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Donnerstag, 23. Dezember 2021

Wenn der Partner ein Psychopath ist

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Ähnlichkeiten gilt 

es zu erkennen!


❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗❗😱„Der Mann meiner Freundin lässt nicht zu, dass sie Freunde oder Familie besucht. Er hat sie dazu gebracht, jeden Kontakt zu ihnen einzustellen, es sei denn, es geht um Telefon oder Computer. Er liest und zensiert ihre Kommentare in den sozialen Medien. Er gibt ihr das Gefühl, dass sie verrückt sei, weil sie denkt, dass er sie kontrolliert und dass sie undankbar ist, schließlich tut er das nur, weil er sich um sie kümmert.


Er will nicht, dass sie ins Fitnessstudio geht, also geht sie nicht. Er will nicht, dass sie arbeitet, also geht sie nicht. Er sagte ihr, du musst dich auf mein Einkommen verlassen. Er lässt sie nicht mehr ausgehen, es sei denn, es ist notwendig, und wenn sie es tut, fühlt sie sich schuldig.


Inzwischen ist sie so müde, verängstigt und unglücklich, dass sie alles tun wird, um sich weniger einsam zu fühlen.


Er möchte, dass sie einen medizinischen Eingriff durchführt, den sie wirklich nicht möchte. Er sagt, wenn sie es für ihn tut, lässt er sie wieder ins Kino gehen und mit ihren Freunden ausgehen. Aber selbst dann möchte er, dass sie etwas auf ihr Handy herunterlädt, damit er ihre Bewegungen verfolgen und jeden Tag genau verfolgen kann, wo sie sich befindet. Er sagt, es beruhige ihn und es sei zu ihrem eigenen Besten - denn nur er kann sie beschützen.


Und um das Ganze abzurunden, sagt er ihr immer, dass er all das nur macht, weil er sie liebt.


Habe ich Ehemann gesagt?


Ich meinte die Regierung!“


- Netzfund - Kopiert, um das Aufwachprogramm zu beschleunigen.


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Dienstag, 25. August 2020

Schütze Dich vor Psychopathen, mein Kind

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Die Annahme von knapp zwei Prozent Psychopathen unter der Bevölkerung auf der Netdoktor-Seite ist m.E. falsch. Wie in allen Bereichen gibt eine Grauzone und wer gibt sich schon als Psychopath zu erkennen. Die Wirklichkeit liegt bei mindestens zehn Prozent! Also jeder Zehnte, der Euch begegnet, kann ein Psychopath sein. 
.Ich kann darüber reden, denn ich habe diesen Menschentyp erlebt und erkenne heute recht schnell, wer dazu zu zählen ist. Eine dieser Typen erlebe ich immer noch. Eiskalt, ohne Unrechtsbewußtsein. Sie sind weder geschlechtsgebunden, noch therapiefähig. Psychopathie ist keine Krankheit, sondern ein Wesensmerkmal!  
.Steckst du in solch einer Beziehung, ist es ein böses Spiel auf Leben und Tod! Der Psycho wird dir deine ganze Energie aussaugen, dich demütigen,  kleinhalten und dir einreden, alles wäre deine Schuld. Solange bis dein Selbstwertgefühl im Dreck liegt und du allen Quatsch, alle Lügen glaubst. 
Währenddessen wird dein Partner sich vergnügen und dir erzählen, er fahre bspw. zu seinen alten/kranken Eltern. Bei anderen Menschen wird er über seine schlimmen Krankheiten, seinen rücksichtslosen Partner reden, um dich bewusst zu diskreditieren, fertig zu machen und sich selbst mit Heiligenschein zu präsentieren. (Aber nicht alle Menschen fallen darauf rein! 😁)
.Der erste Schritt zur Befreiung ist die Erkenntnis, einer zutiefst manipulativen bösen Person ausgeliefert zu sein. Mit der Erkenntnis kommt der eigene Wille zur Veränderung, der Überlebenswille. 
.Bei mir war das so. Eines Tages fiel mir seine stetige Manipulation wie Schuppen von den Augen. Das war der innere Beginn vom Ende meiner Ehe. Letztendlich wurde mir das Lösen aus dieser abgenommen. Sehr wahrscheinlich hätte ich es nicht mehr geschafft. Die Kraft fehlte längst. Ich war schon lange nicht mehr ich selbst. (Das war einmal und kommt nicht wieder. Wie dumm so ein Psychopath aus der Wäsche schaut, wenn man ihn mit seinen Intrigen gegen die Wand laufen lässt, ist einen Lachanfall wert. Aber Vorsicht, als Nächstes kommt ein weiterer Angriff. Und ein weiteres Auslachen...... Und dann sollte man so schnell wie möglich, klare Grenzen ziehen, sich absolut distanzieren und sofort einen guten Anwalt engagieren. Möglichst vorher noch das Konto dicht machen.😁)
Aber es gibt noch viel schlimmere Psychos. Solche, die mit der Zerstörung der beruflichen  Existenz drohen. Da sollte dann das eigene  logische Denken einsetzen.... wer sägt schon den Ast ab, auf dem er sitzt. 
Aber Angst hält gefangen. Die normalen Instinkte und Verhaltensweisen sind bei den meisten Menschen durch stetige  Manipulationen blockiert. Das erleben wir gerade weltweit. Wenn wir es nicht schaffen, uns daraus zu befreien, wird es vielen Menschen das Leben kosten. Genau so ist es in einer solchen Beziehung - wer sich daraus nicht befreit, wird zugrunde gehen. 

