Donnerstag, 10. September 2009

Trinität ... immer wieder neu gefragt

.

Dreieinigkeit (Trinität) ist ein Begriff der christlichen Dogmatik. Mit ihm soll einerseits dem Denken gewehrt werden, als hätte die christliche Kirche mit "Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist" drei Götter; auf der anderen Seite grenzt die Kirche sich von einer rein sprachlich-religionsgeschichtlichen Bedeutung des Begriffs "Monotheismus" ab.

Monotheismus will religions-philosophisch das Geheimnis Gottes "begrenzen": Es ist eigentlich ein menschlich-mathematisches Denken von Gott. Damit wird gesagt: Gott entspreche unserer Vorstellung von "Eins".

Das Bekenntnis zur "Dreieinigkeit" Gottes schließt die Anerkennung ein, daß wir von Gott nicht neutral - mathematisch - logisch reden können, sondern nur so, wie er sich uns offenbart hat. Nach der Heiligen Schrift (sowohl des Alten wie auch des Neuen Testamentes), hat sich Gott als schöpferischer Geist gezeigt, als der eine Gott, der sich gegen alle Götzenvorstellung und Götzenanbetungen absetzt, und der sich letztgültig in dem fleischgewordenen göttlichen Wort - in Christus Jesus - offenbart.

Das Bekenntnis zum dreieinigen Gott ist also ein Zugeständnis, daß wir Menschen mit unseren Sinnen das Geheimnis Gottes nicht erfassen und nicht erklären können, sondern nur das von IHM wissen, was er selbst zu unserem Heil offenbart hat.

Das Bekenntnis vom dreieinigen Gott finden wir im Apostolischen Glaubensbekenntnis.

Trinitatis-Sonntage

In der christlichen Kunst wurde das Bilderverbot im Blick auf Gott übergangen. Man hat auch die Trinität (die drei Personen der Gottheit) versucht darzustellen. Siehe dazu Bild!


Dienstag, 8. September 2009

Der byzantinische Kaiser Manuel II. ....

.


„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“








Manuel II. Palaiologos, (griechisch Μανουὴλ Β΄ Παλαιολόγος, * 27. Juni 1350; † 21. Juli 1425) war von 1391 bis 1425 byzantinischer Kaiser in Konstantinopel als Nachfolger seines Vaters Johannes V. und Enkel des Kaisers Johannes Kantakuzenos (ca. 1295–1383, Kaiser 1347–1354). Er war mit der serbischen Prinzessin Helena Dragaš verheiratet.

Sein Dialog mit einem persischen Gelehrten über den Zusammenhang von Religion und Vernunft, zitiert in der Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. am 12. September 2006, erlangte weltweite Bekanntheit.



Montag, 7. September 2009

Zitate ...


Die Musik ist die beste Gottesgabe - und dem Satan sehr verhasst.

Martin Luther




Götz Aly platzt im Faschismus-Streit der Kragen

.

Der Historiker und Publizist Götz Aly


Für reichlich Wirbel sorgte schon, dass die Berliner Kolonialismus-Ausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" abgesagt wurde – weil auch die Kollaboration zwischen Besatzern und Besetzten thematisiert wurde



Eine Pressekonferenz sollte die Debatte versachlichen.... Doch es kam zum Eklat.

Es hätte alles so heimelig werden können. Berliner Antirassisten unter sich. Doch dann platzte dem eingeladenen Historiker der Kragen: Seine Erkenntnisse störten wohl nur den "sogenannten Diskurs", polterte Historiker Götz Aly und verließ die Pressekonferenz, auf der, wie er es ausdrückte, "ein Übermaß an Gesinnungsethik" vorherrschte. Was war geschehen?

Die Berliner "Werkstatt der Kulturen", bekannt vor allem als Organisatorin des bunten "Karnevals der Kulturen", hatte vor einem Jahr eine Ausstellung in Auftrag gegeben, die den Beitrag der sogenannten "Kolonialvölker" zur Befreiung Europas von Faschismus und Nationalsozialismus darstellen sollte.

http://www.welt.de/kultur/article4455182/Goetz-Aly-platzt-im-Faschismus-Streit-der-Kragen.html





EKD nimmt Evangelikale vor Diffamierung in Schutz



Rat rügt verzerrte Darstellung im ZDF-Magazin „Frontal 21“.

