Freitag, 19. Dezember 2008

Morgengebet ....

Lieber Gott, ..... bis jetzt gehts mir gut heute.

Ich habe noch nicht getratscht ... die Beherrschung verloren ... war noch nicht muffelig ... gehässig ... egoistisch oder zügellos.
Ich hab noch nicht gejammert ... geklagt ... geflucht oder Schokolade gegessen. Die Kreditkarte hab ich auch noch nicht belastet.
Aber in etwa einer Minute werde ich aus dem Bett klettern, und dann brauche ich wirklich Deine Hilfe .... Amen!

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Liebe kann manchmal auch nur eine Geste sein,
ein steter Blick, der mich rührt, berührt.

Es ist das, was hält, wenn sonst nicht mehr hält.

Georg Magirius: Vom Reichtum des einfachen Lebens

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Freitag, 19. Dezember

...denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.

(Lukas 1, 48 und 49)

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Da flitzt doch jemand auf unserem Baum herum ....


.... wer das wohl ist .... ?

<== Dieser hier kam zu Besuch. Da habe ich doch echt gestaunt. Wahrscheinlich wollte sich der Buntspecht einmal anschauen, was hier wohl los ist. Denn unser Baum & Futterplatz hat Besuch von doch mittlerweile sehr vielen Vögeln. Scheinbar spricht sich die gute Bewirtung & Bewachung (durch Benni) herum.
War es im vorigen Jahr nur ein Kohlmeisenpaar, so kann ich die Meisen in diesem Jahr nicht einmal mehr zählen. Die hübschen Blaumeisen haben sich nun auch eingefunden.
Schaun wir mal, wer & was noch so kommt. Elstern wollen wir allerdings nicht hierhaben, die vertreiben gern die kleinen Vögel. Letztens landete eine Elster im Baum - da gab es ein großes Spektakel unter den vielen Kleinen... Ich klopfte dann am Fenster und schwups, da war die freche Elster verschwunden und seitdem auch nicht mehr gesehen.
Elstern sind auch sehr laut und das bereits in Frühe - zwischen 5 und 6 Uhr - das konnte ich im Sommer erleben. Ich mußte dann das Fenster schließen. Zwei Elstern unterhielten sich nämlich seeeeehr lautstark.

Hier noch ein Bild der schönen Blaumeise. Nett..., nicht wahr?! Ein schönes Bild, zeigt es doch auch, was diese kleine Meise sucht ... einen Nistplatz!

Als Höhlenbrüter benötigen Blaumeisen genügend Nistkästen, denn natürliche Nisthöhlen, die von Spechten gezimmert wurden oder beispielsweise durch Blitzeinschlag entstanden sind, haben viele Interessenten. Oft haben kleine Vogelarten wie die Blaumeise das Nachsehen, weil sie gegen stärkere Konkurrenten keine Chance haben.

http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00031/HWG00031.html

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Es gibt eine Freundlichkeit, die sich nicht verwerten lässt,
ein Lächeln, das zur Hochform aufläuft im Augenblick.
Es ist gezeugt von einer Leidenschaft,
die ohne jede Planung ist,

eine Geste – gespeist aus der Größe einer Sekunde.

Georg Magirius: Vom Reic
htum des einfachen Lebens


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Donnerstag, 18. Dezember

Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes...
(Lukas 1, 46 und 47)

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Umfrage zum Pastorenberuf ....


Eine Umfrage in den USA hat ergeben, was von einem „perfekten Pfarrer“ erwartet wird. Hier das Ergebnis der computergestützten Auswertung:

Der ideale Pastor predigt genau 12 Minuten lang. Er arbeitet von 8 bis 24 Uhr und ist seine eigene Sekretärin. Er verdient 80 Dollar pro Woche, ist gut gekleidet, kauft und liest gute Bücher und spendet wöchentlich 100 Dollar für wohltätige Zwecke. Er ist 28 Jahre alt und hat 30 Jahre Predigterfahrung. Er ist sanft, gut aussehend und großzügig. Er engagiert sich bis zum Letzten für andere, ohne jemandem zu nahe zu treten. Er nimmt eindeutig Stellung in sozialen Fragen, engagiert sich aber nie politisch. Mit der Jugend arbeitet er hingebungsvoll und verbringt seine ganze Zeit mit den Senioren der Gemeinde. Drei Mal täglich hält er Gottesdienst, ist immer in seinem Büro anzutreffen – und er hat immer Zeit.

