Freitag, 9. Januar 2009

Islam-Professor Kalisch lebt gefährlich ...


Der Streit um Kalisch, der in dem Bundesland mit den meisten Muslimen bislang als einziger Professor für die Ausbildung von Islamkunde-Lehrern zuständig war, geht seit September. Öffentlich hatte Kalisch angezweifelt, dass der Prophet Mohammed existiert habe. Mohammed sei "immer eine Projektionsfläche" gewesen, "in Wirklichkeit geht es nicht um die historische Wahrheit, sondern um eine theologische Fiktion". Für den Koordinationsrat der Muslime bedeutet dies, dass Kalisch vom muslimischen Glauben abgefallen ist. Das Gremium kündigte an, Islamlehrer, die bei Kalisch ausgebildet werden, nicht zu akzeptieren. Seither hat die Leitung der Uni für den 42-jährigen Professor bei seinen Vorlesungen Sicherheitsmaßnahmen angeordnet.

Wissenschaftsminister Pinkwart hat dem umstrittenen Islamprofessor zugesichert, er könne weiter an der Universität lehren und forschen. Bei der Lehrerausbildung ist er jedoch kaltgestellt. Pinwart ordnete an, die Ausbildung der Islamkunde-Lehrer einer zweiten Professur zu übertragen, die zwischenzeitlich an der Uni Münster ausgeschrieben ist. Bei der Besetzung dieses Lehrstuhls hat Pinkwart den muslimischen Verbänden ein Mitspracherecht eingeräumt. Der CDU-Koalitionspartner will dieses Vorgehen des Hochschulministers offenbar nicht akzeptieren.


Donnerstag, 8. Januar 2009

Spirituell ... mystisch ...


«Ein spiritueller Mensch ist eine Frau, ein Mann, die/der wahr-nimmt was ist, ohne zu bewerten und zu beurteilen, um darin die göttliche Spur zu erkennen, die zu leidenschaftlich-engagierter Gelassenheit befreien kann.»

Pierre Stutz


Solidarität für Israel


Zeit zu handeln

Am kommenden Sonntag, den 11. Januar finden drei Israel-Solidaritäts-Kundgebungen in Deutschland statt:

Berlin: 14.00 Uhr, Breitscheidplatz,

Gedächtniskirche Frankfurt: 12.00 Uhr, Alte Oper, (ab 11.00 Uhr Autokorso)

München: 12.00 Uhr, Marienplatz

Gründe für die Teilnahme hier, http://www.youtube.com/watch?v=7_OGhj43GAE und im Anhang „Hamas“ Schalom Leo ILI


1. inside stories Final Edition 6.01.2009 Solidarität mit Israel
Stoppt den Terror der Hamas Support Israel to stop Hamas terror

Sonntag, 11. Januar 2009 - 14 Uhr Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche


Aufruf der Jüdischen Gemeinde zu Berlin (JGzB), Sharon Adler - Aviva.de und Avi Efroni, derBerliton.de und weiteren Unterstützern:
Seit acht Jahren steht Israel unter Beschuss der Hamas. Israels Rückzug aus Gaza sollte Frieden bringen, das Ergebnis sind über 10.000 Raketen allein in den letzten zwei Jahren aus Gaza auf zivile Ziele in Südisrael.

Die Terrororganisation Hamas bombardiert bewusst Zivilisten. Sie hat den „Waffenstillstand" wiederholt gebrochen und im Dezember 2008 einseitig aufgekündigt. Israels Selbstverteidigung ist legitim und kein Verbrechen!

Israel befindet sich in einer sehr schwierigen Lage, denn die Terroristen der Hamas verstecken ihre Militärstützpunkte und Abschussvorrichtungen unter Verletzung der Genfer Konvention in dicht bevölkerten Gebieten, missbrauchen dadurch Menschen als Schutzschilde und machen damit zivile Opfer unvermeidlich. Israel dagegen warnt Zivilisten vor Angriffen per SMS, mit Flugblättern oder in Radioaufrufen.

Die Hamas hat diesen Konflikt eröffnet und trägt die Verantwortung für das Leid auf beiden Seiten! Um zu einem Frieden in der Region zu gelangen, muss die islamistische Diktatur der Terrororganisation Hamas dauerhaft beendet werden!

Auch Deutschland ist Akteur in diesem Konflikt - die Bundesrepublik ist der wichtigste westliche Handelspartner des Iran, und damit des totalitären Regimes von Mahmud Ahmadinedjad.

Wir fordern die Isolierung der Hamas, sowie ein Verbot der Hisbollah und ähnlicher Organisationen in Deutschland. Wir erklären uns solidarisch mit den vom islamistischen Terror bedrohten Menschen in Israel, aber auch in Gaza, Libanon und im Iran.

