Montag, 2. Februar 2009

Dem Herzen schenken ...

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Während eines Aufenthaltes in Paris kam Rainer Maria Rilke regelmäßig mit einer jungen Französin um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Bettlerin saß.
Ohne je einen Geber anzusehen oder ein anderes Zeichen des Bittens oder Dankens zu äußern, saß sie da und streckte nur ihre Hand aus. Immer am gleichen Ort bettelte sie um Geld. Rilke gab nie etwas.
Seine Begleiterin aber gab häufig ein Geldstück. Eines Tages fragte die Französin verwundert nach dem Grund, warum er nichts gäbe. Rilke gab zur Antwort: "Wir müßten ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand."

Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weiße Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen. Da geschah etwas Unerwartetes: Die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des ihr fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon.

Eine Woche lang war die Frau verschwunden. Ihr Platz blieb leer. Vergeblich suchte die Begleiterin Rilkes eine Antwort darauf, wer wohl jetzt der Alten ein Almosen gebe und wovon sie lebe.
Nach acht Tagen saß die Bettlerin plötzlich wieder wie früher an ihrem gewohnten Platz. Stumm wie damals. Durch die ausgestreckte Hand zeigte sie ihre Bedürftigkeit. Sonst nichts.
"Aber wovon hat sie all die Tage, da sie nichts erhielt, nur gelebt?", fragte die Französin. Rilke antwortete: "Von der Rose."


Um seiner selbst geliebt zu werden - ohne Vorleistung, nicht wegen besonderer Vorzüge oder irgendeines Vermögens - vorbehaltlos, absichtslos, wertgeschätzt, einfach nur geliebt. Danach trägt jeder Mensch eine tiefe Sehnsucht in sich.
Wenn wir alles wegstecken können, den Verlust von Wertschätzung und Liebe verkraften wir am schlechtesten...... (Kommentar Marburger Medien)

Jani's Kommentar:
Bei Matthäus 4 ... lesen wir ... 4 Jesus antwortete: »In den Heiligen Schriften steht: Der Mensch lebt nicht nur von Brot; er lebt von jedem Wort, das Gott spricht.« Jesus ist das Brot des Lebens. Jesus ist die Liebe! Eine geschenkte Rose drückt Wertschätzung ... Nächstenliebe aus.
Die brauchen wir - denn ohne Liebe ist alles nichts! Alles ist nichts ohne Liebe. ............................................................................. Amen!

Miezekatzen ...

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Katzenliebhaber sind in dem Sinne anders, 
dass sie keine eingerosteten Typen sind. 
Wie sollten sie auch,
mit einer Katze, 
die ihr Leben bestimmt!

Dr. Louis J. Camut









Interview mit Jon Worth


Liebe Freunde!


Das Thema unseres Europabriefes für den Februar ist eine alte Frage, die zuletzt wieder sehr aktuell geworden ist. Braucht das menschliche Zusammenleben die Religion? Braucht eine wirksame Ethik die Verankerung in einer Verantwortung vor Gott? Einer der Väter der „Frankfurter Schule“ Max Horkheimer fragte sich im vergangenen Jahrhundert: „Warum soll ich eigentlich gut sein, wenn es keinen Gott gibt?“ Und noch hundert Jahre früher hatte Dostojewski die Antwort zugespitzt: „Wenn es Gott nicht gibt, dann ist alles erlaubt.“


In einigen europäischen Ländern hat eine sehr simple Werbekampagne für ein „Leben ohne Gott“ möglicherweise etwas Verwirrung gestiftet. Das deutsche Monatsmagazin „Cicero“ hat sich der Debatte gewidmet und der Politikwissenschaftler und Publizist Andreas Püttmann hat sich klärend zur Wort gemeldet. In seinem Text – hier in unserer gekürzten Fassung - finden sich interessante Details und Argumente für ein stets aktuelles und wichtiges Thema.


Europa braucht das „Leben mit Gott“ seiner Bürger, um seine Zukunft nicht aufs Spiel zu setzen und es braucht auch unser Gebet und Engagement dafür, eine weit verbreitete Gleichgültigkeit zu überwinden.


Euer Europa für Christus! –Team


Humane Gesellschaft ohne Gott?

Empirische Befunde zum sozialen Profil von Atheisten und Christen.

von Andreas Püttmann


„Man muss nicht an Gott glauben, um ein ethischer Mensch zu sein“, stellt Jon Worth im Interview mit dem deutschen Monatsmagazin Cicero fest. Wer wollte dem widersprechen? Doch deswegen müsste der Mann noch lange nicht auf Londoner Bus-Werbeflächen gegen den Glauben agitieren. Denn was als Aussage über das menschliche Individuum unbestreitbar ist, kann auf die gesamte Gesellschaft übertragen falsch sein und Verwirrung stiften.


Joschka Fischer – als Glaubens-Apologet unverdächtig – fand schon 1992 in seinem Buch: „Die Linke nach dem Sozialismus“ zu der uralten Erkenntnis zurück: „Eine Ethik, die sich nicht auf die tiefer reichende, normative Kraft einer verbindlichen Religion (...) stützen kann, wird es schwer haben, sich in der Gesellschaft durchzusetzen und von Dauer zu sein.


