.
(Zentrum der Gesundheit) - Müde? Schlapp?
Energielos? Oder gar krank? Übersäuerung kann das Wohlbefinden beeinträchtigen.
Die moderne Ernährungs- und Lebensweise kann leicht zu einer Übersäuerung des
Organismus führen. Entsprechend viele Menschen kämpfen heutzutage mit einem
unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt - und viele ahnen gar nicht, dass eine
Übersäuerung für ihre Beschwerden verantwortlich ist oder zumindest massgeblich
an deren Entstehung beteiligt war.
Übersäuerung: Symptom oder Ursache?
Krankheiten gibt es viele, wirkliche Heilmittel
dagegen sind eher rar. Wer sich nicht wohl fühlt, geht zum Arzt und wird dort
mehr oder weniger erfolgreich behandelt. Hauptproblem dieser Behandlungen ist,
dass sich kaum jemand für die Ursache der Beschwerden interessiert. Auch die
Feststellung einer Übersäuerung wird nicht in Betracht gezogen.
Wenn Sie Halsschmerzen haben, bekommen Sie
Tabletten gegen Halsschmerzen, wenn Sie arthritische
Probleme haben, werden Ihnen entzündungshemmende Medikamente empfohlen und
wenn Sie einen hohen Blutdruck haben, dann wird Ihnen eben ein
blutdrucksenkendes Medikament verschrieben.
Hat sich jemals irgendjemand darum gekümmert, WARUM
Sie Halsschmerzen haben? WAS zu Ihrer Arthritis führte? WIESO Sie unter
Bluthochdruck leiden?
Dabei ist den meisten Krankheiten und Beschwerden
eine einzige Ursache gemein: Übersäuerung. Übersäuerung ist ein Zustand, der
ganz zu Beginn eines jeden Leidensweges steht. Leider spürt man eine
Übersäuerung anfangs nicht.
Der menschliche Organismus versucht - oft über
viele Jahrzehnte hinweg - eine bestehende Übersäuerung zu kompensieren. Das
gelingt auch eine Zeitlang. Wie lange, das hängt von der individuellen
Konstitution, dem Lebensstil und den persönlichen Reserven ab.
Dann tauchen die ersten Symptome auf. Meistens
fühlt man sich anfangs "nur" ein wenig energielos, schlapp, müde und
ohne jeglichen Antrieb. Im Laufe der Zeit kommen die verschiedensten Leiden und
Symptome noch dazu. Da viele Medikamente die bestehende Übersäuerung noch
verstärken, droht ein Teufelskreis nahezu ohne Ausweg.
Übersäuerung ist nicht gleich Sodbrennen
Viele Menschen denken beim Begriff "Übersäuerung" zunächst an Sodbrennen. Doch handelt es sich hier um zwei unterschiedliche Dinge.
Da eine Übersäuerung die Ursache der meisten
Gesundheitsprobleme darstellt (falls diese Probleme nicht von Geburt an
bestehen), ist sie auch an der Entstehung von Sodbrennen beteiligt. Sodbrennen
ist also lediglich eines der vielen möglichen Symptome einer Übersäuerung.
Doch was ist nun mit "Übersäuerung"
wirklich gemeint? Es geht - wie der Name deutlich sagt - um zu viel Säure. In
unserem Organismus gibt es Bereiche, die sauer sein müssen (das Scheidenmilieu
zum Beispiel oder der Dickdarm) und es gibt Bereiche, die - um ordnungsgemäss
funktionieren zu können - basisch sein müssen (zum Beispiel das Blut, die
Zwischenzellflüssigkeit oder der Dünndarm).
Um diesen fein ausgeklügelten Säure-Basen-Haushalt
in seinem Gleichgewicht zu halten, gibt es verschiedene körpereigene
Regelmechanismen. Zu diesen Mechanismen gehören die Atmung, die Verdauung, der
Kreislauf und die Hormonproduktion. Sie alle sind stets darum bemüht, den
gesunden pH-Wert im Körper aufrecht zu halten.