Vorläufige Rednerliste am 11. Januar 2009

Lala Süsskind Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Frank Henkel MdA, Landes- und Fraktionsvorsitzender der CDU Berlin

Markus Löning MdB, Landesvorsitzender der FDP Berlin

Franziska Eichstädt-Bohlig, MdA, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen

NN SPD, angefragt

Avi Efroni / Sharon Adler derBerliton.de und Aviva.de

Hatikwa Gesang: Vivian Kanner / Maya Saban

  • Für das Recht Israels auf Selbstverteidigung
  • Gegen den islamistischen Terror
  • Solidarität mit Israel
  • Für eine plurale Demokratie statt autoritäter Diktatur im Gazastreifen

Rückfragen bei Levi Salomon, Beauftragter für die Bekämpfung des Antisemitismus der JGzB: (030) 88 02 8 - 357 oder Maya Zehden, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der JGzB: (030) 88 02 8 - 230



Jani's Meinung:

==> Für Gottes Frieden auf dieser Welt und dieser Weg führt nur über Jesus Christus ... Seine Liebe und unsere Nächstenliebe! Darum stehen wir Christen in einer besonderen Verantwortung!



Mittwoch, 7. Januar 2009

"Christ ohne Kirche und Sozialist ohne Partei"


“Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.”


(Ignazio Silone, 1900-1978)



Frieden für den Gaza-Streifen


Ein Gebet für den Frieden angesichts der aktuellen Kampfhandlungen im und um den Gazastreifen:


Du Gott des Friedens,

wieder einmal herrscht Krieg – und wieder einmal beten wir für den Frieden im Nahen Osten.

Wir beten für die Menschen in Gaza und für die Menschen in Sderot.

Für die Menschen in Aschkelon und für die Menschen in Khan Younis.

Für die Menschen in Rafah und für die Menschen in Beer Schewa.

Für die Menschen in Nachal Oz und für die Menschen in in Beit Hanoun.

Für das Volk Israel und für das Volk der Palästinenser.

Sei du ganz nahe bei den Verwundeten, bei den Traumatisierten, bei denen, die Trauer tragen um Freunde und Angehörige. Schenk du, wo es möglich ist, Kraft und Heilung.

Sei du bei den Soldaten und bei den Kämpfern und bei denen, die sich für Kämpfer halten: Beschütze du sie in den Kämpfen und bewahre sie vor blindwütigem Töten. Schenk ihnen die Einsicht, dass der auf der anderen Seite ebenfalls ein Mensch ist, geschaffen nach Deinem Ebenbild - gottgewolltes Leben. Schenk du eine Ahnung davon, dass kein menschliches Leben mehr oder weniger wert ist als ein anderes menschliches Leben.

Schenk du eine Ahnung davon, dass es Sünde ist, Raketen zu schießen und Häuser zu bombardieren, in denen Menschen leben, und dass Krieg nach deinem Willen nicht sein soll.

Heiliger Gott, wecke du das Gewissen, das du in jeden Menschen gelegt hast, und den Sinn für Verantwortung – besonders bei denen, die über Raketen und Kampfflugzeuge befehlen.

Wecke du aber auch unser Gewissen: Dass wir nicht gleichgültig oder zynisch werden, sondern fähig zum Mitleiden. Dass wir nicht die einen anklagen und die Gewalt der anderen verschweigen oder schönreden. Dass einem jeden von uns die Augen aufgehen, wie er selbst einen Beitrag leisten kann – und sei er auch noch so klein: zu Frieden, zu Gerechtigkeit und dazu, dass jeder Mensch in diesem Land sein Leben ohne Angst und in Würde führen kann.

Du Gott des Friedens, schenke du deinen Frieden, welcher höher ist als alle unsere Vernunft - und größer als alle menschliche Unvernunft.

Amen

(U. Gräbe;
Gebet gesprochen bei der ökumenischen Friedensandacht
in der St. Stefans-Basilika in Jerusalem, 4. Januar 2009)





Engel ....


Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des neuen Jahres stand: Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegengehen kann!

Aber er antwortete: Gehe nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes!

Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg!



Montag, 5. Januar 2009

Die zehn Gebote

.
wo kommen sie her?


Sie zählen zu den folgenreichsten Texten des Alten Testaments. Bis heute prägen sie nicht nur das Leben von Juden und Christen.


Es liegt ein großes Geheimnis über der Entstehungsgeschichte der "Zehn Worte", des Dekalogs. Die Herkunft dieses Textes ist von mysteriösen, furchteinflößenden Ereignissen umkleidet. Schon zwei Monate, so schildert die Bibel, waren die Israeliten von Ägypten aus, dem Land ihrer Knechtschaft, unterwegs, nun erreichten sie die Wüste Sinai. Am Fuß des Berges Sinai schlagen sie ihr Lager auf. Von den Höhen des Berges herab macht Gott dem Mose, ihrem Führer, ein Angebot: Er will mit dem Volk, das seit dem Auszug aus Ägypten die lange ersehnte Freiheit genießt und dabei ist, sich eine neue Ordnung zu geben, einen Bund schließen, wenn dies ihm treue Gefolgschaft verspricht. Dem stimmen die Israeliten zu.

Drei Tage bereiten sich die Menschen auf den großen Tag vor: Sie waschen ihre Kleider; Männer und Frauen verzichten ab sofort auf intime Begegnungen; vor allem halten sie gehörig Abstand zu dem Berg, auf dem sich dieser machtvolle Gott offenbaren wird. Denn wenn sie - mit Ausnahme von Mose - diesen Abstand nur geringfügig unterschreiten, sind sie des Todes. 

