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Donnerstag, 12. Juli 2018

Merkel und die Schädlich Partei Deutschlands

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Merkel wird es schaffen 
Kein Land für Juden


von Rafael Korenzecher.

Nach der neuesten Insa-Wahlumfrage verliert die Islam-affine „Schädlich Partei Deutschlands“ (SPD) weiter an Wählerzustimmung und rutscht mit 17 Prozent nunmehr sogar knapp hinter die AfD (17,3 Prozent), die damit nach dem instabil gewordenen Parteienverbund aus CDU/CSU (29 Prozent) mit einem Rekordergebnis zur zweitstärksten Partei in der bundesdeutschen Wählergunst geworden ist.

In Bayern ist die SPD als Partei der Terroristenfreunde und Israelfeinde mit erheblichem antijüdischem Vorbehalt (höflich und sehr euphemistisch ausgedrückt) auf ihrem – angesichts ihrer bundesweit mehr als gruseligen Führungspersonalien – kaum aufhaltsamen Weg zur Splitterpartei sogar bereits nur noch bei 12 Prozent mit sinkender Tendenz angelangt.

In absoluten Zahlen bedeutet die bundesweite Umfrage, dass die erst vor etwas mehr als fünf Jahren im Jahre 2013 gegründete AfD hochgerechnet über 2,2 Millionen Stimmen dazugewinnen konnte, während die über 150 Jahre alte SPD in dem knappen Jahr seit der Bundestagswahl, ebenfalls hochgerechnet, mehr als weitere 2,5 Millionen Wählerstimmen schlichtweg verloren hat.



Achse des Guten
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Was haben die Toleranzverdreher nur aus Deutschland gemacht

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"Kein Jude in Deutschland", 
schrie ein Passdeutscher 

BONN. Ein 20-jähriger Deutscher mit palästinensischen Wurzeln hat am Mittwochnachmittag im Bonner Hofgarten einen 50-jährigen israelischen Hochschulprofessor attackiert. Die Polizisten verwechselten beim Einsatz zunächst das Opfer mit dem Angreifer.


Ein 50-jähriger, in den USA lebender, israelischer Hochschulprofessor war am Mittwochnachmittag gegen 14.20 Uhr in Begleitung einer Bekannten im Bereich des Bonner Hofgartens unterwegs, als ihn der 20-jährige Deutsche mit palästinensischen Wurzeln auf seine Kippa ansprach und ihn im weiteren Gespräch beleidigte. Der Angreifer schlug ihm die Kippa mehrfach vom Kopf, schubste und schlug ihn gegen die Schulter und sagte unter anderem: "Kein Jude in Deutschland".

Während seine Begleiterin die Polizei alarmierte, setzte sich der Professor gegen die Angriffe zur Wehr. Als der 20-Jährige dann die Signaltöne der Polizeiwagen hörte, ließ er von dem Professor ab und lief in Richtung "Alter Zoll" davon. Hierbei riss er sich sein T-Shirt vom Leib und rannte mit entblößtem Oberkörper weiter.



General-Anzeiger Bonn
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Dienstag, 24. November 2015

Helldeutsche Variante von "Kauft nicht bei Juden"

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Das KaDeWe führt die helldeutsche Variante von “Kauft nicht beim Juden” ein


Ich habe dagegen protestiert und fordere alle Achse- Leser auf, es mir gleich zu tun. Hier mein Text:


Sehr geehrte Damen und Herren, 
hiermit protestiere ich aufs Schärfste gegen Ihre Entscheidung, Produkte aus den israelischen Siedlungsgebieten aus dem Sortiment zu nehmen. Ich frage mich, warum Ihnen nicht bewußt ist, dass dies die neudeutsche Variante von dem unsäglichen “Kauft nicht beim Juden ist”? 
Im Palästinensergebiet wurde gerade voll Stolz ein Laden “Hitler 2” aufgemacht, mit Klamotten für Jugendliche, die die Eröffnung feiern, weil Hitler vorgemacht habe, wie man mit den Juden umzugehen hat. Das sind die Jugendlichen, die Israelis mit Messern attackieren und andere Gewalttaten verüben. Mir ist nicht bekannt, dass das KaDeWe dagegen protestieren würde. Schande über Sie! Ich werde Ihren Laden nicht mehr betreten und auch meine Freunde dazu auffordern!


Vera Lengsfeld







Achse des Guten
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Freitag, 25. Juli 2014

Antisemitismus: Es wird wieder gefährlich für Juden in Deutschland

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von Torben Grombery

Hat Deutschland aus seiner Vergangenheit nichts gelernt? Diesen Eindruck könnte man angesichts der teilweise unglaublichen Szenen gewinnen, die sich in den letzten Wochen bei Demonstrationen in deutschen Innenstädten abgespielt haben. Unter dem Deckmantel der Kritik am militärischen Vorgehen Israels im Gaza-Streifen nutzen radikale Muslime und antisemitische Linke und Rechte die Gelegenheit, um ihrem Judenhass wieder einmal freien Lauf zu lassen.



