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Samstag, 25. Juni 2016

Wenn der Fürst dieser Welt regiert

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Kardinal Cañizares, der Erzbischof von Valencia, Spanien, hat sich in den vergangenen Wochen klar und eindeutig für die Familie und gegen die Gender-Ideologie ausgesprochen. Nun ist er im Kreuzfeuer „linker“ Medien und Politiker und soll sogar wegen „Anstiftung zu Diskriminierung und zum Hass“ geklagt werden. Homosexuellen-Organisationen wie „Lambda“, das „LGBT Kollektiv von Valencia“ und andere haben ebenfalls angekündigt, den Kardinal beim „Sonderstaatsanwalt für Hassverbrechen“ anzuklagen.

Der Kardinal sagte unter anderem am 13. Mai 2016 während einer Predigt: „Wir haben hier eine Gesetzgebung, die sich immer mehr gegen die Familie wendet […]. Die Situation ist ernst und hat große Auswirkungen auf die Zukunft unserer Gesellschaft. Wir müssen uns jetzt gemeinsam um die Stabilität von Ehe und Familie kümmern. Unterstützen wir die Anerkennung der Familie in der Öffentlichkeit als unser vordringliches Ziel.“

Am 29. Mai 2016 bezeichnete der Kardinal die Gender-Ideologie in ihrer radikalen Ausprägung als „die heimtückischste Ideologie, was den Abbau von Menschlichkeit im Laufe der Geschichte betrifft“. Dies manifestiere sich auch in den hohen Abtreibungszahlen und an der hohen Scheidungsrate.

Außerdem äußerte sich der Kardinal kritisch über radikalfeministischen Gruppen und teilte massive Bedenken gegenüber unkontrollierter Massenzuwanderung nach Europa.

Aufgrund der klaren Worte des Kardinals orchestrierten Teile der spanischen Massenmedien und die radikale Linke eine Medienhetze gegen Kardinal Cañizares. Der Kardinal ist in ernster öffentlicher Bedrängnis, was sich angeblich auch negativ auf seinen Gesundheitszustand niederschlägt. Wir müssen Kardinal Cañizares jetzt gemeinsam den Rücken stärken, damit Meinungsfreiheit verteidigt und koordinierter Medienhetze eine Absage erteilt wird.

Unterzeichnen wir deshalb diese Petition an den Bürgermeister von Valencia und an jene Gruppierungen, die Kardinal Cañizares so massiv attackieren. 

Jeder hat das Recht auf Religionsfreiheit und auf freie Meinungsäußerung, auch ein Kardinal.

Erst kürzlich haben nun auch Vertreter der LGBT-Lobby bei einem Gericht in Valencia Klage gegen Kardinal Cañizares eingereicht. Der sozialistische Präsident der Regionalregierung in Valencia, Ximo Puig, verurteilte den Kardinal, indem er meinte: „Seine Worte geziemen sich seiner hohen Verantwortung nicht […]. Jeder kann jeden lieben und ich mache mir Sorgen über jene, die nicht jeden lieben […]. Ich fühle mich eher von Papst Franziskus vertreten, als vom Kardinal.“

Auch die Vizepräsidentin des Regionalparlaments von Valencia, Monica Oltra, griff den Kardinal unsachlich an: „[Kardinal Cañizares] Worte schüren ein Klima von Hass und deshalb auch von Hassverbrechen […]. Seine Botschaft ist frauenhassend und erniedrigend für Frauen.“

Kardinal Cañizares ist jedoch bei weitem nicht allein mit seiner Unterstützung für die Familie. Sehr viele Menschen auf der ganzen Welt teilen die Meinungen des Kardinals, dass Gender-Ideologie der Menschheit insgesamt Schaden zufügt und gegen die Natur des Menschen gerichtet ist.


Auch Papst Franziskus äußerte sich kritisch über den Genderismus: „Eine weitere Herausforderung ergibt sich aus verschiedenen Formen einer Ideologie, die gemeinhin Gender genannt wird und die den Unterschied und die natürliche Aufeinander-Verwiesenheit von Mann und Frau leugnet. Sie stellt eine Gesellschaft ohne Geschlechterdifferenz in Aussicht und höhlt die anthropologische Grundlage der Familie aus. Diese Ideologie fördert Erziehungspläne und eine Ausrichtung der Gesetzgebung, welche eine persönliche Identität und affektive Intimität fördern, die von der biologischen Verschiedenheit zwischen Mann und Frau radikal abgekoppelt sind. […] Es ist beunruhigend, dass einige Ideologien dieser Art, die behaupten, gewissen und manchmal verständlichen Wünschen zu entsprechen, versuchen, sich als einzige Denkweise durchzusetzen und sogar die Erziehung der Kinder zu bestimmen.“ Wir sind „berufen, unser Menschsein zu behüten, und das bedeutet vor allem, es so zu akzeptieren und zu respektieren, wie es erschaffen worden ist.“ (Amoris Laetitia, Punkt 56, Seite 53)

Obwohl Kardinal Cañizares lediglich allgemein bekannte christliche Standpunkte vertritt, sah er sich aufgrund der Hetze veranlasst, einen Brief an die Gemeinden seiner Diözese zu veröffentlichen. Darin schreibt er: „Bin ich jemand, der Hass nährt? Oder wird Hass vielmehr von anderen gegenüber mir geschürt, wie beispielsweise in der Parlamentssitzung vom vergangenen Donnerstag? Ihre verurteilenden Worte [gegen meinen Glauben] schwören unvorhersehbare und unerwünschte Konsequenzen herauf.“ Ist es homophob, die Familie zu verteidigen?

Doch bis jetzt beharren links-orientierte Politiker und Teile der Medien auf ihrem Ansinnen, den Kardinal nicht nur politisch, sondern auch vor Gericht zu kriminalisieren.

Teilen wir den Verantwortlichen unseren Protest mit und zeigen wir ihnen unsere Solidarität mit Kardinal Cañizares, der einer politischen und medialen Hetzkampagne ausgesetzt ist, nur weil er christliche Standpunkte vertritt.

Sollte Kardinal Cañizares vom Gericht verurteilt werden, drohen ihm bis zu drei Jahre Haft.

