Dienstag, 8. November 2016

Meine Lernaufgabe - manchmal klappt das schon

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Ich breche Kontakte ab,  
ohne zu zögern, 
ohne Erklärung, 
ohne Vorwarnung...... 
wenn ich bemerke, 
dass ich jemanden  
nicht vertrauen kann. 
Das Leben ist zu kurz 
und ich bin zu alt um mich 
mit Menschen zu umgeben, 
die das Konzept der Loyalität 
nicht verstanden haben !!!!


Christine Penzel

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Mittwoch, 2. November 2016

US-Wahlkampf

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Ein historisches Duell

US-Wahl und Europa: Die alten Eliten kämpfen verbissen um ihre Macht



Kurz vor dem Wahltag steht alles wieder auf Messers Schneide. Die Entscheidung in den USA könnte die westliche Welt erschüttern.

Vor kaum mehr als einer Woche schien die Geschichte bereits gelaufen zu sein. Hillary Clinton führte mit zwölf Prozentpunkten vor Donald Trump in den Umfragen zur US-Präsidentschaftswahl am kommenden Dienstag. Dann aber haben Skandalenthüllungen der Bundespolizei FBI über Clintons Vergangenheit noch einmal alles gedreht. Der Vorsprung der Demokratin vor dem Republikaner schrumpfte auf ein Niveau unterhalb der statistischen Fehlergrenze, faktisch also auf null.

So spannend war schon lange kein US-Wahlkampf mehr, nie so aggressiv die Auseinandersetzung und nie so apokalyptisch die Vorhersagen beider Lager für den Fall, dass die „Falschen“ gewinnen sollten. Auch die Anteilnahme der deutschen Öffentlichkeit an dem Geschehen war ungewöhnlich intensiv. Das hat nur vordergründig mit Trumps lustvoll vorgetragenen Provokationen zu tun.

Diese sind leicht als Kalkül zu entlarven und kaum als Ausrutscher zu werten. Hätte sich der Immobilien-Mogul im Tonfall der Etablierten bewegt, wäre er vermutlich ebenso wie Clinton als Mitglied der alten Eliten abgestempelt worden. Mit der schroffen Wortwahl eines wütenden Stahlarbeiters dagegen gelang es dem Multimilliardär, sich als  Sprachrohr der gequälten Mittelschicht zu empfehlen. Während sich nun sogar der gerade bei Linken berüchtigte Ex-Präsident George W. Bush gegen seinen republikanischen Parteifreund Trump und für Clinton aussprach, brachte der laute Provokateur die kleinen Leute hinter sich.



Was sich hier auftut, ist eine völlig neue Frontstellung, die längst auch in Europa Fuß gefasst hat: Hier eine etablierte Elite, die, über die einstigen Lager hinweg eng ineinander verwoben, weitgehend das Gleiche anzustreben scheint. Dort eine wachsende Masse unzufriedener Bürger, die  − ebenso alte soziale und weltanschauliche Grenzen beiseite schiebend − in Opposition dazu geht.



Ein Wahlsieg Trumps wäre ein Signal, das die Herrschaft der alten Eliten ins Mark treffen würde. Zumindest psychologisch wären die Folgen auch für Deutschland beträchtlich. Zu befürchten ist beispielsweise, dass sich die hiesige alte Elite noch mehr in die Enge getrieben fühlen und ihre Nervosität ins Hysterische ausarten könnte. Bisherige Volksbeschimpfungen („Pack“, „Schande“) und Einschüchterungsversuche wären dann bloß der Vorgeschmack gewesen auf das, was noch kommen dürfte.



Die Krise jedenfalls, in welche die demokratischen Institutionen in ihrer derzeitigen Besetzung diesseits und jenseits des Atlantiks getrudelt sind, ist nicht mehr zu übersehen. Was in den USA wie ein dramatischer „High Noon“ zweier Duellanten daherkommt, vollzieht sich in Europa in einer massiven Umwälzung der Parteien- und Medienlandschaft. Der Kern ist der gleiche.     



Hans Heckel



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Montag, 31. Oktober 2016

Protest gegen weichgespülten Luther

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Lasst uns froh und Luther sein
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Es ist schwerverdaulich, was in diesen Tagen über die Reformation zu hören und zu lesen ist. Es wimmelt nur so von schwachsinnigen Gegenwartsbezügen. Im Radio vernahm ich gerade einen Gottesdienstmitschnitt zum Thema „Luther und die Inklusion“: Wir wollen feiern, dass wir alle Kinder Gottes sind.
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Aber es gibt Ausnahmen! Jürgen Kaube hat in der FAZ einen wunderbaren Kommentar mit dem Titel „Lasst uns froh und Luther sein“ veröffentlicht. Die evangelische Kirche macht – so Kaube – das Reformationsjubiläum zu einem Festival des Banalen. Martin Luther wird fürs „Liebsein“ in Dienst genommen. Was er wollte und bewirkte, scheint vergessen.

Es steht „Luther“ drauf, aber es ist kein Luther drin. Um das zu sehen, bedarf es nur der Lektüre prominenter Mitteilungen des evangelischen Führungspersonals. Es ist die Litanei der Wertbekräftigung, die hier die Predigten durchzieht. Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut und Geduld sowie Vergebung sind gut, lässt uns etwa Heinrich Bedford-Strohm, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), wissen. Hass hingegen ist nicht gut. Deswegen müsse „jetzt, wo sich Angst und Unsicherheit auszubreiten droht(!)“, das Singen wieder gelernt werden. Andernorts ist es nicht der Hass, von dem Bedford-Strohm die Sanftmut unterscheidet, sondern „ein Leben mit Ellenbogen und Rücksichtslosigkeit“. Dass Gott zugleich „über allen, durch alle und in allen“ sei, wie es in derselben Predigt heißt, legte zwar die Implikation nahe, dass er auch in Investmentbankern und Waffenhändlern wirkt, aber so weit will Bedford-Strohm offenbar nicht gehen. Was gehen ihn seine Nichtgedanken von vor zwei Sätzen an?
Der amtliche Protestantismus der Reformationsfeiern protestiert vorzugsweise gegen das, wogegen aus verständlichen Gründen so gut wie alle protestieren, die bei Verstand sind. Ein Risiko liegt darin nicht, mit Theologie hat es nichts zu tun. Wer Luther, der aus theologischen Gründen keinem Risiko auswich, für diese Gegenwart beansprucht, hat ihn darum vermutlich länger nicht gelesen.
Unbedingt reinschauen: www.faz.net.
Das Deutschlandradio hat außerdem mit dem Historiker Thomas Kaufmann über den Ausbruch der Reformation gesprochen. Kaufmann, Experte für Reformationsgeschichte in Göttingen, hat ein beachtetes Buch über die Reformation herausgegeben und grenzt sich wohltuend von dem Kitsch, der sonst über Luther und die Reformation zu lesen ist, ab.
Hier das Gespräch mit Professor Kaufmann:

weiterlesen Theo-Blog


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Bekenntnis 95


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Chance zur Umkehr ?

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95 neue Thesen


Fünf Theologiestudenten fordern die EKD heraus



Die 95 neuen Thesen sollen auf „Missstände“ in der EKD aufmerksam machen.


