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Montag, 15. November 2021

Das Trauma der Industriegesellschaft

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Nach der Geburt, oder: Was haben Verlassenheitsängste, die Pest und die Neigung zu Gewalt miteinander zu tun?


Gleich nach der Geburt besteht ein Baby nur aus Empfindungen. Es besitzt noch nicht so etwas wie vernunftmäßiges Denken. Der Säugling lebt total im Moment, in einem Zustand der Glückseligkeit, in natürlicher Erwartung von Mutterliebe, körperlicher wie emotionaler Zuwendung. 


Wenn diese Erwartung nicht erfüllt wird, d. h. wenn das Kind sofort nach der Geburt getrennt wird, in den ersten sechs bis acht Monaten seines Lebens nicht von der Mutter oder einem anderen Erwachsenen am Körper getragen, liebkost und geherzt wird, wenn es nicht im Bett der Eltern schlafen kann sondern in ein isoliertes Bettchen kommt, erleidet es ein Trauma, dessen Ausmaß kaum nachzuvollziehen ist – ein Ausmaß, das die meisten westlichen Menschen kennen und das nicht mehr vollständig rückgängig gemacht werden kann!


Kurz: Der nicht ständig getragene, von der Mutter schon nach der Geburt getrennte und später in eine Wiege oder ein eigenes Bettchen verbannte Säugling lebt in einer Art unerfülltem Verlangen nach Zuwendung, das später eine lebenslange Suche nach Glück, Anerkennung, Zuwendung und Liebe zur Folge hat.


Daraus folgt: “In der Tiefe der Seele jedes Menschen aller Hochkulturen befindet sich ein in Angst und Panik verlassenes Baby. Eine Hölle von ¨Vereinsamung – in mehr oder weniger hohem Ausmaß” (Franz Renggli, Vom Ursprung der Angst). Seine angeborenen Erwartungen mischen sich mit den Erfahrungen des Alltags und determinieren seine oft lebenslangen Grundüberzeugungen ebenso wie seine Prädisposition für psychische und körperliche Krankheiten - mit aktuell grenzüberschreitenden Folgen?


So führt der Psychoanalytiker Franz Renggli in seinem Buch “Selbstzerstörung aus Verlassenheit” (1992) das Wüten der Pest im Europa des 14. bis 17. Jahrhunderts darauf zurück, dass Mütter nachts nicht mehr mit ihren Kindern in einem Bett schlafen durften: “...ein- oder zweihundert Jahr vor dem schwarzen Tod beginnen die Priester in den Kirchen zu predigen, dass es einer Mutter nicht länger erlaubt sei, mit ihrem Baby des nachts im gleichen Bett zu schlafen. Begründet wird dieses Verbot durch die Gefahr des Erdrückens ihres Babys. 


Somit haben die Kleinkinder ihre letzte Möglichkeit verloren eine längere Periode von ununterbrochenem Körperkontakt mit ihren Müttern zu erleben, nämlich während der Nacht. Die Wiege wurde damals erfunden - sie kann auf allen Bildern und Stichen der damaligen Zeit (ab dem 14./15. Jh.) gesehen werden, auf welchen eine Familie und ihre Kleinkinder dargestellt sind.”(https://www.franz-renggli.ch/de/buch2.html).


Ganze Generationen von Kindern wurden damals und werden noch heute traumatisiert indem sie der Mutter entfremdet, gleich nach der Geburt von ihr getrennt, im Alltag in Laufställe gesetzt oder Kinderbettchen, -wägen und -gärten entsorgt wurden, damit die Mutter ruhig schlafen, ihren Haushalt versorgen oder arbeiten gehen konnte.


Nur: ein Menschenkind, dessen natürliche und angeborene Erwartungen in dieser Zeit enttäuscht werden, ist unwiderruflich geschädigt und entwickelt Schutzmechanismen wie die Selbstbetäubung, das Erstarren und körperliche Sich-Versteifen, ebenso wie tiefe (Selbst)Zweifel, Misstrauen, Angst vor dem Verletztwerden, vor Zurückweisung, dem Verlassenwerden sowie einen der stärksten: Die Resignation.


Es braucht also nicht zu verwundern, dass erwachsene Menschen mit einem Liebestrauma anfälliger sind für Infektionen, vor allem wenn es explizit getriggert wird, z. B. durch Arbeitslosigkeit, Armut, Einsamkeit, Beziehungsstress, Trennung vom Partner, einen Aufenthalt im Altersheim anstatt bei der Familie, unfreundliche Behandlung dort oder andere Dinge.


Dauern Krisen allerdings zu lange oder wiederholen sich ständig, kann es zum Ausbruch von Seuchen wie die Pest kommen: “Nicht ein Bakterium oder ein Virus steht im Zentrum, sondern die Menschen einer Gesellschaft, welche durch eine Krise erschüttert worden sind.


Dauert sie zu lange, ist sie zu heftig oder zu traumatisierend, wird das Immunsystem der Bevölkerung langsam schwächer und bricht schließlich zusammen. Die Menschen werden „offen" für eine Krankheit und schließlich für den Tod. Dieses Modell ist gültig für jede Epidemie und kann als Schlüssel verstanden werden zu einem neuen Verständnis der Geschichte” (Franz Renggli, https://www.franz-renggli.ch/de/buch2.html).


Liebestraumata haben zudem starke Auswirkungen auf die spätere Bindungs- und Liebes-(un-)fähigkeit eines Menschen.


So kam kürzlich ein Vater mit seinem Sohn zu einem Gespräch zu mir. Letzterer meinte, er wolle seiner Familie nicht mehr zugehören. Er neigte dazu, wegzurennen, sich zurückzuziehen und verweigerte es, sich seinen Eltern mitzuteilen obwohl diese sich sehr liebevoll um ihn bemühten.


Aber warum?


Es stellte sich heraus, dass er unmittelbar nach der Geburt von der Mutter entfernt wurde. Dazu kam, dass er nur ein halbes Jahr nach der Geburt operiert werden musste. Diese Operation, üblicherweise ohne die Anwesenheit der Eltern durchgeführt, und die vor- wie nachbereitenden Blutabnahmen, verstärkten das ursprüngliche Liebestrauma und führten dazu, dass er beim Anblick eines Arztes sofort wegrennen möchte oder das Trauma re-inszeniert indem er alles wie tot mit sich geschehen lässt.


Was genau geschieht da in ihm?


Nun, er ist hin- und hergerissen zwischen seiner tiefen Sehnsucht nach Zuwendung, Halt und Schutz sowie seinem Bedürfnis, sich zukünftig vor den traumatischen Gefühlen, der überwältigenden Qual und dem tiefen Schmerz des Verlassenseins zu schützen und erstarrt immer wieder in diesem inneren Konflikt.


Um damit nicht weiter überfordert zu werden, trennte er sich von sich selbst, seinen Gefühlen und dem inneren Konflikt ab und damit auch von allen anderen Gefühlen.


Sein Wunsch an mich war, dass er wieder glücklich sein und sich wohlfühlen kann.


Verständlich, oder?


Sein Vater war zutiefst berührt, erstaunt, erfreut und stolz darüber, wie intensiv sein Sohn sich mir in den Sitzungen mitteilte, da er mit seinen Eltern kaum bis gar nicht mehr über seine Gefühle sprach. Für Eltern ist ein Kind, das keine Beziehung mehr zu ihnen eingehen kann und möchte, eine enorme Belastung, ja, viele Eltern sind überfordert damit und reagieren mit der Zeit mit Ärger - was die Probleme zwischen ihnen natürlich noch verschärft.