Psychopathen in der Politik



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netdoktor
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Sonntag, 29. Juli 2018

Globalisierung oder Tod

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Gedanken eines 
der Psychopathen dieser Welt

VERROHUNG IST TEIL DES PLANS

Die Sprache der Gewalt gehört zur Ideologie der Neuen Weltordnung, deren Vertreter Barnett ist. Der Tötungsauftrag geht nicht ins Leere. Schon wird er aufgegriffen und auch von anderen Protagonisten in die Öffentlichkeit transportiert, bisweilen hinterlistig als Satire bemäntelt. Dabei ist die Entwicklung zur Gewalt in Deutschland noch nicht so weit fortgeschritten wie in den USA. „The Big Sort“ (Bill Bishop, 2009), die Selbstseparierung von politischen und alltagskulturellen Lebenswelten, weil es zum Beispiel Demokraten nicht ertrugen, republikanische Nachbarn zu haben, ist kein ganz neues Phänomen, aber seitdem die Wahl von Trump den Globalisten einen herben Schlag versetzt hat, ist die Kluft endgültig aufgebrochen. Trump-Gegner fühlen sich berechtigt, die Trump-Befürworter, die allesamt als Nazis bezeichnet werden, offen zu attackieren. Dies sind zwar Zeichen der Verrohung, aber Verrohung ist Teil des Plans.

Erkennbar wird eine auf den ersten Blick überraschende Übereinstimmung mit einem weit älteren Buch aus einer früheren Zeit: dem Koran mit seinen mannigfachen Tötungsbefehlen. Bei näherer Betrachtung ist es gar nicht so überraschend. Hier wie dort ist die Ideologie Vehikel und Ansporn zum Ausleben von Vernichtungswünschen, die anscheinend eine anthropologische Konstante sind und die Zeiten überdauern. Hier wie dort werden Herrschaft und Knechtschaft zu Liebe umgedeutet und die Liebe damit pervertiert.

DIE VERTRETER DER NEUEN WELTORDNUNG BAUEN AUF DEN ISLAMISCHEN DSCHIHADISMUS

Der Islam will und soll Europa erobern. Das zentrale Ziel ist Deutschland. Die von Merkel und der deutschen Regierung bereits vorgeschwächten Angriffspunkte sind die Wirtschaft, die Währung, das soziale Sicherungssystem und die Verteidigungsfähigkeit. Der deutsche Bundestag ist durch Merkel von der Gesetzgebenden Gewalt zu einer Art Schura geworden. Die Schura ist eine beratende Versammlung in arabischen Staaten, z.B. in den Emiraten. Die Entscheidungen liegen jedoch allein beim Herrscher.


Philosophia Perennis
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Mittwoch, 18. Juni 2014

Der Soziopath von Nebenan

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Aber nein - nehmen wir an, Sie sind anders. Sie sind ehrgeizig, ja, und für den Erfolg würden Sie vieles tun, was Menschen mit einem Gewissen nicht einmal in Erwägung ziehen würden, aber sie sind nicht besonders intelligent. Vielleicht sind Sie etwas intelligenter als der Durchschnitt, und vielleicht hält man Sie für clever. Aber in der Tiefe Ihres Herzens, wissen Sie, dass Sie weder die geistigen Fähigkeiten noch die Kreativität haben, um die schwindelerregenden Höhen der Macht zu erreichen, von denen Sie insgeheim träumen. Und das erzeugt einen Groll auf die Welt an sich, und Neid auf Ihre Mitmenschen.

In diesem Falle würden Sie sich in einer Nische einrichten oder vielleicht einer Reihe von Nischen, in denen Sie eine gewisse Macht über einige wenige Menschen ausüben könnten. Vielleicht könnten Sie so Ihren Machthunger zum Teil befriedigen, obwohl Sie fortwährend unzufrieden darüber wären, nicht mehr Macht zu besitzen. Es ist aufreibend, so frei von dieser lächerlichen inneren Stimme zu sein, die andere am Erreichen von Macht hindert, ohne selbst begabt genug zu sein, die höchsten Stufen des Erfolges erklimmen zu können. Gelegentlich verfallen Sie in mürrische, reizbare Launen, aus einer Frustration heraus, die nur Sie selbst verstehen.

Aber Sie mögen Jobs, die Ihnen eine gewisse, kaum beaufsichtigte Macht über einige wenige Einzelpersonen oder kleine Gruppen verleihen, vorzugsweise über Menschen oder Gruppen, die relativ hilflos oder verletzlich sind. Sie sind Lehrer oder Psychotherapeut, Scheidungsanwalt oder Trainer im Schulsport. Oder vielleicht sind Sie eine Art Berater, ein Makler, Inhaber einer Galerie oder in einer gehobenen Position in einem sozialen Beruf tätig. Oder vielleicht gehen Sie gar keiner bezahlten Tätigkeit nach, sondern sind Vorsitzender Ihres Gemeinderates, ehrenamtlich in einem Krankenhaus tätig oder Sie sind ein Erziehungsberechtigter.

Was auch immer Ihr Job sein mag: Sie manipulieren und schikanieren die Menschen unter Ihrem Einfluss, so oft und so niederträchtig Sie können, ohne gefeuert oder zur Verantwortung gezogen zu werden. Sie tun das aus Selbstzweck, ohne besonderen Grund, außer vielleicht um sich einen Nervenkitzel zu verschaffen. Menschen nach Ihrer Pfeife tanzen zu lassen, bedeutet, dass Sie Macht haben - oder zumindest empfinden Sie das so -, und andere zu schikanieren, verschafft Ihnen einen Adrenalinstoß. Es macht Spaß. 