Screenshot: www.bekenntnis95.wordpress.com


Krelingen (idea) – Mit einem ungewöhnlichen Projekt wollen fünf evangelische Theologiestudenten auf „Missstände“ in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) aufmerksam machen. Dafür haben sie die 95 Thesen des Reformators Martin Luther (1483–1546) umgeschrieben und an die aktuelle Situation angepasst. Einer der Initiatoren, Tobias Kolb (Krelingen), sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: „Die EKD befindet sich in einer problematischen und reformbedürftigen Lage. Deswegen wollen wir zu einer Umkehr zur wahren Botschaft anregen, dass Jesus Christus der einzige Weg zum Vater ist.“ Die Kirche sei in ihrer Lehre oft nicht mehr eindeutig. Die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen werde nicht mehr gepredigt, die an den theologischen Fakultäten gelehrten Inhalte seien häufig säkularisiert. Der Sühnetod Jesu und die leibliche Auferstehung würden von manchen Dozenten geleugnet.

Insgesamt gebe es die Tendenz, auf christliche Grundbotschaften zu verzichten. Über Themen wie Sünde und Schuld werde nur ungern gesprochen. Vor diesem Hintergrund sehen die Initiatoren ihre Thesen als einen Diskussionsbeitrag, „in dem wir nach bestem Wissen und Gewissen um die Wahrheit ringen“. Sie betonen, dass sie sich alle der evangelischen Kirche verbunden fühlen.

Politische Vorträge werden 
dem biblischen Charakter einer Predigt nicht gerecht
So heißt beispielsweise die 54. Luther-These („Unrecht geschieht dem Wort Gottes, wenn in ein und derselben Predigt den Ablässen gleich viel oder längere Zeit gewidmet wird wie ihm selbst“) nun wie folgt: „Dem Wort Gottes geschieht Unrecht, wenn in ein und derselben Predigt den politischen, gesellschaftlichen oder philosophischen Themen die gleiche oder höhere Aufmerksamkeit gewidmet wird als dem biblischen Evangelium von Jesus.“ Die These entspreche den eigenen Erfahrungen, sagte Kolb. So habe sich die Predigt (von Pastorin Nora Steen aus Hildesheim) im Abschlussgottesdienst des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2015 in Stuttgart nur oberflächlich mit dem dafür vorgesehenen Bibeltext beschäftigt, um dann „lang und breit“ über Einwanderungspolitik zu reden: „Ich finde es wichtig, dass die Kirche auch die Stimme der Schwachen ist. Aber politische Vorträge – anstatt das Wort Gottes zu verkündigen – werden dem Charakter einer Predigt nicht gerecht, die sich um die Freiheit in Christus drehen sollte.“


Kirche darf die Missionierung nicht aufgeben 
– Kritik an der rheinischen Kirche
Die 16. These der Studenten lautet nun: „Nach biblischem Zeugnis gibt es eine Unterscheidung nach dem Tod, eine ewige Trennung zwischen Himmel und Hölle, zwischen Rettung und Verlorensein (Offenbarung 20,11-15).“ Laut der 35. These predigt unchristlich, wer meint, „in einer anderen Religion Gott gefunden zu haben“, und Mission sei nicht nötig sei. Als Beispiel nennt Kolb die Evangelische Kirche im Rheinland. Sie habe sich in ihrer 2015 veröffentlichten Broschüre unter dem Titel „Weggemeinschaft und Zeugnis im Dialog mit Muslimen“ gegen die Missionierung von Muslimen ausgesprochen. Das halte er für falsch, sagte Kolb: „Die Kirche muss klar predigen, dass Menschen ohne Jesus verloren sind.“ Hinter dem Projekt stehen neben Kolb noch die Theologiestudenten Konstantin Vogel (Marburg), David Schwarz, Philemon Greiner (beide Heidelberg) und Timotheus Kuhs (Krelingen). 

Alle Thesen können auf der Internetseite www.bekenntnis95.wordpress.com nachgelesen werden.



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Antwort auf Dröge

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Zu den Aussagen des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, über die AfD erklärt die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch:

„Bischof Dröge will, dass AfD-Mitglieder keine Kirchenämter bekleiden. Er unterstellt ihnen Menschenfeindlichkeit und eine Verachtung für das demokratische System. Als nächstes ist wohl zu erwarten, daß er diese Hetze auch auf AfD-Wähler bezieht. Das ist verleumderisch und seinem Amt ganz und gar unwürdig. Wenn so ein Mann im Namen der Evangelischen Kirche spricht, darf sich diese nicht wundern, dass sich immer mehr gläubige Christen von ihr abwenden und aus der EKD austreten. Wieso sollte ich Mitglied in einem Verein bleiben, der mir – ganz persönlich – wegen angeblicher Menschenfeindlichkeit sogar ein Amt verwehren würde?

Dröge relativiert außerdem das Leid, welches christliche Flüchtlinge in deutschen Unterkünften durch ihre muslimischen Mitbewohner erfahren und spielt es herunter. Dass überhaupt darüber berichtet wird, bezeichnet er als ‚unsachlich und unverantwortlich‘. Indem er die kriminellen Vorgänge um tausendfache Verfolgung christlicher Flüchtlinge kleinredet, macht er sich zum Komplizen und erschwert den Schutz der Christen. Die hohen Vertreter der christlichen Kirchen in Deutschland, vor allem der EKD, machen sich immer mehr zur fünften Kolonne links-grüner Ideologen. Die Kirche bleibe Kirche, verkünde die frohe Botschaft des Evangeliums und stoppe ihre politisch gelenkten linken Agitprop-Propheten. Der bevorstehende Advent ist gerade für Christen eine Zeit der Besinnung. Möge Bischof Dröge und der gesamten Schar der falschen Propheten im Advent ein Licht aufgehen.“




Beatrix von Storch
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Die Zeit der Trennung von Spreu und Weizen wird kommen

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Vor allen Leuten, die sich um sie ver­sam­melt hat­ten, forderte Jesus seine Jünger auf: “Hütet euch vor den Schrift­gelehrten! Sie laufen gern in lan­gen Gewän­dern herum und genießen es, wenn die Leute sie auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßen. In der Syn­a­goge sitzen sie stets in der ersten Reihe, und es gefällt ihnen, wenn sie bei euren Fes­ten die Ehren­plätze bekom­men. 
Gierig reißen sie den Besitz der Witwen an sich; dabei tar­nen sie ihre bösen Absichten mit lan­gen Gebeten. Gottes Strafe wird sie beson­ders hart tre­f­fen.“ 
Lukas 20, 45–47

Berliner Bischof warnt vor der AfD. 
Es muss jedoch vor Bischöfen 
wie ihm gewarnt werden