Der pH-Wert gibt an, ob eine
(Körper-)Flüssigkeit sauer oder basisch ist, wobei ein Wert von unter 7 eine
Säure anzeigt und ein Wert von über 7 bis 14 eine Base. Wenn nun aufgrund
äusserer Umstände zu viele Säuren in den Körper gelangen, dann arbeiten die
Regelmechanismen auf Hochtouren. Irgendwann sind sie überstrapaziert und können
die eintreffende Säureflut nicht mehr bewältigen. Der Zeitpunkt erster
Beschwerden ist gekommen.
Übersäuerung - mit gesunder Ernährung nicht möglich
Normalerweise sollten wir essen, um unseren
Organismus so zu versorgen, damit er gesund und munter leben kann. Bei der
Verdauung und Verstoffwechslung gesunder Nahrung fallen einige wenige
unbrauchbare oder auch giftige Stoffe an.
Diese werden von unserem Körper schadlos
neutralisiert und ausgeschieden. Eine gesunde
Ernährung und Lebensweise wird also nie im Übermass schädliche Stoffe
produzieren. Unser Körper bleibt im Gleichgewicht und wir bleiben gesund, jung
und leistungsfähig.
.
.
Wir jedoch essen oder tun heutzutage Dinge, die
unserem Organismus Kummer bereiten und ihn dadurch übersäuern. Die Übersäuerung
des Körpers wird massgeblich durch den Verzehr säurebildender Nahrungsmittel
und einer ungünstigen Lebensweise beschleunigt. Übersäuerung entsteht folglich
durch:
.
- Tierische Eiweisse wie Fleisch, Wurst, Fisch und Eier
- Milch und die meisten Milchprodukte
- Sojaprodukte
- Teig- und Backwaren
- Süssspeisen
- kohlensäurehaltiges Mineralwasser
- Cola und andere Softdrinks
- Kaffee
- Alkohol
- Nikotin
- Synthetische Lebensmittelzusatzstoffe wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker (Glutamat), Süssstoffe wie z. B. Aspartam, etc.
- Zahngifte wie Quecksilber, Palladium etc.
- Toxine, die von Bakterien und Pilzen ausgeschieden werden
- übertriebener Sport
- aber auch durch Stress, Angst, Sorgen, Ärger und negative Gedanken
Übersäuerung durch ungesunde Ernährung
Bei der Verdauung und Verstoffwechslung der heute
üblichen Nahrung entstehen grosse Mengen Säuren, Gifte und
Stoffwechselendprodukte, deren Entsorgung die Regelmechanismen des Körpers
überfordern.
Gleichzeitig tun wir möglichst wenig, um unseren
Körper bei der Ausscheidung der anfallenden Säure- und Schlackenmenge zu
unterstützen. Wir bewegen uns oft nur wenig, sind kurzatmig und wir achten kaum
auf eine ausreichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen.
Übersäuerung - mögliche Folgen (1)
Fallen beim täglichen Stoffwechsel also so viele
Säuren und Schlacken an, dass unser Körper sie alle gar nicht hinausschaffen
kann, dann müssen diese Schlacken
irgendwo .zwischengelagert werden. Sie werden in das Bindegewebe verschoben -
Falten oder Cellulite entstehen.
Sie werden auch in die Gelenke gepackt, wo sie zu Arthritis
und Arthrose
führen. Auch in den Nieren, der Galle oder in der Blase sammeln sich Schlacken
an und wachsen dort zu Nierensteinen, Gallensteinen oder
Blasensteinen heran.
Der Organismus lagert gewisse Schlacken sogar in
den Blutgefässen, wo sie zu Verengungen, dann zu Bluthochdruck und
schliesslich zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen
können.
Übersäuerung durch säurebildende Mineralstoffe
Was aber sind nun diese Säuren oder
Schlackenkonkret? Unsere Nahrung liefert abgesehen von Kohlenhydraten,
Eiweissen und Fetten unter anderem auch Mineralien. Manche davon sind säurebildend,
andere wiederum basenbildend.
Die säurebildenden Mineralien sind u. a. Schwefel, Phosphor,
Chlor und Jod. Daraus entstehen bei der Verstoffwechslung Säuren wie z. B.
Schwefelsäure, Salzsäure und Phosphorsäure.