Eine Verantwortungsethik ohne religiöse Fundierung scheint (...) einfach nicht zu funktionieren“. Gregor Gysi wurde im März 2005 in der Evangelischen Akademie Tutzing noch deutlicher: „Auch als Nichtgläubiger fürchte ich eine gottlose Gesellschaft“.


Das Institut für Demoskopie Allensbach ermittelte, dass drei Viertel der deutschen Führungskräfte in Wirtschaft, Politik und Verwaltung der Meinung zustimmen: „Wenn in einer Gesellschaft die religiösen Bindungen schwächer werden, gehen auch wichtige Werte und Maßstäbe verloren“; nur 22 Prozent glaubten dies nicht.


Tatsächlich sind Glaubensüberzeugungen und Glaubenspraxis kein isolierter Lebensbereich, sondern durchwirken – bewusst oder unbewusst – die persönliche Existenz in all ihren Dimensionen: als Familienmensch, als Freund oder Partnerin, Vater oder Mutter, als Berufstätiger, Vereinsmitglied und Nachbar, als Wirtschaftssubjekt und Staatsbürger. Religiöse Überzeugungen beeinflussen Denken, Fühlen und Handeln, Sitte und Moral, Wert- und Unwertbewusstsein, Konsum- und Wahlentscheidungen. (…)


Befunde zu Weltbild und Moral des Atheismus

Die empirische Sozialforschung förderte über das geistig-moralische Profil konfessionsloser und explizit atheistischer Bürger wenig Schmeichelhaftes zutage. Atheisten sind im Durchschnitt materialistischer, egoistischer und hedonistischer eingestellt.

Eine Repräsentativumfrage für die Allensbacher Werbeträger-Analyse 2005 fragte 14-29jährige Deutsche danach, „was im Leben wichtig ist“. Junge Leute, die sich als „religiös“ bekennen, nannten signifikant häufiger als areligiöse die Werte: „gute, vielseitige Bildung“ (72 zu 55 Prozent), „immer Neues lernen“ (69:54), „soziale Gerechtigkeit“ (69:52), „Menschen helfen, die in Not geraten“ (69:46), „Kinder haben“ (61:42), „Verantwortung für andere übernehmen“ (43:26), „Auseinandersetzung mit der Sinnfrage“ (45:19), „Naturerfahrungen“ (38:22), „aktive Teilnahme am politischen Leben“ (14:7). Bei zwei Antwortmöglichkeiten hatten die Areligiösen die Nase vorn: „hohes Einkommen“ (49:37 Prozent) und „Spaß haben, das Leben genießen“ (76:67).


(…)

In den USA erklärten Mitglieder von Glaubensgemeinschaften – Kirchen und Synagogen – viel häufiger als Nichtmitglieder (80:55 Prozent), für wohltätige Zwecke Geld gespendet und ehrenamtliche Aufgaben übernommen zu haben (51 zu 33). Befragte, die einen tiefen religiösen Glauben bekundeten, meinten zu 89 Prozent, die Unterstützung von Notleidenden sei sehr wichtig; bei jenen, denen der Glaube wenig oder nichts bedeutete, waren es nur 52 Prozent.


(…)

Schon bei der prinzipiellen Anerkennung ethischer Maßstäbe eröffnet sich eine Kluft: Laut einer Allensbacher Umfrage vom Mai 2005 anerkennen 50 Prozent der regelmäßigen Kirchgänger gegenüber nur 32 Prozent der Konfessionslosen „völlig klare Maßstäbe, was gut und was böse ist. Die gelten immer für jeden Menschen, egal unter welchen Umständen“; die Gegenmeinung: „Es kann nie völlig klare Maßstäbe für Gut und Böse geben. Was gut und böse ist, hängt immer allein von den gegebenen Umständen ab“ unterstützten 49 Prozent der Konfessionslosen, aber nur 18 Prozent der regelmäßigen katholischen und 29 Prozent der evangelischen Kirchgänger.


(…)

„Was wir als böse erleben, ist Ergebnis ungerechter Systeme, in denen wir leben“, meinen 44 Prozent der Atheisten, aber nur 12 Prozent der Gottgläubigen; „Das sogenannte Böse sind in Wahrheit Aggressionen, die wir brauchen, um uns im Leben behaupten zu können“ meint jeder dritte Atheist, aber nur jeder fünfte Gläubige. Durch diese beiden Formen der politisch-moralischen und psychologischen Selbstentschuldung (Exkulpation) ist der Weg in den Verdruß über andere, über Politiker, das „System“ oder die Gesellschaft geebnet – und die Neigung zu großstrukturellen Weltverbesserungsentwürfen. Die Folgen sind bekannt.



Sonntag, 1. Februar 2009

Der gute alte Goethe ...


Glaube ist Liebe
zum Unsichtbaren,

Vertrauen
aufs Unmögliche,Unwahrscheinliche.



Johann Wolfgang von Goethe

Talmud - online


Der Talmud (Belehrung, Studium) ist nach dem Tanach – der jüdischen Bibel – das bedeutendste Schriftwerk des Judentums.