Bischof: Widerspruch gegen AfD Christenpflicht
Der Berliner Bischof Markus Dröge (Foto) von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat ganz offensichtlich ein ausgeprägtes Wahrnehmungsproblem und steht wohl auch mit der demokratischen Grundordnung, die außerhalb seiner Kirche (noch) bei uns gilt, auf Kriegsfuß. Es scheint ihm zutiefst zuwider zu sein, dass er eine Partei wie die AfD hinnehmen muss.
So will er zumindest innerhalb seines Wirkungskreises den Kampf aufnehmen und fordert dazu auch seine Schäfchen auf. Es sei die Pflicht der Christen, den Thesen der AfD zu widersprechen. Denn es sei „keineswegs eine unbedenkliche Entwicklung, wenn Funktionäre einer Partei, die unser demokratisches System verachtet, auf demokratischem Wege in verantwortliche Positionen kommen“, so Dröge auf der Herbstsynode der EKBO am 27. Oktober in Berlin.
Er bedauert, rechtlich nicht verhindern zu können, dass AfD-Mitglieder und -Sympathisanten in der Kirche aktiv seien, sofern diese sich nicht menschenverachtend äußerten. Die Kirche habe jedoch die moralische Pflicht, deutlich zu machen, dass sie die Unterstützung einer Partei, die die Grundwerte unserer Gesellschaft aushöhle, nicht gutheißen könne. Hassbotschaften und menschenfeindliche Ideologien dürften nicht gesellschaftsfähig werden, wettert der Bischof.
Gleichzeitig bestreitet er, auf der Grundlage eines Besuches in einer Berliner „Flüchtlings“-Unterkunft, dass christliche Flüchtlinge bei uns von Moslems verfolgt würden. Sie seien bloß „vereinsamt und verschüchtert“. Andere Darstellungen seien lediglich eine medienwirksame Dramatisierung.
Wenn es um den Islam geht, hat Bischof Dröge offenbar kein Problem mit Hass und Menschenverachtung.
Im Gegenteil, da engagiert er sich sogar dafür, dass beides weiter Verbreitung finden kann in Deutschland. Zum Beispiel, als die TU-Berlin die Räumlichkeiten für die Islamrituale auf ihrem Gelände schloss, weil dort u.a. der Hassprediger Abdul Adhim Kamouss von der radikalislamischen Al-Nur-Moschee auftrat, hatte Dröge erhebliche Einwände und sah die Religionsfreiheit in Gefahr.
Auch den Berichten betroffener Christen aus den Unterkünften scheint er wenig Glauben zu schenken. Die Christen werden dort beleidigt, geschlagen und mit dem Tod bedroht (PI berichtete u.a. hier und hier). Open Doors hat mehr als 500 Fälle von Übergriffen auf Christen durch Moslems in den Heimen dokumentiert. Aber Priesterkollegen Dröges wissen, wovor er die Augen verschließt. Pfarrer Gottfried Martens aus Berlin-Steglitz, der sich seit Jahren um christliche Flüchtlinge bemüht, hat bereits mehrfach von dieser Art der Christenverfolgung in Deutschland berichtet. Ihm reiche es allmählich mit der „Religion des Friedens“ schrieb er vor einiger Zeit sogar.
Hilfe dürfen sich die Christen vor Ort oftmals auch nicht erwarten, da auch die Wachleute Moslems sind, die selbst Hand anlegen an den verhassten Kuffar.
2015 schrumpfte die Mitgliederzahl der EKBO um 20.343. Mit Kirchenvertretern wie Bischof Dröge, der sich mehr um die Verfolger aus fremden Ideologien, denn um die Verfolgten in den Reihen seiner Gläubigen sorgt, wird diese Talfahrt sich weiter fortsetzen. Niemand braucht eine Hierarchie, um an Gott zu glauben und schon gar nicht, wenn deren Vertreter die eigenen Mitglieder als Lügner darstellt oder ihnen vorschreiben will, wie sie ihr politisches Wahlrecht als Bürger einer Demokratie wahrzunehmen haben. Er und seinesgleichen machen sich mitschuldig am Leid der Christen, nicht nur in Deutschland.
» Stellungnahme von Beatrix von Storch zu Dröges Ausfall

Michael Mannheimer



Bischof Dröge 

(geboren am 16. Oktober 1954 in Washington, D.C.) ... Markus Dröge wuchs in Washington, BonnParis und Brüssel >>> ein Westimport auch noch aus Übersee, der negativen Sorte. Da wundert mich nichts mehr .....


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Donnerstag, 27. Oktober 2016

Kirche schafft sich selbst ab

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Im Gottesdienst: 

Grundschüler lesen aus Koran


Garmisch-Partenkirchen - Hohe Wellen schlägt ein Schulgottesdienst in Garmisch-Partenkirchen: Viertklässler lasen hier eine Sure aus dem Koran.

Pfarrer Thomas Schmitt spricht von „Polemik, Diffamierung und bösartiger Unterstellung“. Und von „Agitation, um etwas Gutgemeintes in den Schmutz zu ziehen“. Die Worte des Geistlichen wiegen schwer. Und das alles in Zusammenhang mit einem Vorfall an der Garmischer Grundschule an der Burgstraße 9, der auch den Schulreferenten der Evangelischen Kirche im Dekanat Weilheim bewegt und belastet.

Hintergrund der Aufregung: Im Rahmen eines ökumenischen Schulgottesdienstes hatten zwei Viertklässler der Schule eine Sure (Verse) aus dem Koran vorgelesen – mit Passagen wie „Allah ist der Allergrößte“, „hoch erhaben ist Deine Herrschaft“ und „Es gibt keinen Gott außer dir“. Nach diesem muslimischen Gebet, das in arabisch und in der deutschen Übersetzung vorgetragen wurde, fand der Gottesdienst mit dem von allen Schülern gebeteten „Vater unser“ seine Fortsetzung.
Offener Brief eines "empörten Vaters"

Offenbar erst einige Tage später entwickelte sich auf einschlägigen Online-Plattformen im Internet eine erregte Diskussion über diese Episode im Schulgottesdienst – ein offener Brief eines angeblichen „empörten Vaters“ tauchte auf. Dieser beschwerte sich, dass seine Tochter eine Sure aus dem islamischen Glaubensbekenntnis auswendig lernen und vortragen musste. Weiter hieß es: „Bayerische Schule zwingt Schüler, ,Allahu akbar’ vorzutragen“. Auch das rechtsgerichtete „Bündnis Deutscher Patrioten“ (BDP) meldete sich zu Wort, sprach von „Aufdeckung“ und veröffentlichte die komplette Adresse mit Telefonnummer und Bürozeiten der Grundschule an der Burgstraße.

Lehrkräfte, Schulleitung und Schulamt sahen sich umgehend heftiger Kritik ausgesetzt. Per E-Mail, Telefon und auch persönlich gab es „massive Beschimpfungen und Bedrohungen“ in über 100 Fällen, wie gestern gegenüber der Heimatzeitung Schulamtsdirektorin Gisela Ehrl feststellte. Die Angelegenheit im Gottesdienst räumte Ehrl grundsätzlich ein, jedoch legt sie Wert auf die Feststellung, „dass kein Schüler und keine Schülerin gezwungen wurde und die Verse auch nicht auswendig gelernt werden mussten.“ Das muslimische Gebet sei nur vorgelesen worden. Einer Wertung des Vorgangs enthielt sich die Schulamts-Chefin: „Wir schaffen den Rahmen für kirchliche Gottesdienste. Für die inhaltliche Ausgestaltung sind alleinig die Vertreter der Kirchen zuständig und verantwortlich. Wenn der Staat hier ein Mitspracherecht einfordern würde, fehle dafür die rechtliche Basis.“ 

Indes räumte Gisela Ehrl ein: Ob es aufgrund der jüngsten Vorfälle in Deutschland geschickt gewesen sei, diese Verse aus dem Koran in einen Schulgottesdienst mit einzubauen, wolle sie dahingestellt lassen.