Die größtenteils von arabisch- und türkischstämmigen Migranten getragenen Demonstrationen gegen die Intervention der israelischen Streitkräfte in Gaza, wecken bei vielen Menschen Erinnerungen an das dunkelste Kapitel unserer Geschichte. Das kommt nicht von ungefähr. Denn die Proteste sind nicht in erster Linie eine Reaktion auf die Politik des Staates Israel, sondern antisemitisch motiviert.

Das bekommen vor allem Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland zu spüren, die auf Kundgebungen immer häufiger übel beschimpft, bedroht oder sogar körperlich attackiert werden. In Anbetracht des hohen Aggressionspotentials der muslimischen Aktivisten und ihrer Helfershelfer grenzt es fast an ein Wunder, dass noch niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist.

Es sind nicht die ersten judenfeindlichen Demonstrationen der jüngeren Zeit, die in Deutschland stattfinden. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass der deutsche Rechtsstaat dabei eine schlechte Figur macht. Bereits 2009 sorgte der sogenannte »Duisburger Flaggenskandal« für Schlagzeilen. Während eines von der extremistischen Milli Görüs-Bewegung am 10. Januar 2009 veranstalteten Protestmarsches gegen den Gaza-Konflikt durch die Innenstadt der Ruhrgebietsmetropole, drangen Polizeibeamte in eine Privatwohnung ein und entfernten eine israelische Flagge, die dort aus dem Fenster hing. Die Duisburger Polizeiführung verteidigte das Vorgehen der Beamten mit der Begründung, man habe die Situation deeskalieren wollen, nachdem sich Demonstrationsteilnehmer angeschickt hatten, das Haus zu stürmen. Tatsächlich war die an diesem Tag hoffnungslos unterlegene Polizei vor dem radikalen Mob in die Knie gegangen.


Dieser für die Bundesrepublik, noch dazu vor dem historischen Hintergrund der NS-Zeit, unsägliche Vorgang veranlasste einen mutigen Duisburger Polizisten dazu, in einem offenen Brief scharfe Kritik am damaligen Polizeipräsidenten Rolf Cebin zu üben, der für die Entscheidung verantwortlich war:
»Für mich ist es schlicht ein Skandal, wenn die Polizei eines demokratischen Rechtsstaats von ihrer Führung für die Belange antisemitischer Islamisten instrumentalisiert wird. (…) Sind wir in Deutschland schon wieder so weit, dass Schlägertrupps auf unseren Straßen darüber entscheiden, wer seine in der Verfassung garantierten Grundrechte ausüben darf und wer nicht?«

Der Kritik schloss sich auch der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, an. Wendt wörtlich:

»Es ist unerträglich, wenn in Deutschland Islamisten polizeiliches Handeln bestimmen.« Zugleich bezeichnete Wendt Cebin als den »schlechtesten Polizeipräsidenten in Deutschland.«

Cebin entschuldigte sich schließlich für das Handeln seiner Einsatzkräfte, das auch von führenden Politikern als »rechtswidrig« bezeichnet wurde.


Die jüngsten Übergriffe radikaler Muslime auf jüdische Mitbürger und Israel-Sympathisanten zeigen allerdings, dass die Verantwortlichen aus den damaligen Geschehnissen wenig gelernt haben. Erneut lässt man es zu, dass Extremisten bei teilweise gewalttätig verlaufenden Demonstrationen Parolen wie »Kindermörder Israel«, »Tod den Juden in Deutschland«, »Jude, Jude feiges Schwein« oder »Stop the Holocaust in Israel« skandieren.


Für viele der Täter ist das militärische Vorgehen der israelischen Streitkräfte gegen die Terrorangriffe der islamistischen Hamas nur der willkommene Anlass, um ihrem tiefsitzenden Hass gegen die Juden freien Lauf zu lassen. Und wieder ist der staatliche Sicherheitsapparat nicht in der Lage, diese Gesetzesverstöße zu unterbinden oder gar zu ahnden.


Beispiel Frankfurt am Main: Am 12. Juli, einem Samstag, fand auf dem Rathenauplatz eine Protestkundgebung gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen statt. Die Veranstaltung verlief zunächst friedlich, geriet dann aber völlig aus dem Ruder. Antisemitische Sprechchöre ertönten, der israelische Ministerpräsident wurde auf mitgeführten Plakaten mit Adolf Hitler gleichgesetzt.