Erfahrungsgemäß haben Menschen wie er als Erwachsene später auch große Probleme in ihren Beziehungen, sollte er nicht bereit oder in der Lage sein, diese alten Erfahrungen zu einem befriedigenden Ende zu bringen, die körperlichen Spannungen zu entladen und zu lernen, die damals vorhandenen Emotionen immer wieder liebevoll zu halten.


Denn auch wenn diese Erfahrungen zutiefst prägend sind, und die einzigartige symbiotische Mutterbindung im Erwachsenenalter nicht nachgeholt werden kann, kann man auch dieses verlorene, verlassene und hungrige Kind im Jugendlichen oder Erwachsenen ins Bewusstsein holen, seine damals vernachlässigten Bedürfnisse, Sorgen und Ängste hören, (mit)fühlen, liebevoll integrieren und heilen - aus der Stille, Dem, was du wirklich bist - und damit weitere unnötige Re-Inszenierungen verhindern, die Eltern-Kind-Beziehung ebenso wie die des Kindes zu sich selbst verbessern.


Wenn er dazu bereit ist, ist er den meisten Erwachsenen weit voraus - denn erst dann ist er in der Lage wirklich erwachsen zu werden.


Sehr viele erwachsene Klienten kommen zu mir, weil sie große Verlassenheitsängste ausstehen, wenn der /die PartnerIn kurze oder längere Zeit ohne sie in Urlaub fährt oder einfach auch mal Zeit ohne sie oder mit anderen verbringen möchte. Für einen Menschen ohne Bindungs- bzw. Liebestrauma ist das kein Thema. Aber wenn ein frühes Bindungstrauma vorliegt, kann dies heftige psychische wie körperliche Stressreaktionen auslösen, denn es hat großen Einfluss auf die sogenannten Stressgene sowie den Ausbau von Stress-Nervenbahnen im Körper.


Und: Umso früher ein Trauma entsteht, desto tiefer der Abdruck, den es im Gehirn hinterlässt.

So kam kürzlich eine junge Frau zu mir, die sehr stark darauf reagierte, wenn ihr Freund das Haus verließ. Es stellte sich heraus, dass ihre Mutter für einen Moment nicht achtsam war, und sie deshalb in der Badewanne als 1 - 2 Jährige mit dem Kopf unter Wasser kam und in Panik geriet. Das Fühlen seiner tiefen Not und das nachträgliche “Erretten” beruhigten ihr Nervensystem und schufen eine neue Erfahrung, nämlich, dass sie selbst dieses innere Baby halten und heilen kann.


Bindungstraumatisierte Kinder nehmen auch die unbewältigten Angst-, Wut-, Scham- und Schuldgefühle ihrer Eltern in sich auf. Sie haben nicht die Fähigkeit, mit ihnen umzugehen, da es nicht ihre eigenen sind. Sie lernen zudem nicht, wie Kinder von relativ gesunden und selbstreflektierten Eltern, ihre Gefühle angemessen zu regulieren. “Daher reagieren sie unangemessen auf geringsten Stress, sind ständig überfordert, geben schnell auf oder gehen in Opposition gegen ihre Eltern und versuchen durch Unselbständigkeit und Anklammern, möglichst nahe bei den Eltern, insbesondere bei der Mutter, zu sein” (Ruppert 2007, S. 97).


Sie wenden sich zudem, von Schule, Berufsausbildung und ihrer wachsenden Freiheit zunehmend überfordert, immer mehr gegen die Eltern sowie gegen Regeln, Gesetze, Normen und Autoritäten jeglicher Art. Sie entwickeln immer mehr destruktive Verhaltensweisen, indem sie ihre Aggressionen unvermittelt und oft ohne sichtbaren Grund gegen andere ebenso wie gegen sich selbst richten. Gewalt, Alkohol, Drogen und gefühlloser Sex ebenso wie die Suche nach gesellschaftlichen oder politischen Feindbildern dienen der Abreaktion bzw. der Verdrängung der vermiedenen Gefühle.


Kurz: Es geht immer mehr ums Überleben, nicht um ein Leben in Liebe, Frieden und Freude.


Es ist erwiesen, dass Menschen mit frühen Bindungstraumata im späteren Leben stärker zu aggressiven Reaktionen bis hin zu Gewalt neigen als Menschen ohne Bindungstraumata (Joachim Bauer 2008, S. 82ff). Man könnte auch sagen, dass die Wut, die sie nach Außen richten, die Wut über die selbst erlebte Vernachlässigung, Gewalt und Bindungslosigkeit ist. Diese re-inszenieren sie dann als Erwachsene wieder mit ihren Kindern, Partnern, Arbeitskollegen, Nachbarn etc. - ein Teufelskreis, der sich über Generationen fortsetzen kann. 


Nicht umsonst ist Narzissmus, extreme Selbstbezogenheit, die Unfähigkeit zu Empathie und zu einer zärtlichen, liebevollen und zugewandten Beziehung inzwischen sehr verbreitet.


Kurz: Wird ein solches Trauma nicht bearbeitet, bestimmt es die Beziehung zu dir selbst, deinen Mitmenschen und der Umwelt als solches - oft ein Leben lang. Und jede Re-Inszenierung verstärkt die daraus resultierenden Veränderungen im Gehirn, Genmaterial und damit die Stressreaktionen (Ausschüttung von Cortisol und Noradrenalin etc.). Sie sensibilisieren dich gewissermaßen für traumatischen Stress. 


Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass eine kompetent durchgeführte Psychotherapie dies verhindert bzw. zur Rückbildung bereits bestehender Veränderungen führt (Joachim Bauer 2016).


Mögliche spätere Trauma-Auslöser


Aufenthalte in der Kinderkrippe, im Kindergarten oder Heim (umso früher desto heftiger und tiefgehender das Trauma)


Unfreundliche Trennungen von der Mutter (Mutter wie Kind müssen sich bei und mit einer, auch noch so kurzfristigen, Trennung wohlfühlen, sonst entsteht ein Trauma)


Allein- oder Verlassenwerden (womöglich immer wieder)

Verlust oder Trennung der Eltern, Scheidungen, Adoptionen

Eingeschlossen-, Weggesperrtwerden, vor allem wenn es dazu noch eine Art Bestrafung ist


Entfernung von den Eltern in ein getrenntes Bett, einen Laufstall oder Kinderwagen ohne Beachtung der Reaktion des Kindes (ein menschlicher Säugling braucht bis zu seinem 10. Lebensmonat den kontinuierlichen Körperkontakt mit der Mutter)


Der Verlust von geliebten Wesen, von Heim, Heimatland und/oder Zugehörigkeit


Verletzungen oder Krankheiten


Stürze, Auto- und andere Unfälle


Krankenhausaufenthalte und Operationen ohne das beruhigende, liebevolle Beisein und den Schutz der Eltern.