Mit der Unterzeichnung dieser Petition wird eine E-Mail an den Bürgermeister von Valencia, Joan Ribó, gesandt. Auch die Sprecher weiterer politischer Gruppierungen, die den Kardinal attackieren, werden über diese Petition informiert.




Petition
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Sonntag, 1. November 2015

Europas Zukunft

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Post aus Zypern: Die Praxis der Landnahme

Ich wollte eigentlich auf dieser den Menschen von den Göttern geschenkten Insel mal für eine Woche die von der Politik befeuerte Flüchtlingskrise vergessen. Ich wollte am Geburtsort der Aphrodite und in alten Klöstern einfach die vergehende Schönheit Europas genießen.

Im Nationalmuseum in Nikosia kann man sehen, dass die Steinzeitzyprer bereits Handelsbeziehungen über das Mittelmeer hinweg pflegten. Einige Steinschaber sind aus Obsidian, der auf der Insel nicht vorkommt. Hier entstanden 3 000 vor Christus Kreuzmenschen aus Speckstein, die mich fragen lassen, ob das Kreuz der Christen von den Heiden übernommen wurde. Aus der Keramikzeit stammen Fayencen von einer so lebendigen Bildsprache und Farbigkeit, dass einem der Atem beim Betrachten stockt. Die lächelnden Büsten und Statuen von 500 vor Christus erregen Staunen, wie die Tonfiguren, die Szenen des Alltags zeigen, sogar Geburten.

Am meisten beeindruckt hat mich die zyprische Terrakottaarmee von 625 bis 500 vor Christus, die 1929 vom Schwedischen Archäologen ausgegraben wurden und die sich erheblich von der berühmten Terrakottaarmee Chinas unterscheidet. Während die Chinesen Einheitlichkeit und Gleichförmigkeit ausstrahlen, ihre Unterschiede auf wenige Merkmale, wie Frisur, Waffe oder Kleidungsdetails beschränkt sind, besteht die zyprische Gruppe aus ganz unterschiedlichen Individuen. Es gibt große und kleine, freundliche und unfreundliche, sehr individuell gekleidete, bärtige oder glattrasierte Figuren. Europa war schon vor Christus kleinteilig und vielfältig. Das sollte sich im Laufe der Entwicklung als seine Stärke erweisen. Alle Bestrebungen, aus Europa einen Einheitsstaat zu machen, sind deshalb geschichtsvergessen.

Keine Viertelstunde vom Nationalmuseum entfernt befindet sich die Grenze, die das Land und seine Hauptstadt in einen griechischen und einen türkischen Teil spaltet. Diese Grenze gibt es seit dem bewaffneten Überfall der Türkei auf Zypern im Jahre 1974. Die Türkei besetzte den Norden des Landes, sowie einen Teil Nikosias und vertrieb mit Gewalt alle Griechen aus den von ihr besetzten Gebieten. Bis dahin hatten Griechen und eine Minderheit von Türken friedlich miteinander gelebt.

Die ethnische Säuberung des Nordens war gründlich. Die Griechen wurden ihrer Häuser und ihres Besitzes beraubt. Bis 2003 durften sie den türkisch besetzten Teil der Insel nicht betreten. Seitdem dürfen sie besuchsweise ihre alten Dörfer wiedersehen, nur um festzustellen, dass sie immer weniger wiedererkennen. Systematisch werden griechische Häuser abgerissen und durch gesichtslose Neubauten ersetzt. Aus Orten, die 1974 gerade mal 3 000 Einwohner hatten, sind Städte mit zehntausenden Bewohnern geworden, die zum größten Teil aus Anatolien stammen. Die Türkei unterhält eine Besatzungsmacht von 40 000 Soldaten, während die Republik Zypern gerade einmal 10 000 Armeeangehörige hat.

Um der ständigen Bedrängnis durch die Türkei zu entkommen, trat Zypern 2008 der EU bei. Da Nordzypern nie als selbstständiger Staat anerkannt wurde, wurde es ebenfalls Mitglied der EU, wenn auch nicht mit allen Rechten. Man muss sich das wie die stille EG-Mitgliedschaft der DDR vorstellen. Seitdem fließen reichlich EU-Gelder in den Norden, weil er der weniger entwickelte Teil der Insel ist. Zum Beispiel kann man jetzt im türkischen Teil von Nikosia eine mit EU-Geldern restaurierte Karawanserei bewundern, während die christlichen Kirchen in einem beklagenswerten Zustand sind, weil sie keine Gemeinden mehr haben, die sich um sie kümmern können. Die EU lässt auch zu, dass Zypern keine Überflugsrechte über die Türkei hat. Das ist besonders im Hinblick auf den Tourismus hinderlich. Die zyprische Fluggesellschaft ging deshalb pleite. Dafür darf die Türkei ungehindert ihre landwirtschaftlichen Produkte in den Norden bringen und von dort verkaufen. Nun gelten türkische Kartoffeln, Gemüse, Früchte und Oliven als EU-Produkte, ohne die EU- Standards erfüllen zu müssen.

Die Türkei denkt nicht daran, die griechische Stadt Famagusta zurückzugeben, wie sie sich verpflichtet hat. Sie kann darauf vertrauen, dass die EU von ihr die Vertragserfüllung nicht einfordert. In Zypern gibt es bis heute eine Besatzungsmacht, die unbeirrt versucht, ihre Landnahme irreversibel zu machen. Das wird durch sichtbare Symbole unterstrichen: Auf einen Berghang im Norden wurde eine riesige türkische Fahne eingefräst, die bis nach Nikosia gut sichtbar ist, auch nachts, denn sie wird farbig beleuchtet. Auf jeder der vielen neugebauten Moscheen und auch auf den in Moscheen umgewandelten christlichen Kirchen weht die türkische Fahne. Die Minarette sind unsere Speerspitzen, hat Erdogan gesagt.

