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Mittwoch, 30. März 2022

Die Modifizierung der Wahrheit ist nichts Anderes als eine Lüge!

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Wo die Lüge herrscht, 

lebt der Teufel!


◾️ EU-Beschluss untersagt Berichterstattung über Straftaten von kriminellen Migranten                                                                                                                                


◾️ Zukünftig soll Kritik von Medien an Migranten als „rassistische Rhetorik“ gebrandmarkt werden, wenn diese „unverhältnismäßig oft über von Zuwanderern begangene Straftaten berichten.“ 

Also wohlgemerkt unabhängig davon, ob diese unverhältnismäßig oft Straftaten begehen.


➡️ Nach der Lesart dieser „Entschließung des Europäischen Parlaments vom 8. März 2022“ hätte es in der Silvesternacht 2015/16 auf der Kölner Domplatte keine vierstellig zur Anzeige gebrachten massenhaften Sexualstraftaten von „Nordafrikanischen Intensivtätern“ (Polizeijargon kurz: „Nafris“) gegeben, sondern lediglich Übergriffe von irgendwelchen jungen Männern. 

Also eine viel umfassendere Stigmatisierung einer ganzen Alterskohorte anstelle einer präzisen Zuweisung der Kriminalität zum arabisch-muslimisch geprägten Kulturkreis mitten in Deutschland, wie belegt.


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https://www.anonymousnews.org/international/eu-beschluss-medien-migranten-kriminalitaet-rassismus/

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Sonntag, 15. Oktober 2017

Dortmund - traurige Bilanz

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MESSERATTACKE IN DORTMUND

Tumulte vor Flüchtlingsunterkunft, 40 Schaulustige greifen Polizisten an



Die Polizei wird wegen eines Messerangriffs in eine Flüchtlingsunterkunft gerufen. Der Einsatz eskaliert, Passanten gehen auf Beamte los, mehrere Personen werden festgenommen. Der Tatort erlangte bereits 2016 traurige Berühmtheit.


D
ramatische Entwicklung eines Polizeieinsatzes in Dortmund: In der Nacht auf Samstag wurde die Polizei kurz nach ein Uhr nachts in die Nordstadt gerufen. Ein Mann soll bei einem Messerangriff verletzt worden sein.

Gegen 1.20 Uhr kamen die Beamten dem 28-jährigen Opfer zu Hilfe, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Und schnell konnten sie auch einen Tatverdächtigen ausmachen. Blutspuren führten die Polizisten in ein Zimmer einer Flüchtlingsunterkunft, wo sie einen 19-jährigen Verdächtigen festnehmen konnten.
Gleichzeitig sollten weitere Tatverdächtige von der Polizei kontrolliert werden. Doch plötzlich eskalierte die Situation. Wie aus dem Nichts kam eine Gruppe von 40 Menschen zusammen und ging auf die Polizisten los.
Sie beleidigten die Beamten nach Angaben der Polizei nicht nur massiv, sondern griffen sie zudem auch körperlich an und warfen Glasflaschen. Ein Polizeihund biss einen der Tatverdächtigen und verletzte ihn dabei leicht.
Nach Angaben des Lokalportals „Dortmund24“ waren 15 Streifenwagen im Einsatz, um die Ausschreitungen schließlich zu beruhigen. Vier weitere Tatverdächtige im Alter zwischen 22 und 27 Jahren wurden in diesem Zusammenhang festgenommen.
Warum es zu dem Messerangriff kam, der die Ausschreitungen vermutlich erst auslöste, ist nun Teil der Ermittlungen. Der 28-jährige Tatverdächtige war bei seiner Festnahme so betrunken, dass er bislang keine Angaben zu dem Vorfall machen konnte. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht.

Dortmunder Nordstadt nicht das erste Mal Schauplatz

Bereits im vergangenen Oktober erlangte die Mallinckrodtstraße traurige Berühmtheit, als zwei Polizeibeamte von einer aufgebrachten Menschenmenge eingekreist worden waren.
Ein 24-Jähriger hatte dort zunächst ein Trinkpäckchen gegen einen Streifenwagen geworfen. Zwei Zivilbeamte beobachteten den Vorfall und forderten den Mann auf, sich auszuweisen.
Dieser habe daraufhin begonnen, die Beamten zu beleidigen. Das hätten rund 100 Personen mitbekommen und sich um die Beamten versammelt. Nach Darstellung der Polizei hetzte der 24-Jährige die Menge auf, die Stimmung sei immer aggressiver geworden. Erst als sich weitere Einsatzwagen mit Martinshorn näherten, löste sich die Menge auf.


Welt.de


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Wir sind am Ende!

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Kriminalpolizisten in Hamburg: "Wir sind am Ende"

Gewerkschaftschef warnt vor Zusammenbruch. Allein in einer Dienststelle könnten 5000 Straftaten nicht mehr verfolgt werden.


Hamburg. Einbrüche, G20-Gipfel, Attentat in Barmbek, Auto-Poser, Terrorgefahr – die Hamburger Polizei steht derzeit vor einer extrem langen Liste an Herausforderungen, gleichzeitig ist die Personaldecke weiterhin dünn. Erstmals sei die Lage nun so schlimm, dass mutmaßlich bis zum Jahresende tausende Fälle einfach unbearbeitet liegen blieben, heißt es von der Vertretung der Kriminalpolizisten. Sie schlagen in einer ungekannt drastischen Wortwahl Alarm. "Wir sind am Ende ", sagt Jan Reinecke, Landeschef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK).
Allein für die SoKo Schwarzer Block, die nach den Randalierern des G20-Gipfels fahndet, sei jeder zehnte Kriminalbeamte abkommandiert worden – bereits zuvor seien viele Dienststellen am Personalminimum betrieben worden, so Reinecke. "Die Situation lässt nicht mehr zu, die Kriminalität richtig zu bekämpfen. Das betrifft die Organisierte Kriminalität inzwischen ebenso wie Kapitalverbrechen. Der Zustand ist nicht tragbar."

Allein 5000 Fälle blieben im Betrugsdezernat liegen

Besonders eklatant seien die Zustände im für Betrug zuständigen Landeskriminalamt 55: Dort würden bis zum Jahresende mutmaßlich 5000 Fälle liegen bleiben. "Jede Woche sind es 150 Fälle, die auf die Fensterbank wandern, statt sofort bearbeitet zu werden". Die Fallmappen würden teils nur noch in Kartons unter den Schreibtischen gesteckt. "Bis ein Beamter dazu kommt, die Fährte wieder aufzunehmen, hatten die Täter etwa beim Online-Betrug schon genügend Zeit, ihre Spuren zu verwischen", sagt Reinecke. Das betreffe etwa den Identitätsklau im Internet.
Aber auch in sehr sensiblen Bereichen wie Sexualstraftaten fühlten sich die Beamten "nicht mehr wohl in ihrer Haut". Den Beamten in diesem Dezernat seien etwa kürzlich noch weitere Aufgaben zugeteilt worden, sagte Reinecke. "Früher hatten wir Wartelisten für Beamte, die unbedingt in der Mordkommission oder in der Abteilung für Sexualdelikte arbeiten wollten. Heute will da keiner mehr hin".

