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Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
∞ Sola Gratia … allein die Gnade
∞ Soli Deo Gloria … Gott allein gehört die Ehre
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Donnerstag, 31. Juli 2014
Freitag, 25. Juli 2014
Antisemitismus: Es wird wieder gefährlich für Juden in Deutschland
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von Torben Grombery
Hat Deutschland aus seiner
Vergangenheit nichts gelernt? Diesen Eindruck könnte man angesichts der
teilweise unglaublichen Szenen gewinnen, die sich in den letzten Wochen
bei Demonstrationen in deutschen Innenstädten abgespielt haben. Unter
dem Deckmantel der Kritik am militärischen Vorgehen Israels im
Gaza-Streifen nutzen radikale Muslime und antisemitische Linke und
Rechte die Gelegenheit, um ihrem Judenhass wieder einmal freien Lauf zu
lassen.
Die größtenteils von arabisch- und türkischstämmigen Migranten
getragenen Demonstrationen gegen die Intervention der israelischen
Streitkräfte in Gaza, wecken bei vielen Menschen Erinnerungen an das
dunkelste Kapitel unserer Geschichte. Das kommt nicht von ungefähr. Denn
die Proteste sind nicht in erster Linie eine Reaktion auf die Politik
des Staates Israel, sondern antisemitisch motiviert.
Das bekommen vor allem Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland zu
spüren, die auf Kundgebungen immer häufiger übel beschimpft, bedroht
oder sogar körperlich attackiert werden. In Anbetracht des hohen
Aggressionspotentials der muslimischen Aktivisten und ihrer
Helfershelfer grenzt es fast an ein Wunder, dass noch niemand ernsthaft
zu Schaden gekommen ist.
Es sind nicht die ersten judenfeindlichen Demonstrationen der
jüngeren Zeit, die in Deutschland stattfinden. Und es ist auch nicht das
erste Mal, dass der deutsche Rechtsstaat dabei eine schlechte Figur
macht. Bereits 2009 sorgte der sogenannte »Duisburger Flaggenskandal« für Schlagzeilen. Während eines von der extremistischen Milli Görüs-Bewegung
am 10. Januar 2009 veranstalteten Protestmarsches gegen den
Gaza-Konflikt durch die Innenstadt der Ruhrgebietsmetropole, drangen
Polizeibeamte in eine Privatwohnung ein und entfernten eine israelische
Flagge, die dort aus dem Fenster hing. Die Duisburger Polizeiführung
verteidigte das Vorgehen der Beamten mit der Begründung, man habe die
Situation deeskalieren wollen, nachdem sich Demonstrationsteilnehmer
angeschickt hatten, das Haus zu stürmen. Tatsächlich war die an diesem
Tag hoffnungslos unterlegene Polizei vor dem radikalen Mob in die Knie
gegangen.
Dieser für die Bundesrepublik, noch dazu vor dem historischen
Hintergrund der NS-Zeit, unsägliche Vorgang veranlasste einen mutigen
Duisburger Polizisten dazu, in einem offenen Brief scharfe Kritik am damaligen Polizeipräsidenten Rolf Cebin zu üben, der für die Entscheidung verantwortlich war:
»Für mich ist es schlicht ein Skandal, wenn die Polizei eines demokratischen Rechtsstaats von ihrer Führung für die Belange antisemitischer Islamisten instrumentalisiert wird. (…) Sind wir in Deutschland schon wieder so weit, dass Schlägertrupps auf unseren Straßen darüber entscheiden, wer seine in der Verfassung garantierten Grundrechte ausüben darf und wer nicht?«
Der Kritik schloss sich auch der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, an. Wendt wörtlich:
»Es ist unerträglich, wenn in Deutschland Islamisten polizeiliches Handeln bestimmen.« Zugleich bezeichnete Wendt Cebin als den »schlechtesten Polizeipräsidenten in Deutschland.«
Cebin entschuldigte sich schließlich für das Handeln seiner
Einsatzkräfte, das auch von führenden Politikern als »rechtswidrig«
bezeichnet wurde.
Die jüngsten Übergriffe radikaler Muslime auf jüdische Mitbürger und
Israel-Sympathisanten zeigen allerdings, dass die Verantwortlichen aus
den damaligen Geschehnissen wenig gelernt haben. Erneut lässt man es zu,
dass Extremisten bei teilweise gewalttätig verlaufenden Demonstrationen
Parolen wie »Kindermörder Israel«, »Tod den Juden in Deutschland«, »Jude, Jude feiges Schwein« oder »Stop the Holocaust in Israel« skandieren.
Für viele der Täter ist das militärische Vorgehen der israelischen
Streitkräfte gegen die Terrorangriffe der islamistischen Hamas nur der
willkommene Anlass, um ihrem tiefsitzenden Hass gegen die Juden freien
Lauf zu lassen. Und wieder ist der staatliche Sicherheitsapparat nicht
in der Lage, diese Gesetzesverstöße zu unterbinden oder gar zu ahnden.
Beispiel Frankfurt am Main:
Am 12. Juli, einem Samstag, fand auf dem Rathenauplatz eine
Protestkundgebung gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen
statt. Die Veranstaltung verlief
zunächst friedlich, geriet dann aber völlig aus dem Ruder.