Strafrechtliche Folgen hatten diese den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllenden Äußerungen freilich nicht. Denn die Polizei war personell völlig unterbesetzt, weil man den Angaben des Veranstalters vertraut und nur mit 50 Versammlungsteilnehmern gerechnet hatte. Gekommen waren aber 2.500! Die Beamten konnten deshalb nicht viel mehr tun, als den Demonstrationszug zu begleiten. Sie ließen es sogar zu, dass über den Lautsprecher eines Polizeieinsatzfahrzeuges israelfeindliche Parolen gebrüllt wurden. Die totale Kapitulation des Rechtsstaats vor dem radikalen Mob!


Das fragwürdige Entgegenkommen der Sicherheitskräfte hatte nicht einmal die erhoffte Beruhigung der Situation zur Folge. Gegen Ende der Kundgebung durchbrachen Demonstranten die Polizeikette, Jugendliche griffen die Polizisten mit Steinen an. Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass sich Nachgiebigkeit gegenüber Extremisten am Ende nicht auszahlt! Apropos Extremisten: Neben radikalen Muslimen sollen an der Demo auch Mitglieder der Studentenvereinigung »Die Linke – SDS« (offizielle Hochschulorganisation der Linkspartei) sowie Kader der Neonazi-Gruppe »Nationale Sozialisten Rhein-Main« teilgenommen haben. Hier hatte sich also eine bunte Front von Radikalen unterschiedlicher Provenienz zu einem Judenhassfest zusammengefunden!




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Samstag, 23. Februar 2013

Zum Purimfest: Ein Volk, zerstreut und abgesondert


In diesen Tagen denkt das jüdische Volk an Ereignisse, die im biblischen Buch Esther beschrieben werden. Es ist eine Geschichte voll überraschender Wendungen. In Erinnerung daran feiern Juden das Purimfest. Es beginnt am Abend des 23. Februar.

Viele Volksmärchen scheinen ihre Ideen aus der Bibel gewonnen zu haben. Esther, ein Waisenkind, wird zur Königin, nachdem ihre Vorgängerin, die wunderschöne Vasthi, durch Ungehorsam in Ungnade gefallen war. Alle Jungfrauen des Reiches werden gesammelt, um dem mächtigen König Ahasveros zur Wahl zu stehen. Esther ist ein biblisches „Aschenputtel“, wobei es in diesem Fall zum jüdischen Volk gehört. Das aber war am Hof des persischen Königs Ahasveros, der „vom Indus bis zum Nil über hundertundsiebenundzwanzig Länder“ herrschte, nicht bekannt. Anscheinend hatte niemand die Jungfrauen nach ihrer Nationalität gefragt.

Auch eine Verschwörung fehlt in dieser Geschichte nicht. Mordechai, der Onkel und Pflegevater der hübschen Esther, erfährt vom hinterhältigen Plan zweier Diener, den König umzubringen, und lässt das durch seine Nichte, die Königin, den Ahasveros wissen. Die potenziellen Attentäter werden gehängt und alles „wurde aufgezeichnet im Buch der täglichen Meldungen für den König“. Bald danach bekommt der Fürst Haman eine sehr hohe Stellung. „Alle beugten die Knie und fielen vor Haman nieder; denn der König hatte es so geboten. Aber Mordechai beugte die Knie nicht und fiel nicht nieder.“ Mordechais Begründung war einfach: „Ich bin ein Jude!“ Er wusste, vor wem er seine Knie zu beugen hatte.

Von da an stehen Haman und Mordechai als Kontrahenten einander gegenüber. Haman wird als „Agagiter“ identifiziert. Er gehört zum judenfeindlichen Volk der Amalekiter. Mordechai ist nicht nur Jude, sondern gehört auch zum Stamm Benjamin und ist mit König Saul verwandt. Haman ist durch das Verhalten Mordechais furchtbar gekränkt. Sein Grimm ist groß: „Es war ihm zu wenig, dass er nur an Mordechai die Hand legen sollte, sondern er trachtete danach, das Volk Mordechais, alle Juden, die im ganzen Königreich Ahasveros waren, zu vertilgen.“ Haman redet mit dem König und erklärt: „Es gibt ein Volk, zerstreut und abgesondert unter allen Völkern in allen Ländern deines Königreichs, und ihr Gesetz ist anders als das aller Völker…“ Er bittet um die Erlaubnis, dieses Volk zu vertilgen und um das dazu nötige Geld. Beides bekommt Haman und handelt danach schnell. Es werden Schreiben in alle Länder gesandt: „man solle vertilgen, töten und umbringen alle Juden, jung und alt, Kinder und Frauen, auf einen Tag, nämlich am dreizehnten Tag des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und ihr Hab und Gut plündern“.
 
