Marie-Luise Beck (Grüne) im Januar 1999 bei Sabine Christiansen (ARD) zu Migrantengewalt: "Das müssen wir aushalten"Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.“(Maria Böhmer, CDU, Beauftragte der Bundesregierung für Integration)
Mitte – Bremen gehört mit zu den kriminellsten Städten
Deutschlands. Bei Einbrüchen sind wir mit über 3000 Taten im Jahr sogar
trauriger Spitzenreiter. Zum ersten Mal veröffentlicht die Polizei eine
interne Liste mit 37 sogenannten Brennpunkten. BILD zeigt, wo es am
gefährlichsten ist.
Als Gefahrenorte gelten Bereiche, in
denen es häufig zu bestimmten Straftaten kommt. Das ist besonders im
Bereich Mitte-West der Fall. Hier gibt es 14 gelistete Brennpunkte.
Menschenhandel
rund um die Cuxhavener Straße. Messerstechereien und Schlägereien auf
der Diskomeile. Drogenhandel rund um die Sielwallkreuzung, randalierende
Fangruppen nahe des Weserstadions.
Mitte-Chef Robert
Bücking: „Die Liste ist sehr sinnvoll, weil sie der Polizei erlaubt,
Personen in diesen Zonen vorsorglich zu kontrollieren, ohne das ein
konkreter Tatverdacht besteht.“
Weitere Brennpunkte: Der
Bereich Züricher Straße (Osterholz), sowie das Gebiet um den Vegesacker
Bahnhof (Bremen-Nord). Sie stehen wegen Diebstählen und Straßenraub
unter besonderer Beobachtung.
Was tut die Polizei gegen die Ausbreitung von Gewalt, Prostitution und Drogenhandel?
Sprecherin
Franka Haedke: „Neben Schwerpunktkontrollen zeigen wir Präsenz, auch
mit Diensthunden. Überwachungskameras sollen Täter abschrecken und
Bürgern das Gefühl von Sicherheit geben.“
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