Übergriffige Routineeingriffe von Ärzten (v. a. bei Kindern oder Erwachsenen, die gegen ihren Willen festgehalten und narkotisiert werden und danach in einem leeren Krankenzimmer alleine aufwachen; Behandlungen ohne Narkose bei Kindern wie Erwachsenen)


Emotionaler, sexueller bzw. körperlicher Missbrauch


Die Erfahrung oder das Miterleben von Gewalt (als Opfer wie als Täter), Krieg und Naturkatastrophen

Unmenschliche, unnatürliche Zwänge, Druck, Stress


Emotionale und körperliche Übergriffe, Vergewaltigungen


Mobbing, starke, länger anhaltende Überforderung (z. B. am Arbeitsplatz)


Extrem heißen oder kalten Temperaturen ausgesetzt sein

Plötzliche, laute Geräusche (v. a. bei kleinen Kindern)


Deprivation, Vernachlässigung (bei kleinen Kindern, alten, kranken oder behinderten Menschen)


Generationsübergreifende Traumata (ungelöste Traumata der Eltern oder Großeltern werden an die Kinder weitergegeben)


Wesentlich ist, dass Menschen, die sich nicht wehren, sich selbst helfen, kämpfen oder weglaufen können, das heißt die in irgendeiner Form Bewegungs- oder Abwehreinschränkungen unterliegen (vor allem Kinder, Frauen, kranke, behinderte, alte Menschen) oder, aufgrund von frühen Traumata und den daraus resultierenden Überzeugungen wie Überlebensstrategien, glauben, dass sie sich nicht wehren können, am stärksten betroffen sind. 


Aber grundsätzlich kann ein (Re-)Trauma auch bei einem Erwachsenen jedes Geschlechts auftreten, der sich existentiell bedroht und zugleich zu etwas gedrängt oder gezwungen fühlt, was ihm nicht entspricht respektive der sich durch eine Situation überfordert fühlt.


(Quelle: Gabriele Rudolph, (Un)Endlich frei! - Traumata als Tor zur Freiheit, Ottersberg 2021)


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Dienstag, 7. September 2021

Sonntag, 5. September 2021

Kinder und Tiere

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Wie die Eltern, so die Kinder



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Donnerstag, 26. August 2021

Wenn Wohlstand Normalität ist

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und Kinder nicht mehr erzogen werden!


Lesen!


„Eine Generation, die nicht mehr weiß, was körperliche Arbeit ist, bekämpft den Motor und setzt auf Muskelkraft. Es ist die Generation Zentralheizung, die glaubt, Wärme komme einfach aus der Wand. Die Generation, die nie Kohle aus dem Keller in den fünften Stock geschleppt hat, um es warm zu haben. 


Ohne Aufzug. Die Generation, die nicht einmal mehr den Satz auf den Mülltonnen kennt "Keine heiße Asche einfüllen". Eine Generation, die jeden erdenklichen Luxus - von der Waschmaschine über den Wäschetrockner bis zur Spülmaschine und von der elektrischen Zahnbürste über den Akkurasierer bis zum Kaffeevollautomaten - für naturgegeben hält. Es ist diese Generation, die nun ganze Städte zu Fußgängerzonen umbauen will, damit die alternde Bevölkerung ihre Wasserkästen möglichst nicht nach Hause transportieren kann, sondern Flasche für Flasche einkaufen muß; so wie sie auch jede einzelne Flasche aus dem Müll fischt, um das Pfand in Rente zu wechseln. 


Die wohlstandsverwahrlosten Luxuskinder, denen der Schweiß bislang allenfalls im Fitneßstudio floß. All diese Entschleuniger und Natureinklangsfetischisten, die Life-Life-Balancierer und Lattemacchiato-Jonglierer werden lernen: Motorsägen und Elektrobohrer, Fahrstühle und Lkws, sie alle wurden nicht erfunden, um das Biotop des dreifach gefächerten Wildlurchs oder das Habitat der fluoreszierenden Zwerglaus zu stören, sondern um den endlosen Schmerz, die ächzende Pein und das zerrende Keuchen bei der Bewältigung alltäglichen Tuns zu reduzieren, um das Leben lebenswerter und die Welt freundlicher zu gestalten. 


Ich wage vorauszusehen: Erst wenn Ihr Euer letztes Bettgestell, Eure letzte Schrankwand, Euren letzten Bierkasten und Euren letzten Gartengrill im Nieselregen eines Herbstnebeltages auf dem Lastenfahrrad den Berg hochgezerrt habt, werdet Ihr begreifen, warum Opa froh war, ein Auto zu besitzen. Und wenn Ihr dann in einer anschließenden Zwischenphase wieder zwischen Bergen von Pferdeäpfeln über die Straßen gehüpft seid, dann kommt der Tag, an dem Ihr Euer Lastenfahrrad in einem glücktriefenden Moment zum Sperrmüll stellt. Sei's drum: Jede Generation hat das Recht, aus ihrer eigenen Dummheit zu lernen. Schmerzen sind der beste Lehrer.“


Carlos Alexander Gebauer, deutscher Jurist, Publizist und Schriftsteller


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Sonntag, 9. Mai 2021

Mittwoch, 3. März 2021

Dienstag, 27. August 2019

Unbedingt lesen - ganz wunderbar!

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Nie wieder würde ich mein Kind zeitig in eine Krippe geben! Nie wieder! Unwiederbringliche Zeit! Verlorene Zeit! 



Quelle
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Donnerstag, 12. Juli 2018

Grüne Partei - Daniel Cohn-Bendit

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Pädophile Vergangenheit des Daniel Cohn-Bendit
 – Der Kinderschänder


08.03.2010


von Thomas Meier, Zürich, 23.02.2001

Erschreckende Tatsachen treten zutage, wenn man frühere Veröffentlichungen Daniel Cohn- Bendits genauer studiert. Der damalige militante Achtundsechziger, Wortführer der anti- autoritären Studentenbewegung in Frankreich und Deutschland und heutige prominente Grünen-Abgeordnete im Europa-Parlament, beschrieb in seinem Memoiren-Band «Der grosse Basar» ausführlich seine sexuellen Erlebnisse mit fünfjährigen Kindern.
Der als einer der Führer der Studentenbewegung Ende der sechziger und der siebziger Jahre berühmt gewordene Politiker Daniel Cohn-Bendit, heute Europa-Abgeordneter der Grünen, hat im Jahre 1975 unter dem Titel «Der grosse Basar» ein heute in Vergessenheit geratenes Buch veröffentlicht, mit dem er nach eigenen Worten seine «Bestandsaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre» zu Papier brachte. Es ist der «Schweizerzeit» gelungen, ein Exemplar des längst vergriffenen Memoirenbands aufzutreiben. Was Cohn-Bendit darin niedergeschrieben hat, lässt jedem auch nur mit einer Spur von moralischem Anstand und sittlichem Empfinden ausgestatteten Leser den Atem stocken. Nachstehend einige Ausschnitte aus dem Kapitel «Little Big Men», veröffentlicht auf Seite 139 bis 147 des genannten Buchs, im unveränderten Originalwortlaut:
«Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Die deutsche Studentenbewe- gung hat ihre eigenen antiautoritären Kindergärten hervorgebracht, die von den Stadtverwaltungen mehr oder weniger unterstützt wurden. Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk und der Stadt unterstützt wird. (…)
Die Eltern haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahrelang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren – eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine grosse Fähigkeit zu erfassen, was bei den Grossen vor sich geht. (…)
Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (…)
Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestrei- chelt.»



weiterlesen Netzwerk

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Montag, 2. Juli 2018

ADM zum 2.

