Beweis für ihre These anführte, die Geschlechtsidentität sei keine biologische, sondern nur eine psycho-soziale Größe. Geradezu hymnisch feierte die heute bekannteste Feministin Deutschlands den Fall eines Jungen, aus dem ein Mädchen gemacht werden sollte. Schwarzer schrieb: "Zu den wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden, gehören Wissenschaftler wie der Psychologe Prof. John Money und die Psychiaterin Anke A. Ehrhardt, die sich in Forschung und klinischer Beobachtung intensiv mit der Frage der Geschlechtsidentität befassen.(…)Im siebten Monat wurde einem Teil eines eineiigen männlichen Zwillingspaares bei der in den USA üblichen Beschneidung der Vorhaut versehentlich der Penis ganz verbrannt. Die Eltern (…) folgen (…) dem Rat eines Chirurgen, den Jungen ohne Penis einfach als Mädchen zu erziehen…“.

Was passierte genau? Der Chirurg schnitt dem Jungen, nachdem er ihm den Penis versehentlich verbrannt hatte, in einer weiteren Operation auch noch die Hoden ab. Man beschloss also, den ersten Medizinpfusch mit einem zweiten Pfusch zu kompensieren und den Jungen einer Zwangskastration zu unterziehen. Der von Schwarzer gerühmte Wissenschaftler John Money bemächtigte sich des Projekts von Anfang an und nahm die Mädchenwerdung des Jungen in die Hand.

Als Alices Schwarzers Buch 1977 erschien, war der 1965 geborene Junge ohne Penis und ohne Hoden - Bruce Reimer alias Brenda Reimer, wie er nach der Kastration genannt wurde - 12 Jahre alt und hatte bereits zehn Jahre konsequenter Mädchenerziehung hinter sich. Nichts schien der finalen Geschlechtsumwandlung mehr im Wege zu stehen. Schwarzer jubelte in ihrem Buch: "Das Mädchen wird einer kontinuierlichen Hormonbehandlung unterzogen, und nach der Pubertät wird man ihm eine künstliche Scheide einsetzen. Sie wird dann eine normale Frau sein – nur gebären kann sie nicht. Und die Gebärfähigkeit ist auch der einzige Unterschied, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt, ist eine Frage der geformten seelischen Identität." Die mit der Gebärfähigkeit der Frau korrespondierende Zeugungsfähigkeit des Mannes als gewichtigem Unterschied zwischen den Geschlechtern war Schwarzer, als sie ihr Buch schrieb, offenbar gerade entfallen.

Bruce alias Brenda, der mit der von außen übergestülpten Identität eines Mädchens aufwuchs, Mädchenkleider trug und gemäß dem Beschluss Moneys nicht darüber aufgeklärt wurde, dass er eigentlich ein Junge war, erhielt auf Veranlassung des Professors zu Beginn der Pubertät so viele Hormoninjektionen, dass ihm ein Busen wuchs. Dann jedoch wehrte sich Bruce / Brenda plötzlich vehement gegen die Kunstscheide, die ihm der Arzt in seinen Schoß einbauen lassen wollte. Die völlige Verzweiflung des jungen Bruce mündete schließlich darin, dass ihm eröffnet wurde, er sei als Junge geboren.

Bruce beschloss auf der Stelle, als Junge zu leben und unterstrich seinen Entschluss unmissverständlich, indem er seinen Kleiderschrank anzündete. Von nun an revoltierte er gegen seine Peiniger und beschloss, sein Leben selbst zu bestimmen. Er nannte sich fortan weder Bruce noch Brenda, sondern David. Die Brüste ließ er sich operativ entfernen und sich stattdessen einen Kunstpenis machen. Die Kastration war irreversibel. David Reimer wurde in einer entsetzlichen und erschütternden Weise zu einem Mann, dem langsam bewusst wurde, welch ein schreckliches Experiment man an ihm vollzogen hatte.