"An den Haaren herbeigezogen"

Die Vorbereitung der ökumenischen Feier lag in den Händen zweier, von den Kirchen angestellten Religionslehrer. Der evangelische Schulreferent im Dekanat Weilheim, Pfarrer Thomas Schmitt, versteht die große Aufregung nicht: „Es ging bei dieser kurzen Passage doch einfach nur darum, im Gottesdienst den Kindern zu zeigen, dass auch in anderen Religionen wie dem Islam gebetet wird und wie die Gebete dort klingen. Hier von einer Islamisierung zu sprechen, ist an den Haaren herbeigezogen.“ 

Es sei ein Gebot von Toleranz, dass in einem evangelischen Gottesdienst auch einmal ein islamischer Koranvers gesprochen werden dürfe. (Ein Gebot von gefährlicher Dummheit! Janis Anm.)

Restriktiver ist hier die katholische Kirche: Sie duldet grundsätzlich keine Gebete anderer Religionen bei ihren Feiern. Ein Gottesdienst sei etwas sehr Wichtiges und Wertvolles für die christlichen Gläubigen, das nicht gestört werden dürfe.


Ludwig Hutter





Merkur.de
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Dienstag, 11. Oktober 2016

Bargeld & Negativzinsen

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Zwangsabgabe auf Sparguthaben 

kommt auch für kleine Sparer
Deutsche Sparer werden sich schon bald überlegen müssen, ob sie ihr Geld weiter auf der Bank liegen lassen. Die Anzeichen mehren sich, dass auch die Guthaben der kleinen Sparer in Kürze mit einer Zwangsabgabe belegt werden.

Die Sparer werden im Fall einer Zwangsabgabe ins Bargeld getrieben.
 
Die deutschen Sparer müssen sich auf eine Zwangsabgabe auf ihre Sparguthaben einstellen. Ein Kenner der Banken-Szene, Martin Hellmich von der Frankfurt School of Finance and Management, sagte der FT, dass negative Zinsen für private Kunden in Deutschland „definitiv kommen werden“.

Hellmich: „Einige Banken analysieren bereits ihre Beziehungen zu unprofitablen Kunden, um ihre Sparguthaben loszuwerden. Banken, die das nicht tun können, werden andere Maßnahmen ergreifen müssen, werden dazu übergehen, die Negativ-Zinsen auf ihre Kunden abzuwälzen. Dies wird schrittweise auch die kleineren Kunden erfassen.“

Welche Banken das betreffen wird ist unklar. Es ist zu erwarten, dass es nicht bei Einzelfällen bleiben wird.

Die Sparkassen kämpfen seit jeher gegen die EZB-Geldpolitik und wollen um jeden Preis verhindern, dass sie zu derart drastischen Maßnahmen wie einer Zwangsabgabe greifen missen. Der Präsident des Sparkassen- und Giroverbands, Georg Fahrenschon, sagte der FT allerdings, dass er „nicht ausschließen könne, dass die Betriebswirtschaft irgendwann eine andere Entscheidung erfordere“.  Bisher gibt es das Modell der Negativzinsen in Deutschland nur am Tegernsee und bei der Skatbank in Thüringen.

Fahrenschon  sagte der FT – wie unabhängig von ihm Hellmich – , dass die aktuelle EZB-Politik die Sparkassen in ein echtes Dilemma stürze: „Wir sind in der Situation, dass wir über jeden Kunden glücklich sind. Aber eigentlich müssten wir sie mit ihren Depots wegen der Negativzinsen der EZB wegschicken. Das passt jedoch nicht zu unserem Selbstverständnis.“

In einem Statement bei der IWF-Tagung sagte Fahrenschon, „dass durch zu billiges Geld der Handlungsdruck von der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik genommen werde, die notwendigen Strukturreormen umzusetzen.

Die europäischen Kredit- und Kapitalmärkte funktionierten nicht mehr ausreichend, weil Liquiditätsverzicht und Risikoübernahme nicht mehr honoriert würden. Und gerade Bevölkerungsgruppen mit geringeren Vermögen würden durch Zinsausfälle besonders getroffen, weil sie nicht ohne Weiteres auf Kapitalmärkte ausweichen könnten. Von der Schwemme billigsten Geldes profitierten nur zu hoch verschuldete Staaten und Investoren, die in hohe Risiken investieren könnten.“

Derzeit gibt es nach Feststellung von Fahrenschon ein Ungleichgewicht zwischen den globalen Ersparnissen auf der einen und den globalen Investitionsmöglichkeiten auf der anderen Seite. Das mache einen Ausstieg aus der falschen Geldpolitik schwer. Es sei aber falsch, die Sparer für dieses Ungleichgewicht verantwortlich zu machen. Sie handelten vernünftig, wenn sie angesichts sprunghaft steigender Lebenserwartungen die eigene Altersvorsorge ausbauten und fehlende Zinsen durch erhöhte Sparanstrengungen kompensierten.

Der Ökonom Kenneth Rogoff hatte kürzlich einen Vorgeschmack über die Höhe der Negativ-Zinsen gegeben: Er hält im Fall einer Finanzkrise minus 6 Prozent für denkbar. Damit liegt er noch etwas unter den bekannten Vorschlägen des IWF, der sich für eine Vermögensabgabe von 10 Prozent ausgesprochen hatte. Allerdings wollte der IWF eine einmalige Abgabe, während die Zwangsabgabe zum Dauerzustand wird.

Über den Mindestzeitraum der Maßnahme gab EZB-Chef Mario Draghi Auskunft: Die Euro-Zone wird nach Einschätzung von EZB-Präsident Mario Draghi bis spätestens Anfang 2019 ihr Inflationsziel von fast zwei Prozent erreichen. Bereits Ende dieses Jahres werde sich die Teuerung beschleunigen, im Laufe des nächsten Jahres dann über ein Prozent hinausgehen und Ende 2018 oder Anfang 2019 an die Zielmarke von knapp zwei Prozent herankommen, sagte Draghi zum Abschluss der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank am Samstag in Washington.

Unklar ist, wann und in welchem Ausmaß das von vielen Seiten geforderte Bargeld-Verbot kommen wird. Es ist im Grund die Voraussetzung, um die Negativzinsen auch wirklich durchzusetzen. Bis sich hier eine klare Gefechtslage abzeichnet, dürften es die deutschen Sparer schon bald den griechischen Sparern gleichtun und auf die Matratze als bewährtes Aufbewahrungsmittel zurückgreifen.





Deutsche Wirtschafts Nachrichten
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Ein wahrhaft kluger Mann - Möge er behütet sein!

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Ungarn will Verfassung ändern, 

um den EU-Migranten-Plan zu  

blockieren


  • Die Tschechische Republik, Polen und die Slowakei, alles ehemalige kommunistische Länder, leisten Widerstand gegen den EU-Plan, 160.000 "Asylbewerber" umzuteilen, wovon sie sagen, es sei ein "EU-Diktat", das die nationale Souveränität verletze.
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  • "Eines der Prinzipien, die dem System zugrunde liegen, ist der Vorrang des EU-Rechts." — Margaritis Schinas, Chefsprecher der Europäischen Kommission.
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  • "Im Frühherbst des Jahres 2015 haben wir einen Zaun errichtet an der äußeren grünen Grenze der Europäischen Union und dem Schengen-Raum. Dies diente dazu, die grösste Errungenschaft der Europäischen Union zu schützen: die Freizügigkeit innerhalb des gemeinsamen Bereiches des Binnenmarktes .... Wir wollen nicht die Migrationsbelastung auf ganz Europa verteilen, wir wollen sie beseitigen, ihr ein Ende setzen." — Der ungarische Präsident Viktor Orbán, 11. Juli 2016.
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  • "Wir mögen nicht die Folgen dessen, eine große Anzahl von muslimischen Gemeinschaften zu haben, die wir in anderen Ländern sehen ... Das ist eine historische Erfahrung für uns." — Der ungarische Präsident Viktor Orbán, 3. September 2015.
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  • "Wir verlieren unsere europäischen Werte und die Identität auf dieselbe Art und Weise, wie Frösche in heissem Wasser langsam gekocht werden. Ganz einfach, langsam werden es mehr und mehr Muslime sein, und wir werden Europa nicht wiedererkennen." — Der ungarische Präsident Viktor Orbán, 30. September 2016.



