.
Ein selten zu findender Artikel in der gleichgschalteten deutschen Presse
Bayernkurier
.
Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
∞ Sola Gratia … allein die Gnade
∞ Soli Deo Gloria … Gott allein gehört die Ehre
.
Seiten
- Startseite
- Aktuelle Entscheidungen zu ALG II / Hartz IV
- Christliche Mystiker
- Die Bibel
- Dr. Martin Luther - weiterführende Links
- EU und Finanzen
- Hamartiologie
- Islam in Deutschland
- Pegida
- Thema Senioren
- Über mich
- Woher komme ich? Warum, wozu und wofür lebe ich ? ...
- Kommentare zur Asylpolitik
- Strategiepapier der Bundesregierung u.a.
- Covid19 - Aufklärseiten
- Zur Geschichte der Virologie
- Drosten
- Informationen zur Impfung
- Corona-Ausschuß
- Corona-Blog - Auswirkungen
- Krisenrat.info
- Corona-Ausschuß - Ausweichkanal
Posts mit dem Label Gewalt gegen Frauen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gewalt gegen Frauen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Freitag, 30. August 2019
Dienstag, 24. Juli 2018
Dienstag, 5. September 2017
Danke! Zufrieden Me.rkel & Co?
....

Welt.de
Pravda
04 September 2017, 12:00
...
Vandalismusakt
Der Corpus an einem Wegkreuz in St. Johann im Saggautal wurde brutal zerstört.
In der Pfarrgemeinde St. Johann im Saggautal sitzt der Schock tief. An einem Wanderweg im Ortsteil Harla wurde am Samstagmorgen der in Trümmer geschlagene Corpus eines dort befindlichen Wegkreuzes entdeckt. Pfarrer Johann Puntigam ist nach wie vor entsetzt: „Dass Opferstöcke aufgebrochen werden kommt vor, aber dieses Ausmaß an Gewalt gegenüber einem Kruzifix ist schockierend neu.“ Es wurde Anzeige erstattet.

Kreuze entfernt: Kardinal kritisiert Supermarkt-Kette Lidl - "beispiellosenr Akt".
Discounter löscht Kreuze auf Produktverpackungen mit Bildern griechischer Kirchen wegen "religiöser und politischer Neutralität" . In Tschechien protestierte der Prager Kardinal Duka öffentlich gegen den "beispiellosen Akt". Er wisse, „dass gerade in Griechenland, wo die absolute Mehrheit der Bevölkerung praktizierende orthodoxe Christen sind, etwas Derartiges eine kulturlose und barbarische Handlung“ sei.
Es gehe zwar „nur“ um die Verfälschung von Fotografien, so der katholische Erzbischof von Prag. Aber es sei zu befürchten, „dass es demnächst zur Entfernung wirklicher Kreuze auch aus Kirchen kommen könnte“.
Es gehe zwar „nur“ um die Verfälschung von Fotografien, so der katholische Erzbischof von Prag. Aber es sei zu befürchten, „dass es demnächst zur Entfernung wirklicher Kreuze auch aus Kirchen kommen könnte“.
Welt.de
Druck in Deutschland
Evangelist Nassim Ben Imam muss untertauchen
Trotz Gefahr evangelisierte Nassim Ben Imam unerschrocken im deutschen Sprachraum sowie in verschiedenen Ländern in Europa und Lateinamerika. Nun ist die Bedrohungslage so gross geworden, dass er untertauchen muss – und dies wohlgemerkt in Deutschland.
Muslime und Linksextreme
Der Druck auf Nassim kommt interessanterweise von zwei Seiten, die auf den ersten Blick kaum zusammenzupassen scheinen: Von extremen Muslimen sowie von Linksextremen.
Viele Menschen in Deutschland würden sich nicht vorstellen können, dass er untertauchen müsse. «Im deutschen Sprachraum hat jeder sein demokratisches Recht. Jeder kann sich beschweren, sein Leben frei gestalten und so weiter. Viele können nicht nachvollziehen, dass es Leute gibt, die hier Probleme haben. Gleichzeitig wenden sich viele Menschen an mich, zum Beispiel Islam-Aussteiger.»
Über seine Webseite ist Nassim Ben Imam weiterhin erreichbar.
Globaler Krieg gegen Gender-Rollen:
Im Eiltempo in die geschlechtslose Gesellschaft
Linksliberale Ideologen und Globalisten wollen die klassischen Vorstellungen von »Mann« und »Frau« mit allen Mitteln aus den Köpfen der Bürger austreiben. Es ist eine Kulturrevolution ohnegleichen. Und sie setzt schon bei den kleinen Kinder an.
Machen wir uns nichts vor: Der Kampf gegen die Gender-Identität ist global. Und er setzt bereits bei den Kindern an. Zumindest in der westlichen Welt. Hier einige Beispiele der letzten Zeit:
BBC feiert 6-jähriges Transgender-Kind
Kanada feiert das erste Baby, das von Geburt an keinem Geschlecht zugeordnet wird. Die moderne »Elternperson«, die sich selbst als »nicht-binäre Trans-Person« definiert, möchten nicht, dass ihr/sein Kind von Beginn an in eine Gender-Rolle gedrängt werde.
Daher erhält das Kind keinen Eintrag zum Geschlecht auf seiner Geburtsurkunde. Das Kind solle außerhalb der binären Geschlechterrollen aufwachsen und sich später sein Gender selbst aussuchen (siehe Bericht auf Wienerin.at).
Pravda
04 September 2017, 12:00
Salafisten-Imam
ruft zum Überfall auf Rom auf
"Unser heutiger Weg ist ein Krieg des Islam gegen Ungläubige und Sunniten gegen Ketzer."
Rom
Der salafistische Imam Abu Qatada Al-Filastini ruft im Internet zum "Überfall auf Rom" auf. Dies berichtet die "Krone". "Unsere Rivalen akzeptieren nur Vernichtung. Entweder wir oder sie. Wenn wir den Banner des wahren Islam erheben und annehmen, nicht die gefälschte Version, in der Muslime gegen Nicht-Muslime kapitulieren, werden wir den Islam des Ruhms und einen Islamischen Staat hochhalten", erklärt der Imam in einem Video.
Hochschwangere Frau (22) bestialisch vergewaltigt:
Milde Strafe für Naji N. (27)
18.07.2017 - 14:51 Uhr
DEUTSCHLAND. Naji N. (27) aus Marokko muss nur sieben Jahre ins Gefängnis, nachdem er eine hochschwangere 22-Jährige in Hannover stundenlang misshandelt und vergewaltigt hat. "Er fand in Deutschland keinen Halt", begründete der Richter sein mildes Urteil.
Täter hatte "schwierige Entwicklung"
Die 22-Jährige erlitt durch den Übergriff "erhebliche körperliche und seelische Schäden", wie das Gericht nach Angaben der HAZ mitteilte.
Richter Volker Löhr begründete die kurze Haftstrafe damit, dass der Marokkaner "eine schwierige Entwicklung hatte" und in Deutschland "keinen Halt fand". In das Urteil wurde eine frühere Verurteilung wegen Misshandlung einer anderen Frau miteinbezogen.
Die 22-Jährige erlitt durch den Übergriff "erhebliche körperliche und seelische Schäden", wie das Gericht nach Angaben der HAZ mitteilte.
Richter Volker Löhr begründete die kurze Haftstrafe damit, dass der Marokkaner "eine schwierige Entwicklung hatte" und in Deutschland "keinen Halt fand". In das Urteil wurde eine frühere Verurteilung wegen Misshandlung einer anderen Frau miteinbezogen.