In Zypern kann wurde sein Wort zur materiellen Gewalt. Als ich in Ammochostos vor der Nikolaus-Kathedrale stand, die wie geköpft wirkt, weil ihr Dachaufbau fehlt und das Minarett sah, das aus den Überresten des linken Turmes ragte, wurde mir bewusst vor einem Symbol für die europäische Situation zu stehen. Aus der Nikolaus- Kathedrale war die Lala-Mustafa-Moschee, genannt nach einem muslimischen Eroberer, geworden. Die Mauern des ehemaligen Schlosses nebenan stehen noch, sein Inneres dient als Parkplatz. In der Nähe eine weitere Kirchenruine, die eine zerbrechliche Schönheit ausstrahlte. Das innerhalb von hundert Jahren zum dritten Mal von der Politik ruinierte Europa hat keine Kraft mehr, sich seinen Eroberern zu widersetzen.




Vera Lengsfeld
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Donnerstag, 19. Februar 2015

Die Generation der Doofen ist es,

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die wohlversorgt in Ämtern sitzen, andere diskriminieren und dabei von Liebe, Toleranz, Barmherzigkeit und Meinungsfreiheit salbungsvoll dahersabbern.  
Wie kann jemand von euch wagen, wenn er einen Streit hat mit einem andern, sein Recht zu suchen vor den Ungerechten und nicht vor den Heiligen? Wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun die Welt von euch gerichtet werden soll, seid ihr dann nicht gut genug, geringe Sachen zu richten?Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Wie viel mehr über Dinge des täglichen Lebens. 
1. Korinther 6, Verse 1 – 3

Bremen (idea) – Das ist in Deutschland wohl einmalig: Ein Landesparlament wendet sich in einem Beschluss gegen die Predigt eines Pastors. Die Bremische Bürgerschaft stimmte am 18. Februar mehrheitlich einer Entschließung der Partei „Die Linke“ zu. Darin heißt es: „Die Bremische Bürgerschaft begrüßt die Distanzierung der Bremischen Evangelischen Kirche und der Beschäftigten gegen die aufwiegelnde und herabwürdigende Predigt von Pastor Olaf Latzel. Die Äußerungen in der Predigt vom 18. Januar 2015 sind absolut indiskutabel und dürfen nicht ohne Konsequenzen bleiben.“ Latzel – Pastor der St.-Martini-Kirche – hatte sich darin unter anderem gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen gewandt: „Das ist Sünde, und das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“ Zur Frage, ob Christen mitmachen müssten, wenn Muslime sie einladen „zu ihrem Zuckerfest und all diesem Blödsinn“, sagte Latzel: „Nein, da müssen wir ganz sauber bleiben.“ Er mahnte Christen auch, keine Buddha-Statue – „so einen alten, fetten Herrn“ – in ihren Häusern aufzustellen: „Das ist Götzendienst.“ Außerdem wandte er sich gegen den „Reliquiendreck und -kult“ in der katholischen Kirche. Vertreter aus Politik, Kirche und Medien warfen ihm daraufhin vor, Hass zu predigen. Latzel entschuldigte sich inzwischen für einige Formulierungen. Die Staatsanwaltschaft Bremen prüft, ob sie ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung gegen den Pastor einleitet.

CDU-Fraktion: Politik soll sich nicht in Innerkirchliches einmischen
Unterstützt wurde die Entschließung der Linkspartei von den Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Die CDU-Abgeordneten stimmten dagegen. Die Unionsfraktion teile zwar die Kritik an Latzels Äußerungen, sei aber der Ansicht, dass sich die Politik nicht in eine innerkirchliche Angelegenheit einzumischen habe, sagte Pressesprecherin Rebekka Grupe auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, In dem Beschluss heißt es weiter: „Bremen wehrt sich gegen Hetzpredigten, gleich welcher Konfession.“ Das Parlament distanziere sich von allen Versuchen, „unter dem Deckmantel von Predigt und Schriftauslegung Hass gegen Anders- und Nichtgläubige zu verbreiten“.