Hannover (idea) – Der Rat der EKD nimmt die Evangelikalen vor Diffamierung in Schutz. Das Leitungsgremium beschloss auf seiner jüngsten Sitzung am 4. und 5. September in Hannover eine Erklärung, die die verzerrte Darstellung dieser theologisch konservativen Protestanten in den Medien rügt.

So wurden Evangelikale in einem Beitrag des ZDF-Magazins „Frontal 21“ in die Nähe islamischer Terroristen gerückt. In seiner Erklärung rügt der Rat der EKD, dass in jüngster Zeit mehrfach Veranstaltungen, Aktivitäten und Positionen von evangelikalen Christen mit pauschaler Kritik überzogen worden seien. Viele von ihnen gehörten aber mit ihrer tiefen persönlichen Frömmigkeit, ihrem nachhaltigen Eintreten für eine missionarische Kirche und ihrem diakonischen Engagement zum Kern der evangelischen Kirchengemeinden.

Der Frontal-21-Beitrag „Sterben für Jesus - Missionieren als Abenteuer“ vom 4. August habe sich „fragwürdiger journalistischer Mittel“ bedient und sei undifferenziert mit dem Thema Fundamentalismus umgegangen. So könnten sich die für den Beitrag verantwortlichen Journalisten unter einem „Märtyrer“ offenbar nur islamistische Selbstmordattentäter vorstellen. Der Rat: „Sie scheinen keinerlei Kenntnis von der christlichen Märtyrervorstellung zu haben, nach der ein Märtyrer Gewalt erleidet, aber nicht anderen Gewalt zufügt.“ Sie hätten sich zu der „ungeheuerlichen Feststellung“ verstiegen: „Für Gott als Märtyrer zu sterben hat eine lange, unheilige Tradition. Auf dem Missionarsfriedhof in Korntal liegen jene, die den Evangelikalen noch heute als Vorbild dienen.“

ZDF-Beitrag kein Qualitätsfernsehen

Die Abmoderation sei der „negative Höhepunkt“ des Beitrags gewesen. Wörtlich hieß es: „Bereit sein, für Gott zu sterben. Das klingt vertraut - bei islamischen Fundamentalisten. Doch auch für radikale Christen scheint das zu gelten."

Für den Rat der EKD wird eine solche Art von Journalismus den Anforderungen an eine solide Recherche nicht gerecht. Das ZDF habe den Anspruch, Qualitätsfernsehen zu sein.

Der Beitrag in „Frontal 21" vom 4. August habe diesem Anspruch in keiner Weise genügt. Kein Korntaler Missionar und keiner der jungen Leute, die in der Sendung befragt wurden, sei auch nur in die Nähe des Gedankens gekommen, unschuldige Menschen durch ein Selbstmordattentat mit in den Tod zu reißen



Mit Witz .... Charme ....


Gott ruft den Papst an: Ich habe zwei Nachrichten, eine gute und eine schlechte.
Papst: Die gute bitte zuerst.
Gott: Ich habe die Kirchen wiedervereint
Papst: Prima, was ist denn die schlechte Nachricht
Gott: Ich rufe aus Wittenberg an.



Donnerstag, 3. September 2009

Sprüche ...


Ich glaube an Gott, ... liebe die Kirche, ... leide wegen ihres Schicksals, ... will ihr dienen, ... jedoch nicht um den Preis der Anpassung, ... um diesen schrecklichen Preis, ... den die Kirchenleitung bezahlt und den zu bezahlen man auch mir anbietet.

Wladimir Rusak




Mittwoch, 2. September 2009

Monatsspruch September 2009


Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.


Lukas 12,34 - Bibelserver


Diakonie befürchtet Personalmangel in der Pflege

.
Heute veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit die aktuellen Arbeitsmarktdaten. Einmal mehr wird dann deutlich: Deutschland droht ein dramatischer Personalmangel im Pflegebereich. Seit Jahren wächst die Zahl der offenen Stellen.