Jani's Kommentar ....
Also nee, die Amis wieder ... allerdings ... diese Studie könnte wohl auch in Europa erstellt worden sein. Ich stelle es mal unter Witze ein.

Wie wahr .....


»Wenn Sie sich im Lärm des hektischen Alltagslebens ein paar Inseln der Ruhe schaffen, werden Sie merken, dass Sie Gottes Stimme deutlicher hören und ein Gespür für die Wunder entwickeln, die es schon hier auf der Erde zu bestaunen gibt.«

(aus "99 Dinge, die Sie unbedingt mal tun sollten, um Ihr Leben zu bereichern" von David Bordon & Tom Winters)



Thema Engel ...

Jani's Kommentar...
... eine sehr schöne Predigt zum Thema "Engel" von der Pastorin Elisabeth Zimmermann aus der Thomaskirche in Bonn-Röttgen, fand ich beim Suchen von Material zu diesem Thema. Ich hoffe, ich mache Euch allen damit eine Freude ... darum stelle ich sie hier mit ein. Vielleicht könnt Ihr sie auch verwenden.

Diese Predigt las ich gestern im Bibelkreis vor und ich denke, dass sie bei allen Anklang fand. - Durchaus kann ich mich mit dieser Predigt identifizieren..... Und Recht hat die Dame ebenfalls mit ihrer Sicht über Ehrfurcht....


Wem ist denn heute noch bewußt, dass der Gottesdienst eine heilige Angelegenheit ist? Wenn es die Erwachsenen nicht wissen, wer soll es dann den Kindern beibringen? Gottesdienst ist (sollte) unser Loben und Ehren an Gott sein. Dazu gehört auch, dass jedem, der aktiv im Gottesdienst mitwirkt, bewußt ist, wie man sich kleidet. Aber selbst dieses eigentlich intuitive Wissen, ist den meisten verloren gegangen.

Lustig (oder eher nicht) finde ich die Vorstellung, dass unser Pfarrer sich einmal im Mantel auf die Kanzel stellt. Schließlich sind die meisten Kirchen nicht gerade überheizt. (Ja, es mangelt an Geld - leider. ) Denn was dem Einen recht ist - sollte auch dem Anderen zugebilligt werden. Ne?!

Ja, unsere Kirchen sind im Winter etwas kalt, muß man sich halt warm
anziehen. Auch als Lektor .... ? Wenn Jesus nun auch so gedacht hätte.......

Pfarrerin Elisabeth Zimmermann
Thomaskirche Bonn-Röttgen
Predigt über Engel in der Bibel: Bileam . Elia. Maria ... am 10.12.2006

Liebe Gemeinde!
Angenommen, wir würden heute auf dem Bonner Weihnachtsmarkt eine kleine Umfrage starten: „Wie stellen Sie sich einen Engel vor? Wie sieht er aus und was tut er?“ Ich nehme an, sehr viele, die Mehrheit würden sagen: „ Engel haben Flügel. Und Engel beschützen uns.“ Letzteres hat der Markt entdeckt. Schutzengel bekommt man in allen Varianten mittlerweile zu jeder Jahreszeit.

Das ist ja auch eine schöne Vorstellung und entspringt auch der biblischen Tradition: In Psalm 91 steht das schöne, oft als Tauf- oder Konfirmationsspruch bemühte Wort:
„Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“

Die Engel machen Mut. Wenn du nicht mehr kannst, dann berührt dich vielleicht ganz leise ein Engel. So geschah es Elia in der Wüste. Die Wüste, Sinnbild für Einsamkeit und Verzweiflung und Neuorientierung. Erst sanft, dann immer energischer fordert der Engel Elia auf: „Steh auf und iss! Du hast einen weiten Weg vor dir.“

Hier haben wir sie, die Schutz- und Mutmachengel. Sie treten leise auf und berühren zart. Aber klein und niedlich sind sie nicht. Sie sind mehr als Deko für unser Leben, mehr als hübsches Beiwerk neben Lebkuchenherzen und Strohsternen. Die Schutzengel, die Gott uns schickt, die lassen wie bei Elia nicht locker. Die rufen uns ins Leben zurück. Die erinnern uns auch an unsere Verantwortung. Die stellen uns vor neue Herausforderungen.