Antisemitische Sprechchöre ertönten, der israelische Ministerpräsident
wurde auf mitgeführten Plakaten mit Adolf Hitler gleichgesetzt.
Strafrechtliche Folgen hatten diese den Tatbestand der Volksverhetzung
erfüllenden Äußerungen freilich nicht. Denn die Polizei war personell
völlig unterbesetzt, weil man den Angaben des Veranstalters vertraut und
nur mit 50 Versammlungsteilnehmern gerechnet hatte. Gekommen waren aber
2.500! Die Beamten konnten deshalb nicht viel mehr tun, als den
Demonstrationszug zu begleiten. Sie ließen es sogar zu, dass über den
Lautsprecher eines Polizeieinsatzfahrzeuges israelfeindliche Parolen
gebrüllt wurden. Die totale Kapitulation des Rechtsstaats vor dem
radikalen Mob!
Das fragwürdige Entgegenkommen der Sicherheitskräfte hatte nicht
einmal die erhoffte Beruhigung der Situation zur Folge. Gegen Ende der
Kundgebung durchbrachen Demonstranten die Polizeikette, Jugendliche
griffen die Polizisten mit Steinen an. Dieses Beispiel zeigt einmal
mehr, dass sich Nachgiebigkeit gegenüber Extremisten am Ende nicht
auszahlt! Apropos Extremisten: Neben radikalen Muslimen sollen an der
Demo auch Mitglieder der Studentenvereinigung »Die Linke – SDS«
(offizielle Hochschulorganisation der Linkspartei) sowie Kader der
Neonazi-Gruppe »Nationale Sozialisten Rhein-Main« teilgenommen haben.
Hier hatte sich also eine bunte Front von Radikalen unterschiedlicher
Provenienz zu einem Judenhassfest zusammengefunden!
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Donnerstag, 24. Juli 2014
Wieder einer, der gehen muss, weil er unbequem ist
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Janis Anmerkung:Frau Wolf ... ein Telefonanruf von Haseloff genügte ...Philipp Oswalt ... Vertrag wurde nicht verlängert ...
Andre Bücker ... Vertrag nicht verlängert ...
- = allen gemeinsam ist
Geradlinigkeit Charakterstärke Intelligenz = UNBEQUEM
Mein Fazit:
Wer nach oben buckelt und nach unten tritt, hat die besten Voraussetzungen, um im Land Sachsen-Anhalt Erfolg zu haben. Obig benannte Charaktereigenschaften sind da eher störend. ... Mir ist schlecht ....
Von Heidi Thiemann und Kai Gauselmann
Dem Generalintendanten des Anhaltischen Theaters in
Dessau-Roßlau, André Bücker, droht die Ablösung. Die Stadt hat seinen
Vertrag nicht verlängert, sondern die Stelle ausgeschrieben. Nach
MZ-Informationen hält die Stadtführung Bücker landespolitisch für nicht
mehr vermittelbar. Bücker hatte sich mit teils scharfen Angriffen auf die Landesregierung als führender Kopf des Widerstandes gegen die Kürzung der Theater-Förderung profiliert.
Ein
Sprecher der Stadt erklärte die Ausschreibung der Stelle zum August
2015 damit, dass „alle Optionen für den Stadtrat offen“ gehalten werden
sollen. Der Rat hat bei der Besetzung das letzte Wort. Oberbürgermeister
Peter Kuras (FDP) habe Bücker darauf hingewiesen, „dass der jetzige
Stelleninhaber sich selbstverständlich an der Ausschreibung beteiligen
kann“. Das Auswahlverfahren sei „ergebnisoffen“.
Kuras
ist erst Mitte Juni zum Oberbürgermeister gewählt worden, er kam als
Präsident der Landesstraßenbaubehörde aus der Landesverwaltung. Er hatte
dafür geworben, die Kommunikation zwischen Stadt und Land zu verbessern
und „Dessau-Roßlau wieder eine Stimme in Magdeburg“ zu geben. Ihm wird
ein gutes Verhältnis zur Landesregierung und besonders zu
Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) nachgesagt. Hinter den Kulissen
der CDU/SPD-Regierungskoalition hatte es in den Monaten der Spardebatte
immer wieder Unmut über Bücker gegeben, dessen Attacken teilweise als
polemisch und beleidigend empfunden wurden. Unter anderem spiegelte er
die Spardebatte in einer Inszenierung der „Beggar’s Opera“ wider. In
einer Textzeile wurden Haseloff und Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD)
„kleiner Geist und Größenwahn“ zugeschrieben.
Im
November 2013 hatten der damalige Oberbürgermeister Klemens Koschig
(parteilos) und Bücker vereinbart, dessen Vertrag nicht zu verlängern,
bis die Zukunft des Theaters geklärt ist. Das ist mittlerweile der Fall.
Trotz Kürzungen bleiben alle vier Sparten erhalten, dafür verzichten
die Beschäftigten auf zehn Prozent ihres Gehaltes bei entsprechend
verringerter Arbeitszeit.