Orbán, der als Fahnenträger der europäischen Opposition gegen die Migrationspolitik der "offenen Tür" der deutschen Kanzlerin Angela Merkel an die Oberfläche gespült worden ist, hat die Kritik an den Zäunen zurückgewiesen. In einem Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 11. Juli 2016 schrieb er:
"Im Sommer 2015, unter völliger Missachtung der europäischen Regeln, kamen mehr als zehntausend Migranten pro Tag an der ungarisch-serbischen Grenze an. Diese Menschen waren bereits auf Territorium eines anderen Mitgliedstaates: Sowohl auf EU-Territorium, als auch in Schengen-Raum. Da es in der Verantwortung eines Landes an der Schengen-Außengrenze ist, sicherzustellen, dass der Übgergang über dieser Außengrenze kontrolliert wird, hatte Ungarn keine andere Wahl als eine physische Barriere zu errichten.
"Deutschland, und ein beträchtlicher Teil der deutschen öffentlichen Meinung, war nicht in der Lage zu begreifen - und einige Leute sind es immer noch nicht - dass Ungarn, das Land, das den Eisernen Vorhang niedergerissen hatte, auf eine solche Maßnahme zurückgreifen könnte.
"Ich verstehe, dass die deutsche Gesellschaft, die jahrzehntelang von Mauern und Stacheldraht geteilt wurde, den Zaun nicht mag. Aber wenn jemand das moralische Ansehen hat, dies ihren deutschen Freunden zu erklären, dann sicherlich die Ungarn. Immerhin war es Ungarn, das den Eisernen Vorhang öffnete, der Europa - und das deutsche Volk - geteilt hatte in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg ....
"1989 haben wir einen Zaun abgebaut, der die Völker Europas teilte. Im Frühherbst des Jahres 2015 errichteten wir einen Zaun an der äußeren grünen Grenze der Europäischen Union und dem Schengen-Raum. Dies diente dazu, die grösste Errungenschaft der Europäischen Union zu schützen: Freizügigkeit im gemeinsamen Bereich des Binnenmarktes. Diese Bewegungsfreiheit wird geschützt durch das Schengen-Abkommen, im Einklang mit gemeinsam vereinbarten europäischen Vorschriften, die vor vielen Jahren ratifiziert wurden. Im Ergebnis haben wir den Lebensstil und das Wirtschaftsmodell der europäischen Menschen geschützt - zumindest auf dem Abschnitt der Außengrenzen Europas, für den wir verantwortlich sind. Und, nicht weniger entscheidend, wir haben ihre Sicherheit geschützt ....
"Wenn einige Leute solche Kommentare hören, dann reagieren sie automatisch mit dem Vorwurf des Populismus. Wie Shakespeare sagen würde, sind Populisten aber Menschen, die die Dinge beim Namen nennen. Wir Ungarn nennen die Dinge beim Namen. Dies ist Teil unserer Natur. Wir wollen nicht die Migrationsbelastungen auf Europa verteilen, wir wollen sie beseitigen, ihr ein Ende setzen."
Orbán hat wiederholt davor gewarnt, dass muslimische Flüchtlinge Europas christliche Identität bedrohen.

Auf einer Pressekonferenz nach einem Treffen mit anderen europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel sagte Orbán:
"Wir wollen nicht, und ich glaube, wir haben ein Recht, zu entscheiden, dass wir keine große Anzahl von muslimischen Menschen in unserem Land wollen. Wir wollen nicht die Konsequenzen einer großen Anzahl von muslimischen Gemeinschaften haben, die wir in anderen Ländern sehen, und ich sehe keinen Grund, dass irgend jemand anderes uns zwingt, Möglichkeiten des Zusammenlebens in Ungarn zu schaffen, die wir nicht sehen wollen. Das ist eine historische Erfahrung für uns."

Orbán bezog sich auf die 150-jährige osmanisch-türkische Besetzung Ungarns, die im Jahre 1541 mit der Belagerung von Buda begann und mit dem Vertrag von Karlowitz 1699 endete, als die Osmanen Ungarn an die Habsburgermonarchie abtraten.

Die osmanische Eroberung Ungarns begann genau genommen in der Schlacht von Mohács im Jahr 1526, als die türkischen Streitkräfte unter Führung von Sultan Suleiman I die ungarische Armee zerstörten und das Land aufteilten. Rund 15.000 ungarische Truppen wurden in der Schlacht getötet und viele von denen, die überlebten, wurden von türkischen Truppen enthauptet.

Während der nächsten 150 Jahre plünderten und brandschatzten die osmanischen Kräfte, die Ungarn besetzen, das Land und versklavten mehr als eine Million Ungarn, gemäss Paulus Fregosi, dem Autor von Jihad, einer Geschichte des muslimischen heiligen Krieges gegen die Christen.

In einem am 3. September 2015 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlichten Essay schrieb Orbán:
"Lassen Sie uns nicht vergessen, dass die Anreisenden in einer anderen Religion aufgewachsen sind, und eine radikal andere Kultur repräsentieren. Die meisten von ihnen sind nicht Christen, sondern Muslime. Dies ist eine wichtige Frage, weil Europa und die europäische Identität im Christentum verwurzelt ist. Macht es nicht allein schon Sorgen, dass das europäische Christentum jetzt kaum in der Lage ist, Europa christlich zu bewahren? Wenn wir das aus den Augen verlieren, könnte die Idee von Europa ein Minderheiteninteresse werden auf dem eigenen Kontinent."
Bei einer Ansprache an einer Kundgebung am 30. September 2016 zur Unterstützung des Referendums sagte Orbán:
"Wir verlieren unsere europäischen Werte und die Identität auf dieselbe Art und Weise, wie Frösche langsam in heissem Wasser gekocht werden. Ganz einfach, langsam werden es mehr und mehr Muslime sein, und wir werden Europa nicht mehr wiedererkennen. Was wir bisher von der Volksmigration gesehen haben war nur die Aufwärmrunde. Die wirkliche Schlacht kommt erst noch."
Auf die Frage, ob er denke, dass die EU ungarisches Recht außer Kraft setzen könnte, antwortete Orbán:
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Staat in der demokratischen Gemeinschaft Europas gibt, der eindeutig sagt, dass er etwas nicht wolle, und dann versuchen sie es in einer anderen Hauptstadt außer Kraft zu setzen. In Brüssel, zum Beispiel.
"Ich denke, das wäre in der Geschichte der Europäischen Union noch nie dagewesen, deshalb glaube ich nicht, dass es eine derartige Entscheidung geben würde, eine Entscheidung, die Demokratie vergewaltigt. Ich habe eine viel bessere Meinung von der Europäischen Union."