BDK-Chef: Nicht von guter Gesamtstatistik blenden lassen

Zuletzt hatte die Statistik für die ersten drei Quartale dieses Jahres die niedrigste Gesamtkriminalität in Hamburg seit 18 Jahren ausgewiesen (das Abendblatt berichtete exklusiv). "Die Rückgänge zeigen, dass wir die richtigen Schwerpunkte gesetzt haben", sagt Polizeipräsident Ralf Martin Meyer selbstbewusst mit Blick auf die Delikte Einbruch, Fahrraddiebstahl und Taschendiebstahl. Der BDK-Landesvorsitzende Jan Reinecke warnt aber davor, sich von den Zahlen nicht blenden zu lassen. "Wie viele Straftaten registriert werden, hängt auch davon ab, wie stark die Polizei das Dunkelfeld ausleuchtet". Bei mafiösen Strukturen etwa ließe die Personalsituation kaum noch intensive Ermittlungen zu.
Der Senat legt nach den Ereignissen im Sommer einen Schwerpunkt auf die Ermittlungen gegen politisch und religiöse Gewalt – zuletzt war am Freitag bekanntgeworden, dass Mirko Streiber zum neuen Chef des Staatsschutzes ernannt und die Position in der Hierarchie aufgewertet wird. Obwohl dies bislang nicht bestätigt ist, heißt es in Polizeikreisen, dass Streiber eine größere Zahl von Mitarbeitern in seine neue Dienststelle folgen sollen.

"Es ist alles ausgepresst - nun werden es auch die Bürger spüren"

Die allermeisten Dienststellen seien inzwischen personell "ausgepresst", sagt Jan Reinecke. Entsprechend könnten die zusätzlichen Beamten nur aus dem Landeskriminalamt 1 kommen, das für die Bekämpfung der Kriminalität in der Fläche zuständig ist. "Das bedeutet auch, dass die Bürger den Mangel absehbar noch deutlicher spüren werden".
Neben der Forderung nach mehr Personell richtet der Gewerkschaftschef einen Appell an Polizeiführung und Senat, klare Ansagen zu machen: "Wir müssen wissen, welche Bereiche wir vernachlässigen sollen, wenn es immer neue Prioritäten gibt. So, wie es derzeit läuft, bleibt der Schwarze Peter beim einzelnen Sachbearbeiter hängen", sagt Reinecke.

© Hamburger Abendblatt 2017 – Alle Rechte vorbehalten.

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Dienstag, 23. Februar 2016

Rechtsfreie Räume in Berlin - undenkbar?

.....D

> Wahlen in Sachsen - Anhalt
>> demnächst ...
eine klare Sache
= kein Rot - Rot - Grün !
Wir wählen konservativ !!!



> Regierung Bayern = konservativ = CSU

> Regierung in Berlin = rot - rot - grün dominiert
Das Berliner Parlament besteht aus mindestens 130 Abgeordneten.

In der 17. Wahlperiode verteilen sich die 149 Sitze der im Abgeordnetenhaus vertretenen Fraktionen folgendermaßen:

  • SPD (46)
  • CDU (39)
  • GRÜNE (29)
  • LINKE (19)
  • PIRATEN (15)
  • fraktionslos (1)




Köln in Berlin! - Wo Kriminelle in der Hauptstadt leichtes Spiel haben

In Berlin sind unter den Augen der Polizei und des Berliner Senats "rechtsfreie Räume" entstanden. Drogendealer und kriminelle Antänzer beherrschen zahlreiche öffentliche Plätze. Weil sie kaum mit Konsequenzen rechnen müssen, gehen die Kriminellen immer aggressiver vor.  Geschäftsleute werden bedroht, Frauen sexuell belästigt. Während Bayern eine Null-Toleranz-Linie in Sachen Drogen- und Kleinkriminalität verfolgt, glänzt die Berliner Politik durch Konzeptlosigkeit.  


Anmoderation: Nein, Berlin ist nicht Köln. Nein, in Berlin gibt es keine rechtsfreien Räume. In der deutschen Hauptstadt gibt es keine Straßen und Plätze, die von Kriminellen beherrscht werden. Davon scheint jedenfalls der Berliner Innensenator überzeugt. Doch an zahlreichen öffentlichen Plätzen fühlen sich Berliner und Touristen schon lange nicht mehr sicher. Meine Kollegen Caroline Walter und Christoph Rosenthal zeigen, wie wenig die Hauptstadt der Straßenkriminalität Herr wird.



Berlin, Kottbusser Tor – ein Platz mitten im beliebten Ausgeh- und Touristenviertel von Kreuzberg. Seit einem Jahr beherrschen hier Kriminelle aus Nordafrika den öffentlichen Raum. Geschäftsleute wie Ali Durmus sind verzweifelt. Vor seiner Bäckerei lungern die Drogendealer herum und schrecken die Kunden ab.

O-Ton Ali Durmus
"Saufen, Laufen, Krach, Klauen, Ärger, Anfassen, ach hör auf. Es ist wirklich sehr, sehr gefährlich am Kotti."
Auch andere Ladeninhaber und Anwohner berichten über ein Klima der Angst.

O-Töne Geschäftsleute
"Jeden Tag, wirklich jeden Tag sind wir Augenzeuge von einer Straftat."
"Sie sind respektlos und gewalttätig."
"Es ist halt so dreist, dass die auch die Leute die direkt auf den Stühlen hier vorm Laden sitzen direkt angreifen und direkt bestehlen."
"Das, was ist Köln passiert ist, ist nichts. Das passiert hier jeden Tag, jeden Tag. Messerstechereien vor unseren Augen und Mord war auch schon,  aber nichts kann aufgelöst werden, weil die Leute einfach verschwinden." 
Die so genannten Antänzer sind hier schon lange ein Problem. Wir beobachten die Szene mit versteckter Kamera. Mitten auf dem Platz werden Drogen verkauft – dieser Dealer sagt, er sei Asylbewerber aus Tunesien. Gleich daneben entdeckt ein Taschendieb sein nächstes Opfer und spioniert die Frau aus.
Samstagabend vor Ort: Wie gefährdet ist man an diesem öffentlichen Platz, vor allem als Frau?
In unserem Rucksack steckt vorsichtshalber nur ein leeres Portemonnaie. Schon in der Unterführung wird eine Gruppe junger Frauen belästigt –  als Schlampen beschimpft.
"Ficki, ficki".
Als unsere Reporterin an den Männern vorbeigeht, steigt plötzlich Angst in ihr hoch. Sie spürt: jemand ist in ihrem Nacken. Später stellt sie fest, ihr wurde genau in dieser Situation das Portemonnaie aus dem Rucksack geklaut.
Einen der Verdächtigen sehen wir kurz darauf wieder. Diesmal versucht er, ein Paar zu bestehlen – es kommt zur Rangelei. Der Dieb schmeißt eine Flasche nach ihnen. Jetzt beginnt eine Verfolgungsjagd – oben in der Passage wird der Täter gestellt, aber die Situation eskaliert. Was wir nicht zeigen, der Dieb wird verprügelt. Die Nerven im Viertel liegen blank. Es droht Selbstjustiz.
Nach einem Notruf treffen Polizisten ein – sie nehmen die Personalien des Libyers auf – dann lassen sie ihn wieder laufen.
Alltag am Kottbusser Tor. Die Polizei hat es bisher nicht geschafft, die Lage in den Griff zu kriegen – die kriminellen Banden sind unbeeindruckt.
Bereits seit einem Jahr schreiben Sozialarbeiter Ercan Yasaroglu und die Geschäftsleute Brandbriefe an die Politik. Der Berliner Innensenator antwortete im Sommer lapidar – die Kriminalität sei nicht gestiegen, das wäre nur das "subjektive Empfinden" der Bürger.
O-Ton Ercan Yasaroglu
"Sozusagen Berliner Senat nie diese rechtsfreie Raum Verantwortung übernommen. Sich nicht verantwortlich gefühlt. Weil bis jetzt keine Handlungen gibt es."

