Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
∞ Sola Gratia … allein die Gnade
∞ Soli Deo Gloria … Gott allein gehört die Ehre
.
Seiten
- Startseite
- Aktuelle Entscheidungen zu ALG II / Hartz IV
- Christliche Mystiker
- Die Bibel
- Dr. Martin Luther - weiterführende Links
- EU und Finanzen
- Hamartiologie
- Islam in Deutschland
- Pegida
- Thema Senioren
- Über mich
- Woher komme ich? Warum, wozu und wofür lebe ich ? ...
- Kommentare zur Asylpolitik
- Strategiepapier der Bundesregierung u.a.
- Covid19 - Aufklärseiten
- Zur Geschichte der Virologie
- Drosten
- Informationen zur Impfung
- Corona-Ausschuß
- Corona-Blog - Auswirkungen
- Krisenrat.info
- Corona-Ausschuß - Ausweichkanal
Montag, 17. Dezember 2012
Sonntag, 16. Dezember 2012
Kluge Worte
...
...
"Man kann nicht nur auf Probe leben,
man kann nicht nur auf Probe sterben,
man kann nicht nur auf Probe lieben,
nur auf Probe und Zeit einen Menschen annehmen."
Johannes Paul II in Köln, 15. November 1980
...
Ankunft im Dezember
Sonntag, 16. Dezember
Es gebricht nur am Glauben, dass wir nicht auch so ein wenig der Zeit warten könnten, sonst würden wir auch fein sehen, wie die Barmherzigkeit bei den Furchtsamen mit aller Stärke Gottes ist.
Ich denke an einen Menschen, der mitten im Leben an Krebs erkrankt ist. Ein von Energie, Lebensfreude und Gesundheit strotzender Mann mit Familie und vielen Lebensplänen. Er hat – für viele überraschend – die Krankheit angenommen, ist mit Würde seinen letzten Weg gegangen. Er hat sich verabschiedet und das Leben zurückgegeben in Gottes Hand. Gerade als er schwach war, war er ganz besonders stark. Dafür steht das Kreuz! Gottes Schwäche, ja Gottes Ohnmacht angesichts von Gewalt und Zerstörung von Leben, ist langfristig stärker als alle menschlichen Kategorien. Wer das glaubt, dessen Leben verändert sich radikal, hin zu Lebensfreude und Lebenskraft. Weil ein solcher Mensch im tiefsten Inneren frei wird. Frei vom Urteil anderer. Frei von Erfolgskategorien dieser Welt.
Der Tod des freien Wortes
...
Radikale politische Korrektheit ist vermeintliche Zivilcourage
Wenn sie eine politische Überzeugung kundtun, die alle Bundestagsparteien, alle große Medien, alle Gewerkschaften und Arbeitgeberorganisationen, alle Kirchen und großen Verbände teilen, nennen sie das „couragiert“!
Wenn sie unsere Soldaten in die entlegensten Winkel der Welt schicken, um dort Krieg zu führen, nennen sie das „friedenserhaltende Maßnahme“!
Wenn sie Soldaten zum politischen Katzbuckeln nötigen, indem sie ihnen verbieten, die „friedenserhaltenen Maßnahmen“ kritisch zu sehen, nennen sie das „Erziehung zum Staatsbürger in Uniform“!
Wenn Lehrer von Schülern verlangen, eine bestimmte Ideologie zu vertreten und Zuwiderhandlung mit schlechten Noten bestrafen, nennen sie das „Erziehung zum mündigen Bürger“!
wenn Jungen gegenüber Mädchen in der Schule benachteiligt werden, nennen sie das „Gleichberechtigung“!
Wenn alle Parteien des Bundestages zu den meistdiskutierten Fragen unserer Zeit wie Euro-Rettung, Genderpolitik und Frauenquote, Klima- und Energiepolitik, Zuwanderung oder Multikulturalismus eine nahezu gleiche Meinung vertreten, nennen sie das „gelebte Demokratie“!
Wenn sie Menschen zu Unpersonen erklären, die eine dieser Meinungen nicht teilen und das sagen, nennen sie das „Toleranz“!
Wenn nahezu alle großen Medien im selben Strom treiben, nennen sie das „Vielfalt“, wenn Zuwanderer jeden Respekt vor den hiesigen Gesetzen und der einheimischen Bevölkerung vermissen lassen, nennen sie das „kulturelle Eigenart“!
Wenn Einheimische jenen Respekt von den Zuwanderern fordern, nennen sie das „unsensibel“, wenn nicht gar „rassistisch“!
Wenn sie unsere Stromversorgung durch eine Hauruckwende zu schwankenden Energieträgern wie Wind und Sonne gefährden, nennen sie das „nachhaltig“!
Wenn sie unsere Währung und unsere Ersparnisse gefährden, nennen sie das „Stabilisierung“.
Die „Debatte“ in Deutschland, sofern man sie noch so bezeichnen kann, ist von Euphemismen und Begriffsverdrehungen überdeckt wie von Mehltau. Darunter stirbt das freie Wort, mit ihm Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Ein jeder mag sich schon dabei ertappt haben, wie er in den Chor der verdrucksten Falschsinger eingestimmt hat, um sich Schwierigkeiten zu ersparen. Die meisten spüren den tagtäglichen Betrug, doch sie sagen lieber nichts, sondern fressen den Groll in sich hinein und ziehen sich zurück – von den Parteien, von den Kirchen und Verbänden, von den Wahlurnen. Dann ringen die mächtigen Tonangeber um Lösungen, wie man die Menschen „wieder zu mehr bürgerschaftlichem Engagement“ bewegen könnte. Doch selbst dies Wehklagen ist Betrug, denn in Wahrheit fürchten sie kaum etwas mehr als den freien Bürger, der ihnen offen und ehrlich seine Meinung sagt.
{Quelle: www.preussische-allgemeine.de – Von Hans Heckel – Bild: Zeichnet radikale politische Korrektheit als vermeintliche Zivilcourage aus: Bischof Heinrich Bedford-Strohm bei der Verleihung des Preises „Das unerschrockene Wort“}.
Kopten ohne Grenzen
..
Radikale politische Korrektheit ist vermeintliche Zivilcourage
Wenn sie eine politische Überzeugung kundtun, die alle Bundestagsparteien, alle große Medien, alle Gewerkschaften und Arbeitgeberorganisationen, alle Kirchen und großen Verbände teilen, nennen sie das „couragiert“!