Freitag, 3. Juni 2016
Ganz im Sinne der 68er ... Justiz im Kuschelmodus
....
Richter Gerhard Severin (61) aus dem bayerischen Schwarzenbach muss ein humoriger Mensch sein. Er ist bekennender Donaldist. Dem possierlichen Enten-Universum der Walt-Disney-Comics gehört seine Freizeit. Er lässt sich auch schon mal in einem Matrosenanzug á la Donald Duck ablichten. Zu seinem Arbeitsplatz, dem Amtsgericht in Hof, fährt er in einem roten Smart Roadster.
Nicht den geringsten Spaß verstand er angesichts der Tat eines 22-jährigen irakischen Asylbewerbers. Am Neujahrsmorgen gegen 5.30 Uhr hatte er in Hof einer 29-Jährigen an einer Bushaltestelle die schlimmsten und widerwärtigsten Minuten ihres Lebens beschert. Er hielt sie fest, schlug ihr mit der Faust ins Gesicht, griff ihr zwischen die Beine und befingerte ihre Brüste. Blutergüsse am Körper der Frau zeugten von der Brutalität seiner Tat. Als Passanten dem Opfer zur Hilfe eilten, flüchtete der Täter. Kurze Zeit später konnte ihn die Polizei festnehmen.
Eine „Sauerei“ sei das gewesen, was der Iraker getan habe, befand selbst Jürgen Schmidt, sein Verteidiger. Im Gefängnis mochte er seinen Mandanten dennoch nicht sehen. Er plädierte für eine Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt werden solle, also für ein Strafmaß unter zwei Jahren. Die Staatsanwaltschaft in Hof wiederum forderte drei Jahre. Richter Severin fand auch dies zu milde. Sein Urteil solle abschrecken und ein Zeichen setzen für die Wehrhaftigkeit des Rechtsstaats – gerade auch vor dem Hintergrund der Kölner Silvesternacht, erklärte er in seiner Urteilsbegründung. Strafverschärfend käme für ihn hinzu, dass der Iraker für sich in Anspruch nehme, im demokratischen Deutschland frei und sicher leben zu können, dann aber selbst einem Menschen hier Gewalt antue. Wegen sexueller Nötigung in Tateinheit mit Körperverletzung verurteilte Severin den Mann zu dreieinhalb Jahren Haft.
So erging sein Urteil im Namen des Volkes – und in diesem Fall war die Formulierung viel mehr als nur eine Floskel. Die große Mehrheit eben dieses Volkes wird Severins Richterspruch dankbar und zustimmend zu Kenntnis nehmen. Oft genug ist das Gegenteil der Fall. In Mildheits-Wahn und Verständnis-Duselei fällen Deutschlands rund 20000 Richter skandalöse Urteile. Schwerkriminelle verlassen nach blutigen Gewalttaten frei und feixend die Gerichtssäle. Moslems werden milder bestraft, weil sie eine Tat während der Fastenzeit ausübten und sie das Hungergefühl verwirrt hätte. Ein Vater, der seine eigene Tochter vergewaltigt, erhält nur eine Bewährungsstrafe, weil in der entsprechenden Migrantenszene sonst herauskäme, dass die junge Frau nun „beschmutzt“ sei und somit für die Familie untragbar geworden wäre.
Die Polizeibeamtin Tanja Kambouri aus Bochum hat diesen Fall in ihrem Buch „Deutschland im Blaulicht“ geschildert. Sie erzählt auch, wie die Täter in schicken Anzügen, mit frisch geschnittenen Haaren und tadellosem Benehmen Reue und Besserung geloben. Die Damen und Herren in den schwarzen Roben nicken wohlwollend und brummen ihnen Sozialstunden und Antigewalttrainings auf. Gefängnis gilt ihnen als unpädagogisch, der Täter ist ein bedauernswertes Opfer der Gesellschaft. Die „Mentalität der 68-Bewegung“ bescheinigt der kritische Jugendrichter Andreas Müller aus Bernau bei Berlin vielen seiner Kollegen.
Der besonders weite Ermessensspielspielraum, den deutsche Richter mit Billigung des Bundesverfassungsgerichtes bei der Urteilsfindung besitzen, erlaubt es, diese Einstellung voll auszuleben. Für eine allesverzeihende Justiz aber ist ausgerechnet jetzt nicht die Zeit. Nach der Asylkatastrophe erkunden gerade weit über eine Million Fremde ihren neuen Lebensort. Nichts verbindet sie mit diesem Land, außer dem Glauben hier ihr persönliche Glück zu finden. Ob sie dabei Recht und Gesetz berücksichtigen oder eben nicht, hängt davon ab, wie ihnen der hiesige Staat gegenübertritt. Das, was manche Juristen als humane Rechtsprechung loben, legen sie als Schwäche aus.
Reiner Wendt, der Bundesvorsitzende der deutschen Polizeigewerkschaft (SPolG), hat sich seinen ganzen Zorn darüber gerade in einem Artikel für ein Fachmagazin des Deutschen Städte- und Gemeindebundes von der Seele geschrieben. Dadurch, dass viele Menschen aus unterschiedlichen Regionen, Kulturen, Religionen und Traditionen zu uns gekommen seien, habe sich die Sicherheitslage selbstverständlich geändert, schreibt er in der Mai-Ausgabe von „Stadt und Gemeinde“. Es gäbe Zuwanderer, die keinen Respekt vor unserer Rechtsordnung hätten, die hemmungslos Straftaten begingen, Frauen verachteten und unsere Werte mit Füßen träten. Einzelfälle wären das nicht.
Abhilfe könnte zumindest in Sachen Rechtsprechung eine einfache Regel schaffen: Das „Three-Strikes-Law“ lässt in den USA wohl jedem Kriminellen das Feixen vor Gericht schnell vergehen. Das „Drei-Verstöße-Gesetz“ besagt mehr oder weniger, dass ein Angeklagter zwingend ins Gefängnis wandert, sobald er sich dreimal etwas Schwerwiegendes hat zuschulden kommen lassen. Mögen die braunen Augen von Ali, Mustafa oder Kemal da auch noch so unschuldig blicken, möge der deutsche Richter noch so blauäugig sein, es gäbt nicht den geringsten Ermessensspielraum.
...
Ein Herz für Schwerkriminelle
Justiz im Kuschelmodus gefährdet die Sicherheit in Deutschland. Abschreckende Urteile sind Mangelware
Im Namen des Volkes fällen deutsche
Richter ihre Urteile. Jeder zweite Deutsche aber ist laut einer
Allensbach-Umfrage überzeugt, dass sie viel zu milde Strafen verhängen.
Skandalöse Fehlurteile bestätigen den Eindruck. Ein Staat, der nicht
strafen mag, aber wird zum Beutegut von Kriminellen. Dabei könnte eine
einfache Lösung Abhilfe schaffen.
Richter Gerhard Severin (61) aus dem bayerischen Schwarzenbach muss ein humoriger Mensch sein. Er ist bekennender Donaldist. Dem possierlichen Enten-Universum der Walt-Disney-Comics gehört seine Freizeit. Er lässt sich auch schon mal in einem Matrosenanzug á la Donald Duck ablichten. Zu seinem Arbeitsplatz, dem Amtsgericht in Hof, fährt er in einem roten Smart Roadster.