Mordechai bittet Esther, beim König ein Wort für die Juden einzulegen. Doch der jungen Königin droht die Todesstrafe, sollte sie ungerufen vor den König treten. Mordechai lässt sie wissen: „Denke nicht, dass du dein Leben errettest, weil du im Palast des Königs bist, du allein von allen Juden. Denn wenn du zu dieser Zeit schweigen wirst, so wird eine Hilfe und Errettung von einem anderen Ort her den Juden erstehen, du aber und deines Vaters Haus, ihr werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist?“ Esther versteht und hört auf ihren Onkel. Sie fordert ihr Volk auf, drei Tage lang zu fasten. Fasten und Beten sind die biblische Antwort auf drohende Katastrophen.

Nach drei Tagen fasst Esther den Mut und tritt vor den König. Der ist von ihrer Erscheinung überwältigt, will ihr jeden Wunsch erfüllen, bis zur Hälfte seines Königreiches. Doch Esther hat nur einen Wunsch: Der König möge gemeinsam mit Haman zu einem Festmahl kommen. Obwohl Haman eine hohe Stellung innehat, reich ist, viele Söhne, eine Frau und Freunde hat, die ihn unterstützen, ist er doch nicht zufrieden. Der Hass auf Mordechai und das jüdische Volk treibt ihn. Deshalb lässt er einen hohen Galgen errichten, an dem er Mordechai am Tag darauf aufhängen lassen will.

Mordechai wird geehrt
 
Ausgerechnet in der darauf folgenden Nacht kann der König nicht schlafen. Er lässt sich die Chroniken bringen und liest darin, wie ihn Mordechai vor der Verschwörung seiner Diener gewarnt hatte. Dafür will er Mordechai belohnen. Er lässt Haman rufen und fragt ihn: „Was soll man dem Mann tun, den der König gern ehren will?“ Haman geht davon aus, dass er selbst der Mann ist, den der König ehren will, fühlt sich geschmeichelt und schlägt vor, diesen Mann in königlichen Kleidern auf dem königlichen Ross durch einen Fürsten in der Stadt herum zu führen und vor ihm ausrufen lassen: „So tut man dem Mann, den der König gern ehren will.“ Dem König gefällt die Idee. Er beauftragt Haman, genau das mit Mordechai zu tun.

Als der König und sein Großwesir Haman dann zum zweiten Mal bei der Königin speisen, will Ahasveros ihr wieder einen Wunsch erfüllen. Esther bittet um ihr eigenes Leben und das Leben ihres Volkes, das Haman bedroht. Haman, der nicht wusste, dass seine Königin Jüdin ist, ist schockiert. Er fällt vor ihr nieder und bittet um Gnade. Doch König Ahasveros verurteilt ihn zum Tode: „So hängte man Haman an den Galgen, den er für Mordechai aufgerichtet hatte“. Danach verleiht der König durch Esther und Mordechai dem jüdischen Volk in allen Ländern das Recht auf Selbstverteidigung. Das löst große Freude und Erleichterung unter den Juden aus, „und viele aus den Völkern wurden Juden, denn die Furcht vor den Juden war über sie gekommen“.

Mordechai wird „groß am Hof des Königs“. Die Feinde der Juden werden getötet, darunter auch die zehn Söhne Hamans. Mordechai schreibt diese Geschichte auf und „sandte Schreiben an alle Juden… sie sollten als Feiertage den vierzehnten und fünfzehnten Tag des Monats Adar annehmen und jährlich halten, als die Tage, an denen die Juden zur Ruhe gekommen waren vor ihren Feinden, und als den Monat, in dem sich ihre Schmerzen in Freude und ihr Leid in Festtage verwandelt hatten… als Tage des Festmahls und der Freude und einer dem anderen Geschenke und den Armen Gaben schicke… Die Juden nahmen es an als Brauch für sich und für ihre Nachkommen und für alle, die sich zu ihnen halten würden.“


Juden feiern Errettung


Dieses Fest wird vom jüdischen Volk bis heute gehalten. Die Bezeichnung Purim kommt von dem „Pur“ (Los), das Haman geworfen hatte, um den passenden Tag für die Vernichtung des jüdischen Volkes zu finden. Das Los hatte er im Monat Nisan, nach der Bibel der erste Monat des Kalenders, geworfen. Es fiel auf den letzten Monat des Jahres. Am Ende des Jahres also, als das Unheil kommen sollte, kam entgegen aller Erwartung die Errettung. Das Buch Esther ist für Juden nach wie vor hoch aktuell. Immer wieder war im Laufe der Geschichte der Ruf „Tötet die Juden!“ zu hören. Nach wie vor warten und glauben viele Juden, dass die Errettung am Ende „des Jahres“ der Geschichte kommt.
 
Wie alle jüdischen Feste beginnt Purim am Vorabend des eigentlichen Festtages. Das Buch Esther wird vorgelesen. Am Tag vor Purim wird gefastet, um an das Fasten Esthers zu erinnern und ihrem Ruf zu folgen. Dieses Fasten wird „Ta‘anit Esther“ genannt. Sollte der Vorabend des Purimfestes auf einen Sabbat fallen – wie das in diesem Jahr der Fall ist –, wird Ta‘anit Esther auf den Donnerstag davor vorverlegt.

