Mittwoch, 30. Dezember 2015

Flüchtlingspolitik - mit christlichem Anstrich

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Ist diese Flüchtlingspolitik auch christlich?


Wir verneinen dies. Die persönliche Hilfe, die den hierherströmenden Flüchtlingen geboten wird, ist selbstverständlich christlich, weil zunächst Menschen kommen und keine Roboter. Das ist so analog zu verstehen wie die Islamkritik. Kritik am Islam ist Pflicht, aber Muslime sind Opfer ihrer Religion und sind hier gut zu behandeln. Außer den Terroristen und Radikalen sind alle Muslime ohne Ausnahme gut zu behandeln.


Aber nicht christlich ist die Politik, die für diese Ströme verantwortlich ist. Wir müssen uns vor Augen führen, dass mit Abstand die meisten Flüchtlinge nicht direkt aus dem Kriegsgebiet Syrien kommen. Sie sind bereits in sicheren Ländern wie Türkei, Griechenland oder Jordanien und Libanon. Zu diesem Zeitpunkt hätten sowohl die USA, die EU und die islamischen Staaten Helfer und Hilfe anbieten müssen. Das wurde aber offensichtlich nicht ausreichend praktiziert. Wir sind in einer Situation, in der sich Armutsflüchtlinge die Länder aussuchen können, wo sie hin wollen. Das alles ist menschlich zutiefst verständlich, aber eben nicht christlich.


Die Chance, die Deutschland sieht, sind billige Arbeitskräfte und sie wollen im Grunde aus Flüchtlingen Einwanderer machen. Anstatt die Fachleute, die zu Tausenden das Land verlassen, weil sie hier keine Arbeit finden, durch Anreize hier zu halten, wird das Menschenexperiment “Flüchtling” als Ersatz in diese Gesellschaft eingepflegt. Diese Rechnung kann nicht aufgehen, insbesondere nicht, wenn nicht Obergrenzen und ein Ende der Fahnenstange in Sicht ist.


Diese Flüchtlinge erhoffen sich hier lediglich ein besseres Leben und fliehen eben nicht direkt vor dem Krieg. Ja, sie sind vor Krieg geflohen und in die sicheren Nachbarländer geflüchtet, die sie aufgenommen haben. Im Gegenteil, es ist unchristlich, sie in ein Land abzuwerben, wo sie nur als billige Arbeitskräfte von der Wirtschaft verheizt werden, obwohl diese Menschen, vielfach junge Männer, ihrem Land beim Aufbau helfen könnten und sollten.




Solange hier in Deutschland von allein erziehenden Frauen berichtet wird, die nicht wissen, wie sie ihre Kinder groß bekommen, solange sollten Flüchtlinge nur in geringer Zahl aufgenommen werden. Obdachlose, Tafeln, alleinerziehende Menschen, Langzeitarbeitslosen und Co. wird nicht geholfen.



Auch die Problematik des Fachkräfte-Abwanderung ist in Deutschland ein Problem.




Fachleute aus Syrien werden hier offensichtlich allerdings nicht gebraucht, so dass der Arbeitsmarkt auch für echte Fachleute nichts hergibt.


Und weil dieser Staat nicht weiß, wo viele Flüchtlinge geblieben sind, ist die Sicherheitsgefährdungslage, die Herr Körting nicht einmal angesprochen hat, mit Sicherheit ebenfalls nicht im besten Zustand.

Wir hoffen, dass viele Menschen das Statement von Herrn Körting lesen und endlich wieder auf den Boden der Tatsachen, insbesondere auf den Boden des politisch und praktisch Machbaren ankommen.




Kopten
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