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Nachdem Angela Merkel ja auch uns allen ein Vorbild ist, haben wir unsere Erziehung umgestellt. Keine Drohungen gegenüber den Teenagern mehr wie „bis heute Abend um 19.00 Uhr ist Dein Zimmer aufgeräumt, ansonsten sperre ich Dein verdammtes Handy“, sondern, integrativ: „Das Säubern Deines Zimmers würde von Deinen Verziehungsverpflichteten als hilfreich begrüßt.“ Wir beschweren uns auch nicht mehr über Frechheiten und Respektlosigkeiten, sondern „verurteilen jede Form prä-aggressiver Ansprachen gegenüber den Schon-länger-hier-Wohnenden“. Wenn es hart auf hart kommt, tun wir das sogar „aufs Schärfste“ und reagieren auf zehn Wochen alte Pizza-Reste und schimmlige halbvolle Colaflaschen „mit Abscheu und Empörung“. 
Gegen zugeworfene Türen und temperamentvolle Ausbrüche bis hin zu „auf-den-Tisch-hauen“ und dem Ignorieren von Verboten „verwahren wir uns in aller Deutlichkeit“ und sollte sich der Nachbar mal wieder wegen zu lauter Musik beschweren, dann schlagen wir „ergebnisoffene Gespräche am Grünen Tisch“ vor. Schmeißt sich der Jüngste vor der Kasse mal wieder zornig auf den Boden, weil er kein Überraschungsei kriegt, dann treten wir, sehr zur Unfreude der hinter uns Wartenden, in einen „konstruktiven Dialog“, der „beiden Seiten gerecht wird“ und kaufen das verdammte Ei. 
Wir sagen auch unseren Bekannten nicht mehr, dass wir ihre Blagen für verwöhnte, verzogene Gören ohne jegliche Erziehung halten, sondern loben das „verhaltensoriginelle und unkonventionelle Auftreten“ der halslosen Monster, wenn sie ungefragt an die Schränke gehen und nach Schokolade durchsuchen.  Das ist für uns einfach eine „bunte, familienkulturelle Abwechslung“, von der wir „sehr profitieren“, weil wir ja nicht fett werden. Kritik äußern wir, wenn überhaupt, nur noch von einer unverbindlichen Metaebene und den kleinen Ringkampf, bei dem das Nachbarskind unserem Jüngsten mit Schmackes ins Gesicht trat, bezeichnete meine Lebensgefährtin vorbildlich als „Missverständnis und Unstimmigkeit“, das „weiterer Aufklärung bedürfe“. Unsere Nachbarin, auf den „Vorfall mit jungen Menschen“ angesprochen, teilte uns mit, dass sie sich „jeder Form von Gewalt unter Kindern konsequent entgegenstelle“. Außerdem wäre die Nase ja nur kaputt, weil unser Kleinster „die falsche Deeskalationsstrategie“ gewählt hätte. Was die gebrochene Nase des Jüngsten aber auch nicht schneller heilen ließ.

Die „Flexibilität des Zeitplans“

Meinen Mitarbeitern und Angestellten werfe ich keine Unpünktlichkeit mehr vor, sondern stelle die „Flexibilität des Zeitplans“ fest, mit „atmenden Unter- und Obergrenzen“, was Arbeitsbeginn und -ende betreffen. Seitdem gibt es auch keine Fehler oder Reklamationen mehr, sondern lediglich „unkonventionelle Lösungswege“, die „mehrere Handlungsoptionen offen lassen“. 
Ich gebe zu, es lebt sich mit diesen konsequenzlosen Allgemeinermahnungen leichter. Der Antagonist kann sich zwar angesprochen fühlen, muss aber nicht. Und daher ist er mir als Mahnendem auch nicht böse und bleibt freundlich.
Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings: Die Zimmer bleiben unaufgeräumt, die Reklamationen unerledigt und die Pünktlichkeit meiner Mitarbeiter lässt schwer zu wünschen übrig. Im Gegenteil wird der Problem- und Dreckberg dadurch größer. Aber ich fühle mich gut dabei. Mich regt nur noch das dunkeldeutsche Dreckspack aus dem ersten Stock auf, das alle sechs Wochen pünktlich die Hausordnung erledigt und uns Andersdenkende somit unter Zugzwang zu setzen versucht. Aber da haben sie sich schön geschnitten, die Nazi-Urenkel! Das bedarf noch „intensiver hausinterner  Kommunikation“.




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Mittwoch, 6. April 2016

Die Kranken sitzen in den Schaltzentralen der Macht

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Staatliche Kinderpornographie in der Schweiz  

Sex Box für den Kindergarten, Sex Boxen für den Straßenstrich


(Bern) In der Schweiz wird der Pädophile in die Schulklassen gelassen. Zumindest indirekt ist das der Fall. Auch die schweizerische Zwangsschulsexualerziehung soll der „Aufklärung“ dienen, doch die negativen Folgen dieser zwangsweise und frühen Sexualisierung der Kinder sind bekannt. Nun kommt die Sex Box in die Schweizer Klassenzimmer. Dabei handelt es sich nicht um ein schlüpfriges Geschenk aus einem Sexshop, sondern um ein „didaktisches“ Hilfsmittel für Kindergärtnerinnen, um bereits im Vorschulalter an Kleinkindern zwangsweise „Sexualerziehung“ durchzuführen.

Die Sex Box kommt derzeit probeweise in einigen Kantonen zur Anwendung. Was derzeit nur für den Kanton Basel-Stadt und einige Gemeinden der Kantone Appenzell und Sankt Gallen gilt, soll 2014 in der gesamten Schweiz zum Einsatz kommen. Die Sexualisierungs-Initiative geht vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) des Eidgenössischen Departements des Inneren aus in Zusammenarbeit mit dem Unterrichtsministerium (Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung).

Die Sex Box der Pädagigischen Hochschule Luzern und der Abtreibungslobbyist Planned Parenthood

Zuständig für die Inhalte ist das Zentrum Gesundheitsförderung der Pädagogischen Hochschule Luzern. Dessen Internetseite Amorix.ch – Sexualpädagogik und Schule gibt Einblick in die Vernetzungen und geistigen Grundlagen des „sexualkundlichen Unterrichts“, wie die Zwangsschulsexualisierung in der Schweiz genannt wird. Oberster Stichwortgeber für die schweizerische Schulsexualerziehung ist mit der International Planned Parenthood Federation (IPPF) ein internationaler Abtreibungslobbyist. 


Wörtlich heißt es unter „Grundlagen“ zur Definition von „Sexualerziehung“:
„Sexualerziehung als rechtebasierter Ansatz stattet junge Menschen mit grundlegendem Wissen und den Fähigkeiten, Fertigkeiten und Werten aus, die sie benötigen, um ihre Sexualität bzw. die Freude daran, sowohl physisch, psychisch wie auch emotional zu erfahren.“ (IPPF European Network, 2006a, S. 9).

Das übliche Konzept einer „verantwortungsvollen“ Suche nach Lust/Freude hat unter möglichstem Ausschluß von Kindern und wirklicher Liebe und Bindung an den Partner zu erfolgen. Schwangerschaften haben verhindert oder abgetrieben zu werden. Ehe und Familie sind zu vernachlässigende Größen.
„Kontinuierliche Sexualerziehung während der gesamten obligatorischen Schulzeit erfüllt den für gesundheitsförderliche Maßnahmen wichtigen Aspekt der Nachhaltigkeit. Die Schule ermöglicht Schülerinnen und Schülern, sich die für ein zufriedenstellendes, verantwortungsvolles und selbstbestimmtes Sexual- und Beziehungsleben erforderlichen Kompetenzen anzueignen.“


Laut Amorix.ch muß „Erziehung“ zur Sexualität so früh als möglich beginnen,, weil „die Kinder ab der Geburt sexuelle Wesen sind mit Bedürfnissen, Wünschen, sexuellen Akten und Erfahrungen, die davon herrühren“. Der Darwinismus läßt grüßen: Die Diktion des „sexuellen Wesens“ verweist den Mensch in die Tierwelt. Die Kinder werden als Tiere verstanden, die in ihrem instinktiven Handeln angeblich gar nicht anders können, als ihre Bedürfnisse und Impulse befriedigen.

