Montag, 30. November 2015

Gefährlich, zu zeigen, daß man Christ ist“

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Paris nach den Attentaten: „In den Banlieues ist es gefährlich, zu zeigen, daß man Christ ist“


(Paris) Spätestens seit den Unruhen von 2005 ist der französische Begriff Banlieue in allen europäischen Sprachen zum Synonym für ein städtisches Problemviertel geworden. Unter Problemviertel werden Stadtteile mit einem hohen Anteil an Einwanderern, Arbeitslosigkeit, Sozialhilfeempfängern, Drogenkonsum, Kriminalität und Moslems verstanden. Die Banlieues haben seit 2005 nicht abgenommen, sondern sich weiter ausgebreitet.
Eine französische Armeeangehörige hat Paris vor zwei Jahren verlassen, um ihrem kleinen Sohn eine bessere und sichere Umgebung bieten zu können. Sie lebt heute in Norditalien. Dort führte das Monatsmagazin Il Timoneein Interview mit ihr. Teil des Phänomens der Banlieue-Ausbreitung ist ein Gefühl der Einschüchterung und eine auf vielfältige Weise erfolgende Einschränkung der Meinungsfreiheit. Um anonym zu bleiben, wurde der ehemaligen Armeeangehörigen der Name der personifizierten französischen Nationalallegorie „Marianne“ gegeben.
„In Paris kann jemand, der dort geboren wurde, wirklich nicht mehr leben. Der Pariser kennt gewisse Dynamiken und weiß, daß es ein Kampf ohne Ende ist“.
Warum haben Sie Frankreich verlassen?
Marianne: Ich wurde in Paris geboren. Ich habe dort studiert. Schon als ich klein war und die Schule besuchte, bin ich inmitten von Gewalt aufgewachsen. Auf dem Nachhauseweg mit der U-Bahn erlebte ich immer wieder äußerst gewalttätige Zusammenstöße. Oft waren die Beteiligten bewaffnet. Es ist für den Staat sehr schwierig, all die Gewalt zu überschauen und noch schwieriger, sie unter Kontrolle zu halten. Ich habe mich eigentlich nie sicher gefühlt. Als ich wußte, Mutter zu werden, war ich noch Armeeangehörige und diente bei einer Blauhelmeinheit mit UNO-Auftrag. Ich kehrte gerade von einem anstrengenden Einsatz an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel zurück. Der nächste Einsatz sollte mich an die Elfenbeinküste führen. Da habe ich beschlossen, meinen Dienst zu wechseln. So kam ich im Landesinneren zum Einsatz. Daraus erwuchs der Entschluß, mein Kind in einer besseren und ruhigeren Gegend aufwachsen zu lassen, als ich sie kannte. Mein Wunsch war es, meinem Kind ein Leben als Kind zu ermöglichen.
Was können Sie uns über die Banlieue erzählen?
Marianne: Ich wurde in einer Sondereinheit zum Bürgerschutz eingesetzt. Dazu gehörte die Bekämpfung von Gewalt und Drogen. Ich habe ein intensives Jahr mitten in Paris durchgemacht. Die Bewohner der Banlieues haben aus den Wohnblocks auf uns geschossen, warfen Fernseher, Mikrowellenherde und Waschbecken aus den Fenstern. Ich wurde mehrere Male verletzt. Es ist für die Polizei und die Armee sehr schwierig, in die Problemviertel am Stadtrand von Paris zu gehen, erst recht sie zu kontrollieren.
Haben Sie auch religiös motivierte Gewalt erlebt?
Marianne: Ja, während des ganzen Einsatzes.
Welche Art von Zusammenleben zwischen den Gläubigen der verschiedenen Religionen haben Sie in Frankreich erlebt?
Marianne: Da in Frankreich die Laizität gilt, herrscht Diskretion. Es ist nicht empfehlenswert, die eigene Religion zu zeigen. Wird das eingehalten, verläuft alles verhältnismäßig ruhig. Dadurch wurde der christliche Glauben aus dem öffentlichen Raum verdrängt. In den Banlieues hingegen ist es aus einem ganz anderen Grund besser, nicht zu zeigen, daß man Christ ist. Dort herrscht ein ganz anderes Klima. Dort hat der Islam das Sagen.
Wie haben Sie Ihren katholischen Glauben in Frankreich gelebt?
Marianne: Ich bin seit zweieinhalb Jahren praktizierende Katholikin. Das hat für meine Lebensentscheidungen eine entscheidende Rolle gespielt. In Italien lebe ich meinen Glauben frei. Kein Vergleich zu Frankreich. Ich gehöre dem Dritten Orden der Franziskaner an. Den Glauben frei und in brüderlicher Gemeinschaft leben zu können, verändert das Leben. Hier bin ich geschützt. Mein Sohn ist inzwischen fünf Jahre alt. Ihn mit der Kirche aufwachsen zu lassen, ist das schönste, was ich ihm nach nach dem Leben geben konnte.





Katholisches.de
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Weimarer Republik

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Zehn Jahre Merkel 
- zehn Jahre Arbeit an der Zerstörung von Rechtsstaat und Demokratie


Im traurigen Monat November melden die Bundesländer eine neue Rekordzahl von Einwanderern. Wie viele es waren, kann niemand sagen, denn die Behörden haben nicht einmal den Überblick über alle registrierten Ankömmlinge. Die Zahl derer, die unsere Grenze überschreiten, ohne sich registrieren zu lassen, ist erst recht unbekannt. Das musste auf Anfrage des „Focus“ das Innenministerium kürzlich einräumen. Geschätzte 10 000 Neuankömmlinge jeden Tag - es ist eine einfache Rechenaufgabe, wann unsere Kapazitäten erschöpft sein werden.

Es sind längst nicht mehr die vielbeschworenen Schutzsuchenden, sondern meist junge Männer, die gelockt von den falschen Anreizen, die unsere Politiker nach wie vor aufrechterhalten, über wohl organisierte Schleuserwege für viel Geld zu und kommen. Wenn sie nicht rechnen können sollte, müsste unsere Bundesphysikerin jedenfalls wissen, dass man Flüssigkeit nur bis zu einem bestimmten Punkt in ein Gefäß gießen kann. Es bildet sich für kurze Zeit noch ein Flüssigkeitsberg, dann gibt es kein Halten mehr und es läuft über.

Wir haben es aber nicht mit verschütteter Milch zu tun, sondern mit Menschen, die mit falschen Erwartungen zu uns gekommen sind, die nicht erfüllt werden können. Wie werden die reagieren, wenn sie sich um ihre Hoffnungen betrogen sehen? Die bereits beginnenden Unruhen unter den Neuankömmlingen lassen Schlimmes befürchten.

Zehn Jahre Merkel bedeuten, dass mit Recht und Gesetz willkürlich verfahren wird. In den letzten Wochen sind von verschiedenen Seiten multiple Rechtsbrüche der Regierung Merkel angeprangert worden. So kritisiert der Gesamtpersonalrat des Flüchtlingsbundesamts (BAMF) die derzeitige Praxis der Bearbeitung von Asylanträgen bei Syrern. Das verkürzte schriftliche Verfahren, ohne eingehende Prüfung der Bewerber, sei anfällig für Betrug und “mit dem Rechtsstaatsgebot nicht vereinbar”.

Nach der Erfahrung der Bearbeiter sei davon auszugehen, dass es einen “hohen Anteil von Asylsuchenden gibt, die eine falsche Identität angeben, um eine Bleibeperspektive mit der Möglichkeit des Familiennachzugs etc. zu erhalten”.

Der frühere CSU-Vize und ehemalige Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler spricht von einem schleichenden Verfall der Rechtstaatlichkeit in Deutschland und wirft der Bundesregierung systematischen Verstoß gegen den Asylparagraphen des Grundgesetzes vor. Auf das Grundrecht auf Asyl “kann sich aber nicht berufen - so das Grundgesetz in Artikel 16a Absatz 2 wörtlich, wer aus einem Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft einreist’”, erinnert Gauweiler. Es dürfe nicht sein, dass dieser Verstoß schulterzuckend mit Verweis auf mangelnde Praktikabilität der Umsetzung hingenommen werde. In einem Rechtsstaat kann nur das Parlament beschließen, Sonderregelungen einzuführen. So lange es ein solches Gesetz nicht gibt, werden die Beamten der Bundespolizei zu ‘Fluchthelfern in Uniform’.”