Im Feuer kommt Gott herab, Rauch steigt auf, der Berg bebt, eine mächtige Posaune ertönt. Und schließlich teilt dieser furchterregende Gott dem Mose, der als einziger in seine Nähe darf, die Zehn Gebote mit (2. Buch Mose, Kapitel 19 und 20). Mose ist es, dem Jahwe zunächst zwei Steintafeln übergibt, "beschrieben von dem Finger Gottes". Nachdem Mose sie aus Wut über den Unglauben der Menschen und ihre Verehrung eines goldenen Kalbs zerschmettert hat, fertigt er neue an - in Gottes Auftrag.

Der Empfang der Gebote auf dem Gottesberg ist der Höhepunkt eines umfangreichen Erzählwerks, das sich über mehrere alttestamentlic he Büc her hinw eg erstreckt und immer wieder um die Person des Mose rankt. Dieser Mann lässt sich historisch nicht mehr fassen, vielleicht gehört er sogar ins Reich der Legenden. Doch die Zehn Gebote zeugen vom starken Willen Israels, seinen Glauben und seine ethischen Grundsätze auf Dauer zu regeln.


Die zehn Gebote sind ein Resümee
 
Dabei sind die Zehn Gebote nicht etwa ein eigenständiger, abgeschlossener Text, sondern ein Resümee, eine "Lesehilfe" (so Matthias Köckert in seinem Buch "Die Zehn Gebote") für die in der Bibel folgenden umfangreichen Schilderungen des Ihre Fragen, unsere Antworten: Glaubens und der Gesetze Israels im zwei-Siehe die folgende Seite ten Buch Mose (Exodus). Dabei fällt auf: Die Zehn Gebote sind eigentlich kein Gesetz. Richter, die mit ihnen arbeiten müssten, würden wohl verzweifeln. Hier gibt es keine Wenn-dann-Regeln, kein Strafmaß. Die "Zehn Worte" enthalten sowohl Gebote als auch Verbote (siehe den Text auf Seite 64 dieser chrismon-Ausgabe), aber nicht im Sinne von anwendbaren Normen. Es sind vielmehr Lebens- und Verhaltensregeln, verfasst in einer ausgesprochen apodiktischen Form. Das Verbot des Tötens zum Beispiel kennt keinerlei Ausnahme oder Einschränkung, keine Klausel der Art: "Das Nähere bestimmt ein Bundesgesetz." Aber gerade weil es im Dekalog um ethische, nicht um Strafrechtsnormen für konkrete Einzelfälle geht, konnte er eine Jahrtausende dauernde Wirkungsgeschichte entfalten und Geltung gewinnen.


Ethos statt Gesetz
Ethos statt Gesetz: Deshalb müssen auch die Variationen in den beiden überlieferten Texten des Dekalogs (2. Buch Mose, Kapitel 20, und 5. Buch Mose, Kapitel 5) nicht irritieren, noch viel weniger die unterschiedliche Zählung der einzelnen Gebote je nach kirchlicher Tradition. Zählt man die Ge- und Verbote genau durch, kommt man sogar auf 13 oder 14. Juden, Katholiken und Lutheraner, Orthodoxe und reformierte Christen zählen unterschiedlich. 

Während Juden die Präambel "Ich bin der Herr, dein Gott ..." bereits als erstes Gebot rechnen, zählen Christen erst ab dem ersten Einzelgebot: "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben". Und bereits hier trennen sich die Zählungen der Katholiken und Lutheraner von jener der Orthodoxen und Reformierten: Erste verbinden die Verbote der Bilderverehrung und des Polytheismus unter einer Ziffer, während orthodoxe und reformierte Christen das Bilderverbot bereits als zweites Gebot verstehen. Erst am Ende des Dekalogs gleicht sich die Zählweise wieder dadurch an, dass Orthodoxe und Reformierte alle Besitzgier nach Mensch, Tier und Sachwerten zusammenbinden.

Wer heute das historische Umfeld des Dekalogs verstehen will, der mag das 2. und das 5. Buch Mose lesen. Danach wird ihm auch die Systematik der Gebotstafeln nicht mehr so wichtig erscheinen.


chrismon.de
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Samstag, 3. Januar 2009

Es ist genug für alle da ...


Die 50. Aktion steht unter der biblischen Grundüberzeugung "Es ist genug für alle da". Der besondere Schwerpunkt liegt auf Fragen der Ernährungssicherheit in Zeiten des Klimawandels.


"Brot für die Welt" ist eine Hilfsaktion der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland. Sie wurde 1959 in Berlin gegründet. Am 1. Advent 1959 riefen die Kirchen zum ersten Mal unter dem Motto "Brot für die Welt" zu Spenden für Arme und Bedürftige in den Ländern des Südens auf. Anlass für die erste Spendenaktion war eine aktuelle Hungersnot in Indien, von der etwa 12 Millionen Menschen betroffen waren. Des weiteren setzte sich in den Kirchen auch der Gedanke durch, dass es nach Jahren der großzügigen Hilfe aus dem Ausland für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg an der Zeit sei, etwas von dieser Großzügigkeit zurückzugeben.