Sexualisierung der Kindergartenkinder, Masturbation und Homosexualität für 6-10-Jährige

Dazu werden praktischen Anleitungen für die Kindersexualerzierhung im Kindergarten geliefert: Doktorspiele, lustvolle Erkundung des eigenen Körpers, Rollenspiele: Familie, heiraten, Küssen, „eventuell Geschlechtsverkehr“, „intime Freundschaften“, die Kinder werden angehalten, die Geschlechtsorgane zu zeichnen. In der nächsten Stufe, jener der 6-10-Jährigen werden die Kinder bereits mit Masturbation, Verhütungsmitteln, Kondomen und „sexueller Orientierung“, also zum Beispiel Homosexualität konfrontiert. Die Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau wird auf dieselbe Stufe gestellt mit sexuellen Identitätsstörungen. Eine Verführung zu eben diesen Störungen. Die Lehrer werden angehalten, bereit zu sein, auf die angeblich „klassischen“ Fragen der Kinder zu antworten. Dafür werden natürlich Antwortbehelfe geliefert. Die „Pädagogen“ der Pädagogischen Hochschule Luzern sind der Meinung, daß 6-10jährige Schweizer Kinder Fragen wie: „Wann ist man reif, um das erste Mal zu vögeln?“ stellen. Entweder haben Schweizer Kinder keine Kindheit oder unter den Schweizer Verantwortungsträgern für die Schulsexualerziehung angefangen beim Kompetenzzentrum Sexualpädagogik und Schule von Luzern sitzen besonders verdorbene Gehirne.

Den Rest kann man sich eigentlich schon denken: Die 13-15-Jährigen werden mit Verhütungsmethoden, Abtreibung und den „verschiedenen Ausdrucksformen der Sexualität „Homosexualität, Heterosexualität, Bisexualität“ und zwar in dieser Reihenfolge, vertraut gemacht. Die Lehrer sollen antworten auf angebliche Fragen wie: „Wie bringe ich ein Mädchen zum Orgasmus?“, „Wie werde ich ein guter Liebhaber?“, „Welche ist die beste Position für Geschlechtsverkehr?“ (vielleicht unter Männern), „Macht das Schlucken von Sperma dick?“ Die Schweizer Pädagogen legen, fürwahr, wert auf ein hohes Bildungsniveau der ihnen anvertrauten Kinder. Natürlich fehlen die entscheidenden Element wie Keuschheit oder Werte wie Ganzhingabe, Liebe statt Sex, Weitergabe des Lebens, liebevolle Zuneigung völlig.


Der Pädophilen-Schatten über Kindergärten und Klassenzimmer

Die Pädophilen halten in dem Augenblick Einzug in die Kindergärten und Schulklassen, in denen die vorzeitige Sexualisierung der Kinder einsetzt. Pädophile, Heterosexuelle, weit mehr jedoch Homosexuelle, lauern auf Frischfleisch. Die Sexualisierung als angeblicher „Wert“ treibt ihnen die Kinder geradezu in die Arme. Der Hinweis, daß es eine „Grenze“ gebe, die dort liege, wo Gewalt angewandt wird, oder etwas getan wird, was dem anderen nicht gefällt, verkommt angesichts solcher Sexualisierungsprogramme zu einer rein nominellen Schutzhürde. Ein frühsexualisiertes Kind wird zum „Ausprobieren“ verführt. Die Pädophilie ist damit der ständige Begleiter dieser staatlichen Sexualisierungsprogramme.
Die Sex Box enthält Modelle von Penis und Vagina. Dazu Handbücher, in denen erklärt wird, daß die Kinder angehalten werden sollen, sich zu berühren, und „spielerisch“ (welcher Mißbrauch kindlicher Unschuld) den „Körper anderer zu entdecken“. Als Hilfsmittel wird das Buch „Lisa und Jan“ gebraucht, in dem Zeichnungen eindeutige sexuelle Handlungen darstellen: Ein Mädchen, das sich masturbiert, während ein anderes Mädchen es dabei beobachtet und nachahmt; ein Junge, der einen anderen Jungen masturbiert und zahlreiche andere Zeichnungen. Die Betonung aller Zeichnungen liegt auf den Geschlechtsorganen und eindeutigen Posen. Nichts ist der Phantasie überlassen, alles ist explizit. Im Klartext ist das Buch „Lisa und Jan“ staatliche Kinderpornographie in heuchlerischer Verpackung. Ein Sexschlachthof, in den die Kinder geführt werden. Die Folgen sind hinlänglich bekannt: Beziehungsunfähigkeit, Zunahme von Abtreibungen und Geschlechtskrankheiten, Abnahme von Fruchbarkeit, Zersetzung des sittlichen Denkens und der zwischenmenschlichen Beziehung generell, Zunahme von Homosexualität, von Pädophilie und aller Arten sexueller Perversionen sowie Zunahme von Sexabhängigkeit.

Päderasten und Homosexuelle entwickelten

Schulsexualerziehungsprogramme – Warum wohl?

Die beiden Autoren des Buches, Uwe Sielert und Frank Herrath gelten als Schüler von Helmut Kentler (1928-2008), der zu den Verharmlosern der Pädophilie gehört. Der bekennende Homosexuelle und Päderast mit drei Adoptivsöhnen, war „väterlicher Freund“ eines der beiden Autoren. Von Kentler stammt der Satz: „Sex mit Kindern ist kein Mißbrauch, sondern ein Kinderrecht!“ Der Sexualpädagoge Sielert  fordert als Antwort auf den Pädophilieskandal unter Deutschlands Grünen nicht etwa eine selbstkritische Bestandsaufnahme der vornehmlich von Pädophilen und Homosexuellen entworfenen Schulsexualerziehungsprogramme, sondern: „Wir brauchen mehr Menschen, die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen fördern“.

Die Stiftung Kinderschutz Schweiz (!) hingegen hat dem Buch „Lisa und Jan“ eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt und hält das Buch für Kinder ab 5 Jahren geeignet. Diese Stiftung mit irreführendem Namen ist selbst Herausgeberin eines Buches, in dem Kinder von 0-6 Jahren zu Doktorspielen und Autoerotik als Frühform der Selbstbefriedigung angehalten werden.


Statt Plüschbär eine Plüschvagina für Elfjährige – Schweizer Bildungsphantasien

Die Sex Box enthält noch ein weiteres Buch „Das bin ich. Vom Kopf bis zu den Füßen“. Darin sind Zeichnungen, die zwei Männer Wange an Wange zeigen, dann eine Frau, die eine andere küßt. Die “Erziehung“ zur Homosexualität ist den Staatspornographen besonders wichtig. Nach Protesten von Eltern gegen die Sex Box versuchte Pierre Felder, der Leiter des Bereichs Volksschulen im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt, zu beruhigen. Was er darunter versteht, klingt so: „Die Modelle der Geschlechtsorgane aus Plüsch werden auf keinen Fall den Kindergartenkindern gezeigt […], sondern nur an dem Mittelschulen“. Felder und seine Mitarbeiter sind offenbar der Überzeugung, daß ein elfjähriges Kind vom Plüschbären zu einer „anderen Art“ von Plüschgegenständen übergehen soll.