Es ist ein Brauch, sich an diesem Tag zu verkleiden, was vor allem Kindern – aber nicht nur ihnen – viel Spaß macht. Orthodoxe Juden erklären das Verkleiden: Gott selbst wird im ganzen Buch Esther nicht genannt. Er handelt hinter den Kulissen, unsichtbar, wie jemand, der eine Maske trägt. Das soll durch die Purimkostüme zum Ausdruck kommen, die heute oft nur wenig mit der biblischen Geschichte zu tun haben. Am ehesten ist es möglich, unter den vielen Spidermans, Schneewittchen, Käfern, scheußlichen Skeletten noch eine Königin Esther, das biblische Aschenputtel, zu finden.

Zum Vortrag des Buches Esther in der Synagoge kommen Kinder verkleidet. Sie bringen Rasseln und kleine Pistolen mit, um jedes Mal, wenn der Name „Haman“ fällt, einen ohrenbetäubenden Krach zu veranstalten. Eine andere Sitte aus dem Talmud ist, sich an Purim zu betrinken, bis man nicht mehr unterscheiden kann zwischen „Verflucht sei Haman“ und „Gesegnet sei Mordechai“. So kann man während des Purimfestes nicht nur verkleidete Menschen antreffen, sondern auch betrunkene orthodoxe Juden – was sonst praktisch nie vorkommt.


Die Schüler in Israel haben an Purim Ferien. Am letzen Schultag davor gehen sie verkleidet zur Schule und in den Kindergarten. Aus öffentlichen Lautsprechern tönen freudige Lieder. Man schenkt sich gegenseitig Körbchen mit Süßigkeiten, in denen auch „Hamans Ohren“, gefüllte Teigtaschen, nicht fehlen dürfen. Für die Armen werden in den Wochen vor Purim Lebensmittel gesammelt. Der 13. Adar fällt in diesem Jahr auf Samstag, den 23. Februar. Purim ist ein fröhliches Fest und es ist erstaunlich, wie sich das jüdische Volk allen Schwierigkeiten, Bedrohungen und tragischen Ereignissen zum Trotz immer wieder freuen kann.

Von: Krista Gerloff

Quelle: Israelnetz

 

Dienstag, 9. Oktober 2012

Wie tief Worte verletzen können

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Jetzt ist es mir doch passiert: Ich habe jemanden verletzt, weil ich sie fälschlicherweise des Antisemitismus beschuldigt habe. Dies geschah zwar „nur“ im Eifer des Gefechts, aber es passierte…
Von Tamara Guggenheim

Worte, das habe ich schon als Kind gelernt, können Menschen härter treffen als Schläge, denn sie bleiben im Gedächtnis haften. Worte, Sprache, das ist mein Thema in den letzten Wochen der Debatte um die Vorhaut, die meine Söhne nicht mehr haben.

Die Verletzung durch Worte erlebte ich in dieser Debatte das erste Mal, als die FAZ einen Brief veröffentlichte, in der ich der sexuellen Gewalt bezichtigt wurde, weil ich meine Söhne beschneiden ließ. Nein, nicht an mich persönlich adressiert, es wurde allgemein herausgestellt, dass keine Religion diesen Eingriff rechtfertige. Aber es waren solche Worte, die mein Leben beeinflusst, wenn nicht gar verändert haben.

Ich bin plötzlich kein Mitglied dieser Gesellschaft mehr, denn als Befürworterin der Beschneidung gehöre ich für einige zu den „Religioten“, zu einer Gattung, die sich „gegen Vernunft, gegen Menschenrechte, gegen die Geschichte dieses Landes und seine Errungenschaften“ stellt. Meine Religion, sagt  jemand namens Achim, ist eine „pestilenzialische, aussätzige und gemeingefährliche Rasse“, auch wenn er dabei „nur“ Giordano Bruno, den Namensgeber der gleichnamigen Stiftung zitiert. Genau: das stand nicht vor 70 Jahren im Stürmer, das war ein Posting auf der Facebook Fan-Seite der Giordano Bruno Stiftung, einer „Denkfabrik für den evolutionären Humanismus“. Auf der gleichen Seite attestiert mir heute und hier und von seinen Freunden unwidersprochen ein Mann mit dem Namen Günther, Juden seien „eine hysterische und unentspannte Glaubensgruppe mit einem enormen Standesdünkel“.  Von „religiösem Wahn“ ist die Rede und auch die Fähigkeit des „kritischen Denkens“ wird mir plötzlich von einem Ulf abgesprochen. Weil ich meine Söhne beschneiden ließ, weil ich hoffe, dass meine Enkelsöhne ebenfalls beschnitten werden.