Bei der ersten Aktion von "Brot für die Welt" kamen Sammelbüchsen zum Einsatz, auf denen die bis heute bekannte so genannte "Hungerhand" des Berliner Künstlers Rudi Wagner zu sehen war, zusammen mit der Zeile "Wenn Du wieder satt geworden bist, gib 5 Pfennig für die Hungernden". Der heute seltsam fremd anmutende Satz traf das damalige Lebensgefühl der Deutschen, denen trotz des Wirtschaftswunders die eigene Hungerzeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs noch lebhaft in Erinnerung war. 190.000 Exemplare der Broschüre "Brot für die Welt" wurden in der Bundesrepublik und in der DDR verteilt, Faltblätter in Millionenauflage gedruckt und ausgelegt.
Am Ende der Aktion hatten evangelische Christinnen und Christen die für damalige Verhältnisse beeindruckende Summe von über 19 Millionen Mark aufgebracht, davon stammten fast 4,8 Millionen Mark aus der DDR. Zu keiner Zeit hatte eine kirchliche Opfersammlung ein besseres Ergebnis erzielt.

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weiterlesen kann man hier http://www.brot-fuer-die-welt.de/50jahre/index.php

In rund 100 Städten und Gemeinden informiert das "Brotmobil" über die Arbeit von "Brot für die Welt". Kirchengemeinden, die sich an der Aktion zum "Brot für die Welt"-Jubiläumsjahr beteiligen, nutzen den umgebauten Linienbus, um die Themen Fairer Handel, Ernährungssicherung im Klimawandel und Menschenrechte medienwirksam zu präsentieren.

Unterwegs mit Brot für die Welt - Brotmobil Tour 2008 / 2009

- die Daten dazu kann man hier nachlesen

http://www.brot-fuer-die-welt.de/50jahre/index_682_DEU_HTML.php

...... auch die Stadt Dessau ist dabei.


Freitag, 2. Januar 2009

Berufung ...


WEIL ICH AN IHN GLAUBE
ist ER meine Alternative,

WEIL ICH AN IHN GLAUBE
bin ich nicht mehr für mich da,

WEIL ICH AN IHN GLAUBE
bin ich für andere da,

WEIL ICH AN IHN GLAUBE
gehören zu meiner Familie auch
die Einsamen, die Schwächen,
die Kleinen, die Großen,
die Fröhlichen, die Traurigen,
die Nahen und die Fernen,
jeder,
jeder, der sucht.

WEIL ICH AN IHN GLAUBE
bin ich in ihnen für IHN da.

Berufung .....


Wenn Du dazu berufen bist...

Wenn Du dazu berufen bist, Strassen zu kehren,
dann kehre sie wie Michelangelo Bilder malte,
oder Beethoven Musik komponierte,
oder Shakespeare dichtete.
Kehre die Strasse so gut,
dass alle im Himmel und auf Erden sagen:
"Hier lebte ein grossartiger Strassenkehrer,
der seinen Job gut gemacht hat!"

Martin Luther King


Donnerstag, 1. Januar 2009

Berufung .....

Gott
ist ewig jung,
und er braucht Menschen,
die sein Temperament
ausstr
ahlen.

Hans Urs von Balthasar


Der Anruf

Eine Nummer wählen, den Namen sagen und fragen, was man tun soll - vom anderen Ende her präzise Antwort, alles klar. Oder angerufen werden, einen klaren Auftrag bekommen - wissen, was zu tun ist ...

So einfach geht es nicht. Gott ruft Menschen durch menschliche Zeichen. Begegnungen, Ereignisse, Erwartungen und Not anderer, aber auch eigene Neigungen, Begabungen und Grenzen können seine Rufzeichen sein.

Für gewöhnlich sind diese Zeichen auch nicht aufsehenerregend und spektakulär. Der Anruf ergeht in der Regel leise, geduldig, nicht aufdringlich. Ungezählte Male setzt er neu an, in tausend alltäglichen Dingen kommt er auf jemanden zu.


Wie aber sind diese Anrufe zu erkennen?
Zuerst gilt es, anrufbereit zu sein oder zu werden
. Es gilt, die menschlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit Gottes Anruf auch ankommt.


Solche Voraussetzungen sind:
Sich selber entdecken und sich annehmen lernen, wie man ist und immer neu den Mut aufbringen, die eigenen Fähigkeiten zu nutzen.

Aufbrechen aus Gewohnheiten und Bequemlichkeiten, dem Kreisen um sich selbst, über sich selbst hinaus gelangen und offen werden für das Du: das Du der Mitmenschen, das Du Gottes.

Den geistigen Interessen Vorrang vor den materiellen geben

Selbständiges und kritisches (d.h. unterscheidendes) Verhalten ebenso pflegen wie die Fähigkeit, sich auf andere und anderes vertrauensvoll einzula
ssen.

Den Mut haben, sich in den Fragen der eigenen Lebensplanung nicht verfrüht festzulegen, sondern offen zu bleiben für verschiedene Möglichkeiten.

Andererseits aber auch den Mut zu einer Entscheidung aufzubringen, die vielleicht aus dem Rahmen fällt.