Vielleicht reicht es nicht, um Vorstandsvorsitzender eines multinationalen Konzern zu werden, aber Sie können ein paar Leuten Angst einjagen oder Sie bestehlen - oder und das ist vielleicht der größte Spaß -, sie dazu bringen, sich zu schämen. Und das ist Macht, und zwar gerade dann, wenn die manipulierten Personen Ihnen auf die eine oder andere Art überlegen sind. Am spannensten ist es, Menschen zu demütigen, die klüger oder qualifizierter sind als Sie, oder vielleicht kultivierter, attraktiver, beliebter oder tugendhafter. Das macht nicht nur großen Spaß; es ist existenzielle Vergeltung.  Und ohne Gewissen ist es verblüffend einfach in die Tat umzusetzen. Sie servieren Ihrem Chef - oder dessem Chef - eine kleine Lüge, vergießen ein paar Krokodilstränen oder sabotieren das Projekt eines Kollegen oder täuschen einen Patienten (oder ein Kind), ködern Menschen mit Versprechungen oder streuen ein falsches Gerücht, das man nicht zu Ihnen zurückverfolgen kann. 



 amazon.de

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Dienstag, 21. Januar 2014

Die Intrige

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Intrige (von lateinisch intricare, „in Verlegenheit bringen“), veraltet auch Kabale oder Ränke

bezeichnet eine Handlungsstrategie, mit der einzelne oder Gruppen von Menschen versuchen, anderen Schaden zuzufügen oder sie gegeneinander aufzuhetzen. Der Träger dieser Handlungsstrategie wird als Intrigant bezeichnet.

Der Sinn und Zweck der Intrige kann der persönlichen emotionalen Befriedigung (SchadenfreudeSadismus u. Ä.) oder persönlichen bzw. gruppeneigenen Vorteilen dienen.

Konspiration bedeutet in der Sprache der Geheimdienste, „die Zusammenarbeit mehrerer Personen unter einheitlicher Zielsetzung und bewusster Ausschaltung fremden oder öffentlichen Einblicks“,[1] wodurch ihr Ziel und ihre Identität verborgen bleiben.[2]


Janis Anmerkung: 
Die Staatssicherheit arbeitete mit diesen Mitteln um Menschen - Menschengruppen - Initiativen - Kirche zu stören und auch um sie zu zerstören. Wie es scheint, reichen 24 Jahre nicht aus, um Menschen, die einmal diese Art der Auseinandersetzung gelernt und verinnerlicht haben, umzuerziehen. Sie benutzen auch heute noch ihre einmal gelernten Strategien, um ihren Willen durchzusetzen. 
Man stelle sich einmal vor - besser nicht - die Stasi hätte über die heutigen Möglichkeiten verfügt. Wieviele Menschen hat diese Institution zerstört?! Viele dieser Handlanger von damals leben auch heute noch..... Intrigen beherrschen nicht nur die Geschäfts-und Berufswelt. Nein, das kann auch ins Private gehen, kann Kirchgemeinden beherrschen ... etc.





Beim alltäglichen Kleinkrieg im Büro werden Kollegen hinters Licht geführt, Vorgesetzte ausgebremst und Berufsanfänger demotiviert. "Ich habe schon häufiger Situationen erlebt, in denen intrigiert und gemobbt wurde", sagt die Journalistin Sonja Schneider. Vor einigen Jahren arbeitete sie in der Kundenbetreuung eines Herstellers für Werbemittel. Mit ihrer damaligen Vorgesetzten verstand sie sich nicht. "Zwischen uns bestand eine unterschwellige Abneigung. Ich habe mir aber, ehrlich gesagt, nicht besonders viele Gedanken darüber gemacht", sagt sie. "Das Einzige, das ich bemerkt habe, war, dass sie mich stark kontrolliert hat. Mitunter hat sie auch aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Einmal bin ich drei Minuten zu spät gekommen und das wurde dann gleich unheimlich dramatisiert."

Sonja Schneider hatte – genau wie der Rest ihrer Kolleginnen – einen Jahresvertrag und ging ganz selbstverständlich davon aus, dass dieser auch bei ihr erneuert werden würde. Sechs Wochen vor Ablauf des Jahres wurde sie jedoch plötzlich ins Büro ihres stellvertretenden Chefs gerufen. Ihr wurde mitgeteilt, dass eine Verlängerung ihres Vertrages nicht in Frage käme und dass sie zudem ab sofort freigestellt sei. Die angeblichen Gründe: Ständige Verspätungen, Fehler bei der Arbeit und ein unangemessener Umgang mit Kunden. "Ich musste dann noch ganz fix eine Übergabe mit meiner Vorgesetzten machen. Dabei tat sie so, als wäre ich ohnehin eine echte Gefahr für die Firma und hätte nichts anderes im Sinn, als andere zu schädigen", sagt die Journalistin. "Das Ganze kam nicht nur für mich, sondern auch für meine damaligen Kolleginnen völlig überraschend. Wir waren alle fassungslos."


Angespannte wirtschaftliche Situationen begünstigen Intrigen

Oft sind Menschen, die im Berufsleben mit falschen Karten spielen, leicht frustriert von ihrer eigenen Position und von starkem Ehrgeiz getrieben. "Angespannte wirtschaftliche Situationen begünstigen Intrigen und Mobbing ", sagt Andreas von Studnitz, Führungskräftecoach und Personalberater aus Rendsburg. "In Branchen, in denen sich zahllose Praktikanten und Volontäre auf die Füße treten, kommen nur die Schlausten und Cleversten durch." Wer intrigiert, gibt sich nicht die Blöße, sondern sägt ganz im Geheimen am Stuhl des Kollegen oder am Chefsessel. Beim Mobbing gehen Kollegen dagegen plump und brutal vor: Wichtige Dateien werden gelöscht, Lieblings-Kaffeebecher landen im Müll und Beleidigungen werden in großer Runde ausgesprochen. Das Ziel ist aber in beiden Fällen das Gleiche: Ein Opfer soll aus dem Unternehmen geekelt werden.

Nach Einschätzung von Experten haben Zwistigkeiten aller Art am Arbeitsplatz in den letzten Jahren erheblich zugenommen. "Der Umgang miteinander ist unfreundlicher geworden. Die Skrupel, jemand anderem zu schaden, nehmen ab. Jeder kämpft um seine eigene Existenz", sagt Günther Beyer, Führungskräfte-Coach aus dem rheinländischen Lindlar, der sich seit Jahren mit den rauen Sitten des modernen Arbeitslebens befasst und dessen Buch zum Thema "Der Ferkel-Faktor" im August erscheint.


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Samstag, 23. November 2013

Checkliste der Symptome

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Hervey Cleckleys Liste der Psychopathie-Symptome:
1.         Beträchtlicher oberflächlicher Charme und durchschnittliche oder überdurchschnittliche Intelligenz.