Allein in der Altenpflege waren es im Juli 14.791 Arbeitsplätze, fast 50 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.
Experten schätzen, dass bis 2020 ein zusätzlicher Personalbedarf von mehr als 50.000 Pflegekräften im stationären und 27.000 im ambulanten Bereich gedeckt werden muss.
...
Mit der Aktion WEIL WIR ES WERT SIND setzt sich die Diakonie daher für eine Anpassung der Sozialgesetzgebung ein. Kernstück der Forderungen ist eine gerechte Bezahlung der Mitarbeitenden. Grüneberg: „Nur mit einer verlässlichen Finanzierung werden wir gute Pflege dauerhaft leisten können. Nur so können wir auch eine gute Ausbildung und die notwendige Qualifizierung unserer Mitarbeitenden ermöglichen und den Pflegeberuf für Fachkräfte und den Nachwuchs attraktiv gestalten.“
Mit der Unterschriftenaktion setzt sich der evangelische Wohlfahrtsverband gemeinsam mit Pflegekräften, Pflegebedürftigen und Angehörigen für die ideelle und finanzielle Anerkennung der Pflege ein. Ziel der Kampagne: Noch vor der Bundestagswahl sollen die Unterschriften an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Parteivorsitzende aller Bundestagsparteien übergeben werden. Damit will die Diakonie erreichen, dass ihre Forderungen in die Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden.
Mehr Informationen unter www.weil-wir-es-wert-sind.de.
In Sachsen-Anhalt gibt es unter dem Verbandsdach der Diakonie Mitteldeutschland 50 stationäre Pflegeeinrichtungen mit 3.341 Plätzen und 2.045 hauptamtlichen Mitarbeitern. Davon sind 31 Einrichtungen Ausbildungsstätte (62 %). 37 ambulante Pflegedienste (Sozialstationen) mit 638 hauptamtlichen Mitarbeitern unterstützen Menschen, die zu Hause gepflegt werden wollen.
Halle, 1. September 2009
Frieder Weigmann, Pressesprecher, Referatsleitung, Medien, Marketing und Kommunikation Diakonie Mitteldeutschland , Tel.: 0345 - 122 99 140, E-Mail: presse@diakonie-ekm.de

Jani's Anmerkung:
So richtig kann ich mir das nicht vorstellen.
Ja, wirklich. Denn stände ein möglicher Personalmangel im Raum, würden doch Leiter & Träger von Pflegeeinrichtungen Interesse haben, dem entgegenzuwirken.
Sei es durch Ausbildung und anschließende Einstellung der Ausgebildeten - durch Qualifizierung von Pflegehilfskräften sowie durch eine gekonnte Motivation der Angestellten.
Dazu müßte man natürlich selbst motiviert sein. Denn ein destruktiver Führungsstil war für eine Firma noch nie zielführend. Dieses kann man in vielen Einrichtungen beobachten.
Und natürlich darf man dabei den Faktor Zeit = Geld nicht außer acht lassen. In der Pflege spielt er eine sehr große Rolle. Und hier ist die Politik gefragt.
Vielleicht (Auf jeden Fall) sollten Wohlfahrtsvereine und Gewerkschaften hierbei Hand in Hand gehen - dann klappt's vielleicht auch mit der Politik!

Quelle 

Dienstag, 1. September 2009

Der Koran nun auch in Bonn - ganz groß

.
Erste Reaktionen:

Beim Bundesvorstand der BPE trafen gestern und heute schon erste Protest-Anrufe und -Emails ein. Von “die Suren sind aus dem Zusammenhang gegriffen” bis “das ist pure Volksverhetzung” und “diese Suren betreffen nur den Kriegszustand” waren die Reaktionen.

Conny Meier, Bundesgeschäftsführer der Bürgerbewegung, versteht die Aufregung der Muslime nicht: “Wir haben nur aus dem Koran zitiert”.


Jani's Kommentar:

Seltsam ... das bloße Zitieren von Koransuren ist also Volksverhetzung. Kann man daraus nun schlußfolgern, dass der Koran an sich eine Volksverhetzung ist?

Schaun wir mal ....


http://www.buergerbewegung-pax-europa.de/


Freitag, 28. August 2009

Unterdrückte Wahrheit in Berlin ....

............ Ärger um die Nazi-Freunde

Udo Ulfkotte

In Berlin darf eine Ausstellung nicht wie geplant stattfinden, weil sie nichts als die Wahrheit zeigt. Denn die ist politisch nicht korrekt. Es geht um das Verhältnis von Muslimen zu Adolf Hitler. Führende Muslime haben Hitler geholfen, ihn bewundert, ihn unterstützt - doch das darf man heute nicht mehr sagen....