Klein und niedlich? Der Prophet Jesaja entwirft e in großes Bild von der Herrlichkeit Gottes. Gott sitzt auf einem Thron im allerheiligsten Raum des Tempels, Engelwesen mit sechs Flügeln, sog. Seraphim umschweben ihn und rufen einander ehrfürchtig zu: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth. Alle Lande sind seiner Ehre voll!“ Auch hier Engelwesen mit Flügeln. Aber da ist nichts kitschig dran, nichts brav und klein und süß.

Im Gegenteil. Diese Vision von Gottes Gegenwart, von Gottes Heiligkeit lässt den Propheten erschrecken, ja vor Furcht zittern. Und da, liebe Gemeinde, kommen wir den Engeln schon eher auf die Spur: Engel sind in Wahrheit Wesen, die in besonderer Verbindung zu Gott stehen, Wesen, von Gott erwählt, die in irgendeiner Weise Gottes Auftrag erfüllen. Sie erfüllen Gottes Auftrag, sie verkünden eine göttliche Botschaft. So z.B. an Maria, die Mutter Jesu. Und auch die erschrickt zunächst zu Tode, bis der Engel sie anspricht: „Fürchte dich nicht!“
Oft in der Bibel, wenn Engel erscheinen, erschrecken die Menschen. Gott selber, der ernste große Gott, offenbart sich nämlich durch seine Engel. Macht den Menschen seinen Willen bekannt. Nichts Niedliches, Kleines, Süßes, Handliches zum Anfassen und irgendwo Aufhängen sind die Engel, sondern Ehrfurcht einflößende Boten Gottes: „Dein ist das Reich, und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit“.

Ich glaube, das ist etwas Gutes und Wichtiges, was wir auch schon kleinen Kindern vermitteln können: die Ehrfurcht vor Gott. Nicht Furcht, nicht Angst, nein, Ehrfurcht! Das ist etwa ganz anderes. Ehrfurcht , das ist Achtung vor dem Heiligen, vor dem heiligen Raum, vor heiligen Ritualen. Im Religionsunterricht zünde ich manchmal in der Kreismitte eine Kerze an und wir sprechen ein Gebet. Da kommt es manchmal vor, dass Kinder lachen und tatsächlich die Kerze in der Mitte ausblasen.

Arme Kinder. Niemand hat ihnen bisher ein Gespür vermittelt für die guten Mächte, die uns unsichtbar umgeben, die uns Kraft geben und uns „beflügeln“. Beflügeln? In uns selber den Engel erwecken?

Wenn in der Bibel Engel erscheinen, erschrecken die Menschen. So ging es Maria. So ging es dem Priester Zacharias, so ging es den Hirten auf dem Felde, so ging es auch den Frauen am Ostermorgen.

Und so ging es auch Bileam in dieser seltsam archaischen Geschichte mit der Eselin. Während die Eselin den Engel sofort erkennt und erschrickt, verfolgt Bileam blind sein Ziel. Der Weg wird enger und enger, die Felsen rechts und links rücken bedrohlichnah zusammen. Die Gegenwart des Engels wird immer bedrängender, aber Bile am hat sich verrannt. Er sieht nichts. Er versteht nichts. Mit dem Kopf durch die Wand will er. Stur und blind nur auf sich selbst bezogen, mit Blindheit geschlagen. Da beweist so ein dummer Esel mehr Instinkt als dieser scheinbar gottesfürchtige Ehrenmann.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass das heute ein sehr verbreitetes Phänomen ist. Dass nämlich vielen heute in unserer Gesellschaft dieses verloren geht: der religiöse Instinkt, die leiseste Ahnung von verborgener Führung in unserem Leben.

Und manchmal spüre ich, dass auch ich mit de m Kopf durch die Wand will. Dass ich die leise warnende Stimme des Engels überhöre oder mit vielen lauten Worten und Sprüchen zutexte.

Wo ist er, der Engel, der mich heute auf den guten Weg führt? Wo ist sie, die leise Stimme Gottes in meinem Leben? Will ich sie überhaupt hören? Oder schlage ich meinen Esel ohne Sinn und Verstand so wie Bileam es tat, nur um die innere Stimme, die mich schon längst gerufen hat, zum Schweigen zu bringen?