Die Giordano Bruno Stiftung (GBS) hat aber geschrieben, in ihren Reihen seien keine Judenhasser. Danke für die klaren Worte.

Es gibt auch gönnerhafte Worte an mich. Ich sei ja „in einer archaischen Tradition“ aufgewachsen und könne die Beschneidung gar nicht ablehnen, da ich ja sonst in Frage stellen müsse, was ich meinen Söhnen antat, die ja im übrigen „traumatisiert und durch mich indoktriniert seien“. Mahne ich Respekt an, so lese ich „kein Respekt den Respektlosen“ und bin darüber auch nicht mehr überrascht, seit der Mitbegründer und Vorstandsprecher der Stiftung schrieb: „Respekt? Wofür denn?“

Sie sind gut mit ihren Worten, manche der Beschneidungsgegner, vor allem die, die mit ihren Worten vorangehen. Da werden Halbwahrheiten ausgesprochen, da werden Behauptungen aufgestellt, die aufgrund ihres schwammigen, auf Ressentiment statt auf Fakten basierenden Inhalts kaum zu widerlegen sind. Und natürlich steht es plötzlich auch wieder im Raum, das Wort vom Juden, dem es nur um Geld geht, selbst aus der Vorhaut mache er Millionen, vor allem in den – natürlich von Juden beherrschten – USA. Da werden jüdische Denker zitiert, die sich in eine Reihe mit dem antisemitischen Namensgeber der GBS stellen würden. Halbwahrheiten in schöne Worte verpackt werden zwar nicht wahr, aber sie bleiben haften. Ja, sie kennen sich aus mit Worten, die geistigen Oberhäupter des evolutionären Humanismus, der neuen säkularen Religion. Nur – warum erscheint sie mir so intolerant?

Kaum wird ein Artikel zur Beschneidung veröffentlicht, sind schon die Kommentare dazu da, selten durchdacht, aber immer voller Hass und Wut. „Geht doch nach Hause“ lese ich oder auch: „Hat hier irgendwer was dagegen, dass du mit deinen Knäblein nach Australien zu den Aborigines ziehst und ihnen dort die komplette Penis-Unterseite aus archaisch-rituellen Gründen aufschlitzen lässt?“

Das sei Rassismus und Antisemitismus pur, sagen meine Freunde. Worte, die bedrohlich und beängstigend sind. Sind die Worte hier und heute von Rassismus und Antisemitismus beherrscht? Das böse Wort, das „Totschlagargument“ gegen die Beschneidungsgegner? Sind die GBS und sind ihre Anhänger rassistisch und antisemitisch?

„Rassismus ist eine Ideologie, die Rasse in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet“, lese ich nach und „Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage.“

Auch über diese Worte muss ich nachdenken. Ich will niemanden mit dem Vorwurf des Rassismus belegen, nicht als „Totschlagargument“.  Aber ist es Rassismus bei den anderen, wenn ich und viele meiner Freunde subjektiv unsere jüdische Existenz gefährdet sehen? Gibt es hier in der Debatte die, das lese ich in der Definition von Antisemitismus nach 1945 „pauschale Judenfeindlichkeit, deren Vertreter Juden mit lange überlieferten Klischees und Stereotypen als übermäßig einflussreiches Kollektiv betrachten“?

Ich will es genau wissen, lese in den Kommentaren unter den Zeitungsartikeln und der GBS genau nach. Welche Worte benutzen sie, was schreiben sie? Dass die Bundesregierung vor uns in unserem Wunsch nach einer „Sonderregelung“ einknicke, wird da lamentiert und ich finde ein Bild, das mehr sagt als Worte. Eine GBS-Karikatur, in dem der gesamte Bundestag sich vor sehr klar erkennbaren Vertretern der drei Weltreligionen verbeugt, zwei von ihnen, erkennbar als Muslim und als Jude karikiert, halten ein blutiges Messer in der Hand.

Deckt sich das nicht doch mit der Definition zum Antisemitismus nach 1945, oder bin ich nur zu empfindlich, nehme es zu persönlich in meiner Existenz als Jüdin und Tochter von Überlebenden? Ich merke, dass mich diese Vorwürfe persönlich treffen, mich und mein Volk als Ganzes. Ich fühle mich bedroht, ausgegrenzt und Zielscheibe von Wut und Hass, den ich nicht verstehen will.

Geht es wirklich nur noch um die Beschneidung? Kann ich nicht gegen Hassprediger sein und dennoch der Überzeugung, dass die Muslime als Religionsgemeinschaft friedliebend sind? Kann ich nicht gegen den Missionsgedanken der christlichen Kirchen sein, ohne die Christen als Ganzes zu verdammen? Was ist der Unterschied? Ich kann es nachlesen in den „alten verkommenen Büchern“, wie ein Sascha schreibt.