Erfahrungen aus einem Leben mit Gott - aus Psalm 37


5 Ich habe ein langes Leben hinter mir; nie sah ich Menschen von Gott verlassen, die ihm die Treue halten, und nie ihre Kinder auf der Suche nach Brot. 26 Alle Tage können sie freigebig leihen und an ihren Kindern zeigt sich Gottes Segen.




entnommen & nachzulesen im Bibleserver
1Die Lebenserfahrungen eines altgewordenen Mannes (Vers 25) werden hier an die Jüngeren weitergegeben. Er warnt davor, sich über das scheinbare Glück der Bösen aufzuregen; denn Gottes Antwort auf ihr Treiben steht bereits fest. Und wer sich auf Gott verlässt, braucht sich um sein Leben keine Sorgen zu machen, weil Gott zur richtigen Zeit immer wieder eingreift. Diese Thematik wird in Form von Weisheitssprüchen behandelt.

2
Die zweite Hälfte dieses Verses ist in Luthers Übersetzung sprichwörtlich geworden: »Bleibe im Lande und nähre dich redlich.« Hier wird aber nicht vor unredlichen Geschäften im Ausland gewarnt, sondern dem, der Gott vertraut und das Rechte tut, wird zugesagt, dass er aus dem ihm von Gott anvertrauten Land nicht vertrieben wird; vgl. Verse 9.11.27.29.34.

3
befolge ...: wörtlich bleib auf seinem Weg.

4
ich: mit alten Übersetzungen; H er bzw. man.

5
Luthers sprichwörtlich gewordene Übersetzung: »Bleibe fromm und halte dich recht; denn solchem wird's zuletzt wohl gehen« entspricht nicht dem überlieferten hebräischen Text, sondern der griechischen und lateinischen Übersetzung.

Jani's Kommentar:
Ja, Gottes Segen wird von Generation zu Generation weitergereicht. Gott ist treu - an unseren Kindern können wir das Erkennen. Selbst wenn die Eltern Ihm nicht treu geblieben sind. So kann Gott ihnen doch in ihren Kindern wieder nahe kommen. In vielen Familien konnte ich bereits sehen, wie Gott ihnen immer wieder Seine Hände hinstreckt. Ohne, dass es den Meisten überhaupt bewußt wäre. Leider ... traurig!

Und ja Gott greift zur richtigen Zeit immer wieder ein, dafür ist mein eigenes Leben und das meines Kindes ein Beispiel. Eigentlich mach ich mir viele Sorgen völlig unnötig. Und eigentlich weiß ich das auch. Aber wir sind auch immer wieder gefangen in unserer menschlichen Natur.


Liebe Grüße und Seid behütet!
Christiane


2009 ....


Das neue Jahr ist jetzt bereits 11 Stunden und 41 Minuten alt.

Um 10.15 Uhr begann der Gottesdienst in der Frauenkirche, der im ZDF ausgestrahlt wurde. Und natürlich habe ich ihn mir angesehen. Thema war - was sonst - die Jahreslosung 2009.

Es ist eine sehr schöne Kirche - was sicher auch damit zu tun hat, dass sie neu erbaut wurde. Nach rund 60 Jahren Dornröschenschlaf inklusive Wiederaufbau http://www.frauenkirche-dresden.de/wiederaufbau.html wurde sie am 30. Oktober 2005 wieder geweiht.

Zweimal habe ich diese Kirche bis jetzt gesehen ... das erste Mal im Oktober 2001 ... also mitten in der Bauzeit und das zweite Mal im Sommer 2006 ... mit dem Besuch eines Gottesdienstes. Beide Male waren sehr ergreifend.

Ja, diese Kirche zieht an ... Besucher aus nah und fern. Geld fließt dabei auch in die Taschen der Dresdner - sowohl die der Stadt ... der Hotelerie ... der Gastronomen und hoffentlich auch genügend in die Taschen der Gemeinde. Denn Kirchens haben es nötig. Leider sind auch sie nicht frei von dem alltäglichen materiellen Wahnsinn. Nun, solange der Mammon nur als Mittel zum Zweck gebraucht und dann auch noch konstruktiv verwendet wird , ist es in Ordnung.

Und hoffen wir, dass Gott diese Kirche gut nutzen kann ... wird. Damit aus diesen Brücken, die durch den Wiederaufbau dieser Kirche auf der ganzen Welt geschaffen wurden, auch Himmelsbrücken ... Himmelsleitern 1. Mose 28,12 .... Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.... werden.

Und so wünsche ich all unseren Kirchen, dass in allen das Wort so gepredigt wird, dass die Brücken zum Himmel ... immer mehr ... immer stärker ... immer länger ... werden!


Amen!


Mittwoch, 31. Dezember 2008

Gedicht von Pierre Stutz ...



















Den Weg zur Quelle finden jene,
die ihre Gefühle nicht mehr unterdrücken, 
die mit anderen lachen und weinen, 
ihre Lebenskraft wird Hoffnung verbreiten!

Deine Krise wird dich
zum Grunde führen zur Quelle des Lebens
Lass deine Tränen fließen 
schrei mit deiner ganzen Lebenskraft 

Einzigartig bist du anerkannt
in deinem Scheitern
Traue deinem Rhythmus folge deinen Traumbildern
nimm dir Zeit soviel du brauchst 

So wirst du zum Segen werden
weil sich in dir neues befreiteres Leben anbahnt 
erlöst von Einengung und Angst

Nimm dich an mit deinen Grenzen und Begabungen 
SEIN Segen sei dir trotz aller Verunsicherung alltäglich neu geschenkt.