Wenn sie unsere Soldaten in die entlegensten Winkel der Welt schicken, um dort Krieg zu führen, nennen sie das „friedenserhaltende Maßnahme“!
Wenn sie Soldaten zum politischen Katzbuckeln nötigen, indem sie ihnen verbieten, die „friedenserhaltenen Maßnahmen“ kritisch zu sehen, nennen sie das „Erziehung zum Staatsbürger in Uniform“!
Wenn Lehrer von Schülern verlangen, eine bestimmte Ideologie zu vertreten und Zuwiderhandlung mit schlechten Noten bestrafen, nennen sie das „Erziehung zum mündigen Bürger“!
wenn Jungen gegenüber Mädchen in der Schule benachteiligt werden, nennen sie das „Gleichberechtigung“!
Wenn alle Parteien des Bundestages zu den meistdiskutierten Fragen unserer Zeit wie Euro-Rettung, Genderpolitik und Frauenquote, Klima- und Energiepolitik, Zuwanderung oder Multikulturalismus eine nahezu gleiche Meinung vertreten, nennen sie das „gelebte Demokratie“!
Wenn sie Menschen zu Unpersonen erklären, die eine dieser Meinungen nicht teilen und das sagen, nennen sie das „Toleranz“!
Wenn nahezu alle großen Medien im selben Strom treiben, nennen sie das „Vielfalt“, wenn Zuwanderer jeden Respekt vor den hiesigen Gesetzen und der einheimischen Bevölkerung vermissen lassen, nennen sie das „kulturelle Eigenart“!
Wenn Einheimische jenen Respekt von den Zuwanderern fordern, nennen sie das „unsensibel“, wenn nicht gar „rassistisch“!
Wenn sie unsere Stromversorgung durch eine Hauruckwende zu schwankenden Energieträgern wie Wind und Sonne gefährden, nennen sie das „nachhaltig“!
Wenn sie unsere Währung und unsere Ersparnisse gefährden, nennen sie das „Stabilisierung“.
Die „Debatte“ in Deutschland, sofern man sie noch so bezeichnen kann, ist von Euphemismen und Begriffsverdrehungen überdeckt wie von Mehltau. Darunter stirbt das freie Wort, mit ihm Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Ein jeder mag sich schon dabei ertappt haben, wie er in den Chor der verdrucksten Falschsinger eingestimmt hat, um sich Schwierigkeiten zu ersparen. Die meisten spüren den tagtäglichen Betrug, doch sie sagen lieber nichts, sondern fressen den Groll in sich hinein und ziehen sich zurück – von den Parteien, von den Kirchen und Verbänden, von den Wahlurnen. Dann ringen die mächtigen Tonangeber um Lösungen, wie man die Menschen „wieder zu mehr bürgerschaftlichem Engagement“ bewegen könnte. Doch selbst dies Wehklagen ist Betrug, denn in Wahrheit fürchten sie kaum etwas mehr als den freien Bürger, der ihnen offen und ehrlich seine Meinung sagt.
{Quelle: www.preussische-allgemeine.de – Von Hans Heckel – Bild: Zeichnet radikale politische Korrektheit als vermeintliche Zivilcourage aus: Bischof Heinrich Bedford-Strohm bei der Verleihung des Preises „Das unerschrockene Wort“}.
Kopten ohne Grenzen
..
Ankunft im Dezember
Sonnabend, 15. Dezember
Ich habe einen besseren Sorger, als Du und alle Engel sind. Der liegt in der Krippe und hänget an einer Jungfrauen Brust, sitzet aber gleichwohl zur rechten Hand Gottes, des allmächtigen Vaters. (aus einem Brief an seine Ehefrau Käthe)
Ach, nett ist das mal wieder nicht, wie Du mit Deiner Käthe umgehst. Ja, gewiss, Gott sorgte für Dich. Aber wie gut, dass auch Katharina von Bora da war. Kein leichtes Leben! Sie war gebildet, sie hat den Haushalt organisiert, ohne sie hättest Du wohl manches Mal vor dem Ruin gestanden. Und sie hatte Mut, als ehemalige Nonne einen ehemaligen Mönch zu heiraten. Stellen wir uns nur vor, was die Boulevardpresse daraus heute machen würde! Schon damals gab es Anfeindungen. Man prophezeite Käthe, ihre Kinder würden verkrüppelt zur Welt kommen. Eine tapfere Frau, finde ich. Offenbar hat sie Dich auch gelehrt, Bilder vom Stillen in Deine theologischen Überlegungen hineinzunehmen. Schwangerschaft und Geburt sind Adventserfahrungen, die schwangere Frauen auf ganz besondere Weise machen. Warten auf die Ankunft des Kindes – das erleben sie unmittelbar.
...
Freitag, 14. Dezember 2012
Ankunft im Dezember
....
Betreff: Erhobenen Hauptes
Von: < Martin Luther >
Auch ist es kein geringer Trost zu wissen, dass man Gott gefällt, selbst wenn nichts weiter daraus folgt, auch wenn das ganz unmöglich ist.
Re: Erhobenen Hauptes
Von: < Margot Käßmann >
Wir gefallen Gott! Gott liebt die Menschen, nicht weil sie sind, wie sie sind, sondern obwohl sie sind, wie sie sind. Als Du das entdeckt hattest, brach die Lebensfreude in Dir durch: "Du bist eine angesehene Person, weil Christus dich ansieht. Dein Leben ergibt Sinn, weil Gott sich dabei etwas gedacht hat." Wer sich so wahrgenommen weiß, verändert die eigene Lebenshaltung. Das ist heute, in einer Gesellschaft, die nur die Leistungsstarken, Durchsetzungsfähigen und Erfolgreichen feiert, eine geradezu radikale Botschaft. Nicht Geld und Macht sind entscheidend im Leben, sondern die Würde, die Gott dir gibt. Als Gottes Geschöpf kannst du erhobenen Hauptes durchs Leben gehen, auch wenn dich vieles niederdrückt, wenn du Angst hast oder von Konflikten belastet bist.
....
Freitag, 14. Dezember
Auch ist es kein geringer Trost zu wissen, dass man Gott gefällt, selbst wenn nichts weiter daraus folgt, auch wenn das ganz unmöglich ist.