Soeren Kern ist ein Senior Fellow am New-Yorker Gatestone Institute.



Gatestoneinstitute
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Die Kanzlerin des Untergangs

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Sanktionsziel ist in Wahrheit Europa
 
Deutscher Handel mit Russland um 40 Prozent eingebrochen, jener der USA um elf Prozent gestiegen

Die Sanktionen gegen Russland sind von den Europäern verhängt und sie sind wichtig, weil das Abkommen von Minsk nicht eingehalten wird. Sie sollen wirtschaftlichen Druck ausüben, damit Moskau in dem Konflikt einlenkt. Dies ist die offizielle Begründung für einen Wirtschaftskrieg, so sagt es die Bundesregierung, dies glauben Zeitungsleser und das Fernsehpublikum, aber doch ist an dieser Darstellung so gut wie alles falsch.

 
Es beginnt mit dem inzwischen völlig verschwiegenen Umstand, dass die beiden Abkommen von Minsk, die den Frieden in der Ukraine zum Ziel haben, auf russische Initiative zustande kamen. Es wird, zweitens, nicht davon geredet, wer derjenige ist, der jeweils gegen das Abkommen verstößt. Das hat zur Folge, dass Russland als Objekt der Sanktionen für jeden Schuss, den die ukrainische Armee abfeuert, bestraft wird. Im Übrigen  waren es die USA, die Brüssel dazu gezwungen haben, Sanktionen gegen Russland zu verhängen, die Europäer hatten von sich aus nie diese Absicht. Im Oktober 2014 verkündete US-Vizepräsident Joe Biden mit Blick auf die europäischen Länder, die USA seien in der Lage gewesen, diese zu zwingen, „finanziellen Druck auf Russland auszuüben. Es ist wahr, dass sie das nicht tun wollten. Aber wiederum war es die Führungsrolle Amerikas und der Präsident der Vereinigten Staaten, der darauf bestand und der EU sagen musste, dass ihre Haltung nicht angemessen ist.“

Das einzige, was an der offiziellen Darstellung zur Hälfte stimmt, ist die Tatsache, dass es sich bei den Sanktionen um einen Wirtschaftskrieg handelt. Der allerdings richtet sich nicht gegen Russland, sondern tatsächlich gegen die EU, in erster Linie gegen Deutschland. Ein Beispiel aus der Montanindustrie macht das deutlich. Für den Abbau eines Steinkohle­vorkommens in Sibirien wollten die Russen deutsche Bagger kaufen, aber wegen der Sanktionen kam das Geschäft nicht zustande. Am nächsten Tag stand  der Vertreter des US-Konzerns Caterpillar vor der russischen Tür und erklärte, man werde selbstverständlich die benötigten Maschinen liefern.

Die Wirkung der Sanktionen trifft also Russland weitaus weniger als Deutschland und nutzt den USA. Diese übernehmen in Russland in großem Umfang Geschäftsfelder, die bislang von deutschen Firmen gehalten wurden.

Das Abkommen von Minsk, der Krieg in der Ukraine und die Bestrafung Russlands – alles Nebensache. Es geht nur um eines: dass die US-Konzerne Geschäfte machen. Ein Friede in der Ukraine wäre zu ihrem Nachteil, weil dann die Sanktionen fallen müssten. Also wird er nicht kommen. Noch im Juni dieses Jahres erklärte die deutsche Kanzlerin bei einem Treffen mit dem französischen Präsidenten François Hollande willfährig: „Wir haben heute mit Blick auf die Beziehungen der EU zu Russland noch einmal über den Stand der Umsetzung des Minsker Abkommens berichtet und damit deutlich gemacht, dass die Verlängerung der Sanktionen leider angesichts des Stands der Umsetzung notwendig ist.“ Das war das Präludium zu deren Verlängerung, die allerdings nicht in der Hand der Europäer liegt. Schon als sie verhängt wurden, hatte nämlich der US-Senator John McCain erklärt: „Die USA werden entscheiden, wann die EU-Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden.“

Ungefähr 6000 deutsche Firmen treiben mit Russland Handel. Sie sind es in erster Linie, die für das üble Spiel der USA zahlen müssen. Der deutsche Handel mit Russland ist seit 2014 um 40 Prozent eingebrochen. Bei den deutschen mittelständischen Unternehmen belaufen sich die Verluste auf Milliarden. Die Bauern leiden unter der russischen Reaktion, die ihre Exporte beschneidet. Dagegen ist der Handel zwischen Russland und den USA allein im Jahr 2014, als die EU die Sanktionen auf amerikanischen Druck verhängen musste, um volle elf Prozent gestiegen. Diese Entwicklung setzt sich seither fort, was im vergangenen Jahr den US-Botschafter John B. Emerson zu einer öffentlichen, aber nichtsdestoweniger wahrheitswidrigen  Darstellung bewegte, wonach die Umsätze der USA aus dem Russland-Handel ebenfalls zurückgegangen seien.

Das Projekt, das nach finanziellem Umfang und strategischer Bedeutung das wichtigste in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland sein dürfte, ist North Stream II. Dabei geht es um eine weitere Gasleitung durch die Ostsee, welche die Partner beschlossen, nachdem die USA die Gasleitung South-Stream durch das Schwarze Meer und über den Balkan sabotiert hatten, obwohl alle Verträge unter Dach und Fach waren. 

Die USA schickten dazu sogar McCain ins Feld, eigentlich ein Verteidigungs-Politiker, der hier aber an die wirtschaftliche Front ausrückte. Nicht anders jetzt. Wieder legt sich McCain ins Zeug, um die Pipeline von North Stream II durch die Ostsee zu verhindern. Niemand begründet zwar, woher die USA das Recht beanspruchen, einen Handelsvertrag zwischen souveränen Staaten außer Kraft zu setzen. 

Dafür ist das Motiv umso klarer: Die USA wollen, dass die Europäer ihr Gas kaufen, nicht das russische. Ende März hat der erste US-Frachter Fracking-Gas aus den USA nach Norwegen gebracht. Das ist zwar dreimal so teuer wie das russische, aber dafür politisch korrekt.

 
Gleichzeitig erhöht Washington erheblich den Druck auf die deutsche Regierung, das Projekt North Stream II zu begraben. Wer die Kanzlerin und ihre Regierung kennt und dazu den Einfluss der USA in Berlin, der wird sich bald nach US-Fracking Gas umsehen.

Florian Stumfall



Preussische Allgemeine
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Gott oder Nichts !

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Lang lebe Kardinal Sarah 

- ein wirklicher Mann Gottes

Camillo Langone über die erste, geistige Begegnung mit Kardinal Sarah durch die Lektüre von dessen Buch "Gott oder nichts"

von Camillo Langone



Rassist sein, auch nur in sehr gemäßigter Dosierung, auch nur aufgrund von Amygdala-Problemen und daher der Gesundheit wegen, oder weil man es einfach leid ist, Nachrichten zu lesen wie jene vom nigerianischen Mörder, dessen Aufenthaltsrecht irgendwelche Richter dem europäischen Land dennoch aufzwingen, nur weil er Nigerianer ist, ist sehr gefährlich: Die Anti-Rassisten sind nämlich gnadenlos und sofort bereit, zu lynchen. 
 
