Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
∞ Sola Gratia … allein die Gnade
∞ Soli Deo Gloria … Gott allein gehört die Ehre
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Donnerstag, 31. Mai 2012
Montag, 28. Mai 2012
Europabrief
......
Das Testament Jesu in Johannes 17
Die
Wurzeln Europas liegen in Athen, Rom und Jerusalem. Athen und Rom
stehen für die denkerischen und technischen Fähigkeiten, Jerusalem steht
für den jüdischen Glauben und die Hoffnung der christlichen Urgemeinde
auf das Gottesreich der Erlösung und Nächstenliebe. Welchen Beitrag
bilden die Abschiedsworte Jesu im Johannesevangelium für die Fundamente
Europas? Genau genommen spricht hier allerdings der Evangelist Johannes.
Er legt für alle künftigen Christen Jesus ein Testament in den Mund.
Dieses mündet in ein eindringliches Gebet um das Eins-Bleiben des
Gottesvolkes. Johannes unterscheidet die Anhänger Jesu sehr klar von den
Welt-Bürgern, aber er bezieht die Aufgabe seiner Schüler ganz auf die
Arbeit an der Welt. Der Zustand der Welt hängt am Zustand der Gläubigen.
„In der Welt gehasst“ – weil „nicht von der Welt“
‚Welt‘
verweist auf die sündigen Seiten des Europäers. List, Gewalt und Sex
bestimmen seine Gründungsmythen: Zeus entführt als Stier Europa, um den
Besitz Helenas entbrennt der Krieg um Troja (George Steiner). Die ‚Welt‘
habe Gott nicht erkannt, sagt Johannes, denn sie missbraucht die
Freiheit, die uns Menschen gegeben ist. Auch diese bittere Wahrheit
gehört zum Erfahrungsschatz der jüdisch-christlichen Weisheit. Das
Gegenstück heißt: „in der Wahrheit geheiligt“ sein (Joh 17,19),
oder: „Glaube und Vernunft“ (Papst Benedikt XVI.). Israel, Jesus und die
Apostel erkannten Gottes Willen und Ausweg. Wie können die Risse in der
Schöpfung aber geheilt werden, wenn die Gerechten und Gläubigen, weil
ihr Dienst anspruchsvoll ist, nur eine Minderheit bilden?
„Ich habe sie in die Welt gesandt“
Wie
kann eine Minorität von Christen die übrige große Gesellschaft im
Gleichgewicht halten? Man kann sich eine alte Apothekerwaage vorstellen:
So liegt auf der einen Schale die kleine Gemeinschaft der Christen und
auf der anderen Seite das ganze Gewicht der Welt. Nur durch eine
entsprechende Qualität, nämlich das Gewicht unseres Christseins – Jesus
nannte es Salz, Sauerteig, Stadt auf dem Berg – können wir Christen
unsere Umwelt und Gesellschaft im Gleichgewicht des Heils halten. Am
besten durch unser Vorbild, indem wir uns selber aller Bereiche und
Aspekte des Lebens annehmen und zeigen, wie sie stimmig, gerecht und
schön sein können. Man könnte es auch Neuevangelisierung durch
Faszination nennen. Man braucht nicht einmal eine
Missionierungskampagne. Schöne und auffallende Dinge ziehen von allein
den Menschen an, über dessen Schaulust und Lust am edlen Wettstreit.
„Sie sollen vollendet sein in der Einheit“
Das
„Ihr“ und „Euch“ der Jünger meint eine geballte Kraft. Sie sind keine
vereinzelten Egoisten. Sie haben den Auftrag verstanden, Werkzeug Gottes
in der Welt zu sein, Jesu Wirken fortzusetzen in der Kraft ihrer
Gemeinsamkeit. Dieses Netzwerk Gottesvolk aus Gemeinden soll die Länder,
Staaten und Kontinente umspannen, in der Ohnmacht der Minderheit, aber
mit der Macht der Wahrheit und der Liebe. Martin Buber fand den Begriff
der „mittegeeinten Gemeinde“: die Peripherie eines Wir wäre nur ein
soziales Gebilde, erst die Radien zu einer gemeinsamen Mitte machen ihr
Wesen aus. Was ist unsere Mitte? Alle sind geeint durch das Erleben der
Geschichte mit Gott. Jesu Testament nennt die Früchte: Freude an der
Liebe Gottes, Fülle und Herrlichkeit. Gott hat zwei Arme und Hände, um
in die Welt hineinzuwirken: seinen Heiligen Geist und seinen Sohn Jesus
Christus. Er braucht aber nach der Tötung Jesu Fortsetzer. Diese sind
die Werkstatt Gottes, sein Volk, seine Gemeinde, wo in seinem Geist und
im Geist Jesu gewirkt wird.