Wir gefallen Gott! Gott liebt die Menschen, nicht weil sie sind, wie sie sind, sondern obwohl sie sind, wie sie sind. Als Du das entdeckt hattest, brach die Lebensfreude in Dir durch: "Du bist eine angesehene Person, weil Christus dich ansieht. Dein Leben ergibt Sinn, weil Gott sich dabei etwas gedacht hat." Wer sich so wahrgenommen weiß, verändert die eigene Lebenshaltung. Das ist heute, in einer Gesellschaft, die nur die Leistungsstarken, Durchsetzungsfähigen und Erfolgreichen feiert, eine geradezu radikale Botschaft. Nicht Geld und Macht sind entscheidend im Leben, sondern die Würde, die Gott dir gibt. Als Gottes Geschöpf kannst du erhobenen Hauptes durchs Leben gehen, auch wenn dich vieles niederdrückt, wenn du Angst hast oder von Konflikten belastet bist.
....
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Freundschaft
Was Freundschaft ist? Eine langsam wachsende Blume. Für
Aristoteles, den griechischen Philosophen, eine Seele in zwei Körpern. Für den
Dichter August von Kotzebue die Blüte des Augenblicks und die Frucht der Zeit.
Für den Philosophen Johann Georg Hamann ein Kapital, dessen Zinsen niemals
verloren gehen. Für den griechischen Mystiker Pythagoras die Mutter aller
Tugenden.
"Gott erhalte uns die Freundschaft. Man möchte beinah glauben, man sei nicht allein", findet der Journalist Kurt Tucholsky. Für die Schauspielerin Marlene Dietrich zählen die Freunde, die man um vier Uhr morgens anrufen kann.
Natürlich fehlt es nicht an Spott: "Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist, als Freunde zu gewinnen: Sie wieder loszuwerden", hämt Mark Twain. Man kann es auch sportlich-ironisch sehen wie der österreichische Kabarettist Werner Schneyder: "Freundschaft ist, wenn dich jemand für gutes Schwimmen lobt, nachdem du beim Segeln gekentert bist."
Aber die Freundschaft hat keinen Hohn verdient. Denn sie ist, wie der britische Schriftsteller Benjamin Disraeli findet, ein Geschenk der Götter und eine kostbare Gabe für den Menschen. Ein flämisches Sprichwort sagt, dass sie am schönsten zur Geltung kommt, wenn es ringsum dunkel wird. Ihr Wert wächst mit den Jahren. Dem englischen Politiker Francis Bacon verdanken wir die Einsicht, dass nichts so sehr durch das Alter gewinnt wie Brennholz, Wein, Freundschaften und Bücher.
Freundschaft eine Seele in zwei Körpern. Eine persönlich-positive zwischenmenschliche Beziehung, die sich als wechselseitiges Sympathiegefühl festigt. Eine Zuneigung, deren Basis Freiwilligkeit und Vertrauen sind. So ist Freundschaft mehr als die Kameradschaft in der Armee, bei den Pfadfindern oder Bergsteigern, den Sportlern in den Vereinen. Mehr auch als die Solidarität in der Arbeiterbewegung. Friedrich Schillers Ballade "Die Bürgschaft" ist ein Paradebeispiel uneingeschränkter Verlässlichkeit in einer freundschaftlichen Verbindung. Aber wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass enge Freunde wesentlich mehr miteinander streiten als miteinander lediglich bekannte Personen. Sie sind sich ihrer sicher, müssen nicht übervorsichtig agieren.
Freilich: Es gibt auch falsche Freunde. In dem Buch "Jesus Sirach", einer späten Schrift, die in das Alte Testament keine Aufnahme mehr fand, vereint ein jüdischer Weisheitslehrer eine lockere Sammlung von Lebens- und Verhaltensregeln. Dort lesen wir: "Jeder Freund sagt: Ich bin dir gut. Aber mancher ist nur dem Namen nach Freund. Ist es nicht ein Kummer, der dem Tod gleichkommt, wenn ein Kamerad oder ein Freund zu einem Feind wird? Der schlechte Kamerad nützt den Freund aus im Glück, zur Zeit der Drangsal aber tritt er gegen ihn auf."
Was wahre Freundschaft ist, hat am poetischsten vielleicht der Schriftsteller Reiner Kunze zu Papier gebracht:
"Rudern zwei
ein boot,
der eine
kundig der sterne,
der andre
kundig der stürme,
wird der eine
führn durch die sterne,
wird der andre
führn durch die stürme,
und am ende, ganz am ende
wird das meer in der erinnerung
blau sein."
Hans-Albrecht Pflästerer
"Gott erhalte uns die Freundschaft. Man möchte beinah glauben, man sei nicht allein", findet der Journalist Kurt Tucholsky. Für die Schauspielerin Marlene Dietrich zählen die Freunde, die man um vier Uhr morgens anrufen kann.
Natürlich fehlt es nicht an Spott: "Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist, als Freunde zu gewinnen: Sie wieder loszuwerden", hämt Mark Twain. Man kann es auch sportlich-ironisch sehen wie der österreichische Kabarettist Werner Schneyder: "Freundschaft ist, wenn dich jemand für gutes Schwimmen lobt, nachdem du beim Segeln gekentert bist."
Aber die Freundschaft hat keinen Hohn verdient. Denn sie ist, wie der britische Schriftsteller Benjamin Disraeli findet, ein Geschenk der Götter und eine kostbare Gabe für den Menschen. Ein flämisches Sprichwort sagt, dass sie am schönsten zur Geltung kommt, wenn es ringsum dunkel wird. Ihr Wert wächst mit den Jahren. Dem englischen Politiker Francis Bacon verdanken wir die Einsicht, dass nichts so sehr durch das Alter gewinnt wie Brennholz, Wein, Freundschaften und Bücher.
Freundschaft eine Seele in zwei Körpern. Eine persönlich-positive zwischenmenschliche Beziehung, die sich als wechselseitiges Sympathiegefühl festigt. Eine Zuneigung, deren Basis Freiwilligkeit und Vertrauen sind. So ist Freundschaft mehr als die Kameradschaft in der Armee, bei den Pfadfindern oder Bergsteigern, den Sportlern in den Vereinen. Mehr auch als die Solidarität in der Arbeiterbewegung. Friedrich Schillers Ballade "Die Bürgschaft" ist ein Paradebeispiel uneingeschränkter Verlässlichkeit in einer freundschaftlichen Verbindung. Aber wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass enge Freunde wesentlich mehr miteinander streiten als miteinander lediglich bekannte Personen. Sie sind sich ihrer sicher, müssen nicht übervorsichtig agieren.
