Gelatine hilft bei der Behandlung von Arthrose
23.11.2012, 13:34 Uhr | ms (CF)
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23.11.2012, 13:34 Uhr | ms (CF)
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Bei der Behandlung von Arthrose kann das Stoffgemisch Gelatine
unterstützend wirken. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die vom
Verschleiß betroffenen Körperstellen noch regenerativen Knorpel
aufweisen.
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Warum Gelatine bei Arthrose helfen kann
Gelatine ist
ein gelbliches Eiweißstoffgemisch, das aus Häuten, Sehnen, Knorpel und
Knochen von Tieren herausgelöst, gereinigt und getrocknet wird. Es
besteht neben Protein und einem Teil Wasser aus mineralischen Salzen,
wie etwa Aminosäure, deren Zusammensetzung der des Gelenkknorpels
gleicht. Während der Körper einen Teil dieser Aminosäuren selbst
herstellt, müssen die sogenannten essentiellen Aminosäuren mit der
Nahrung aufgenommen werden, beispielsweise in Form von Gelatine. Das
darin enthaltene Nährsalz ist nämlich in der Lage, die Darmwand zu
durchdringen und somit über die Blutbahn in den Organismus zu gelangen,
wo es sich an regenerationsfähigen Knorpel anlagert und dessen weiteren
Abbau stoppt.
Bei welchen Gelenkbeschwerden hilft Gelatine
10 Gramm
Gelatine täglich kann bei Knorpelverschleiß Wirkung entfalten und so
nicht nur zur Regeneration beitragen, sondern ebenfalls Schmerzen
mindern, berichtet das Gesundheitsportal "fid-gesundheitswissen.de". So
wirkt sich Gelatine positiv bei Arthrose, Überlastungsschmerzen, degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule und Osteoporose
aus. Am besten nehmen Sie das Stoffgemisch auf, indem Sie es in
Blättchenform im Supermarkt kaufen und anschließend aufgelöst in Saft
trinken. Verzichten sollten Sie hingegen auf gelatinehaltige Naschereien
wie Gummibärchen oder Wackelpudding, da Sie durch übermäßigen Genuss
nur Ihr Körperwicht erhöhen und damit Ihre Gelenke
unnötig belasten. Neben aufgelöster Blattgelatine kann das
Eiweißstoffgemisch auch als Gelatinekapseln, die wasserlösliches
Kollagen-Hydrolysat enthalten, eingenommen werden.
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Wirkungsweise bislang ungeklärt
Dass Gelatine bei der
Behandlung von Arthrosebeschwerden helfen kann, ist laut dem
Gesundheitsportal "gesundheit.de" durch Studien belegt. Die genaue
Wirkungsweise ist jedoch ungeklärt. So befand das mittlerweile in
verschiedene Institutionen aufgegangene Bundesinstitut für
gesundheitlichen Verbraucherschutz 1998, dass es physiologisch gar nicht
möglich sei, ein bestimmtes Körperorgan gezielt mit dem Stoffgemisch zu
versorgen. Womöglich ist es am Ende also vielleicht doch nur der
Placebo-Effekt, der für Besserung sorgt. Schädlich ist die Einnahme von
Gelatinekapseln immerhin nicht.
Quelle
Gelatine - ein sicheres Lebensmittel?
Osteoporose und Arthrose
In wissenschaftlichen Studien konnte gezeigt werden, dass Gelatine bei der Behandlung von Arthrose positive Effekte erzielen konnte. Regelmäßige Einnahme vermindert die Gelenkschmerzen und erhöht die Beweglichkeit. Gleiches gilt für die Osteoporose. Fortschreitender Knochenabbau kann eingedämmt werden.
Jeder Läufer nimmt Vitamin E gegen Gelenksentzündungen und Blattgelatine, die über einen hochinteressanten Mechanismus den Knorpel verdickt: Die Gelatine wandert nicht in das Gelenk und wird dort zu Knorpel, sondern unser Immunsystem hält sie für schmutzig. Sie ärgert deshalb den Knorpel, reizt ihn zur Abwehr, verursacht eine geringe immunologische Reaktion und läßt ihn dicker werden. Das habe ich bei mehr als tausend Menschen erlebt, die wegen ihrer Gelenkschmerzen ein künstliches Hüftgelenk bekomen sollten. Und die keine Schmerzen mehr hatten, nachdem sie einige Wochen lang Blattgelatine gegessen hatten. Die Praxis überzeugt.
Wichtig: Das funktioniert nicht mit der hochgereinigten Gelatine aus der Drogerie. Nehmen Sie wirklich lieber Haushaltsgelatine oder, wenn nicht zur Hand, einfach Gummibärchen.
Mein Tipp für Sie:
Gelatine stoppt den Schmerz.
Ich empfehle bei Gelenkschmerzen 3 Wochen lang Haushaltsgelatine plus Vitamin E. Mit 1 Gramm Vitamin E täglich können Sie die Entzündung stoppen. Das kriegt übrigens heute jeder Rheumakranke - es spart Schmerzmittel. Zusätzlich weichen Sie täglich ein 5 mal 5 Zentimeter großes Stück Blattgelatine 5 Minuten in kaltem Wasser ein und lösen dieses dann zum Trinken in etwas Tee auf.
Quelle
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