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Mittwoch, 6. Juli 2016

Ähnlichkeit mit SA-Methoden sind nicht auszuschließen

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Mordversuch durch Leipziger Antifa


Einem Mitglied der Legida wurde nach der Montagsdemo am 4. Juli vor seiner Haustür aufgelauert, Antifa-Schläger überfielen ihn und schlugen ihr Opfer mutmaßlich mit Eisenstangen und anderen Schlagmitteln unnachgiebig auf den Schädel. Fast hätten sie ihn dabei getötet. Abgelassen haben die pseudolinken Faschisten erst, als das Opfer sich nicht mehr bewegte und die Nachbarn aufmerksam wurden.

Die Täter aus dem sogenannten Schwarzen Block der Antifa scheren sich ein Dreck um Gesetze. Sie hassen Deutschand und all jene, die es lieben und verteidigen. Das Verrückte daran: Diese Kriminellen fühlen sich durch das Establishment, durch Politiker wie Heiko Maas (SPD), Sigmar Gabriel (SPD), Claudia Roth (Grüne) oder Katja Kipping (Die Linke) noch bestätigt und bestärkt.

Es gibt in der BRD hunderte von staatsfinanzierten Förderprogrammen unter deren Deckmantel des „Kampfes gegen Rechts“, womit die patriotische Mitte der Gesellschaft gemeint ist. Jährlich fließen Milionen in diese Projekte – und manches davon sickert mit Sicherheit in den Ausbau von Antifa-Netzwerken, die auch bei Gewaltdelikten wie dem Gestrigen zum Einsatz kamen.

Vor Ort in Leipzig fielen besonders der Regionalpolitiker und Rechtsanwalt Jürgen Kasek (Grüne) sowie Juliane Nagel (Die Linke) auf. Aus Kaseks Mund wollen Legida-Anhänger schon Worte wie „Ich schicke euch meine Antifas vorbei!“ vernommen haben. Außerdem soll er auf Twitter schon gedroht haben, die Privatadressen von Legida-Organisatoren zu veröffentlichen…

Das Blut des Legida-Unterstützers klebt auch an jenen, die den Kampf gegen die Verteidiger von Heimat und Rechtsstaat gutheißen. Erinnern wir in dem Zusammenhang auch an die stundenlangen Straßenschlachten der Merkeljugend mit der Leipziger Polizei, an die Verwüstungen ganzer Polizeigebäude und Dienstfahrzeuge im Stadtteil Connewitz. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) und sein Polizeipräsident Bernd Merbitz üben sich derweil in politischer Korrektheit und stimmen in den Chor der Gutmenschen ein. Auch diese Volksvertreter tragen Schuld an jedem verletzten Polizisten. Ebenso an jeder Vergewaltigung, an jedem Übergriff: Weil sie geduldet haben, dass die Bevölkerung in einigen Bezirke von Leipzig so schnell wie in kaum einer anderen ostdeutschen Stadt ausgetauscht worden ist.

Irgendwann müssen auch diese Willkommensklatscher begreifen, dass der Großteil der deutschen Bevölkerung keine Kölner Silvesterverhältisse, keine Bandenkriminalität und keine Islamisierung mehr dulden und klaglos hinnehmen wird. Aber egal, wie lange das dauert, wie zäh sich die Auseinandersetzung ziehen wird, eine Grundregel muss von unserer Seite immer wiederholt werden: Keine Gewalt! Gegen nichts und niemanden! Auch jetzt nicht, in dieser Situation der mörderischen Attacken, müssen wir es sein, die den Rechtsstaat verteidigen und Gewaltfreiheit als unser Prinzip hochhalten!

Es bleibt nur zu hoffen, dass Ronny bald wieder gesunden und keinen dauerhaften Schaden zurückbehalten wird! Dazu eine Video-Botschaft von ihm:




Compact
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Mittwoch, 8. April 2015

Tröglitz - eine Gemeinde im medialen Supergau

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Tröglitzer Ex-Bürgermeister von Antifa bedroht