Freilich: Es gibt auch falsche Freunde. In dem Buch "Jesus Sirach", einer späten Schrift, die in das Alte Testament keine Aufnahme mehr fand, vereint ein jüdischer Weisheitslehrer eine lockere Sammlung von Lebens- und Verhaltensregeln. Dort lesen wir: "Jeder Freund sagt: Ich bin dir gut. Aber mancher ist nur dem Namen nach Freund. Ist es nicht ein Kummer, der dem Tod gleichkommt, wenn ein Kamerad oder ein Freund zu einem Feind wird? Der schlechte Kamerad nützt den Freund aus im Glück, zur Zeit der Drangsal aber tritt er gegen ihn auf."
Was wahre Freundschaft ist, hat am poetischsten vielleicht der Schriftsteller Reiner Kunze zu Papier gebracht:
"Rudern zwei
ein boot,
der eine
kundig der sterne,
der andre
kundig der stürme,
wird der eine
führn durch die sterne,
wird der andre
führn durch die stürme,
und am ende, ganz am ende
wird das meer in der erinnerung
blau sein."
Hans-Albrecht Pflästerer
Ankunft im Dezember
-----
Betreff: Lebenswert
Von: < Martin Luther >
Das ist eine ganz große Sache: im Leiden nicht Hilfe bei irgendeinem Menschen oder einer Kreatur suchen, sondern sich beugen und zu Ende leiden, in Gottes Hoffnung demütig der Hilfe warten.
Re: Lebenswert
Von: < Margot Käßmann >
Wenn ein Mensch im Advent stirbt, heißt es oft: "Furchtbar, gerade im Advent!" Da möchte ich rufen: "Ja, gerade im Advent! Das ist doch eine hoffnungsvolle Zeit zum Sterben, weil wir auf Gottes Ankunft warten!" Gott weiß, was Leiden und Tod bedeuten, weil Gott beides selbst erlitten hat. Deshalb können wir uns im Leiden Gott anvertrauen. Leidfreies Leben gibt es nicht. Gewiss, manche Menschen leiden mehr als andere. Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes, Obdachlosigkeit, Behinderung – sie können Menschen verzweifeln lassen am Leben. Da ist es gut, wenn Menschen wissen: Meinen Lebenswert sagt mir Gott zu. Und ich stehe in einer Gemeinschaft, in der die Starken gern für die Schwachen eintreten. Die besondere Spendenbereitschaft im Advent zeigt, dass viele dies verstanden haben.
...
Donnerstag, 13. Dezember
Das ist eine ganz große Sache: im Leiden nicht Hilfe bei irgendeinem Menschen oder einer Kreatur suchen, sondern sich beugen und zu Ende leiden, in Gottes Hoffnung demütig der Hilfe warten.
Wenn ein Mensch im Advent stirbt, heißt es oft: "Furchtbar, gerade im Advent!" Da möchte ich rufen: "Ja, gerade im Advent! Das ist doch eine hoffnungsvolle Zeit zum Sterben, weil wir auf Gottes Ankunft warten!" Gott weiß, was Leiden und Tod bedeuten, weil Gott beides selbst erlitten hat. Deshalb können wir uns im Leiden Gott anvertrauen. Leidfreies Leben gibt es nicht. Gewiss, manche Menschen leiden mehr als andere. Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes, Obdachlosigkeit, Behinderung – sie können Menschen verzweifeln lassen am Leben. Da ist es gut, wenn Menschen wissen: Meinen Lebenswert sagt mir Gott zu. Und ich stehe in einer Gemeinschaft, in der die Starken gern für die Schwachen eintreten. Die besondere Spendenbereitschaft im Advent zeigt, dass viele dies verstanden haben.
...
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Ankunft im Dezember
....
Betreff: Freiheit statt Furcht
Von: < Martin Luther >
Wer aber Furcht hat, der übersieht nichts, weil er eifrig wacht und alles fürchtet. Daher hat der Herr so dringend befohlen, wachsam zu sein, die Augen immer offen zu halten und sein Kommen zu erwarten.
Re: Freiheit statt Furcht
Von: < Margot Käßmann >
Furcht ist schlimm. Das ganze Leben wird davon durchdrungen. Furcht kann geradezu eine körperliche Erfahrung sein. Sie nimmt den ganzen Menschen gefangen. Aber "Furcht ist nicht in der Liebe". Die Liebe Gottes kann uns frei machen zum Leben. Wachsamkeit meint dann nicht, angespannt und fixiert auf Gottes Zukunft zu sein. Sondern es meint Freiheit zur Liebe jetzt und hier, weil wir ja wissen: Das Leben in dieser Welt endet nicht mit einem Punkt. Sondern mit einem Doppelpunkt: Wir werden über eine Schwelle gehen in eine neue Existenz. Furcht macht eng. Glaube, Liebe und Hoffnung machen frei. Davon lässt sich im Advent etwas erfahren.
...
Mittwoch, 12. Dezember
Wer aber Furcht hat, der übersieht nichts, weil er eifrig wacht und alles fürchtet. Daher hat der Herr so dringend befohlen, wachsam zu sein, die Augen immer offen zu halten und sein Kommen zu erwarten.
Furcht ist schlimm. Das ganze Leben wird davon durchdrungen. Furcht kann geradezu eine körperliche Erfahrung sein. Sie nimmt den ganzen Menschen gefangen. Aber "Furcht ist nicht in der Liebe". Die Liebe Gottes kann uns frei machen zum Leben. Wachsamkeit meint dann nicht, angespannt und fixiert auf Gottes Zukunft zu sein. Sondern es meint Freiheit zur Liebe jetzt und hier, weil wir ja wissen: Das Leben in dieser Welt endet nicht mit einem Punkt. Sondern mit einem Doppelpunkt: Wir werden über eine Schwelle gehen in eine neue Existenz. Furcht macht eng. Glaube, Liebe und Hoffnung machen frei. Davon lässt sich im Advent etwas erfahren.
...
Dienstag, 11. Dezember 2012
Ankunft im Dezember
....
