Beinahe täglich finden sich neue Belege für die „Kultur des Friedens und der Koexistenz“ der Palästinenser, von der PLO-Chef Abbas bei den Vereinten Nationen sprach. Sei es dieAusstaffierung von Schaufensterpuppen als Messerangreifer, sei es die Benennung von Babies oder öffentlichen Straßen und Plätzen nach Judenmördern und Terroristen, oder der neue Verkaufsschlager in Gaza: eine Parfumflasche in Dolchform, durch deren Kauf man seine Solidarität mit den Messerattacken auf Israelis ausdrücken kann. Damit auch die Kindererziehung im Sinne des Friedens und der Toleranz nicht zu kurz kommt, hat sich die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) jetzt etwas Besonderes einfallen lassen: Steinewerfer als Kinderpuppen.
Gefunden wurden diese von israelischen Zollbeamte im Hafen von Haifa: In einer Lieferung, die offiziell Kleidung und Teppiche beinhalten sollte, fanden sich 4.000 Puppen, die auf dem Weg aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zur PA im Westjordanland waren. Es handelte sich um maskierte und in die Farben der palästinensischen Flagge gekleidete Puppen, die einen Stein in der wurfbereiten Hand hielten und mit den Slogans bedruckt waren: „Jerusalem gehört uns“ und „Jerusalem, wir kommen“.
Um Aufhetzung zum Angriff auf Israelis und die Eroberung Jerusalems geht es also, wenn die vermeintlich moderate PA sich daran macht, ihrem friedensstiftenden pädagogischen Auftrag nachzugehen. „Toy Story, Intifada Style“, titelte die Jerusalem Post und zitierte die israelische Vizeaußenministerin Tzipi Hotovely: „These dolls were making their way to the Palestinian Authority with one clear purpose … and that was to poison the minds of innocent children.“ Schon im Kinderzimmer sollen palästinensische Kinder zum Hass auf Israel und zur Gewalt gegen Juden erzogen werden, damit auch kommende Generationen ja nicht auf die Idee kommen, den Krieg gegen den jüdischen Staat zu beenden.
Alexander Gruber (Mena Watch)
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