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Donnerstag, 5. Februar 2015

Offene Christenverfolgung - mitten in Deutschland

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Pfarrer Olaf Latzel von der Bremischen Evangelischen Kirche hat ein ernstes Problem. Gemeint ist damit allerdings nicht etwa die Ermittlung der zuständigen Staatsanwaltschaft gegen ihn und auch nicht das Messer, welches seine eigene Kirche ihm gerade in den Rücken gerammt hat. Es ist schlicht der Glaube von Herrn Latzel, denn er verkündet eine bibeltreue Lehre. Wäre er dagegen Moslem, hätte der Spuk sofort ein Ende.
Latzel hatte es in seiner Predigt nicht nur gewagt, auf die Zehn Gebote der Bibel zu referenzieren, sondern gleichzeitig noch den Islam zu kritisieren. Das war sein eigentliches “Verbrechen”, da diese Ideologie inzwischen unter strengem Schutz unseres Pseudostaates steht und völlige Narrenfreiheit genießt. Zudem steht sie über sämtlichen anderen Religionen sowie über der Meinungs- und auch der Religionsfreiheit.
“Du sollst keine anderen Götter neben mir haben” lautet das erste Gebot. Einst war es unausgesprochener und trotzdem integraler Bestandteil des Selbstverständnisses der meisten Deutschen und unseres Grundgesetzes. Heute jedoch wird es als “Hass” und Intoleranz gegenüber anderen Religionen gewertet und entsprechend “Recht” gesprochen. Sich auf dieses Gebot zu berufen, kommt jetzt nämlich angeblich Volksverhetzung gleich.
Stünde dagegen auf dem Buch der Bücher, der Bibel, ein anderer Titel, beispielsweise “Koran”, entspräche dies einer Art Freibrief, jede beliebige Art von echtem Hass zu verbreiten. Wer diese islamisch motivierte Hetze gegen alle Andersgläubigen liest, erschaudert ob der Aussichten, die unserem Land und den “Ungläubigen” gemäß dem Plan der angeblich “nicht existenten” Islamisierung bevorstehen.
Weder das eine noch das andere Buch werden heute allerdings überhaupt gelesen. Es ist rund 500 Jahre her, da hätten viele Menschen alles dafür gegeben, die Bibel selbst lesen zu können, konnten es jedoch mangels Sprachkenntnissen nicht, da eine ins Deutsche übersetzte Bibel nicht existierte.
Heutzutage stehen dagegen in nahezu jedem Haushalt gleich mehrere dieser Exemplare und trotzdem ist das Wort Gottes nicht nur das meist verbreitete, sondern vermutlich auch das gleichzeitig am wenigsten gelesene Buch aller Zeiten – zumindest in unserem Land. Wozu gibt es schließlich studierte Pfarrer und Pastoren, Theologen und “Experten”, die dem Kirchgänger gefälligst auszulegen haben, was da in der Bibel steht.
Doch selbst dieser Verpflichtung kommen die allerwenigsten dieser angeblichen “Hirten” nach. Gerade die evangelische Kirche ist nämlich dafür bekannt, ein “neues Evangelium” zu predigen, welches da lautet:
Sei sozial und schütze die Umwelt.
Um anderes geht es in diesem Verein nicht mehr. Eine der ganz wenigen Ausnahmen hiervon bildet Pfarrer Latzel. Er schert sich nicht um die Ansichten seiner Kirche, sondern für ihn hat allein Gottes Wort Bedeutung.
Freilich hat sich die Bremer Kirche unmittelbar von sämtlichen Äußerungen Latzels distanziert, denn mit Bibel und Co will die Institution beim besten Willen nichts mehr zu tun haben. Es gebe schließlich wichtigere Aufgaben, beispielsweise die Unterstützung einer “Toleranz-Offensive für ein buntes und vielfältiges Bremen”. Das ist sogar so bunt, dass die Bibel und ihre Botschaft dort nicht mehr hineinpassen.
Kein Wunder, echauffieren sich die Kirchenoberen ganz besonders über Latzels Aussage “der Islam gehört nicht zu Deutschland”. Dies schüre den Fremdenhass. Und auch seine Äußerungen gegenüber dem katholischen Totenkult, welchen der verhasste Pfarrer mit “Reliquien-Dreck” zwar ziemlich direkt, aber dennoch passend klassifiziert, haben die Bremische Evangelische Kirche schockiert.
Zum Glück droht Olaf Latzel außer den gutmenschlichen Distanzierungen dieser sogenannten “Christen” noch eher wenig kirchliches Ungemach, denn suspendieren können sie den Pfarrer angeblich nicht. Allerdings zeichnet sich bereits ab, dass künftig andere Pastoren als Zuhörer in die Gottesdienste des “Querulanten” entsendet werden, um ihn vielleicht bald wieder auf frischer Tat ertappen und ihm daraus endlich einen Strick drehen zu können.
Um ihn und seinen Dienst zu zerstören, braucht es jedoch gar keine weiteren DDR-ähnlichen Maßnahmen mehr, schließlich ist die Staatsanwaltschaft schon dran an dem Fall. Diese wertet derzeit die Predigtaufnahme aus und wird prüfen, ob es für eine Anklage wegen Volksverhetzung reicht.
Es ist erstaunlich und gleichzeitig erschreckend, in welchen Zeiten wir wieder leben. Offensichtlich sind weder nationalsozialistische noch kommunistische Drangsalierungsmethoden verloren gegangen, sondern werden aktuell wieder vermehrt und zielgerichtet angewandt. Manchen mag das ängstigen, aber wahre Christen erkennen, was es bedeutet: Jesus kommt bald wieder, denn er sagte:

Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehaßt sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen. Und dann werden viele Anstoß nehmen, einander verraten und einander hassen. Matthäus 24,9-10


crash-news

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Mittwoch, 4. Februar 2015

Petition für Olaf Latzel

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für das Recht auf freie Meinungsäusserung und Glaubensfreiheit.
Begründung:
Pastor Olaf Latzel hat klare Aussagen in seiner Predigt gemacht, dass er die Menschen anderen Glaubens weder richtet noch aburteilt, auch ruft er nicht zu Hass oder gar zur Gewalt gegen solche Menschen auf. Er hat sogar zur Liebe und Nächstenliebe gegenüber Menschen anderer Religionszugehörigkeit aufgerufen. Er hat zwar Gottes Absolutheitsanspruch herausgestellt und hat deutliche Worte gefunden, wie verschiedene andere Religionen, hier insbesondere die Katholische Kirche und der Isalm darin zu bewerten sind. Er bleibt hier aber ganz klar in der biblische Lehre, indem er Liebe und Nächstenliebe in den Kontext zum biblischen Götzendienst stellt. Er bewertet den Götzendienst als falsch und ruft zur Nächstenliebe für solche Anhänger auf, während er sich gleicherweise bemüht seine Gottesdienstbesucher vor dessen Gefahren zu warnen.
Er hat somit nichts falsch gemacht und auch keine falsche Lehre gepredigt.
Wir denken daher, dass der Vorwurf einer Hasspredigt, bzw. des Fremdenhasses ungerechtfertigt ist.


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Sonntag, 11. Januar 2015

Positionspapier Pegida

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Janis Anmerkung:  

Es ist nicht eher so, dass man nicht beurteilen kann, was man nicht kennt? Denn ganz offensichtlich wissen sämtliche Gegenstimmen Pegidas nicht, worüber sie eigentlich reden bzw. wogegen sie demonstrieren.
 
Und die, die es wissen, verheimlichen und für eigene Zwecke nutzen, dass sind die Wölfe im Schafspelz. Das sind die Lumpen dieser Welt.  
Wie steht es in der Bibel geschrieben? "Prüfet alles und das Gute behaltet!" 
Und was sagte Pulitzer über Nachrichten? „Eine Nachricht ist erst dann eine Nachricht, wenn der zweite Blick den ersten Blick bestätigt.“ 
Sie können nun selbst darüber entscheiden - sind Sie: 
  • ein Lump 
  • jemand der Nachrichten ungeprüft nachplappert  
  • ein Mitläufer, für den nur eines gilt: Jeder ist sich selbst der Nächste 
  • jemand, der verantwortungsvoll denkt & handelt



Pegida


1. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht! 

2. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (bis jetzt ist da nur ein Recht auf Asyl verankert)! 

3. PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen! 

4. PEGIDA ist FÜR einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und eine gerechte Verteilung auf die Schultern aller EU-Mitgliedsstaaten! (Zentrale Erfassungsbehörde für Flüchtlinge, welche dann ähnlich dem innerdeutschen, Königsteiner Schlüssel die Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt) 

5. PEGIDA ist FÜR eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer – derzeit ca.200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen) 

6. PEGIDA ist FÜR ein Asylantragsverfahren in Anlehnung an das holländische bzw. Schweizer Modell und bis zur Einführung dessen, FÜR eine Aufstockung der Mittel für das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) um die Verfahrensdauer der Antragstellung und Bearbeitung massiv zu kürzen und eine schnellere Integration zu ermöglichen! 

7. PEGIDA ist FÜR die Aufstockung der Mittel für die Polizei und GEGEN den Stellenabbau bei selbiger! 

8. PEGIDA ist FÜR die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung! 

9. PEGIDA ist FÜR eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten! 

10. PEGIDA ist FÜR den Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie aber nicht gegen hier lebende, sich integrierende Muslime! 

11. PEGIDA ist FÜR eine Zuwanderung nach dem Vorbild der Schweiz, Australiens, Kanadas oder Südafrikas ! 

12. PEGIDA ist FÜR sexuelle Selbstbestimmung ! 

13. PEGIDA ist FÜR die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur! 

14. PEGIDA ist FÜR die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz! 

15. PEGIDA ist GEGEN Waffenlieferungen an verfassungsfeindliche, verbotene Organisationen wie z.B. PKK ! 

16. PEGIDA ist GEGEN das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichte in unserer Mitte, wie ShariaGerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter usw. ! 

17. PEGIDA ist GEGEN dieses wahnwitzige "Gender Mainstreaming", auch oft "Genderisierung" genannt, die  nahezu schon zwanghafte, politisch korrekte Geschlechtsneutralisierung unserer Sprache! 

18. PEGIDA ist GEGEN Radikalismus egal ob religiös oder politisch motiviert! 

19. PEGIDA ist GEGEN Hassprediger, egal welcher Religion zugehörig!

Quelle


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Freitag, 20. Dezember 2013

Religionsvermischung - Die Kirchen nicht zur „Propagandaplattform für den Islam“ machen

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Ansbach (idea) – Scharfe Kritik an Auftritten von islamischen Geistlichen in Kirchen hat der Leiter der unter Muslimen tätigen Evangelischen Karmelmission, Martin Landmesser (Schorndorf bei Stuttgart), geübt. „Es kann nicht Aufgabe der Gemeinde von Jesus Christus sein, den Repräsentanten einer antichristlichen Lehre wie dem Islam Propagandaplattformen zu bieten. 
Vielmehr sollten Christen sich klar von der Lehre des Islam distanzieren, den Muslimen jedoch das Evangelium von Jesus Christus weitergeben“, schreibt Landmesser in einem Beitrag für die Zeitschrift „Diakrisis“ (Ansbach/Mittelfranken) der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften. Als Beispiel nennt er die „Kanzelrede“ des islamischen Geistlichen Benjamin Idriz in einem evangelischen Abendmahlsgottesdienst am 10. März in der St.-Lukas-Kirche in München. Die Stadtdekanin, Barbara Kittelberger, und die Ständige Vertreterin des bayerischen Landesbischofs, Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, hatten der Mitwirkung von Imam Idriz zugestimmt. 
Janis Anmerkung: Die spinnen wohl - fehlen mir glatt die Worte. Aber eigentlich ist es ganz biblisch, denn es steht geschrieben 
.2. Petrus 2,1 Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die verderbliche Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie erkauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben...

Galater 1 Gegen die Verfälschung des Evangeliums

6 Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium, 
7 obwohl es doch kein andres gibt; nur dass einige da sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. 
8 Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht. 
9 Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht. 
10 Predige ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Oder suche ich Menschen gefällig zu sein? Wenn ich noch Menschen gefällig wäre, so wäre ich Christi Knecht nicht.
Landmesser: Der Koran ist antichristlich
Wie Landmesser weiter ausführt, sollten die Islambeauftragten der Kirchen genau wissen, dass der Koran das Evangelium bekämpfe. Der Koran, an den die Muslime als die wörtlich diktierte Offenbarung Allahs glauben, lehne die Gottessohnschaft Jesu und seine Kreuzigung ab und karikiere Jesus zu einem Vorboten Mohammeds: „Trotz dieses klaren antichristlichen Inhaltes der islamischen Lehre bietet die Kirche dem Islam eine Plattform – nicht nur in ihren Akademien, sondern zunehmend auch in ihren sakralen Räumen.“ Dabei sei nach der islamischen Theologie eine Kirche nichts anderes als ein „Götzentempel“, ein „Haus der Vielgötterei“ oder ein „Hort der Satane“. Unter „normalen Umständen“ habe, so Landmesser, ein Muslim einen solchen „Tempel“ zu meiden. Der Islam sehe jedoch, wie bei vielen seiner Verbote, auch hier Ausnahmen vor: „Das islamische Gesetz erlaubt einem Muslim den Kirchenbesuch vor allem dann ausdrücklich, wenn dieser zur Einladung der Christen zum Islam dient.“ In dieser Hinsicht sei der Auftritt von Imam Idriz – islamisch gesehen – vorbildlich gewesen. Er habe dabei Abraham als „den gemeinsamen Glaubensvater“ bezeichnet, jedoch die Tatsache unterschlagen, dass der islamische Abraham (Ibrahim) mit dem biblischen Patriarchen nicht viel zu tun habe. Im islamischen Schrifttum lernten Muslime etwa, dass Abraham zu Allah gefleht habe, er möge Mohammed als den künftigen Propheten senden. Was sich in der Münchner St.-Lukas-Kirche ereignet habe, sei von zahlreichen Christen zu Recht als der Versuch einer Religionsvermischung bezeichnet worden.