Aus diesem Grund habe ich das Buch „Gott oder nichts“ von Kardinal Robert Sarah aus Guinea erst verspätet gelesen. Man könne ja nie wissen, ob er mich am Ende nicht  gar überzeugt, daß die Afrikanisierung Europas doch etwas Gutes und Richtiges sei … Nein, auch dieses Buch hat mich davon nicht überzeugt. Dafür habe ich einen wirklichen Mann Gottes kennengelernt.

Laut Sarah „ist die Idee einer Kardinalin genauso lächerlich wie ein Priester, der Ordensschwester werden möchte“. In den feministischen Forderungen steckt „große Arroganz und viel Machtwille“. Die Gender-Theorie ist „ein unmoralischer und dämonischer Betrug“. Die Parteigänger der Euthanasie sind Wölfe, die sich als „großmütige Lämmer an der Seite der Schwachen“ tarnen.
 
In der Liturgie-Frage ist er philo-tridentinisch: „Mit dem überlieferten Missale können wir besser verstehen, daß die Messe ein Akt Christi und nicht der Menschen ist“. In der sozialen Frage erinnert er an Nicola Porro: „Die Gleichheit ist keine Erfindung Gottes. Der Egalitarismus ist eine Ideologie, die gedeiht, weil das Religiöse in Vergessenheit gerät.“


Nach der Lektüre des Buches kann ich nur sagen: Lang lebe Kardinal Sarah, ein Licht aus Joseph Conrads Kontinent der „Finsternis“.




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Frankreichs Doppelzüngigkeit

 
Nach Hollande-Affront: 

Putin sagt Reise nach Frankreich ab 
Der Kreml hat überraschend verlauten lassen, dass Präsident Putin nicht nach Paris reisen wird. Hintergrund der Absage ist eine Brüskierung Putins durch Francois Hollande.

Der russische Präsident Wladimir Putin wird einen geplanten Paris-Besuch absagen, berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS. Präsident Francois Hollande habe seinem Kollegen angeboten, ein Treffen nur über Syrien abzuhalten, verlautete am Dienstag aus dem Präsidialamt. „Als Reaktion auf diesen Vorschlag hat Russland gerade angedeutet, dass es den für den 19. Oktober geplanten Besuch verschieben möchte.“ 

Kurz zuvor hatte Russlands Botschafter Alexander Orlow dem Sender Europe 1 gesagt, Putin wolle selbstverständlich Paris besuchen. Besonders in schwierigen Zeiten sei ein Dialog wichtig.

Der Absage war ein Affront vorausgegangen: Der französische Präsident Hollande, der sich in der Syrien-Frage bisher nicht sonderlich konstruktiv hervorgetan hat, hatte sich ziemlich unvermittelt die Argumentation der US-Hardliner zu eigen gemacht und bezichtigte Russland der Kriegsverbrechen.
Hollande hatte am Sonntag erklärt, er sei sich wegen der Luftangriffe auf Rebellengebiete in der syrischen Stadt Aleppo unsicher, ob er Putin überhaupt empfangen werde. 

Dieser sollte in Paris eine neue russisch-orthodoxe Kathedrale einweihen und eine Ausstellung russischer Kunst besuchen. Nach Reuters-Angaben aus Diplomatenkreisen hat die Regierung in Paris Gespräche über weitere EU-Sanktion gegen Russland angestoßen. Die französische Wirtschaft leidet erheblich unter den SAnktionen.

Die Europäische Union hat wegen des Ukraine-Konflikts bereits Sanktionen gegen Russland verhängt, die noch bis Ende Januar gelten. Auf dem EU-Gipfel am 20. und 21. Oktober beraten die Staats- und Regierungschefs über die Beziehungen zu Russland. Man kann davon ausgehen, dass die Sanktionen wie schon in der Vergangenheit verlängert werden. Der CDU-Politiker Elmar Brook sagte auf einer Veranstaltung in Berlin, dass er dafür sei, die Sanktionen diesmal gleich um ein ganzes Jahr zu verlängern. Das berichtet die Bild-Zeitung. Mit diesem Schachzug könnte es Angela Merkel gelingen, das Thema aus dem Bundestagswahlkampf herauszuhalten. Die Mehrheit der Deutschen sind gegen die Sanktionen, die Wirtschaft läuft seit der Verhängung vergeblich Sturm gegen die Abschottung von Russland. 

Es ist unbekannt, ob sich Hollande vor seiner Aktion gegen Putin mit Außenpolitikern anderer Staaten konsNachrultiert hat. Insbesondere ist unklar, ob Hollande seine Position mit Merkel oder der US-Regierung abgestimmt hat.

Hollande muss aktuell darauf bedacht sein, es sich mit den Amerikanern nicht zu verscherzen. Wie der EU-Observer berichtet, spielt Frankreich wohl in Libyen ein doppeltes Spiel. Hollande unterstützt die Regierung und gleichzeitig eine Söldner-Truppe, die gegen die Regierung kämpft. Französische Soldaten sind in Libyen im Einsatz, ebenso wie amerikanische Spezialeinheiten. Eine irrtümliche militärische Konfrontation ist nicht ausgeschlossen, schreibt der EUObserver.




Deutsche Wirtschafts Nachrichten
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Der neue Politikertypus = dauerpöbelnde Wählerbeschimpfer

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Der Ausvolker


von Felix Krautkrämer

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) gibt sich gern als Mann des Volkes. Hemdsärmelig und gerade heraus. Ein Freund der klaren Worte. Leider kann Schulz sich das Volk nicht aussuchen, als dessen Repräsentant er sich sieht. Wenn es nach ihm ginge, hätten alle Bürger ein SPD-Parteibuch, würden ihn bei Auftritten mit Winkelementen zujubeln und ihr Kreuz stets brav bei der SPD machen.

Doch die Realität sieht leider anders aus. Auf der Beliebtheitsskala sind die Sozialdemokraten dem Rausch der Tiefe verfallen. Und bei öffentlichen Auftritten bläst führenden Genossen regelmäßig ein rauher Wind entgegen.

In einem Interview mit der Zeit hat Schulz seinem Frust über das undankbare Volk nun Luft gemacht. Anlaß waren die Proteste am Tag der Deutschen Einheit in Dresden. Auf die Frage, was er denn denke, wenn in Sachsen Menschen „Wir sind das Volk“ rufen und sich damit gegen die Demokratie aussprächen, antwortete Schulz: „Diejenigen, die heute schreien ‘Wir sind das Volk’ und gleichzeitig die Repräsentanten der Demokratie anpöbeln, die haben den Ausruf nicht verstanden und das Volk sind sie schon gar nicht.“


Wer das Volk ist, bestimmt Schulz

Anders ausgedrückt: Wer die Staatsführung nicht liebt, gehört nicht mehr zum Volk. Ginge es nach ihm, würde er solch renitente Querulanten am liebsten ausbürgern. Leider ist diese Praxis aber mit der friedlichen Revolution von 1989 aus der Mode gekommen. Deshalb bleibt Schulz nur die Möglichkeit der verbalen Ausbürgerung. Wer das Volk ist, bestimmt der frühere Bürgermeister Würselens ganz allein. Und die „Merkel muß weg“-Forderer und „Volksverräter“-Rufer von Dresden sind es ganz klar nicht.