Money dagegen propagierte dieses Zwillingsexperiment noch Jahrzehnte lang weiter. Er nannte es das John / Joan-Experiment, und für ihn blieb es ein Beweis für den durchschlagenden Erfolg seiner Theorie, dass das Geschlecht eines Menschen beliebig veränderbar sei. Seiner Meinung nach hatte er Wissenschaftsgeschichte geschrieben, obwohl ihm sein kotzerbärmliches, experimentelles Scheitern seit 1979 bestens bekannt war. Money verzichtete erst auf diese Eigenpropaganda, als sich David Reimer vor ein paar Jahren entschloss, mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Zusammen mit dem Autor John Colapinto schilderte Reimer sein Leben in dem Buch:„Der Junge, der als Mädchen aufwuchs“. Es erschien im Jahr 2000 in Deutschland. Doch die Reaktionen auf dieses Buch fielen nach dreißig Jahren fahrlässigen Herumexperimentierens und Psychologisierens im Bereich der Geschlechtermanipulation nicht nur positiv und mitfühlend für David Reimer aus. Auch in Deutschland ließ man sich nicht einfach von einem gescheiterten Fall belehren, sondern hielt in einschlägigen Kreisen an der fixen Ideen fest, man könne einen Jungen zumindest in den ersten zwei Lebensjahren einfach so in ein Mädchen verwandeln. Im Chor der Reaktionen auf das Buch von Colapinto blieb die öffentlich erhobene Stimme des Hamburger Sex- Professors Gunter Schmidt nicht aus, der die Kastration des 22 Monate alten Bruce alias Brenda alias David im Spiegel (40 / 2000) gut hieß: „Was wäre aus Bruce geworden, wäre er als penisloser Junge neben seinem unbeschädigten Bruder groß geworden? Wer vermag auszuschließen, dass ein Mensch mit einem solchen Schicksal in der Pubertät ein Mädchen hätte werden wollen?“ Wer vermag schon auszuschließen, dass ein Kleinkind später als Erwachsener einmal im Handstand leben möchte? Immerhin malt Georg Baselitz für diesen Fall seine Bildsujets bekanntlich schon mal auf dem Kopf stehend. 


Die Indikation für einen medizinischen Eingriff ist üblicherweise dessen Notwendigkeit. Die herbeiphantasierte Idee, dass der Junge Bruce später einmal eventuell nicht als Mann leben wollen würde und dass man ihm daher im Kindesalter schon mal prophylaktisch die Hoden abschneiden sollte, bedeutet, auf eine wahnhafte Art Gott zu spielen. Die zwangsweise und unumkehrbare Kastration mit einer solch absurd scholastischen Argumentation zu rechtfertigen, wie Schmidt es vor knapp fünf Jahren öffentlich tat, und damit die freie Willensentscheidung des erwachsenen Bruce / David in dessen Kleinkindalter eigenmächtig vorwegzunehmen, kann nur als krimineller Akt angesehen werden. Zumal feststeht, dass eine operative Geschlechtsumwandlung nach dem freien Willen des Betroffenen auch noch im Erwachsenenalter möglich gewesen wäre. Apropos: Warum wird eigentlich scheinheilig von Geschlechtsneuzuweisung im Kindesalter gesprochen, wo doch die Verwender dieser Vokabel erkennbar den Sachverhalt der Kastration meinen? Von der Umwandlung eines weiblichen Babys in ein männliches Baby ist doch weit und breit nicht die Rede. Und von einer eigeninitiativen Entscheidung eines Transsexuellen ebenso wenig.

Dem Autor Colapinto, der das ungewöhnliche Schicksal David Reimers an die Öffentlichkeit brachte, attestierte der Hamburger Sexologe Schmidt einen „ideologischen Kreuzzug“. Dann aber ideologisierte der Kreuzritter Schmidt selbst von oben herab, es sei eher ein primitiver „Irrglaube“, dass „Mann Mann und Frau Frau“ sei und dass eine operative „Geschlechtsneuzuweisung“ vor allem in den zwei ersten Lebensjahren eine feine Sache sei.

Schmidt schrieb nach dem Motto, Kinder, nun seht doch nicht alles mit so einem Furor! Es ist doch nur Zufall, dass es im Fall Bruce / Brenda daneben gegangen ist. Das konnte doch keiner voraussehen, dass `Brenda’ sich plötzlich mit 14 Jahren entscheiden würde, aus dem Ruder zu laufen und nun doch wieder ein Junge sein zu wollen. Wäre sie doch vernünftig gewesen, wir hätten so ein schönes Mädchen aus ihr gemacht! Sex- Mann Schmidt sprach im Jahr 2000 in diesem Zusammenhang von „Neopenis“, wie Schwarzer 1977 schon vom Einsetzen einer „Kunstscheide“ gesprochen hatte.