Trotz Todesdrohung: Immer mehr Muslime werden Christen
Landmesser zufolge kennt der Islam keine Glaubens- und Religionsfreiheit. Mohammed sage ausdrücklich: „Tötet den, der den Islam verlässt!“ Trotzdem fänden immer mehr Muslime zum Glauben an Jesus Christus. Sie seien dann nicht bereit, ihren Heiland zu verleugnen. Sie sagten: „Wir werden doch nicht den verleugnen, durch den wir das ewige Leben im Himmel haben.“ Die Evangelische Karmelmission unterhält Regionalbüros in 20 Ländern mit mehr als 200 Mitarbeitern. Mit der Herausgabe christlicher Literatur in 43 verschiedenen Sprachen ist sie einer der größten Fachverlage für evangelistische Literatur in der islamischen Welt.

idea.de

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Dienstag, 28. Mai 2013

Diskriminierung von Christen in der EU nimmt zu

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Das Dokumentationsarchiv der Intoleranz gegen und Diskriminierung von Christen veröffentlicht in seinem jüngsten Jahresbericht 41 Fälle nationaler Gesetzgebung, die für Christen in über 15 EU-Mitgliedsstaaten nachteilige Auswirkungen haben. Zudem enthält der Bericht alleine für das Jahr 2012 im Gebiet der Europäischen Union 169 Fälle von drastischer Intoleranz gegen Christen.

Der Report wurde am 21. Mai in einer Rede auf der OSCE High Level Conference on Tolerance and Non-Discrimination in Tirana von der Leiterin des Dokumentationsarchivs, Gudrun Kugler präsentiert.


Folgende Missstände wurden dadurch besonders deutlich:

- Einschränkungen der Gewissensfreiheit (insbesondere in Belgien, der Tschechischen Republik, Frankreich, Österreich und Irland)
- Einschränkung der Redefreiheit durch Hate Speech Gesetzgebung (z. B. in Frankreich, Schweden und Großbritannien)
- Verstöße gegen die Versammlungsfreiheit (Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Spanien)
- Diskriminierende Gleichbehandlungsgesetzgebung (EU, Großbritannien, Dänemark, Irland, Niederlande, Spanien) und
- Einschränkung der Elternrechte (Belgien, Frankreich, Deutschland, Slowakei, Spanien und Schweden).


Die EU Religion “Gender Mainstreaming” ist mit dem Christentum nicht kompatibel. Christen, die sich nach ihrem Gewissen richten, werden in nächster Zeit verstärkt diskriminiert und kriminalisiert werden. Die Einschränkung der Meinungs- und Gewissensfreiheit ist ein Anfang, den es zu wehren gilt.


Nähere Information erhalten Sie auf: http://www.intoleranceagainstchristians.eu/

Schreibfreiheit

Zenit

SOS - Österreich



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Z
zenit

Samstag, 25. Mai 2013

DiaLüg in Österreich

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Mag. Christian Zeitz berichtet folgendes:
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
Ein Vertreter des radikalen Islam in Österreich bestimmt, wer in der “Langen Nacht der Kirchen” in einer Katholischen Pfarrgemeinde auftritt. Ein evangelischer Superintendent assistiert ihm bei der Beseitigung der Wahrheitsfindung. Und eine Katholische Pfarrgemeinde bietet bereitwillig die Plattform für eine islamische Propagandaveranstaltung unter Ausschluß eines Vertreters der Katholischen Kirche.
 
Die schier unglaubliche Geschichte vollzieht sich in diesen Tagen.
Die Katholische Pfarrgemeinde “Donaucitykirche” richtet anläßlich der für den 24. Mai bevorstehenden “Langen Nacht der Kirchen” eine Diskussion zum Thema “Dialog und Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen – reale Möglichkeit oder Illusion?” aus. Auf Empfehlung wurde ich um Teilnahme gebeten und sagte spontan zu. Die Organisatorin, Frau Sigrun Rädler, bedankte sich erfreut, das Programm wurde gedruckt und breit gestreut. Erst diesem entnahm ich die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer:
D.I. Tarafa Baghajati, Imam und Funktionär der Islamischen GlaubensgemeischaftMag. Thomas Hennefeld, Superintendent der Evangelischen Kirche H.B.Marina Myo Gong Jahn, Vizepräsidentin des Buddhistischen Zentrums
Selbstverständlich habe ich mit niemandem Berührungsängste und sah mit Freude einer engagierten Auseinandersetzung entgegen.
 
Am Pfingstmontag rief mich Frau Rädler unerwartet an. Unter fadenscheinigen Vorwänden versuchte sie, mich dazu zu überreden, von meiner Teilnahme Abstand zu nehmen.
 
Im nächsten Telefonat gestand Frau Rädler ein, dass bei ihr massiv interveniert wurde, sie könne allerdings keine Namen nennen. Das Ganze sei zum massiven Politikum geworden, es würde von bestimmten Kreisen nicht akzeptiert werden, dass Christian Zeitz an der Diskussion teilnimmt.
 
In einem weiteren Telefonat am Morgen des 21. Mai berichtete sie, dass der Druck auf sie weiter erhöht wurde und rückte mit den Namen der Intervenienten heraus. Tarafa Baghajati und Superintendent Mag. Hennefeld hätten sich abgestimmt, auf keinen Fall an der Veranstaltung teilzunehmen, wenn Christian Zeitz am Podium sitzen würde. Ich wies sie darauf hin, dass es sowohl aus dem islamischen als auch aus dem protestantischen Bereich personelle Alternativen geben würden. Sie erbat sich Zeit für eine Abklärung. Nach einer weiteren kircheninternen Rückfrage teilte sie schließlich mit, sie wäre jetzt gezwungen, dem Ultimatum stattzugeben, um die Veranstaltung nicht zu gefährden. Eine Teilnahme von Christian Zeitz komme nicht in Frage.
 