Markus Nierth zwischen Skylla und Charybdis


Der im März zurückgetretene Ortsbürgermeister von Tröglitz, Markus Nierth, ist nach einer uns vorliegenden Information von der Antifa bedroht worden, sich nicht gegen das geplante Asyl-Projekt zu stellen.
Nierth, der von einem Bekannten als sensibel beschrieben wird, hatte sich im Dezember in einem mehrseitigen Schreiben an die Tröglitzer Einwohner gewandt und versucht, diese auf die geplante Unterbringung von etwa 50 “Flüchtlingen” vorzubereiten. Er bat um Verständnis und Offenheit, sprach jedoch auch von eigenen Ängsten und Befürchtungen. Der Begriff “Angst” / “Ängste” kam in dem Schreiben zahlreiche Male vor. Zusammen mit weiteren Attributen wie “ohnmächtig”, “inneres Ringen” oder “innerlich zerrissen” strotzt der lange Appell geradezu vor Sorge. An einer Stelle formulierte Nierth gar, die “Ausländer” könnten “vielleicht mit unseren Töchtern und Frauen unanständig oder gar schändlich umgehen”.
Viele Tröglitzer verstanden Nierths Schreiben nicht nur zwischen den Zeilen als Ausdruck großer, ernster Bedenken. Und reagierten ihrerseits verängstigt. Dieselben Töglitzer, die nun von den Medien in die rechte Ecke gestellt werden. Dies allerdings erst, seit Nierth seine Haltung grundlegend änderte, sich gegen die Protestler stellte und damit an die Öffentlichkeit ging. Was, wie gesagt, im Dezember 2014 zunächst noch nicht der Fall gewesen war.
Nach Nierths Dezember-Schreiben gab es eine Unterschriftenaktion gegen die Aufnahme der Asylanten, gefolgt von einer ersten Demonstration, zu der Nierth persönlich erschienen war und auf der er den Anmelder der Veranstaltung, den NPD-Kreistagsabgeordneten Steffen Thiel, noch per Handschlag begrüßt hatte. Es gab damals eine rege Diskussion zwischen einheimischen Befürwortern, zu denen mehr oder weniger notgedrungen auch Nierth gehörte, und Gegnern des Projektes.
Nach dieser ersten Demo vom 04. Januar 2015 änderte sich die Haltung Nierths dann überraschend plötzlich. Er verweigerte forthin jeden Dialog. Er und seine Frau bezeichneten protestierende Tröglitzer öffentlich als Nazis, rechtsextrem oder ausländerfeindlich. Das Drama erreichte seinen ersten Klimax am 06. März, als Nierth vom Amt des Ortsbürgermeisters zurücktrat und mit diesem Schritt drei Tage später in einer TV-Talkshow zusätzlich Publicity erhielt.
Die nun aufgetauchte Information, dass Nierth von der Antifa bedroht worden sein soll, sich dem Projekt Asylanten in Tröglitz ja nicht entgegen zu stellen, passt erstaunlich gut zu dem bis dato eher unverständlichen Rücktritt. Sie passt auch gut zum Anfang Januar vollzogenen Stimmungsumschwung Nierths, seinem Verweigern des Dialogs gegenüber den Tröglitzern und dem aggressiven Auffahren der Nazi-Keule gegenüber einfachen Tröglitzern.
Denn nach dem Antifa-Drohanruf muss sich Nierth in der Rolle eines Odysseus wiedergefunden haben: irrfahrend auf hoher See, einem Kurs folgen müssend, den die Götter für ihn beschlossen hatten, “rechts” Skylla – die aufgebrachten Einwohner der Kleinstadt, “seine” Tröglitzer, denen er sich verpflichtet fühlte und bei denen er, der aus dem Westen Zugesiedelte, laut Dezemberschreiben selbst so viel Wärme, Annahme und ein zu Hause gefunden hatte. Und links Charybdis – die Druck aufbauende, drohende, verdeckt operierende Antifa.
Doch Nierth ist nicht Odysseus. Er ist kein Held, der sich mit jedem anlegt, der den Kampf annimmt, wenn es wirklich heftig zu werden beginnt. Nierth ist einer, der schon Personenschutz fordert, wenn eine Demonstration vor seinem Haus enden soll, um – nicht wie die Medien fälschlich den Eindruck erweckten, wie ein bauernkriegsähnlicher Lynchmob mit Gaslaterne und Mistgabel sein Domizil zu stürmen – sondern um ihm gesittet ein Schreiben von Tröglitzern zu überreichen.
Nein – Markus Nierth ist nicht Odysseus. Dieses fressende Ungeheuer und dieser gurgelnde Meeresstrudel schienen ihn mit hinabreißen zu wollen, machten ihm noch viel mehr Angst als die vielen Ängste, die er ohnehin bereits (formuliert) hatte. Markus Nierth sah keine Möglichkeit, überhaupt durch all das hindurchzukommen. Geschweige denn unbeschadet.
Sein Rücktritt war so gesehen also durchaus folgerichtig. Er war raus. Die Ausländer konnten kommen. Sollte sich anderswer den Hut dafür aufsetzen und sich vor Tröglitzern und Antifa rechtfertigen.
Doch dann brannten Samstag Nacht die Häuser…
(Fortsetzung folgt)
Ihr Marko Wild


Bürgerstimme



Hier (Seite 25) kann man den Brief des Bürgermeisters nachlesen



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Der neue Antifaschismus

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Der neue Faschismus wird nicht sagen:  
Ich bin der Faschismus.  
Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus. 

Ignazio Silone - Schriftsteller und Sozialist


Mitunter wird der Satz „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus».“ als Aussage Silones zitiert. 

Die Quelle für diesen Ausspruch ist eine 1988 veröffentlichte Schilderung von François Bondy, zu dem Silone dies im persönlichen Gespräch gesagt haben soll. 

Von Bondy wurde dies als Kritik an unkritischem Antifaschismus interpretiert: „Viele Jahre später, als «Antifaschismus» in der Tat instrumentalisiert wurde und zu einem Slogan herunterkam, verstand ich, daß dieses kaustische Aperçu prophetisch war.“  Eine Niederschrift des Zitats aus Silones Lebzeiten oder gar in seinen eigenen Werken existiert nicht.




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