Der erste Druck des Talmuds stammt von Daniel Bomberg, ein aus Antwerpen gebürtiger Christen, der zwischen 1516 und 1539 in Venedig tätig war. Mehrere Erwähnungen von Jesus von Nazareth im Talmud gelten als einer der Belege für dessen historische Existenz.

Dieses Werk ist sehr viel umfangreicher als die Bibel. So kommen vollständige Ausgaben auf etwa 10.000 Seiten aufgeteilt in einem Dutzend Bänden. Es gibt verschiedene Traditionen und damit Ausgaben des Talmud.

Den Talmud gibt es in zwei großen Ausgaben:
... 1. Der Babylonische Talmud
... 2. Der Jerusalemer Talmud


Bei theology.de finden Sie nun beide Ausgaben online und in mehreren Sprachen:


- The Babylonian Talmud. Translated by Michael L. Rodkinson
- DIE TRAKTATE DES TALMUD: Babylonisch (Bawli) und Palästinensisch (Iruschalmi)
- Der babylonische Talmud – Quellen und Volltexte (hebräisch)
- talmud.de: Übersicht mit einer Liste der einzelnen Traktate

Quelle: http://www.theology.de/schriften/talmud/index.php





Sehr wahr!



Ein Hund sitzt neben dir, während du arbeitest.

Eine Katze sitzt auf deiner Arbeit.


Pam Brown

:katze:

Samstag, 31. Januar 2009

Video's .... einfach schön

Jesus Christus ... mein HERR & GOTT
http://www.youtube.com/watch?v=kLsSh0G6d1s


Psalm 146
http://www.youtube.com/watch?v=TV3fgDo3E0Y&feature=channel_page


Mohammed in der Bibel ... oder eher nicht ...
;-))) (das ist das, was man den Muslimen lehrt)
http://www.youtube.com/watch?v=ZgPssnkC-NQ&feature=channel


Mittwoch, 28. Januar 2009

Von guten Mächten wunderbar geborgen .....

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“Von guten Mächten wunderbar geborgen…”

Das trostreiche Gebet des von den Nazis ermordeten Theologen Dietrich Bonhoeffer, geschrieben in der Hölle des KZ, sollten Schulkinder im schwarzgelben NRW nicht mehr nachsprechen dürfen (PI berichtete).

Aber sogar in NRW gibt es noch ein Volk mit Restanstand, das den linken Ideologen gelegentlich ihre Grenzen aufzeigt.

Nach zahlreichen Protesten ist das Gebet wieder erlaubt.

Die Rheinische Post berichtet http://www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/661853/Schulgebet-wieder-erlaubt.html

Schulgebet wieder erlaubt

VON ULLI TÜCKMANTEL

Korschenbroich (RP). Nach der umstrittenen Entscheidung des Neusser Kreisschulamtes, Kindern einer Gemeinschaftsgrundschule im Korschenbroicher Ortsteil Pesch das Beten zu verbieten, hat Schulministerin Barbara Sommer gestern ein Machtwort gesprochen.


Für alle, die sich das Beten nicht verbieten lassen, hier der vollständige Text:

Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
So will ich diese Tage mit euch leben
Und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
Noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen
Das Heil, für das du uns bereitet hast.

Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
Des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
So nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
Aus deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
An dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
Dann wolln wir des Vergangenen gedenken
Und dann gehört dir unser Leben ganz.

Lass warm und still die Kerzen heute flammen,
Die du in unsre Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
So lass uns hören jenen vollen Klang
Der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
All deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Hier kann man sich zum Thema einen Spot anschauen

http://www.domradio.de/videothek/2425


Spiritualität ...

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.... nicht zu verwechseln mit Spiritismus! Das ist etwas völlig anderes..... ;-)))

Eine sehr umfassende Definition fand ich bei Wikipedia ... die ich in den Blog stelle.

Unter christlicher Spiritualität versteht man eine spezifisch christliche Form von Spiritualität, die oft über Konfessionsgrenzen hinaus geht. Die Mitte christlicher Spiritualität ist Jesus Christus selbst, der den ihm nachfolgenden Christen die Verantwortung für die Welt von morgen aufträgt. Weder Weltsucht noch Weltflucht ist daher für einen Christen eine adäquate Spiritualität.


Inhalte christlicher Spiritualität
Christliche Spiritualität ist nicht einfach eine besondere Beschäftigung mit geistlichen Dingen, sondern eine durchgehende Dimension. Sie berührt und prägt alles Leben und Wirken des Christen. Er lebt im Angesicht des Absoluten, weiß sich gerufen und berufen und getragen von einer Liebe, die bis ans Ende geht. Christliche Spiritualität ist die individuelle und gemeinschaftliche Antwort der Christen auf den neutestamentlichen Ruf, "Salz der Erde" und "Licht der Welt" zu sein. Im Wechselspiel von Gotteserfahrung und Weltverantwortung schafft sie einen Lebensraum, bietet Geborgenheit und fordert auf, Neues zu wagen. Es geht um das alltägliche Leben des Christen in Freiheit und in Fülle, das Identität, Toleranz, Erinnerung und Vergegenwärtigung, Frömmigkeit und Mystik mit einschließt.