Spätestens seit April 2003 kann in Deutschland niemand mehr sagen, er habe es nicht gewusst. Da erschien die Studie Djihad und Judenhass des Wissenschaftlers Matthias Küntzel. Der Mann, Jahrgang 1955, ist Politikwissenschaftler und Publizist in Hamburg. Ihm gebührt das Verdienst, wie kein anderer zuvor die Deutschen über die Unterstützung der islamischen Welt für die Nazis unter Adolf Hitler aufgeklärt zu haben. Auch der Autor dieses Berichts hat in Büchern wie Heiliger Krieg in Europa und SOS Abendland die lesenswerten Studien von Küntzel zitiert.


So hat etwa Mohammed al-Husseini, Großmufti von Jerusalem, schon 1933 Adolf Hitler seine Unterstützung angeboten, wurde MItglied der Waffen-SS und hat später für die Nazis eine islamische Waffen-SS auf dem Balkan gegrün det. Der noch heute von vielen Palästinensern bewunderte al-Husseini rief 1941 öffentlich: »Ich erkläre einen heiligen Krieg, meine Brüder im Islam! Tötet die Juden! Tötet sie alle!« Der Mann war begeisterter Anhänger der Judenvergasung der Nazis. Und er war nicht der einzige Führer der Mohammedaner jener Zeit, der jeden von den Nazis ermordeten Juden mit dem Ruf »Allah-u Akhbar!« feierte.

Auch über diese Greueltaten muslimischer Führer sollte vom 1. September an in Berlin die Austellung »Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg« informieren. Sie sollte im multikulturellen Stadtteil Neukölln eröffnet werden. Der Hausherr der Veranstaltung, die »Werkstatt der Kulturen«, ist mit dem Konzept jedoch nicht einverstanden und fordert, bestimmte Ausstellungsobjekte wegzulassen. Konkret geht es um jene Schautafeln, die unter der Überschrift »Palästinenserführer und Kriegsverbrecher« auch die Kollaboration von Arabern mit den Nazis zeigen.

Unter anderem sollte auch über den damaligen obersten Repräsentanten Palästinas und SS-Gruppenführer al Husseini informiert werden. Berlins Migrationsbeauftragter zeigt nun Verständnis für die Forderung der Werkstatt der Kulturen, die in Wahrheit aber nichts anderes als eine Zensur der historischen Wahrheit ist. Berlins Migrationsbeauftragter Günter Piening sagte allen Ernstes: »In einem Viertel wie Neukölln brauchen wir eine differenzierte Darstellung der Verwicklung der arabischen Welt in den Zweiten Weltkrieg.«

Erinnern Sie sich noch an die »Idomeneo«-Absage in der Deutschen Oper? Deren Intendantin hatte im Herbst 2006 Mozarts Werk aus Angst vor islamistischen Attacken abgesetzt. Nun sind es die Werkstatt der Kulturen in Berlin-Neukölln und der Integrationsbeauftragte der Bundeshauptstadt, die Befindlichkeiten zugewanderter Mohammedaner nicht verletzen möchten. Man nennt das vorauseilenden Gehorsam. Und darin gebührt der deutschen Hauptstadt inzwischen der Meistertitel.

Man darf heute eben vieles in Berlin nicht mehr öffentlich sagen, etwa, dass der an Aids ve

rstorbene Palästinenserführer Yassir Arafat ein Neffe des Hitler-Freundes Husseini war. Yassir Arafat hieß mit vollem Namen Abd al-Rahman abd al-Bauf Arafat al-Qud al-Husseini. Un

d der SS-Mann und islamische Großmufti Husseini baute Anfang der 1960er-Jahre für seinen Neffen Arafat im Libanon nach dem Vorbild der Waffen-SS eine brutale und menschenverachtende palästinensische Ttruppe auf. Die nannte Yassir Arafat dann Fatah. Die ersten Mitglieder dieser Truppe waren von der arabischen Gesellschaft Ausgestoßene - palästinensische Stricher, die dem schwulen Arafat zu Willen waren und ihm bedingungslos gehorchten.