Im Lissabon-Vertrag der EU „hatten sich die EU-Mitglieder verpflichtet - damit an ihren internen Binnengrenzen nicht kontrolliert wird - in dem Bereich Asyl, Einwanderung und Kontrolle an den Außengrenzen eine gemeinsame Politik zu entwickeln.“ Jeder Europäer weiß, dass es keinen Schutz der Außengrenzen gibt. “Solange die Schutzfunktion der EU-Außengrenze nicht besteht, müssen Bundestag und Bundesrat sich für ein Vertragsänderungsverfahren zum Lissabon-Vertrag einsetzen“, mahnt Gauweiler. „Wir müssen die Schutzfunktion unserer Grenzen wieder aufnehmen.“

Nichts davon geschieht. Stattdessen wiederholt Merkel bei jeder Gelegenheit, dass es keine Obergrenzen bei der Aufnahme gäbe und befeuert damit die Einwanderung immer mehr. Ihre letzte Regierungserklärung beendete sie wieder mit ihrem Mantra: „Wir schaffen das!“ Wer wie was schaffen soll, ließ sie allerdings unbeantwortet.

Die Klagen von Bürgermeistern und Landräten, die vor Ort kaum noch wissen, wohin mit den ihnen zugewiesenen Menschen, verhallen ebenso ungehört, wie die Einwände besorgter Bürger, die mit gesundem Menschenverstand, statt mit ideologischen Scheuklappen ausgerüstet sind und wissen, dass aus dem gegenwärtigen Chaos sehr schnell eine Katastrophe werden kann. Intern hat kürzlich der Senator für Gesundheit und Soziales von Berlin, Czaja, geäußert, in der Hauptstadt wäre die Lage höchstens noch ein paar Wochen stabil zu halten. Was kommt dann? Der Kampf aller gegen alle?

So lange Merkel Kanzlerin ist, so lange gibt es öffentliches Nachdenken darüber, von welchen Überzeugungen unsere Regierungschefin geleitet ist, die bei ihrer ersten Amtsübernahme mit dem Satz überraschte, sie wolle Deutschland dienen. Nun wird mit jedem Tag klarer, dass unter ihrer Führung die beste Demokratie, die Deutschland je hatte, zerstört wird. Der Rechtsstaat soll ersetzt werden durch einen Zustand, der von Staatsministerin Aydan Özoğuz am 21.September 2015 in einem Strategiepapier formuliert wurde:„Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.“

Dieses “täglich neu Aushandeln müssen” hebelt den Rechtsstaat aus. Es ist ja gerade das Erfolgsmodell des Rechtsstaats westlicher Prägung, dass die Bürger in gesicherten Verhältnissen leben, die nicht täglich neu ausgehandelt werden müssen. Strategisches Ziel - oder bewusst eingegangener unvermeidlicher strategischer Kollateralschaden- nach dem vorgelegten Strategiepapier ist die Beendigung des Rechtsstaates und die Beseitigung einer der wichtigsten Errungenschaften europäischer Zivilisation, die sichere Abgrenzung der Spielräume jedes einzelnen Bürgers, von der Merkel- Regierung abgenickt.

Zur Beruhigung, oder sollte man sagen: Täuschung der Bürger, verabschiedete die Regierung Merkel die angeblich schärfste Asylgesetznovelle seit Bestehen der Bundesrepublik. Nur wird die ebenso wenig umgesetzt, wie die bestehenden Gesetze eingehalten werden. Mittlerweile zeigen sich an allen Ecken und Enden deutliche Zeichen der Überforderung der gesamten Gesellschaft. In den Städten und Gemeinden bleiben wichtige Aufgaben unerledigt, weil alle Kräfte mit den Einwanderern beschäftigt sind. In der LaGeSo erreicht man zu den Sprechzeiten kaum noch jemanden, weil alle verfügbaren Angestellten nach Schnellkursen für die Asylverfahren eingesetzt werden.

Längst müssen private Sicherheitsfirmen die Überwachung von Asyleinrichtungen übernehmen, weil die Polizei permanent überlastet ist. Ob die Bundeswehr noch einsatzfähig ist, steht in den Sternen. Immer mehr Soldaten werden mit der Herrichtung von Einwandererunterkünften beschäftigt und zur Versorgung der Neuankömmlinge eingesetzt. Teilweise wurden Soldaten aus Kasernen in Traglufthallen einquartiert, um Platz für Einwanderer zu machen.

Die Regierung Merkel hat mit dem Spruch „Not kennt kein Gebot“ unbemerkt den Ausnahmezustand eingeführt.

Kritiker dieser Chaos- Politik werden mit immer rabiateren Mitteln mundtot gemacht. Das verfassungsmäßig garantierte Demonstrations- und Versammlungsrecht kann nur noch mit großem Polizeiaufgebot aufrechterhalten werden. Gegendemonstranten blockieren ihnen nicht genehme Demonstrationen oder schreien sie nieder. Es sind schon Kabinettsmitglieder der Regierung Merkel, wie Justizminister Maas, bei solchen Aktionen dabei gewesen. Wirte werden unter Druck gesetzt, ihre Räume nicht an die AFD oder Vereinigungen zu vermieten, die auf der Schwarzen Liste der politisch korrekten Gesinnungswächter stehen.




Immer häufiger geschieht das im vorauseilendem Gehorsam. So hat das Congress Hotel in Hannover Zimmerbuchungen von Mitgliedern der AfD storniert. Der Direktor hat das entschieden, um die Sicherheit aller Gäste zu gewährleisten.

“Bei der Demonstration am benachbarten sowie direkt angebundenen Hannover Congress Centrum werden rund 5.000 Demonstranten erwartet. Konfrontationen können hierdurch nicht ausgeschlossen werden. Diese möchten wir gerne, soweit es geht, vom Hotel fern halten.”

Die Rede ist vom Bundesparteitag der AfD, der von angekündigten 5000 Demonstranten gestört werden soll. Von der Öffentlichkeit unbemerkt und kaum widersprochen haben sich in Merkel-Deutschland die Zustände der Endzeit der Weimarer Republik eingeschlichen. Und wie in der Weimarer Republik versagen die demokratischen Institutionen bei der Abwehr des sich täglich verfestigenden Totalitarismus.




Vera Lengsfeld



Achse des Guten
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Amnesty International und Antisemitismus

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Die antisemitische Vorhut der EU

Man muss es den Israelboykotteuren lassen: Sinn für Symbolik haben sie. In weißen Schutzmänteln, wie um eine gefährliche Kontamination abzuwehren, zogen einige von ihnen am vergangenen Samstag durch die Bremer Innenstadt. Auf diesen Uniformen hatten sie selbstgebastelte Schilder befestigt, die sie als »Inspekteure« ausweisen sollten. »Kennzeichnungspflicht von Waren aus den illegalen israelischen Siedlungen« stand darunter geschrieben. Zielsicher suchten die Aktivisten Orte auf, an denen sie derartige Erzeugnisse vermuteten: ein großes Kaufhaus, den Markt, eine Drogerie.


Die EU-Kommission hatte kürzlich eine Kennzeichnung von israelischen Produkten aus dem Westjordanland, aus Ostjerusalem und von den Golanhöhen beschlossen, doch die Umsetzung dieser Verordnung geht manchen Kämpfern wider den jüdischen Staat offenkundig nicht schnell genug. Daher schreiten sie, als Bürgerwehr organisiert, nun schon einmal selbst zur Tat.

»Wir gehen nach Verdacht vor«, sagt ihr Bremer Sprecher Claus Walischewski, und der Verdacht, Juden könnten Unrecht tun, hat in Deutschland schon immer genügt, um sich im Recht zu fühlen, sie Mores zu lehren. Also markierten Walischewski und seine Kameraden gleich alle israelischen Produkte, derer sie habhaft werden konnten. Nicht mit einem gelben Stern natürlich, das tun nur Nazis, sondern mit Papierfähnchen. »Vorsicht«, hieß es darauf, »das Produkt könnte aus einer illegalen israelischen Siedlung stammen«.