Betreff: Woran das Herz hängt
Von: < Martin Luther >
Vor Christi Ankunft war die Welt so voll mancherlei Abgötterei, wie kein Hund um den Johannestag voller Flöhe ist, dass es allenthalben von Abgöttern kribbelte und wimmelte. Gnadenreich ist dieses Königs Einreiten und Ankunft, und die Gabe, die er bringt, ist tröstlich.
Re: Woran das Herz hängt
Von: < Margot Käßmann >
"Kribbelte" es wirklich vor der Geburt Christi von Abgöttern nur so? Du sagtest, woran wir unser Herz hängen, das sei unser Gott. In der Adventszeit macht das besonders nachdenklich: Hängt unser Herz an perfekter Deko und Inszenierungen des Festes, an Familienharmonie, am garantiert richtigen Geschenk? Oder ist es eine Zeit, die wirklich vorbereitet, vielleicht auch fastet von all den Sinneseindrücken und blinkenden Lichtern, eine Zeit des Zurückziehens von den Göttern Geld und Konsum? Ja, da erscheint der Protestantismus dann wieder wenig lustvoll und etwas kärglich. Aber vielleicht liegt gerade darin seine Stärke! In all dem Gekribbel und Gewimmel herausfinden, woran mein Herz hängt, was entscheidend für mein Leben ist.
Dienstag, 11. Dezember
Vor Christi Ankunft war die Welt so voll mancherlei Abgötterei, wie kein Hund um den Johannestag voller Flöhe ist, dass es allenthalben von Abgöttern kribbelte und wimmelte. Gnadenreich ist dieses Königs Einreiten und Ankunft, und die Gabe, die er bringt, ist tröstlich.
"Kribbelte" es wirklich vor der Geburt Christi von Abgöttern nur so? Du sagtest, woran wir unser Herz hängen, das sei unser Gott. In der Adventszeit macht das besonders nachdenklich: Hängt unser Herz an perfekter Deko und Inszenierungen des Festes, an Familienharmonie, am garantiert richtigen Geschenk? Oder ist es eine Zeit, die wirklich vorbereitet, vielleicht auch fastet von all den Sinneseindrücken und blinkenden Lichtern, eine Zeit des Zurückziehens von den Göttern Geld und Konsum? Ja, da erscheint der Protestantismus dann wieder wenig lustvoll und etwas kärglich. Aber vielleicht liegt gerade darin seine Stärke! In all dem Gekribbel und Gewimmel herausfinden, woran mein Herz hängt, was entscheidend für mein Leben ist.
....
Montag, 10. Dezember 2012
10.000 Stimmen bis Mitternacht!
....
Nahrungsmittel aus europäischer Überfluss-Produktion machen mit
künstlich billig gehaltenen Preisen regionale und lokale Märkte in armen
Ländern kaputt. Dadurch werden die Bäuerinnen und Bauern ihrer
Lebensgrundlage beraubt. Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner kann das
ändern. Machen wir Druck auf die Politik: Jede Stimme zählt!
Sehr geehrte Frau Bundesministerin,
zeigen Sie der Welt, dass für die Bundesrepublik Menschenrechte immer noch wichtiger sind als wirtschaftliche Interessen. Sorgen Sie dafür, dass bei der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) das Recht auf Nahrung der Entwicklungsländer in den Gesetzen behandelt wird und einen eigenen Artikel bekommt! Bestehen Sie auf eine Beschwerdestelle, die Betroffenen offen steht.
Meine Stimme haben Sie.
Deutschland
hat sich verpflichtet, sich für die Erreichung der
UN-Millenniumsentwicklungsziele (MDG) weltweit einzusetzen. Dazu gehört
vor allem die Bekämpfung von extremer Armut und Hunger. Armut entsteht
auch, weil die Europäische Union (EU) – als größter Exporteur von
Nahrungsmitteln auf der Welt – gezielt und mit Hilfe von Steuergeldern
die Preise auf regionalen und lokalen Märkten armer Länder unterbietet.
Dadurch werden dort die Bäuerinnen und Bauern ihrer Lebensgrundlage
beraubt.
Deshalb fordern wir: DAS RECHT AUF NAHRUNG MUSS IN DIE GESETZE ZUR EUROPÄISCHEN AGRARPOLITIK. ES BRAUCHT EINEN EIGENEN ARTIKEL!
Deshalb fordern wir: DAS RECHT AUF NAHRUNG MUSS IN DIE GESETZE ZUR EUROPÄISCHEN AGRARPOLITIK. ES BRAUCHT EINEN EIGENEN ARTIKEL!
Im
Jahr 2013 wird die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) für
die Periode 2014-2020 beschlossen. Erhebe Deine Stimme gegen Armut und
unterschreibe diese Forderung an die Landwirtschaftsministerin Ilse
Aigner! Die gesammelten Unterschriften werden im Rahmen der Grünen Woche
im Januar 2013 an Frau Aigner übergeben.
Die genauen Hintergründe und Zusammenhänge könnt ihr in unserer Infobroschüre nachlesen. Weitere Infos gibt es im action blog, was die GAP ist und welche Auswirkungen sie auf die globale Ernährungssituation hat.
Die genauen Hintergründe und Zusammenhänge könnt ihr in unserer Infobroschüre nachlesen. Weitere Infos gibt es im action blog, was die GAP ist und welche Auswirkungen sie auf die globale Ernährungssituation hat.
DEINE STIMME GEGEN ARMUT setzt sich in Kooperation mit „Meine Landwirtschaft“
dafür ein, dass diese Forderung Gehör findet. Die Kampagne „Meine
Landwirtschaft“ ist getragen von über 40 Organisationen aus den
Bereichen Landwirtschaft, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz sowie der
Entwicklungszusammenarbeit. Ziel der Initiative ist es, mit der
bevorstehenden EU-Agrarreform 2013 einen Systemwechsel hin zu einer
nachhaltigen, sozialen und bäuerlichen Landwirtschaft einzuleiten.
..
Ankunft im Dezember
....
Betreff: Zuversichtlich warten
Von: < Martin Luther >
Ich habe Gottes so fest geharret, dass meine Seele eine Harrerin geworden ist und ihr Leben gleichsam völlig ein Harren, Hoffen, Warten ist.
Re: Zuversichtlich warten
Von: < Margot Käßmann >
Adventszeit ist Wartezeit. Aber warten wir wirklich auf die Wiederkunft Christi? Die ersten Christinnen und Christen lebten in einer Zeit der "Naherwartung", sie dachten, noch zu ihren Lebzeiten würde Christus wiederkommen. Und sie waren irritiert, als Glaubensgeschwister starben, ohne dass Jesus zurückgekommen wäre. Daraus ergab sich eine Erfahrung, die die Theologie "Parusieverzögerung" nennt: Die Wiederkunft kommt wohl so schnell nicht. Diesen wichtigen Punkt markierst Du, lieber Martin: Ein Mensch, der täglich mit Gott rechnet, lebt anders. Er wird vielleicht fröhlich noch ein Apfelbäumchen pflanzen, weil er zuversichtlich lebt. Er wird sein Leben anders leben als jemand, der in den Tag lebt, ohne je zu reflektieren: Woher komme ich, wohin gehe ich, vor wem verantworte ich mich?
...
Montag, 10. Dezember
Ich habe Gottes so fest geharret, dass meine Seele eine Harrerin geworden ist und ihr Leben gleichsam völlig ein Harren, Hoffen, Warten ist.
Adventszeit ist Wartezeit. Aber warten wir wirklich auf die Wiederkunft Christi? Die ersten Christinnen und Christen lebten in einer Zeit der "Naherwartung", sie dachten, noch zu ihren Lebzeiten würde Christus wiederkommen. Und sie waren irritiert, als Glaubensgeschwister starben, ohne dass Jesus zurückgekommen wäre. Daraus ergab sich eine Erfahrung, die die Theologie "Parusieverzögerung" nennt: Die Wiederkunft kommt wohl so schnell nicht. Diesen wichtigen Punkt markierst Du, lieber Martin: Ein Mensch, der täglich mit Gott rechnet, lebt anders. Er wird vielleicht fröhlich noch ein Apfelbäumchen pflanzen, weil er zuversichtlich lebt. Er wird sein Leben anders leben als jemand, der in den Tag lebt, ohne je zu reflektieren: Woher komme ich, wohin gehe ich, vor wem verantworte ich mich?
...
Sonntag, 9. Dezember 2012
Es gibt keinen Gott?
...
Gedanken von Jörgen Bauer
Gedanken von Jörgen Bauer
Unglaube und Atheismus sind nicht etwa Erscheinungen der Neuzeit, nach
dem Motto: “Früher waren die Menschen unwissend und ungebildet, und
heute sind wir klug und aufgeklärt, und deshalb glauben wir nicht mehr
an so etwas, wie einen Gott”. Mal abgesehen davon, dass die Menschen,
trotz aller Aufklärung, allen Unsinn glauben, der ihnen
(“wissenschaftlich” verbrämt) plausibel gemacht wird und dass sie von
daher durchaus “gläubig” sind, ist, sobald es um Gott geht, der grobe
Unglaube so alt, wie die Menschheit.
Trotzdem habe ich ein Herz für
Atheisten. Dies deshalb, weil ich selbst auch mal einer war und um die
Blindheit weiß, in der man sich, ohne es zu bemerken, befinden kann. Und
das kommt mir heute zugute. Den Atheismus bezeichne ich heute als eine
spezielle Form von Dummheit, und wenn dann einer, dazu vielleicht noch
psychologisierend, in der Gewissheit der eigenen Klugheit, daherredet
und davon spricht, dass er skeptisch ist, weil er überhaupt keine
Anhaltspunkte dafür hat, dass es einen Gott gibt, möchte ich ihm am
liebsten ein paar Denkanstöße geben, was aber nur ginge, wenn er mir
unmittelbar gegenübersäße und sein Konterfei nicht nur auf dem
Bildschirm flimmerte.
Und jedes Mal zu schreiben wäre auch ein bisschen
viel. Aber eigentlich müsste der „Skeptiker“ nur sein Hirn einschalten, bevor er den Mund auftut.
Zwar ist der Glaube ein Geschenk Gottes und deshalb nicht machbar, aber
Gehirn und Verstand sind auch Geschenke Gottes, die man nur gebrauchen
muss. Und wenn der „Skeptiker“ das täte, dann müsste er erkennen, dass
die Welt, in der wir leben, einschließlich des „Skeptikers“ selbst, aus
lauter unfassbaren und unbegreiflichen Wundern und Rätseln besteht, so
dass man, bei einer unvoreingenommenen Sichtweise, gar nicht anders
kann, als auf eine überragende Intelligenz zu schließen, die hinter
allem steht. Das Problem scheint aber darin zu bestehen, dass man das,
was man eigentlich klar erkennt, einfach nicht wahrhaben will, denn dann
müsste man sich eingestehen, dass es einen Gott gibt, dem gegenüber man
möglicherweise verantwortlich ist, und gerade das möchte man ja nicht.
Und das war schon immer
so und ist der eigentliche und wahre Grund für den Unglauben: Man möchte
niemanden mehr “über sich” haben. Die “Skeptiker” lehnen Gott ab,
glauben dafür aber umso fester an den Zufall und die Evolution. Wenn es
diese gibt, nach der sich “ständig alles höher entwickelt”, dann kann
der Mensch nicht “das Ende der Fahnenstange” sein, sondern dann müssten
nach uns einmal Wesen kommen, die uns geistig ebenso überlegen sind, wie
wir es dem Tier gegenüber sind, und denen sich dann Bereiche der
Wirklichkeit auftun, von denen wir nicht das Geringste ahnen.
Aber auch
ohne evolutionistische Überlegungen ist klar erkennbar, dass auch das
klügste Haustier eine geistige Grenze hat, weshalb auch niemand
versuchen würde sich mit einem Hund über Politik zu unterhalten. Es ist
extrem unwahrscheinlich, dass wir Menschen keine solche geistige Grenze
haben, und deshalb alle Dinge so beschaffen sind, dass ausgerechnet wir
sie verstehen und begreifen können. Schon von daher müsste klar sein,
dass der Mensch das Denken nicht erfunden hat und sein Verstand und
seine Vernunft unmöglich das Maß aller Dinge sein können, und das sollte
zur Skepsis gegenüber der eigenen Skepsis und dazu führen, mit Aussagen
wie, „es gibt keinen Gott“, „ich habe dafür keine Anhaltspunkte“ usw.
vorsichtig zu sein. Denn um das zu erkennen, reicht der menschliche
Verstand aus, weshalb die, die sich blind stellen, einmal keine
Entschuldigung haben.