Formen christlicher Spiritualität
Gebetsformen: Körpergebet - Herzensgebet
Besinnungsformen: Christliche Meditation - Exerzitien - Irischer Segen
Bewegungsformen: Pilgerschaft - Wallfahrt
Musikalische Formen: Kirchenmusik - Neues Geistliches Lied
Biblische Formen: Bibelteilen - Bibliodrama

Geschichte der christlichen Spiritualität
Christliche Spiritualität ist zunächst die Spiritualität des Neuen Testaments in der Auseinandersetzung mit der Jüdischen Spiritualität, insbesondere des Alten Testaments. Hauptthema dieser Spiritualität ist das Verhältnis vom Alten Bund zum durch Jesus Christus besiegelten Neuen Bund. Während die Juden den ersten Messias noch erwarten, erwarten die Christen bereits dessen Wiederkunft am Ende der Zeit. Das Reich Gottes ist durch seine Inkarnation, seinen stellvertretenden Liebestod und seine Auferstehung bereits angebrochen. Ohne Tag und Stunde zu kennen, bereiten sich Christen auf den eigenen Tod und die allgemeine Apokalypse vor. Dabei ist die neutestamentliche Spiritualität selbst noch von einer größeren Naherwartung geprägt.

Exemplarisch für die Spiritualität der Urkirche - zwischen Welteroberung und Martyrium - steht die "Spiritualität der Katakomben". Sie ist im Bild des "Guten Hirten" klar christozentrisch geprägt nach dem paulinischen Motto: "Was kann uns von der Liebe Christi trennen? Vielleicht Wirrsal und Angst, Verfolgung und Hunger?" (Röm. 8, 35) ...... Nicht zuletzt ist die Spiritualität der Katakomben eine "Spiritualität der Stille"

Im Mittelalter ist es in erster Linie die Frauenmystik, die die christliche Spiritualität weiterentwickelt. Elisabeth von Schönau, Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg und Birgitta von Schweden kreisen um die Themen "Gottesfremde" und "Heilwissen". Meister Eckhart, Thomas von Kempen, Jacob Böhme, Niklaus von Flüe, Heinrich Seuse, Johannes Tauler, Thomas von Aquin, Nikolaus von Kues und Bernhard von Clairvaux mühen sich um die rechte "Nachfolge Christi".
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Eine wirklich interessante informative Seite, die man komplett bei Wikipedia weiterlesen kann, mit weiterführenden Link's ... z.B. dieser hier ... eine einzigartige Frau http://de.wikipedia.org/wiki/Hildegard_von_Bingen

Dienstag, 27. Januar 2009

Die Bibel oder "Ein geistlicher Aufbruch" ...


1. Korinther 12

Viele Gaben - ein Geist
1 Über die Gaben des Geistes aber will ich euch, liebe Brüder, nicht in Unwissenheit lassen. 2 Ihr wisst: als ihr Heiden wart, zog es euch mit Macht zu den stummen Götzen. 3 Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist. 4 Es sind verschiedene Gaben; aber es ist "ein" Geist. 5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist "ein" Herr. 6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist "ein" Gott, der da wirkt alles in allen. 7 In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; 8 dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; 9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem "einen" Geist; 10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. 11 Dies alles aber wirkt derselbe "eine" Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie ER will.


Viele Glieder - ein Leib

28 Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.


Jani's Kommentar:


Ja, der Heilige Geist weht wo ER will - nicht wo Menschen wollen! .... ER weht auch heute noch! .... ER wird wehen bis an der Welt Ende. .... Das ist eine Gute Nachricht! .... Sie schenkt Vertrauen in Gott und macht uns unabhängig vom Urteil unserer ach so liebenswerten Mitmenschen! .... Es sei IHM gedankt! ...... Denn Gabenneid gibt es zuhauf in unseren Gemeinden. .... Leider! .... Der Teufel ist mitten unter uns.

Und immer noch ist es Gott, der Menschen beruft ... nicht die Kirche oder Würdenträger dieser Institution. Die Institution Kirche ruft Menschen in den Dienst eben dieser. Aber das war es dann auch. Denn wie die Vergangenheit zeigt, scheint sehr oft der Teufel bei diesem Ruf, seine Finger im Spiel gehabt zu haben. Auch wenn es heute Theologen gibt, die meinen, es gäbe keinen Teufel. Nun, denen muß ich sagen - es gibt ihn. Denn sein Wirken ist auf dieser Welt zu sehen. Und wer in Zusammenhängen denken kann - der sieht dessen Werk. ( Siehe auch Johannes 14 ... 30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich; - aber über uns. Denn wir leben hier auf dieser Erde. Sozusagen in der Diaspora ... in der Trennung von Gott.)

Gott sucht Menschen nicht nach Rang, Namen, beruflicher Qualifikation aus. Sondern ER sucht Menschen, in denen sich SEINE Größe offenbart. Warum wohl?