Die basenbildenden Mineralien sind u. a. Natrium,
Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Um gesund zu
bleiben, benötigt unser Körper ALLE diese Mineralien. Jeder einzelne
Mineralstoff erfüllt in unserem Körper lebenswichtige Aufgaben. Es gibt also
weder besonders gute noch ausgesprochen schlechte Mineralstoffe.
So baut das saure Phosphor gemeinsam mit dem
basischen Calcium unsere Knochen und Zähne auf. Für gesunde Knochen brauchen
wir also sowohl saure als auch basische Mineralstoffe. Jedoch brauchen wir sie
in einem bestimmten Verhältnis.
Unser Körper enthält mehr als doppelt so viel
Calcium wie Phosphor. Also sollte auch unsere Nahrung diese beiden
Mineralstoffe in genau diesem Verhältnis enthalten. Das Gegenteil aber ist der
Fall: Die heute übliche Ernährungsweise basiert auf Getreideprodukten, Milch- und Fleischprodukten und liefert dadurch
deutlich mehr Phosphor als Calcium - wobei dieses ungesunde Ungleichgewicht
nicht nur bei diesen beiden Mineralstoffen vorhanden ist, sondern bei allen
anderen ebenso.
Infolgedessen treffen täglich viel mehr saure als
basische Mineralien ein. Unser Körper aber verlangt mehr basische als saure
Mineralien. Das Gleichgewicht ist verschoben. Wir sind übersäuert.
Übersäuerung - mögliche Folgen (2)
Harnsäure beispielsweise entsteht bei
der Verstoffwechslung von Fleisch und Fleischprodukten. Wird Harnsäure
neutralisiert, entstehen Harnsteinkristalle. Diese lagern sich in den Gelenken
ab - Arthrose und Gicht sind mögliche Folgen.
Getreide enthält viel Schwefel und Phosphor. Daraus
entstehen Schwefel- und Phosphorsäuren. Wenn das basische Calcium nun die
Phosphorsäure neutralisiert, dann entstehen weisse Kristalle, die sich in den
Nieren ablagern können. Man nennt sie Nierensteine.
Oft heisst es, überschüssiges Calcium sei dafür
verantwortlich. In Wirklichkeit sind es die schädlichen Säuren, die von
basischem Calcium neutralisiert wurden, um den Körper vor dem vorzeitigen
Säure-Tod zu retten.
Übersäuerung schafft Mineralstoffmangel
Das Problem ist nicht einmal "nur" die
Einlagerung der Schlacken im Organismus, sondern ausserdem der dadurch
stattfindende Verschleiss an basischen Mineralstoffen, was langfristig zu einem
chronischen Mineralstoffmangel führt. Da die übliche Zivilisationskost aus
bevorzugt Weissmehl, Zucker und verarbeiteten
Milch- und Fleischprodukten von Haus aus sehr wenig Mineralstoffe enthält und
gleichzeitig aufgrund ihres gravierenden Säurepotentials eine enorme
Mineralstoffmenge zur Neutralisierung der Säuren verlangt, müssen dazu die
körpereigenen basischen Mineralstoffvorräte angegriffen werden.
Das bedeutet, basische Mineralien wie Calcium und
Magnesium werden aus den Knochen, den Knorpeln, den Zähnen, dem Bindegewebe,
dem Haarboden, den Sehnen und anderen mineralstoffreichen Geweben gezogen, um die
gefährlichen Säuren zu neutralisieren. Da mit der üblichen mineralstoffarmen Ernährung niemals so viele
Mineralstoffe eintreffen, um diese Vorräte jemals wieder aufzufüllen,
entwickelt sich ein chronischer Mineralstoffmangel, der wiederum die
unterschiedlichsten gesundheitlichen Folgen haben kann.
Sind auch Sie übersäuert?
Wenn Sie den Grad Ihrer persönlichen
Übersäuerungssituation erfahren möchten, überprüfen Sie Ihren
Säure-Basen-Haushalt! Mit Hilfe von
pH-Teststreifen können Sie den pH-Wert Ihres Urins messen.