....
...
Die EU verbietet den Heiligenschein
....
Sonntagsblatt Bayern
....
Antikirchliche Lobbyisten intervenieren gegen slowakischen Gedenk-Euro
Kommentar von Jürgen Henkel
Die Europäische Union macht wieder einmal von sich reden: Es
geht nicht nur um den Euro, sondern auch um christliche Symbole und
religiöse Neutralität.
Auf Drängen einiger Länder hat sich der EU-Finanzministerrat
die Euro-Münzen der Slowakei vorgenommen. 2013 soll dort in diesem
christlich geprägten Land eine 2-Euro-Gedenkmünze erscheinen, zur
Erinnerung an die Ankunft der Slawenapostel Kyrill und Method in der
Region vor 1150 Jahren. Beide sind Nationalheilige in der Slowakei; 1980
wurden sie von Papst Johannes Paul II. zu Patronen Europas erhoben.
Einige Eurokraten stören sich ausgerechnet an den
Heiligenscheinen der beiden Slowakenapostel: Die slowakische Regierung
soll sie entfernen. Als Begründung muss die »religiöse Neutralität«
herhalten.
Dabei handelt es sich nur um ein neues Beispiel
antikirchlicher Schikanen aus Brüssel. Nachdem das Doppelkreuz der
Heiligen als Staatssymbol der Slowakei (noch) nicht beseitigt werden
kann, tobt sich Brüssel jetzt an den winzigen Heiligenscheinen auf den
Münzen aus, an denen sich Nichtchristen angeblich stören.
Das ist so absurd, als würden allen EU-Mitgliedsländern mit
Monarchien die Kronen in Staatssymbolen verboten werden, weil sich
Republikaner daran stören könnten.
Dieses Vorgehen dokumentiert abermals, welche kulturelle und
religiöse Selbstvergessenheit auf EU-Ebene herrscht und wie sehr sich
die EU als Institution von den geistlichen Grundlagen und Werten Europas
entfernt hat.
Gefördert wird dies von bestens vernetzten antikirchlichen
Lobbyisten. Erinnert sei nur an den EU-Jugendkalender ohne christliche
Feiertage. Für das Kalenderjahr 2011 hat die EU-Kommission in ganz
Europa einen Kalender ohne den Vermerk der christlichen Feiertage
kostenlos verteilen lassen. Die muslimischen, jüdischen und
hinduistischen Feiertage waren dagegen markiert.
Die Initiative ging von EU-Verbraucherschutzkommissar John
Dalli aus Malta aus. Das Regionalbüro der EU-Kommission in München
räumte damals ein, dass auf die fehlenden christlichen Feiertage
verzichtet worden sei, um den Taschenkalender nicht zu überfrachten.
Europaweit wurden an rund 21 000 Schulen mehr als 3,2
Millionen Kalender verteilt. In Deutschland sind es rund 3900 Schulen
und etwas mehr als eine halbe Million Schülerkalender. Die Kosten für
das gesamte Projekt beliefen sich nach Angaben aus Brüssel auf fünf
Millionen Euro.
Erst der entleerte Kalender, jetzt die Falschmünzen. Leider
protestieren heute nur wenige Politiker gegen die von oben verordnete
EU-Säkularisierung. Es wird Zeit, dass die Christen sich deutlicher
äußern - in ihren Ländern und auf EU-Ebene.
| ||||||||||||
Ankunft im Dezember
Sonntag, 09. Dezember
Von: < Martin Luther >
Ich vermahne und warne jedermann, dass man das Spekulieren anstehen lasse und nicht zu hoch flattere, sondern hienieden bei der Krippe und Windeln bleibe, darinnen Christus liegt, in welchem die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt. Da kann man Gott nicht verfehlen, sondern trifft und findet ihn gewiss.
Ich vermahne und warne jedermann, dass man das Spekulieren anstehen lasse und nicht zu hoch flattere, sondern hienieden bei der Krippe und Windeln bleibe, darinnen Christus liegt, in welchem die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt. Da kann man Gott nicht verfehlen, sondern trifft und findet ihn gewiss.
"Hienieden" – eine wichtige Mahnung im Advent: Nicht zu spekulieren, sondern am Boden zu bleiben, so wie die von Lukas erzählte Geburtsgeschichte sehr bodenständig ist. Viele Menschen können nicht mithalten. Haben kein Geld für den Weihnachtsmarkt oder für Geschenke. Oder haben Angst vor Weihnachten, weil sie den damit verbundenen Bildern nicht entsprechen können. Sie werden allein sein. Oder es wird Streit geben. Da ist es gut, "bei der Krippe und den Windeln" zu bleiben. Runterzukommen auf den Boden der Realität. Der Stall zu Bethlehem war kein Fünf-Sterne-Hotel. Die Reise dorthin war beschwerlich. Die Beziehung zwischen Maria und Josef war ungeklärt. Und doch gab es da Liebe und Zuwendung auch mitten in allen Schwierigkeiten. Diese Spur der Liebe lässt sich auch im Advent finden.
.
Samstag, 8. Dezember 2012
Was ist der Sinn des Lebens?
Eine
reiche Familie
Quelle
....
Nie werde ich Ostern 1946 vergessen. Ich
war damals vierzehn Jahre alt, meine Schwestern elf und sechzehn. Mein Vater war
fünf Jahre zuvor gestorben und hinterließ sieben schulpflichtige Kinder. Auf
vieles mussten wir verzichten. Einen Monat vor Ostern rief der Pastor unserer
Gemeinde zu einer besonderen Spendenaktion auf für eine bedürftige Familie der
Gemeinde. Er forderte alle auf zu sparen und großzügig zu spenden.
Wir wollten da auch mitmachen und überlegten
was wir tun konnten um möglichst viel Geld zusammen zu bekommen. Es fiel uns
einiges ein und wir setzten uns mit Freude ein. Einen Monat aßen wir fast nur
Kartoffeln um damit 20 Dollar Essensgeld zu sparen und dieses dann zu spenden.
Wir machten möglichst wenig Licht an, hörten kein Radio um damit Strom zu
sparen. Wir jobbten so häufig wie möglich als Putz- und Gartenhilfe, dann
arbeiteten wir noch als Babysitter und jeden Cent legten wir zurück. Wir
kauften Baumwolle, häkelten Topflappen und verkauften sie. Das ergab noch
einmal zwanzig Dollar.