O-Ton Gewerbetreibender
"Wir fühlen uns im Stich gelassen von der Politik, vom Senat, von der Polizei. Wir haben uns sehr oft mit den Politikern getroffen, wirklich versucht mit jedem zu reden. Es tut sich da halt nichts."
Wie ernst die Situation ist, zeigen die Zahlen: Es wurden im letzten Jahr allein an diesem Platz 2116 Diebstähle angezeigt. Die Gewalttaten sind um fast 30 Prozent gestiegen, Raub um 55 Prozent.
Diese Zustände seien das Ergebnis, der jahrelangen Sparpolitik bei der Berliner Polizei - kritisiert die Gewerkschaft.

O-Ton Bodo Pfalzgraf, Deutsche Polizeigewerkschaft Berlin
"Derzeit kann ich abseits der Polizei, die natürlich Bekämpfungskonzepte hat, die aber personell kaum umsetzen kann, kann ich aus der Politik kein großes Gesamtkonzept erkennen, dass diese Brennpunkte und diesen Sumpf trocken legen kann."
In Berlin gibt es mittlerweile zahlreiche Brennpunkte mit Drogenkriminalität, die man nicht mehr unter Kontrolle hat.
Hier an der U-Bahnstation Görlitzer Bahnhof bedrängen uns die Drogendealer schon beim Aussteigen.
Draußen ist gerade die Polizei im Einsatz. Trotzdem stehen zig Dealer völlig entspannt herum. Dieser will uns harte Drogen wie Kokain oder das gefährliche Aufputschmittel Speed verkaufen.

Reporter: "Hast Du keine Angst vor der Polizei?"
Dealer: "Wer?"
Reporter: "Du!"
Dealer: "Nein!"

Drogenhandel direkt vor den Augen der Polizei.
Warum die Kriminellen so dreist agieren, das berichtet uns exklusiv ein verdeckter Ermittler der Berliner Polizei.


O-Ton Verdeckter Ermittler
"Wir erleben tagtäglich, bei Antänzern oder Dealern, dass wir die Täter festnehmen, teilweise 20, 30, 40 Mal und sie dann von der Justiz wieder laufen gelassen werden. Das ist frustrierend, weil sich die Täter bereits totlachen, wenn wir sie festnehmen, weil die wissen, sie sind gleich wieder auf der Straße."
Die Folge sei – die Täter würden immer gewaltbereiter gegenüber ihren Opfern und auch der Polizei.

O-Ton Verdeckter Ermittler
"Es ist definitiv so, dass bisher viel verharmlost wurde – wie Taschendiebstahl oder das Dealen im kleinen Stil. Das ist halt die Politik hier in Berlin seit langem. Man tritt das Sicherheitsgefühl der Bürger mit Füßen, weil man nicht durchgreift und keine richtigen Strafen verhängt."
Ganz anders in München: Hier, am Hauptbahnhof entsteht gerade eine neue Drogenszene, die Dealer größtenteils Asylbewerber. Die Polizei ist massiv im Einsatz, Uniformierte machen Druck mit ständigen Personenkontrollen. Während verdeckte Ermittler die Dealer beschatten.
Dieser Mann aus Eritrea wurde beobachtet, als er Drogen aus seinem Versteck holte. Dann der Zugriff: Die Beamten untersuchen ihn jetzt gründlich. Er wird abgeführt, sie finden Cannabis bei ihm. In München drohen Dealern harte Strafen.
Hubert Halemba, der Leiter der Drogenfahndung, berichtet, dass Polizei und Justiz an einem Strang ziehen, um abschreckende Urteile zu erreichen.

O-Ton Hubert Halemba, Drogendezernat München
"Die Justiz hier in Bayern liefert einen wichtigen Beitrag, um diesem Problem zu begegnen. Wir führen die deutlich früher dem Untersuchungsrichter vor, der dann auch Haftbefehl erlässt. Und in der Konsequenz dann auch Freiheitsstrafen ausgesprochen werden."
In München verfolgt man seit langem ein umfassendes Konzept, damit Brennpunkte erst gar nicht entstehen.

O-Ton Hubert Halemba, Drogendezernat München
"Der größte Fehler ist, wenn die Polizei zu lange dem Ganzen zuschaut. Also wir gehen sehr frühzeitig an das Problem heran und dadurch verhindern wir nicht nur den Rauschgifthandel, sondern auch die Delikte wie Körperverletzungs- oder Eigentumsdelikte oder Sachbeschädigung im öffentlichen Raum."
Wie erfolgreich die Strategie der Münchner ist, zeigt sich auch hier am Sendlinger Tor. Die Drogenszene ist verschwunden, vor allem durch die mobile Videoüberwachung. Wenn die Dealer dann ausweichen, wandert die Kamera mit, so kann sich nichts verfestigen. Zustände wie in Berlin seien hier undenkbar.

O-Ton Hubert Halemba, Drogendezernat München
"Ich denke, dass man in Berlin ganz gut beraten ist, auf die Erfahrungen von München zurückzublicken. Bei uns hat sich diese Maßnahme bewährt. In Berlin ist es bereits fünf nach zwölf und da sollte man nicht mehr mit einzelnen Modellprojekten arbeiten."
Zurück in Berlin: Hier ist die Videoüberwachung ein absolutes Reizthema. Der Berliner CDU-Innensenator plant nur ein Modellprojekt, mehr ist mit dem Koalitionspartner SPD nicht zu machen. Abwarten, diskutieren – typisch Berlin.
Währenddessen verfestigt sich auch in Berlin-Moabit ein Brennpunkt. Ständig belästigen hier Dealer aus Nordafrika Passanten, preisen offensiv ihre Drogen an. Ein dunkler Park - die Taschendiebstähle und Gewalttaten haben hier stark zugenommen. Die Bürger sind wütend.

O-Töne Passanten:
"Ich find es fürchterlich. Ich habe auch Angst abends als Frau, wenn ich von der Arbeit komme, von der Veranstaltung komme, hier langzugehen, weil wir auch belästigt werden."
"Der Park war eigentlich sehr, sehr schön gedacht hier. Die haben sehr viel Geld investiert hier auch, aber durch diese Tunesier und so was, haben die alles hier kaputt gemacht. Wirklich, dass sie hier die Leute ansprechen, auf Haschisch und so was. Passt wirklich nicht."
"Ich find das total heftig, vor allem dass es so erlaubt wird halt. Jeder weiß es und keiner macht was."
Ralph Knispel ist von der Vereinigung der Berliner Staatsanwälte. Er kritisiert, dass der politische Wille fehlt, eine Null-Toleranz Strategie gegen alle Straftäter durchzusetzen.

O-ton Ralph Knispel, Vereinigung Berliner Staatsanwälte
"Ob und gegebenenfalls welches Konzept die Politik hat, erschließt sich uns nicht. Tatsache ist allerdings, dass diese Strafverfolgung nicht wie beispielsweise in München vollzogen wird. Und das ist über Jahre hingenommen worden, es ist über Jahre gespart worden, sowohl bei der Polizei als auch der Justiz in der irrigen Annahme, dass das mit gleichem Personalbestand ordnungsgemäß bearbeitet werden könnte. Wir haben schon immer davor gewarnt, es sind dann genau jetzt diese Folgen eingetreten."
Organisierte Straßenkriminalität, die sich ausbreitet, weil die Berliner Politik versagt.



Beitrag von Caroline Walter und Christoph Rosenthal




rbb-online
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Mittwoch, 13. März 2013

Daniel S. – Tod unter Ausschluß der Öffentlichkeit

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Der 25 Jahre alte Lackierer Daniel S., der vorgestern Nacht von einem türkischen Mob ins Koma getreten worden ist, soll heute von seinen lebenserhaltenden Geräten genommen werden. Sein Gehirn ist zerstört, Genesungschancen gibt es nicht mehr.
 
Bis auf die Regionalausgabe BILD-Bremen und ein, zwei weitere regionale Zeitungen und Radiosender haben nur Blogs wie unseres über diesen jüngsten, tödlichen Fall von deutschenfeindlicher Ausländergewalt berichtet.
 