Pierre Stutz

....

Grüße ....

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Alleweil Gottes Segen auf all Euren Wegen!

Möge der Herr immer mit uns sein und uns Kraft & Mut geben, um in & für Seinen Namen wirken zu können!

Möge auch ein wenig persönliches Glück für jeden Einzelnen dabei sein!

Denn machen wir uns nichts vor, wenn wir innerlich ausgeglichen sind & dazu auch noch glücklich, gelingt uns alles besser.
Und sollten wir im alten Jahr jemanden verletzt haben ... verletzt worden sein, so nehmen wir doch dieses bitte nicht mit ins Neue Jahr hinein.

Ich persönlich kann schlecht mit Zwietracht ... Schweigen ... unversöhnlichem Verhalten umgehen.
Groll im Herzen macht so müde ... deppressiv ... mutlos ... krank. Kann einem auch die Luft zum Atmen nehmen.

Verzeihen wir ... bitten wir um Verzeihung ... baun wir Brücken.
Sollten uns die Hände gebunden sein, so lassen wir doch diesen Groll trotzdem los, indem wir beten und ihn in Gottes Hände legen.

Denn das ist es, was Gott will.
IHM vertrauen! Denn der Herr wird es wohl richten!


Liebe Grüße & Seid behütet!
Christiane


Altjahresabend ... Silvester


Die Losung für den heutigen Tag finden wir bei Josua 24 ...

15 Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so wählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter gedient haben jenseits des Stroms, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.


Der Lehrtext dazu steht im Johannes 1,12 ...

12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,


Sehr schön passend finde ich dazu die Worte von Benjamin Schmolck

Unsre Wege wollen wir nur in Jesu Namen gehen. Geht uns dieser Leitstern für, so wird alles wohl bestehen und durch seinen Gnadenschein alles voller Segen sein.


Jani's Kommentar...
Irgendwie fehlen mir heute eigene Worte ... nichts will mir dazu einfallen ... Ja, ich will Gott dienen. Und eigentlich wurde ich nicht gefragt ... Das stand schon lange vor mir fest. Und entzieht sich meinem eigenen Willen. Allein Sein Wille zählt. Dann ist das halt so ... Wenigstens weiß ich, dass Er immer da ist und ich nicht tiefer als in Seine Hände fallen kann ... Darauf kann ich bauen ... Wenigstens darauf.


Wieder mal ein Spruch ....


Das Unglück ist,
dass jeder denkt,
der andere ist wie er
und dass er dabei übersieht,
dass es auch anständige
Menschen gibt.

Heinrich Zille

Sonntag, 28. Dezember 2008

Jahreslosung und ein paar gute Worte ...


Lukas 18, 27




Ich las die Jahreslosung und sofort fielen mir die viel zu schnell fahrenden, überladenen Busse und Transporter ein, oft in desaströsem technischem Zustand, aber versehen mit einem riesigen Aufkleber auf der Stoßstange: "With God is everything possible …"

Diese "Glaubens–Poster" finden wir hier in Uganda an allen möglichen und unmöglichen Stellen, manches Mal entlocken sie mir ein Schmunzeln, oft aber auch ein Kopfschütteln. - Wie passt das zusammen: diese lebensgefährliche Gleichgültigkeit und dabei die Gelassenheit "Er macht das schon"!?

In der Tat, mit meinem Hintergrund empfinde ich diesen Mix aus Gleichgültigkeit und Glaubensslogan als geschmacklose Werbung …
Ich kenne aber auch die anderen, die die Vision eines besseren Uganda haben, in dem z.B. medizinische Versorgung für jedermann zugänglich ist, die vieles dafür tun und "viel glauben", damit das schier Unmögliche einmal passieren wird, durch ihr und Gottes Zutun.
Das ist genau der Unterschied zwischen den erwähnten Bus- und LKW-Fahrern und den Christen mit einer Vision.
Der eine tut nichts, weil er glaubt, dass Gott es schon macht, deshalb bleibt alles so, wie es war und wie es halt kommt. Der andere macht, was er kann, im Vertrauen auf den, der aus Unmöglichem Mögliches schaffen kann. Das ist der Unterschied, der eine mag zwar leiden an dem, was er sieht, der andere aber entdeckt seine Leidenschaft dadurch, wie er es sieht. Nicht, weil er ein Fantast ist, sondern weil er sich an den gebunden hat, der sagt: Was bei euch unmöglich ist, euch als unmöglich erscheint (… obwohl Ihr Euch doch schon so engagiert!) - das ist bei Gott möglich (Lukas 18,27).

Unsere Welt braucht Menschen, die sich nicht erschrecken lassen von dem, was ist, sondern die sich aufschrecken lassen von dem Jesus, der Mut macht, Unmögliches zu denken und zu wagen: unsere Welt braucht Christen.


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns "hier draußen" ein leidenschaftliches Jahr 2009!

Peter Borchert


Gemeinschaft fördern ... Gemeinde bauen ...