Wo ist der Engel Gottes, der sich mir auch mal in den Weg stellt: STOPP! Hier geht es nicht weiter! Zurück! Das hier ist der falsche Weg, die falsche Entscheidung? Die falsche Einstellung. Kehre um! Orientier’ dich neu! Öffne die Augen für das Wesentliche!

Liebe Gemeinde, Engel in der Bibel haben ganz unterschiedliche Funktionen und Aufgaben. Sie treten unterschiedlich auf, sie überbringen ganz unterschiedliche Botschaften. Und da sind ja auch noch all die Engel, die uns heute in Menschengestalt begegnen, mitten im Alltag.

Vielerlei Engel. Was verbindet sie überhaupt? Was ist ihnen allen gemeinsam? Wer oder was verdient überhaupt den Namen Engel? Das ist die Frage. Und die Antwort darauf, die ist ganz wichtig. Die sollten wir als vorweihnachtliches Geschenk mit nach Hause nehmen und gut aufbewahren.

Was sind Engel? Die Sophie, liebe Gemeinde, die weiß das ganz genau. Die hat das verstanden!!!! .....Bild! .... Sophies Engel hält ein Herz in den Händen!!!!


.....Und das ist es, liebe Gemeinde! Ja, das sind sie, die Engel:

Überbringer der Liebe Gottes.
Die Engel halten Gottes Herz in Händen. Genau das macht sie zu Engeln. Das ist ihr innerstes Wesen: Gottes Liebe in Händen halten, Gottes Liebe uns vorhalten. So sind sie, die Engel. Sie zeigen uns Menschen, wie Gott wirklich ist: nämlich groß und fordernd und Ehrfurcht gebietend. – Und in all dem nichts als Liebe.

Amen.



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Ich möchte mir nicht die Sehnsucht nehmen lassen,
mich auch frei von Netzwerkabsichten zu unterhalten – aus reiner Lust.

Georg Magirius: Vom Reichtum des einfachen Lebens

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Mittwoch, der 17. Dezember 2008

Und selig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem Herrn.


(Lukas 1, 45)

Dienstag, 16. Dezember 2008

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Es gibt Feste, die so reich sind, weil sie auf jede Gewinnaussicht verzichten.

Georg Magirius: Vom Reichtum des einfachen Lebens

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Dienstag, 16. Dezember

Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.
(Lukas 1, 44)

Montag, 15. Dezember 2008

Aus dem Talmud


Achte auf Deine Gedanken,

denn sie werden zu Worten.

Achte auf Deine Worte,

denn sie werden zu Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen,

denn sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten,

denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,

denn er wird Dein Schicksal.

Ein Wort zum Beten .....


Roland Werner schreibt in seinem
Buch "Hammerhart - komm, folge Jesus",
etwas ironisch, selbstkritisch, provozierend und zum Nachdenken:

"Gebet ist gefährlich! Gott könnte auf die Idee kommen, unsere Gebete zu erhören. Die Folgen wären unabsehbar - und das kann doch keiner wollen- oder?

Gott sei Dank sind wir nicht wie die Koreaner, die aus noch nicht erforschten Gründen seit Jahrzehnten morgens um vier, fünf oder sechs Uhr zusammenkommen, um eine oder zwei Stunden zu beten. Schleierhaft ist auch, wofür sie die ganze Zeit beten. Ich jedenfalls brauche selten mehr als fünf Minuten. Man sagt, dass sie um alles und jeden beten. Vor allem um Erweckung. Dass sie das Erleben und wir nicht, steht auf einem anderen Blatt. Jedenfalls haben wir nicht die Probleme zu bewältigen, die sie mit ihren Mega-Gemeinden von jeweils mehreren zehntausend Leuten erleben. Da sind mir unsere überschaubaren Gruppen, wo jeder jeden kennt oder zumindest miteinander verwandt ist, schon lieber.

Gebet ist gefährlich! Wenn Gott wirklich unsere Gebete erhören würde, wäre es wahrscheinlich vorbei mit unserem geruhsamen Sonntag Nachmittag. Wir müssten, wie manch andere Gemeinden, mehrere Gottesdienste hintereinander gestalten. Denn sonst könnten wir die Menschen gar nicht mehr unterkriegen. Zu viel Gebet schadet der Gesundheit und es könnte unsere Routine stören. Lassen wir es doch lieber so, wie es ist: Gebet nur zu den Hauptmahlzeiten, einmal am Tag für fünf Minuten, nicht häufiger als einmal in der Woche eine Gebetsversammlung (für andere) und bitte den Gottesdienst nicht immer mit soviel Gebet unterbrechen.