Bei einem Menschen mit ausgeglichenem
Säure-Basen-Haushalt ist der Urin in der Regel morgens leicht sauer (pH-Wert
6,5 bis 6,8), zum Mittag hin wird er neutral (pH-Wert 7) und abends sollte er
leicht basisch sein (pH-Wert über 7).
Sollten Sie hier Unregelmässigkeiten entdecken,
können verschiedene
entsäuernde Massnahmen der bestehenden Übersäuerung Einhalt gebieten.
Das Entsäuerungsprogramm
1. Führen Sie ein 1- bis 3-monatiges Entsäuerungsprogramm
durch (detaillierte Beschreibung einer drei 1-monatigen Entsäuerungskur sowie
einer 3-monatigen Entsäuerungskur finden Sie weiter unten).
2. Wenn Ihnen der tägliche Zeiteinsatz für eines
der unten vorgeschlagenen Entsäuerungsprogramme zu hoch erscheint, Sie aber
dennoch entsäuern möchten, dann können Sie sich für die einfachste, aber
dennoch – wenn konsequent und über mindestens drei Monate hinweg durchgeführt -
erfolgreiche Entsäuerungsmethode mit Aktiv Basen entscheiden. Aktiv Basen ist
ein basisches Aktivwasser-Konzentrat, das den Körper bis in die Zellebene
hinein entsäuern kann. Bei der Entsäuerung mit Aktiv Basen müssen Sie lediglich
zweimal täglich an die Einnahme von Aktiv Basen denken. Das ist schon alles.
3. Ernähren Sie sich basisch - auch NACH Ihrer 1-
bis 3-monatigen Entsäuerungskur. Diese war nur der Einstieg! Jene Schlacken,
die sich seit vielen Jahren in Ihrem Körper befinden, lassen sich oft erst nach
mehreren Monaten basischer Lebensweise ausscheiden. Ausserdem müssen Sie die
stets neu eintreffenden Säuren bzw. solche, die durch mentalen oder physischen
Stress entstehen, ja ebenfalls täglich konsequent ausscheiden.
4. Wenn Sie weiterhin säurebildende ungesunde
Nahrung essen, müssen Sie Ihrem Organismus grosse Mengen qualitativ
hochwertiger basischer Mineralien zukommen lassen (z. B. Basenquelle oder die
Sango Meeres
Koralle), damit möglichst viele Säuren entfernt werden können. Jede
Umstellung in Richtung gesunde Ernährung
erhöht dabei die Chancen der täglichen vollständigen Schlackenentsorgung.
5. Integrieren Sie die folgenden Punkte (oder
zumindest einige daraus) in Ihren künftigen Tagesablauf:
.
- Mit einem basischen Morgentee beginnen Sie den Tag.
- Verwenden Sie möglichst basische Körperpflegeprodukte.
- Orientieren Sie Ihre Ernährung an den Hinweisen im Artikel basische Ernährung und gesunde Ernährung.
- Wer es morgens eilig hat, frühstückt ein schnell zubereitetes Basenmüsli.
- Um Ihre Ernährung zusätzlich mit hochwertigen basischen Stoffen anzureichern, können Sie über jede Mahlzeit ein pflanzliches Basenpulver streuen.
- Organische basische Mineralien wie z. B. die Sango Meeres Koralle werden regelmässig eingenommen, damit der Körper jetzt endlich all die Mineralien an seine Mineralstoffdepots zurückgeben kann, die er in den Zeiten des Raubbaus von dort ausgeliehen hatte.
- Entspannen Sie mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich in einem Basenbad. Wenn Sie für ein Vollbad keine Zeit haben, sollten Sie sich basische Fussbäder gönnen.
- Achten Sie auf tiefe Atmung.
- Planen Sie gemässigten Sport und Saunabesuche in Ihren Wochenablauf ein.
- Abends geniessen Sie einen basischen Abendtee.
- Über die Fusssohlen entgiftet der Körper besonders stark. Dies können Sie unterstützen, indem Sie mit Hilfe von Basenstrümpfen im Schlaf weiter entsäuern und mit einem Gefühl der Leichtigkeit am nächsten Morgen aufstehen.
- Überprüfen Sie Ihren Entsäuerungserfolg mit Hilfe von pH-Teststreifen.
....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen