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Sonntag, 26. Juli 2009

Immunität als Gabe des Geistes

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Gläubige, die Gott zu außergewöhnlichen Diensten beruft, leben unter dem Schutz Gottes.

Sie brauchen sich nicht zu fürchten, wenn sie an Orte und in Gefahrenzonen oder zu Menschen kommen (nicht selbst gehen), wo Versuchung und Verführung möglich ist.

Gott will durch ihre Unantastbarkeit und ihren Widerstand seine Macht erweisen. Siehe Daniel in der Löwengrube u.a.

Markus 16,18; ... Apg.28,3-6

Die Gaben der Seelsorge ...

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Gott begabt durch seinen Geist Menschen dazu, um andere aufzurichten, zu ermahnen, zurechtzuweisen zurechtzubringen, zu trösten, zu stärken und ihnen Zuspruch geben zu können.


Röm.12,8; ... Kol.3,16; ... 1.Sam.23,16-23; ... Nehemia 8,10-12.


Donnerstag, 23. Juli 2009

Die Gabe des Glaubens ....

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Es ist nicht der allgemeine Rettungs- und Erlösungsglaube, sondern das außergewöhnliche, grenzenlose, manchmal wunderwirkende Vertrauen zu Gott.

Zu den Folgen gehören Gebetserhörungen.

Durch solchen Glauben wird Gott verherrlicht.


1.Kor.12,9; ... 13,2; ... Joh.3,6; ... Joh.11,2 0ff; ... Apg.3,16; ... Hebr.11,30; ... Josua 6



Mittwoch, 22. Juli 2009

Die Gabe der Unterscheidung der Geister ....


Eine für die Gemeinde Christi besonders wichtige Gabe, um göttliche, menschliche und widergöttliche (dämonische) Geister zu unterscheiden und zu beurteilen. Manche Gabenträger leiden unter dieser Gabe, weil sie Durchblicke bekommen, Erkenntnis gewinnen, Bosheiten aufdecken und entsprechend handeln müssen. Wichtigtuer können diese Gabe nicht bekommen.

Jesus hat frommklingende Aussagen als dämonisch entlarvt (richtige Worte, Wahrheiten aus falschem Geist). Unverzichtbar ist diese Gabe beim Dienst am Kranken und für Gemeindevorsteher und Seelsorger, um falsche Propheten zu erkennen.

1.Kor.12,10; ... 2.Kor.11,14; ... Mk.5; ... Apg.5; ... 8,18-23; 16,16ff; ... 1.Joh.4,1.



Sonntag, 19. Juli 2009

Geistesgaben ...

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17. Gaben der Heilung

Meist wird die Gabe im Plural genannt. Diese Gaben gehören zu den meistbegehrten. Warum? Man möchte Gutes tun, verspricht sich Erleichterung für den Kranken, kann ein unbeschwertes Leben ermöglichen, hilft Kosten zu sparen. Dies sind falsche Motive zur Krankenheilung. Echte Motive sind: Mitleiden und Gottes Verherrlichung.

Heilungsgaben können einmal, öfter, wiederkehrend oder dauerhaft gegeben werden. Durch Gebet, Handauflegung und Salbung mit Öl werden Heilungsprozesse in Gang gesetzt. In vielen Abstufungen kann es zu zeitweisen, zu dauerhaften, zu Teil- oder Ganzheilungen kommen. Geistliche Krankenheilung schließt das Hinzuziehen von Ärzten, die Einnahme von Medikamenten und Operationen nicht aus.

Das Ziel der Heilung ist: Geduld lernen, Tragkraft zu bekommen, Linderung, Hilfe, Besserung und Heilung zu erfahren. Art, Dauer und Stärke der Erkrankung spielen bei der Gabe der Heilung keine Rolle.

1.Kor.12,9; 28; ... Mk.16,17-18; ... Luk.17,14; ... Jak.5,14; ... Apg.5,5; ... 14,8-10; 28,8-10; ... 2.Kön.4,32ff.




Mittwoch, 28. Januar 2009

Spiritualität ...

