Janis Anmerkung ...
Alles was nicht links ist - ist zwangsläufig rechts! Nun, ich bin konservativ - nicht links - bin ich also rechts.
Und - sie entlarven sich selbst. Könnte nur schneller gehen. Aber - es macht mir Angst! Es ist diese Hilflosigkeit. Was tun - was ist im Moment richtig? Nur warten, dass es sich von allein erledigt? Ich fürchte, daraus wird nichts. Es kann doch nicht sein, was eigentlich nicht sein darf. Ob es ist so. Fürchterlich. Die Gier bestimmt dieses Leben auf der Erde. Und die Dummheit ist der Wegbereiter!
Lübeck:
Ärger um Schülerdemo: War es eine Zwangsveranstaltung?
22.01.2015 21:10 Uhr
Lübeck. 1000 Schüler der fünf Lübecker Europaschulen haben am Mittwoch auf dem Klingenberg friedlich mit bunten Plakaten für die Werte Freiheit, Vielfalt, Weltoffenheit, Respekt, Toleranz, Meinungs- und Religionsfreiheit, Menschenwürde und Pressefreiheit demonstriert. Die Schulen sowie die Polizei zogen eine positive Bilanz. Einige Schüler und Eltern üben jedoch im Nachhinein Kritik an der Veranstaltung.
Auf der Facebookseite von LN Online gab es eine lebhafte Diskussion. Die Schüler seien zu der Demonstration gezwungen worden, so der Vorwurf. „Das war eine Zwangsveranstaltung für uns Schüler. Ich musste da sein und meine Anwesenheit wurde überprüft“, schreibt ein Schüler auf Facebook. „Das hat die Schulleitung so entschieden. Es wurde keine Möglichkeit organisiert, Unterricht zu machen“, so ein anderer Schüler.
Die Leiter der fünf Europaschulen weisen die Vorwürfe zurück. „Die Demonstration wurde als Schulveranstaltung ausgewiesen, damit die Beteiligten auf dem Weg versichert sind“, sagt Stephan Cosmos, Leiter der Friedrich-List-Schule. Ohnehin seien nur die Schüler betroffen gewesen, die in der siebten und achten Stunde Unterricht gehabt hätten. Allen anderen habe die Teilnahme frei gestanden.
Zudem sollen die Lehrer an der Emil-Possehl- und der Friedrich-List-Schule vorher gemeinsam mit den Schülern vereinbart haben, ob sie teilnehmen möchten.
An der Ernestinenschule seien vorab die Eltern informiert worden. Eine Entschuldigung sei möglich gewesen. Schüler, die an der Demonstration nicht teilnehmen wollten, durften dann vom Unterricht fernbleiben. Und: „An der TMS war der Unterricht nach der sechsten Stunde für alle zu Ende“, sagt Schulleiter Peter Flittiger. Die Teilnahme an der Demo war dementsprechend freiwillig. So auch an der Baltic-Schule. „Wir hatten Zeugniskonferenzen“, sagt Schulleiter Maik Abshagen.
Zudem weisen alle Schulen darauf hin, dass es keine politische Veranstaltung gewesen sei — es also auch nicht um Meinungen ging. Es sollte lediglich an die selbstverständlichen Grundwerte erinnert werden.
Kommentare auf Facebook
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Skandal: 1000 Lübecker Schüler mussten gegen Pegida demonstrieren
Janin Christin Weiss schrieb: „Uns wurde erst am Tag der Veranstaltung morgens gesagt, dass wir da zu erscheinen haben! Sonst sind es zwei unentschuldigte Fehlstunden auf unserem Bewerbungszeugnis, da geht man natürlich hin. Hätte man das uns früher gesagt, wären wir natürlich gerne hingegangen … so wurden wir aber einfach vor vollendete Tatsachen gesetzt, was ich nicht ok finde!!!“Epoch Times, Sonntag, 25. Januar 2015 20:30
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