Wenn Alice Schwarzer von einer Kunstscheide sprach, also einem klitorislosen Substitut, muss sie sich die Frage gefallen lassen – angesichts der Tatsache, dass sie ihr Leben lang vom „klitoralen Orgasmus“ spricht - ob sie es für völlig belanglos hält, ob ein Mensch überhaupt einen Orgasmus hat. Übrigens auch in Bezug auf ihre eigene Person. Ebenso muss sich Sexologe Schmidt mit seinem „Neopenis“ diese Fragen stellen lassen. Ist ihm der Orgasmus eines Menschen so unwichtig?

Wohl gemerkt, bisher wurde all das in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen: dass nämlich Alice Schwarzers hymnisch gepriesener Musterfall aus ihrem berühmten Buch „Der kleine Unterschied und seine großen Folgen“ und Prof. Gunter Schmidts Beurteilungsobjekt aus dem Jahr 2000, über das er sich so abfällig in den Medien äußerte, ein und die selbe Person ist. Bruce/ Brenda / John / Joan / David Reimer ist der Junge, der vom berühmten Professor Money einst zu Beweiszwecken in Sachen Geschlechterbeliebigkeit zum Gegenstand eines Experimentes wurde.

David Reimer beging am 4.Mai 2004 Selbstmord, als Folge der grausamen Experimente, die an ihm vollzogen worden waren.

Die aberwitzigen Thesen von Money, Schwarzer und Schmidt sind durch David Reimer nicht bewiesen worden, sondern endeten in der Katastrophe eines Selbstmordes, Endpunkt eines Lebens, das 38 Jahre lang Folter und Seelenqual bedeutete.

Es ist wahrscheinlich ein Beleg für die Konjunktur der Gender-Mainstreaming-These, auf die Schmidt abhebt, dass der Selbstmord von David Reimer im Jahre 2004 zwar in den Medien kurz erwähnt wurde, aber bis heute nicht zu einem Aufschrei der Gesellschaft geführt hat - weder moralisch noch intellektuell wurde der Fall angemessen aufgearbeitet. Weder die Feministin Alice Schwarzer noch der beliebte und von vielen Mainstream-Medien gern zitierte Hamburger Sexologe Schmidt haben ihren Irrtum öffentlich zugegeben. Damit verweigern sie uneinsichtig einem Opfer ideologischer Verblendung ihre letzte Ehre.

Dieses Einzelschicksal muss als Warnung und Mahnung verstanden werden. David Reimer hat solch ein Eingedenken mehr als verdient. Sein eineiiger Zwillingsbruder übrigens hatte schon kurz zuvor Selbstmord verübt. Er hatte das Schicksal seines um sein Leben betrogenen Bruders nicht ertragen. Die Mutter der Zwillinge, die nur 36 und 38 Jahre alt wurden, hat die Verantwortung klar den Experimentatoren zugewiesen, die sich bislang zu ihrer mengeleähnlichen Tat nicht angemessen geäußert haben.


Bettina Roehl


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Sexualität: Die Gesellschaft soll umerzogen werden

