Donnerstag, 1. Juli 2021

Kirche - direkt aus dem eigenen Erfahrungsschatz

Wenn die Pfarrer einer Landeskirche vom Heiligen Geist verlassen sind.....

Seit Coronabeginn steht in jedem unserer Kirchboten ein Hinweis zur Situation in Bezug auf Veranstaltungen innerhalb der Kirche. Ob rein informativ, auf Anweisung oder Eigenschutz  entzieht sich meiner Kenntnis. Und so stand im Februarboten der Hinweis zur Anschaffung von FFP2-Masken. Klasse, jetzt also auch hier.

Offenbar im vorauseilendem Gehorsam oder was auch immer, jedenfalls sehr wahrscheinlich völlig unreflektiert, wurden die Teile gekauft.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon jede Menge Informationen dazu. Das ist wohl so, wenn man ohnehin im Thema steht. Ich persönlich kann keine Maske tragen, ich würde glatt ersticken.

Und nun hatte ich es doch gewagt, unseren Gemeindepfarrer auf die Gefährlich- und Sinnlosigkeit  dieses speziellen Mund-/Nasenschutzes  aufmerksam zu machen. Es sind Staubfiltermasken. Nichts mit Virenschutz. Masken, die in der Regel überall dort getragen werden, wo die Staubbelastung immens hoch ist. Also auf Baustellen.

Und dazu gibt es auch noch Regeln des Arbeitsschutzes. Zum Beispiel dürfen die nicht länger als 90 Minuten am Stück getragen werden. Zudem braucht es die Kontrolle durch den Betriebsarzt. Denn diese Masken beeinträchtigen die Atmung. Und nicht jeder verträgt das.

Nun, es kam zu einem heftigen Streit, in dem ich nicht frei von Zorn war. Zornig deshalb, weil alles, was von der Regierung kommt, nicht hinterfragt wird und andere Meinungen ausgegrenzt werden. Zornig deshalb, weil Menschen zu Schaden kommen können. Zornig, weil meine Meinung für diesen Mann völlig belanglos war und er mir dieses vermittelte.

Man stelle sich vor, da sitzt eine alte Dame im Gottesdienst, der in der Regel 45 Minuten dauert. Mit den Vorher/Nachherzeiten kommen da schon 70 Minuten zusammen. Und sie muß die ganze Zeit diese Maske tragen. Vielleicht hat sie eine Herzschwäche. Da macht sich Sauerstoffmangel nicht so gut.

Nun, ich schickte diesem Pfarrer noch per Mail entsprechendes Material, wo er das selbst nachlesen konnte. Hätte können.

Aber was interessiert es den Pfarrer. Gesetz ist schließlich Gesetz.

Alles in Allem war es ein sehr unerfreulicher Disput, was er mir in der Antwortmail mitteilte. Die ich mit "sowieso alles nur Lug und Trug" beantwortete.

Und was dann folgte, zeigt den Charakter eines Mannes, der zutiefst beleidigt war . Nicht die eines Pfarrers bzw. eines Christen. Nein, eines hochgradig beleidigten Mannes, der Rache wollte. Keine Selbsteinsicht, keine versöhnliche Geste, kein Gesprächsangebot - Rache wollte der. Bis heute.

Vier Wochen brauchte er zum Sennieren. Und dann hatte er die zu-schlagende Idee. Er benutzte sein Amt, um mir zu schaden. Er benutzte den Gemeindekirchenrat, um mir die Tätigkeit des Kirchenbotenaustragens zu entziehen. Er begründete seine Entscheidung mit einer Gemeindeferne meinerseits, die er mir unterstellte.

Auch der Kirchenbote selbst wurde mir von ihm entzogen. Seine Begründung, er wäre der Meinung, ich hätte aufgrund der Aussage in meiner E-Mail kein Interesse mehr daran. Ein Hellseher ist er also auch. Der Witz daran.... meinem Sohn, kirchensteuerzahlendes Mitglied, wurde der Bote auch entzogen.

Sechszehn Jahre habe ich den Boten ausgetragen. Schon im Wortsinn ist der Sachverhalt unschwer als unsinnig erkennbar. Es ist Rache und Mobbing eines Mannes. Es ist der Mißbrauch des Amtes und die Verführung des Gemeindekirchenrates, der hierbei auf keinen Fall schuldlos ist. Denn auch der Rat hinterfragte des Ansinnen des Pfarrers nicht. Er nahm diese Beschuldigung einfach hin und trug diese in seinem Beschluß mit.

Meine anschließende offizielle Beschwerde im Pfarramt wurde bis heute nicht bearbeitet. Auch ein Gespräch im Landeskirchenamt brachte nur weitere Unannehmlichkeiten für mich, denn die Lügen war auch hier angekommen.

Da gibt es nun mittlerweile vier involvierte Pfarrer und niemand von denen interessiert sich für  Wahrheit, Gerechtigkeit und für das Evangelium, dass sie doch von der Kanzel den Gemeinden predigen.

Und so tragen die Kirchenämter der Landeskirche Amtsmißbrauch - Mobbing - Verführung mit. Und sie alle nennen sich Christen und wollen andere Menschen belehren.

Und nein, es sind keine Unterstellungen, sondern belegbar!
Damit hat sich meine Äußerung von Lug und Trug sehr schnell selbst bewiesen. Die im Übrigen ohnehin  biblisch belegbar ist. Denn gäbe es nicht Lug und Trug, gäbe es keine Ursünde und wir  lebten im Paradies. Als Pfarrer sollte man das schon wissen.

1700 Jahre Kirchengeschichte sprechen eine deutliche Sprache vom Wirken teuflischer Einflüsse.

Fortsetzung folgt



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