Janis Anmerkung:
Ich glaube in Sachsen-Anhalt ist die CDU keine Alternative >> man denke nur an diesen Fördermittelskandal ... an Kulturabbau (Theater) ... an unsere Hochschulen und die Diskussion über Abbau jener.
Wetzlar (idea) – Sie wurde erst im Februar gegründet und erreicht in
Meinungsumfragen bereits drei Prozent: die durch ihre Kritik an der
Euro-Rettungspolitik bekannte Partei „Alternative für Deutschland“
(AfD). Ist sie auch eine Alternative für Christen? Dazu äußern sich die
AfD-Parteisprecherin Frauke Petry (Leipzig) und der Vorsitzende der
CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Steffen Flath (Dresden), in einem
Pro und Kontra für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar).
Pro: Deutschland ist nicht mehr alternativlos
.
Petry – sie ist promovierte Chemikerin und mit einem Pfarrer
verheiratet – bejaht die Frage. Als Christ empfinde sie eine besonders
große Verantwortung, geradlinig zu sein: „Es gibt keine Welt ohne
Kompromisse, aber gute Kompromisse für unsere Gesellschaft können wir
nur erzielen, wenn alle Alternativen offen und verständlich diskutiert
werden können. Deshalb habe ich die Alternative für Deutschland
mitgegründet und werde dafür arbeiten, dass Deutschland nicht mehr
alternativlos ist.“ Petry will nach eigenen Worten ihren Kindern eine
Zukunft überlassen, „in der Wahrhaftigkeit und ehrlicher Diskurs
wichtiger sind als eine Worthülse“. Damit es künftig noch finanzielle
Spielräume gebe, müsse man „die Schuldenpolitik in der Euro-Zone und das
unglaubliche Gelddrucken“ beenden. Petry: „Ich möchte unsere
Gesellschaft für unsere Kinder mitgestalten, weil viele Berufspolitiker
oft nicht mehr interessiert, wie das Leben vieler Familien aussieht.“
Die Parteisprecherin ist Mutter von vier Kindern. Nach ihren Worten
müssen Bürger über Volksentscheide an politischen Entscheidungen
beteiligt werden. Nur so könne eine Demokratie wirklich leben.
Kontra: CDU ist die „einzig richtige Alternative für Christen“
Dagegen ist Flath – er zählt zum konservativen Flügel der CDU – der
Ansicht, dass die Union die „einzig richtige Alternative für Christen
ist“. Zwar sei er als Katholik „auch nicht jeden Tag bei allen Themen zu
100 Prozent“ mit der CDU zufrieden: „Hin und wieder diskutiere ich das
ja auch öffentlich, was ich als Mitglied einer großen Volkspartei und
Christ für sehr wichtig erachte.“ Dennoch rate er den Christen in
Deutschland immer wieder, die Union zu wählen, „weil die Chance einer
Regierungsbeteiligung bei der CDU eindeutig am größten ist“. Wenn
Christen ihre Stimmen auf mehrere Parteien verteilten, wachse die
Gefahr, dass am Ende politische Kräfte regierten, „denen christliche
Anliegen eher fernliegen“. Im Gegensatz zu den meisten anderen Parteien
habe die CDU zum Beispiel eine „eindeutige Haltung“ zu den
Staatskirchenverträgen, zum Erhalt des Religionsunterrichts an den
Schulen sowie zum Schutz des Sonntags und der kirchlichen Feiertage.
Auch der Schutz der Familie werde von anderen Parteien und „leider auch
zunehmend von vielen Gerichten“ nicht mehr im notwendigen Maße
unterstützt. Alle Unzufriedenen lädt Flath „herzlich ein, dabei
tatkräftig mitzuhelfen , das ‚C‘ in der CDU wieder stärker zum Leuchten
zu bringen“.
idea.de
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