„Meine Person soll dem
Land schwer vermittelbar sein“, sagte Bücker nun der MZ zu seiner
drohenden Ablösung. Er wolle sich aber nicht an Spekulationen
beteiligen. Ob er sich auf seine Stelle bewirbt, ließ er offen. „Dazu
kann ich mich im Moment nicht äußern.“ Kultusminister Stephan Dorgerloh
(SPD) wollte sich am Mittwoch zum Schicksal seines ärgsten Kritikers
nicht äußern. „Dazu ist nichts zu sagen. Herr Bücker ist Angestellter
der Stadt, das ist Sache des Theaterträgers“, sagte Ministeriumssprecher
Martin Hanusch der MZ.
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Worte zum Tag
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Laß dich nicht ängstigen, nichts dich erschrecken.
Alles geht vorüber.
Gott allein bleibt derselbe.
Wer Gott hat, der hat alles.
Gott allein genügt.
Therese von Avila (1515-1582)
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Dienstag, 15. Juli 2014
Es sollte nur leidende und mitleidende Christen geben, keine Unbeteiligten!
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Theo-Blog
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Posted: 14 Jul 2014 04:51 AM PDT
Geistliches Wort für den International Day of Prayer for the Persecuted Church 2014, http://www.idop.org
„Gedenkt aber an die früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Leidenskampf erduldet habt, als ihr teils durch Schmähungen und Drangsale zur Schau gestellt und teils Gefährten derer wurdet, denen es so erging. Denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet, weil ihr wisst, dass ihr eine bessere und bleibende Habe besitzt. Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.“ (Hebr 10,32–35)
Der Autor des Hebräerbriefes macht seinen Lesern Mut im Leiden, indem
er sie daran erinnert, wie Gott ihnen schon früher im Leid geholfen hat
(V. 32).
Das wirklich Interessanteste an unserem Text ist aber, dass der
Hebräerbriefschreiber alle Leser gleichermaßen als solche bezeichnet,
die „viel Leidenskampf erduldet“ haben, unabhängig davon, ob dies durch
eigenes Leiden geschah oder durch Mit-leiden! Der Autor des
Hebräerbriefes stellt die leidenden (A) und die mitleidenden Christen (B) gleich. In den Versen 33-34 wird das über Kreuz gesagt: ABBA.
In V. 33 werden die Leser zuerst als die angesprochen, die teilweise
„selbst“ viel Leid „erduldet“ haben (A), aber „teilweise“ auch litten,
weil sie „Gefährten“ derer wurden, die litten (B). Es gibt also direkt Leidende (A) und Leidende, weil sie Mit-Leidende (B) sind!
In V. 34 ist es dann anders herum: Zuerst wird erwähnt, dass die
Leser mit den Gefangenen gelitten haben (B), dann wird erwähnt, dass sie
selbst Hab und Gut verloren haben (A).
Das ist genau das Anliegen des International Day of Prayer for the
Persecuted Church (IDOP), in Deutschland der „Weltweite Gebetstag für
verfolgte Christen“ immer Anfang November. Christen, die leiden und
Christen, die mitleiden, wollen vor Gott eine „Gemeinschaft“ des Leidens
bilden. In Ländern mit Christenverfolgung und solchen ohne
Christenverfolgung wird zugleich gebetet. Wenn wir dies tun, dann
„werfen wir unser Vertrauen nicht weg“, und dieses Vertrauen hat „eine
große Belohnung“ (V. 35).
Ein Christ lebt nie ohne Christenverfolgung! Er wird nämlich entweder
verfolgt oder aber er leidet mit dem Schicksal derer, die verfolgt
werden. Und wer leidet, leidet zugleich mit anderen, die – vielleicht
noch schwerer – leiden!
Die Möglichkeit, dass jemand das Leiden der anderen einfach ignoriert
und sich daran erfreut, dass es ihm selbst gut geht, ohne die
Dankbarkeit in Engagement für Andere umzumünzen, kommt dem Schreiber des
Hebräerbriefes gar nicht erst in den Sinn! Christen leiden und andere
Christen leiden nicht mit? Undenkbar! Christen, die wegschauen, wenn
andere leiden? Undenkbar! Und doch gilt genau dies für den größten Teil
der Christenheit!
Der IDOP ist eine gute Gelegenheit, damit hier und heute aufzuhören,
sich über die weltweite Lage des Leibes Christi zu informieren und
wenigstens im Gebet „Gemeinschaft“ mit denen zu haben, die leiden.
Theo-Blog
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Israel - Mainstream und ein passender Kommentar
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idea.de
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Wetzlar (idea) – Eine ägyptische Initiative für eine Deeskalation im
Nahen Osten droht zu scheitern. Während das israelische
Sicherheitskabinett einer Waffenruhe zustimmte, lehnt die
radikal-islamische Hamas eine Feuerpause ohne umfassende Einigung mit
Israel ab. „Ein Waffenstillstand ohne eine Einigung ist ausgeschlossen“,
sagte ein Hamas-Sprecher.
In den vergangenen Tagen war die Gewalt
zwischen der Hamas und Israel eskaliert. Die Terrororganisation feuerte
Hunderte Raketen auf israelisches Gebiet ab. Als Reaktion beschoss das
Militär Einrichtungen in Gaza, in denen Kämpfer und Waffenlager vermutet
werden. Dabei wurden nach palästinensischen Angaben 187 Menschen
getötet. Auf israelischer Seite gab es bisher keine Toten, aber
Schwerverletzte. Reagierte Israel angemessen auf die Hamas-Angriffe?