2.         Abwesenheit von Wahnvorstellungen und anderen Anzeichen von irrationalem Denken.

3.         Abwesenheit von Angst/Besorgnis/Nervosität und anderen “neurotischen” Symptomen. Beträchtliche Gelassenheit/Selbstsicherheit, Ruhe und Redegewandtheit.

4.         Unzuverlässigkeit, Missachtung von Verpflichtungen und kein Verantwortungsgefühl, in Angelegenheiten mit geringer und grosser Wichtigkeit.

5.         Unaufrichtigkeit.

6.         Fehlen von Reue und Schamgefühl

7.         Antisoziales Verhalten, das unangemessen motiviert und schlecht geplant ist. Es scheint von einer unerklärlichen Impulsivität herzurühren.

8.         Schlechtes Urteilsvermögen und Unfähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen.

9.         Pathologische Egozentrik. Totale Selbstzentriertheit und Unfähigkeit zu echter Liebe und Zuneigung.

10.       Generelle Armut an tiefen und nachhaltigen Gefühlen.

11.       Das Fehlen jeglicher echter Selbsteinsicht; Unfähigkeit, sich selbst so zu sehen, wie man von anderen gesehen wird.

12.       Undankbarkeit für jegliche spezielle Wertschätzung, Liebenswürdigkeiten und Vertrauen. Unempfänglichkeit im zwischenmenschlichen Kontakt.

13.       “Tolles” und anstössiges Verhalten, nach Alkoholkonsum und manchmal auch ohne diesen. Obszönität, Grobheit, schnelle Stimmungswechsel, Streiche zur billigen Unterhaltung.

14.       Keine echten Suizidversuche in der Vergangenheit.

15.       Ein unpersönliches, triviales und dürftig eingebautes Sexleben.


16.       Versagen beim Verfolgen eines Lebensplans und beim Führen eines geordneten Lebens (es sei denn, es dient zerstörerischen Zwecken, oder es ist nur vorgetäuscht).
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Robert Hares Checkliste der Psychopathie-Symptome (PCL-R):
1. (REDE)GEWANDT/SCHLAGFERTIG und OBERFLÄCHLICHER CHARME:Die Tendenz, aalglatt, einnehmend, charmant, raffiniert und redegewandt zu sein. Der psychopathische Charme ist kein Bisschen schüchtern oder gehemmt. Er fürchtet sich nicht davor, etwas zu sagen. Ein Psychopath wird nie sprachlos. Er kann auch ein guter Zuhörer sein, um Empathie vorzutäuschen, während er sich auf die Träume und verletzlichen Stellen seiner Opfer konzentriert, um diese besser manipulieren zu können.
2. STARK ÜBERSTEIGERTES SELBSTWERTGEFÜHLEine stark überhöhte Sicht seiner Fähigkeiten und seines Selbstwerts, selbstsicher, starrsinnig, eingebildet, ein Angeber. Psychopathen sind arrogante Leute, die glauben, dass sie überlegene Menschen seien.
3. STIMULATIONSBEDÜRFNIS (ERLEBNIS-HUNGER) oder NEIGUNG ZUR LANGEWEILEEin exzessives Bedürfnis nach neuer, packender und aufregender Stimulation; Risiken eingehen und riskante Dinge tun. Psychopathen fehlt oft die Selbstdisziplin, um Aufgaben bis zur Vollendung zu bringen, weil sie sich leicht langweilen. Sie schaffen es z. B. nicht, einen Job auf Dauer zu behalten, oder Aufgaben zu beenden, die sie als langweilig oder als Routine betrachten.
4. PATHOLOGISCHES LÜGENKann gemässigt oder stark sein. Gemässigte Form: schlau, gerissen, listig, hinterlistig und schlitzohrig. In extremer Form: irreführend, falsch, fies, skrupellos, manipulativ und verlogen.
5. LISTIG, BETRÜGERISCH und MANIPULATIVDie Verwendung von Hinterlist und Täuschung, um andere zum eigenen Vorteil auszutricksen, zu hintergehen und zu betrügen; im Unterschied zu Punkt Nr. 4 in dem Masse wie Ausnutzung und kalte Rücksichtslosigkeit vorhanden sind, welche sich in fehlendem Interesse an den Gefühlen und dem Leiden der Opfer zeigen.
6. FEHLEN VON REUE oder SCHULDBEWUSSTSEINFehlende Besorgnis über und Interesse für den Schaden, den Schmerz und das Leid der Opfer. Die Tendenz, gleichgültig, unbewegt, hartherzig und teilnahmslos zu sein. Dieser Punkt zeigt sich üblicherweise durch Verachtung der Opfer.
7. OBERFLÄCHLICHE GEFÜHLEEmotionale Armut oder eine begrenzte Bandbreite oder Tiefe der Gefühle; zwischenmenschliche Kälte, trotz Zeichen von aufgeschlossener Geselligkeit und oberflächlicher Herzlichkeit. Echte Gefühle sind flüchtig und egozentrisch.
8. GEFÜHLSKÄLTE und FEHLEN VON EINFÜHLUNGSVERMÖGEN/MITGEFÜHL (EMPATHIE)Fehlende Gefühle gegenüber Menschen im Allgemeinen; kalt, verächtlich, rücksichtslos und taktlos.
9. PARASITÄRER LEBENSSTILEine absichtliche, manipulative, egoistische und ausnützerische finanzielle Abhängigkeit von anderen, die sich in fehlender Motivation, schlechter Selbstdisziplin und in der Unfähigkeit, seine Verantwortung wahrzunehmen, widerspiegelt.
10. SCHLECHTE VERHALTENSKONTROLLEDas Ausdrücken von Reizbarkeit, Verärgerung, Ungeduld, Drohen, Aggression und Beleidigungen; unzureichende Kontrolle von Wut und Temperament; voreiliges Handeln.
11. PROMISKES SEXUALVERHALTEN (PROMISKUITÄT)Eine Vielzahl von kurzen, oberflächlichen Beziehungen, zahlreiche Affären und eine unterschiedslose Auswahl von Sexualpartnerinnen/partnern; das Führen von mehreren Beziehungen gleichzeitig; eine Vorgeschichte mit Versuchen, andere zu sexuellen Handlungen zu nötigen (Vergewaltigung); mit grossem Stolz über sexuelle Taten und Eroberungen sprechen.
12. FRÜHE VERHALTENSAUFFÄLLIGKEITEine Vielzahl von Verhaltensweisen vor dem 13. Lebensjahr, dazu gehören: Lügen, Diebstahl, Betrügereien, Vandalismus, Mobbing, sexuelle Aktivität, Feuerlegen, Klebstoffschnüffeln, Alkoholkonsum und von Zuhause weglaufen.
13. FEHLEN VON REALISTISCHEN, LANGFRISTIGEN ZIELENEine Unfähigkeit zum (oder andauerndes Scheitern beim) Entwickeln und Ausführen von langfristigen Plänen und Zielen; eine nomadenhafte Existenz, ziellos, ohne eine Richtung im Leben.
14. IMPULSIVITÄTDas Vorkommen von Verhaltensweisen, die unvorbereitet sind und denen Überlegung oder Planung fehlen; Unfähigkeit, Versuchungen, Frustrationen und momentanen Verlangen zu widerstehen; nicht an die Folgen denken; töricht, leichtsinnig, unberechenbar, launisch und rücksichtslos.
15. VERANTWORTUNGSLOSIGKEITWiederholtes Versäumen, Verpflichtungen und Verbindlichkeiten zu erfüllen oder anzuerkennen, wie z. B: Rechnungen nicht bezahlen, Zahlungsrückstände bei Krediten, schlampige Arbeit abliefern, Nichterscheinen/zu spätes Erscheinen zur Arbeit, Nichteinhalten von vertraglichen Vereinbarungen.
16. FEHLENDE BEREITSCHAFT UND FÄHIGKEIT, VERANTWORTUNG FÜR DAS EIGENE HANDELN ZU ÜBERNEHMENZeigt sich in schlechter Gewissenhaftigkeit, Abwesenheit von Pflichtbewusstsein, feindseliger Manipulation, Verleugnung von Verantwortung und in dem Versuch, andere durch diese Verleugnung zu manipulieren.
17. VIELE KURZZEITIGE (EHELICHE) BEZIEHUNGENFehlende Hingabe für eine Langzeitbeziehung; zeigt sich in unbeständigen und unzuverlässigen Bindungen im Leben, dies beinhaltet auch eheliche und familiäre Bindungen.
18. JUGENDKRIMINALITÄTVerhaltensauffälligkeit im Alter von 13-18 Jahren; hauptsächlich Verhaltensweisen, die Verbrechen darstellen oder deutliche Anzeichen von Feindseligkeit, Ausnutzung, Aggression, Manipulation oder von abgebrühter, mitleidloser Widerborstigkeit aufweisen.
19. VERSTOSS GEGEN BEWÄHRUNGSAUFLAGEN BEI BEDINGTER HAFTENTLASSUNGEine Rücknahme der Bewährung wegen z. B. Gleichgültigkeit, mangelnder Beratschlagung oder Nichterscheinens.
20. VIELGESTALTIGE KRIMINALITÄTVielfältige Arten von kriminellen Vergehen, unabhängig davon, ob die Person derer überführt oder deswegen festgenommen wurde; ein Psychopath empfindet grossen Stolz, wenn er mit Verbrechen oder Fehlverhalten ungeschoren davonkommt.