Passend zum Thema "Ein geistlicher Aufbruch" fand ich hier einen interessanten Text
http://www.pfarrerblatt.de/text_257.htm .... Es ist klar, dass ein geistlicher Aufbruch nie ohne Widerstand geschieht, womit ich damals auch gerechnet hatte. Wir erlebten Querschläge, Eifersüchteleien, Kritik, Gabenneid, Machtkämpfe und manche Enttäuschungen; denn es ging sehr menschlich bei uns zu. Auch meinerseits kamen Fehler vor, Versäumnisse und falsches Verhalten, was mir leid tut und ich heute anders machen würde ....
Ja, davon können all die ein Lied singen, die Gott in die Nachfolge beruft. Das geht soweit, dass andere Christen demjenigen übel nachreden ... diesen Menschen ihre Gottesbeziehung absprechen. Alles nur Neid. Warum die und nicht ich.... so ungefähr, wie kleine Kinder, die ihren Willen nicht bekommen. Dazu kommt dann oft Lug und Trug. Das ist des Teufels Werk. Läßt sich gut im Brief des Jakobus nachlesen.

Nun, ich denke, das 8. Gebot ist eines der wichtigsten Gebote überhaupt ... von den Geboten zwischen Gott & Mensch mal abgesehen. "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden - wider deinem Nächsten!" Wer sich daran hält, dem wird es nicht schwerfallen, sich an die anderen Gebote zu halten.

Amen!

Öko-Fenster

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Öko-Fenster

Im Winter absorbieren die neuen Fenster der israelischen Firma Alubin Sonnenstrahlen, um die Räume zu beheizen, im Sommer werden die Strahlen reflektiert und halten damit die Räume kühl. Auch für Europas unbeständiges Wetter eine intelligente Lösung.

MEDIZIN & WISSENSCHAFT

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Theater als Therapie
Durch den ständigen Raketenbeschuss der Hamas sind Sderot vor allem Kinder traumatisiert. Als sinnvolle Therapie erweist sich Theaterspielen. Mit dem Projekt Sderot Treatment Theater wird den Kindern geholfen, die unsäglichen Erinnerung und die permanente Bedrohung besser zu bewältigen. ..... Ein Modell auch für andere Länder.


Montag, 26. Januar 2009

Dietrich Bonhoeffer

Wort zum Tag

Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), evangelischer Theologe

Stuttgarter Vesperkirche: „Eine Oase für Leib und Seele"


Vesperkirche
Leben an sich ist bisweilen nicht einfach. Überleben aber ist wirklich schwer. Überleben ist Kampf, ist Stress, ist Verzweiflung, ist Not. Zu überleben versuchen Menschen, die kein Dach über dem Kopf, kein Geld auf dem Konto, kein Essen im Kühlschrank haben. Zu überleben versuchen Menschen, die seit Jahren arbeitslos sind oder überschuldet oder krank.

Zu überleben versuchen Menschen, indem sie sich zu Hause einschließen oder betteln oder auf den Strich gehen. Für diese Menschen und für die Einsamen, die Hilflosen, die Alten und für alle, die Begegnung suchen, öffnete im Januar 1995 erstmals die Stuttgarter Leonhardskirche mit der Aktion Vesperkirche ihre Türen; und seitdem jedes Jahr.

Gäste und Ehrenamtliche begegnen sich in neun Wochen Vesperkirche bis zum 28. Februar in der Stuttgarter Leonhardskirche. Zum Angebot gehören warmes Essen, Vesperbeutel, Sozialberatung, medizinische Betreuung und das Kulturprogramm „Kultur in der Vesperkirche“. Die Stuttgarter Vesperkirche zählt täglich bis zu 900 Gäste. Mittlerweile gibt es nach Stuttgarter Vorbild 18 Vesperkirchen in Baden-Württemberg.


Jani's Kommentar:
Heul ... ja, da kann man einerseits das Heulen kriegen und andererseits freut es mich, dass es immer wieder Menschen gibt, die tatkräftig Nächstenliebe leben. Denn teilen ist Jesu Art! ... Und dann wieder - dann gibt es Leute, die auf hohem Niveau jammern. Statt einmal ihren Blick zu ändern und zu sehen, wie gut es den meisten doch geht. ..... Traurig!
Und darüber sollten wir nicht vergessen ==> der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Die Liebe erst, macht ein Leben lebenswert. Jesus ist die Liebe!

Ungewöhnliche Bibelübersetzung: Septuaginta Deutsch (LXX.D)



Eine ungewöhnliche Bibelübersetzung:
Septuaginta Deutsch (LXX.D)


Das griechische Alte Testament wird erstmals in einer deutschen Übersetzung veröffentlicht 16. Januar 2009

Über die Entstehung der Septuaginta wird erzählt, im antiken Alexandria hätten 72 jüdische Übersetzer die hebräische Bibel in 72 Tagen auf wundersame Weise gleichlautend ins Griechische übersetzt. Bis heute erinnert der Name „Septuaginta“ (das bedeutet: „siebzig“) an diese Entstehungslegende des griechischen Alten Testaments. Für die Christen der ersten Jahrhunderte war die Septuaginta die Bibel, die sie in der Regel benutzten. Eine Reihe von theologischen Aussagen - so auch die von der Geburt Jesu durch eine Jungfrau (Matthäus 1,23) – wird nur verständlich, wenn man die griechische Version der Bibel kennt. Überdies ist sie bis heute die Heilige Schrift der Orthodoxen Kirchen. Trotzdem wurde sie bislang noch nie in deutscher Übersetzung eigenständig veröffentlicht.