Der ehemalige Mörder und spätere Friedensnobenpreisträger Arafat, der seine Hitler-Bewunderung nie leugnete, ließ den Nazi-Kollaborateur Husseini Anfang der siebziger Jahre endgültig zum palästinensischen Volkshelden küren. Die radikalen Sprößlinge dieser islamischen Hitler-Ehrenkultbewegung sind in Berlin heute höchst willkommen und werden in Stadtteilen wie Neukölln geschützt. In einer geschichtsblinden Zeit hält man politisch korrekt Ausschau nach Kahlköpfen in Bomberjacken und unterstützt zugleich jene Zuwanderer, die sich durch Kritik an ihrem Judenhass und ihrer Hitler-Verehrung beleidigt fühlen könnten.


Aber es ist ja inzwischen völlig normal, dass man Wünschen von Muslimen, die Geschichte zu fälschen, in Deutschland entgegen kommt. Da soll in deutschen Schulen nicht mehr über den barbarischen Völkermord der Türken an christlichen Armeniern unterrichtet werden, bei dem 1914/1915 bis zu 1,5 Millionen Christen von den Türken abgeschlachtet wurden. Solcher Unterricht führt angeblich unnötig zu Konfrontationen und stellt Türken in einem schlechten Licht dar. Und das will man natürlich ebenso wenig wie die Wahrheit über die Bewunderung führender Muslime für Adolf Hitler hören. Inzwischen wurde die Ausstellung in Neukölln über die Nazis und die Araber ganz abgesagt.

Nun stimmt die politische Korrektheit wieder. Und Muslime können in Deutschland wieder ungeniert und frech behaupten, sie seien die "neuen Juden Europas". Wenn man das nämlich nur dreist genug immer wieder behauptet, dann könnte es sogar irgendwann Menschen geben, die keine Ahnung von der Hilfestellung führender Moslems bei den Judenvernichtungen der Nazis mehr haben und den Unsinn von Muslimen als "neuen Juden Europas" glauben und vor diesem Hintergrund für die Sonderbehandlung von Muslimen eintreten werden. Überall dort, wo man Muslimen nachgibt, da herrschen nur noch Feigheit und Intoleranz - wie jetzt in Berlin-Neukölln. Politisch korrekt nennt man das allerdings eine "Bereicherung".

Man blendet alles aus, was das schöne Bild stören könnte. Nur ein Beispiel: In der Türkei werden derzeit die Häuser und Wohnungen von Nicht-Muslimen farblich gekennzeichnet. Die Kennzeichnung christlicher Häuser weckt in Istanbul die Erinnerung an das Pogrom gegen die christlichen Minderheiten vom September 1955. Damals waren zuvor die Häuser und Geschäfte der Christen von nationalistischen Aktivisten markiert worden. Natürlich berichtet man in Deutschland nicht über die neuerlichen Markierungen, die an die Judensterne der Nazis erinnern - man müsste auch unseren türkischen Zuwanderern ja bestimmte Fragen stellen, etwa: ... Warum demonstrieren sie hier nicht auf den Straßen dagegen?

Aber wir wollen unsere türkischen Freunde durch unschöne kritische Fragen ja bloß nicht "beleidigen"...

Hinweis: Die ersten drei Bilder auf dieser Seite zeigen Großmufti Husseini und Nazi-Führer, das letzte zeigt seinen Neffen Yassir Arafat.

Jani's Kommentar:

Ich kann dazu nicht einmal etwas sagen ... mir fehlen die Worte. Da diskutiert man über angebliche ostdeutsche Fremdenfeindlichkeit & rechtes Gedankengut (heute erst) - dabei wird dem antisemitischen Gedankengut hofiert. Die Wahrheit wird umgedreht - sie findet kein Gehör ... während die Lüge immer mehr salonfähig ist!

Die Unterscheidung von Recht und Unrecht ist nur noch wenigen geläufig - mir scheint, sie hatten alle eine schlechte Kinderstube. Mut, die Wahrheit auszusprechen wird mit dem Schub in die rechte Schublade

belohnt.

Aber Wahrheit läßt sich auf Dauer nicht aussperren!

Montag, 24. August 2009

Gestaltgebet




Ich tu, was ich tu
und gebe auch Dir meine Aufmerksamkeit;
und du tust was du tust.
Und du nimmst mich auch wahr.

Ich bin nicht auf dieser Welt, um nach deinen Erwartungen zu leben,
und doch bist du dir bewusst, dass ich dich beeinflussen kann.
Un
d du bist nicht auf dieser Welt, um nach meinen Erwartungen zu leben.

Und ich weiß, dass du manchmal eine Wirkung auf mich haben kannst.
Du bist du, und ich bin ich,
Und manchmal sind wir ein Wir.
Und wenn wir uns zufällig finden, -wunderbar

Wenn nicht, kann man nichts machen,
Und wenn wir uns nicht finden, kann ich mich um dich bemühen

Sprüche ...


Am Anfang der Weisheit steht die Selbsterkenntnis

Sokrates


1. Erkenne dich selbst, und
2. Folge dem, was
dein Herz dir rät.




Samstag, 22. August 2009

Die Christus-Wahrheit im Spannungsfeld zwischen Toleranz und Fundamentalismus


Darum scheut sich die Kirche auch nicht, für die ihr aufgetragene Botschaft einen universalen Wahrheitsanspruch zu erheben. Sie erhebt ihn im Namen dessen, der gesagt hat: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Joh 14,6).

Über diesen Wahrheitsanspruch ist nun aber schon seit den Erdentagen Jesu ein gewaltiges Ringen ausgebrochen; denn an seiner Kühnheit scheiden sich die Geister.

...
...
...

Das Fremdwort Toleranz leitet sich ab von dem lateinischen Verbum tolerare, das zu deutsch "tragen", "ertragen", "erdulden" bedeutet. Ein toleranter Mensch ist also jemand, der bereit ist, eine Last auf sich zu nehmen, was er natürlicherweise nicht mag. Schon diese sprachliche Herleitung zeigt an, daß Toleranz kein charmantes Vergnügen ist, wie aus gewissen zweideutigen Zeitungsannoncen hervorzugehen scheint: "Lebensbejahender Er sucht tolerante Sie". Nein, echte Toleranz ist stets mit einem Opfer verbunden, zumindest einem Verzicht.

Wichtig ist es nun, zu unterscheiden zwischen zwei Formen oder Verständnissen von Toleranz, nämlich der persönlichen und der sachlichen Toleranz. Die eine bezieht sich auf unser Verhalten gegenüber den Menschen, die eine uns fremde Überzeugung vertreten; die andere auf unsere geistige Beurteilung ihrer Wahrheit.

...
...
...

Was aber passiert, wenn wir weiterhin konsequent Gottes Wort als Maßstab sowohl zur Beurteilung religiöser Wahrheit als auch für die sittliche Gesetzgebung herausstellen? Als bekennende Christen, ob Protestanten oder Katholiken, werden wir alsbald erfahren, daß uns der Z e i t g e i s t wie ein Sturmwind ins Gesicht bläst. Dann wird uns der Vorwurf entgegengeschleudert, wir verstießen mit unserer unbeugsamen Haltung gegen das Grundgebot der Toleranz. Man empört sich darüber, daß wir gegenüber den von uns Differierenden die Gleichberechtigung ihres Verständnisses von Wahrheit abstreiten und folgert daraus, daß wir ihnen letztlich das Existenzrecht aberkennen. Ungeachtet unseres freundlichen Verhaltens anders Denkenden gegenüber werden hier inhaltliche und persönliche Toleranz flugs in eins gesetzt.

...
...
...

Das Bild von der Kirche als geistlichem Haus, das auf dem festen Fundament Jesus Christus und dem apostolischen Bekenntnis zu ihm erbaut ist, stammt ja unmittelbar aus Jesu Mund selber (Mt 16,16-18), und die neutestamentlichen Episteln spielen mehrfach darauf an (1. Kor. 3,10f.; Eph 2,20; 1. Pt 3,4-6).

Letztlich gilt ja für jede Kultur, für jede Philosophie und Religion und auch jede weltanschaulich bestimmte politische Partei, daß sie nur so lange Glaubwürdigkeit und Bestand haben kann, wie sie ihren ursprünglichen Grundlagen treu bleibt. Zerbröckelt jedoch das Fundament, stürzt schließlich der ganze Bau zusammen.