Nicht den geringsten Spaß verstand er angesichts der Tat eines 22-jährigen irakischen Asylbewerbers. Am Neujahrsmorgen gegen 5.30 Uhr hatte er in Hof einer 29-Jährigen an einer Bushaltestelle die schlimmsten und widerwärtigsten Minuten ihres Lebens beschert. Er hielt sie fest, schlug ihr mit der Faust ins Gesicht, griff ihr zwischen die Beine und befingerte ihre Brüste. Blutergüsse am Körper der Frau zeugten von der Brutalität seiner Tat. Als Passanten dem Opfer zur Hilfe eilten, flüchtete der Täter. Kurze Zeit später konnte ihn die Polizei festnehmen.
Eine „Sauerei“ sei das gewesen, was der Iraker getan habe, befand selbst Jürgen Schmidt, sein Verteidiger. Im Gefängnis mochte er seinen Mandanten dennoch nicht sehen. Er plädierte für eine Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt werden solle, also für ein Strafmaß unter zwei Jahren. Die Staatsanwaltschaft in Hof wiederum forderte drei Jahre. Richter Severin fand auch dies zu milde. Sein Urteil solle abschrecken und ein Zeichen setzen für die Wehrhaftigkeit des Rechtsstaats – gerade auch vor dem Hintergrund der Kölner Silvesternacht, erklärte er in seiner Urteilsbegründung. Strafverschärfend käme für ihn hinzu, dass der Iraker für sich in Anspruch nehme, im demokratischen Deutschland frei und sicher leben zu können, dann aber selbst einem Menschen hier Gewalt antue. Wegen sexueller Nötigung in Tateinheit mit Körperverletzung verurteilte Severin den Mann zu dreieinhalb Jahren Haft.
So erging sein Urteil im Namen des Volkes – und in diesem Fall war die Formulierung viel mehr als nur eine Floskel. Die große Mehrheit eben dieses Volkes wird Severins Richterspruch dankbar und zustimmend zu Kenntnis nehmen. Oft genug ist das Gegenteil der Fall. In Mildheits-Wahn und Verständnis-Duselei fällen Deutschlands rund 20000 Richter skandalöse Urteile. Schwerkriminelle verlassen nach blutigen Gewalttaten frei und feixend die Gerichtssäle. Moslems werden milder bestraft, weil sie eine Tat während der Fastenzeit ausübten und sie das Hungergefühl verwirrt hätte. Ein Vater, der seine eigene Tochter vergewaltigt, erhält nur eine Bewährungsstrafe, weil in der entsprechenden Migrantenszene sonst herauskäme, dass die junge Frau nun „beschmutzt“ sei und somit für die Familie untragbar geworden wäre.
Die Polizeibeamtin Tanja Kambouri aus Bochum hat diesen Fall in ihrem Buch „Deutschland im Blaulicht“ geschildert. Sie erzählt auch, wie die Täter in schicken Anzügen, mit frisch geschnittenen Haaren und tadellosem Benehmen Reue und Besserung geloben. Die Damen und Herren in den schwarzen Roben nicken wohlwollend und brummen ihnen Sozialstunden und Antigewalttrainings auf. Gefängnis gilt ihnen als unpädagogisch, der Täter ist ein bedauernswertes Opfer der Gesellschaft. Die „Mentalität der 68-Bewegung“ bescheinigt der kritische Jugendrichter Andreas Müller aus Bernau bei Berlin vielen seiner Kollegen.
Der besonders weite Ermessensspielspielraum, den deutsche Richter mit Billigung des Bundesverfassungsgerichtes bei der Urteilsfindung besitzen, erlaubt es, diese Einstellung voll auszuleben. Für eine allesverzeihende Justiz aber ist ausgerechnet jetzt nicht die Zeit. Nach der Asylkatastrophe erkunden gerade weit über eine Million Fremde ihren neuen Lebensort. Nichts verbindet sie mit diesem Land, außer dem Glauben hier ihr persönliche Glück zu finden. Ob sie dabei Recht und Gesetz berücksichtigen oder eben nicht, hängt davon ab, wie ihnen der hiesige Staat gegenübertritt. Das, was manche Juristen als humane Rechtsprechung loben, legen sie als Schwäche aus.
Reiner Wendt, der Bundesvorsitzende der deutschen Polizeigewerkschaft (SPolG), hat sich seinen ganzen Zorn darüber gerade in einem Artikel für ein Fachmagazin des Deutschen Städte- und Gemeindebundes von der Seele geschrieben. Dadurch, dass viele Menschen aus unterschiedlichen Regionen, Kulturen, Religionen und Traditionen zu uns gekommen seien, habe sich die Sicherheitslage selbstverständlich geändert, schreibt er in der Mai-Ausgabe von „Stadt und Gemeinde“. Es gäbe Zuwanderer, die keinen Respekt vor unserer Rechtsordnung hätten, die hemmungslos Straftaten begingen, Frauen verachteten und unsere Werte mit Füßen träten. Einzelfälle wären das nicht.
Gleichzeitig seien die Antworten
des Rechtsstaates beschämend. „Lächerliche Justizentscheidungen lösen
nur verzweifeltes Kopfschütteln aus.“ Sein vernichtendes Fazit:
„Deutschland ist ein schwacher Staat, dessen öffentliche Strukturen in
den vergangenen Jahren aufgezehrt, abgebaut und ausgehöhlt wurden.“ Es
werde alles viel gefährlicher.
Abhilfe könnte zumindest in Sachen Rechtsprechung eine einfache Regel schaffen: Das „Three-Strikes-Law“ lässt in den USA wohl jedem Kriminellen das Feixen vor Gericht schnell vergehen. Das „Drei-Verstöße-Gesetz“ besagt mehr oder weniger, dass ein Angeklagter zwingend ins Gefängnis wandert, sobald er sich dreimal etwas Schwerwiegendes hat zuschulden kommen lassen. Mögen die braunen Augen von Ali, Mustafa oder Kemal da auch noch so unschuldig blicken, möge der deutsche Richter noch so blauäugig sein, es gäbt nicht den geringsten Ermessensspielraum.
Frank Horns
Labels:
Asylpolitik,
Gewalt gegen Frauen,
Migrantengewalt
Mittwoch, 6. Januar 2016
Großbritannien
....
60.000 Mädchen unter 15 Jahren
in Großbritannien von Genitalverstümmelung bedroht
Islaminstitut
....
Kategorie: Nachrichten aus dem Ausland | 06. Januar 2016, 09.49 Uhr |
60.000 Mädchen unter 15 Jahren
in Großbritannien von Genitalverstümmelung bedroht
Weltweit sind 130 Mio. Frauen Opfer dieser barbarischen Praxis
(Institut für Islamfragen, dk, 06.01.2016) Laut Bericht auf der Website der britischen Nichtregierungsorganisation Forward, die sich im Blick auf die weibliche Genitalverstümmlung für die Rechte und Würde von Frauen in Großbritannien, Europa und Afrika einsetzt, sind 60.000 Mädchen unter 15 Jahren in Großbritannien von der weiblichen Genitalverstümmlung (FGM) bedroht. 137.000 Mädchen und Frauen würden in Großbritannien mit den Folgen der Genitalverstümmlung leben. Weltweit sei diese Genitalverstümmlung an über 130 Millionen Frauen vollzogen worden.
Die FGM käme in mehr als 29 Ländern in Afrika, Teilen des Nahen Ostens, in Südostasien und unter Frauen mit entsprechendem Migrationshintergrund in Europa zur Anwendung. Forward weist in einem ihrer Flyer darauf hin, dass die FGM nicht-islamisch sei und die Lehren des Islam in Verruf bringe. Der Islamische Scharia Rat (Islamic Shari’a Council), das Muslimische College und der Muslimische Rat Großbritanniens (MCB) hätten die Praxis der FGM innerhalb der muslimischen Gesellschaft verurteilt. Es gäbe keinen Hinweis dazu im Koran und keinen authentischen Ausspruch Muhammads zu FGM. Die Praxis sei prä-islamisch.