Dieser
Monat war der beste unseres Lebens.
Jeden Tag zählten wir das Geld und wir unterhielten uns darüber wie sehr
sich
diese bedürftige Familie über das Geld von der Gemeinde freuen würde. Zu
unserer Gemeinde gehörten ungefähr 80 Mitglieder und wir rechneten uns
aus,
dass dann ungefähr zwanzig Mal zuviel zusammenkommen würde. Endlich
war es soweit. Einen Tag vor Ostern ging ich mit meiner Schwester in den
Laden um das viele Kleingeld einzutauschen. Soviel Geld hatten wir noch
nie
besessen. Es machte uns nichts aus, dass wir für Ostern keine neuen
Kleider
oder Schuhe hatten, schließlich hatten wir 70 Dollar für die
Osterspende. Wir
konnten die Zeit bis zu dem Gottesdienst kaum abwarten. Als die Kollekte
eingesammelt wurde saßen
wir in der zweiten Reihe und legten voller Freude unser Geld ein. Wir
fühlten
uns so reich. Auf dem Nachhauseweg waren wir nur am singen. Zum
Mittagessen
hatte Mama eine Überraschung für uns. Es gab gekochte Ostereier und
Bratkartoffeln.
Spät am Nachmittag kam der Pastor mit
seinem Auto vorgefahren. Er gab Mutter einen Briefumschlag. Sie öffnete den
Umschlag und heraus fielen 87 Dollar, unsere großen Scheine und noch siebzehn
einzelne Dollarnoten. Wir starrten das Geld an, keiner sprach von uns. Wir waren
uns wie Millionäre vorgekommen und jetzt fühlten wir uns wie die ärmsten
Schlucker. Es hatte uns nichts ausgemacht, dass wir weniger hatten als die
anderen, wir hatten ein glückliches Leben geführt. Jetzt wussten wir, dass wir
arm waren. Alle anderen wussten das auch und hatten wohl schon über uns
geredet.
Lange saßen wir schweigend da. Die nächste
Woche war für uns alle sehr bedrückend. Was sollten wir nur mit dem Geld
machen? Wir wussten es nicht. Was machen arme Leute mit Geld?
Am nächsten Sonntag wollten wir erst nicht in
die Kirche gehen. Dann gingen wir doch, weil Mutter das so wollte. Ein Missionar
war zu Gast. Er sprach darüber, dass Menschen in Afrika eine Kirche aus Lehm
bauen, aber kein Geld für ein Dach haben. Er sagte, man bräuchte dazu hundert
Dollar. Dann fragte er, ob man dafür nicht etwas zusammen legen könne, um
diesen armen Menschen zu helfen.
Wir schauten einander an und zum ersten Mal
in dieser Woche lächelten wir. Mutter holte aus ihrer Handtasche den Umschlag.
Sie verteilte das Geld an uns und jeder legte etwas in den Korb. Als die
Kollekte gezählt wurde, gab der Pastor bekannt, dass etwas mehr als 100 Dollar
zusammen gekommen waren. Der Missionar freute sich. Eine so hohe Spende hatte er
in einer so kleinen Gemeinde nicht erwartet. Er sagte: „Ihr müsst einige
reiche Leute in der Gemeinde haben.“ Und plötzlich wurde uns etwas klar! Von
den hundert Dollar stammten 87 von uns. Wir waren die reichste Familie in der
Gemeinde! Der Missionar hatte es schließlich selbst gesagt.
Quelle
Matthäus 6
Vom Schätzesammeln und Sorgen
19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
....
Advent = Zeit zum Besinnen
....
Das Geheimnis der Zufriedenheit
nach einer zenbuddhistischen Parabel
....
Das Geheimnis der Zufriedenheit
Es kamen einmal ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister.
„Meister", fragte einer von ihnen „was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Ich wäre auch gerne so glücklich wie du."
Der
Alte antwortete mit mildem Lächeln: „Wenn ich liege, dann liege ich.
Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und
wenn ich esse, dann esse ich."
Die
Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus:
„Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir
schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also
dein Geheimnis?"
Es
kam die gleiche Antwort: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich
aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich
esse, dann esse ich."
Die
Unruhe und den Unmut der Suchenden betrachtend, fügte der Meister nach
einer Weile hinzu: „Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr
esst. Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr
aufsteht, überlegt Ihr, wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr
Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken ständig woanders und
nicht da, wo Ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit
und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen
nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich
glücklich und zufrieden zu sein."
nach einer zenbuddhistischen Parabel
....
Als ich mich selbst zu lieben begann
....
Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man "authentisch sein".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man "Reife".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man "Ehrlichkeit".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das "Gesunden Egoismus", aber heute weiß ich, das ist "Selbstliebe".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man "Demut".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es "Bewusstheit".
Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute "Herzensweisheit".
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: "Das ist das Leben"!
Rede von Charlie Chaplin anlässlich seines 70sten Geburtstag am 16. April 1959. Gefunden von Karin Kokot.
....
"Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich
immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist - von da an konnte ich ruhig
sein. Heute weiß ich: Das nennt man "Vertrauen".
Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man "authentisch sein".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man "Reife".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man "Ehrlichkeit".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das "Gesunden Egoismus", aber heute weiß ich, das ist "Selbstliebe".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man "Demut".
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es "Bewusstheit".
Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute "Herzensweisheit".
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: "Das ist das Leben"!
Rede von Charlie Chaplin anlässlich seines 70sten Geburtstag am 16. April 1959. Gefunden von Karin Kokot.
....
Ankunft im Dezember
Sonnabend, 08. Dezember
Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. Das heißt, er ist die feste Erwartung und das beständige Sichbewusstsein der Gerechtigkeit und Seligkeit.
Und dann wird allem Zweifel die Zuversicht gegenübergestellt. Auch die können wir ja erleben im Advent. Die Vorfreude auf das große Fest ist oft getragen von einer inneren Grundhaltung und Überzeugung: Ja, Gott kommt in die Welt. Gott bleibt nicht der ferne Weltenlenker. Schön, wenn Du, lieber Martin, von einer "festen" Erwartung sprichst. Was erwarte ich selbst – für mich, für die Welt? Wo sehe ich Gottes Wege für mich, für die Welt? Gerechtigkeit und Seligkeit: spannende Themen zum Nachdenken im Advent...
....