Man muß sich vor Augen halten, daß die Tat von Kirchweyhe keine Schlägerei unter Betrunkenen und keine Verkettung unglücklicher Umstände war. Daniel S. ist nicht nach einem Schubser oder Schlag mit dem Hinterkopf auf eine Bordsteinkante oder in eine Glasscheibe gefallen, sondern
 
+ von fünf angetrunkenen Türken in einem Bus angepöbelt und tracktiert worden,
+ an der Endstation von weiteren herbeitelefonierten Türken erwartet und
+ trotz seines mutigen Schlichtungsversuchs (er stieg als erster aus dem Bus) sofort auf so brutale Weise zusammengeschlagen worden, daß er heute seinen Verletzungen erliegen wird.
 
Das ist kein Denkzettel, das ist keine dumme Schlägerei unter jungen Männern, das ist kein gegenseitiges Sich-Hochschaukeln, das ist keine Notwehr ausgegrenzter Migranten gegen brandgefährliche Nazischläger, das ist kein Einzelfall: Die Tat von Kirchweyhe ist das Ergebnis einer langen Kette von politischen Fehlentscheidungen oder von bewußt in Kauf genommenen Begleiterscheinungen eines irreparablen Gesellschafts- und Bevölkerungsumbaus zu Lasten und auf Kosten der Deutschen.
 
shortnews hat es fertiggebracht, die Recherche der Bild-Zeitung um die wesentlichen Aspekte zu kürzen. Hier die Meldung von gestern Nachmittag in voller Länge:
Ein 25-Jähriger wurde Opfer eines Überfalles durch eine Horde Schläger. Er wurde brutal ins Koma getreten. Der Mann war mit Freunden in der Discothek „Fun Factory“ in Wildeshausen. Die Gruppe wollte von dort weiter ziehen zum „Maddox“ in Kirchweyhe. Man hatte einen Bus gemietet. Da mit zehn Euro pro Person die Kosten für die Fahrt nicht gedeckt waren, entschloss man sich, fünf Männer mitfahren zu lassen. Unterwegs gab es lautstarken Streit mit den fünf betrunkenen Mitfahrern. Es kam zu Handgreiflichkeiten. Die Männer telefonierten und orderten Verstärkung.
Als der Bus 200 Meter vor der Disco anhielt, stand dort eine Vielzahl von Menschen. Das spätere Opfer stieg als erster aus, um zu schlichten. Der Mob raste sofort auf ihn los und trampelte und schlug auf ihn ein. Mehrere Personen wurden von der Polizei festgenommen.
Solche Zeilen – wohlgemerkt NACH der Recherche durch BILD. in den Kommentarspalten versuchen Leser, die Tat ins rechte Licht zu rücken. Die Situation ist mittlerweile so grotesk, daß alles, was beispielsweise Anfang der Neunziger Jahre die Partei der Republikaner anprangerte, wie Vertuschung klingt. Es ging damals um Arbeitsplätze, um andere Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen, um Bildungsprobleme und die prinzipielle Frage, ob man als Deutscher nicht lieber unter Deutschen leben wolle.
 
Heute geht es um den Schutz der eigenen Kinder vor Übergriffen, um die Frage des richtigen Verhaltens in lebensbedrohlichen Situationen und die ganz grundsätzliche Entscheidung, ob man einem Opfer zur Hilfe eilen sollte oder nicht. Nebenbei bemerkt: Das Wort „Zivilcourage“ ist vor diesem Hintergrund zu einem Stück Dreck verkommen – zivilcouragiert gilt, wer sich mit zehntausend anderen Mutigen und einhundert Rechtsanwälten im Rücken in eine Lichterkette gegen unsichtbare Nazis stellt. Welchen Begriff haben wir für einen wie Daniel S.? Wichtigtuerisch? Voreilig? Bescheuert? 
 
 
 
weiterlesen bei  Götz Kubitschek

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