Ein Foto vom Abschlussgottesdienst des Kirchentages in Köln.

Leider konnte ich nicht dabei sein. Aber der Daniel war mit einer Gruppe Jugendlicher aus unserer Gemeinde dabei.

Es war ein Erlebnis der besonderen Art, meinte er anschließend. So viele junge Menschen auf einem Haufen. Das kann uns in den neuen Bundesländern kaum passieren. Und das ist mehr als traurig.
Zum einen haben wir zu wenig Jungvolk - zum anderen mangelt es an christlicher Erziehung. Und die, die konfirmiert wurden, gehen meist nach der Schulzeit gen Westen, um dort zu lernen. Weil es hier zu wenig Alternativen gibt. Sehr traurig!

Und genau darum, müssen wir Christen uns mit dem zufrieden geben, was wir haben ... Nicht falsch verstehen! Nicht zufrieden geben mit dem, was momentan getan wird - denn es wird immer zuwenig getan. Sondern zufrieden geben, mit den Menschen, die hier wohnen.

Das Problem der wenigen Christen teilen wir wohl mit den Christen der ersten Gemeinden - vor knapp 2000 Jahren. Darum müssen wir immer wieder neu lernen! Gemeinschaft verlangt persönlichen Einsatz! Aber nicht zur Egopflege. Davon haben wir eh zuviel auf dieser Welt. Sondern zum Bau an Gottes Gemeinde.

Also sehen wir unsere schwache Christenheit hier im Osten doch als Chance! Als Chance, mit Gott neu zu beginnen. Denn unsere Menschen, denen die Religion - denen Gott abtrainiert wurde, sehnen sich nach Gott. Die Sehnsucht hat uns Gott ins Herz gelegt! Prediger 3, 11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.

Jammern wir also nicht herum, erfinden wir nicht immer neue Ausreden, warum etwas nicht geht, sondern krempeln wir die Ärmel hoch, üben uns in Demut und schaun wir nach vorn!

Beten & Säen wir! Wachsen läßt es Gott, unser Vater! Aber Beten & Säen nimmt ER uns nicht ab. Denn Er will, dass wir in Verbindung stehen mit IHM - unserem himmlichen Vater. Und das ist eigentlich ganz toll. Denn ER nimmt uns ernst ... Er liebt uns. In der Heiligen Nacht zeigte ER es uns ganz deutlich. Gott wurde in Jesus Mensch.

So sehr liebt Er uns ... Johannes 3, 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Nun aber zurück zum Beten und Säen. Beten schafft Gemeinschaft zu anderen und ist unsere Verbindung zum Vater. Um Gemeinde zu bauen ist also beides nötig. Die Kraft Gottes und unser persönlicher Einsatz.

Wie leicht wir es doch eigentlich heute haben! Im Gegensatz zu den ersten Christen. Denn glücklicherweise haben wir heute das Neue Testament vorliegen. Aus ihm können wir die Worte schöpfen, die wir nötig haben, um in unseren Gemeinden zu wirken.

Haben wir oberflächliche Gemeinschaft satt und wollen für Gott wirken, so müssen wir u. U. schwierige Entscheidungen fällen und ein paar Risiken eingehen.

Gemeinschaft zu fördern erfordert Ehrlichkeit, denn ohne sie kann es keine echte Gemeinschaft geben ... Epheser 4,15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus. Salomo sagt dazu in ... Sprüche 24,26 Eine richtige Antwort ist wie ein lieblicher Kuss. Wenn ein Konflikt richtig gehandhabt wird, können wir alle daran wachsen. Solange Jesus die Mitte unseres Denkens ist. Nicht unser eigener Wille.

Gemeinschaft zu fördern erfordert Demut! Es gibt nichts, was Gemeinschaft schneller zerstört als Selbstgefälligkeit ... Egodenken ... Stolz. Stolz baut Mauern zwischen Menschen - Demut baut Brücken.
Demut bedeutet nicht, gering von sich selbst zu denken, es bedeutet einfach weniger an sich selbst zu denken. Demut denkt mehr an die anderen. Wollen wir also Gemeinde bauen, so müssen wir weniger an unseren eigenen Vorteil denken, sondern darüber nachdenken, was für die Gemeinde gut ist. Letztendlich wird sich das für jeden einzelnen positiv auswirken.

Gemeinschaft fördern, heißt seinen Nächsten zu lieben! Mit ihm freundlich zu sein, Unterschiede zu respektieren, die Gefühle des anderen im Blick zu haben und geduldig zu sein mit den Menschen und auch mit sich selbst.

Gemeinschaft zu bauen - beginnt bei jedem selbst! Sich selbst anzunehmen ... mit sich selbst freundlich umzugehen ... Denn Jesus nimmt uns so, wie wir sind! Wir können immer zu IHM kommen ... warum tun wir uns nur so schwer damit, uns selbst zu mögen und machen es damit anderen oft so schwer?!

Und darum ... Matthäus 22,39 Das andere aber, ist dem gleich: "Du sollst aber deinen Nächsten lieben, wie dich selbst" (3. Mose 19,18)
Und über allem steht Gott! Ich bin der Herr, dein Gott!