Den Statuts einer Volkspartei hat die SPD längst eingebüßt. Nun arbeitet man im Willy Brand Haus offenbar an einem neuen Image, dem der Anti-Volkspartei. Parteichef Sigmar Gabriel hat mit seiner „Pack“-Beschimpfung im vergangenen Jahr schon die Marschrichtung vorgegeben. Auch Partei-Vize Ralf Stegner gefällt sich in der Rolle des dauerpöbelnden Wählerbeschimpfers. Da ist es nur konsequent, daß Schulz mittlerweile als Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten gehandelt wird.



Junge Freiheit
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Montag, 10. Oktober 2016

Nichts für Angepasste, die nach allen Seiten offen - also nicht dicht sind

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Grüß Gott und Guten Tag,,

Durch den Genderismus und aufgrund verschiedenster „EU-Antidiskriminierungsmaßnahmen“ gerät die Familie bestehend aus Mutter, Vater und Kind(ern) immer mehr ins Abseits. Die europäische Bürgerinitiative „Mum, Dad and Kids“ will deshalb in der EU eine einheitliche Definition von „Familie“ erwirken und der zunehmenden Verwässerung und ideologischen Verzerrung entgegentreten. Die EU soll als kleinsten gemeinsamen Nenner folgende Definition vertreten: „Ehe ist die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, und die Familie gründet sich auf Ehe und/oder Abstammung“ (inklusive Adoption).

Diese Initiative wird hoffentlich ein wichtiges Signal der Bürger an die EU werden. Die EU wird sich entscheiden müssen: Ist sie für oder gegen die Familie? Die Bürgerinitiative benötigt bis zum 10. Dezember 2016 eine Million Unterzeichnungen, damit sie von der EU-Kommission anerkannt wird: Helfen Sie mit und unterzeichnen Sie diese Initiative bitte jetzt

Leiten Sie den Link zur Seite „Unterschreiben“ weiter. Es werden noch mehrere hunderttausend Unterschriften benötigt. Wir haben nur noch gut 2 Monate Zeit. Gemeinsam können wir es schaffen:


Bitte unterschreiben Sie jetzt die Initiative und leiten Sie diese E-Mail auch an Ihre Freunde, Bekannten und Verwandten weiter oder sammeln Sie Unterschriften in Papierform. Nutzen Sie für handschriftliche Unterzeichnungen bitte unbedingt das Original-Unterschriftenformular der EU, das Sie hier ausdrucken können: https://mumdadandkids.wordpress.com/eine-seite/unterschriftenlisten-herunterladen


So werden wir gemeinsam ein starkes und unüberhörbares Signal für die Familien in der EU setzen.

Gerne können Sie hier den aktuellen EU-weiten Stand der Online-Unterschriften einsehen (Unterschriften auf Papier werden später dazugezählt): https://signatures.mumdadandkids.eu/oct-web-public/map.do


Vielen herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung im Sinne der Familien in der EU, 

Ihre Ruth Staiger und das Team von CitizenGO



Vater, Mutter, Kind" ist eine EU-weite Gemeinschaftsaktion zum Schutz von Ehe und Familie. Wenn mehr als 1 Million Menschen aus mindestens 7 EU-Mitgliedsstaaten die Initiative innerhalb eines Jahres unterschreiben, muss sich die EU-Kommission mit dem Anliegen der Bürgerinitiative befassen. Ziel der auch von CitizenGO unterstützten Initiative ist es, Ehe und Familie vor ihrer begrifflichen Auflösung zu bewahren. Dazu soll künftig folgende Definition als kleinster gemeinsamer Nenner aller EU-Länder gelten: "Ehe ist die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, und die Familie gründet sich auf Ehe und/oder Abstammung" (inklusive Adoption).


Die Familie ist die Grundeinheit jeder Gesellschaft. Aus diesem Grund wollten die Gründerväter der Europäischen Union, dass für alles, was mit der Familie zu tun hat, das Subsidiaritätsprinzip gilt: Das Familienrecht fällt in die Zuständigkeit der EU-Mitgliedstaaten, damit es auch tatsächlich möglichst nah bei den Familien ist. Doch wie Sie wahrscheinlich aufgrund einiger unserer Petitionen bereits wissen, wird seit geraumer Zeit in den Rechtsakten der EU immer häufiger auf Ehe und Familie Bezug genommen. Manchmal geht man sogar so weit, Ehe und Familie neu definieren zu wollen – aber diese Definitionen unterscheiden sich von einem Rechtsakt zum anderen.

Darüber hinaus hat das EU-Parlament in den letzten Jahren viele Initiativberichte z.B. über "reproduktive Rechte" beschlossen, die Fragen der Abstammung, also auch die Familie, betreffen. Mittelfristig sind Dinge wie die Legalisierung der Leihmutterschaft oder das "stoppen der Diskriminierung von Inzest" denkbar.

Die Gegner der Familie spielen ganz bewusst mit der zunehmenden Verwässerung des Familienbegriffes unter Zuhilfenahme von "Antidiskriminierungsmaßnahmen" und der Gender-Ideologie. Nicht nur die Bürger, sondern auch das Rechtsystem weiß zusehends nicht mehr, was mit den Begriffen Ehe und Familie genau gemeint ist, weil in die "Familie" immer mehr hineininterpretiert wird. Es wird immer schwerer, EU-Rechtsakte Ehe und Familie betreffend betreffend zu verstehen und anzuwenden. Die leibliche Elternschaft, bestehend aus Mutter und Vater soll entwertet, die soziale Elternschaft, beispielsweise bestehend aus zwei Frauen oder zwei Männern oder anderen "Patchwork-Konstellationen" soll von EU-Seite her aufgewertet werden.

Deshalb braucht die EU jetzt eine klare und präzise Begriffsbestimmung von Ehe und Familie, nämlich "Mum, Dad and Kids / Vater, Mutter, Kind", damit die "Familie" wieder ihrer ursprünglichen Bedeutung zugeführt wird. Nicht nur in der EU, sondern für die gesamte Menschheit gilt: Zur gemeinsamen Elternschaft benötigt es eine Frau und einen Mann. Dies ist auch der Grund, weshalb in fast allen Gesellschaften dieser Erde, die Partnerschaft zwischen Mann und Frau als Idealform privilegiert behandelt wird.

Es ist ungerecht und absurd, Kinder wissentlich und unnötig ihres Vaters oder ihrer Mutter zu berauben und ihnen somit womöglich auch das Wissen über ihre Herkunft zu nehmen. Die Achtung der Ehe zwischen Mann und Frau und der Beziehung zwischen "Mum, Dad and Kids" ist ein Menschenrecht:

https://signatures.mumdadandkids.eu/index.do?lang=de
(Ihre Daten werden ausschließlich von der EU-Kommission für die Feststellung und Verifizierung der Unterschriftenanzahl eingesehen.)


Bitte unterschreiben Sie jetzt die Initiative und leiten Sie diese E-Mail auch an Ihre Freunde, Bekannten und Verwandten weiter oder sammeln Sie Unterschriften in Papierform. 

Nutzen Sie dazu bitte unbedingt das Original-Unterschriftenformular der EU, das Sie hier ausdrucken können: https://mumdadandkids.wordpress.com/eine-seite/unterschriftenlisten-herunterladen

So werden wir gemeinsam ein starkes und unüberhörbares Signal für die Familien in der EU setzen.


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