Zwei Experten äußern sich dazu in einem Pro und Kontra gegenüber der
Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Der
Nahost-Korrespondent des Christlichen Medienverbundes KEP (Konferenz
Evangelikaler Publizisten), Johannes Gerloff (Jerusalem), bejaht die
Frage. Er verweist darauf, dass Islamisten im Gazastreifen mittlerweile
mehr als 10.000 Raketen besitzen. Die Vernichtung Israels sei nach wie
vor erklärter Wille einer Mehrheit der Palästinenser. Gerloff zufolge
ist es Aufgabe eines jeden rechtsstaatlichen Sicherheitsapparats, einen
Gewaltverbrecher an der Ausführung seiner Absichten zu hindern: „Wer
völkermörderische Zielsetzungen offen erklärt, muss mit überwältigender
Gewalt rechtzeitig an deren Verwirklichung gehindert werden.“ Der Staat
Israel könne erstaunliche Ergebnisse beim Schutz seiner Bürger
vorweisen: „Zigtausende Raketen konnten überraschend wenig Schaden
anrichten.“ Möglicherweise sei ein Ende des Raketenzeitalters absehbar.
Arabischer Theologe: Der Hass auf beiden Seiten wächst
Der Direktor des überkonfessionellen Evangelisch-Theologischen
Seminars in Nazareth, Pastor Azar Ajaj, hält die Reaktion Israels
dagegen für unangemessen, auch wenn die Hamas mit dem Raketenbeschuss
begonnen habe. Die israelischen Militärschläge hätten zu großer
Zerstörung und viel Leid geführt. Selbst wenn Israel die Angriffe bald
einstelle, würden die arabischen Christen die Auswirkungen dieser
Eskalation weiterhin zu spüren bekommen: „Es wird mehr Opfer, mehr Hass
und größere Hoffnungslosigkeit geben – auf beiden Seiten.“ Die
israelischen Araber seien beunruhigt: „Wir haben Angst vor einem
zunehmenden Rassismus, mehr Vorurteilen und einer größeren
Diskriminierung.“ Ajaj ruft die Christen auf, für die führenden
Politiker auf beiden Seiten zu beten. Man müsse vor Gott dafür
eintreten, dass eine gerechte politische Lösung gefunden werde: „Nur so
kann es zu einem echten Frieden kommen.“
Ein Zusammenleben von Juden und Arabern auf einer so kleinen Fläche und mit so unterschiedlicher Kultur, Religion und Sprache kann es nicht geben! Bei allem müssen wir uns immer wieder vor Augen halten, dass Israel nur etwa so groß ist wie das Bundesland Hessen. Trotzdem soll das "Eigentum Gottes" - als solches viele Male sowohl im AT als auch NT bezeichnet - auf Betreiben der UNO, aber auch der Kirchen (!), in zwei Staaten aufgeteilt werden.
Ein Staat "Palästina" hätte aber keinerlei Lebensfähigkeit und wäre ständig auf weitere Steuer-Geldströme aus Deutschland und den USA angewiesen. Seine Bewaffnung wird schon heute von dieser "Entwicklungshilfe" und von anderen Staaten finanziert und bliebe dann erst recht eine tödliche Bedrohung Israels.
Eine einfache Lösung des Problems wäre diese: alle seit etwa 1900 nach Israel eingewanderten "Palästinenser", die aus allen arabischen Nachbarstaaten einsickerten, sollten dahin zurückkehren, woher sie kamen. Meinetwegen auch mit einer einmaligen finanziellen Hilfe wie sie unser Land nach dem Krieg durch den Marshall-Plan erhielt. Darauf könnte aufgebaut werden.
So hat Deutschland nach dem Krieg etwa 13,5 Mio Flüchtlinge und Vertriebene aus den Ostgebieten, die alles zurücklassen mussten, im stark verkleinerten Restdeutschland aufgenommen und integriert. Die reichen Ölstaaten, Brudervölker, könnten hier ihren zusätzlichen Beitrag leisten. Da es sich bei den "Palästinensern" um eine wesentlich kleinere Anzahl von maximal 3 Mio handelt, könnten diese allemal in den arabischen Nachbarländern - deren Fläche der von Europa entspricht - aufgenommen werden. Sie hätten dort auch den Vorteil, in der gleichen Kultur mit derselben Sprache zu leben und ihrem Gott Allah zu dienen.
Eine andere Lösung erscheint unmöglich, denn der Kampf der (Nachbar)-Völker gegen das von Gott erwählte Israel dauert nun schon seit 2.500 Jahren. Darüber klagte schon der Psalmist Asaf in seinem 83. Psalm. Dort sind auch die Gründe genannt, warum das so ist und letztlich nach menschlichem Ermessen auch so bleiben wird: es ist der Kampf von Menschen gegen Gott selbst. Bitte einmal lesen und darüber nachdenken!
idea.de
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Evangelische Nachrichten,
Israel
Samstag, 12. Juli 2014
Deutschen Kirchen fehlt „solide biblische Lehre“
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Berneck (idea) – Die Kirchen in Deutschland schrumpfen, weil es „an
solider biblischer Lehre“ fehlt. Dieser Ansicht ist Bischof Jacob Mameo
von der Evangelisch-Lutherischen Kirche Tansanias. Sie wuchs in den
vergangenen 50 Jahren von 500.000 auf 5,6 Millionen Mitglieder.