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.... nicht zu verwechseln mit Spiritismus! Das ist etwas völlig anderes..... ;-)))

Eine sehr umfassende Definition fand ich bei Wikipedia ... die ich in den Blog stelle.

Unter christlicher Spiritualität versteht man eine spezifisch christliche Form von Spiritualität, die oft über Konfessionsgrenzen hinaus geht. Die Mitte christlicher Spiritualität ist Jesus Christus selbst, der den ihm nachfolgenden Christen die Verantwortung für die Welt von morgen aufträgt. Weder Weltsucht noch Weltflucht ist daher für einen Christen eine adäquate Spiritualität.


Inhalte christlicher Spiritualität
Christliche Spiritualität ist nicht einfach eine besondere Beschäftigung mit geistlichen Dingen, sondern eine durchgehende Dimension. Sie berührt und prägt alles Leben und Wirken des Christen. Er lebt im Angesicht des Absoluten, weiß sich gerufen und berufen und getragen von einer Liebe, die bis ans Ende geht. Christliche Spiritualität ist die individuelle und gemeinschaftliche Antwort der Christen auf den neutestamentlichen Ruf, "Salz der Erde" und "Licht der Welt" zu sein. Im Wechselspiel von Gotteserfahrung und Weltverantwortung schafft sie einen Lebensraum, bietet Geborgenheit und fordert auf, Neues zu wagen. Es geht um das alltägliche Leben des Christen in Freiheit und in Fülle, das Identität, Toleranz, Erinnerung und Vergegenwärtigung, Frömmigkeit und Mystik mit einschließt.


Formen christlicher Spiritualität
Gebetsformen: Körpergebet - Herzensgebet
Besinnungsformen: Christliche Meditation - Exerzitien - Irischer Segen
Bewegungsformen: Pilgerschaft - Wallfahrt
Musikalische Formen: Kirchenmusik - Neues Geistliches Lied
Biblische Formen: Bibelteilen - Bibliodrama

Geschichte der christlichen Spiritualität
Christliche Spiritualität ist zunächst die Spiritualität des Neuen Testaments in der Auseinandersetzung mit der Jüdischen Spiritualität, insbesondere des Alten Testaments. Hauptthema dieser Spiritualität ist das Verhältnis vom Alten Bund zum durch Jesus Christus besiegelten Neuen Bund. Während die Juden den ersten Messias noch erwarten, erwarten die Christen bereits dessen Wiederkunft am Ende der Zeit. Das Reich Gottes ist durch seine Inkarnation, seinen stellvertretenden Liebestod und seine Auferstehung bereits angebrochen. Ohne Tag und Stunde zu kennen, bereiten sich Christen auf den eigenen Tod und die allgemeine Apokalypse vor. Dabei ist die neutestamentliche Spiritualität selbst noch von einer größeren Naherwartung geprägt.

Exemplarisch für die Spiritualität der Urkirche - zwischen Welteroberung und Martyrium - steht die "Spiritualität der Katakomben". Sie ist im Bild des "Guten Hirten" klar christozentrisch geprägt nach dem paulinischen Motto: "Was kann uns von der Liebe Christi trennen? Vielleicht Wirrsal und Angst, Verfolgung und Hunger?" (Röm. 8, 35) ...... Nicht zuletzt ist die Spiritualität der Katakomben eine "Spiritualität der Stille"

Im Mittelalter ist es in erster Linie die Frauenmystik, die die christliche Spiritualität weiterentwickelt. Elisabeth von Schönau, Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg und Birgitta von Schweden kreisen um die Themen "Gottesfremde" und "Heilwissen". Meister Eckhart, Thomas von Kempen, Jacob Böhme, Niklaus von Flüe, Heinrich Seuse, Johannes Tauler, Thomas von Aquin, Nikolaus von Kues und Bernhard von Clairvaux mühen sich um die rechte "Nachfolge Christi".
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Eine wirklich interessante informative Seite, die man komplett bei Wikipedia weiterlesen kann, mit weiterführenden Link's ... z.B. dieser hier ... eine einzigartige Frau http://de.wikipedia.org/wiki/Hildegard_von_Bingen