Um die Einheit kann selbst Christus nur beten
Natürlich
ist in der Welt das Zerstreuen, die Einheit ist ein Wunder. Die Welt,
die den Frieden nicht finden kann, bedarf des Vorbildes der Christen. „Damit die Welt erkennt, … damit die Welt glauben kann“, heißt es in der Bitte Jesu an Gott den Vater, und ganz profiliert: „Für sie bitte ich, nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast“.
Das ist Realistik, und das verlangt die Logik. Gott braucht
Mitarbeiter, und er findet nur eine Minderheit. Aber sie genügt – wenn
die Spaltungen nicht wären, die Vieles unglaubwürdig und allzu
menschlich machen. Bei dem Thema Kirchenspaltungen vergessen wir
gewöhnlich die Urtrennung zwischen Christen und Juden. Es war das
„Urschisma“ (Kardinal Walter Kasper), das heißt, wir Christen sind nicht
der Alleinerbe an Stelle der Juden, sondern wir sind von der jüdischen
Wurzel Getrennte. Der von Gott ungekündigte Bund mit den Juden müsste
die erste Hauptfrage des ökumenischen Anliegens sein. Denn um diesen
Bund geht es in der Bitte Jesu. Es muss uns erschüttern, dass sogar der
Gottessohn und sein Tod die Einheit des Gottesvolkes nicht erzwingen
können. Auch Jesus kann nur um sie beten.
Wer
betet, dem geht es um eine Gebets- und Willenseinheit mit Gott. Das
Beten ist eine Arbeit Gottes am menschlichen Herzen: es soll die Wünsche
Gottes erkennen und mit ihnen übereinstimmen. Es ist der Anfang und
Entschluss zu einem entsprechenden Leben und Handeln und kann nicht
wirkungslos bleiben.
Professor
Dr. Ludwig Weimer lehrt am „Lehrstuhl für die Theologie des Volkes
Gottes“ an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom (www.ltvg.org)
.....
Pfingsten
...
...Wer sich zu Gott bekennt -zu dem wird Gott sich bekennen!
2,1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2,2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und
erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
2,3 Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,
2,4 und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
2,5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
2,6 Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
2,7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?
2,8 Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?
2,9 Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien,
2,10 Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom,
2,11 Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.
2,12 Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden?
2,13 Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.**
aus der Apostelgeschichte des Lukas
**1. Korinther 2, 14-16
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Sonntag, 27. Mai 2012
Vertrauen
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Das Schönste an einer Freundschaft ist nicht die ausgestreckte Hand, das freundliche Lächeln oder der menschliche Kontakt,
sondern das erhebende Gefühl, jemanden zu haben,
der an einen glaubt und einem sein Vertrauen schenkt.
sondern das erhebende Gefühl, jemanden zu haben,
der an einen glaubt und einem sein Vertrauen schenkt.
Ralph Waldo Emerson
Es gibt wenige aufrichtige Freunde.
Die Nachfrage ist auch gering.
Die Nachfrage ist auch gering.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn es sich um Tod und Leben dreht,
zeigt sich, wie's um die Freundschaft steht.
Reich und arm sind ein untrüglich Maß,
wer dein Freund ist und auf wen Verlass.
Fällt in Ungnad, wer einst hochgeehrt,
merkt er schnell, was seine Freunde wert.
zeigt sich, wie's um die Freundschaft steht.
Reich und arm sind ein untrüglich Maß,
wer dein Freund ist und auf wen Verlass.
Fällt in Ungnad, wer einst hochgeehrt,
merkt er schnell, was seine Freunde wert.
Chinesische Weisheit
.....
Mittwoch, 16. Mai 2012
Warum Muslime Mädchen missbrauchen
......