Ein uneigennütziger Dienst an den Menschenrechten also. Als solchen haben in der Geschichte zwar noch alle Antisemiten ihr Tun moralisch gerechtfertigt, aber Claus Walischewski ist Bezirkssprecher bei Amnesty International in Bremen und kann deshalb, wie man weiß, schon qua Amt kein Antisemit sein.


Doch nicht nur in Bremen zogen am Samstag selbsternannte Inspekteure los, um schon einmal willig zu vollstrecken, was die Europäische Union ganz in ihrem Sinne entschieden hat. Auch in Berlin, Bonn und Hamburg gab es solche »Wareninspektionen«. In Bonn liefen die »Israelkritiker« dabei ebenfalls in weißen Schutzmänteln auf und hatten sogar eigens erstellte Formulare mitgebracht, auf denen sie unter der Überschrift »Deutsche Zivilgesellschaft – Inspektion der Produkte israelischer Unternehmen« mit deutscher Gründlichkeit die Ergebnisse ihrer gestrengen Prüfungen festhielten.


Die Rubriken hießen »Artikel«, »Herkunftsangabe«, »tatsächl. Herkunft«, »angegebene israelische Firma«, »angegebene deutsche Firma«, »Barcode (Bc)« sowie »Verdacht«. Soll niemand behaupten, bei der Verfolgung jüdischer Verbrechen gehe es in Deutschland nicht bürokratisch korrekt zu.


Wie gesagt: Einen Sinn für Symbolik haben die Damen und Herren von der Bewegung für einen Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) gegenüber Israel. Und schon diese Symbolik verdeutlicht ihre ideologische Grundlage und Motivation, den Antisemitismus nämlich, auch wenn sie das vehement bestreiten.

Die uniformartige weiße Schutzkleidung, mit der eine Seuchengefahr suggeriert wird; die bandenförmige Organisierung als selbst ermächtigte Vollstrecker des Volkswillens unter dem wohlklingenden Label »Zivilgesellschaft«; die gründliche Inspektion und detaillierte Erfassung in Listen als Vorstufe zur Säuberung; der Verdacht, also das Gerücht über die Juden, wie Adorno den Antisemitismus definierte; schließlich die Kennzeichnung, also Stigmatisierung von allem, was für jüdisch gehalten wird, und der Aufruf zum Boykott – es bedarf keiner großen assoziativen Fertigkeiten, um zu erkennen, wonach die »Inspekteure« trachten.


Und doch sind sie nur die Vorhut, die Avantgarde gewissermaßen, aber nicht das eigentliche Problem. Denn sie fühlen sich zwar ermächtigt, haben aber keine Macht – wovon schon das Hausverbot zeugt, das gegen ihre Bremer Abordnung für sämtliche Filialen einer großen Drogerie verhängt wurde.


Viel schwerer wiegt der Kennzeichnungsbeschluss der EU-Kommission, denn dieser ordnet europaweit verbindlich an, was deutsche BDS-Schergen nur in einigen Läden vorwegzunehmen versucht haben. Er gießt ihr Ressentiment also in Gesetzesform, und das sorgt für einen Schaden ungleich größeren Ausmaßes. Genau deshalb hat die israelische Regierung die Europäische Union auch konsequenterweise fürs Erste als Vermittlerin im Nahost-Friedensprozess kaltgestellt.



Zuerst erschienen auf der Seite: https://www.fischundfleisch.com



Achse des Guten
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Zum Aussätzigen erklärt

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Wenn Macht den Geist angreift

von 

Der „Fall“ von Akif Pirinçci läßt sich auf zweierlei Weise erzählen. Erstens als ein persönliches, von bösen Märchenmotiven durchwebtes Psychodrama. Darin gibt es einen Hans im Glück, den Katzenkrimi-Bestsellerautor, der mit einer zweiten Karriere als politischer Publizist durchstartet und für Furore sorgt, weil er Positionen angreift oder festklopft, wie das kein anderer in der Deutlichkeit auszudrücken wagt.
Er wird von den Medien gehaßt, beschimpft und bekämpft, aber das mehrt nur seinen Ruhm. Einschüchtern läßt er sich nicht, denn der Goldklumpen, den er in der Hand hält – die Millionenauflage seiner Krimis –, ist ein unwiderlegbares Argument.
Doch weil es immer noch schöner kommen soll, verliert er, unberaten und angefeuert von der Fangemeinde im Internet, den Sinn für die Kräfteverhältnisse und für die Grenzen, die sogar ihm, dem Unangreifbaren, gesetzt sind. Sie sind zwar willkürlich und ihre Übertretung ist gerechtfertigt, doch so zu tun, als existierten sie nicht, ist ab einem bestimmten Punkt nicht mehr tollkühn, sondern selbstmörderisch.
Zum „Aussätzigen“ erklärt
Und so kam, was kommen mußte: Die Pegida-Rede, die ihn auf einen neuen Gipfel provokanter Wirkung und des Ruhms führen sollte, stürzte ihn in die Niederungen der Verdammnis. Als politischer Publizist sowieso, aber auch als Schriftsteller und Person ist er zum „Aussätzigen“ (Jan Fleischhauer im Spiegel) geworden. Und der Goldklumpen hat sich mit der Entscheidung des zum Bertelsmann-Konzern gehörenden Verlags Random House, die Katzen-Krimis aus dem Sortiment zu nehmen, ebenfalls verflüchtigt.
Die Erklärung aus dem Psychodrama ist nicht ganz falsch, aber zu simpel. Sie reduziert den Fall auf den eines Borderliners und weist ihm die Schuld zu. Weil sie die politische Dimension außer acht läßt, muß sie zweitens um eine exemplarische Lesart ergänzt werden, die die Mechanismen, gegen die Pirinçci angerannt ist und die ihn zu Fall gebracht haben, berücksichtigt.
Faktisches Berufsverbot für Pirinçci
Akif Pirinçci hat gegenwärtig nur noch eingeschränkte Publikations- und Erwerbsmöglichkeiten. Er unterliegt keinem formellen, aber einem faktischen Berufsverbot. Sein neues Sachbuch „Die große Verschwulung“ kann nicht beworben werden. Ausgerechnet das Organ des Buchhandels, dasBörsenblatt, vermeldete im Tonfall des Triumphs die Auslistung und den Auslieferungsstopp seiner Bücher durch die großen Verteilerzentren – „als Konsequenz auf seine ‘KZ-Rede’“.
Der Quasi-Monopolist Amazon boykottiert ihn, Facebook hatte ihn schon zuvor wiederholt gesperrt, der Internetauftritt wurde vorübergehend durch den eigenen Webmaster blockiert und in einem Akt persönlichen Vertrauensbruchs gegen ihn gerichtet.
Fritz J. Raddatz stellte 1991 anläßlich von Sanktionen, die der Schriftstellerverband der DDR gegen mißliebige Autoren exekutiert hatte, den Unterschied zwischen der SED-Diktatur und der Bundesrepublik heraus: „Man kennt, bislang, keinen Beleg dafür, daß westliche Schriftsteller die eigenen Kollegen drangsalierten, sich – über die zum Metier gehörende Häme hinaus – beteiligten an Unrecht, die Hand reichten zur ‘Maßnahme’.“
Heute muß man das Wörtchen „bislang“ dick unterstreichen.