Quelle

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Freitag, 22. November 2013

Wenn nur der eigene Vorteil zählt: Psychopathen in der Politik

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Von Thora Pedersen

Der deutsche Raumfahrtpionier Hermann Oberth (1894-1989) kam zu der Erkenntnis: "Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schuft stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft diese Wege auch alle offen. Daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärts zu kommen, und infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt."


Ein übertriebenes Urteil? Wer sich kritisch umschaut, wird feststellen, daß gerade in den höheren Etagen unserer Gesellschaft Verhaltensweisen eingerissen sind, die man nicht als vorbildlich bezeichnen kann. Korruption, Betrug, Selbstbereicherung nehmen zu; Anstand, Idealismus, Gemeinschaftsbezogenheit nehmen ab. Nicht von ungefähr stehen seit geraumer Zeit Politiker am untersten Ende der Ansehensskala. Vermutlich werden sich bald die Spitzenmanager der Großwirtschaft hinzugesellen, weil in ihren Kreisen die Raffgier alle Rekorde schlägt. Ausgerechnet unsere "Eliten" entpuppen sich beim näheren Hinsehen als Ansammlung fragwürdiger Charaktere. Warum das so ist, hat der kanadische Wissenschaftler Robert Hare genauer untersucht. Er ist der weltweit führende Experte für Psychopathie, hat dazu einen Standardtest entwickelt und blickt auf eine 25jährige Forschertätigkeit zurück.


Täuschung der Umwelt


Um den Begriff Psychopathie herrscht viel Verwirrung. Wörtlich bedeutet Psychopathie Geisteskrankheit (von Psyche = Seele und Pathos = Leiden). Die Medien verwenden den Begriff Psychopathie oft in der Bedeutung von Wahnsinn oder Verrücktheit. Doch in der Psychiatrie wird die Psychopathie nicht mit den herkömmlichen Geisteskrankheiten gleichgesetzt. Anders als zum Beispiel ein Schizophrener ist der Psychopath nicht desorientiert, ihm fehlt nicht der Realitätsbezug. Er leidet nicht an Halluzinationen oder Angstzuständen. Im Gegensatz zu psychotisch gestörten Personen weiß der Psychopath, was er tut und warum er es tut. Er handelt rational - aber gewissenlos.