London/Liverpool (idea) – Der
systematische sexuelle Missbrauch minderjähriger Mädchen durch Muslime
hat in Nordengland erschreckende Ausmaße angenommen.
Opfer der meist aus Pakistan stammenden
Männer sind vor allem Teenager in Erziehungsheimen. Sie locken sie mit
Alkohol und Drogen an und beuten sie als Sex-Sklavinnen aus. Gegen
Bezahlung werden sie teilweise von Gruppen asiatischer Männer
vergewaltigt. Wie die Londoner Zeitung „The Times“ am 8. und 9. Mai
berichtete, gab es in den englischen Erziehungsheimen, in denen sich
insgesamt 1.800 Mädchen befinden, in den vergangenen fünf Jahren 631
Fälle, in denen Minderjährige für Sex „verkauft“ wurden; 187 davon
ereigneten sich in den letzten zehn Monaten.
Richter: Auslöser waren „Wollust und Gier“
Das Ausmaß kam jetzt bei einem Gerichtsprozess in
Liverpool gegen eine Missbrauchsbande ans Licht. Acht Männer
pakistanischer Herkunft und ein abgewiesener afghanischer Asylbewerber
wurden am 9. Mai unter anderem wegen Kindesmissbrauchs, sexueller
Nötigung und Menschenhandels zu Haftstrafen zwischen vier und 19 Jahren
verurteilt. Richter Gerald Clifton sagte, die Angeklagten hätten die
Mädchen wie wertlose Wesen behandelt. Einer der Gründe für ihr Vorgehen
sei gewesen, dass die Mädchen „nicht zu Ihrer Gemeinschaft oder Religion
gehörten“. Clifton wies die Behauptung der Verurteilten zurück, die
Anklage sei rassistisch motiviert: „Das ist Unsinn. Was die
Strafverfolgung auslöste, war Ihre Wollust und Ihre Gier.“
Oberstaatsanwalt Nazir Afzal, sagte, die negative Einstellung der Männer
zu Frauen gehe auf ihr „kulturelles Gepäck“ zurück: „Sie meinen, dass
Frauen minderwertige Wesen sind.“
Ein Verurteilter war Religionslehrer
Unter den zwischen 25 und 59 Jahre alten
Verurteilten befinden sich mehrere Familienväter; einer – der 43-jährige
Abdul Rauf – betätigte sich auch als Religionslehrer an einer Moschee.
Er hatte unter anderem eine 15-Jährige unter seinen Einfluss gebracht
und sie nach jüngeren Freundinnen gefragt. Einige von ihnen brachte er
zu Männern, die sich an ihnen vergingen.
Zwei Mädchen starben nach Vergewaltigungen
Der „Times“ zufolge starben zwei Mädchen aus
Erziehungsheimen in Manchester und Rochdale nach ihrer Vergewaltigung
durch Pakistanis. Bereits 2008 sei bekannt geworden, dass mindestens 47
Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren in die Fänge pakistanischer Männer
geraten seien. Sie hätten sie in ganz Nordengland herumgefahren und sie
in Wohnungen, Häusern, Autos, Taxis und Imbissbuden missbrauchen
lassen.
Wenn Sie diesen Beitrag im Forum kommentieren möchten, dann schicken Sie eine E-Mail mit der Überschrift an: bernhard.limberg@idea.de.
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Straßburg: Jesus Marsch vom Europarat in die Innenstadt
.....
Straßburg (idea) – In Straßburg haben sich am 12. Mai
rund 1.000 Christen aus Frankreich und Deutschland an einem „Marsch für
Jesus“ beteiligt. Dieses öffentliche Zeugnis für den christlichen
Glauben fand zum 12. Mal statt.
Auf Transparenten zeigten die Teilnehmer
Jesus-Worte aus der Bergpredigt. Vor dem Europarat und an zentralen
Orten in der Innenstadt beteten sie für die Europäische Institutionen
und Politiker in ihren Ländern. Der Zug wurde von fünf Lastwagen
begleitet, auf denen Musikgruppen christliche Lieder spielten. Nach
Angaben des Präsidenten des Organisationskomitees, Daniel Rivaud,
gehörten die Teilnehmer überwiegend evangelikalen Gemeinden an, aber
auch Lutheraner, Reformierte und Katholiken hätten sich beteiligt.