Maßnahmen wie aus DDR-Zeiten
Das Verhalten des Börsenvereins ist den unkollegialen „Maßnahmen“ aus DDR-Zeiten durchaus vergleichbar. Und der hämische Spiegel-Online-Kommentar der Schriftstellerin Sibylle Berg: „Das Gute an dieser (Pirinçcis) Taktik – die Sache erledigt sich dann irgendwann von selber“, erinnert sehr an die Worte eines DDR-Verbandspräsidenten, der einem nach zermürbender Stasi-Observation ausgereisten Schriftstellerkollegen nachrief: „Kommt Zeit, vergeht Unrat.“
Immerhin gab es nach der Biermann-Ausbürgerung im November 1976 und auch später in der DDR eine Reihe Autoren, die Protest einlegten gegen die Drangsalierung ihrer Kollegen, obwohl sie deren Meinung gar nicht teilten. Heute herrscht Schweigen im Walde.
Zu den paar Ausnahmen zählt neben dieser Zeitung der Medienjournalist Stefan Niggemeier, der in der FAZ die verfälschende Wiedergabe der „KZ-Rede“ widerlegte, nicht ohne allerdings vorauszuschicken: „Sein (Pirinçcis) Ausschluß aus dem öffentlichen Diskurs ist kein Verlust. Er ist ein notwendiges Signal, daß es in einer Auseinandersetzung Grenzen gibt.“ Niggemeier möchte aufpassen, daß in Zeiten sich verengender Grenzen dieses Verdikt nicht eines Tages auf ihn zurückfällt. Oder ist es nur als Rückversicherung gedacht?
Wer sich nicht distanziert, gerät selbst in Gefahr
Wie notwendig sie ist, zeigt sich am Schriftsteller Thor Kunkel, der Pirinçci Ende Oktober in einem für die JUNGE FREIHEIT verfaßten offenen Brief an Random House beigesprungen war. Gut zwei Wochen später wurde ihm eine vereinbarte Lesung in einem Schweizer Kurhotel abgesagt unter Hinweis auf seine Facebook-Seite. „Ihre Meinungsfreiheit zu benützen ist wirklich Ihr Recht, die Konsequenzen daraus zu tragen aber auch“, teilte ihm die Organisatorin von der Agentur Kulturhotels mit. In einem Telefonat schob sie nach, Kunkels Meinung sei „rechts“.
Im bolschewistischen Rußland gerieten jene, die sich nicht genügend von überführten „Volksfeinden“ distanzierten, selber in Gefahr. Wer sich hingegen an der Jagd beteiligte, dessen öffentliches Ansehen stieg. Auch im Fall des Akif Pirinçci werden die Signale verstanden. Ein Buchhändler, getragen vom Hochgefühl öffentlicher Empörung, lud zum öffentlichen Schreddern seiner Bücher ein.
Ein Buchautor erhaschte kurzen Medienruhm mit der Erklärung, er könne unmöglich weiter mit einem Verlag zusammenarbeiten, der noch immer Pirinçcis Bücher verbreite. In einem Restaurant in Bonn wurde ihm eine Cola über den Kopf gegossen, in anderen wird er nicht mehr bedient. Die Gemeinschaft der Guten konstituiert sich im Kampf gegen das personifizierte Böse, den Vogelfreien.
Eine perfide Art der Kriegsführung
In Pakistan bildet ein Blasphemie-Gesetz die gesetzliche Grundlage zur Denunziation und Verfolgung der Falschgläubigen. Wird der Delinquent freigesprochen, nimmt sich der Mob seiner an. Bei uns geht es dezenter zu. Alexis de Tocqueville prognostizierte vor 180 Jahren die Zukunft der „demokratischen Republiken“. Ihre Tyrannis ginge ganz anders zu Werke als die der gewöhnlichen Despoten. Sie gehe „unmittelbar auf den Geist los.
Der Machthaber sagt nicht mehr: ‘Du denkst wie ich, oder du stirbst.’ Er sagt: ‘Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich. Leben und Vermögen bleiben dir. Aber von dem Tage an bist du ein Fremder unter uns. Du wirst dein äußerliches Bürgerrecht behalten, aber es wird dir nichts nützen. Selbst wer an deine Unschuld glaubt, wird dich verlassen, sonst meidet man auch ihn. Ich lasse dir dein Leben, aber es ist schlimmer als der Tod.“
Es ist eine perfide Art der Kriegsführung. Die gegnerische Meinung wird nicht einfach bekämpft, sondern in ein nicht Denkbares verwandelt, indem man die psychische und soziale Person ihres Trägers zum Schlachtfeld macht und zerstört, ihm die Märtyrerkrone aber vorenthält. Tocquevilles Darstellung ist noch milde, da sie aus der Sicht des angestammten Besitzbürgers verfaßt ist. Wer heute angegriffen wird, verfügt meistens über kein Vermögen, und wer über eines verfügt, hat dafür in der Regel die irreparable Brechung des Rückgrats erduldet.
Wer verfügt über die Kommunikationskanäle?
Gegen den Vorwurf, den Nichtbetrieb der KZs bedauert zu haben, hat Pirinçci sich erfolgreich juristisch zur Wehr gesetzt. Doch Unterlassungserklärungen und knappe Gegendarstellungen werden seinem öffentlichen Ansehen kaum aufhelfen, nachdem alle Medien die Falsch- als Spitzenmeldung präsentiert haben. Sein Fall zeigt exemplarisch, daß der Siegeszug der Neuen Medien, statt das Tor zu einer neuen Freiheit aufstoßen durch die Möglichkeiten unbegrenzter Information und Kommunikation, die Möglichkeiten der Manipulation noch verstärkt hat.
Am Ende ist entscheidend, wer über die Kommunikations- und Verteilungskanäle verfügt, wer Zugang gewährt und die Exkommunikation aussprechen kann. In diesem Bereich schreiten die monopolistische Konzentration, der Einfluß multinationaler Konzerne, die wiederum im intensiven Austausch mit den politischen Entscheidungszentren stehen, munter voran. Im Zweifelsfall wird die Bandbreite der Meinungsfreiheit in Deutschland im Dinnergespräch zwischen Angela Merkel und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg festgelegt.
Zerstörung der Familie als Paradigma
Die totale Vernetzung hat eine dialektische Kehrseite: Sie kann einen „Krawallautor“ (Pirinçci über Pirinçci) emporheben, aber eben auch zum Verschwinden bringen. Angesichts der Konzentrationsprozesse auf dem Buchmarkt überzeugt das Argument der Vertragsfreiheit längst nicht mehr. In den vergangenen Jahren wurde sie durch Kampagnen zusätzlich unter politisch-ideologischen Vorbehalt gestellt.
Das Buch „Die große Verschwulung“ ist, nebenbei gesagt, lesenswert. Es geht kaum um Homosexuelle darin, und erst recht nicht wird gegen sie gehetzt. Sein Grundthema ist die Zerstörung der Familie als Paradigma für die Zerstörung der Gesellschaft. Es zielt ins Zentrum.


Junge Freiheit

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Frauen sind anders als Männer und Punkt!

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Der Unterschied 
zwischen Wollen und Können

von BIRGIT KELLE 30. November 2015 


Mit nichts kann man besser akut einsetzende Schnappatmung und ein bisschen Schwung in eine Frauen-Quoten-Debatte bringen, als mit der Aussage: 


„Vielleicht wollen gar nicht so viele Frauen in Führungspositionen“.

Ich habe es selbst erlebt vor einigen Jahren bei einer Podiumsdiskussion auf den München Medientagen. Ich hatte noch nachgelegt mit der zweiten Behauptung, dass man wenn überhaupt, über eine Mütter-Quote nachdenken müsse, denn es seien die Frauen mit Kindern, die es schwerer haben, während einer gut ausgebildeten und familiär unabhängigen Frau heute die Welt zu Füßen läge. Reflexartig setzte der Widerstand meiner Mitdiskutantinnen ein. Man solle doch hier keinen Keil zwischen die Frauen treiben, es sei völlig egal, ob eine Frau Kinder hat oder nicht und außerdem seien ja erwiesener Maßen das patriarchale System und die berühmten gläsernen Decken daran schuld, dass Frauen weniger verdienen als Männer und weniger in Führungspositionen aufsteigen.

Alle feministischen Mantras waren wie heilige Kühe also spontan versammelt: Frau verdient zu wenig, Frau verdient weniger als Mann, Frauen denken nur im Kollektiv und Schuld haben System, alternativ Männer.


GRÜNDE ABSEITS VON OMINÖSEN GLÄSERNEN DECKEN

Eine neue Untersuchung der Professorinnen Ghazala Azmat von der London School of Economics und Rosa Ferrer von der Universitat Pompeu Fabra Barcelona bringt die heiligen Kühe der Frauenbewegung nun zu Fall. Kurz zusammengefasst lauten die ernüchternden Ergebnisse so: Frauen zeigen weniger Ehrgeiz und Aufstiegswillen im Beruf, deswegen verdienen sie weniger und steigen auch nicht so schnell nach oben. Das ist harter Tobak aber vermutlich realistisch.