Quelle: Bericht der britischen Nichtregierungsorganisation Forward vom (forwarduk.org.uk/key-issues/fgm/): “Female Genital Mutilation (FGM)“
Islaminstitut
....
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Politik - Grüne Ideologie > offen für alles, auch gegen Tierschutz
.....
Junge Freiheit
...
Janis Anmerkung ....
ich staune immer wieder über das Denken von grünen Ideologen.
Wenn es um Toleranz islamischer Werte geht, da sind denen Tierschutz & Frauenrechte völlig egal. Naja, vielleicht geht es ja auch dabei eher um Wählerstimmen. Was genauso verwerflich ist.
Auf jeden Fall sind die Grünen nichts anderes als Rattenfänger.
Denn - ganz ehrlich - wer offen ist für alles, kann ja nicht dicht sein. Und wer will Leute, die offensichtlich nicht dicht sind, in Regierungsverantwortung sitzen haben. Ja, ich weiß - davon gibt es in jeder Partei zuviele. Aber bei links-rot-grün wissen wir es.
Nicht, dass das jemand - bewusst - falsch auslegt .... Braun steht gleich mal gar nicht zur Debatte. Deshalb finden die keine Erwähnung bei mir.
BERLIN. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck hat mehr Akzeptanz für die religiösen Bedürfnisse von Asylsuchenden gefordert. Hierzu zählten beispielswiese das Kopftuchtragen oder das Schächten von Tieren. Die Integration vieler Flüchtlinge hänge auch davon ab, ob Deutschland bereit sei, die religiösen Bräuche der Asylsuchenden zu akzeptieren, sagte Beck in der Phoenix-Sendung „Unter den Linden“.
„Notwendig ist auch der Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen“, betonte der Grünen-Politiker. Hierzu zählten beispielsweise religiöse Kopfbedeckungen, das religiös begründete Schächten von Tieren und die Beschneidung.
Allerdings müßten diejenigen, die um Asyl bäten, auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau akzeptieren. Ebenso, daß Meinungsverschiedenheiten in Deutschland friedlich ausgetragen würden. (krk)
Junge Freiheit
...
Freitag, 4. Dezember 2015
Im Namen von Toleranz und Blödheit
....
....
Von “Flüchtling“ vergewaltigte Schwedin wollte Vorfall aus »Mitleid« nicht melden
Vergewaltigungen durch Flüchtlinge nehmen stetig zu. Polizei und Medien verschweigen Vergewaltigung oftmals, weil sie Kritikern der Masseneinwanderung keine Legitimation verleihen will. Auch die vergewaltigten Frauen schweigen aus Scham. Wenn man jedoch von einem sogenannten Flüchtling vergewaltigt wird und vor lauter “Gutmenschendummheit” diesen dann nicht anzeigen will, macht fast sprachlos!
Eine schwedische Frau, die in einem Zug von einem irakischen “Flüchtling“ vergewaltigt wurde, wollte den Vorfall ursprünglich nicht an die Polizei melden, weil sie »Mitleid« mit dem Angreifer hatte.
Der Vorfall ereignete sich auf einem Nacht-Zug zwischen Umeå und Sundsvall im vergangenen Oktober. Der irakische “Flüchtling“ war auf dem Weg zurück nach Schweden, weil er mit dem Zustand der Asylunterbringung in Finnland unzufrieden war.
Die Frau teilte ein Abteil mit drei arabischen Männern, die sie sofort bedauerte, weil sie »arme Flüchtlinge« waren und sie kaufte ihnen Sandwiches. Die Männer begannen sich zu betrinken und fingen dann an, die 28-jährige Frau zu begrapschen, die ihnen sagte, sie sollen damit aufhören.
Die Frau legte sich danach schlafen, bis sie von einem der Männer geweckt wurde, der sie sexuell belästigte. Sie wehrte sich mit Erfolg und lief los, um einen Zugbegleiter zur Hilfe zu holen.
Einem Bericht von FriaTider.se zufolge, wollte das Opfer den Übergriff anfangs nicht der Polizei melden, weil sie »Mitleid mit ihm wegen seiner schwierigen Situation« hatte und befürchtete, dass er zurück in den Irak abgeschoben würde.
Der Zugbegleiter überredete die Frau letztlich, den Vorfall zu melden und der Täter wurde später verhaftet und zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Darüber hinaus hat er dem Opfer 85.000 Kronen an Wiedergutmachung zu zahlen.
Später kam heraus, dass der Flüchtlingsstatus des Vergewaltigers gefälscht war – er befand sich in der Region im Irak, die er verlassen hatte, in keinerlei Gefahr und war ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen nach Skandinavien gereist.
Nachdem er seine Strafe abgesessen hat, wird der Mann in den Irak abgeschoben und darf in Schweden die nächsten fünf Jahre nicht mehr einreisen.
Vergewaltigungen sind in Schweden mit einer Zunahme von schockierenden 1.472 % seit Mitte der 1970er durch die Decke gegangen. 2014 wurden der Polizei 6.620 sexuelle Übergriffe gemeldet, im Vergleich zu nur 421 im Jahr 1975. Das Land ist bekannt als die Vergewaltigungs-Hauptstadt des Westens.
»77,6 Prozent der Vergewaltiger in dem Land werden als “Ausländer“ bezeichnet« (was wesentlich ist, da “Ausländer“ in Schweden generell ein Synonym für “Immigrant aus einem muslimischen Land“ ist), schreibt Selwyn Duke. »Und selbst dies spielt das Problem vermutlich herunter, da die schwedische Regierung – um das Problem zu verschleiern – muslimische Täter zweiter Generation einfach als “Schweden“ bezeichnet.«
Vergewaltigungen in und um Migranten-Lager sind jetzt derart gängig, dass Behörden in Deutschland die Details der Vorfälle vertuschen, um die Kritiker der Massen-Immigration nicht zu »legitimieren«.
Trotz jeder Menge Beweise, dass der Westen eine reale Vergewaltigungs-Kultur importiert, die die Sicherheit unzähliger Frauen bedroht, unterstützen Feministinnen und Linke weiterhin vehement die Migranten-Invasion im Namen der politischen Korrektheit.
Quelle: Erstveröffentlicht beim Nachtwächter
....
Labels:
Asylpolitik,
Gewalt gegen Frauen,
Migrantengewalt
Dienstag, 1. Dezember 2015
Frauen, die eine Burka tragen, machen sich mitschuldig
......
.....
von Ronai Chaker
Im Irak und in Syrien werden christliche und jesidische Mädchen als Sexsklavinnen auf Sklavenmärkten angeboten - in Ketten und in eine Burka oder einen Niqab verpackt und als Kriegsbeute körperlich und seelisch gedemütigt. Die Verhüllung symbolisiert ihre Gefangenschaft, in der Frauen und Mädchen keine Rechte haben.
Es wird oft gesagt, dass auch hier, in Deutschland, viele muslimische Frauen unter der Herrschaft ihrer Männer in Unfreiheit leben und zum Tragen dieser Vollverschleierung genötigt werden. Aber für ein Verbot hat es bisher nicht gereicht.
Im Nahen Osten findet derzeit ein Vernichtungskrieg gegen christliche und jesidische Minderheiten statt. Darum muss endlich Schluss sein mit der stillschweigenden Duldung der Tatsache, dass die Vollverschleierung Teil dieser ethnischen Säuberung ist. Dieses Stillhalten führt dazu, dass sogar die schwersten Menschenrechtsverletzungen an Frauen nicht zur Kenntnis genommen werden. Das, was in den letzten Wochen aus dem Irak und aus Syrien bekannt wurde, sprengt jede Vorstellungskraft. Aber die Berichte und die Bilder, die uns erreichen, sprechen eine klare Sprache.