Dieser Mangel ist jetzt behoben. Die erste Ausgabe der Septuaginta in einer deutschen Übersetzung wird am 28. Januar 2009 um 15.30 Uhr in Berlin im Haus des Bevollmächtigten des Rates der EKD (Charlottenstraße 53/54) der Öffentlichkeit präsentiert.

Zu der Präsentation, an der unter anderem Präses Nikolaus Schneider (Evangelische Kirche im Rheinland), Landesbischof Johannes Friedrich (Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern), Jan Bühner (Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft) sowie die beiden Hauptherausgeber, Professor Wolfgang Kraus (Saarbrücken) und Professor Martin Karrer (Wuppertal), teilnehmen werden, wird hiermit herzlich eingeladen.

Grußworte haben zugesagt Bischof Joachim Wanke (Erfurt) und Metropolit Augoustinos (Bonn).

Jani's Kommentar:
Bestimmt eine interessante Veranstaltung, aber deshalb extra nach Berlin zu fahren, ist mir dann doch zu teuer.

Samstag, 24. Januar 2009

Die letzten sieben Tage der Erde


Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde


Aber nach vielen Jahrmillionen
war der Mensch endlich klug genug.
Er sprach: Wer redet von einem Gott?
Ich nehme meine Zukunft selbst in die Hand.
Er nahm sie,
und es begannen die letzten sieben Tage der Erde.

Am Morgen des ersten Tages
beschloss der Mensch,
frei zu sein und gut, schön und glücklich.
Nicht mehr Ebenbild eines Gottes,
sondern ein Mensch.
Und weil er etwas glauben mußte,
glaubte er an die Freiheit und an das Glück,
an Zahlen und Mengen,
an die Börse und den Fortschritt,
an die Planung und seine Sicherheit.
Denn zu seiner Sicherheit
hatte er den Grund zu seinen Füßen gefüllt
mit Raketen und Atomsprengköpfen.

Am zweiten Tage
starben die Fische in den Industriegewässern,
die Vögel am Pulver aus der chemischen Fabrik,
das den Raupen bestimmt war,
die Feldhasen an den Bleiwolken von der Straße,
die Schoßhunde an der schönen roten Farbe der Wurst,
die Heringe am Öl auf dem Meer
und an dem Müll auf dem Grund des Ozeans.
Denn der Müll war aktiv.

Am dritten Tage
verdorrte das Gras auf den Feldern
und das Laub auf den Bäumen,
das Moos an den Felsen und die Blumen in den Gärten.
Denn der Mensch machte das Wetter selbst
und verteilte den Regen nach genauem Plan.
Es war nur ein kleiner Fehler
in dem Rechner, der den Regen verteilte.
Als sie den Fehler fanden,
lagen die Lastkähne auf dem trockenem Grund
des schönes Rheins.

Am vierten Tage
gingen drei von vier Milliarden Menschen zugrunde.
Die einen an den Krankheiten,
die der Mensch gezüchtet hatte,
denn einer hatte vergessen,
die Behälter zu schließen,
die für den nächsten Krieg bereitstanden.
und ihre Medikamente halfen nichts.
Die hatten zu lange schon wirken müssen
in Hautcremes und Schweinelendchen.
Die anderen starben am Hunger,
weil etliche von ihnen den Schlüssel
zu den Getreidesilos versteckt hatten.
Und sie fluchten Gott,
der ihnen doch das Glück schuldig war.
Er war doch der liebe Gott!

Am fünften Tage
drückten die letzten Menschen den roten Knopf,
denn sie fühlten sich bedroht.
Feuer hüllte den Erdball ein,
die Berge brannten, die Meere verdampften,
und die Betonskelette in den Städten
standen schwarz und rauchten.
Und die Engel im Himmel sahen,
wie der blaue Planet rot wurde,
dann schmutzig braun und schließlich aschgrau.
Und sie unterbrachen ihren Gesang
für zehn Minuten.

Am sechsten Tage
ging das Licht aus.
Staub und Asche verhüllten die Sonne,
den Mond und die Sterne.
Und die letzte Küchenschabe,
die in einem Raketenbunker überlebt hatte,
ging zugrunde an der übermäßigen Wärme,
die ihr gar nicht gut bekam.

Am siebten Tage
war Ruhe.
Endlich.
Die Erde war wüst und leer,
und es war finster über den Rissen und Spalten,
die in der trockenen Erdrinde
aufgesprungen waren.
Und der Geist des Menschen
irrlichterte als Totengespenst über dem Chaos.

Tief unten, in der Hölle, aber
erzählte man sich die spannende Geschichte
von dem Menschen,
der seine Zukunft in die Hand nahm,
und das Gelächter dröhnte hinauf
bis zu den Chören der Engel.