Gemeinsam sei ihnen die Freude an der Zugehörigkeit zu Jesus Christus,
so Rivaud. Seit 2000 finden in Straßburg Jesus-Märsche statt.
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Sonntag, 13. Mai 2012
Falsche Zeugen
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in Anbetracht gegenwärtiger unerfreulicher Umstände .......
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Was ist das?
Du brauchst nicht von der Wahrheit abzuweichen; weder um deinen Nächsten schlecht zu machen, noch um dein Versagen zu vertuschen / kaschieren, weder zu deiner eigenen Bequemlichkeit, noch weil andere es von dir verlangen.
Ich, der allmächtige Gott, habe Vertrauen zu dir. Du kannst es dir leisten, Vertrauen zu schenken und zu schaffen. (Ernst Lange)
Leben in Wahrheit schafft Vertrauen, lässt dem Anderen Raum zum Wachsen, dient nicht dem eigenen übersteigertem Ego sondern der Gemeinschaft. Zerstört falschen Ehrgeiz und die Gier nach Macht & Ruhm.
Leben in Wahrheit gibt einzig und allein Gott die Ehre.
Beratung hochsensibler Menschen
Warum gerade Hochsensibilität?
Die Veranlagung zur Hochsensibilität stellt hohe Anforderungen an den
betroffenen Menschen, hält aber auch besondere Fähigkeiten bereit. Die
Tatsache, dass vielen dieses Phänomen mit seinen spezifischen
Ausdrucksformen unbekannt ist, erschwert den Umgang mit
Hochsensibilität für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Aufklärung, Präsenz und Austausch helfen allen, Hochsensiblen und Nicht-Hochsensiblen! Lesen Sie mehr dazu im Menü "Hochsensibilität".
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Donnerstag, 10. Mai 2012
Meinung eines Kollegen der in Bonn dabei war
....
Ich war auch da als Alarmzug und kannte Bewurf vorher schon, u.a. von Linken bei Pro-Köln 2008 glaube ich. Was da gestern geworfen wurde war schon krass, aber das war ja nicht das Problem; wir hatten schon frühzeitig Schilde bereitgestellt.
Ich könnte aber Kotzen wenn man in den Medien hauptsächlich von verletzten Kollegen durch Stein- und Flaschenwürfen hört, denn das ignoriert ganz einfach die neue Qualität der Gewalt.
Warum und weshalb Pro-NRW da demonstrieren durfte ist mir eigentlich egal. Was man gestern immer wieder gehört hat von den Kollegen ist, das die Karikaturen absolute Berechtigung haben und außerdem nicht verboten sind. Es ist genau das passiert, was das Bildnis aussagt. Die Tragen eine Bombe in sich und es braucht nur ein Fünkchen um die Zündschnur zu zünden.
Kollegen aus der unmittelbaren Absperrung an den Gittern berichteten vom blanken Hass in den Augen der Salafisten, man konnte die Tötungsabsicht in vielen Gesichtern erkennen.
Würde man eigentlich auch Gewaltexzesse von Rechten oder Linken akzeptieren? Diese werden auch permanent provoziert, Fußballfans auch, und es gibt eine Menge Fußballfans die ihr Leben für den Verein als Religion ansehen.
Den Moslems wird Gewalt immer wegen ihrer Mentalität verziehen, immer kleingeredet und der Fokus auf vermeintliche Provokateure gerichtet. Meine Güte, ich hätte schon eine Menge Menschen auf dem Gewissen (hauptsächlich Moslems übrigens), wenn ich jedes Mal ausrasten würde wenn meine Mutter beleidigt wurde. Aber nein, WIR müssen uns ja immer kontrollieren, wir sind ja anders, haben eine andere Mentalität. DIE dürfen das.
Es wurde übrigens noch während des Bewurfs über Funk berichtet, ein Kollege wäre durch einen Schuss verletzt worden und da macht man sich dann schon Gedanken, guckt sich die Figuren an und die Hand geht im Kopf schon mehrmals an die Waffe um sie zu ziehen und einzusetzen weil man jederzeit damit rechnet, dass da einer von denen plötzlich mit der Knarre vor einem steht.