Elternintitiave wehrt sich gegen Sex Box nach WHO-Richtlinien

Die Schweizer Sex Box folgt im übrigen den Richtlinien der Europaabteilung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die in den Standards for Sexuality Education in Europe niedergelegt sind. Darin macht die WHO „Doktorspiele“ mit den Kindern, einschließlich „Masturbationsaufklärung“ für Kleinkinder. Gegen die Sex Box protestieren zahlreiche Eltern. In der Schweiz ist der Religionsunterricht nur ein freiwilliges Zusatzfach, die staatlicher Kinderpornographie aber Pflichtfach. Eine Elterninitiative sammelte bereits 92.000 Unterschriften gegen die Sex Box, die bei der Konferenz der Kantonsverantwortlichen für das Bildungswesen übergeben werden sollen.

Es war einmal eine noch so ferne Zeit, da wurden den Kinder altersgerecht Fabeln und Märchen vorgelesen mit edlen Prinzen und wunderschönen Prinzessinnen. Geschichten, die Kinder begeisterten und einen erzieherischen Wert hatten. Wer Kinder hat oder aus der Nähe beobachten kann, weiß, was Kinder wollen. In ihnen lebt noch die unschuldige Sehnsucht nach dem Guten, nach einer intakten Familie mit Vater und Mutter, einer Welt geborgener und liebevoller Zuneigung, die sie befähigt verantwortungsbewußte Bürger der Gesellschaft zu werden.


Sex Box für Kindergarten und Schulklasse – Sex Box für den Straßenstrich

Sex Box heißt übrigens nicht nur die schweizerische „schulische Sexualerziehung“. Den gleichen Namen trägt auch die erste Straßenstrichinitiative des Zürcher Sozialdepartements. Die Stadt Zürich hat einen „ersten offiziellen Strichplatz“ für die Stadtprositution eingerichtet. In Sex Boxen können die „Freier“ sich wohlgeordnet mit Prostituierten vergnügen.


Text: Giuseppe Nardi




Katholisches
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Freitag, 25. März 2016

Kinder narzisstischer Mütter

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Narzisstische Mütter haben die Angewohnheit, ihre Kinder für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Sie erkennen ihre Kinder nicht in ihrer Veranlagung, ihrem wahren Wesen und mit ihrem inneren Reichtum. Die unerwünschten Persönlichkeitsanteile ihrer Kinder blenden sie einfach aus und behandeln sie als reine Objekte, die dem Idealbild der Mutter zu entsprechen haben. Die Kinder werden dabei von den eigenen Wahrnehmungen und Gefühlen, die im Widerspruch zu  den Anforderungen der Mutter stehen, innerlich zerrissen und geraten in eine Orientierungslosigkeit.


Die narzisstische Mutter nutzt die Abhängigkeit der Kinder zur Befriedigung ihrer narzisstischen Bedürfnisse aus. Die Kinder sind für sie nur die Erweiterung ihrer eigenen Persönlichkeit. Sie betrachtet ihre Kinder ganz selbstverständlich als ihren Besitz, über den sie nach Lust und Laune verfügen kann. Die Kinder sind aus ihr hervorgegangen, sie sind Teil ihres eigenen Fleisches, sie hat sie ausgetragen und somit auch erschaffen. Sie betrachtet ihre Kinder nicht als eigenständiges Wesen, sondern als einen Teil ihrer selbst. Die narzisstische Mutter glaubt, ein lebenslanges Recht an ihren Kindern zu besitzen.


Sie formt die Kinder ganz nach ihrer Idealvorstellung

In erster Linie will sie sich mit gut erzogenen, gebildeten, leistungsfähigen und erfolgreichen Kinder selbst aufwerten. Jeder soll sehen, was sie für einmalige Geschöpfe in die Welt gesetzt hat, wie brillant ihre Erziehung und ihr Vorbild gewesen sein muss, wenn so außergewöhnliche Menschen daraus hervorgehen. Für narzisstische Mütter sind die Kinder nur ein weiteres kostbares Prestigeobjekt, um ihre Grandiosität unter Beweis zu stellen.

Dafür nimmt sie durchaus sehr viele Entbehrungen in Kauf. Sie organisiert den Alltag für die Kinder, sie bringt sie zur Schule, putzt sie heraus, macht mit ihnen Hausaufgaben, spricht mit Lehrern über den aktuellen Leistungsstand und mit Eltern der Freunde über das Verhalten ihrer Kinder. Das Nachmittagsprogramm wird umfangreich verplant. Der Tageskalender der Kinder wird überschüttet mit sportlichen, musischen, kulturellen oder anderen Veranstaltung, die sie fortwährend in Bewegung halten. Dafür erwartet sie nicht nur von anderen Menschen Bewunderung für die Tatsache, wie sie sich für ihre Kinder aufopfert, sondern sie erwartet dieselbe Bewunderung auch von ihren Kindern.

Diese enorme Erwartungshaltung wird sie niemals ablegen. Wer aus Ihrem Schlund entspringt, wem sie das Leben geschenkt hat, der wird ihr ein Leben lang etwas schuldig bleiben.

Die Kinder werden idealisiert und nicht so gesehen, wie sie sind. Die narzisstische Mutter spricht ihren Kindern Eigenschaften und Verhaltensweisen zu, die diese gar nicht haben und die allein ihrer idealisierten Vorstellung entspringen. Die Mutter glaubt, auf diese Weise ihr eigenes als unzureichend empfundenes Ich zu vervollständigen und somit ihr inneres Defizit füllen zu können. Die Kinder dienen ihr dabei als eine konstante und jederzeit verfügbare Quelle von Bestätigung und Bewunderung. Da die Kinder ihr bedingungslos ausgeliefert sind, kann sie ihre Macht über die Kinder grenzenlos ausleben.


Nur nützliche Kinder sind gute Kinder

Die narzisstische Mutter akzeptiert nur die Eigenschaften und Verhaltensweisen an ihren Kindern, die ihr dienlich sind und nützlich erscheinen. Die aus ihrer Sicht unerwünschten Eigenarten ihrer Kinder empfindet sie als einen Störfaktor, der schleunigst eliminiert werden muss. Autonomiebestrebungen der Kinder werden im Keim erstickt, wenn notwendig bestraft und mit der Erzeugung von Schuldgefühlen nachhaltig belastet. Jede Zuwiderhandlung gegen die Anweisungen und Vorstellungen der narzisstischen Mutter wird von ihr als eine verletzende und vorsätzliche Aktion oder sogar als hinterlistigen Verrat empfunden. Eine narzisstische Mutter scheut sich  nicht davor, durch Zwangsmaßnahmen wie Hausarrest, Aufgaben im Garten, im Haushalt oder andere Hilfsarbeiten die Loyalität ihrer Kinder zu erzwingen.

Doch die narzisstische Mutter übt nicht nur eine enge Kontrolle darüber aus, was ihre Kinder tun, sondern auch über ihre Gefühle und Gedanken. Sie glaubt, ihr Kind besser zu kennen, als es sich selbst. Sie weiß ganz genau, was ihr Kind denkt, fühlt und will. Zumindest glaubt sie das. In Wahrheit aber will sie ihren Kindern nur einreden, was diese zu denken, zu fühlen und zu wollen haben. Und als wenn dies nicht schon schlimm genug wäre, erwartet sie von den Kindern nicht nur, dass diese sich ihren Erwartungen beugen, sondern sie sollen es auch noch aus ganzer Leidenschaft selber wollen. Sie verlangt, dass die Kinder voll und ganz mit ihrem Idealbild verschmelzen.


