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Samstag, 20. November 2021

Franz von Assisi

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Was keiner wagt, das sollt ihr wagen,

Was keiner sagt, das sollt ihr sagen,

Was keiner denkt, das wagt zu denken,


Was keiner anfängt, das führt aus.

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr´s sagen,

Wenn keiner nein sagt, 

sagt doch nein.


Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben,

Wenn alle mittun, steht allein.

Wo alle loben, habt Bedenken,

Wo alle spotten, spottet nicht,

Wo alle geizen, wagt zu schenken,

Wo alles dunkel ist, macht Licht.


Franz von Assisi (1182-1226)


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Donnerstag, 24. Juli 2014

Worte zum Tag

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Laß dich nicht ängstigen, nichts dich erschrecken. 
Alles geht vorüber. 
Gott allein bleibt derselbe. 
Wer Gott hat, der hat alles. 
Gott allein genügt.
 
Therese von Avila (1515-1582)


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Samstag, 21. Juni 2014

Glaube

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Nur ein erneuerter Glaube an Gott kann die Wandlungen herbeiführen, die unsere Welt vor der Katastrophe retten können. Wissenschaft und Religion sind dabei Geschwister, keine Gegensätze.


Wissenschaft und christlicher Glaube liegen keineswegs im Widerstreit. Sie sind eher Schwestern: Während die Wissenschaft bemüht ist, mehr über die Schöpfung zu lernen, versucht der christliche Glaube, den Schöpfer besser zu verstehen.


Werher Freiherr von Braun
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Montag, 20. Mai 2013

Worauf ich vertraue

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Die Ewigkeit ist stille,
laut die Vergänglichkeit,
schweigend geht Gottes Wille
über den Erdenstreit.
 
Wilhelm Raabe

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Freitag, 28. September 2012

Nietzsche - Dem unbekannten Gott

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Dem unbekannten Gott

Noch einmal, eh ich weiterziehe
und meine Blicke vorwärts sende,
heb ich vereinsamt meine Hände
zu dir empor, zu dem ich fliehe,
dem ich in tiefster Herzenstiefe
Altäre feierlich geweiht,
daß allezeit
mich deine Stimme wieder riefe.

Darauf erglüht tief eingeschrieben
das Wort: Dem unbekannten Gotte.
Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte
auch bis zur Stunde bin geblieben:
Sein bin ich - und fühl die Schlingen,
die mich im Kampf darniederziehn
und, mag ich fliehn,
mich doch zu seinem Dienste zwingen.

Ich will dich kennen, Unbekannter,
du tief in meine Seele Greifender,
mein Leben wie ein Sturm Durchschweifender,
du Unfaßbarer, mir Verwandter!
Ich will dich kennen, selbst dir dienen. 


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Mittwoch, 9. März 2011

Glaube und Wissenschaft

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"Der erste Schluck aus dem Becher 
der Wissenschaft führt zum Atheismus, 
aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."



 Physik-Nobelpreisträger Werner Heisenberg

Die Wirklichkeit, von der wir sprechen können, ist nie die Wirklichkeit an sich, sondern von uns gestaltete Wirklichkeit. Wenn eingewandt wird, dass es schließlich doch eine objektive, von uns und unserem Denken völlig unabhängige Welt gebe,  so muss diesem entgegengehalten werden, dass schon das Wort »es gibt« aus der menschlichen Sprache stammt und daher nicht gut etwas bedeuten kann, das gar nicht auf unser Erkenntnisvermögen bezogen wäre. Für uns gibt es eben nur die Welt, in der das Wort »es gibt« einen Sinn hat.

 Quelle
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