Wie
Mameo in einem Interview mit der Zeitschrift „factum“ (Berneck/Schweiz)
sagte, sind in Deutschland „allzu viele Theologen und Kirchenführer viel
zu überzeugt von ihren eigenen geistlich-theologischen Vorstellungen“.
Es sei schade, dass sie zu wenig auf „die viel lebendigeren und
wachsenden Kirchen“ auf der Südhalbkugel hörten. Geistliche Leiter der
westlichen Kirchen sollten vom „Ross theologischer Überlegenheit“
herabsteigen. Es gebe einen Hochmut nach der Melodie „Aller Fortschritt
kommt aus Europa“. Mameo ist Bischof der fast 50.000 Mitglieder
zählenden Morogoro-Diözese der lutherischen Kirche Tansanias. Die
Diözese beschäftigt 55 Pfarrer und über 100 Evangelisten. 200 weitere
nehmen diese Aufgabe ehrenamtlich wahr. Nach Mameos Worten können
deutsche Kirchen von tansanischen Christen viel lernen: „Unser
Selbstvertrauen kann nur so verstanden werden, dass wir Christus
vertrauen. Wir sind und bleiben abhängig von der Kraft Gottes und
unserer Beziehung zu ihm.“ Dabei müsse man sich auf sein Wort in der
Bibel und das Gebet gründen: „Hier können uns die Veränderungen bei
Menschen nach der Bekehrung ein Zeichen sein.“ Es sei beeindruckend zu
sehen, wie sie sich von den alten Göttern und Mächten lossagten „und
sich allein an Jesus Christus hängen“. Das gehe aber nicht, wenn man die
Bibel für irgendein Geschichtenbuch halte: „Gott spricht durch sie zu
uns. Deshalb darf sie nicht auf eine Ebene mit anderen Büchern gestellt
werden.“ Man dürfe die biblische Botschaft nicht verbiegen oder
verschweigen. Sie müsse unverfälscht zu den Menschen gelangen – auch zu
den Muslimen. Mameo äußert den „brennenden Wunsch“, dass in Deutschland
wieder evangelisiert werde und sich die Kirchen füllten.
Homosexuelle Lebensweise entspricht nicht der „Absicht Gottes“
Der Bischof wies Forderungen westlicher Kirchen zurück, afrikanische
Christen sollten ihre kritische Haltung zur Homosexualität ablegen. Nach
seinen Worten kann man gleichgeschlechtliche Lebensweisen „nicht als
Absicht Gottes ansehen“, wenn man die Autorität der Heiligen Schrift
anerkenne. Mameo: „Wir verwahren uns in dieser Sache gegen jede Art von
Überredungsversuchen.“ Die Bischöfe Tansanias hätten ihren Standpunkt
auf dem Boden der Heiligen Schrift festgelegt. Mameo besuchte vor kurzem
Deutschland auf Einladung der Kirchlichen Sammlung um Bibel und
Bekenntnis in Bayern. Deren Vorsitzender Andreas Späth (Windsbach bei
Ansbach) führte das Interview mit dem Bischof.
„Gender“ ist mit dem Menschenbild der Bibel nicht vereinbar
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idea.de
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Frankfurt am Main (idea) – Die Gender-Ideologie ist mit dem
Menschenbild der Bibel nicht vereinbar. Zu diesem Ergebnis kommt die
Geistliche Gemeindeerneuerung im Bund Evangelisch-Freikirchlicher
Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) in einer 16-seitigen
„Handreichung”.
Wie der Vorsitzende dieser Initiative, Pastor Stefan
Vatter (Kempten), schreibt, will das Gender-Mainstreaming „unter dem
Deckmantel von Gleichberechtigung und Freiheit einen neuen Menschen in
einer neuen Gesellschaft schaffen“. Alle Orientierungen wie lesbisch,
schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell seien
danach gleichberechtigt. Doch jede Norm, die die geschlechtliche
Identität des Menschen als Mann und Frau beschreibt, solle aufgelöst
werden. Gleichzeitig werde das Normalverhalten in ein anrüchiges Licht
gestellt oder kriminalisiert.
Normalverhalten wird diffamiert
Vatter: „Menschen, die Mann und Frau als Leitbild einer intakten Ehe,
Familie und Gesellschaft herausstellen, werden schnell als intolerante
Radikale diffamiert.“ Nach seinen Worten ist es nach der Bibel nicht
möglich, „Bisexualität oder Homosexualität als ‚Schöpfungsvariante’ oder
‚natürliche Spielart der Sexualität’ zu betrachten“. Praktizierter
gleichgeschlechtlicher Sexualverkehr werde in allen biblischen
Erwähnungen in einen negativen Zusammenhang gestellt. Laut Vatter ist
die Homosexuellenbewegung eine der treibenden Kräfte der Gender-Lehre.
Die Idee, eine Gesellschaft durch Umerziehung zu verändern, sei nicht
neu. Dies hätten totalitäre Systeme immer wieder versucht. Doch diese
Vorhaben hätten Millionen Menschen in den Abgrund gerissen.