Sie ist unachtsam gegenüber den Bedürfnissen der Kinder

Niemals aber wird sie sich dazu herablassen, ihre Kinder zu sehen, wie sie wirklich sind. Sie begibt sich auch gar nicht erst auf die Suche. Sie ist unfähig, den ureigensten Veranlagungen und Möglichkeiten der Kinder zu vertrauen und sie dem Leben zu überlassen. Da sie sich selbst von Außeneinflüssen und der Bewunderung durch andere steuern lässt und sich auch durch die Kinder repräsentieren möchte, ruht ihr permanentes Auge auf ihre Sprösslinge, was den Kindern unmöglich macht, einen andere als den von ihr vorgegebenen Weg zu einzuschlagen.

Die Kinder werden von einer allgegenwärtigen und hautnahen Beschattung der Mutter umhüllt, die jedoch nur das Misstrauen, das mangelnde Interesse, die Achtlosigkeit, die emotionale Abwesenheit und die fehlende Liebe der Mutter indiziert.

Die narzisstische Mutter zeigt nur selten ihre Gefühle. In erster Linie glaubt sie, funktionieren und alles perfekt machen zu müssen. Sie strahlt keine mütterliche Wärme aus und nimmt sich keine Zeit für die wahren Bedürfnisse ihrer Kinder. Sie kümmert sich zwar um alles und regelt das Leben der Kinder, sie zeigt dabei aber niemals ihr Herz. Wenn sie auf ihre Kinder eingeht, dann bekommen diese Gespräche meistens den Charakter einer lehrerhaften Inspektion. Sie zeigt ihren Kindern auf, wie sie zu funktionieren haben.


Die Kinder finden keinen Zugang zu ihrem innersten Wesen

Sie werden nicht zu einem Menschen erzogen, sondern zu einer dressierten Marionette, die für alles sensibilisiert wird, was der Mutter wichtig ist. Solche Kinder werden sehr lange Zeit als Erwachsener benötigen, um sich seelisch daraus wieder zu lösen oder sie werden ein Leben lang nicht wissen, wer sie eigentlich sind. Selbst wenn sie sich schon aus der permanenten physischen Präsenz ihrer Mutter gelöst haben und ihre eigene Familie gegründet haben, bleiben Sie häufig der „Sklave“ der Mutter und schaffen es nicht, sich von dieser übermächtigen Figur zu lösen. Sie schrecken immer noch vor den Forderungen ihrer Mutter zurück und erfüllen  nachgiebig ihre Wünsche. 

Wenn die Kinder trotz der Förderung durch die narzisstische Mutter eine schwache Persönlichkeit entwickeln, dann leidet die Narzisstin ganz besonders. Sie empfindet es als persönliche Niederlage, wenn ein Kind in ihren Augen scheitert und sie wird es dem Kind bei jeder passenden Gelegenheit vorhalten. Sie findet einfach kein anderes Ventil, um mit ihrer Enttäuschung umzugehen.

Narzisstische Frauen suchen sich als Lebenspartner in der Regel einen schwächeren Mann, den sie ebenso wie ihre Kinder benutzen können. Insofern finden die Kinder in ihrem Vater, sofern es sich um einen friedfertigen und wohlwollenden Menschen handelt, vielleicht einen verständnisvollen Ruhepol, aber kein Gegengewicht zur patriarchischen Mutter. Letztlich wird sich auch der Vater nicht gegen seine Frau stellen, aus Angst vor ihren unberechenbaren Reaktionen.


Die Kinder brauchen eine wohlwollende Bezugsperson

Hat sich der Vater hingegen zwischenzeitlich von seiner narzisstischen Partnerin getrennt und darf die Kinder nur mehr an den Wochenenden sehen, kann dies unter bestimmten Umständen ein Segen für die Kinder sein, sofern der Vater offen und herzlich mit seinen Kindern umgeht und ihnen erlaubt, so zu sein, wie sie sind. Dies wird von den Kindern oft als eine wohltuende Erholung von der stressigen Mutter empfunden, was ihnen den Zugang zum wahren Selbst zu mindestens für einen Augenblick öffnet. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Vater nicht seine eigenen negativen Erfahrungen mit der narzisstischen Ehefrau in die Kinder hinein projiziert und das die Mutter sich aus dem Vater-Kind-Verhältnis heraushält  und dem Vater für das Wochenende keine Gebrauchsanweisung für die Kinder mitgibt. 

Auch andere Bezugspersonen wie die Großeltern, Onkel oder Tanten, Lehrer, Trainer oder auch möglicherweise die Eltern von Freunden können eine große Unterstützung für die Kinder sein, wenn sie in dieser Umgebung die Chance erhalten, sich frei bewegen und entfalten zu können. Sofern die Narzisstin mehrere Kinder hat, können sich die Geschwister auch untereinander austauschen und gegenseitig stützen. Dies ist ohnehin in vielen Fällen zu beobachten, dass unter dieser Erziehungsform die Geschwister einen ganz besonderen Zusammenhalt untereinander entwickeln. 

Die Kinder müssen in ihrem Käfig einen Platz entdecken, in dem sie so sein dürfen, wie sie sind. Sie müssen einen Ort finden, wo sie dem permanenten Spannungszustand entfliehen können und wo man ihnen das notwendige und vorenthaltene Verständnis entgegenbringt.

Im späteren Leben werden diese Kinder große Mühen haben, sich aus der Umklammerung der Mutter zu lösen. Sie bleiben fixiert auf die Meinung und das Urteil ihrer früheren Erzieherin, weil sie aufgrund der jahrelangen Gewöhnung diese Denk- und Verhaltensmuster nicht ablegen können. Die narzisstische Mutter tut auch im Alter noch das ihrige dazu, dass die Kinder ihr treu bleiben. 

Allerdings sollte man sich auch davor hüten, die Kinder vorschnell dem Einfluss der Mutter zu entreißen. Das würde die Kinder in einen schweren Loyalitätskonflikt bringen, was sie ebenso belasten würde. Immerhin sind die Kinder von der Liebe der Mutter abhängig und glauben durch Gehorsam dieses wertvolle Gut zu bekommen. Sie können noch nicht erkennen, dass sie statt selbstloser Liebe nur eine selbstherrliche Duldung im Falle ihrer Gefügigkeit empfangen. Aber daran klammern sie sich, weil sie nichts anderes kennen.

Manchmal haben solche Kinder durch einen starken Lebenspartner die Möglichkeit, ihr Schicksal zu erkennen und sich mit seiner Unterstützung aus der Umklammerung zu befreien. Die narzisstische Mutter empfindet dies natürlich als einen Angriff auf ihr Eigentum. Der Sohn oder die Tochter wird ihr sozusagen unter den Händen weggerissen. 

Die Folge sind dann oscarreife Psycho- und Intrigen-Schauspiele, die kaum in ihren Verflechtungen und in ihrer Dramatik zu überbieten sind. Der Lösungsvorgang kann dann in vielen Fällen nur mit einem vorübergehenden und manchmal auch endgültigen Kontaktabbruch zur Mutter vollzogen werden. Die Kinder sind zu der Lebensaufgabe verdammt, die Ketten, die ihnen ihre narzisstische Mutter umgelegt hat, zu sprengen. Das geht leider nicht ohne Krach !




Quelle
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Dienstag, 12. Mai 2015

Kranke Welt, in der Kinder nur eine Ware sind

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Janis Anmerkung ... homosexuelle Menschen, denen es von Natur aus nicht möglich ist, mit einem gleichgeschlechtlichen Partner Kinder zu zeugen, kaufen sich heute Gebärmütter mit Füllung. Eine Füllung, die vorher auf Herz und Nieren geprüft wird. Damit auch sie sich den Wunsch nach einem Kind erfüllen können..... Was für kranke verdorbene Leute - verdorben, egozentrisch, selbstverliebte. Was diese den Kindern antun, ist ihnen völlig egal. Im Mittelpunkt ihres Seins steht nur die Erfüllung ihrer Wünsche.  

