...
„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet“, heißt es im
Matthäus-Evangelium. Den Grünen ist dieser Satz herzlich egal. Mittlerweile
fordern sie gar das Gegenteil von dem, was sie einst selbst mitbeschlossen
haben.
„Richtet nicht, damit ihr nicht
gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach
dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.“
So steht es in der Bibel, Matthäus, Kapitel 7, Vers 1 und 2.
So steht es in der Bibel, Matthäus, Kapitel 7, Vers 1 und 2.
Bitte beantworten Sie nun folgende Quizfragen:
Welche Parteien
senkten den Spitzensteuersatz auf den niedrigsten Stand aller
Zeiten?
a) CDU/CSU b) FDP c) SPD d) Grüne.
Welche Parteien führten eine Steueramnestie für Schweizer Schwarzgeld-Konten ein?
a) CDU/CSU b) FDP c) SPD d) Grüne.
Welche Parteien wollten erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Kapitaleinkünfte niedriger besteuern als Einkommen aus Arbeitnehmertätigkeit?
a) CDU/CSU b) FDP c) SPD d) Grüne.
Der amtierende Vorsitzende welcher Partei musste bereits einmal wegen eines zinsvergünstigten Darlehens einer PR-Agentur von seinen Ämtern zurücktreten?
a) CDU/CSU b) FDP c) SPD d) Grüne.
a) CDU/CSU b) FDP c) SPD d) Grüne.
Welche Parteien führten eine Steueramnestie für Schweizer Schwarzgeld-Konten ein?
a) CDU/CSU b) FDP c) SPD d) Grüne.
Welche Parteien wollten erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Kapitaleinkünfte niedriger besteuern als Einkommen aus Arbeitnehmertätigkeit?
a) CDU/CSU b) FDP c) SPD d) Grüne.
Der amtierende Vorsitzende welcher Partei musste bereits einmal wegen eines zinsvergünstigten Darlehens einer PR-Agentur von seinen Ämtern zurücktreten?
a) CDU/CSU b) FDP c) SPD d) Grüne.
Jedesmal saßen die Grünen mit am Tisch
Wenn Sie alle Fragen richtig
beantwortet haben, gehören Sie vermutlich nicht zu den Grünen-Wählern: Die
Partei, die 2003 die Steueramnestie mitbeschlossen hat, 2004 die progressive
Besteuerung auf Kapitaleinkünfte abschaffen wollte, den Spitzensteuersatz von 53
auf 42 Prozent senkte und auf dem Parteitag am vorvergangenen Wochenende mit dem
Plan einer Vermögensabgabe und von Steuererhöhungen gegen die ungerechte
Einkommensverteilung zwischen Reich und Arm hetzte.
Ausgerechnet Özdemir schwingt die Hoeneß-Keule
Ach ja, und die Partei,
deren amtierender Vorsitzender dienstlich erworbene Bonusmeilen für private
Zwecke nutzte, ein 40 000-Euro-Darlehen von einem umstrittenen PR-Berater namens
Moritz Huntzinger annahm und die nun am heftigsten die Moralkeule im Fall Uli
Hoeneß schwingt.
Wieso hat kein Journalist der Öko-Partei auf ihrem Parteitag in Berlin die
Frage nach ihrer eigenen Glaubwürdigkeit gestellt? An ihren Taten sollt ihr sie
erkennen, heißt es sinngemäß im Matthäus-Evangelium, Kapitel 7, Vers 16. Aber
vermutlich ist kaum noch ein Berliner Journalist halbwegs bibelfest.
Ihr Frank Pöpsel
Ihr Frank Pöpsel
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