Öffnen wir also unsere Herzen ... unsere Gotteshäuser und laden wir all die suchenden Menschen ein ... Gott zu finden ... zu loben ... zu ehren! Denn durch Gott kann alles möglich werden - ganz im Sinne der Jahreslosung 2009!

Amen!

Samstag, 27. Dezember 2008

Ohne Worte.......


Weil unser Herz so gefühlvoll ist, ist es so empfindlich. Und weil es so empfindlich ist, sehnt es sich nach wirklicher, echter Stille. Nach Stille, in der Gegenwart Gottes.

Am meisten in Zeiten, wenn es angegriffen oder verletzt wurde, aber ebenso sehr, wenn die Gefühle zu viel, zu schön sind und man sie nicht für sich behalten kann.

Doch da irgendwelche Gefühle immer da sind,

sehnt es sich auch immer nach Gottes Stille.

Sarah Peters

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Jesus ... das A & O ...


Weihnachten ist kein Traum für Stunden, sondern eine Kraftquelle für das Leben.


Wenn der Festtag geht, bleibt Jesus Christus doch jeden Tag bei uns.

Peter Hahne

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Weihnachtsgrüße ....


Uns allen gilt diese Botschaft!

Mit Jesus kam das Licht in diese Welt. Er selbst ist das Licht & die Liebe! Darum laßt uns dieses Weihnachtswunder weitertragen ... denn die Liebe kann Menschen verbinden.
Sie ist die Brücke zu unserem Nächsten! Sie ist auch eine Brücke zu jemanden, den wir nicht einmal kennen, aber der uns vielleicht gerade jetzt braucht. Ebenfalls kann sie eine Brücke sein zu Menschen, die es nicht gut mit uns meinten. Die uns verletzten, uns übel mitspielten ... die Brücke der Feindesliebe. Aber auch wir sind nicht immer nett - wie schön ist es dann, wenn uns jemand eine Brücke baut!

Wie oft fehlt uns allen ein Mensch, der uns lieb hat - nicht, weil wir so sind, wie wir sind .... sondern trotzdem wir so sind, wie wir sind.

Jesus jedenfalls ist immer da - Er nimmt uns an, obwohl wir Fehler und Schwächen haben. Und nicht nur obwohl, sondern gerade deshalb. Denn ER kam für uns als Brücke ins Himmelreich, durch IHN kann uns unser fehlerhaftes Verhalten vergeben werden. Jesus möchte nur, dass wir genau dieses Fehlverhalten zu IHM bringen. Mehr nicht ... nur hinbringen, IHM hinlegen ... erzählen ... ablegen. Denn mit der Einsicht, beginnt die Besserung. Und Jesus hilft uns dabei!

Ich wünsche uns allen eine gesegnete besinnliche Weihnachtszeit! Bei mir fängt sie heute mit der Christvesper an.

Liebe Grüße Jani


Kalender von theology.de



Das Kind in der Krippe startet mehr als ärmlich, es ist ein stotternder Beginn.

Das Wunder der Weihnachtsnacht aber lautet:
Die Zartheit ist unendlich kraftvoll.
Und der vorsichtige Beginn ist mächtiger als alle Raserei.



Georg Magirius: Vom Reichtum des einfachen Lebens

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest
und besinnliche Feiertage im Kreise lieber Menschen!

Ihr Team von theology.de


Kalender der EKD

Mittwoch, 24. Dezember - Heiliger Abend Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam......

Dienstag, 23. Dezember 2008

Weihnachten 2008

Liebe Leserinnen und Leser des EKD-Newsletters,

Weihnachten reißt uns aus dem Alltagsrhythmus heraus. Die letzten Tage haben wir auf dieses Fest hin gelebt, Vorbereitungen getroffen, die letzten Besorgungen gemacht. Auch die meisten Fabriken, Firmen und Büros schließen über die Festtage.

Weihnachten erinnern wir uns an ein Ereignis vor gut 2000 Jahren, an ein Kind, das in einem Stall geboren wurde und dessen Leben die Welt verändert hat, wenn auch diese Veränderung nicht immer auf den ersten Blick zu sehen ist. Was da in Bethlehem geschehen ist, will auch unseren Alltag verändern.

Haben wir uns so sehr daran gewöhnt, jedes Jahr Weihnachten zu feiern, das Kind in der Krippe zu sehen, dass wir das Außergewöhnliche an Weihnachten übersehen? Gott ist Mensch geworden, er überlässt die Welt nicht sich selbst, sondern kommt mitten in sie hinein und verspricht Frieden. Die Weihnachtsbotschaft gilt gerade trotz und wegen der Kriege, der Katastrophen in dieser Welt und auch all dessen, was uns persönlich bedrückt.


Allen Menschen gilt die Weihnachtsbotschaft, die die Engel den Hirten verkündet haben:

"Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden!"


In diesem Sinn wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

Ihre Pressestelle und Internetarbeitsstelle der EKD

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Man fürchtet sich vor der Einfachheit, und dann ist sie befreiend.

Georg Magirius: Vom Reichtum des einfachen Lebens

Kalender der EKD


Dienstag, 23. Dezember

Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate; danach kehrte sie wieder heim.

(Lukas 1, 56)