Der französische Irrenarzt Philippe Pinel (1745-1826), ein Pionier seiner Zunft, hat die Psychopathie als "Wahnsinn ohne Delirium" bezeichnet. Individuen mit derartiger Persönlichkeitsstörung sind sich der Konsequenzen ihrer Handlungen vollauf bewußt, sie kennen den Unterschied zwischen Gut und Böse, aber sie nehmen auf ihre Mitmenschen keine Rücksicht. Am erschreckendsten ist es, daß sie ihren arglosen Opfern oft als völlig normal oder gar als besonders geistreich und wortgewandt erscheinen.


Hare beschreibt in seinen Untersuchungen ausführlich das antisoziale Persönlichkeitsbild und den Lebensstil des Psychopathen: heuchlerisch und oberflächlich, egozentrisch und grandios, ohne Reue und Schuldbewußtsein, hinterlistig und manipulativ. Sein Sozialverhalten ist impulsiv, unbeherrscht, auf ständiger Suche nach Erregung (dem "Kick"), verantwortungslos, verbunden mit Desinteresse an Schmerzen und Leiden der Mitmenschen. Solch Verhalten zeigt sich schon in jungen Jahren.


Keine Scham


Zwar kann man anhand einer solchen Kurzcharakteristik weder sich selbst noch andere diagnostizieren, denn Psychopathie bietet ein komplexes Krankheitsbild, eine Kombination unterschiedlicher Symptome. Und viele Menschen sind zum Beispiel egoistisch oder heuchlerisch, ohne deshalb Psychopathen zu sein. Hares detailliert beschriebene Fallbeispiele geben jedoch einen guten Überblick. Auffällig ist, daß sich der Psychopath nicht schämt, wenn er bei einer Lüge ertappt wird, daß er einfach das Thema wechselt und im nächsten Augenblick eine neue Lüge auftischt, während er dem Gegenüber mit aufrichtigem Blick ins Auge sieht. Er präsentiert mit beredter Überzeugungskraft die abenteuerlichsten Geschichten, um sein Opfer immer wieder zu umgarnen.


Zu den Opfern gehören zuweilen auch Gefangnispsychiater, die nicht ausreichend mit jener Persönlichkeitsstörung vertraut sind und sich auf Selbstauskünfte des Häftlings verlassen. Denn Psychopathen erfassen schnell den Zweck der Befragung. Hare beschreibt einen Häftling, der alle gängigen Tests auswendig konnte und seine Mitgefangenen - natürlich gegen Bezahlung - beriet, um ihnen eine günstige Sozialprognose und schnelle Entlassung zu verschaffen. Jeder neue Test, der zur Anwendung kommt, bietet dem Psychopathen die Chance, sein antisoziales Verhaltensmuster zu perfektionieren. Er ist Meister im Reue-Heucheln und kann selbst bei skeptischen Zuhörern den Anschein der Aufrichtigkeit erwecken.


Doch obwohl viele Psychopathen Verbrecher sind - ihnen werden 50 Prozent der Schwerkriminalität zugerechnet -, gibt es die große Gruppe derer, die ihr Verhalten so anpassen können, daß sie mit der Justiz nicht in Konflikt kommen - oder, falls doch, sich herauszureden verstehen. Hare widmet ihnen das Kapitel "Psychopathen im Geschäftsleben" und beschreibt psychopathische Anlageberater, Geschäftsleute und Winkeladvokaten, die Bildung und Beziehungen einsetzen, um Menschen und Institutionen ohne den Einsatz von Gewalt um ihr Geld zu bringen - mit verheerenden Folgen für die Gesellschaft.


In diese Gruppe gehört auch der gerissene Politiker (den Hare leider nicht als gesonderte Spezies aufführt). Wahlkämpfe sind von Lügen und Betrugsmanövern gekennzeichnet. Dabei mangelt es den Tätern nahezu völlig an Unrechtsbewußtsein. Erst kürzlich war von einem führenden deutschen Politiker zu hören, er halte es für "unfair", die Arbeit der Regierung an dem zu messen, was die beteiligten Parteien den Bürgern vor der Wahl versprochen haben. Nicht minder zynische (oder selber psychopathische) Journalisten betrachten den ständigen Wortbruch als normal: "Politiker lügen - das gehört zum Grundwissen des Demokratiebürgers" ("Süddeutsche Zeitung"). Dieser Demokratiebürger dürfe sich deshalb auch nicht aufregen, wenn er an der Nase herumgeführt werde.


Auf Kosten anderer


Hare bezeichnet erfolgreiche Psychopathen, die dem Gefängnis entgehen, als subkriminell: "Denn letztlich ist ihr Erfolg irreal und geht stets auf Kosten anderer." Auf Kosten anderer - und der Gesellschaft als Ganzes. Ist das die Erklärung dafür, daß die Bundesrepublik vom Land des Wirtschaftswunders zum Sanierungsfall wurde? Daß immer neue Staatsschulden angehäuft werden (im vergangenen Jahr weitere 20 Milliarden Euro), während man dem Bürger einen erfolgreichen "Sparkurs" suggeriert? Daß die Zuwanderung nicht gestoppt wird, obwohl schon die Integration der bereits hier lebenden Ausländer weitgehend gescheitert ist? Mit normalem Menschenverstand läßt sich vieles nicht mehr erklären. Statt Schaden für das Gemeinwesen zu vermeiden, konzentriert sich der durchschnittliche Politiker auf die Förderung der eigenen Karriere. Motto: Nach mir die Sintflut!


Psychopathen haben ein immens aufgeblähtes Bild ihres eigenen Wertes und ihrer Wichtigkeit, halten sich für das Maß aller Dinge. Gesellschaftliche Regeln, die ihnen hinderlich sind, werden als unwichtig oder falsch abgetan. oder vertrauensheischend, tatsächlich verlogen und selbstsüchtig falsch abgetan. Man stellt sich selber heraus - neuerdings auch mit sexuellen Vorlieben, die gestern noch strafbar oder zumindest peinlich waren. Das Verhalten des Normalbürgers wird oft schon beeinflußt durch das bloß eingebildete Risiko, auf Ablehnung und Kritik zu stoßen. Der Psychopath aber zweifelt nicht an seiner Unfehlbarkeit. Er neigt von Haus aus zu Normüberschreitungen. Die Einstellungen anderer interessieren ihn nur insofern, als er sie für eigene Zwecke nutzen kann.