Wenn sich die Politik dieses Themas annimmt, dann reicht es nicht, auf die Unterdrückung, die Integrationsverweigerung, den Mangel an gesellschaftlicher Teilhabe, die Probleme der Kommunikation und Identifikation hinzuweisen; es muss über einen Völkermord geredet werden, der im 21. Jahrhundert vor unser aller Augen stattfindet. Über das Leid, die körperlichen und seelischen Verletzungen, die Demütigungen der Frauen und wer für die Gräuel verantwortlich ist: Spätestens seit dem Angriff auf die Region Sinjar im Irak im August 2014 sollten alle begriffen haben, dass man den IS nicht gewähren lassen darf.
In Deutschland deklariert man die Burka und den Niqab unter dem Banner der Religionsfreiheit. Wer die Burka und das Niqab verteidigt und mit dem Begriff Freiheit verbindet, soll sich bitte eine Frage stellen: Wie fühlt sich ein jesidisches oder christliches Mädchen, das auf einem Sklavenmarkt verkauft und von meist viel älteren Männern vergewaltigt, gefoltert und verstümmelt wird? Manche haben sich sogar mit Benzin übergossen und angezündet, um weniger attraktiv zu sein und nicht vergewaltigt zu werden.
Und was empfinden sie, wenn sie nach ihrer Befreiung und in der Hoffnung, hier im Westen in Sicherheit zu sein, ein solches Symbol auf deutschen Straßen sehen?
Für sie wird dieser Anblick etwas sein, das sie an ihre eigene Versklavung und Vergewaltigung erinnert. Und daran, wie man ihre kleinen Schwestern vergewaltigt und ihre Mütter, die nicht mehr als Sex-Sklavinnen taugten, ermordet hat.
Wer die Burka und den Niqab duldet, der duldet auch die Symbole solcher Verbrechen in einer demokratischen, säkularisierten und freiheitlichen Welt.
Und was ist mit einer Frau, die eine Burka oder einen Niqab hier in Deutschland freiwillig trägt? Lebt sie nicht den Islamismus, gegen den unsere Gesellschaft vorgehen will? Lebt sie nicht den Fundamentalismus? Will sich eine solche Frau in unsere Welt integrieren? Nein, diese Frau grenzt sich bewusst ab und ist eindeutig eine Integrationsverweigerin, weil sie eine nonverbale Kommunikation, die zu einer aufgeklärten Gesellschaft dazugehört, ablehnt.
Welchen gesellschaftlichen Nutzen haben die theoretischen Integrationsdebatten, wenn wir eine solche Abgrenzung in der Praxis zulassen?
Islamisten unterteilen die Welt und die Menschen in Gläubige und Ungläubige; in Über- und Untermenschen. Sie sprechen Frauen ihre Würde ab. Eine Frau, die wirklich aus freien Stücken eine Burka oder einen Niqab trägt, vertritt dieselbe Gesinnung wie der IS. Sie weiß genau, dass diese Kleidung vom IS zur Norm erklärt wurde, sie leistet wissentlich Beihilfe.
Jesiden gelten den Islamisten als Untermenschen und Teufelsanbeter. Sie sind Heiden, die man abschlachten und deren Frauen man als Sexsklavinnen benutzen kann. Dabei berufen sich die Islamisten auf den Koran und die Hadithen. Bei Christen besteht die Möglichkeit einer Kopfsteuer, die sich jedoch viele nicht leisten können, so dass auch viele junge Christinnen versklavt werden.
Die Ideologie der Islamisten ist mit der nationalsozialistischen Ideologie eng verwandt. Es geht um ethnische Säuberung und Ausrottung der jesidischen und christlichen Minderheiten im Herrschaftsbereich des IS. Das Ziel ist die Errichtung eines weltumspannenden Kalifats unter den Gesetzen der Scharia. Die Burka- und Niqab-Trägerinnen wissen das und befürworten es.
Eine Frau entspricht nur dann dem islamistischen Ideal, wenn sie eine Vollverschleierung trägt. Das wissen die freiwilligen Trägerinnen ganz genau. Die Burka und der Niqab sind ein Zeichen des Islamismus und der Ideologie, die dahinter steht.
Es geht mir nicht nur um das Gedankengut, denn das kann ich niemand nehmen. Aber ich habe die Freiheit zu fordern, ein derartiges Symbol der Feindschaft und der Unfreiheit nicht öffentlich sehen zu müssen. Es beleidigt und verletzt meine Würde und erst recht die Würde derer, die schon durch die Hölle des IS gegangen sind. Genauso wie ich Opfern des Nationalsozialismus nicht zumuten möchte, in der Öffentlichkeit mit NS-Symbolen konfrontiert zu werden.
Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns auch endlich Taten sehen!
Ronai Chaker, 24, studiert Jura. Sie ist Tochter syrischer Jesiden und hilft jesidischen Frauen und Mädchen
Freitag, 15. Mai 2015
Tabuthema in Deutschland >> Vergewaltigungen durch Asylanten
....
Kopp
...
Bertold Brecht "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher."
Wer in den letzten Monaten in den Hauptnachrichten die abendlichen Bilder der Flüchtlingsströme gesehen hat, der wird keinen Zweifel daran haben, dass vorwiegend junge kräftige Männer den Weg nach Europa suchen. Bevölkerungswissenschaftler wie Professor Herwig Birg haben solche Flüchtlingsströme wissenschaftlich untersucht und kommen ebenso wie die Fachleute der Vereinten Nationen zu dem Ergebnis, dass diese Migrationsströme die demografische Entwicklung in Europa ganz sicher nicht dauerhaft verändern können.
Klar ist zudem, dass junge Männer sexuelle Bedürfnisse haben. An Ländern wie China, wo Jungen einen höheren Stellenwert haben und junge Männer nun in großer Überzahl sind, sehen wir, wohin das führen kann. Es kommt zu gewaltigen Verwerfungen in einer Altersklasse, wenn auf viele junge Männer nur sehr wenige junge Frauen kommen. Niemand bestreitet das.
Genau diese Situation fördern wir allerdings in Europa, indem wir Hunderttausende junge Männer aus Ländern der Dritten Welt über die Grenzen lassen. In allen Ländern, in denen ein Überschuss an jungen Männern besteht, leiden Frauen unter zunehmender sexueller Gewalt. Im Falle vonLändern wie Indien oder China nehmen wir es mit Empörung zur Kenntnis, wenn es dort immer öfter Gruppenvergewaltigungen junger Mädchen und sexuelle Übergriffe im öffentlichen Nahverkehr gibt.