Die Conclusio des Vorfalls ist definitiv: Der radikale syrisch-stämmige Islamfunktionär und hochrangige Vertreter der Moslembruderschaft in Mitteleuropa, Tarafa Baghajati, bestellt sich bei einer Gemeinde der Katholischen Kirche nach Belieben, mit welchen Partnern er seine Dialog-Show abziehen darf, und wem es verweigert werden muss, ihn mit allenfalls unangenehmen Wahrheiten zu konfrontieren. Der Vertreter der Evangelischen Kirche H.B. springt seinem Freund Tarafa pflichtschuldig bei, um die Illusion vom “friedliebenden und integrationsfähigen Islam” nicht zu gefährden und zieht die Karte der “ökumenischen Harmonie”, um sich gegenüber der Katholischen Kirche durchzusetzen. Wer nicht bedingungslos das Ritual des Schönredens mitmacht und sich nicht der Totschlagphrase unterwirft, dass Gewaltausbrüche und Christenverfolgung in der islamischen Welt sowie Frauenunterdrückung und mangelnde demokratische Loyalität in den Parallelwelten des Westens “nichts mit dem Islam zu tun haben” und diesen bloß “politisch mißbrauchen”, wird ausgegrenzt, verächtlich gemacht und einem systematischen Rufmord unterworfen. Es ist besonders bedenklich, dass die Katholische Kirche bei der Unterdrückung der Wahrheit eifrig mitmacht und ihre Funktionäre sich zunehmend zu Stichwortgebern für die Propaganda-Auftritte der Islam-Funktionäre machen.
 
Die Islamisierung schreitet voran, während sich die Christen zunehmend zu Dhimmis der mohammedanischen Herrschaft machen.
 
Falls Sie/Du trotzdem noch Lust verspüren/verspürst, an der Veranstaltung der Langen Nacht der Kirchen teilzunehmen, hier die Daten: Kirche vor dem Vienna International Center, Donaucitystraße 2, 1200 Wien, Freitag, dem 24. Mai 2013, 19.00 bis 20.30 Uhr.

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Freitag, 18. Januar 2013

Das Verhältnis der Grünen zu den Kirchen

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Janis Anmerkung: 
Die Grünen betrachte ich sehr kritisch. Und gerade weil an deren Spitze eine EKD Spitzenfunktionärin steht. Warum sie als evangelische Christin sich dafür hergibt, ist mir schleierhaft. Klar ist doch wohl, dass die Grünen dem Christentum sehr differenziert gegenüberstehen. Diese Haltung scheint ihnen bei Thema  Islam, absolut zu fehlen!

Mit Sicherheit wähle ich nicht grün! Nicht mal als Protestpartei! Und das empfehle ich allen wirklichen Christen ebenso.

Mehrere Studien deuten an, dass die deutschen Journalisten politisch den Grünen nahe stehen (siehe dazu hier). Die Grünen sind längst in der bürgerlichen Mitte angekommen. Die Zeit ist gekommen, diese Mitte abzuschöpfen. Frau Göring-Eckardt sagte es für die Tagesthemen so: “Wir wollen die bürgerliche Mitte, wenn man sie so nennen will, niemand anderem überlassen.”

Die Grünen bemühen sich deshalb sehr um ein entspanntes Verhältnis zu den Kirchen. Dieter Rulff fragt sogar, ob es eine neue C-Partei gibt:

Weitgehend unbemerkt aber womöglich erkenntnisträchtiger war da schon die Frage, die bereits kurz vor der Urwahl die Zeitung der evangelischen-lutherischen Kirche Sachsen „Der Sonntag“ aufwarf: „Ist die Kirche Grün?“ betitelte sie einen Artikel über die politische Ausrichtung der Glaubensgemeinschaft. Bebildert war er passenderweise mit einer Aufnahme von der Dresdner EKD-Synode 2011, auf der, neben der Ratsvorsitzenden Göring-Eckardt, der sächsische Landesbischof Jochen Bohl zu sehen ist – in seinen früheren Jahren ein Führungsmann bei den saarländischen Grünen. Man muss nicht gleich so weit gehen wie der Pfarrer der lippischen Landeskirche Hans-Immanuel Herbers, der die Antwort auf die titelgebende Frage auf die knappe Formel brachte: „Die evangelische Kirche ist die kirchliche Organisationsform von Rot-Grün“.
Der folgende DLF-Beitrag deckt dankenswerter Weise auf, dass es trotz Übereinstimmung in vielen bioethischen Entscheidungen große Unterschiede zwischen dem politischen Willen der Grünen und den christlichen Werten der Kirchen gibt. Während einerseits Politiker der Grünen die thematischen Gemeinsamkeiten mit den Kirchen hervorheben, pflegt die Basis – wie der Beschluss „Säkularismus neu denken!“ der GRÜNEN JUGEND zeigt – den Atheismus. Wie aggressiv die Abkehr von einem abendländischen Wertekanon eingefordert wird, zeigt z.B. folgender Absatz aus dem Beschluss:
Die GRÜNE JUGEND will daher den Art. 140 GG [Anmerkung: es geht hier um staatskirchenrechtliche Bestimmungen] aus dem Grundgesetz streichen und das Staatskirchenrecht im Grundgesetz neu regeln. Eine weitere auf religiösen Werten beruhende Institution, die im Grundgesetz in Artikel 6 besonders geschützt wird, ist die Ehe. Die GRÜNE JUGEND fordert schon lange die Abschaffung der Ehe. Als Alternativkonzept wollen wir stattdessen den Familienvertrag einführen, der verbindliche Regelungen zwischen Personen, die für einander Verantwortung übernehmen wollen, ermöglicht. Nur so können wir der Vielfalt unserer Lebensweisen gerecht werden.
CDU-Generalsekretär Gröhe findet das zu recht „unaufrichtig“.
Hier der ausgezeichnete DLF-Beitrag zum Thema:

Sonntag, 30. Dezember 2012

Jörg Birnbacher: der Pädagoge des Jahres

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20.12.12
idea wählt Jörg Birnbacher zum "Pädagogen des Jahres"

Leiter des Lukas-Gymnasiums wird nach haltloser Vorverurteilung in der Süddeutschen Zeitung in seiner christlichen Haltung und pädagogischen Arbeit bestärkt  

(MEDRUM) Der Leiter des Lukas-Gymnasiums in München wurde wegen seiner christlich geprägten Standhaftigkeit von der Evangelischen Nachrichtenagentur idea zum "Pädagogen des Jahres" ausgewählt.