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Ich empfehle den TheoBlog-Lesern, heute in den Kiosk zu gehen und die FAZ zu kaufen. Erfreulicherweise berichtet dort Martin Voigt über das große Umerziehungsprogramm, dass an den öffentlichen Schulen installiert worden ist und im Namen des Genderdenkens und der Antidiskriminierung konsequent vorangetrieben wird. Voigt schreibt unter anderem (FAZ vom 23.10.2014, Bildungswelten 6):
Geht es um Antidiskriminierung oder eher darum, die Kernfamilie mit heterosexuellen Eltern und leiblichen Kindern zu „entnaturalisieren“, wie es im Aufsatz „Gender Mainstreaming im Kontext einer Sexualpädagogik der Vielfalt“ heißt (2001, Online Forum Sexualaufklärung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)? Der Verfasser ist Uwe Sielert, Professor für Sozialpädagogik an der Universität Kiel, Mitbegründer der Gesellschaft für Sexualpädagogik (GSP) und ihr Vordenker. Er hat auch in der Ad-hoc-Kommission „Sexualethik“ der Evangelischen Kirche in Deutschland mitgearbeitet. „Eine ernstzunehmende Erziehungswissenschaft muss die Dominanzkultur zunächst in Frage stellen, um dann langsam menschenfreundliche und das Individuum berücksichtigende Inhalte zu konstruieren, die dann eben parlamentarisch auch eine Mehrheit kriegen müssen, um in die schulischen Curricula zu kommen“, meint Sielert.
Vom ersten Bilderbuch bis zum Abitur soll die Vorstellung von Vater/Mutter/Kind „entnormalisiert“ werden.
Sielert kommt aus der „neoemanzipatorischen Sexforschung“, die der umstrittene Sozialpädagoge Helmut Kentler begründet hat. Im Rahmen eines staatlich geförderten Modellprojekts brachte Kentler von 1969 an Straßenkinder bei vorbestraften Pädophilen unter, und als Sachverständiger in Missbrauchsfällen sorgte er dafür, dass die von ihm bearbeiteten Fälle mit Einstellung des Verfahrens oder Freispruch beendet wurden. Unter neuen, wohlklingenden Namen wie „sexualfreundliche Erziehung“ werden die Grenzen zwischen Pädophilie und vermeintlicher sexueller Befriedigung von Kindern auch heute noch verwischt. Ein Vorstandsmitglied der GSP, Stefan Timmermanns, erklärte 2013 auf einer Tagung des evangelischen Modellprojekts „Mehr Männer in Kitas“ die Vorteile der frühzeitigen Sexualerziehung: Zum Beispiel könnten Erzieher mit Kindern besser über verschiedene Umgangsweisen mit Sexualität reden als Eltern. Auf die sexuellen Ausdrucksformen der Kinder sollten sie freundlich reagieren und ihnen hilfreich zur Seite stehen, um die Lebensenergie Sexualität und die Entwicklung der Geschlechtsidentität zu fördern. So könnten Kinder ihre Körper gegenseitig in Kuschelhöhlen erforschen. Den Ängsten der Eltern soll mit Transparenz begegnet werden. Timmermanns ist Fachbeirat in Schwulenverbänden.
Endlich werden mal in einer großen Tageszeitung Beobachtungen vorgestellt, die Dale O’Leary 1995 auf der Weltfrauenkonferenz in Peking gemacht hat. Dale O’Leary war überrascht darüber, welche Geister sich damals dort trafen und fasste in ihrem  Buch The Gender Agenda (1997) fünf Thesen zusammen, die „im UN-Establishment die Mehrheit haben“:
1. In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie die Abschaffung der Vollzeit-Mütter.
2. Da mehr sexuelles Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei nicht zur Empfängnis kommt.
3. In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellem Experimentieren ermutigt; es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder.
4. Die Welt braucht eine 50/50- Männer/Frauen-Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen.
5. Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden.
Damit die Gender-Ideologie zum Mainstream mit totalitärem Anspruch wird, ist sie in „wunderbare Worte wie Gleichheit, Rechte, Familien, reproduktive Gesundheit und Fairness verpackt“, schreibt sie in dem Buch. Also, FAZ kaufen!
Theo-Blog


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Sonntag, 19. Oktober 2014

Sex - ein bisher ausgeklammertes Thema auf meiner Seite

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11 Fakten über Sex, die unglaublich aber wahr sind

Sex ist ein ganz natürlicher Bestandteil unseres Lebens. Trotzdem gibt es einige Fakten über den Liebesakt, von denen wir noch nie gehört haben. Einige, zum Beispiel die Tatsache, dass Sperma eine Anti-Falten-Wirkung hat, sind faszinierend.
Andere gehören wohl eher in die Kategorie "unnützes Wissen", was uns aber nicht davon abhält, sie mit unseren Freunden zu teilen.