Gebet ist wichtig, aber nicht soviel davon. Wir beten, bis die Knie steif sind... . Das war die Auffassung der Heilsarmee im vorletzten Jahrhundert. So extrem sind wir heutzutage nicht mehr. Allerdings erreichen wir auch nicht soviel Menschen wie damals. Bei uns bekehren sich nicht so viele Alkoholiker und streitsüchtige Familienväter. Wir verteilen auch nicht soviel Suppe und Kleidung an die Armen wie sie. Dafür haben wir schöne Gemeindehäuser und mehr Bibelübersetzungen zur Auswahl. Aber das steht auf einem anderen Blatt!


Jani's Ko
mmentar:

Ich habe dieses Buch noch nicht gelesen ... es klingt auf jeden Fall
interessant und provokant. Wahrscheinlich hätte ich es nicht so formuliert ... ganz sicher nicht. Aber jeder hat halt seinen eigenen Stil. Und auch das ist gut so.
Zum Beten werde ich auch noch einen eigenen Text einstellen ... Ideen und Ziele sind vorh
anden ... seit geraumer Zeit.

Bet
en ist wichtig ... das Gespräch mit Gott unserem Vater ... Beten ist der Anfang ... Beten für alle, die im Verkündigungsdienst stehen - ganz wichtig!


Wenn Menschen an „Gott“ schreiben


J e r u s a l e m (idea) – In zunehmendem Maße erhält die Post in Jerusalem Briefe, die an „Gott“, „Jesus“, die „Heilige Maria“ oder gar an den „Weihnachtsmann“ adressiert sind. Bis zu 2.000 Briefe mit religiösen Empfängern landen jedes Jahr in einer Poststelle für unzustellbare Sendungen.


Die meisten gehen um die Weihnachtszeit ein, wenn auch das jüdische Lichterfest Chanukka sowie das islamische Opferfest begangen werden. Die Briefe werden in dem Postamt geöffnet und gefaltet; ein Rabbi steckt sie dann in die Steinspalten der Klagemauer. Nach jüdischer Tradition, so die ökumenische Nachrichtenagentur ENI, werden in die Mauer des früheren Tempels gesteckte Gebete unmittelbar von Gott beantwortet. Nach Angaben des zuständigen Postbeamten Avi Yaniv sind die meisten Briefe von Christen verfasst, einige von Juden und wenige von Muslimen.

Jerusalem wird von allen drei Religionen als heilige Stadt angesehen. Die Briefschreiber suchten Gottes Hilfe in finanziellen oder gesundheitlichen Problemen. Manche bäten auch um göttlichen Schutz für Kinder oder Partner. Nicht alle Briefe werden gelesen, bevor sie in der Klagemauer deponiert werden. Yaniv fühlt sich jedoch von einigen besonders berührt.

So bat ein Witwer Gott darum, dass er ihm seine geliebte Frau noch einmal erscheinen lasse, und ein Mädchen, das von ihrem leiblichen Vater missbraucht wurde, redete Gott mit „mein Vater“ an.

Nicht nur für Luthersöhnchen ....


Biblisch?

Ich unterhalte mich des öfteren mal mit frommen Leuten. Wenn sie besonders fromm sind, kann es passieren, dass im Laufe des Geprächs das Adjektiv “biblisch” gebraucht wird.

Weiterlesen kann man diesen Artikel hier ...

http://www.pastorbuddy.de/index.php?option=com_content&view=article&id=184&catid=184&Itemid=65



Jani's Kommentar ...
Den Link zum Pastorbuddy bekam ich freundlicherweise geschickt, muß nun selbst erst einmal lesen, was die Seite so alles enthält - aber vorab dachte ich mir, Euch könnte er auch interessieren.

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Wer genießt, spürt einen Reichtum, der sich im Augenblick erfüllt.


Georg Magirius: Vom Reichtum des einfachen Lebens


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Montag, den 15. Dezember 2008

Und wie geschieht mir das, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

(Lukas 1, 43)

Sonntag, 14. Dezember 2008

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Jesus isst, trinkt, lädt ein. Wer ihm folgt, wandert nicht nur, sondern muss sich auch setzen – an den Tisch.