Jörg Zink

Freitag, 23. Januar 2009

Uns ist von GOTT der "Dienst der Versöhnung"


7. Betonen Sie die Versöhnung, nicht die Lösung

Es ist unrealistisch zu erwarten, dass man immer einer Meinug ist. Versöhnung konzentriert sich auf die Beziehung, während sich eine Lösung auf den Konflikt bezieht. Wenn wir uns auf Versöhnung konzentrieren, verliert das Problem an Bedeutung und wird oft unwichtig.

Wir können eine Beziehung selbst dann wieder herstellen, wenn wir nicht in der Lage sind, unsere Meinungsverschiedenheiten beizulegen. Christen haben oft legitime, ehrliche, voneinander abweichende Meinungen und unterschiedliche Vorstellungen. Derselbe Diamant sieht von unterschiedlichen Seiten unterschiedlich aus.

Gott erwartet von uns Einheit nicht Einheitlichkeit. Wir können Hand in Hand gehen, ohne alles auf die gleiche Art und Weise ansehen zu müssen.

Das bedeutet nicht, dass man aufhört, nach einer Lösung zu suchen. Sie werden vielleicht weiter diskutieren und argumentieren, aber Sie tun es im Geist der Harmonie. Versöhnung bedeutet, das Kriegsbeil zu begraben, nicht das sachliche Problem.

Es kostet viel Zeit und Energie, um eine Beziehung wiederherzustellen. Deshalb sagt Petrus im 1. Petrus 3 .... 11 Er kehre sich vom Bösen ab und tue das Gute. Er mühe sich mit ganzer Kraft darum, mit allen Menschen in Frieden zu leben.

Wer Frieden stiftet, tut das, was GOTT auch tut.
Deshalb nennt GOTT die Menschen seine Kinder, die Frieden stiften.

Sternstunde


Der Sternenhimmel zu Bethlehem







Als du entstanden bist,
das war eine Sternstunde Gottes.
Er sprach: Es werde!
Dann wurdest Du.
Du bist kein Zufall und kein Unfall,
sondern ein Einfall Gottes.

Und Gott sagt zu dir:
Du bist wertvoller als ein Stern,
der im Weltall verglüht.
Du bist gerufen, um für mich zu leuchten.
Ich bin es, der vor dir hergeht,
der helle Morgenstern.

Sei getrost mein Kind,
ich weise dir den Weg
auch im dunklen Tal.
Du bist kostbar in meinen Augen,
und ich habe dich lieb.

Ruth Heil



Uns ist von GOTT der "Dienst der Versöhnung"


6. Kooperieren Sie so weit wie möglich

Paulus sagte in ..... Römer 12 -
18 Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.

Frieden hat immer einen Preis. Manchmal kostet er uns unseren Stolz, oft unsere Ichbezogenheit. Um der Gemeinschaft willen sollten Sie Ihr Möglichstes tun, um Kompromisse zu schließen, auf andere zuzugehen und ihnen zu geben, was sie brauchen.

(Man bedenke hierbei, dass das, was sie meinen zu brauchen - nicht immer das ist, was ihnen gut tut. Also sollte man hierbei sicher differenzieren und klug handeln.... Jani's Anmerkung)

Genau das meint Jesus, wenn er in seiner Bergpredigt sagt:
9 Freuen dürfen sich alle, die Frieden stiften - Gott wird sie als seine Söhne und Töchter annehmen. (Matthäus 5)




Winston Churchill ...


Persönlich bin ich immer bereit zu lernen, obwohl ich nicht immer belehrt werden möchte.


Winston Churchill



Jani's Anmerkung:
Das kann ich unterstreichen ... ich denke gern selber ...


Donnerstag, 22. Januar 2009

Uns ist von GOTT der "Dienst der Versöhnung"


5. Attackieren Sie das Problem und nicht die Person

Sie können das Problem nicht lösen, wenn Sie damit beschäftigt sind, die Schuld auf andere zu schieben.

In der Bibel steht bei
Sprüche 15:
1 Eine versöhnliche Antwort kühlt den Zorn ab, ein verletzendes Wort heizt ihn an.

Ein unfreundlicher Ton verhindert eher, dass Ihre Botschaft ankommt. Wählen Sie Ihre Worte also weise. Ein liebevoller Ton hat viel mehr Macht als Sarkasmus.

Sprüche 16
21 Ein weiser Mensch steht in hohem Ansehen; und je besser er redet, desto leichter überzeugt er.

Nur herumzunörgeln, funktioniert nicht. Sie werden nie überzeugen, wenn Sie nur aggressiv sind.

Sie müssen aufhören, anzuklagen, zu beleidigen, zu verletzen, zu verdammen, in Schubladen zu stecken und sarkastisch sein.

Paulus sagt: (Epheser 4,29)
29 Lasst ja kein giftiges Wort über eure Lippen kommen! Seht lieber zu, dass ihr für die anderen, wo es nötig ist, ein gutes Wort habt, das weiterhilft und denen wohl tut, die es hören.


Ich setze den Text einmal komplett rein:

Weisungen für das neue Leben
25 Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind.... 26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.... 27 und gebt nicht Raum dem Teufel..... 28 Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann..... 29 Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören..... 30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung..... 31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit..... 32 Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.