Psychopathen treten oft selbstsicher und beredsam auf. Schon ihre Körpersprache ist meist wirkungsvoll. Intensiver Blickkontakt zählt dazu. Ihre Show kann so effektvoll sein, daß es ihnen gelingt, das gesprochene Wort unwichtig erscheinen zu lassen. "Ich habe nicht alles mitgekriegt, aber er hat es so schön gesagt", erinnert sich eine von einem Psychopathen geprellte Frau. "Er hat ein so wunderbares Lächeln." Solche Effekte werden auch in der politischen Arena immer wichtiger. Wer photogen ist und sich insbesondere im Fernsehen gut zu inszenieren weiß, hat deutlich bessere Chancen. Inhalte treten hinter Äußerlichkeiten zurück, eine Entwicklung der modernen Mediengesellschaft, die den Psychopathen in seinen Möglichkeiten enorm begünstigt. Gewiß: Nicht jeder Charismatiker entwickelt seine Anziehungskraft aus einer antisozialen Persönlichkeitsstörung. Es fällt aber auf, daß so mancher "Volkstribun" letztlich an seiner Egomanie scheitert, an seiner Unfähigkeit, andere als die eigenen Interessen gelten zu lassen. Der Streit selbst mit engsten Weggefährten ist dabei vorprogrammiert.


Mit ihrer regen Einbildungskraft kommen Psychopathen, die bei einer Lüge ertappt werden, nicht aus der Fassung. Sie reagieren selten ratlos oder verlegen - sie ändern einfach ihre Geschichte oder versuchen, die Umstände neu zu erfinden, so daß sie zu der Lüge passen. Widersprüchliche Aussagen, die den Zuhörer verwirren, stören sie nicht. Oft sind sie sogar stolz auf ihre Fähigkeit zu lügen. Bei Fehlschlägen schämt sich der Psychopath nicht. Er bleibt Moralapostel auch dann, wenn man ihn beim Fehlverhalten erwischt. Ist ein Zeichen der "Reue" hilfreich, wird es mühelos erbracht - verbunden mit der Forderung nach einer "zweiten Chance". Mehr noch: Nach und nach wird das Fehlverhalten umgedeutet in einen besonderen Erfahrungsschatz, der seinen Besitzer nicht demütig, sondern stolz macht. Der ertappte Sünder avanciert um so mehr zum Fachmann für moralische Fragen.


Beachtliche Minderheit


Psychopathen sind leider gar nicht so selten. Prof. Dr. Volker Faust vom Zentrum für Psychiatrie der Universität Ulm rechnet zehn Prozent der Menschheit dazu: "Also allein im deutschsprachigen Raum sind das mehr als zehn Millionen Menschen." Wegen ihrer Durchsetzungskraft und Rücksichtslosigkeit sind sie unter Verbandsführern, Spitzenmanagern und Politikern deutlich überrepräsentiert. Ursächlich für die Psychopathie sind laut Faust vor allem erbliche Anlagen, aber auch organische Beeinträchtigungen und falsche Erziehung. Ob Psychopathie zu heilen ist, läßt Experten streiten. Zur Zeit jedenfalls gilt sie unter allen Persönlichkeitsstörungen als die am schwierigsten zu behandelnde. Gegen psychopathische Politiker hilft einstweilen nur ein Mittel: sie nicht zu wählen. Aber dazu muß man sie erst einmal erkennen. 

 Quelle


Hüte dich vor Psychopathen, mein Sohn

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Aus gegebenen Anlass

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Jani's  Anmerkung - es sind alles Erfahrungswerte! 

Als ich begann, dass Ganze zu durchschauen, war der Bann des Manipulierens gebrochen. Aber es gibt sie eben nicht nur als Ehepartner. 

Hinzuzufügen ist:
Fühlt sich ein solcher Mensch durchschaut bzw. weiß er sich durchschaut von jemanden, wird er alles mögliche tun, um seinem Gegenüber zu schaden. Er setzt Gerüchte in die Welt, um den Leumund seines "Feindes" zu zerstören. 
Denn seine Angst, selbst demaskiert zu werden, ist enorm. Also geht er daran, seinen Feind als jemanden darzustellen, dem man nichts glauben kann - darf, weil der ja krank ... unehrlich ... übermäßig empfindlich ..... Einbildung .....  etc. ist. 
Und so verteilt er hier eine Spitze - dort eine Spitze - erzählt hier ein wenig und dort.
Natürlich immer unter dem Mäntelchen des Gutmeines - mit seinem "Feind" bzw. mit dem jeweiligen Gesprächspartner. Natürlich um den zu warnen.....
Also Vorsicht, wenn Sie so Jemanden klar machen, dass Sie ihn längst durchschaut haben. Beachten Sie dabei, dass es ungemütlich werden könnte, ja auch, dass dieser versuchen wird, ihren Ruf zu zerstören. Das merken Sie daran, dass eigentlich wohlmeinende Menschen Sie auf einmal merkwürdig anschauen oder in irgendetwas hineinziehen wollen.
Machen Sie sich nichts daraus. Auch Psychopathen kann man das Handwerk legen. Das Beste ist immer die Wahrheit und keine Angst zu haben. Nicht alle Menschen sind dumm und merken nicht, dass der Psycho ein Psycho ist und ein böses Spiel spielt. 
Der Herr ist mit seinen Kindern! Danke!