Kopfschütteln über Selbstzerstörungsideologien im Westen
Vatter bedauert, dass Kritik an der Gender-Ideologie von westlichen
Medien nur wenig aufgegriffen werde. So sei etwa kaum über die Proteste
2013 in Paris berichtet worden, als dort eine Million Franzosen für
Familie und Ehe demonstriert hätten. Auch die Kritik an der
Gender-Ideologie in Afrika, Asien, im arabischen Raum und in Russland
finde in den Medien keinen Niederschlag. Dort schüttele man über die
Selbstzerstörungsideologien der westlichen Kultur nur den Kopf. Die
Broschüre ist in einer Auflage von 4.000 Exemplaren in Neu-Anspach bei
Frankfurt am Main erschienen. Die erste Auflage ist fast vollständig
vergriffen, erfuhr die Evangelische Nachrichtenagentur idea. In der
freikirchlichen Gemeindeerneuerung sind rund 1.000 Gemeindemitglieder
als Freunde oder Förderer aktiv, darunter etwa ein Viertel aller
Pastoren der Freikirche. Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden
ist mit 81.500 Mitgliedern die größte Freikirche in Deutschland.
idea.de
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Freitag, 11. Juli 2014
Donnerstag, 10. Juli 2014
Es ist immer der Sieger, der die Geschichte schreibt
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... eine Fortsetzung des 1.
Quelle
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... eine Fortsetzung des 1.
Ostpreußen, die Tage vor dem 2. Weltkrieg
Erlebnisbericht von Heinrich Julius Rotzoll
Das Heeres-Artillerie Regiment 57 aus Königsberg/Preußen wurde Mitte
August 1939 an die von Polen gefährdete Grenze gelegt. Wir bezogen die
Bereitstellung bei Garnsee, Kreis Neidenburg/Ostpr. Die Stellung meiner
Batterie lag in einem Maisfeld. In diesem Raum war bereits seit Wochen
die Arbeit auf den Feldern zum Lebensrisiko geworden. Bis in 7 km Tiefe
in ostpreußisches Reichsgebiet fielen aus Polen sengende und mordende
Kavallerietrupps ein. Dieses begann bereits seit Juli 1939. Soweit das
Auge reichte, konnte man in den Abendstunden Rauch und Feuer sehen. Die
brennenden Häuser und Dörfer wurden von polnischen Kavallerietrupps
provokatorisch angesteckt. Wer sich von der Bevölkerung aus den
brennenden Häusern ins Freie rettete oder das Feuer löschen wollte,
wurde niedergemacht. Die deutschen Männer wurden nicht nur mit dem
Säbel x mal zerteilt oder erschossen, sondern mit dem Lasso eingefangen
und in Richtung polnischer Grenze zu Tode geschleift.
Um diesen Umtrieben Einhalt zu gebieten, erhielt meine Batterie am
23.8.1939 den Befehl, ein Jagdkommando aufzustellen. Als Wachtmeister
bekam ich das Kommando unterstellt und auch den Einsatzbefehl. Am
ersten Tage des Einsatzes war unser motorisierter Stoßtrupp eine halbe
Stunde zu spät in den Einsatz gekommen. Eine mordende polnische
Schwadron raste bereits in Richtung der schützenden Grenze. Die Spuren
waren grausam. In den Feldwegen und auf Feldern fanden wir Leichen von
deutschen Bauern. Diese waren mit Säbeln zerfetzt oder erschossen
worden.
Diese Einfälle polnischer Kavallerie-Einheiten erfolgten in den
Augusttagen von 1939, jede Nacht. Die leidtragenden Dörfer Ostpreußens,
an der Grenze zu Polen, wurden alle in diesen Wochen schwer geprüft.
Die polnischen Überfall-Kommandos wechselten ständig die Orte. Doch
bereits am 26.8.1939 stellte unser Kommando einen polnischen
Reitertrupp in einem Zuckerrübenfeld unweit von Garnsee. In unseren
MG-Garben wurde die polnische Kavallerie aufgerieben, 47 polnische
Reiter waren auf reichsdeutschem Boden gefallen.
Die Hilferufe aus den gepeinigten deutschen Dörfern an der Grenze
gellten trotz polnischer Gefallener durch jede Nacht, hervorgerufen
durch provozierende wilde Brände und Schießerei polnischer
Kavallerietrupps. In den Grenzdörfern beweinte und beklagte man täglich
Freunde und Bekannte. Die Angst ging um. Die Schrecken waren
entsetzlich. Von der deutschen Grenzbevölkerung erging die Frage, wie
lange wird man diesen Mordbanden ausgesetzt sein? Fast 100 tote
reichsdeutsche Menschen waren in diesem Raum zu beklagen.
Als unsere Einheit am 1. September 1939 um 5 Uhr zum Sturmangriff
überging, fanden wir jenseits der polnischen Grenze frische Gräber von
deutschen Zivilisten. Auch blutige und zerfetzte Kleidungsstücke von
Zivilisten lagen auf Wagen und Straßenrändern herum. Von polnischen
Kriegsgefangenen bekamen wir die Bestätigung, daß provokatorische
Angriffe auf die Zivilbevölkerung auf deutschem Reichsgebiet vor dem 1.
September 1939 befohlen worden sind. Die polnische Kavallerie hatte
diese mordende Aufgabe für einen Weltbrand eingeleitet.
