Dienstag, 19. September 2017

Wenn der Charakter nach der Farbe der Fahne eingefärbt ist

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De Maizière erklärt Ostdeutsche 

für „veränderungsmüde“




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echtspopulismus darf nicht zur Normalität werden, sagt Bundesinnenminister Thomas de Maizière im Blick auf das Erstarken der Alternative für Deutschland AfD, besonders im Osten. Warum die populistische Partei gerade in Sachsen, wo der CDU-Politiker seinen Wahlkreis hat, so stark ist, beantwortet de Maizière mit der „Veränderungsmüdigkeit“ der Menschen. „Die Geschwindigkeit der Veränderungen war nirgendwo so hoch wie hier“, sagte er der „Sächsischen Zeitung“.

Diese Zeit sei grandios bestanden worden. Wirtschaftlich, politisch, moralisch, mit einem unglaublichen Engagement für die nächste Generation. „Mein Eindruck ist, manche finden, es reiche jetzt aber auch mit Veränderungen. Wir sind jetzt angekommen, das Haus ist abbezahlt, die Kinder haben Arbeit – wenn auch viele im Westen leben“, sagte de Maizière.
Die Globalisierung, die Digitalisierung, der Terror, das Flüchtlingsthema – in diese neue Welt hinein wollten sich viele nicht verändern. Und sie wollten verhindern, dass es diese neue Welt gibt. „Das verstehe ich, halte es aber für absolut erforderlich, dass wir uns diesen Themen stellen“, so der CDU-Politiker.

„Es bleibt nur dann gut, wenn wir uns in vielem verändern“

Gerade weil es den Menschen in Sachsen gut gehe, sei die Sorge vor Verlust und Veränderung am größten. „Viele glauben, es gehe einem dann am besten, wenn es gerade gut geht, wenn man sich nicht verändert. Ich behaupte: Es bleibt nur dann gut, wenn wir uns in vielem verändern, nicht allerdings bei dem was uns im Innersten zusammenhält: unsere Freiheit, unsere Werte“, sagte der Bundesinnenminister.
Zum Erstarken der AfD sagte er: „Es muss den Menschen klar werden, dass Protest keine Lösung ist. Und Angst hat noch nie ein Problem gelöst.“ Gleichwohl müsse man sich mit den Argumenten auseinandersetzen und als Demokrat auch mit einer solchen Partei leben. Er kämpfe aber dafür, dass sie keine Normalität werde.
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Welt.de



Die de Maizières dienten Hitler, der DDR und der Bundesrepublik. Sie alle prägten deutsche Politik. Ohne Makel ging dies nicht.

Welt.de



De Maizière ist der Name einer preußisch-hugenottischen Familie, die im 17. Jahrhundert aus Frankreich kommend im Kurfürstentum Brandenburg sesshaft wurde. Sie floh 1685 vor der Hugenottenverfolgung aus Frankreich.
Der Familienname stammt von Maizières-lès-Metz aus dem Département Moselle in Lothringen. Angehörige der Familie lebten spätestens seit der Bartholomäusnacht 1572 in Paris und ein De Maizière soll Leibarzt König Heinrichs IV. gewesen sein. Das Familienwappen trägt einen schwarzen springenden Löwen auf silbernem Grund.
Ulrich de Maizières Großvater Karl Ernst Ulrich ließ, nachdem er die direkte Abstammungslinie bis 1570 zu belegen vermocht hatte, im August 1896 den Familiennamen von Maizier in de Maiziere ändern.[1]

Wikipedia
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