Sonntag, 1. November 2015

Falsch verstandene Toleranz

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Streit um St. Martin 
DÜSSELDORF. Die Entscheidung mehrerer Kindertagesstätten in Düsseldorf, aus Rücksicht auf Einwanderer auf das Sankt-Martins-Fest zu verzichten, ist auf Kritik gestoßen. „Gerade unsere muslimischen Eltern schätzen die traditionelle Überlieferung. Sie wollen Martinszüge veranstalten und auch St. Martin feiern. Dabei wird es bleiben“, sagte der Leiter der Grundschule Sonnenstraße, Kornelius Knettel, der Rheinischen Post.
Die Leiterin einer anderen Düsseldorfer Kita ergänzte: „Wir feiern St. Martin und kein Lichterfest. Das wollte der Elternbeirat genauso.“ Zuvor hatten mehrere Kindergärten und Schulen angekündigt, statt Sankt-Martins-Umzügen ein „Lichterfest“ zu feiern.
„Wir haben uns bewußt dafür entschieden, weil wir im Sinne von Integration und Einheit so viele Kinder wie möglich erreichen wollen und weil so mehr an unserem Zug teilnehmen“, sagte die Leiterin der vom Deutschen Roten Kreuz geführten Kita Sonnengarten, Katrin Piller, dem Blatt. Die Chefin der Düsseldorfer Don Bosco-Montessori-Schule, Nanette Weidelt, sagte, die Umbenennung in „Lichterfest“ sei nötig, „um die Integration zu erleichtern“. (ho)

Junge Freiheit


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