Zwar gab es auch bislang schon verschiedenste Untersuchungen über Gründe abseits von ominösen gläsernen Decken und Platzhirschverhalten von Männern, die darauf hindeuteten, dass es ganz unterschiedliche Gründe gibt, warum Frauen schwerer vorankommen und weniger verdienen, niemals durfte jedoch im Fazit die Frau selbst schuld sein an der Misere, weswegen klare wissenschaftliche Erhebungen und Statistiken nicht gern gesehen waren, alternativ im öffentlichen Diskurs einfach ignoriert wurden. 

So zum Beispiel die oft dilettantische oder gar nicht vorhandene Verhandlungskompetenz von Frauen. Meine Damen, wir sind darin eher erbärmlich, vor allem, wenn es darum geht, nicht für die Firma sondern für uns persönlich zu verhandeln. Wir warten darauf, dass unsere gute Arbeit doch von selbst gesehen und honoriert wird, während unser Kollege zum Chef marschiert und konkrete Forderungen stellt. Wir drängen eher selten in den Vordergrund, naturgemäß stehen wir damit immer im Hintergrund. Wir sind die Guten, die Netten und die Fleißigen, vergessen aber, uns Respekt und Anerkennung durch Geld abzuholen. Sind Männer daran schuld, gläserne Decken, oder müssen wir uns nicht auch selbst an die Nase fassen?


ES MACHT NATÜRLICH EINEN UNTERSCHIED, OB WIR MÜTTER SIND, ODER NICHT!

Nehmen wir beispielsweise die Untersuchung der Uni Frankfurt (Ochsenfeld 2012: „Gläserne Decke oder goldener Käfig: Scheitert der Aufstieg von Frauen in erste Managementpositionen an betrieblicher Diskriminierung oder an familiären Pflichten?“) über die Frage, warum so wenige Frauen im Management sitzen. 

Hauptursache: Frauen studieren die falschen Fächer, also nicht gerade diejenigen, die im Management gefragt sind, zweiter Hauptgrund: Sie bekommen Kinder, damit pausieren Sie im Erwerbsleben, arbeiten häufiger Teilzeit, zeigen weniger Präsenz am Arbeitsplatz und verdienen ergo weniger. Klingt logisch und wird im Übrigen von einer Studie des Institut der deutschen Wirtschaft Köln bestätigt (Schäfer/Schmidt/Stettes 2013: „Beschäftigungsperspektiven von Frauen“), das alljährlich den Gender-Gap, also die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen ausrechnet.

Denn auch wenn auf EU-Ebene immer von einem angeblichen Lohnunterschied von 23 Prozent geredet wird, hat selbst das deutsche statistische Bundesamt nur noch eine Lohnlücke von 8-11 Prozent ausgerechnet. Das Kölner Institut lag schon seit Jahren im einstelligen Bereich und vor zwei Jahren nur noch bei einer Lohnlücke von 2 Prozent. Bei den Frauen, die ihr Erwerbsleben nicht unterbrechen – wie etwa wegen Kindern – besteht schon heute kein Lohnunterschied mehr zu Männern. It`s the kids, stupid! Die 2 restlichen Prozent wiederum seien statistisch nicht mehr wirklich auszuwerten, weil persönliche Merkmale und Charakter eines Kandidaten in diesem Bereich nicht mehr messbar sind.


IST DIE MOTIVATION VON ARBEITNEHMERN WISSENSCHAFTLICH MESSBAR?

Gerade die Persönlichkeit und das offenbar völlig unterschiedliche Denken und Streben von Männern und Frauen scheinen aber eine der Hauptursachen zu sein, warum Männer schneller und entschlossener voran kommen, sagen nun die neuen Ergebnisse von Azmat und Ferrer. 

Gleichzeitig ist es besonders heikel und wissenschaftlich schwierig, die Motivation eines Arbeitnehmers verlässlich in Studien mit aufzunehmen. Die beiden Forscherinnen haben sich deswegen amerikanische Anwälte als Versuchsgruppe vorgenommen, weil sich in dieser Branche gerade in den USA mit klaren Parametern berechnen lässt, warum jemand mehr verdient oder zum Partner aufsteigt. Gemeinhin enthält die Lohnstaffelung der Branche eine Leistungskomponente, also einen Bonus, der sich aus zwei Parametern berechnet: Wie viele Stunden Arbeit hat ein Anwalt pro Jahr seinen Mandanten in Rechnung gestellt. Und wie viele Neukunden hat er für die Kanzlei geworben. Je mehr Stunden und je mehr Mandanten, umso höher der erwirtschaftete Umsatz und am Schluss der Lohn. 

Ausgewertet wurden die Daten der „American Bar Association“, die 2002 und dann noch einmal 2007 und 2010 die gleichen Anwälte detailliert zu ihrer Arbeit befragten.

Ergebnis der beiden Wissenschaftlerinnen: Es gäbe „klare Beweise für Leistungsunterschiede“ bei Männern und Frauen. Männer stellen demnach 10 Prozent mehr Stunden in Rechnung als Frauen und werben doppelt so hohe Umsätze mit neuen Klienten ein. 

Diese Leistungsunterschiede würden einen bedeutenden Teil der Entlohnungsunterschiede und der Unterschiede in der Karriereentwicklung zwischen Mann und Frau erklären. 

Der Grund, warum Frauen weniger Stunden arbeiten, ist bei Azmat und Ferrer der gleiche, wie bei der Uni Frankfurt und dem Kölner Institut: Kinder. In diesem Fall Kinder im Vorschulalter. Die Frauen schrauben ihre Arbeitszeit in dieser Zeit zurück, während das Arbeitsvolumen der Männer in der gleichen Familienphase nahezu identisch bleibt. Es macht eben doch einen Unterschied aus, ob Frau Kind hat oder nicht, das zu ignorieren schafft nicht nur falsche Ergebnisse, sondern auch falsche Politik.


NUR 32 PROZENT DER FRAUEN ZEIGTEN EINEN EBENSO HOHEN EHRGEIZ WIE IHRE MÄNNLICHEN KOLLEGEN

Doch es kommt noch schlimmer für die angeblichen gläsernen Decken des feministischen Lagers, denn die beiden Forscherinnen fanden auch eine Korrelation zwischen Ehrgeiz und Einkommen. Auf einer Skala von 1 bis 10 auf die Frage, wie hoch ihr Ehrgeiz sei, Partner in der Kanzlei zu werden, gaben 60 Prozent der Männer einen Wert von 8 und mehr an. Aber nur 32 Prozent der Frauen zeigten einen ebenso hohen Wert zwischen 8 und 10. In der Folge sind zwar in der amerikanischen Anwalts-Branche 43 Prozent der Beschäftigten Frauen, aber nur 20 Prozent von ihnen sind zu Partner der Kanzlei aufgestiegen. 

Die Frauen jedoch, die das gleiche Ehrgeiz-Level von 8-10 wie die Männer angegeben hatten, stellten auch genauso viele Stunden in Rechnung, wie die Männer und warben genauso viele neue Klienten. Die Forscherinnen vermuten, dass sich die gleichen Schemata auch in anderen Branchen aufzeigen ließen und vor allem überall dort, wo Bezahlung nicht nach Tarif sondern auch nach Leistung erfolgt.


WAS SAGT UNS DAS IM FAZIT?
Frauen können, wenn sie wollen – das beweisen ja übrigens Millionen Frauen jeden Tag, aber die Mehrheit will gar nicht dorthin, wohin die Männer marschieren. Das passt nicht in den Gleichstellungs-Einheitsbrei der Politik, dafür ist es aber näher an der Wahrheit dran.






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121 Stimmen für Xavier Naidoo

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Nach ESC-Ausladung und Bashing


"Für Xavier Naidoo": 120 Promis schalten FAZ-Anzeige

Epoch Times, Sonntag, 29. November 2015 10:54
Als Reaktion auf die Schmutzkampange gegen Xavier Naidoo schalteten 121 Künstler und Prominente eine ganzseitige Anzeige in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Dort stand nichts weiter, als ihre Namen und der Slogan "Menschen für Xavier Naidoo".
In schwarzer Schrift auf rotem Grund stand gestern in der FAZ: „Menschen für Xavier Naidoo".