  1. Sexuelle Inaktivität kann die Penisgröße verringern
  1. Der Erfinder von Kellogg’s Cornflakes war ernsthaft der Meinung, seine Frühstücksflocken würden den Drang zur Masturbation hemmen
  1. Laut dem US National Bureau of Economic Research macht Sex einen Menschen genauso glücklich wie ein Einkommen von 100.000 Dollar
  1. Stripperinnen verdienen mehr Geld, wenn sie ihren Eisprung haben. Das liegt an den stimulierenden Pheromonen, die während der Ovulation freigesetzt werden
  1. 42 Prozent der (befragten) Paare glauben, dass die Wahrscheinlichkeit Bigfoot zu begegnen höher ist, als gemeinsam zum Orgasmus zu kommen.
  1. 51 Prozent der Frauen hatten schon mal einen Orgasmus während sie Sit-Ups gemacht haben
  1. Agalmatophilie bezeichnet die sexuelle Anziehung durch Schaufensterpuppen und Statuen. (Der Erste Agalmatophilie-Fall wurde 1877 dokumentiert)
  1. Die dominante Hand eines Mannes ist die Seite, an der sich sein kürzeres Testikel befindet
  1. Es ist wahrscheinlicher, einen Orgasmus zu bekommen, wenn man warme Füße hat
  1. Sperma bewegt sich mit 28 Meilen pro Stunde (in etwa 45 kmh), hat eine Anti-Falten-Wirkung und enthält Karies-bekämpfendes Kalzium und Zink
  1. Beim Geschlechtsverkehr werden durchschnittlich 144 Kalorien verbrannt





Janis Anmerkung:  

Mh .... wie war das mit der Evolution? Was man nicht benötigt, wird kleiner.... Soll es geben. Das Sperma ein Faltenkiller ist, finde ich hochinteressant! Auch das mit dem Karies bekämpfen ist gut. 

Und das mit den warmen Füßen ist wohl logisch, schließlich zieht sich bei Kälte alles zusammen. Und Frauen frieren in der Regel schneller... 

Und das ich nach oder vor dem Sex mehr essen sollte, wußte ich schon. Denn jedesmal macht sich Sex auf der Waage bemerkbar. Ja, ist so .... lach 

Sex ist den obigen Fakten nach zu urteilen, also rundum gesundheitsfördernd. Vergessen wurden dabei allerdings die Glückshormone, die bei gutem Sex freigesetzt werden. Die kann ich ebenfalls empfehlen. 

Grins....





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Was für eine kranke Ideologie

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das Bild sagt doch wohl schon alles.  

Eine Ideologie, die Frauen klein hält. Warum? Ist es die Schwäche der Männer?  Angst vor Frauen zu haben! Oder weil sich Männer für die Krone der Schöpfung halten? Wahrscheinlich von beidem ein wenig. Egal ... in jedem Fall ist es armselig.

Allerdings gibt es in Europa jede Menge Frauen, die Kopftücher als Zeichen ihrer Unabhängigkeit ... ihres Stolzes ... trägt. Stolz? Worauf eigentlich? Dass die Gesellschaftsform, der sie nachlaufen, eine patriachalische ist? Eine Gesellschaft, in der Männer das Sagen haben und sich Frauen dem zu unterwerfen haben.  

Vielleicht sollten sich diese Frauen endlich bewusst werden, dass Männer nichts ohne Frauen sind. Das gilt auch im Umkehrschluss! Nur gemeinsam geht es!  

Nur eine Gesellschaft, in der sich Männer & Frauen bewusst sind, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat und diese zum Wohl der gesamten Gesellschaft eingesetzt werden sollten, kann eine lebenswerte Gesellschaft sein. Nennt man auch gegenseitigen Respekt voreinander.  

Kann man auch im Grundgesetz nachlesen......





Das Bild gehört zu folgendem Thema: 


Abuja (idea) – Seit fast 200 Tagen befinden sich 219 nigerianische Schülerinnen in der Gewalt der radikal-islamischen Terrorgruppe Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde). Nun könnten sie möglicherweise freigelassen werden. Wie der US-Auslandssender „Voice of America“ meldet, sollen die Mädchen am 20. Oktober im benachbarten Tschad dem dortigen Präsidenten Idriss Deby übergeben werden. 