Um so mehr man über Welt / Gesellschaft nachdenkt, desto mehr verabscheut man sie. Dies ist eine zunehmend gottlose Welt. Mit großen Schritten hinein in die Katastrophe. In die Anarchie. In den Kampf der Kulturen. Den Kampf gegen die Gier der Menschen haben wir schon lange verloren.... Der Mammon triumphiert, Brot & Spiele fürs Volk.... 

Will ich wirklich alt werden in so einer Welt? Will ich Enkelkinder? Können wir das verantworten? Können wir zukünftigen Generationen eine Welt zumuten, wie wir sie ihnen überlassen werden? Die Erde ausgebeutet, ja ausgeraubt. Entgegen jeder Vernunft dem Konsumzwang, der Gier der Konzerne und Banken hilflos ausgeliefert. 
 
Ist es das, was die Ostdeutschen 1989 wirklich wollten? Wollten wir Gender-Mainstream - wollten wir die Erhebung der Homos über die Heteros - wollen wir die Abschaffung der Ehe und Familien - wollten wir eine Vermischung unseres Volkes mit anderen Völkern - wollten wir gewaltbereite Linke und Rechte - wollten wir stets & ständig mit der Nazikeule manipuliert werden ....  
Wollten wir Christen, dass der Regenbogen missbraucht wird von Schwulen-Lobby und Linke? 
Nun - Pegida hat seine Berechtigung und nicht nur das. Es ist die Pflicht eines jeden Einzelnen aufzustehen gegen die, die ihre Macht mißbrauchen und unserem Land irreparablen Schaden zufügen. Die da oben haben Angst vor den 'Ida's. Darum hetzen sie dagegen. Warum haben sie Angst davor? Weil sie Angst vorm Volk haben. Warum haben sie Angst vorm Volk? Weil Einigkeit des Volkes stark macht und vor der Stärke des ostdeutschen Volkes haben sie zu Recht Angst. 


hier der Artikel, der diesen Zorn in mir auslöste...ich könnte kotzen


Wieviel kostet das perfekte Kind? 

Die Brüsseler Expo für den Kauf und Verkauf von Kindern


(Brüssel) Wer alles wissen will über die Möglichkeiten, den Uterus einer Frau zu mieten, konnte „im Herzen Europas die größte Veranstaltung“ besuchen „für Schwule, die Kinder haben wollen“. Veranstalter war die Vereinigung Men Having Babies (MHB), die seit 2011 solche „Info-Tage“ in verschiedenen Staaten organisiert.
Am 2. Mai wurde in Brüssel die zweitägige Expo für den Kauf und Verkauf von Kindern eröffnet. Laut Eigenangabe der Veranstalter handelte es sich dabei um die „größte“ Veranstaltung ihrer Art. Der Titel der Mustermesse lautete: „Parenting options für European gay men“ (Elternoptionen für europäische Schwule).

Expo der (gekauften) Kinder

Men Having Babies (Männer haben Kinder), laut Eigenangabe eine Non-Profit-Organisation, konnte die Musterschau in einem Gebäude der von Sozialisten und Liberalen regierten Region Brüssel-Hauptstadt veranstalten. Als Aussteller nahmen rund 20 „Kinderwunsch“-Agenturen und auf Leihmutterschaft spezialisierte Kliniken teil. Eine Methode, die vor allem in den USA, Israel und Indien praktiziert wird. Den rund 200 Besuchern wurden detaillierte Informationen über die angebotenen Dienstleistungen gegeben. Die meisten kamen aus Belgien, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland. Unter sie hatte sich auch der französische Blogger Xavier Lombard gemischt, der für die Tageszeitung Le Figaro einen Bericht verfaßte.

„Ideal ist eine Studentin um die 20“

Den Zweck der Veranstaltung erklärte der MHB-Direktor dem interessierten Publikum: um „euch durch das Labyrinth der Leihmutterschaft zu helfen, damit ihr die beste Agentur zum kleinsten Preis findet“. Denn: „Die Leihmutterschaft ist ein komplexer Weg, der mehrfache Vermittlung verlangt. Man muß Eizellen kaufen. Ideal dafür ist eine Studentin um die 20, mit den größten physischen Übereinstimmungen mit dem Spermaspender“.
Wurde auch über die Gefahren für die 20jährige Studentin gesprochen, wenn sie ihre Eizellen „spendet“? „Nicht ein Wort“, so Xavier Lombard.
USA, Israel, Kanada, Indien, Thailand, Mexiko, Ukraine sind die Länder, in denen Leihmutterschaft erlaubt ist, und die von den Anbietern für die „Ersatzmutterreisen“ angepriesen werden.

Das Programm sah vor dem Mittagessen eine Überblicksinformation über die Anmietung eines Uterus vor und alles was es dazu braucht und wieviel es kostet. Die verschiedenen Anbieter wechselten sich „mit ihren Werbeslogans“ auf der Bühne ab und priesen ihre Dienstleistungen zum Verkauf an: „Die eine Agentur stellt ‚wunderbare Kinder‘ her, eine andere ‚perfekte Kinder‘ und eine dritte versichert, daß ‚mit uns alles möglich ist‘“, so Lombard in seinem Bericht. Hauptsache der Kunde hat das nötige Kleingeld. Alle Anbieter bewerben „Ersatzmutterschaftsreisen“, ein Begriff, der „genau gewählt ist, um das Gewissen zu betäuben“.  „Wunderbare, perfekte Kinder“


„Bestes Produkt zum kleinsten Preis“

Ein Mann wurde auf die Bühne gerufen, um den Erfolg dieser Methode zu bezeugen: „Mein Partner und ich haben gleich 12 Embryonen herstellen lassen, die eingefroren wurden, um zu sparen und [die Geburten] zu planen. Ein Kind ist geboren, gefolgt von einem zweiten drei Jahre später.“ Und die anderen zehn eingefrorenen Embryonen? Kein Wort darüber.
Kein Wort wurde auch über die Risiken verloren, denen Kinder ausgesetzt sind, die bei Homosexuellen aufwachsen. Studien belegen, daß Kinder bei Homosexuellen nicht in einem natürlichen Rahmen aufwachsen, in dem sie mit ihrem Vater und ihrer Mutter aufwachsen sollten. Solche Kinder sind, laut dieser Studien, in psychologischer und sozialer Hinsicht signifikant gefährdeter (siehe Bei Homosexuellen aufwachsende Kinder haben größere Schwierigkeiten – Neue Studie).



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Sonntag, 3. Mai 2015

Ein unerhörter Skandal - mit unseren Kindern

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Skandal im Gelsenkirchener Jugendamt

In Gelsenkirchen sind der Leiter des Jugendamtes und sein Stellvertreter mit vorerst vom Dienst freigestellt worden, berichtet das WDR Studio Essen am Samstag (02.05.2015). Den Recherchen des WDR-Magazins Monitor zufolge sind sie dafür verantwortlich, dass Heimkinder, die in Gelsenkirchen nicht untergebracht werden konnten, nach Ungarn geschickt wurden.
Dafür hätten Jugendamtsleiter 5.500 Euro pro Kind und Monat vom Staat bekommen. Die Einrichtung in Ungarn sei von ihnen privat gegründet worden. Die Angelegenheit müsse lückenlos aufgeklärt werden, teilte Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) mit. Er berief eine Ausschusssitzung für Montag ein, um über die Vorwürfe zu informieren.



Sendung auf WDR


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