Montag, 18. April 2016

Dem Volk ernsthaft Macht überlassen? Unverantwortlich!

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Europäischer Frühling

Warum Islamgegner in Frieden leben, wie gemein die Holländer sind, und wie die Völker die Demokratie in ihre eigenen Hände nehmen /

Der Wochenrückblick mit Hans Heckel


Es gibt schlichte Fragen, mit denen Sie jede gepflegte Talkshow in einen tosenden Orkan verwandeln können. Mit einer solchen konfrontierte mich neulich ein Bekannter, der wissen wollte: Wieso erleiden nur die Länder, die den Moslems freundlich ihre Tore geöffnet haben, islamischen Terror, während die anderen, welche ihre Grenzen für muslimische Einwanderung verschlossen halten, in Frieden leben dürfen?

Eine wirklich bösartige Frage, die wir hier deshalb nicht weiter verfolgen wollen. Wo kämen wir denn da hin? Selbstverständlich hat man in der Brüsseler U-Bahn Angst vor Anschlägen, während man im Budapest – wo Orbán der Schreckliche regiert, der die Grenzen gegen muslimische Einwanderer verrammelt hat – völlig gelassen unterwegs sein kann. Da Terror aber immer nur soziale Ursachen haben darf und niemals religiöse, kann das nur daran liegen, dass die Ungarn so märchenhaft reich sind, während in Belgien Not und Elend herrschen. 

Diesen schrägen Vergleich hauen uns die politisch korrekten „Migrations-Experten“ natürlich um die Ohren. Die jungen Orientalen gleiten nämlich in den Terror ab, weil sie als Minderheit diskriminiert werden, nicht weil das Wirtsland arm ist. 

Minderheit? Na ja, ein junger Orientale, der in Berlin-Neukölln, Hamburg-Billstedt, Duisburg-Marxloh, in Brüssel-Molenbeek oder den Pariser Banlieues lebt, der muss schon eine ganz schöne Strecke zurücklegen, um eine diskriminierende Minderheiten-Erfahrung zu erhaschen. Denn da, wo er wohnt, bildet Seinesgleichen in weitem Umkreis die satte Mehrheit. Ob auf der Straße, im Kindergarten, in der Schule oder sonst wo hat er Deutsche, Flamen, Wallonen oder „Bio-Franzosen“ nur als exotisches Rest-Völkchen erlebt. Und welche „Diskriminierungs-Erfahrungen“ haben eigentlich die deutschen Konvertiten erlitten, die, wie der Anführer der „Sauerland-Gruppe“, in den islamischen Terrorismus abgetaucht sind? Ich sehe schon, wir kommen hier nicht weiter. 

Die Europäische Union übrigens auch nicht. Daher hat sich die Zuwanderungsfrage zum Spaltpilz entwickelt, der die taumelnde Union sprengen könnte. Polen, Ungarn oder Tschechen wollen ums Verrecken nicht einsehen, dass ihre Großstädte mit einem eigenen Neukölln oder Molenbeek viel lebenswerter würden, vor allem nachts. Auf EU-Ebene wurde laut darüber nachgedacht, ob und wie man die uneinsichtigen Mittelosteuropäer zum Einlenken zwingen kann – etwa durch die Kürzung von Subventionen. 

Diese Überlegungen kamen unten bei den Völkern leider nicht so gut an wie erhofft. Dort komplettierten sie nur das Bild einer herrischen EU-Führungsgarde, die meint, Europa sei ihr Besitz, den sie nach Belieben umkrempeln darf wie ein Barockfürst sein Reich.

Am Ende sollte sich erweisen, dass der Graben durch die EU gar nicht zwischen West und Ost verläuft, sondern zwischen oben und unten. So kam es zur Katastrophe: Im naiven Vertrauen auf die Folgsamkeit ihrer Untertanen hatte die niederländische Politik im Juli 2015 ein Gesetz über Volksabstimmungen beschlossen, das ihr und der EU nun auf die Füße fiel. 

Die Holländer haben dieses Gesetz genutzt, um das EU-Abkommen mit der Ukraine zu stoppen. Das ist schon an sich eine Gemeinheit sondergleichen. Man hat sich so viel Mühe gemacht mit dem Projekt: Gemeinsam mit den Soros-Stiftungen und wem nicht alles sowie unter milliardenschwerem Geldeinsatz hatte der Westen die Ukraine in ein Pulverfass mit angeschlossenem Kriegsschauplatz verwandelt, um das Land endlich von Russland loszueisen und in die eigenen Hände zu bekommen. Jetzt, wo man fast am Ziel war, kommen diese verfluchten Holländer und schubsen alles um – Dolchstoß aus Den Haag statt „Tulpen aus Amsterdam“!

Dabei ging es unseren aufmüpfigen Nachbarn gar nicht um die Ukraine. Die Vorreiter der Volksabstimmung geben selber zu, dass ihnen das Abkommen mit dem Wackelstaat schnurzpiepe war. Sie wollten einer EU in die Speichen greifen, die sich ihrer Meinung nach in einen machtgierigen, realitätsfernen Kraken verwandelt hat, der die Freiheit der Völker und ihrer Bürger erstickt.

Am Brüsseler Hof ist man empört. Die Chefin der EU-Fraktion der Grünen, Rebecca Harms, empfiehlt die Abschaffung von Referenden zu EU-Beschlüssen. „Spiegel“-Erbe Jakob Augstein bringt die Sache auf den Punkt, indem er schreibt: „Beim Volk, das ist die paradoxe Wahrheit, ist die Demokratie nicht gut aufgehoben. Volkes Stimme und Fortschritt – das geht nicht gut zusammen. Die Schweizer wollten keine Minarette, die Hamburger keine Gemeinschaftsschulen und die Niederländer jetzt keinen Vertrag mit der Ukraine.“

In dankenswerter Freimütigkeit hat uns Augstein in eine Gedankenwelt eingeführt, in der nicht bloß er, sondern ein Großteil der sogenannten „Elite“ in Politik und Medien zu Hause zu sein scheint. Uns steigt der muffige Duft von weißen Perücken und Seiden­strümpfen in die Nase. Denn was Augstein hier offenlegt, das ist exakt die Denkweise jener eben genannten Barockfürsten.

Dem Volk ernsthaft Macht überlassen? Unverantwortlich! Die Meute würde sich bloß schaden. Wie das Kleinkind, dem man ja auch nicht die spitze Gabel zum selber essen ins Händchen drückt, es würde sich nur verletzen. Stattdessen wird der Hosenmatz fürsorglich gefüttert, was den Vorteil hat, dass der Fütterer entscheidet, was der Kleine vom Teller bekommt und was nicht.

Wäre der Pöbel „fortschrittlicher“, könnte man ihn ja schon beteiligen. So aber sperrten sich die Schweizer ganz unfortschrittlich gegen jene Minarette, die der fromme Erdogan als „unsere Bajonette“ bezeichnet hat, mit denen die Muslime das Abendland eroberten. Die Hamburger stellten sich der weiteren Verflachung ihrer Schullandschaft in den Weg. Immer frecher nehmen sich die Bürger in Europa „Rechte“ heraus. Die Schweizer haben das ja immer schon so gemacht; am Zustand ihres Landes kann man sehen, wohin das führt. 

Diese Aufmüpfigkeit hat die „Eliten“ alarmiert! Es müssen Gegenmaßnahmen her. Ist die Einwanderungspolitik vielleicht schon eine solche? Die einwandernden Orientalen sind es seit Jahrtausenden gewöhnt, unter Herrschern zu leben, die sich einen Furz für die Meinung ihrer Völker interessierten. Daran haben auch arabische Frühlingsgefühle nichts geändert. Masseneinwanderung aus solchen Kulturkreisen könnte das Regieren möglicherweise viel leichter machen. 

Innenminister Thomas de Maizière und Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm senden daher Locksignale an die Welt, dass Deutschland seine Grenzen offen halte oder bald wieder öffne. Grünen-Chefin Simone Peter will die Asylsucher gleich direkt aus Idomeni abholen, damit wieder Schwung in die Sache kommt. Sie weiß: Für jedes Tausend, das von dort direkt nach Deutschland gelotst wird, werden zwei, drei oder zehntausend Menschen nachdrängen, die auf eine Wiederholung der Maßnahme hoffen.

Linke „Aktivisten“ und „freiwillige Flüchtlingshelfer“ kochen derweil die Situation mediengerecht hoch. Nach griechischen Informationen stacheln sie die Leute bei Idomeni massiv auf, die Grenze zu stürmen. Die Bilder sind in der Tat beeindruckend, die immer wieder zu sehenden Kinder gehen zu Herzen.

Es läuft also ganz gut. Die Herrscher in Brüssel, Berlin und anderswo sollten sich allerdings sputen. Mag die arabische Erhebung auch verpufft sein. Der „Europäische Frühling“ gewinnt, wie man bei deutschen Landtagswahlen oder dem holländischen Abstimmungsverhalten jüngst wieder sehen konnte, immer mehr an Kraft. Am Ende nehmen die Völker tatsächlich die Demokratie in ihre eigenen Hände. Dann dürfte es noch mehr „nicht fortschrittliche“ Entscheidungen hageln, bis plötzlich die ganze Richtung nicht mehr stimmt.




Preussische Allgemeine
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Wir sollten uns das zum Vorbild nehmen

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Ukraine-Referendum

Hoffnung aus Holland


Erneut meldet sich unser Nachbarland mit einem direktdemokratischen Paukenschlag: Wie schon einmal im Jahr 2005, als die Niederländer in einem Referendum die vollmundig angekündigte EU-Verfassung ablehnten, haben sie nun das Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine mit über 60 Prozent der Stimmen verworfen.

Nach dem Referendum 2005 wurde ein Großteil des abgelehnten Verfassungsvertrages einfach neu verpackt und als Lissabon-Vertrag beschlossen – und da es dafür auch keine Mehrheit in der Bevölkerung gab, lieber ohne erneutes Referendum. So ist es allzu oft gewesen: Wäre es nach der Mehrheit der Bürger gegangen, hätte es keinen Euro gegeben, keine Masseneinwanderung und auch keine politische Union. Auch das nun geplante EU-Asylrecht wird sich – da gegen den vermuteten Willen der Mehrheit – wieder lediglich parlamentarisch durchsetzen. Die EU samt ihrer Politik existiert in dieser Form nur deshalb, weil sie undemokratisch ist.


Demokratie als Problem

Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie sind den Eurokraten deshalb ebenso ein Dorn im Auge wie unabhängige Parlamentarier und demokratisch gewählte Regierungen, die nicht die Unions-Agenda unterstützen. Die EU-Politiker sehen nicht in einem europäischen Superstaat das Problem, sondern in der Demokratie. Von Parlamentspräsident Martin Schulz war nichts anderes zu erwarten.

Aber auch die Fraktionschefin der Grünen in Brüssel, Rebecca Harms, hat sich klar gegen direktdemokratische Abstimmungen in der EU ausgesprochen. Daß die Grünen, die sich einst „antiautoritär“ und basisdemokratisch gaben und zu den Verfechtern direkter Demokratie gehörten, heute davon nichts mehr wissen wollen, ist mittlerweile klar. Denn spätestens seit ihrer Regierungsbeteiligung sind sie fester Bestandteil des etablierten politischen Systems.


„Weg zur Knechtschaft“

Die etablierten Parteien, EU-Bürokratie, Finanzindustrie sowie die europäische Linke an den Universitäten und in den Redaktionen bilden das neue Machtkartell in Europa. Zu ihrer Agenda gehört die Schaffung eines europäischen Superstaates durch Abschaffung der Nationalstaaten, die Entmachtung der Parlamente und Ausgrenzung demokratischer Alternativen, die Durchsetzung einer gelenkten öffentlichen Meinung durch Internetzensur und Diffamierung politisch Andersdenkender, die Zerstörung der traditionellen Familie und der humanen, christlich geprägten Kultur Europas durch Gender Mainstreaming und eine Politik unbegrenzter Einwanderung aus islamischen Ländern. Eine atomisierte und kulturell entwurzelte Gesellschaft kann effektiver überwacht, beeinflußt und kontrolliert werden. Das ist der vom liberalen Sozialphilosophen Friedrich August von Hayek in seinem gleichnamigen Klassiker beschriebene „Weg zur Knechtschaft“.
Wie jedes System, das an seinen eigenen inneren Widersprüchen zu scheitern droht, versucht auch die EU durch imperiale Großprojekte und die Schaffung immer neuer Feindbilder über ihr Versagen hinwegzutäuschen. Während das Euro-Desaster Millionen von Menschen in Armut und Arbeitslosigkeit gestürzt hat und die Ersparnisse der Bürger bedroht, hat die EU praktisch unter Ausschluß der Öffentlichkeit mit der Ukraine ein Assoziierungsabkommen geschlossen. Das ist allem Leugnen zum Trotz nichts anderes als die Vorstufe für die Aufnahme der Ukraine in die EU – und dann auch in die Nato.


Konfrontationskurs zu Rußland

Eine so weitreichende politische Entscheidung hätte einer breiten politischen Debatte bedurft. Die Bürger hätten über die möglichen Konsequenzen informiert werden müssen, und in den Parlamentswahlen hätte dies Thema des Wahlkampfes sein müssen, damit die Bürger Einfluß auf die Entscheidung ausüben können. Stattdessen wurde im Stile der Geheimdiplomatie des 19. Jahrhunderts an der demokratischen Öffentlichkeit vorbei ein neuer Großkonflikt im Osten Europas in Kauf genommen.

Der verstorbene Altbundeskanzler Helmut Schmidt bezeichnete im Frühjahr 2014 die Ukraine-Politik der EU als „Größenwahn“ und warf ihr vor, Europa in eine Lage wie im August 1914 bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges zu bringen. Denn das Assoziierungsabkommen ist kein reines Freihandelsabkommen; es ist gleichzeitig ein Militärpakt. 

So sieht es etwa Manöver mit der Ukraine im Rahmen einer gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik vor. Damit geht die EU auf direkten politischen und womöglich in Zukunft auch militärischen Konfrontationskurs zu Rußland. Dieser Konfrontationskurs war nicht das, was die friedliebenden Bürger Europas wollten, und sie sind dazu auch nicht gefragt worden.


Votum für den Frieden

Das Votum der Niederländer gegen das Assoziierungsabkommen war daher ein Votum für den Frieden, gegen geopolitische Abenteuer, die Europa in einen Abgrund reißen können. Die Parlamente haben bei der Kontrolle der EU leider bislang versagt. Deshalb haben die Bürger in vielen Ländern das mit ihrer Forderung nach mehr direkter Demokratie selbst in die Hand genommen. Diese Euro-skeptische und direktdemokratische Bewegung ist konservativ und freiheitlich, antiimperialistisch und radikaldemokratisch. Nationale Souveränität nach außen und direkte Demokratie im Inneren sind zwei Seiten derselben Medaille.

Das Gegenbild zum autoritären europäischen Superstaat mit seinem gefährlichen Weltmachtstreben ist ein Bund souveräner direktdemokratisch verfaßter Nationalstaaten, der seine Grenzen schützt und im Frieden mit seinen Nachbarn lebt. Die Niederländer haben ein Zeichen für Freiheit, Frieden und Souveränität gesetzt. Wir sollten uns das zum Vorbild nehmen.



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Beatrix von Storch, AfD, ist Mitglied des EU-Parlaments und gehört der Fraktion „Europa der Freiheit und der direkten Demokratie“ an.







Junge Freiheit
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Jesus braucht dich, um die Weltsuppe genießbar zu machen

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Die biblische Mengenlehre

„Ihr seid das Salz der Erde.“ (Matthäus 5,13)


Von der Weltbevölkerung bilden die Christen gerade mal ein Drittel. Aber deswegen brauchen sie noch lange keine Minderwertigkeitskomplexe zu bekommen. Wer in der Minderheit ist, ist deswegen nicht weniger wert. Meistens ist es sogar umgekehrt. Die Menschen, die eine Wirbelsäule haben, sind in der absoluten Mehrheit. Das sind alle. Aber nicht alle Menschen haben ein Rückgrat. Das haben die wenigsten. Aber gerade diese wenigen sind die wirklich Wertvollen. Sie können andere verändern. Also nur keine Minderwertigkeitskomplexe, wenn du als Christ in deiner Umgebung ein seltener Vogel bist.

Wenn deine Firmenfeten zum Besäufnis ausarten, wenn sie auf deiner Arbeitsstelle schweinische Witze erzählen, dann bist du ein seltener Vogel, wenn du da nicht mitmachst. Aber wenn du dafür sorgst, dass in deiner Gegenwart keine säuischen Witze gerissen werden, kannst du die Atmosphäre einer ganzen Clique verändern, du, als Einzelner.

Man nehme zum Beispiel einen Eierkuchen. Da sind Eier und Mehl die Mehrheit, das Salz die Minderheit. Mehl tütenweise. Eier dutzendweise. Salz prisenweise. Das alles ist eine Sache der Relation und Funktion. Aber kein Grund zum Größenwahn für die Mehlsäcke und Eierköpfe oder zu Minderwertigkeitskomplexen für die Salzkrümel. Eine Prise Salz genügt, um einen ganzen Klacks Mehlmumpe samt fadem Eierschleim so zu verwandeln, dass ein schmackhafter Kuchen draus wird.

Wenn Jesus sagt: Ihr seid das Salz der Erde, dann heißt das: Ihr seid zwar eine Minderheit, eine Prise, die man zwischen den Fingern zerreiben kann, aber mit euch paar Salzkrümeln will ich die Welt verändern und das Leben genießenswert machen. Das ist die biblische Mengenlehre, die biblische Mehrwerttheorie. Mensch, du bist wer! Du bist etwas wert! Du bist als Christ ein nützliches Glied der Gesellschaft. Jesus braucht dich, um die Weltsuppe genießbar zu machen.


Pfr. Dr. Theo Lehmann


Aus: AUFBRUCH – Informationen des Gemeindehilfsbundes, Januar 2016. Der „Aufbruch“ kann bei der Geschäftsstelle des Gemeindehilfsbundes bestellt und zum kostenlosen Bezug abonniert werden (Mühlenstr. 42, 29664 Walsrode, Tel. und Fax: 05161/911330, Email: info@gemeindehilfsbund.de)







Gemeindenetzwerk
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Sonntag, 17. April 2016

Die Bärwurz-Birnhonig-Kur

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Die Bärwurz-Birnhonig-Kur 
das „Hildegard-Gold“ 


(Bärwurz, Galgant, Süßholz, Pfefferkraut)


Hildegard von Bingen bezeichnet diese Kur als „wertvoller als Gold“.

Hildegard: 'Das ist das köstlichste Latwerge und wertvoller als Gold und nützlicher als das reinste Gold, weil es die Dämpfigkeit mindert und alle Fehlsäfte im Menschen vertilgt und den Menschen so reinigt, wie man einen Topf vom Schimmel reinigt.'

Grund dafür ist die sanfte Reinigung des Magen-Darm-Traktes. Schon der Volksmund sagt „die Gesundheit geht vom Darm aus“ – das wird auch hier bestätigt.

Mit dem Bärwurz-Birnhonig-Mischpulver können Sie das „Hildegard-Gold“ einfach selbst herstellen.

Einzig Birnen und Honig werden als Zutaten noch benötigt, eine genaue Anleitung liefern wir natürlich mit.

Dreimal am Tag wird diese Kur eingenommen: Morgens nüchtern vor dem Frühstück 1 Teelöffel, nach dem Mittagessen 2 Teelöffel und vor der Nachtruhe 3 Teelöffel voll.

Nach zwei bis drei Wochen ist die Kur beendet, jedoch kann die Kur problemlos ein- bis zweimal wiederholt werden.


Nützen auch Sie die Möglichkeit dieser sanften Entschlackung und Darmreinigung nach Hildegard!


Zubereitung

Frische Birnen (ca. 1 kg) halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Birnenhälften in Wasser weich kochen. Kochwasser entfernen und die weichgekochten Birnen zu Mus zerkleinern.
Etwas Honig (6 Esslöffel) erwärmen und das Birnhonig-Mischpulver (aus Bärwurz, Galgantwurzel, Süßholzwurzel und Pfefferkraut) einrühren und mit dem Birnenmus gut vermengen.
Noch einmal alles kurz aufkochen. In Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.


Hildegard-Tipp

1 Teelöffel morgens nüchtern 
2 Teelöffel mittags nach dem Essen 
3 Teelöffel abends vor dem Schlafengehen 
3 - 4 Wochen

Das Birnhonigmus solange im Mund belassen bis es körperwarm ist. Erst dann schlucken.
In bestimmten Fällen ist es sinnvoll die Kur ein bis zwei Mal (ohne Unterbrechung) zu wiederholen.
Zutaten gemahlen: Bärwurz (35%), Galgant, Süßholz, Pfefferkraut

Hildegard von Bingen




 Hildegard von Bingen


 Quelle

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Samstag, 16. April 2016

Die Zahl 30 darf stark bezweifelt werden !

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Berlin (idea) – In 30 Jahren wird es in Ländern wie Syrien oder dem Irak wohl kaum noch Christen geben. Diese Einschätzung äußerte der Leiter Weltkirche und Migration der Deutschen Bischofskonferenz, Ulrich Pöner (Bonn), am 15. April in Berlin auf einer Tagung des Arbeitskreises „Christinnen und Christen in der SPD“ und der SPD-Bundestagsfraktion zum Thema „Die Welt ist aus den Fugen geraten – Friedensethische Grundsätze und politische Verantwortung im 21. Jahrhundert“. Pöner: „Vielleicht wird es noch ein paar Reservate geben wie für die Indianer in den USA, aber keine wirklichen christlichen Bevölkerungsbestandteile mehr.“ Das würde sich auch auf das Miteinander von Christen und Muslimen in anderen Ländern auswirken: „Diese Gefahren können wir noch gar nicht absehen.“ 


Aramäer: Christen stärker in die Friedensgespräche einbinden
 
Auch der Bundesvorsitzende der Aramäer in Deutschland, Daniyel Demir (Heidelberg), zeigte sich besorgt, dass die Nahe Osten bald christenfrei seien könnte. Dabei seien Christen seit Jahrtausenden ein wichtiger Bestandteil der Zivilbevölkerung. Sollte sich das ändern, würde diesen Ländern etwas von ihrer „kulturellen Identität“ verloren gehen. Demir rief dazu auf, Christen aus Syrien stärker an den Friedensgesprächen der Vereinten Nationen in Genf zu beteiligen. Es sollten Vertreter ausgewählt werden, die die Christen im Land repräsentieren. Sie hätten eine Schlüsselrolle für die Zukunft des Landes und könnten als Mittler und Schlichter agieren. Demir: „Wir möchten nicht im Syrien von morgen unter der Scharia und einer islamistischen Herrschaft leben.“


Griese: „Terror ist Gotteslästerung“ ***
 
Die Sprecherin des Arbeitskreises „Christinnen und Christen in der SPD“ und Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften, die Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese, beklagte, dass Religion zunehmend missbraucht werde, um Terror zu rechtfertigen. Das sei falsch: „Terror ist Gotteslästerung.“ Besonders Christen, aber auch Jesiden und anderen Minderheiten, hätten derzeit unter den Gräueltaten der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) zu leiden. 

Der Direktor des Instituts für Theologie und Frieden in Hamburg, Prof. Heinz-Gerhard Justenhoven, verteidigte die deutschen Waffenlieferungen an die kurdischen Peschmerga. Er begründete das mit dem Selbstverteidigungsrecht der Kurden. Alles andere sei unverantwortlich. Dem widersprach der evangelische Theologe und Seniorprofessor am Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne“, Hans-Richard Reuter (Münster). Es sei ein Skandal, dass die internationale Gemeinschaft die Christen und Jesiden nicht stärker geschützt habe. Deutsche Waffenlieferungen an Konfliktparteien seien trotzdem keine Lösung. Man hätte sich stattdessen um eine Flugverbotszone und Evakuierungen von Minderheiten bemühen sollen.


*** Keine Ahnung, wie die Frau darauf kommt. 
Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam = Koran. Ganz im Sinne Mohammeds und seines Allahs. Allah aber ist nicht Gott!


idea.de
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Mir auch nicht

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Zu Merkel fällt mir nichts ein


Die Schüler fragen, die Kanzlerin  antwortet nicht - 13.5.15
Ist die mächtigste Frau der Welt überfordert? - 15.9.15 
Was Merkel treibt, grenzt an Untreue im Amt - 6.10.15
Angela Merkel hat die Bodenhaftung verloren - 15.10.15
Merkel: Die späte Rache der DDR - 27.10.15
Weiß diese Bundeskanzlerin noch, was sie tut? - 5.11.15
Warum gibt es auf der „MS Angela“ keine Meuterei? - 1.12.15
Angela Merkel regiert wie eine Feudalfürstin - 19.1.16
Clooney berät Merkel - 13.2.2016
Wo bleibt die islamische Solidarität? - 15.2.16
Dabei sein ist nocht alles - 26.2.16
Es gehört zur Identität unseres Landes, Größtes zu leisten - 5.4.16
Die Kanzlerin entschuldigt sich - 9.4.16
Vor Gericht, auf hoher See und bei Frau Merkel weiß man, wie es ausgeht - 11.4.16





Achse des Guten
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