Die gleiche Entwicklung in Europa vor unseren eigenen Haustüren ist zugleich ein absolutes Tabu. Nehmen wir nur einen typischen Fall aus jenem Bundesland, in dem nach Angaben unserer Journalisten so wenige Ausländer leben, dass es dort keine Probleme geben dürfte: Sachsen. DieSächsische Zeitung berichtet gerade aus Altenberg-Dippoldiswalde:
»Yvonne Bernhardt ist es leid. ›Drei von meinen Kindern fahren jeden Tag mit dem Bus, da gibt es immer was‹, berichtet die 37-Jährige. In den letzten Wochen ist es immer mal wieder in Bussen zu Vorfällen mit Asylbewohnern gekommen, die im Heim in Schmiedeberg untergebracht sind. Die Sächsische Zeitung berichtete davon schon im Februar. Sie bezahlten nicht, beleidigten Leute, sollen auch schon mal gespuckt oder den Bus als Toilette benutzt haben, vornehmlich abends. (…)Unterwegs sind auch wieder Asylbewerber zugestiegen, schildert die 16-jährige Tochter. ›Auf einmal hat einer meine kleine Schwester angepackt‹, sagt sie, ›grob‹. Er habe sie, die erst elf Jahre alt ist, überall angefasst. Während sie das sagt, berührt sie Arme, Beine, so wie sie es eben auch der Polizistin gezeigt hätte. Zwei ältere Jugendliche – 17 und 18 Jahre alt – bekamen das mit und hätten dann die Kleine unter ihren Schutz genommen, sodass sie in Obercarsdorf ungehindert aussteigen konnte. (…)Demnach hatten zwei Asylbewerber, 19 und 29 Jahre alt, dann eine 17-Jährige im Visier. Wie die Polizei meldete, sollen die beiden Marokkaner das junge Mädchen beleidigt und ihr gegenüber sexuelle Anspielungen gemacht haben. Wieder mischten sich die beiden Jugendlichen ein, um den Konflikt zu schlichten. Da eskalierte die Situation. Ein Marokkaner soll dem 17-Jährigen ins Gesicht geschlagen und der andere dem 18-Jährigen in den Rücken getreten haben. Einer der Männer zog dann noch ein Taschenmesser und soll damit gedroht haben. (…)Wie die Polizei auf SZ-Nachfrage bestätigte, wurde ein zweites Mädchen angehört. Dabei habe die Elfjährige zu Protokoll gegeben, dass sie einer der Marokkaner angefasst und gekniffen habe. (…)Allerdings reiche das nach deutschem Gesetz nicht, die Männer sofort zu inhaftieren, sagte ein Polizeisprecher. (…)Das Landratsamt hat inzwischen reagiert. Um die Lage in Schmiedeberg zu beruhigen, wurden beide Marokkaner verlegt.«
Das, was in dem Artikel der Sächsischen Zeitung beschrieben wird, hat nichts mit Deutschland zu tun. Es ist charakteristisch für das, was derzeit in Europa passiert. In Schweden hat die Zuwanderung dafür gesorgt, dass jede derzeit lebende Schwedin statistisch gesehen in ihrem
Leben mindestens einmal vergewaltigt wird. Und zwar häufig von Zuwanderern.
Schweden, welches offen für die Migrationsströme aus Afrika und dem Orient ist, verzeichnet eine Zunahme der Vergewaltigungen um 1472 Prozent und hat jetzt die zweithöchste Vergewaltigungsrate der Welt. Wir wollen das nicht hören. Wir wollen nicht darüber sprechen. Denn bei uns sind die ankommenden kräftigen jungen Männer schließlich angeblich völlig anders.
Die Realität? Googeln Sie einmal selbst im Internet die aktuellen Fälle, bei denen Asylbewerber junge Mädchen vergewaltigt oder sexuell belästigt haben. Erstaunlich ist nicht nur die hohe Zahl der Fälle, sondern das Schweigen dazu in unseren Leitmedien. Vor wenigen Tagen machte das Tabuthema dennoch einmal kurz Schlagzeilen: In deutschen Flüchtlingsheimen seien Vergewaltigungen an der Tagesordnung.
Sofort beeilten sich Flüchtlingshelfer, die Vergewaltigungen als bedauerliche »Einzelfälle« darzustellen. In der deutschen Öffentlichkeit besteht jedoch ein Informationsbedarf darüber, ob Flüchtlingsströme zu einer Häufung von Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen führen.
In Alzenau hat ein 29 Jahre alter Asylbewerber versucht, eine 14-Jährige zu vergewaltigen. Ein 22 Jahre alter Iraker hat eine 17-Jährige vergewaltigt. Ein Mitbürger aus Eritrea hat in Stralsund eine 22 Jahre alte Studentin vergewaltigt, in einem Zeitungsbericht heißt es dazu:
»Am Ende ergibt sich ein relativ klares Bild vom Tathergang und davon, wie rücksichtslos der Angeklagte vorging. Der wiederum wiederholt immer wieder, dass es ihm leidtue und dass es ihm an Bildung mangele.«
Ist mangelnde Bildung jetzt ein Vergewaltigungsgrund? Da kommen gerade Hundertausende junge Männer aus Afrika und Nahost zu uns, denen es höflich ausgedrückt nicht nur an Bildung mangelt. Müssen wir uns an solche Meldungen jetzt gewöhnen?
Ein 27-jähriger somalischer Asylbewerber hat am Sonntag versucht, in Reisbach (Landkreis Dingolfing-Landau) zwei Frauen zu vergewaltigen. Zunächst hatte er eine 19-Jährige auf der Straße überfallen; wenig später brach er in ein Wohnhaus ein und versuchte dort, eine 27-jährige Bewohnerin zu vergewaltigen.
In Offenbach sucht die Polizei einen mutmaßlichen Nordafrikaner, der eine Fotografin vergewaltigt haben soll. Mitunter planen Zuwanderer die Vergewaltigungen bis ins Detail – wie diese jungen Afghanen.
Wenn wir über diese Entwicklung nicht bald offen sprechen, dann werden auch wir Zustände wie in Schweden bekommen. Wir sind auf dem besten Wege dahin. Mitverantwortlich sind vor allem jeneLeitmedien, die einfach wegschauen. Sie verdienen unsere tiefste Verachtung.
Kopp
...
Samstag, 16. März 2013
Indien: Mehrere Männer vergewaltigen Schweizer Touristin
...
...
Sie wollte mit ihrem Mann in einer Waldgegend campen, als sie Opfer eines brutalen Verbrechens wurde: Vier bis acht Männer haben eine Schweizer Touristin in Indien vergewaltigt. Der Ehemann wurde überwältigt und musste die Tat miterleben.
Madhya Pradesh - Eine Schweizer Touristin ist in Indien von einer Gruppe Männer vergewaltigt worden. Die 39-jährige Frau war mit ihrem Mann auf einer Fahrradtour im Bundesstaat Madhya Pradesh unterwegs, als sich der Überfall am Freitagabend ereignete. Die Angreifer raubten das Paar zunächst aus, teilte die indische Polizei am Samstag mit. Der Ehemann sei überwältigt worden, anschließend wurde die Frau von vier bis acht Männern vergewaltigt.
Das Paar war mit dem Fahrrad auf dem Weg nach Agra, wo sich das berühmte Taj Mahal befindet. Nach Aussage des Mannes überwältigten ihn die Täter und schlugen mit Holzstöcken auf beide ein. Zu dem Zeitpunkt hatten die Urlauber ihr Zelt in einer Waldgegend bei einem Dorf aufgeschlagen, um die Nacht zu verbringen, berichtet ein Polizeibeamter. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus in der Stadt Gwalior eingeliefert, am Samstag war die Frau bei Bewusstsein. Die Mediziner konnten die mehrfache Vergewaltigung nachweisen, berichtete der Sender NDTV.
Mehrere Festnahmen und Verhöre
Das schweizer Außenministerium bestätigte am Samstag den Vorfall. Die Schweizer Vertretung sei in Kontakt mit den Behörden vor Ort. Weitere Informationen könnten aus Datenschutzgründen nicht bekanntgegeben werden. Bisher wurden nach Angaben der Polizei acht Männer im Zusammenhang mit dem Vorfall vernommen. Man suche aber weiterhin nach den Vergewaltigern. Laut "India Times" gab es insgesamt etwa 15 Festnahmen von Männern, die auf die von den Opfern gemachten Beschreibungen passten.