Nach diesem Tatsachenbericht kann man der Welt wohl noch schwer
glauben machen, daß den Sender Gleiwitz deutsche Menschen in polnischer
Uniform überfallen haben.
Heinrich-Julius Rotzoll (aus Königsberg/Preußen)
Quelle
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Mittwoch, 9. Juli 2014
Israel und der Probst Schmidt
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Jani's Kommentar:Nachricht von gestern - hat mich auch aufgeregt. Möchte jetzt lieber nicht schreiben, was ich diesem Herrn sagen würde. Auf jeden Fall würde ich ihm empfehlen, seinen Wohnsitz nach Israel in die Nähe des Gaza-Streifens zu verlegen. Vielleicht wäre er dann in der Lage, Umstände objektiv zu beurteilen. Denn ganz offensichtlich kann er das nicht. Anders kann ich seine Beurteilung der Lage in Israel nicht deuten.Also ich kann mich schon hineinversetzen - in die Lage der betroffenen Israeliten. Man stelle sich nur einmal vor, das eigene Haus würde tagtäglich mit Feldsteinen beworfen werden. Ich sitz also im Wohnzimmer - ich kann nichts tut, wehren darf ich mich nicht. Ruhig bleiben - tief Luft holen und vor allen Dingen im Haus bleiben. Denn sollte ich hinausgehen, könnte ich von einem Stein getroffen werden. Und wer wäre dann schuld? Na na? Ja ganz genau - ich! Schließlich hätte ich im Haus bleiben können. Genau! Nicht der Aggressor hat sich schuldig gemacht.
Jerusalem (idea) – Der höchste Repräsentant der EKD im Heiligen Land,
Propst Wolfgang Schmidt (Jerusalem), hat vor einem Erstarken des
jüdischen Nationalismus in Israel gewarnt.
Anlass ist der Mord an einem
arabischen Jugendlichen. Im Zuge ihrer Ermittlungen hat die israelische
Polizei sechs jüdische Nationalisten festgenommen. Drei der sechs
tatverdächtigen jungen Erwachsenen haben das Verbrechen mittlerweile
gestanden. Der 16jährige Muhammad Abu Khdeir war am 2. Juli auf dem Weg
zur Moschee im Jerusalemer Stadtteil Shuafat entführt und wenig später
in einem Wald am Stadtrand tot aufgefunden worden. Daraufhin kam es zu
Ausschreitungen aufgebrachter Palästinenser in Ostjerusalem. Eine
Untersuchung der Leiche ergab, dass Abu Khdeir bei lebendigem Leib
verbrannt worden war. Bereits unmittelbar nach der Tat hatte es Gerüchte
gegeben, der Mord sei ein Racheakt für die Entführung und Ermordung
dreier israelischer Jugendlicher, deren sterbliche Überreste am 30. Juni
bei Hebron gefunden worden waren. Die israelische Armee hatte auf der
Suche nach den Tätern über 800 Palästinenser festgenommen, die laut der
israelischen Regierung in Verbindung mit der Tat stehen sollen. Schmidt
verurteilte den Mord: „Vorausgesetzt es waren jüdische Nationalisten,
steht diese Tat im Kontext einer gesellschaftlichen Strömung, die die
jüdische Identität auf Kosten anderer Identitäten in den Vordergrund
rückt“, sagte er der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. An der
Aufklärung des Mordes an Abu Khdeir wird laut Schmidt zudem deutlich,
wie unangemessen das Vorgehen der israelischen Behörden nach der
Entführung der israelischen Jugendlichen gewesen sei. „Im Fall des
ermordeten Arabers gab es sechs Festnahmen, im Fall der ermordeten
Israelis wurden 850 Personen festgenommen.“ Die israelische Regierung
müsse sich fragen lassen, ob es bei der Suche nach den entführten
Jugendlichen nur um Aufklärung gegangen sei oder „ob damit nicht auch
andere Ziele verfolgt wurden“.
Ausweitung auf arabische Gemeinden in Nordisrael
Besonders besorgt zeigte sich Schmidt über eine Ausweitung der
Eskalation auf arabische Dörfer und Städte in Nordisrael. Die Situation
offenbare „die tiefe Frustration in der arabischen Gesellschaft über
jahrelange Demütigungen“. Gleichzeitig witterten jüdische Extremisten
nun Morgenluft und griffen immer häufiger zur Gewalt. Am ersten
Juli-Wochenende wurde nach Informationen der arabischen
Nachrichtenagentur Ma’an ein palästinensischer Pfarrer auf dem Weg von
Bethlehem zu seiner Gemeinde bei Ramallah von Siedlern mit Steinen
beworfen. Er entkam unverletzt. Auch an der Grenze zum Gaza-Streifen
dreht sich die Spirale der Gewalt weiter. Am 7. Juli schlugen allein in
den Morgenstunden 14 Kassam-Raketen im Süden des Landes ein. Eine
Grad-Rakete ging bei Beersheba über unbewohntem Gebiet nieder. Seit dem
Aufflammen der Kämpfe am 14. Juni ist die palästinensische
Terrororganisation Hamas somit für mehr als 150 Raketeneinschläge in
Israel verantwortlich.
idea.de
....