Der Christ habe „dem weltlichen und kirchlichen Gegenwind“ getrotzt. Mit diesen Worten würdigte idea die christliche Haltung und Arbeit des Leiters des Gymnasiums der christlichen Lukas-Schule in München. Jörg Birnbacher war im Oktober 2012 in die Schlagzeilen geraten, nachdem ihm die Süddeutsche Zeitung Stimmungsmache gegen Homosexuelle vorwarf und insbesondere behauptete, er habe einen kreuz.net-Beitrag unterschrieben, in dem Homosexuelle diskriminiert worden seien (MEDRUM berichtete). Die Vorwürfe erwiesen sich als haltlos. Die Zeitung verpflichtete sich, diese Behauptungen zu unterlassen und nahm die Veröffentlichung dementsprechender Artikel in ihrem Online-Portal zurück. Weiterhin war der Lukas-Schule vorgeworfen worden, sie verängstige die Schüler mit Teufelsdrohungen und vertrete kreationistische Lehren.

Die Darstellungen in der Süddeutschen Zeitung über die angeblich fundamentalistisch ausgerichtete evangelische Lukas-Schule und Jörg Birnbacher hatten eine Welle der Empörung bei Eltern, Schülern, Lehrern und Beobachtern ausgelöst. Die Schule und Birnbacher sahen sich diffamiert und wiesen die Verdächtigungen zurück. Die Zeitung zeichne ein Zerrbild über die hoch angesehene Schule und verbreite unwahre Behauptungen, erwiderten Eltern, Schüler und Lehrer. Zuvor waren Schüler wegen der in der Süddeutschen Zeitung erhobenen Vorwürfe in der Öffentlichkeit massiv beschimpft worden. 

Die Evangelische Kirche in Bayern hatte die Vorwürfe in der Süddeutschen Zeitung zum Anlass für aufwändige Untersuchungen und Prüfungen genommen. Ein Untersuchungsteam wurde binnen kürzester Zeit an die Schule entsandt und nahm die Schule tagelang ins Visier. Selbst Hefte von Schülern wurden eingesammelt, um die Lukas-Schule zu durchleuchten. Die Elternschaft wurde aufgefordert, Beschwerden bei der Kirchenleitung vorzubringen. Jörg Birnbacher wurde sogar kurzfristig zu einem dienstlichen Gespräch einbestellt, in dem sein außerdienstliches Engagement im christlich orientierten Verein "Die Wende" hinterfragt wurde. Haupterkenntnis aus der Aufforderung zur Einreichung von Beschwerden war, dass in nahezu allen Rückmeldungen  die gute Arbeit der Lukas-Schulen gelobt wurde. Vor diesem Hintergrund wurde kritisiert, "dass die Landeskirche sich nicht unverzüglich schützend vor die Schulen gestellt habe".

Am Ende fand die Landeskirche bei ihren Untersuchungen unter Leitung von Oberkirchenrat Bierbaum keine Bestätigung für die Behauptung, die Schule sei fundamentalistisch ausgerichtet. Es wurde ebenso festgestellt, dass Jörg Birnbacher keinerlei Pflichtverletzungen vorzuwerfen seien. Bierbaum machte klar, dass die evangelikale Orientierung der Schule pietistisch geprägt ist.

Die Süddeutsche Zeitung schrieb zu den Ergebnissen der landeskirchlichen Untersuchungen: "Leiter der Lukasschule behält sein Amt." An der Schule herrsche kein generelles Klima der Angst, so die Zeitung. Die Landeskirche hatte zuor herausgestellt, dass dies auch von Seiten befragter Schülerinnen und Schüler eindeutig bestätigt worden war. Auch von denen, die schon viele Jahre in den unterschiedlichen Lukas-Schulen beschult wurden und werden, so die Landeskirche. Die Süddeutsche Zeitung merkte weiter an, es habe jedoch in zwei Einzelfällen eingeräumt werden müssen, das es zu missverständlichen Äußerungen gekommen sei. Und es werde Fortbildungsangebote in der Schöpfungslehre und zu Fragen der Sexualität für Religionslehrer geben.

Die ursprünglichen Vorwürfe gegen die Schule wurden sowohl durch die Prüfungsergebnisse der Landeskirche wie durch die Elternschaft und Schüler der Lukas-Schule konterkariert. Besonders die Eltern hatten der Schule in einem offenen Brief vorbehaltlos großes Lob gezollt, in dem sich christliche Werte und vorbildliches pädagogisches Engagement widerspiegeln: "Unsere Erfahrung ist vielmehr, dass unsere Kinder in der Lukas-Schule höchst engagierte, idealistische und auf den Einzelfall eingehende Lehrer hatten beziehungsweise haben. Als Eltern erleben wir in der Lukas-Schule vor allem, dass den Kindern vermittelt wird, dass sie – unabhängig von ihrer Leistung – wertvoll und angenommen sind. Diese Form der Wertevermittlung stärkt das Selbstwertgefühl der Kinder, insbesondere der Schwachen." 

Die positiven Ergebnisse der Arbeit der Lukas-Schule machen deutlich, was unter der Marke "Evangelische Schulen", die Oberkirchenrat Bierbaum schützen will, zu verstehen ist. Er attestierte, die Lukas-Schule gehöre zu dieser Marke. Dass Jörg Birnbacher persönliche Verdienste um diese Marke hat, bestätigte jetzt auch idea mit der Entscheidung, den Leiter des Lukas-Gymnasiums zum Pädagogen des Jahres zu küren.

Die Münchner Lukas-Schule ist eine private evangelische Bekenntnisschule. Zu ihr gehören eine Grund- und Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium mit derzeit rund 900 Schülerinnen und Schülern. Besonderes Ziel der Schule ist es, im schulischen Alltag gelebten christlichen Glauben erfahrbar zu machen. Sie will den Kindern professionellen und innovativen Unterricht durch staatlich geprüfte und erfahrene Lehrkräfte bieten, die Christen sind und ihr Leben in Verantwortung vor Gott gestalten. Die Schule will das Gemeinsame der christlichen Konfessionen, nicht das Trennende betonen. Dies hat nach Auffassung der Schule in den vergangenen 22 Jahren maßgeblich zum Erfolg der Schule beigetragen.

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