Judentum beinhaltet Religion, Nation und den Volksbegriff. Egal, was wir tun, egal wie wir uns positionieren, wir sind ein Teil dieser Begrifflichkeiten. Egal wo und wie wir leben, wir haben eine Verbindung nach Israel, egal, welche. Wenn ich meine Worte gegen einen Juden richte, dann kann ich schnell alle damit meinen. Ja, ich nehme diese Worte sehr persönlich, denn ich bin ein Teil dieser Gemeinschaft. Ist dieser neue Humanismus  nur ein Spiegelbild alten rechten Gedankenguts?

Die GBS schrieb: „In unseren Reihen sind keine Judenhasser“. Warum lese ich dort, wo es keine „Judenhasser“ gibt, dass die Beschneidung zu der „grotesken Situation“ führe, „dass Brandzeichen für Pferde verboten werden, während Kinder von Juden und Muslimen gewaltsam in Bezug auf die Religion ihrer Eltern gekennzeichnet werden dürfen“?  Was steht für ein Denken hinter diesen Worten? Und warum muss ich solche Worte auch nach Tagen noch lesen?

Ein Mensch, der sich gegen die Beschneidung ausspricht, ist kein Rassist oder Antisemit. Wer seine Worte aber so, wie oben beschrieben gegen Angehörige einer Religionsgemeinschaft richtet, der muss sich den Vorwurf des Antisemitismus anhören, denn diese Postings sind voller Rassismus und – sie sind antisemitisch. Wer sich nicht klar davon abgrenzt und solche Aussagen unwidersprochen zulässt, macht sie zu seiner eigenen Wahrheit.

Vielleicht sollten wir den Gebrauch unserer Sprache überdenken, vielleicht wäre es auch sinnvoll, den Respekt wieder in den Humanismus zu lassen, denn Respekt und Humanismus sollten zusammen gehören. Beim Respekt geht es nicht nur um die Worte, da geht es auch um das Handeln.

Ich habe diese Frau verletzt, habe meine Worte nicht mit Bedacht und dem gebotenen Respekt gewählt, habe mich von meiner Wut leiten lassen.
Sie hat in den Kommentaren der Wütenden und Hassenden nur versucht, einen rationalen Dialog zu führen. Sie war entsetzt über meine Anschuldigungen, sie hat gehandelt und das Gespräch gesucht. Ich bin ihr dankbar, denn sie hat mir wieder bewusst gemacht, wie wichtig Worte sind, wie sorgfältig wir sie wählen sollten und wie tief Worte verletzen können. Nicht nur Dich, nicht nur Dich.

Tamara Guggenheim ist Religionslehrerin der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und hat die Facebook-Gruppe “Für Elternrecht und Religionsfreiheit” gegründet, die für das Recht antritt, Söhne aus religiösen Gründen zu beschneiden.


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Moderne Brunnenvergiftung

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Achtung Satire!