Unterschrieben wurde die Botschaft von den Schauspielern Til Schweiger, Mario Adorf und Jan Josef Liefers, den Sängern Heinz Rudolf Kunze, Annette Humpe und Andreas Gabalier, der früheren Grünen-Politikerin Antje Vollmer und vielen anderen. Insgesamt 121 deutsche Promis und Künstler signalisierten ihre Solidarität mit dem Sänger, der von der ARD zum ESC-Kandidaten gekürt und plötzlich, nach einer medialen Schmutzkampagne, wieder ausgeladen worden war.

Reaktionen auf die Solidaritäts-Aktionen ließen nicht lang auf sich warten:

Spiegel Online witterte in der Aktion eine „Rufrettungsmarketingmaßnahme“ von Naidoos Konzertveranstalter Marek Lieberberg. Der habe die „mindestens 67.000 Euro investiert, die so eine Anzeige kostet“, konstatierte dort ein Kommentar. „Vielleicht einfach deshalb, weil Xavier Naidoo eine Marke ist. Eine Marke, mit der man immer noch eine Menge Geld verdienen kann.“ Naidoo ist seit 1998 einer der erfolgreichsten Popstars Deutschlands.
Wegen seiner politisch-unkorrekten Äußerungen waren Medien in den vergangenen Jahren wiederholt über ihn hergefallen – immer in Momenten, in denen er Angriffsfläche bot. Seine Alben mit den streitbaren Liedtexten erklimmen die Charts jedoch regelmäßig ohne mediale Unterstützung.
„Wir haben immer noch keinen Friedensvertrag und deswegen ist Deutschland auch kein echtes Land und nicht frei", hatte Xavier Naidoo zum Beispiel 2011 im ARD-"Morgenmagazin" geäußert. Zu dem Vorwurf, er sei „homophob“ kam es, weil Xavier Naidoo in seinem Lied „Wo sind sie jetzt“ geheime satanistische Ritualmorde an Kindern thematisiert, in die er Akteure der politischen Elite verwickelt sieht. Wegen diesem Lied wurde er 2012 wegen "Volksverhetzung" angzeigt. Auch sang er bereits sehr kämpferische Lieder gegen sexuelle Gewalt an Kindern und damit die Pädophilen-Lobby.
Sein Lied sollte übrigens heißen „Our Song for Syria“. (rf)

Diese Promis und Bands unterschrieben die Solidaritätsanzeige (Quelle: Kress.de):
Alex Auer, Mario Adorf, Azad, Farid Bang, David Banks, Birgit Bauer, Dirk Baur, Tom Beck, Dirk Becker, Tim Bendzko, Tom Boy, Roswitha Brenner, Heinz Canibol, Anja Caspary, Yvonne Catterfeld, Bülent Ceylan, Chima, Roger Cicero, Jan Delay, Samy Deluxe, Die Prinzen, Dr. D, Astrid Eckstein, Philippe van Eecke, Willy Ehmann, El PresidenTe D, Angelica Fleer, Katja Friedberg, Andreas Gabalier, Joe Garvey, Rea Garvey, Gerd Gebhardt,Jorge Gonzales, Prof. Dr. Christof Graf, Peter Gramsch, Matthias Grosch, Ralf Gustke, Michael Herberger, Bernd Herrmann, Marcus Hotze, Annette Humpe, Karsten Jahnke, Jacky Jedlicki, Christian Jürgens, Jürgen Jürgens, Jules Kalmbacher, Sophie Kammann, Guido Karp, KC Rebell, Mark Keller, Michael Klimas, Ralf Kokemüller, Michael "Kosho" Koschorrek, Julia Kraushaar, Heinz Rudolf Kunze, Peer Kurrer, Jochen Leuschner, Marek Lieberberg, Andre Lieberberg, Daniel Lieberberg, Hagen Liebing, Jan Josef Liefers, Johnny Logan, Michael Lohmann, Konrad von Löhneysen, Anna Loos, Edward Maclean, Tim Mälzer, Robbee Mariano, Milan Martelli, Silke Marthen, Alexander Maurus, Mario Mendrzycki, Gregor Meyle, Gudrun Mittermeier, Michael Mittermeier,Mousse T, Mr. Dürr, Patrick Mushatsi-Kareba, Max Mutzke, Nature Tom, Ingo Nommsen, Tino Oac, Kay One, Neil Palmer, Miriam Pielhau, Friederike Pracht, Katharina Pracht, Peter Pracht, Pur, Alex Richter, Ruben Rodriguez, Nico Röger, Julia Röntgen, Michael Russ, Dominik Sanz, Sasha, Kool Savas, Rabea Schif, Richard Schönherz, Atze Schröder, Klaus-Peter Schulenberg, Til Schweiger, Linda Seidensticker, Silly, Sir Thomas, Rüdiger Skoczowsky, Rolf Stahlhofen, Michael Stark, Christina Stürmer, Nico Suave, TaiDai, Tdissooo!,The Bosshoss, Thomas D, Antje Voller, Steffen Wink, Daniel Wirtz, Dr. Frank Wolf, Thomas Wolf und Lars Zimmermann.




epochtimes
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Samstag, 28. November 2015

Die Kette der Liebe

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Eines Tages sieht ein Mann eine alte Dame hilflos am Straßenrand, doch auch im dämmerigen Licht der hereinbrechenden Nacht sieht er, dass sie Hilfe braucht. Also hält er vor ihrem Mercedes und steigt aus. Der Motor seines eigenen, in die Jahre gekommenen Wagens knattert immer noch, als er die Dame erreicht.

Selbst mit seinem Lächeln auf den Lippen hat die Frau sichtbar Angst. In über einer Stunde hat niemand angehalten, um ihr zu helfen. Will er ihr wehtun? Er sieht nicht vertrauenswürdig aus, er wirkt ärmlich und hungrig.

Er kann ihre Angst sehen, wie sie da draußen in der Kälte steht. Er weiß genau, was sie fühlt. Es war dieser Schauer, den nur die Angst verbreiten kann. Er sagt: „Ich bin hier um Ihnen zu helfen. Warum warten Sie nicht im Auto, wo es warm ist? Mein Name ist übrigens Bryan Anderson.“

Sie hat nur einen platten Reifen, aber für eine alte Frau ist das schlimm genug. Bryan krabbelt unter das Auto, um einen Platz für die Winde zu suchen. Schon bald kann der Reifen gewechselt werden, doch dabei wird er dreckig und seine Hände schmerzen.

Als er die Radmuttern festzieht, rollt die Frau das Fenster runter und fängt an mit ihm zu reden. Sie erzählt, woher sie kommt und dass sie nur auf Durchreise ist. Für seine Hilfe kann sie ihm gar nicht genug danken. Bryan lächelt und schließt ihren Kofferraum. Die Frau fragt, wie viel sie ihm schuldet. Jede Summe wäre ihr recht gewesen, denn sie malte sich die ganze Zeit all die grausamen Dinge aus, die hätten geschehen können, hätte er nicht angehalten.

Bryan denkt kein 2. Mal darüber nach sich bezahlen zu lassen. Für ihn war das keine Arbeit. Er wollte einfach nur helfen. Nach diesem Grundsatz lebt er schon sein Leben lang und ihm fiel niemals ein anders zu leben.

Zur alten Frau meint er, wenn sie es ihm wirklich zurückzahlen will, soll sie das nächste Mal jemandem helfen, der Hilfe braucht. Dann sagt er noch: „Und denken Sie dabei an mich.“ Er wartet bis sie den Wagen startet und losfährt. Es ist ein kalter und trauriger Tag, doch er fühlt sich gut an, als sie in der Abenddämmerung verschwindet.

Einige Kilometer weiter sieht die alte Frau ein kleines Restaurant. Sie geht zum Essen hinein und will sich vor dem Rest der Heimfahrt ausruhen. Das Restaurant sieht armselig aus. Draußen stehen 2 alte Zapfsäulen. Alles sieht ziemlich ungemütlich aus. Dann kommt die Bedienung und bringt ihr ein sauberes Handtuch, um ihr nasses Haar zu trocknen. Sie hat ein liebenswertes Lächeln um die Lippen, eines das nicht verschwindet, obwohl sie schon den ganzen Tag auf den Beinen ist. Dann sieht die Frau, dass die Bedienung ist hochschwanger ist. Doch die große Belastung und der Schmerz können nichts an ihrer Einstellung ändern. Die Frau fragte sich, wie jemand, der so wenig hat, einem Fremden so viel geben kann. Dann erinnert sie sich an Bryan.