Im Dezember hatte der Fall einer jungen Inderin weltweit für Erschütterung gesorgt, die in einem Bus in Neu-Delhi von sechs Männern vergewaltigt, mit einer Eisenstange gequält und schließlich aus dem fahrenden Bus geworfen worden war. Ihr Freund musste die Gewalttat mitansehen. Die Studentin wurde so schwer verletzt, dass sie wenige Tage später starb. Die Tat löste in Indien Massenproteste und eine Debatte über Gewalt gegen Frauen aus. Die Regierung verschärfte unter anderem das Sexualstrafrecht. Vergewaltigern droht jetzt die Todesstrafe, auch Voyeure und Stalker werden härter bestraft.
irb/AFP/dpa/Reuters
Labels:
Gewalt gegen Frauen,
Indien,
Nachrichten
Donnerstag, 31. Januar 2013
Massenvergegwaltigung auf dem Tahrir-Platz
Einst wurde auf dem Tahrir-Platz in
Kairo für Freiheit demonstriert. Doch nun wird aus dem Symbol für Demokratie
ein Ort des Schreckens. Allein am Jahrestag der Revolution wurden dort
mindestens 25 Frauen vergewaltigt.
Kairo. Blitzartig umringen die Täter ihr
Opfer, sofort machen sich Horden junger Männer auf offener Straße über die
gefangene Frau her. Letzten Freitag, am zweiten Jahrestag der Revolution, wurde
eine 19-Jährige auf dem Tahrir-Platz in eine Seitenstraße gezerrt, nackt
ausgezogen und mit einem Messer vergewaltigt. Völlig verstört und mit schweren
Schnittwunden an ihren Genitalien liegt sie nun im Krankenhaus.
Organisierte
Vergewaltigungen
im Zentrum von Kairo werden immer schlimmer und immer
häufiger. 25 missbrauchte Frauen zählten die Selbsthilfeorganisationen
"Operation Anti-Sexual Harassment" (OpAntiSH) und "Tahrir Bodyguard"
allein am
vergangenen Freitag. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen, weil
viele
Betroffene sich schämen, ihre Tortur anzuzeigen. "Einige der Opfer
wurden
begrapscht, andere von dem Mob mit Fingern vergewaltigt. Die Frauen
haben
Bisswunden am ganzen Körper, alle ihre Sachen wurden gestohlen",
erklärte
OpAntiSH-Sprecherin Leila Zahra. "Es war einer der schlimmsten Tage, die
wir
bisher erlebt haben."
Eine
junge Frau, die eine solche brutale Attacke im November überlebte, entschloss
sich am Wochenende, ihre traumatischen Erfahrungen auf der Nazra-Website für
feministische Studien zu veröffentlichen: "Es waren hunderte von Händen, die
mir die Kleider vom Leib rissen. Es gab keinen Ausweg, jeder behauptete, er
wolle mich schützen und retten, doch alles, was ich von denen um mich herum
spürte, waren Vergewaltigungen mit den Fingern – von vorne und von hinten -
einer hat sogar versucht, mich zu küssen. Ich war total nackt und wurde von der
Menge in eine Gasse gestoßen nahe dem Restaurant Hardee’s. Jedes Mal, wenn ich
zu schreien versuchte oder mich wehrte, steigerten sie ihre Vergewaltigungen."
Ein
Reporter der Zeitung "Egypt Independent", der letzten Freitag gegen 18 Uhr in
der Nähe von Hardee’s stand, war Augenzeuge eines Angriffs auf eine etwa
40-jährige Ägypterin. Hier an der Kreuzung der Qasr-Al-Ainy und Mohammed Mahmoud
Straße treiben sich die meisten der Dauerkrawallmacher herum, von hier geht ein
Netz von schmalen, dunklen Seitengassen ab. Hunderte Männer umdrängten die
Frau, die voller Panik um Hilfe schrie.
Sie lag auf dem Pflaster, völlig nackt
Die
Menge drückt sie gegen den grünen, schmiedeeisernen Straßenzaun, dann verlor
der Journalist sie aus den Augen, der vergeblich versuchte, an das Opfer
heranzukommen. Als er sie in dem Gewühl das nächste Mal ausmachen konnte, lag
sie auf dem Pflaster und war völlig nackt, ihr Gesicht starr vor Angst und
Entsetzen. Einen jungen Täter konnte der Augenzeuge schließlich von dem Mob
wegreißen. "Ich erwartete als Antwort einen Faustschlag oder zumindest ein
Handgemenge", schrieb er. "Stattdessen grinste der mich nur an." Am Ende gelang
es zwei, drei kräftigen Typen, die mit gezückten Ledergürteln auf die Angreifer
eindroschen, das Opfer in einen Krankenwagen zu retten.
Sexuelle
Belästigung ist in Ägypten extrem verbreitet, egal ob die Frauen verschleiert
oder unverschleiert sind. Die häusliche Gewalt in den Familien ist hoch. Und
besonders an Feiertagen, wenn die meisten jungen Männer in den Straßen
herumhängen, häufen sich die Übergriffe. Viele junge Mädchen trauen sich an
Festtagen nicht mehr auf die Straße, zu hoch ist ihnen das Risiko. Die Polizei
aber schaut weg, ermittelt wird fast nie jemand.
Auch
auf
dem Tahrir-Platz herrscht eine Klima der Straflosigkeit. "Sie denken,
sie
können sich alles erlauben, denn niemand kann sie zur Verantwortung
ziehen und
bestrafen", sagte eine junge Helferin. Mehr als 100 Aktivisten von
"Operation
Anti-Sexual Harassment" und "Tahrir Bodyguard", die sich im November
gegründet
haben, patrouillierten am Freitag auf dem Tahrir-Platz, um Frauen zu
warnen, zu
schützen oder im Notfall in Sicherheit zu bringen. Die jungen Leute, die
in
Teams zu 15 Personen unterwegs sind, werden manchmal auch selbst
angegriffen. "Oft jagt uns der Mob bis vor die Tür von unseren
Rettungswohnungen. Letztes
Mal versuchten die Vergewaltiger sogar, die Tür einzutreten und Feuer zu
machen", berichtete ein freiwilliger Helfer im Internet. "Und ihre Zahl
war
absolut wahnsinnig."
(von Martin
Gehlen)
...
Dienstag, 15. Januar 2013
Auf dem Subkontinent leben 450 Millionen Muslime, über ein Drittel davon in Indien
...
...
Janis Anmerkung:Spielt der Geist des Islam bei den Massenvergewaltigungen eine Rolle?
Wenn man von Indien spricht, denkt man sicher auch heute noch in
Bezug auf die Religion in erster Linie an die Hindus. Dabei wird
vergessen, dass Indien und der gesamte südasiatische Subkontinent zu den
Regionen gehören, in denen die meisten Muslime leben.
Wenn man von Indien spricht, denkt man sicher auch heute noch in Bezug
auf die Religion in erster Linie an die Hindus. Sie bestimmen mit ihren
Traditionen und Riten in der deutschen Öffentlichkeit weitgehend die
Vorstellung über das Land. Dabei wird vergessen, dass Indien und der
gesamte südasiatische Subkontinent zu den Regionen gehören, in denen die
meisten Muslime in der Welt leben. Nach Indonesien weist Indien die
zweitgrößte Zahl von Muslimen auf – etwa 150 bis 170 Millionen, die
einem Bevölkerungsanteil von 13,4 Prozent (Zensus 2001) entsprechen.
Damit liegt Indien etwa gleichauf mit Pakistan und Bangladesch. Zusammen
leben hier über 450 Millionen Muslime – etwa zwei bis drei Mal mehr als
in der arabischsprachigen Welt.