.... eine große Minderheit lächerlich und penetrant
......
idea.de
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Jani's Kommentar:
Ich gehöre zur großen Minderheit. Es ist erstaunlich, wofür Angestellte der EKD ihr Geld bekommen. Und das ist auch nicht wenig. Nachvollziehen kann ich das nicht. Und das gemeine Kirchenvolk wohl auch nicht.
Die Kirche der Freiheit .... ja frei von einem festen Fundament .... offen für alle möglichen Strömungen des Zeitgeistes. Und solange die Kirchensteuer fließt, wird sich daran auch nicht ändern. Und da braucht man sich auch nicht über einen Limburger Bischof zu ereifern. Einfach mal vor die eigene Haustür schauen, das könnte zu einer anderen Sichtweise führen. Aber natürlich auch nur, wenn man zur Selbstreflexion fähig ist ...
Hannover/Starnberg (idea) – Überall in der evangelischen Kirche und
der Diakonie soll sich die geschlechtergerechte Sprache durchsetzen.
Tipps, wie das Weibliche und das Männliche gleichberechtigt zu benennen
ist, gibt ein Faltblatt, das die EKD in Zusammenarbeit mit dem
Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung (Berlin) erstellt hat.
Das Kirchenamt in Hannover verschickte es jetzt an die Leitungen aller
kirchlichen Werke, Dienste und Einrichtungen sowie an die
Zuschussempfangenden. Das Ziel: Die Leiterinnen und Leiter kirchlicher
Einrichtungen sollen ihre „Mitarbeitenden“ in Dienstbesprechungen den
korrekten Sprachgebrauch beibringen. So ließen sich häufig Hauptwörter
durch substantivierte Partizipien ersetzen. Statt „die Spender“ schreibe
man besser „die Spendenden“. Die EKD empfiehlt ferner, die Kirche nicht
als „Arbeitgeber“, sondern als „Arbeitgeberin“ zu bezeichnen. Die
Vielfalt der Geschlechter könne man auch durch Schrägstriche darstellen.
Statt „der Antragsteller“ solle man schreiben „der/die
Antragsteller/in“. Ferner werden Paarformen empfohlen wie zum Beispiel
„die Partnerinnen und Partner“. Manchmal müsse man Sätze etwas
umstellen, um beiden Geschlechtern gerecht zu werden. So sei statt
„Bewerber müssen...“ zu formulieren: „Wer sich bewirbt, muss...“ Es
gelte auch, geschlechtsneutrale Mehrzahlformen zu benutzen: statt „jeder
Ehrenamtliche“ heiße es „alle Ehrenamtlichen“. Die EKD ermuntert: „Das
erfordert Kreativität und Übung. Aber es lohnt sich!“
Schneider: Was ist mit dem „Christinnentum“?
Scharfe Kritik an diesem Sprachgebrauch übt der oft als „Sprachpapst“
titulierte Journalist Wolf Schneider (Starnberg bei München). Er sagte
der Evangelischen Nachrichtenagentur idea auf Anfrage, die sogenannte
geschlechtergerechte Sprache beruhe auf drei Hauptirrtümern. Erstens:
Das natürliche Geschlecht habe mit dem grammatischen Geschlecht
irgendetwas zu tun. Schneider: „Hat es nicht: ‚das Weib!’“ Der zweite
Irrtum sei die Annahme, dass die geschlechtergerechte Sprache im
deutschen Sprachraum „mehr Menschen als Alice Schwarzer und eine kleine
Minderheit engagierter Feministinnen“ erfreue. Schneider: „Tut sie
nicht. Die Mehrheit findet sie überflüssig, eine große Minderheit
lächerlich und penetrant.“ Der dritte Irrtum sei, dass sich die
geschlechtergerechte Sprache konsequent durchhalten lasse. Schneider:
„Lässt sie nicht. Denn dann brauchten wir ein Einwohnerinnen- und
Einwohnermeldeamt – und bitte das Christinnen- und Christentum.“
idea.de
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Dienstag, 1. Juli 2014
Leben - Lieben - Lachen - Vertrauen
Ich wünsche dir Fröhlichkeit,
dieses ansteckende Lachen,
diese Leichtigkeit und Unbeschwertheit
von der man nicht genug bekommen kann.
Schau auf dein Leben:
Hast du nicht auch viel Grund zur Freude?
Sieh, was Gott dir schon alles ermöglicht
und erfüllt hat,
wie reich er dich segnet und beschenkt.
In uns allen steckt doch auch ein
Pippi-Langstrumpf-Gen, das gelebt sein will.
Sei wie du bist,
wild und wunderbar
und vertrau darauf,
dass das Leben es gut mit dir meint.
Doro Zachmann
Die "Berichterstattung" unser "öffentlich-rechtlichen Staatssender, finanziert durch unsere Zwangsgebühren, ist so katastrophal einseitig gegen Israel gerichtet, dass davon auch viele Christen negativ beeinflusst sind. So wird ausgeblendet, dass die arabisch-islamischen Terrororganisationen immer wieder betonen, dass sie Israel auslöschen wollen. Die PLO-Charta spricht deshalb auch nicht von einer Zweistaaten-Lösung und auch nicht von einer Teilung Jerusalems, sondern von der Zerstörung bzw. Besitznahme des Staates Israel und der anschließenden "Vereinigung mit der arabischen Nation" (Art. 13 der PLO-Charta).