Nach dem Essen zahlt die Frau mit einem 100 Dollar Schein. Die Bedienung geht schnell weg, um das Wechselgeld zu holen, aber die alte Frau geht direkt zur Tür. Als die Kellnerin zurück ist, wundert sie sich, wo die Frau hin ist. Dann sieht sie, dass auf der Serviette etwas steht. Mit Tränen in den Augen liest sie, was die Frau schrieb: Du schuldest mir gar nichts. Auch mir half jemand, so wie ich jetzt dir helfe. Wenn du mir wirklich etwas zurückgeben willst, dann lass diese Kette der Liebe nicht bei dir enden.
Unter der Serviette lagen 4 weitere 100 Dollar-Scheine.

Es gab noch Tische zu putzen, Geschirr zu waschen und Kunden zu bedienen, doch die Kellnerin tat es wie jeden Tag. Als sie am Abend nach Hause kommt und ins Bett geht, denkt sie an das Geld und die Worte der Frau. Wie konnte die Frau nur wissen, dass sie und ihr Mann das Geld so dringend brauchten? Mit dem Baby, das nächsten Monat kommt, würde es schwer werden.

Sie wusste, wie viele Sorgen sich ihr Mann machte und als sie neben ihm liegt, gibt sie ihm einen zarten Kuss und flüstert sanft: „Alles wird gut werden. Ich liebe dich, Bryan Anderson.“

Es gibt ein altes Sprichwort, das sagt: „Man erntet was man sät.“ Teile diese Geschichte mit deinen Freunden und setze die Kette fort.


Quelle




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Wie sehr muss sie Deutschland hassen

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von Soeren Kern


  • Rechnet man die Familienzusammenführung mit ein, könnte die wirkliche Zahl der Migranten zehn Millionen überschreiten; einige gehen gar davon aus, dass sich Deutschlands muslimische Bevölkerung bis 2020 auf über 20 Millionen vervierfachen wird.

  • Wie der Nachrichtensender N24 berichtet, sind bis zu 50 Prozent der in Deutschland angekommenen Asylbewerber untergetaucht, ihr Aufenthaltsort ist den deutschen Behörden unbekannt.

  • "Es kann nicht sein, dass die Straftäter immer weiter die Akte auffüllen, uns körperlich verletzen ... und keine Sanktion erfahren. Wir verlieren die Hoheit auf der Straße", sagt Tania Kambouri, eine deutsche Polizistin.

  • "Wir grenzen niemanden aus, wir versuchen einfach nur, ein Geschäft zu führen. Ignorieren wir die Beschwerden unserer weiblichen Gäste, müssen wir damit rechnen, dass viele Stammgäste ausbleiben. ... Wie lange wir das finanziell verkraften, wissen wir nicht", so Thomas Greil, Manager der Diskothek "Brucklyn" in Bad Tölz.

  • "Wir vermehren uns immer schneller. Ihr Deutschen kriegt ja keine Kinder. Wenn es hoch kommt, kriegt ihr zwei Kinder. Wir machen sieben oder acht. Okay, Kollege? Und dann nehmen wir uns auch noch vier Frauen, dann sind das 22 Kinder. So, und ihr habt vielleicht ein Kind und ein Hündchen, und das war's." — Aus einem Video, das zeigt, wie ein Muslim einen Deutschen auf offener Straße bedroht.

  • In Berlin diskutieren Politiker eine Notstandsgesetzgebung, die es den Kommunalbehörden erlauben soll, private Wohnräume zu beschlagnahmen, um Asylbewerber unterzubringen. Der Vorschlag wurde bis zum 9. November vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Diese erfuhr davon erst durch die Warnung von Berlins FDP-Vorsitzendem Sebastian Czaja, der sagt, die Maßnahme verstoße gegen das Grundgesetz. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller möchte Durchsuchungen ohne Durchsuchungsbefehl ermöglichen, um "Obdachlosigkeit zu verhindern".

  • "Die gleiche Empathie, die wir für die Flüchtlinge aufbringen, müssen wir auch für die aufnehmende Gesellschaft aufbringen", fordert Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly.


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Ein anderes Video zeigt, wie Hunderte von Muslimen, einige von ihnen mit der schwarzen Fahne des Dschihad, durch die Innenstadt von Hannover ziehen.

Angesichts eines Gefühls wachsender Unsicherheit ergreifen die Deutschen mehr und mehr Maßnahmen, um sich zu schützen. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus sind die Verkäufe von Pfefferspray in den letzten beiden Monaten um 600 Prozent in die Höhe geschnellt – in Läden überall in Deutschland sei es ausverkauft. "Als Grund geben Hersteller und Händler an, der enorme Zuzug von Flüchtlingen in den vergangenen Wochen verunsichere offenbar viele Menschen", so der Bericht des Focus.

Wolfgang Wehrend, Vorsitzender des Reservistenverbands Nordrhein-Westfalen, hat die Regierung dazu aufgerufen, die Wehrpflicht wiedereinzuführen. "Es geht um die Sicherheit unseres Landes", sagte Wehrend der Rheinischen Post. Deutschland hat die Wehrpflicht im Juli 2011 offiziell abgeschafft.

Diese aber könne auch ein Weg sein, die Integration zu fördern, so Wehrend:
"Wenn junge Menschen bei der Bundeswehr, dem Technischen Hilfswerk, den Feuerwehren, den Hilfsorganisationen und Pflegediensten wie selbstverständlich zusammenarbeiten, kommen sich Ethnien und Religionen vielleicht näher. Es gäbe jedenfalls die Chance dazu."

Unterdessen haben die Wächter des deutschen Multikulturalismus einen Feuersturm der Kritik gegen Jürgen Mannke, den Vorsitzenden des Philologenverbandes Sachsen-Anhalt (PhVSA) entfacht, nachdem dieser minderjährigen Schülerinnen geraten hatte, "sich nicht auf ein oberflächliches sexuelles Abenteuer" mit muslimischen Asylbewerbern einzulassen. In der Vierteljahreszeitschrift des Verbands schrieb Mannke:
"Eine Immigranteninvasion überschwappt Deutschland, die viele Bürger mit sehr gemischten Gefühlen sehen. Ohne Zweifel ist es unsere humane Pflicht, Menschen, die in existentielle Not durch Krieg und politische Verfolgung geraten sind, zu helfen. Aber es ist ungemein schwer, diese von den Leuten zu unterscheiden, die aus rein wirtschaftlichen oder gar kriminellen Motiven in unser Land kommen." 
"Wenn man die aktuellen Bilder der Flüchtlingswelle verfolgt, ist es nicht zu übersehen, dass viele junge, kräftige, meist muslimische Männer als Asylbewerber die Bundesrepublik Deutschland auserkoren haben, weil sie hier ideale Aufnahmebedingungen vorfinden oder das zumindest glauben." 
"Viele der Männer kommen ohne ihre Familie oder Frauen und sicher nicht immer mit den ehrlichsten Absichten. Legt man unsere ethischen und moralischen Vorstellungen an, werden die Frauen in muslimischen Ländern nicht gleichberechtigt angesehen und oft nicht gerade würdevoll behandelt. Es ist nur ganz natürlich, dass diese jungen, oft auch ungebildeten Männer auch ein Bedürfnis nach Sexualität haben." 
"Vor dem Hintergrund ihrer Vorstellungen von der Rolle der Frau in ihren muslimischen Kulturen bleibt die Frage, wie sie, ohne mit den Normen unserer Gesellschaft in Konflikt zu geraten, ihre Sexualität ausleben oder Partnerschaften in Deutschland anstreben können."
"Schon jetzt hört man aus vielen Orten in Gesprächen mit Bekannten, das es zu sexuellen Belästigungen im täglichen Leben, vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten, kommt. Auch als verantwortungsbewusste Pädagogen stellen wir uns die Frage: Wie können wir unsere jungen Mädchen im Alter ab 12 Jahren so aufklären, dass sie sich nicht auf ein oberflächliches sexuelles Abenteuer mit sicher oft attraktiven muslimischen Männern einlassen?"