Erst einige Minuten später wurde dann bekannt das es sich um eine Messerattacke handelte, und ich war hin- und hergerissen ob ich mir gewünscht hätte, ein Kollege hätte den Täter nach der Tat auf frischer Tat betroffen und zur Verhinderung weiterer Straftaten erschossen. DANN wäre richtig was abgegangen, aber es hätte vielleicht eine richtige reinigende Wirkung gehabt und die Öffentlichkeit hätte mal richtig Notiz davon genommen. So wächst da wider sehr schnell Gras drüber.
Viele meiner Kollegen haben gestern jedenfalls ihre Wahlentscheidung für´s kommende Wochenende neu getroffen. PRO-NRW hat diese Aktion gestern wahrhaftig in die Karten gespielt.
An Kräften waren nur NRW-HU´s und Alarmzüge vor Ort. Es wurde nach der Tat noch die Landeseinsatzreserve alarmiert sowie SE soll auf dem Weg gewesen sein.
Zusätzlich zu den genannten Einsätzen war zeitgleich noch PRO-NRW in Leverkusen, wir kamen mit ´ner Düsseldorfer HU von PRO-NRW aus Aachen am Vormittag. Das hieß es schon in BN seien 600 gewaltbereite Salafisten.
Die Salafisten SIND gefährlicher als PRO-NRW; und sie werden es sicherlich noch mehr, da werden wir noch ´ne Menge von hören, da bin ich sicher. Vielleicht schon am nächsten Wochenende, ganz kurz vor der Landtagswahl.
Quelle für Mitglieder der Copzone
Quelle
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Dienstag, 8. Mai 2012
Donnerstag, 3. Mai 2012
Islamisten wollen neuen Karikaturenstreit provozieren
Die rechtsextreme Pro NRW macht mit Mohammed-Karikaturen Wahlkampf.
Islamisten setzen auf Eskalation und erhoffen globales Echo. Verfängt
diese Strategie wie bei den dänischen Karikaturen 2005? Von Florian Flade
Es waren Szenen, wie sie Politik und Polizei eigentlich hatten verhindern wollen: Radikale Muslime prügelten sich mit Polizisten, es flogen Steine und Holzlatten. Die Polizei setzte Tränengas ein, es gab Verletzte und Verhaftungen.
So geschehen am
Dienstag im nordrhein-westfälischen Solingen. Die rechtsextreme Partei
"Pro NRW" hatte im Zuge des Wahlkampfes in der Stadt Station gemacht und
hielt eine Kundgebung vor dem Solinger Rathaus ab. Unter dem Motto
"Freiheit statt Islam" protestierten die vom Verfassungsschutz unter
Beobachtung stehenden Islam-Hasser gegen eine vermeintliche
Islamisierung Deutschlands und zeigten dabei islam-kritische
Karikaturen.
Dutzende
Salafisten aus der örtlichen "Millatu Ibrahim-Moschee" hatten sich zu
einer Gegendemonstration versammelt. Sie schwenkten schwarze und weiße
Flaggen mit dem islamischen Glaubensbekenntnis und reagierten auf die
"Pro NRW"-Aktion mit lauten "Allahu Akbar!"-Rufen. Trotz
Polizeiaufgebots eskalierte die Situation urplötzlich.
Salafisten
warfen Steine und Holzstangen und schlugen auf die Polizisten ein. Ein
Polizist erlitt eine Platzwunde, und auch ein Salafist wurde verletzt.
Die Polizei nahm insgesamt 81 Salafisten fest, die sich inzwischen alle
wieder auf freiem Fuß befinden.
Islamisten setzten gezielt auf Eskalation
Noch am
Dienstagabend und Mittwochmorgen durchsuchten Polizeieinheiten in
Solingen die Salafisten-Moschee an der Konrad-Adenauer-Straße. Es gehe
darum, herauszufinden, ob die Ausschreitungen am Dienstag schon im
Vorfeld geplant worden waren, heißt es aus Polizeikreisen. Erst um 10
Uhr am Dienstagmorgen hatten die Islamisten ihre Gegendemonstration zur
"Pro NRW"-Veranstaltung angemeldet.
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