Georg Magirius: Vom Reichtum des einfachen Lebens

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Sonntag, der 14. Dezember 2008

Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfüllt und rief laut und sprach: Gepriesen bist du unter den Frauen, und gepriesen ist die Frucht deines Leibes!


(Lukas 1, 41 und 42)



Samstag, 13. Dezember 2008

Liebe

Das Hohe Lied der Liebe finden wir im 1. Korintherbrief 13 .....

1... Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
2... Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.
3... Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen1 und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.
4... Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
5... sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
6... sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
7... sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
8... Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
9... Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
10... Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
11... Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
12... Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild;
dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jet
zt erkenne ich stückweise; dann aber
werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
13... Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Dazu meine Gedanken ...

Die Liebe ist ein Geschenk Gottes ... man kann sie nicht kaufen ... nicht erarbeiten ... nicht verdienen. Wir bekommen sie geschenkt ... einfach so - ganz ohne unser Zutun. Sie liegt allein in Gottes Händen. ER entscheidet darüber.

Genauso wie glauben können eine Gnade ... ein Geschenk Gottes ist. Auch den Glauben können wir weder kaufen noch erarbeiten. Das ist eine erfreuliche Nachricht.
Beides liegt nicht in den Händen von Menschen. Und das ist gut so. Man stelle sich die Konsequenzen daraus vor, würde der Mensch Liebe und Glauben beherrschen. ... Oder stellen wir uns das lieber nicht vor.

Zu viele Jahrhunderte wurde unser Glaube durch Menschen manipuliert - Gott sei Dank gab es Martin Luther! Mit ihm kam es zu einem grundlegenden Wandel in unseren Kirchen. Auch wenn das zu einer Spaltung der Christenheit führte. Aber das war eine notwendige Konsequenz aus dem Fehlverhalten vieler Würdenträger.

Und gut so, dass Mann & Frau heute die Möglichkeit haben, aus dem einzig richtigen Grund den es für eine Heirat gibt ... geben sollte - nämlich die Liebe - eine Ehe einzugehen.
Können wir uns auch gegen Liebe ... gegen Glauben entscheiden? ... Ja, auch das können wir - denn Gott gab uns den freien Willen. Auch wenn ich nicht wirklich vom freien Willen überzeugt bin. Ich denke nicht, dass ich mich dagegen entscheiden kann. Aber das ist mein persönliches Erleben.

Also nehmen wir doch das Geschenk unseres Gottes an. ER wird sich dabei schon etwas denken. Vertrauen wir allein IHM! Denn man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen. Die meinen - oft sehr eigennützig - über andere richten zu können. Aber mit dem Mass, mit dem wir richten, werden wir einst selbst gerichtet werden! Oft genug sehen wir Gottes Handeln später - als den roten Faden in unserem Leben!

Bei uns Zuhause hing im Wohnzimmer ein Spruch an der Wand ... mein Opa schrieb ihn mir ins Poesiealbum ... Meinem Sohn gab ich ihn mit in sein FSJ ... Heute schreib ich ihn hier hinein:

Willst du glücklich sein im Leben,
trage bei zu anderer Glück.
Denn die Freude, die wir geben,
kehrt ins eigene Herz zurück!
Eine gesegnete Adventszeit & viel Liebe, damit Ihr sie auch weitergeben könnt, wünsche ich Euch!
Eure Jani

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Ich herhalte gerne Briefe. Vielleicht deshalb, weil es Worte sind, die sich nicht mal so eben löschen lassen.

Georg Magirius: Vom Reichtum des einfachen Lebens

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Sonnabend, 13. Dezember

...und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.

(Lukas 1, 40)

Freitag, 12. Dezember 2008

Das passiert, wenn man neugierig ist ...





Da ist man (Frau) einmal neugierig und sucht das Fensterchen des 24. Dezembers ... findet es auch .... und dann passiert so etwas .....

Na, ... neugierig?
Dieses Türchen darf man noch nicht öffnen! ;-))

Nett, nicht wahr?! So nett, dass ich diese versteckte "Kritik" einstellen muß. Ich hoffe, auch zu Eurer Freude. .... Und wehe, Ihr lacht mich aus! .... Dann aber ............

LG Eure Jani