Mannke entschuldigte sich später für seine politisch inkorrekte Wortwahl: "Ich erkläre hiermit, dass ich niemals die Absicht gehabt habe, Menschen anderer Religionen, Nationen und Kulturen zu diffamieren, Ängst zu schüren, nationalistische Klischees zu bedienen oder zu pauschalisieren."

In Bad Tölz haben Lokalpolitiker und die Medien das Management der Diskothek "Brucklyn" als "Nazis" und "Rassisten" gebrandmarkt, nachdem diese männliche Migranten von den Räumlichkeiten ausgeschlossen hatten. Deutsche Frauen hatten sich beklagt, dass sie von den Männern belästigt wurden, die ihnen sogar bis in die Damentoilette folgten.

Thomas Greil, der Manager der Diskothek, sagt, er habe keine Wahl gehabt: Er sorge sich um das Wohlergehen der weiblichen Gäste. Nachdem eine Gruppe von 30 oder 40 Migranten in die Disko kam, hätten die Deutschen den Club in Scharen verlassen.

In einer Stellungnahme sagt Greil:
"Wir grenzen niemanden aus, wir versuchen einfach nur ein Geschäft zu führen. Ignorieren wir die Beschwerden unserer weiblichen Gäste, müssen wir damit rechnen, dass viele Stammgäste über kurz oder lang ausbleiben und wir mit Umsatzeinbußen zu rechnen haben. Wir haben monatliche Kosten in Höhe eines fünfstelligen Betrags. Wie lange wir das finanziell verkraften, wissen wir nicht."
Frank Küster, seit 23 Jahren Türsteher eines Berliner Nachtclubs, sagt:
"Das klingt dann rassistisch, aber Gruppen mit Migrationshintergrund benehmen sich halt anders, vor allem Frauen gegenüber, und das ist im Club schädlich. Man muss den Frauen den Raum geben, sich wohl zu fühlen. Und das geht ja nicht, wenn da nur viele Männer sind, die ihnen an den Arsch tatschen wollen."


Unterdessen erörtern Berliner Politiker eine Notstandsgesetzgebung, die es den Kommunalbehörden erlauben würde, private Wohnräume zu beschlagnahmen, um Asylbewerber unterzubringen.
Der Vorschlag – der den vom Grundgesetz garantierten Schutz der Wohnung und des Privateigentums de facto außer Kraft setzen würde – würde es der Polizei erlauben, gewaltsam in Privaträume einzudringen, um zu prüfen, ob sie sich für die Unterbringung von Flüchtlingen und Migranten eignen.

Das von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) vorgeschlagene Gesetz würde Absatz 36 von Berlins Allgemeinem Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (ASOG) ergänzen, der es der Polizei derzeit erlaubt, in Notfällen in private Wohnungen einzudringen, um "akute Gefahren abzuwehren", womit schwere Verbrechen gemeint sind. Müller möchte nun den Anwendungsbereich so ausdehnen, dass Durchsuchungen ohne Durchsuchungsbefehl möglich gemacht werden, die "Obdachlosigkeit verhindern" sollen.

Der Vorschlag wurde bis zum 9. November vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Diese erfuhr davon erst durch die Warnung von Berlins FDP-Vorsitzendem Sebastian Czaja, der sagt, die Maßnahme verstoße gegen das Grundgesetz. "Die Pläne des Berliner Senats, Wohn- und Gewerbeeigentum notfalls ohne Einwilligung der Eigentümer für eine Flüchtlingsunterbringung zu requirieren, sind eine offene Vorbereitung zum Verfassungsbruch. Dem Versuch des Senats, das grundgesetzliche Recht auf Eigentum und Unverletzlichkeit der Wohnung auszuhöhlen, muss man sich entschlossen entgegenstellen."

Seither schweigen sowohl das Büro des Regierenden Bürgermeisters als auch der Senat über die Pläne.

Gunnar Schupelius, ein Kolumnist der Berliner Tageszeitung BZ, hat nachgeforscht. In einem am 10. November veröffentlichten Beitrag schreibt er:
"Eine seltsame Meldung machte am Wochenende die Runde: Der Senat wolle die Polizei ermächtigen, in Privatwohnungen einzudringen, um dort Flüchtlinge unterzubringen, auch gegen den Willen der Eigentümer. Ich dachte erst an Satire, dann an ein Missverständnis, denn im Grundgesetz, Artikel 13, heißt es ja: 'Die Wohnung ist unverletzlich'." 
"Also machte ich mich auf die Suche nach der Quelle dieser seltsamen Meldung und wurde fündig. Es handelt sich um einen 'Vorschlag', der offenbar von der Senatskanzlei in die Runde der Senatoren gestreut wurde. Als Senatskanzlei bezeichnet man das erweiterte Büro des Regierenden Bürgermeisters. Leiter ist Björn Böhning (SPD)." 
"Ganz klar steht hier [in dem Vorschlag der Senatskanzlei]: Die Polizei darf ohne richterlichen Beschluss in Privateigentum eindringen, um nach Wohnraum für Flüchtlinge zu suchen, wenn diesen die Obdachlosigkeit droht. Sie kann das 'ohne Einwilligung des Inhabers' tun. Und nicht nur die Polizei soll das dürfen, sondern auch Ordnungsämter." 
"Dieser delikate 'Vorschlag' erregte wenig öffentliches Aufsehen. Nur der Berliner FDP-Generalsekretär Sebastian Czaja meldete sich zu Wort und sprach von einer 'offenen Vorbereitung zum Verfassungsbruch'. Intern soll es Proteste gegeben haben. Der 'Vorschlag' verschwand plötzlich von den Tischen. Ist er ganz weg oder kommt er wieder?" 
"Wenn die Not wirklich so groß sein sollte, dann möge uns der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) bitte reinen Wein einschenken, anstatt heimlich und hintenherum das Eindringen in Privatwohnungen vorzubereiten." 
"Doch Michael Müller glänzt durch Abwesenheit. Im Parlament gibt er keine Regierungserklärung zur Krise ab. Er wendet sich auch nicht an die Bürger. Er ist auch nicht vor Ort in den Unterkünften. Er ist auf Tauchstation. Dabei hatte er die Unterbringung der Flüchtlinge doch zur Chefsache erklärt."

Unterdessen will die deutsche Bundesregierung sogar noch mehr Migranten ins Land bringen. Bei einem Treffen der SPD am 12. November forderte Vizekanzler Sigmar Gabriel, Deutschland solle ein "großes Kontingent" von Migranten zu sich holen, um zu verhindern, dass Schlepper von der Migrantenkrise profitieren.

Gabriel will offenbar Zehntausende Migranten über eine Luftbrücke nach Deutschland bringen. "Niemand soll auf dem Weg nach Europa sterben, das muss unser Ziel sein", sagte Gabriel. Wenn andere europäische Länder sich weigern, bei dem Plan mitzumachen, "muss Deutschland hier in Vorleistung gehen", so Gabriel.

Es gehe "im Kern nicht um die Zahl der Menschen, die nach Deutschland kommen, sondern um die Geschwindigkeit, in der sie kommen". Er fügte hinzu, dass die Bundesregierung die Mittel für den Bau neuer Migrantenunterkünfte verdoppeln solle.

Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly konterte: "Die gleiche Empathie, die wir für die Flüchtlinge aufbringen, müssen wir auch für die aufnehmende Gesellschaft aufbringen."

Bundeskanzlerin Angela Merkel erhöht den Einsatz bei der Wette auf die Richtigkeit der Asylpolitik der offenen Tür immer weiter: In einem am 13. November ausgestrahlten Interview mit dem ZDF antwortete sie ihren Kritikern: "Die Bundeskanzlerin hat die Lage im Griff. Ich habe meine Vorstellung, und für die werde ich kämpfen."

"Die Bundeskanzlerin hat die Lage im Griff. Ich habe meineVorstellung, und für die werde ich kämpfen."

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