Von Ramona Ambs

Früher waren die Zeiten besser. Da wußten wir Juden noch, wie mans richtig macht. Die christlichen Kinder haben wir pünktlich zu Pessach geschlachtet, um aus deren Blut unsere Mazzen zu backen, und Brunnen haben wir auch regelmäßig und mit viel Spaß aus dem Hinterhalt vergiftet. Ach, das waren noch Zeiten! Wir waren dick im Geschäft!
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Heute allerdings ist alles anders. Ist ja alles aufgeflogen, was wir so angestellt haben… Deshalb müssen wir heutzutage viel geschickter vorgehen… Heute müssen wir, (weil wir so ein blutrünstiges Volk sind und keinesfalls auf unsere archaischen Rituale verzichten wollen, -weil halsstarrig sind wir ja auch -)  auf unseren eigenen Nachwuchs zurückgreifen, wenn wir unseren üblen Trieben nachgehen wollen. Unsere Jungs zum Beispiel beschneiden wir, denn wir sind sexuel pervers. Und mit den Vorhäuten lässt sich richtig viel Geld verdienen. Geschäftstüchtig und geldgeil sind wir nämlich auch! Waren wir ja schon immer, das weiß man doch…
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Stimmt alles nicht?
Sie finden, ich verbreite antisemitische Vorurteile?
Oh, na sowas.
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Vielleicht sollten Sie dann mal die aktuellen Äußerungen einiger Humanisten lesen. Zum Beispiel Walter Otte. Der schreibt beim Humanistischen Pressedienst[01]:
„Bei diesem Ritual, „metzitzah b`peh“ genannt, saugt der Beschneider unmittelbar nach dem Abreißen der bei einem acht Tage alten Säugling noch mit dem Penis festverklebten Vorhaut das austretende Blut mit seinem Mund ab. Diese widerliche und unwürdige Prozedur wird in New York bei etwa 3.600 Vorhautamputationen pro Jahr vollzogen. Nicht nur, dass dem Säugling Gewalt angetan und Schmerz zugefügt, er für sein Leben gekennzeichnet und sexuell beeinträchtigt sein wird, er muss sich auch noch soweit herabwürdigen lassen, dass ein erwachsener Mann an dem soeben verstümmelten Penis mit dem Mund herumsaugt. Menschenwürde? – in diesen Kreisen offenbar unbekannt!“ und weiter: „Zum einen wird vor einem Beschneidungstourismus und vor Hinterzimmerbeschneidungen gewarnt mit riskanten, ja lebensgefährlichen Folgen für die Kinder im Falle des Verbots von Knabenbeschneidungen, zum anderen aber vehement betont, dass jüdische (und muslimische) Eltern immer nur das Beste für ihre Kinder wollten, diese liebten und ihnen auf keinen Fall Schaden zufügen würden. Eine unschlüssige „Argumentation“. Sind die Religionsfunktionäre sich nicht sicher, was in ihren Communitys wirklich gedacht und gefühlt wird, rechnen sie wegen des dortigen religiösen Fanatismus´ damit, dass den Eltern das archaische Ritual soviel wichtiger ist als die Gesundheit ihres Sohnes, das sie Kurpfuscher ans Werk lassen würden? Und: wollen die Funktionäre dies nicht öffentlich sagen oder lügen sie – ihrer taktischen Interessen wegen – das Blaue vom Himmel herunter?“
Ja, der Herr Otte hat uns durchschaut. Wir haben widerliche Sexualpraktiken und Menschenrechte gelten nichts in unseren Kreisen. Grundsätzlich lügen wir aus taktischen Interessen. Ganz wie früher eben!
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Ebenso durchschaut hat uns Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung. Ja, genau, das ist die Stiftung, deren Namensgeber auch schon so brilliante Analysen zu uns hatte: Die Juden seien „eine so pestilenzialische, aussätzige und gemeingefährliche Rasse, dass sie schon vor ihrer Geburt ausgerottet zu werden verdienen“, hatte Bruno geschrieben[02].  Sowas kann man heutzutage nicht mehr sagen. Aber an die alten Traditionen in neuer humanistischer Form anschließen, das geht schon. Wenn man also zeigen will, wie barbarisch, blutrünstig und geldgeil die Juden heute sind, dann sagt man das nonchalant anders. ..

Zurück zu Schmidt-Salomon. Der ist ja schon früher mit seinen eigenwilligen Interpretationen zum Judentum aufgefallen[03]. Gestern schrieb er auf Facebook: “Die Beschneidung ist in den USA ein 2-Milliarden-Dollar-Geschäft, von dem nicht nur Ärzte, sondern auch Pharma- und Kosmetikfirmen profitieren, die aus “frisch geernteten” Knabenvorhäuten Kunsthäute oder Antifaltencremes herstellen”.
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Aha. Damit hat er natürlich keinesfalls Juden gemeint.
Das wär nämlich echt voll unhumanistisch…
Auch wenn die Idee aus menschlicher Haut etwas Geschäftsbringendes herzustellen schon sehr reizvoll ist…
Und dass man aus Menschenhaut tolle Sachen, wie zum Beispiel Lampenschirme herstellen kann, weiss man ja auch… aber , hmm, das gabs doch schon mal… aber ich glaube, das war dann doch ein anderes Volk… ?


 Quelle

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Sonntag, 1. Februar 2009

Talmud - online


Der Talmud (Belehrung, Studium) ist nach dem Tanach – der jüdischen Bibel – das bedeutendste Schriftwerk des Judentums.

Der erste Druck des Talmuds stammt von Daniel Bomberg, ein aus Antwerpen gebürtiger Christen, der zwischen 1516 und 1539 in Venedig tätig war. Mehrere Erwähnungen von Jesus von Nazareth im Talmud gelten als einer der Belege für dessen historische Existenz.

Dieses Werk ist sehr viel umfangreicher als die Bibel. So kommen vollständige Ausgaben auf etwa 10.000 Seiten aufgeteilt in einem Dutzend Bänden. Es gibt verschiedene Traditionen und damit Ausgaben des Talmud.

Den Talmud gibt es in zwei großen Ausgaben:
... 1. Der Babylonische Talmud
... 2. Der Jerusalemer Talmud


Bei theology.de finden Sie nun beide Ausgaben online und in mehreren Sprachen:


- The Babylonian Talmud. Translated by Michael L. Rodkinson
- DIE TRAKTATE DES TALMUD: Babylonisch (Bawli) und Palästinensisch (Iruschalmi)
- Der babylonische Talmud – Quellen und Volltexte (hebräisch)
- talmud.de: Übersicht mit einer Liste der einzelnen Traktate

Quelle: http://www.theology.de/schriften/talmud/index.php