Jani's Kommentar:
Was uns das nun sagen will? Jeder möge bei sich selbst anfangen ... sein eigenes Verhalten zu reflektieren ... eine Wirkung bedingt immer eine Ursache! - Leider denken die meisten Menschen nie über Ursachen nach. Und schon garnicht über sich selbst. "Na ich doch nicht ... ich bin doch so total richtig. Die anderen aber, die sind Schuld." Das ist ja auch viel einfacher. - Es geht aber nicht um Schuld - sondern um menschliche Schwächen. Schwächen, die der Gemeinde schaden und damit auch jedem selbst.



Dienstag, 20. Januar 2009

Uns ist von GOTT der "Dienst der Versöhnung"


4. Bekennen Sie ihren Anteil am Konflikt


Wenn es Ihnen wirklich wichtig ist, die Beziehung wiederherzustellen, sollten Sie damit beginnen, dass Sie ihre Fehler und ihre Schuld eingestehen.

Zitat: Matthäus 7 5 Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.
Da wir alle in gewisser Weise blind sind, ist es manchmal sinnvoll, eine dritte Person zu bitten, mit Ihnen Ihre Schuld am Konflikt durchzusprechen, bevor Sie sich mit dieser Person treffen, mit der sie den Konflikt haben. ....

In der Bibel steht bei ... 1. Johannes 8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.

Schuld zu bekennen ist ein hilfreiches Mittel auf dem Weg zur Versöhnung.
Oft verursacht unser Umgang mit einem Problem noch mehr Verletzungen als der ursprüngliche Konflikt. Wenn Sie aber demütig ihre eigenen Fehler zugeben, zerstreuen Sie damit den Ärger des anderen und nehmen ihm den Wind aus den Segeln, weil er vermutlich darauf eingestellt war, dass Sie sich verteidigen.....

Akzeptieren Sie die Verantwortung für Ihre Fehler und bitten Sie um Vergebung.

aus "Leben mit Vision"

Sonntag, 18. Januar 2009

Uns ist von GOTT der "Dienst der Versöhnung" aufgetragen


3. Versuchen Sie die Gefühle des anderen zu verstehen


Setzen Sie Ihre Ohren stärker ein als Ihren Mund. Bevor Sie versuchen, irgendein Mißverständnis zu lösen, sollten Sie auf die Gefühle des anderen hören.

Paulus schlägt vor:
Philipper 2
4 Denkt nicht an euren eigenen Vorteil, sondern an den der anderen, jeder und jede von euch! (hier nicht zu vergessen => das Wohl der Gemeinde)

Im Griechischen wird hier das Wort skopos verwendet, von dem sich unsere Worte wie "Teleskop" und "Mikroskop" ableiten. Sich um den anderen zu kümmern und zu sorgen, bedeutet also so viel, wie sich voll und ganz auf den anderen einzulassen.
Konzentrieren Sie sich auf die Gefühle des anderen, nicht nur auf die Fakten!
Erst kommt das Mitgefühl, dann der Lösungsansatz.
Versuchen Sie nicht, Ihrem Gegenüber seine Gefühle auszureden. Hören Sie einfach zu und lassen Sie den anderen seine Gefühle loswerden ....... Gefühle sind nicht immer logisch. Ärger läßt uns oft dumm handeln und fühlen.

Asaf gibt zu:
Im Psalm 73 21 Als ich verbittert war und innerlich zerrissen,22 da hatte ich den Verstand verloren, wie ein Stück Vieh stand ich vor dir.

Im Gegensatz dazu heißt es in der Bibel bei
Sprüche 11
Ein Mensch, der Einsicht hat, regt sich nicht auf; es gereicht ihm zur Ehre, bei Kränkungen Nachsicht zu üben.

Wenn ich zuhöre, vermittele ich meinem Gegenüber: "Ich schätze deine Meinung und mir ist unsere Beziehung wichtig. Du bist mir wichtig."

......

Um eine Beziehung wiederherzustellen, müssen wir die anderen in ihren Schwächen mittragen, anstatt selbstgefällig nur an uns zu denken. (nicht falsch verstehen ... wir dürfen auch Grenzen setzen => den Tempel unseres Herrn pflegen)
Römer 15
1 Wenn wir einen starken Glauben hab
en, ist es unsere Pflicht, die anderen in ihren Schwächen mitzutragen, anstatt selbstgefällig nur an uns zu denken.

Es ist ein Opfer, den Ärger des anderen zu ertragen und auszuhalten, besonders dann, wenn er unbegründet ist.


Samstag, 17. Januar 2009

Die Bibel online ... Bibelstelle ziehen ... upps ...

Die Ziehung hat folgende Textstelle ergeben:

Das Buch Jesaja (Jes) 49, 1:

Hört auf mich, ihr Inseln, merkt auf, ihr Völker in der Ferne! Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen, als ich noch im Schoß meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.

Jani's Kommentar:

Was soll mir diese Bibelstelle nun sagen....? Jani heute verwirrt .... Sollte ich nicht den Mund halten ... ???