Der Psychopath jedoch ist stets auf der Jagd nach dem Aufdecken von Schwächen anderer und bedient sich der Suggestion, um Macht über seine Mitmenschen auszuüben. Er greift an der empfindlichsten Stelle an und verstärkt damit das Unterlegenheitsgefühl des Opfers. Der Angriff kommt in Form von scharfer Kritik, Lächerlichmachen oder scheinbar unbedeutenden Andeutungen, die nur der Betroffene selbst versteht. Bei ständiger Wiederholung akzeptiert das Opfer die suggerierte Idee als eigene Überzeugung. Die konstante Angriffshaltung des Psychopathen wirkt auf seine Mitmenschen ermüdend. Ihre angespannte Verteidigungsbereitschaft verbraucht die Lebensenergie und versetzt das Nervensystem in Hochspannung. Die zunehmende Ermattung schwächt das Urteilsvermögen und lähmt die Handlungskraft.

Der Psychopath richtet seine Angriffe speziell gegen das schwächste Glied der Gemeinschaft. Wer dem Opfer zu Hilfe kommt, lässt sich selbst in den Konflikt hineinziehen. Mit der Taktik des "herrsche und teile" schafft der Psychopath zwei gegeneinander kämpfende Lager. Die Betroffenen verlieren den Respekt vor sich selbst und voreinander. Offenheit ist nicht mehr möglich. Ein Klima des Heimlichhaltens breitet sich aus. Aus Angst vor dem Aufdecken von Schwächen darf über heikle Themen nicht mehr gesprochen werden. Die Tabuzone weitet sich immer mehr aus. Die allgegenwärtige Vorsicht resultiert in immer längerem Schweigen. Der Kommunikationsstrom zwischen den Menschen versiegt. Das gegenseitige Vertrauen verschwindet ebenso wie der offene Austausch von Gedanken und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit. Man glättet über Uneinigkeit mit beschwichtigenden Erklärungen. In einem solchen Arbeitsklima kann keine Innovation gedeihen. 




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Sonntag, 18. August 2013

Psychopathen als Kollegen

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Reagieren Sie gelassen auf den Terror von Psychopathen

Er kann durchaus liebenswürdig sein - Strategie Von Gisela Hagemann

Er kommt in der besten Familie vor und auch am Arbeitsplatz in Gestalt eines Chefs oder Kollegen: der Psychopath. Oft dauert es einige Zeit, bis seine Mitmenschen sein wahres Wesen durchschauen. Denn er kann durchaus liebenswürdig sein, mit seinem persönlichen Charme die Herzen erobern und durch seine hohe Intelligenz und Kreativität bestechen. Hinter dieser Maske lauert jedoch ein unberechenbarer Manipulator, der bei anderen immer nur Fehler sucht. Es ist unmöglich, ihm irgendetwas recht zu machen.

Der Psychopath ist nicht geisteskrank, aber auch nicht seelisch gesund. Er ist ein Mensch, der seinen eigenen Minderwertigkeitskomplex und seine Angst vor einer Niederlage damit kompensiert, dass er versucht, sich selbst zu erhöhen, indem er andere erniedrigt. Seine innere Unsicherheit resultiert nach außen in Machtgehabe und Intrigenpolitik.

Jeder Mensch hat Schwächen und deshalb latente Minderwertigkeitsgefühle. Das ist normal und bildet die Grundlage für Sensitivität und Einfühlungsvermögen. In einer intakten zwischenmenschlichen Beziehung verzeihen sich die Partner ihre Fehler und lassen sie durch großzügiges "Übersehen" unwirklich und fast ungeschehen erscheinen.

Der Psychopath jedoch ist stets auf der Jagd nach dem Aufdecken von Schwächen anderer und bedient sich der Suggestion, um Macht über seine Mitmenschen auszuüben. Er greift an der empfindlichsten Stelle an und verstärkt damit das Unterlegenheitsgefühl des Opfers. Der Angriff kommt in Form von scharfer Kritik, Lächerlichmachen oder scheinbar unbedeutenden Andeutungen, die nur der Betroffene selbst versteht. Bei ständiger Wiederholung akzeptiert das Opfer die suggerierte Idee als eigene Überzeugung. Die konstante Angriffshaltung des Psychopathen wirkt auf seine Mitmenschen ermüdend. Ihre angespannte Verteidigungsbereitschaft verbraucht die Lebensenergie und versetzt das Nervensystem in Hochspannung. Die zunehmende Ermattung schwächt das Urteilsvermögen und lähmt die Handlungskraft.

Der Psychopath richtet seine Angriffe speziell gegen das schwächste Glied der Gemeinschaft. Wer dem Opfer zu Hilfe kommt, lässt sich selbst in den Konflikt hineinziehen. Mit der Taktik des "herrsche und teile" schafft der Psychopath zwei gegeneinander kämpfende Lager. Die Betroffenen verlieren den Respekt vor sich selbst und voreinander. Offenheit ist nicht mehr möglich. Ein Klima des Heimlichhaltens breitet sich aus. Aus Angst vor dem Aufdecken von Schwächen darf über heikle Themen nicht mehr gesprochen werden. Die Tabuzone weitet sich immer mehr aus. Die allgegenwärtige Vorsicht resultiert in immer längerem Schweigen. Der Kommunikationsstrom zwischen den Menschen versiegt. Das gegenseitige Vertrauen verschwindet ebenso wie der offene Austausch von Gedanken und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit. Man glättet über Uneinigkeit mit beschwichtigenden Erklärungen. In einem solchen Arbeitsklima kann keine Innovation gedeihen. 

Gegen Psychopathen gibt es kein Heilmittel. Die beste Möglichkeit, sich vor dem Terror der Psychopathen zu schützen, ist sein Machtspiel als Kompensation für seinen Minderwertigkeitskomplex zu durchschauen und sich ein anderes Umfeld zu suchen. 


Welt.de



Janis Gedanken 

... was aber, wenn man auf den Job angewiesen ist und demzufolge keine Möglichkeit hat, sich der Situation zu entziehen. Wenn man zwar nicht schwach ist, aber allein gelassen wird und somit die Schwäche darin besteht. Was macht man dann? 

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