Dieser war maßgeblich an den Verhandlungen über eine Waffenruhe beteiligt, auf die sich die nigerianische Armee und die Islamisten am 17. Oktober geeinigt hatten. Infolge dessen war zunächst unklar, was aus den entführten Schülerinnen wird. Zunächst hatte es geheißen, Boko Haram hätte deren Freilassung zugesagt. Das dementierte jedoch kurz darauf ein Sprecher des Nationalen Informationszentrums. Experten äußerten sich zudem skeptisch zu dem Angebot der Waffenruhe. In den vergangenen Jahren hatte es mehrere Versuche der Regierung gegeben, eine Waffenruhe mit den Extremisten zu erzielen. Sie scheiterten aber, weil es mehrere Fraktionen innerhalb der Islamisten-Organisation gibt.


Mädchen sollten als „Sklavinnen“ an Muslime verkauft werden

Boko Haram hatte am 14. April in Chibok (Bundesstaat Borno) 276 Schülerinnen verschleppt. 57 von ihnen konnten später entkommen. 163 der Mädchen kommen aus christlichen Familien; meist gehören sie der protestantischen „Kirche der Brüder“ an. Laut Boko Haram werden die Mädchen als „Sklavinnen“ an Muslime veräußert und zwangsverheiratet. Damit gelten sie als Musliminnen. Seit fünf Jahren verübt die Gruppe mit Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida Anschläge vor allem auf Schulen und Kirchen. Sie will im Norden Nigerias ein „Kalifat“ einrichten, in dem sie das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit brutaler Härte durchsetzt und Andersgläubige vertreibt. Allein in diesem Jahr sind Boko Haram mehr als 2.000 Menschen zum Opfer gefallen.


idea


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Dienstag, 7. Oktober 2014

Berlin - Brandanschlag auf die koptisch-orthodoxe Kirche

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Berlin/Höxter (idea) - Hinter dem Brandanschlag auf die koptisch-orthodoxe Kirche in Berlin-Lichtenberg vermutet der koptische Generalbischof in Deutschland, Anba Damian (Höxter), religiöse Gründe. „Diese Art von Angriffen erleben wir in Ägypten sehr häufig. Dass es dazu nun auch in Deutschland gekommen ist, ist für uns eine neue, schockierende Erfahrung. Wir sind fassungslos“, sagte der Bischof am 6. Oktober gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. 

Am frühen Morgen des 4. Oktober hatten Unbekannte eine Mülltonne vor den Eingang der Glaubenskirche St. Antonius geschoben und angezündet. Das Feuer griff auf die Eichentür über. Die rasch alarmierte Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Brandes verhindern. Dennoch wurde der Eingangsbereich stark beschädigt. Zur Tatzeit hielt sich laut Damian ein Messdiener in der Kirche auf, der dort übernachtete und betete. Er blieb unverletzt. Wie der Bischof weiter sagte, hat ihm der örtliche koptische Geistliche berichtet, dass ihn zuvor wiederholt arabisch sprechende Personen eines nahegelegenen Flüchtlingsheims wegen seines Glaubens beleidigt hätten. Die Polizei ermittelt wegen „Brandstiftung in einem besonders schweren Fall“. Wie ein Sprecher auf idea-Anfrage sagte, kann sie noch keine Aussagen zu möglichen Tätern machen. Es werde in alle Richtungen ermittelt.


Kauder besucht betroffene Koptenkirche

Bischof Damian zeigte sich zugleich „zutiefst berührt“ und dankbar über die Solidarität aus Politik und Bevölkerung. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, besuchte am 6. Oktober den Ort des Anschlags. Er sprach mit dem stellvertretenden Bischof der Kopten in Deutschland, Fouad Khalil (Berlin), und dem Priester der Gemeinde, Guirgis El-Moharaki. Danach erklärte Kauder: „Angriffe auf Gotteshäuser sind immer ein schwerer Anschlag gegen die Religionsfreiheit insgesamt. Sie müssen uns alarmieren, egal welche Religion betroffen ist.“ Gerade angesichts der blutigen Auseinandersetzungen mit religiösem Hintergrund im Mittleren Osten und vielen anderen Teilen der Welt müssen man in Deutschland solche Vorkommnisse „mit größter Aufmerksamkeit verfolgen, selbst wenn die Schäden noch überschaubar sind“. Derartige Attacken richteten sich immer gegen das friedliche Zusammenleben in Deutschland, wo alle Religionen ihren Platz hätten. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bezeichnete die Tat als „ein Verbrechen gegen das friedliche Zusammenleben aller Berlinerinnen und Berliner, unabhängig von ihrem religiösen Bekenntnis“. Innensenator Frank Henkel (CDU) sagte: „Wer Gotteshäuser angreift, der greift auch das weltoffene und tolerante Berlin an.“ Die Berliner Polizei werde alles tun, um den oder die Täter zu fassen. Es liege im gemeinsamen Interesse, „dass solche Verbrechen hart bestraft werden“.