Das könnte sehr wohl das baldige Schicksal unserer europäischer Völker sein - in unserem weitverbreitenden Spandauer Bußwort vom Oktober 2000 haben wir davor gewarnt! - ja, es könnte auch das Schicksal unserer evangelischen Volks- und Freikirchen werden.

Ihren Hirten und Lehrern rufen wir deswegen zu: Gebt acht auf die Fundamente!



Vortrag auf dem 11. Gemeindetag am 30. Mai 2002 in Stuttgart von Prof. Peter Beyerhaus - Gomaringen

Männer ....


.

Christenverfolgung ....


Sie werden in Schule und Beruf diskriminiert, enteignet, gefoltert, vertrieben und ermordet:
Christen werden überall dort, wo sie eine Minderheit sind, verfolgt.


Die Schweizer Organisation CSI dokumentiert den Grad der Unterdrückung christlicher Minderheiten weltweit.

CSI steht für "Christian Solidarity International".

CSI ist eine überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation für verfolgte Christen und andere Opfer von Unterdrückung, für notleidende Kinder und Katastrophenopfer.

WELT ONLINE zeigt, die Länder mit den schlimmsten Vergehen gegen Christen:

http://www.welt.de/politik/article4237890/Radikale-Muslime-in-Pakistan-toeten-sechs-Christen.html




Freitag, 21. August 2009

aus der ...Theologischen Erklärung der Bekenntnissynode 1934


"Wir verwerfen die falsche Lehre, als dürfe die Kirche die Gestalt ihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder dem Wechsel der jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen überlassen."

aus: TheologischErklärung der Bekenntnissynode von Barmen 1934, These 3


Ein Buch ....

.
…es Gott nicht gäbe? Sähe dann dein Leben anders aus?

Würde sich irgend etwas ändern daran, wie wir “Kirche” leben?

Würden wir es überhaupt merken…?


Ungezählte Christen leben, in Missachtung der Worte,
die sie reden, singen oder beten, als wäre Gott tot.

Die Kirche Jesu Christi muss heute vor allen Dingen neu entdecken,
dass Gott lebt, und sie muss danach handeln.

Ian Thomas’ Buch “Christus in euch”


Jani's Kommentar:

Ich gehe sogar noch weiter ... sie reden, singen, beten, agieren ... als gebe es Gott nicht. Als wäre das Christentum eine schöne Idee, nach der man eine Gesellschaft aufbauen könne. Aber die Regeln gelten natürlich immer nur für die anderen. ... Sie rechnen nicht mit Gott! ... Aber sie tun so, als ob. Damit schaden sie Gott - denn Menschen können sehr wohl erkennen, ob da ein Kirchenchrist spricht oder ein echter Christ.



Mittwoch, 19. August 2009

Quiz ...

.

Das große Bibel-Quiz

Ob Sie ein wahrer Bibel-Kenner sind, können Sie mit dem folgenden Quiz testen! Viel Spaß beim Wissen und Raten!

Los geht es!

Montag, 17. August 2009

Ein württembergischer Pim Fortuy


Von Rüdiger Soldt

Rainer Grell kämpft gegen die Islamisierung Europas

Rainer Grell kämpft gegen die Islamisierung Europas

05. März 2007 Im Flur hängt ein Bild von Laotse.

„Die Wahrheit hat noch keinem geschadet, außer dem, der sie ausspricht“,

zitiert Rainer Grell den chinesischen Dichter. Vor einem Jahr war der 65 Jahre alte Jurist noch Ministerialrat im baden-württembergischen Innenministerium, Leiter der Abteilung Staatsangehörigkeitsrecht.

Nun treten Abteilungsleiter normalerweise nicht öffentlich auf, Grell aber ist der Erfinder des „Gesprächsleitfadens für Einbürgerungswillige“, der in der polemischen Debatte dann oft nur noch „Gesinnungstest“ oder „Muslimtest“ hieß.

Weiterlesen hier http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EA92B88D80EF44DB2BAF052F8C306785A~ATpl~Ecommon~Scontent.html



Zitate ...


„Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, ... es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt."

(VOLTAIRE, der große europäische Aufklärer, im Jahre 1740 in einem Brief an Friedrich den Großen, zitiert aus: .......... Der Spiegel vom 22. Dez. 2001, Artikel „Der Glaube der Ungläubigen“)