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Mittwoch, 18. Juli 2018

HPU und Hochsensibilität

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Ein Erfahrungsbericht


Stoffwechselstörung


Falls Sie sich nun fragen, was denn eine HPU eigentlich ist: es handelt sich um eine Stoffwechselstörung. Die eigentliche Therapie der HPU ist nicht allzu kompliziert, es geht darum, dass dem Körper bestimmte Stoffe fehlen, z. B. Zink, Mangan und eine bestimmte Form von Vitamin B6, sog. aktiviertes Vitamin B6. Allerdings habe ich im Netz die eindringliche Warnung gefunden, sich nun keinesfalls alle diese Mikronährstoffe auf einmal zuzuführen. Menschen mit HPU haben offenbar häufig eine Verarbeitungsstörung, nicht nur auf der körperlichen, sondern auch auf der geistigen und emotionalen Ebene. Unbedachtes Handeln könnte eine Psychose auslösen. Das hat mich erschreckt und ich bin den Empfehlungen der Seite gefolgt, die ich gefunden hatte, ganz langsam und vorsichtig vorzugehen.
Erst habe ich Zink eingeschlichen in einer Minimaldosis über ein paar Wochen, dann die Dosis erhöht, dann Mangan dazu genommen und dann hat mich der Mut verlassen, alleine weiterzumachen und ich habe mir eine Heilpraktikerin gesucht, die HPU kennt – was ein totales Glück war, denn so hat sich erst herausgestellt, was bei mir noch so alles im Argen war. Ich war ziemlich nervös, als ich das erste Mal P5P nahm (das aktivierte Vitamin B6). Recht bald bin ich dann aber auf  Depryrrol umgestiegen, das Produkt, das Dr. Kamsteeg selbst verkauft und Zink, Mangan und P5P enthält und das war eine Offenbarung.

Auf eine höhere Ebene gehoben

Ich habe diese absolut phantastische Körperwahrnehmung und als ich es zum ersten Mal nahm, hatte ich das Gefühl, mein ganzes System (und damit meine ich sowohl Körper, Geist und Seele) wird wie mit einer Hebebühne auf eine höhere Ebene gefahren. Wow! Ich wusste also, mein Gefühl hatte mich nicht getrogen, ich war hier absolut richtig. (Es gab dann noch einmal eine Feinkorrektur, weil sich herausgestellt hat, dass das Produkt in der vorliegenden Form einfach zu stark war, ich nehme es jetzt mit Magnesium und so geht es.)
Für diesen Artikel habe ich mir Literatur in Form von Büchern besorgt und als ich diese las, bin ich fast umgefallen. Mir war nicht klar, dass es mit der Einnahme der Mikronährstoffe überhaupt nicht getan ist, aber es erklärt natürlich auch, warum ich körperlich nicht so richtig auf einen grünen Zweig komme – obwohl es mir heute schon sehr viel besser geht als noch vor einem Jahr. Zwar war es mit den Mikronährstoffen nicht falsch, aber ich hätte mein Augenmerk ebenso auf Ernährung, Entgiftung und Entstressung richten müssen, jedenfalls auf eine sehr viel zielgerichtetere Weise, als ich das im Augenblick tue.
Aber alles der Reihe nach. Ich werde versuchen, den Inhalt dessen, was ich gelesen habe, für Sie in verständlicher Form aufzubereiten.

HPU (Hämopyrrollactamurie) und KPU (Kryptopyrrolurie) entstehen durch eine Störung in der inneren Membran der Mitochondrien. Vielleicht haben Sie schon einmal von den Mitochondrien gehört. Die 70 bis 100 Billionen Körperzellen des menschlichen Körpers enthalten eine Zellmembran, einen Zellkern und verschiedene sog. Zellorganellen. Diese bezeichnen eine kleine, abgeschlossene Funktionseinheit in der Zelle, die eine ganz spezifische Aufgabe hat, wozu auch die Mitochondrien gehören, die wichtige Aufgaben erfüllen. Dazu gehört nicht nur die Produktion unserer Lebensenergie (die man auch ATP nennt), sondern u. a. auch die sog. Hämsynthese. Mitochondrien sind von einer doppelwandigen Zellwand umschlossen, an deren inneren Membran das Häm-Molekül hergestellt wird, das viele verschiedene Aufgaben im Körper erfüllt. Es wird benötigt:

  • zur Entgiftung der Leber
  • zur Bildung von Schilddrüsenhormonen
  • zur Bildung von Hämoglobin
  • zur Speicherung von Vitamin D3
  • zur Bildung von ATP
  • für den Muskelstoffwechsel.
Normalerweise kann ein gesunder Körper Häm selbst herstellen durch acht enzymatische Schritte. Wenn jedoch eine HPU vorliegt, dann reduziert sich nicht nur die Zahl dieser Schritte, weil mehrere Enzyme nicht richtig arbeiten, sondern das gebildete Häm wird verändert. Es ist nicht funktionsfähig, also für den Körper unbrauchbar. Der Körper versucht nun, dieses unbrauchbare Molekül loszuwerden, indem er Zink, Mangan und P5P anhängt um es wasserlöslich zu machen. Nun kann es über die Nieren ausgeschieden werden. Dem Körper fehlen diese Stoffe nun.
Nochmal kurz zusammengefasst: die Stoffwechselabläufe, die durch die HPU fehlerhaft ablaufen sind: 
die Entgiftung, 
der Sauerstofftransport in Blut und Muskulatur 
und die Energiegewinnung
Das ist aber noch nicht alles. 


weiterlesen Quelle
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HPU - eine Stoffwechselkrankheit

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HPU - Krankheit



Einleitung: 


HPU ist eine vererbbare Stoffwechselkrankheit, die vornehmlich bei Frauen vorkommt. Die Abkürzung steht für Hämopyrrollactamie. Der Hämopyrrollactamiekomplex wird auch als HPL bezeichnet und besteht aus Hydroxy-2, 3- Dimethylpyrrolidine-5 und Hydroxyhämopyrrollin-2-on komplexiert mit Pyridoxal-5-Phosphat und Mineralien wie Zink und Mangan. 

Bei der HPU wird mit dem Urin eine erhöhte Menge an Pyrrolen ausgeschieden. HPU ist eine biochemische Variante, wobei der Hämopyrrollactamkomplex in erhöhter Konzentration mit dem Urin ausgeschieden wird. HPU kann am besten als familiäre doppelte Defizients (erblich bedingte Defizite) von Zink und Pyridoxal-5-Phosphat (Aktives Vitamin B6), die mit der Ernährung nicht aufzufüllen sind, erklärt werden. 

Das Krankheitsbild ist stressinduziert (beeinflussbar). Beim genannten Stress denkt man nicht alleine an psychischen Stress; aber auch an physischen Stress, zum Beispiel Grippe, Brandwunden und Darminfektionen können diese Krankheit induzieren (beeinflussen). 

Angesichts des Defizits an Pyridoxal-5-Phosphat, welcher die Aufnahme von Zink, Chrom und in kleineren Mengen auch Mangan und Magnesium stark verringert, kann man auch nur von einem Pyridoxal-5-Phosphat Defizit ausgehen. Vitamin B 6 ist auch beteiligt bei der Produktion von Vitamin B3 und der Pikolinsäure Tryptophan. Vitamin B 3 ist bei HPU Patienten ebenso erniedrigt. Die Pikolinsäure ist bei der Aufnahme vieler Mineralstoffe wie z.B. Chrom, Zink und Magnesium beteiligt.

Die angesprochenen Mängel können nicht durch den Verzehr von Nahrung, welche reich an Vitaminen und / oder Mineralien sind, ausgeglichen werden. Die Mängel sind gebunden an die Produktion einer Gruppe chemischer Verbindungen, Pyrrole genannt. Ungefähr fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung hat HPU; es betrifft hauptsächlich Frauen. 

Seit über 10 Jahren beschäftigt sich das KEAC bereits mit diesem Krankheitsbild, welches damals zu Unrecht Kryptophyrrolurie genannt wurde. Das KEAC hat 5500 Frauen mittels Fragebogen und HPU Analyse im Urin untersucht. 





CSN - Deutschland


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