Die seit Jahrzehnten linksagierende GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft)
betrachtet es offenbar als ihre gewerkschaftliche Aufgabe, ideologisch
befrachtete Materialhilfen für Unterricht und schulische Sexualkunde zu
erstellen.
Unlängst wurde die 40-seitige GEW-Publikation “Lesbische und schwule Lebensweisen – ein Thema für die Schule” herausgebracht, die per PDF auch online zu sehen ist: https://www.gew-bw.de/Binaries/Binary20121/L-S-Lebenswesen.pdf
Leider ist sie aus dem Netz genommen worden. Sie war nicht nur zu umstrittenem Thema beachtlich, nein, sie enthielt sogar Vorgaben, wie Kinder des 4. Schuljahres über Elternhaus, (An-)Mitbewohner und deren Lebensverhältnisse ausgehorcht werden sollten.
In diesem Arbeitsheft für den “fächerübergreifenden”
Unterricht wird die homosexuelle Lebensweise völlig unkritisch
angepriesen und Kritikern - wie heute vielfach üblich - “Homophobie”
unterstellt.
Zum “fächerübergreifenden Unterrichtsentwurf ab Klasse 7″ gehört auch ein Fragebogen (siehe dort S. 20),
der Hetero-Schüler mit kritischen und nachbohrenden Fragen
konfrontiert. Dieser Text soll offenbar “Vorurteile und Stereotype”
verdeutlichen, indem gleichsam ironisch der Spieß umgedreht wird.
Folgende Fragen werden den Schülern gestellt:
“Der heterosexuelle Fragebogen“:
- Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität?
- Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?
- Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?
- Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des gleichen Geschlechtes kommt?
- Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es Deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie reagiert?
- Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger ist heterosexuell. Kannst Du es verantworten, deine Kinder heterosexuellen Lehrer/innen auszusetzen?
- Was machen Männer und Frauen denn eigentlich im Bett zusammen? Wie können sie wirklich wissen, wie sie sich gegenseitig befriedigen können, wo sie doch anatomisch so unterschiedlich sind?
- Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt, steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt es so wenige langjährige, stabile Beziehungen unter Heterosexuellen?
- Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzugehen?
- In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende Frage: Wie könnte die Menschheit überleben, wenn alle heterosexuell wären?
- Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen?
- Möchtest du, dass dein Kind heterosexuell ist, obwohl du die Probleme kennst, mit denen es konfrontiert würde?
Quelle
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