Volker Beck (Grüne) nennt die Tat erschreckend

Der religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck, nannte die Tat erschreckend: „Wenn Gotteshäuser brennen, fühlen sich ganze Gemeinden von Gläubigen angegriffen und verunsichert. Wer eine Kirche, eine Synagoge oder eine Moschee anzündet, beschmiert oder anderweitig angreift, will einer ganzen Glaubensgemeinschaft den Krieg erklären.“ Am Tag nach dem Anschlag versammelten sich rund 80 Personen zum Gottesdienst in der koptischen Kirche. An der rußgeschwärzten Eingangstür brannten Kerzen. Die einzige koptische Gemeinde in Berlin nutzt seit 1998 das ehemalige evangelische Kirchengebäude, das im Jahr 1905 eingeweiht wurde. In diesem Jahr gab es bereits vier Einbrüche in die Kirche. Diebe stahlen unter anderem sakrale Gegenstände sowie Regenwasser-Rinnen aus Kupfer. Zu der Gemeinde gehören nach eigenen Angaben rund 200 Familien. In Deutschland leben rund 6.000 Kopten. In Ägypten liegt ihr Anteil unter den 83 Millionen Einwohnern bei zehn Prozent. Dort kommt es immer wieder zu gewaltsamen Übergriffen radikaler Muslime auf die christliche Minderheit.




Janis Anmerkung:  
Es passierte bereits vor 3 Tagen. Meinen Ohren ist das entgangen. Kam etwa nichts in den Nachrichten der Radiosender? Mh ... gehört habe ich jedenfalls nichts.    

Dafür höre ich jetzt bereits den 2. Tag davon, dass unsere Polizei in Sachsen-Anhalt nicht sensibel genug mit Migranten umgeht. Ehrlich, die haben es auch nicht leicht. Bestimmt müssen sie demnächst mehrere Seminare diesbezüglich besuchen.   

Oder aber, wir schicken Stahlknecht & Co. zwecks Studien in die USA. Dort soll Polizei wesentlich rüder in Ton und Umgang mit Bürger des Landes umgehen. Auch mit Nicht-Bürger ... also Touristen. Da haben die Gangster (und auch Nicht-Gangster) noch Respekt - während unsere Polizei doch häufig zur Lachnummer verkommt. Schließlich und endlich ist doch die USA Vorbild für uns......   

>>> zurück zum Thema "Anschlag auf koptische Kirche" - man stelle sich einmal vor, es wäre eine Moschee gewesen. Drei Tage würde das mindestens in den Nachrichten thematisiert werden.  

Und nein, es geht mir nicht darum, den Islam schlecht dastehen zu lassen (das kann der ganz gut allein). Es geht mir um das Messen mit zweierlei / dreierlei Maß - mitten in Deutschland! 



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Freitag, 3. Oktober 2014

Frieden

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Bewaffneter Friede
Ganz unverhofft, an einem Hügel, 
sind sich begegnet Fuchs und Igel. 
Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht! 
Kennst du des Königs Ordre nicht? 
Ist nicht der Friede längst verkündigt, 
und weißt du nicht, daß jeder sündigt, 
der immer noch gerüstet geht? 
Im Namen seiner Majestät, 
geh her und übergib dein Fell.  
Der Igel sprach: Nur nicht so schnell.  
Laß dir erst deine Zähne brechen, 
dann wollen wir uns weiter sprechen!  
Und allsogleich macht er sich rund, 
schließt seinen dichten Stachelbund  
und trotzt getrost der ganzen Welt. 
Bewaffnet, doch als Friedensheld.

Wilhelm Busch



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