Einflüsse des Islam sind nicht nur unter den verschiedenen muslimischen Gemeinschaften Indiens zu finden, die ungleich über das ganze Land verteilt leben – vor allem in Kaschmir, Uttar Pradesh, Bihar, Westbengalen, Assam, Andhra Pradesh sowie an der West- und Ostküste des Landes, darunter dem Inselarchipel Lakshadweep. Der Islam prägte auch viele Gebiete der Kultur wie Literatur und Sprachen oder Architektur, selbst die Kino-Industrie in Mumbai (Bombay). Bis heute spielt die mit Hindi eng verwandte nordindische Sprache Urdu eine zentrale Rolle in der Kommunikation unter den Muslimen Indiens und Südasiens. Muslime gelten heute im Durchschnitt sozialökonomisch als benachteiligt und sind in den Wachstumsbranchen der Wirtschaft unterrepräsentiert. Trotz einheitlicher Rechtsverhältnisse in Indien haben Muslime die Möglichkeit, Personenstandsfragen nach dem Scharia-Zivilrechtsgesetz von 1937 gesondert zu regeln.
Einflüsse des Islam sind nicht nur unter den verschiedenen muslimischen Gemeinschaften Indiens zu finden, die ungleich über das ganze Land verteilt leben – vor allem in Kaschmir, Uttar Pradesh, Bihar, Westbengalen, Assam, Andhra Pradesh sowie an der West- und Ostküste des Landes, darunter dem Inselarchipel Lakshadweep. Der Islam prägte auch viele Gebiete der Kultur wie Literatur und Sprachen oder Architektur, selbst die Kino-Industrie in Mumbai (Bombay). Bis heute spielt die mit Hindi eng verwandte nordindische Sprache Urdu eine zentrale Rolle in der Kommunikation unter den Muslimen Indiens und Südasiens. Muslime gelten heute im Durchschnitt sozialökonomisch als benachteiligt und sind in den Wachstumsbranchen der Wirtschaft unterrepräsentiert. Trotz einheitlicher Rechtsverhältnisse in Indien haben Muslime die Möglichkeit, Personenstandsfragen nach dem Scharia-Zivilrechtsgesetz von 1937 gesondert zu regeln.
Zusammenleben der Religionsgruppen überwiegend friedlich
Die muslimische Minderheit ist ein
Faktor in der Innenpolitik wie auch in den internationalen Beziehungen
Indiens geblieben.
Zwar gibt es in Indien keine gesamtnationale muslimische Partei, aber
auf lokaler und regionaler Ebene haben sich in Kaschmir, Kerala, Andhra
Pradesh, Karnataka, Tamil Nadu, Assam und Westbengalen kleinere Parteien
etabliert, die zum Teil auch als Koalitionspartner in den Bundesstaaten
regiert haben. Bei gesamtnationalen Wahlen bemühen sich die großen
Parteien um die Stimmen der Muslime, die in zehn Wahlkreisen die
Mehrheit bilden und in weiteren zehn Wahlkreisen mit 30 bis 40 Prozent
Stimmenanteil als wahlentscheidend gelten können.
Neben dem Unionsterritorium Lakshadweep ist der Bundesstaat Jammu und Kaschmir der einzige mit einer Muslim-Mehrheit. Seit den Kriegen mit Pakistan von 1948/49 kontrollieren Pakistan ein und Indien zwei Drittel von Kaschmir. In dem Konflikt spielen auch separatistische Muslim-Gruppen eine Rolle, darunter die örtliche Islamische Partei (Jama´at-i Islami). Die aktivsten militanten Gruppen wie Lashkar-e Taiba (Heilige Armee) und Jaish-e Muhammadi (Armee Muhammads) erhalten offenbar auch aus Pakistan Unterstützung. Mehrere Gruppen haben sich 1993 in Kaschmir in dem oppositionellen Parteienbündnis der All Parties Hurriyat Conference zusammengeschlossen, von denen einige eine pro-pakistanische Position vertreten.
Muslime sind auch regelmäßig Opfer inter-religiöser Gewalt, zuletzt 2002 bei den Pogromen im Bundesstaat Gujarat, denen nach offiziellen Angaben 800 Muslime und 250 Hindus erlagen, Nichtregierungsorganisationen sprechen sogar von über 2000 Todesopfern. Doch obwohl Muslime häufig von radikalen Hindu-Nationalisten zu "Feinden der Nation" deklariert werden, verläuft das Zusammenleben zwischen den Religionsgruppen auf ganz Indien bezogen überwiegend friedlich.
Außenpolitisch muss sich Indien vor allem mit den Ansprüchen einzelner politischer Kräfte in Pakistan auseinandersetzen. Diese verlangen eine Mitsprache beim Umgang mit den Muslimen in Indien. Zugleich hat Pakistan häufig versucht, Indiens Beziehungen zu muslimischen Staaten zu behindern. Das richtete sich auch gegen Indiens frühere Versuche, der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) beizutreten. Dennoch unterhält es, nicht zuletzt aus diesen Gründen, enge Beziehungen zu einer Reihe islamischer Länder wie Iran, Saudi-Arabien und Indonesien. Im Nahost-Konflikt steht Indien traditionell auf der Seite der Palästinenser, obwohl es seit einigen Jahren auch graduell seine Beziehungen zu Israel entwickelt.
Um die Rolle des Islam in Indien und Südasien richtig zu verstehen, muss man das Land auch im Zusammenhang mit seinen Nachbarn Pakistan und Bangladesch sehen. Alle drei waren bis 1947 Teil der Kolonie Britisch-Indien. Damals hatten sich die mehrheitlich von Muslimen bewohnten Gebiete als selbständiger Staat Pakistan abgespalten. Dessen Ostteil erlangte wiederum 1971 als eigener Staat Bangladesch die Unabhängigkeit. In diesem Teilungsprozess verblieb allerdings eine erhebliche Zahl von Muslimen in Indien.
Neben dem Unionsterritorium Lakshadweep ist der Bundesstaat Jammu und Kaschmir der einzige mit einer Muslim-Mehrheit. Seit den Kriegen mit Pakistan von 1948/49 kontrollieren Pakistan ein und Indien zwei Drittel von Kaschmir. In dem Konflikt spielen auch separatistische Muslim-Gruppen eine Rolle, darunter die örtliche Islamische Partei (Jama´at-i Islami). Die aktivsten militanten Gruppen wie Lashkar-e Taiba (Heilige Armee) und Jaish-e Muhammadi (Armee Muhammads) erhalten offenbar auch aus Pakistan Unterstützung. Mehrere Gruppen haben sich 1993 in Kaschmir in dem oppositionellen Parteienbündnis der All Parties Hurriyat Conference zusammengeschlossen, von denen einige eine pro-pakistanische Position vertreten.
Muslime sind auch regelmäßig Opfer inter-religiöser Gewalt, zuletzt 2002 bei den Pogromen im Bundesstaat Gujarat, denen nach offiziellen Angaben 800 Muslime und 250 Hindus erlagen, Nichtregierungsorganisationen sprechen sogar von über 2000 Todesopfern. Doch obwohl Muslime häufig von radikalen Hindu-Nationalisten zu "Feinden der Nation" deklariert werden, verläuft das Zusammenleben zwischen den Religionsgruppen auf ganz Indien bezogen überwiegend friedlich.
Außenpolitisch muss sich Indien vor allem mit den Ansprüchen einzelner politischer Kräfte in Pakistan auseinandersetzen. Diese verlangen eine Mitsprache beim Umgang mit den Muslimen in Indien. Zugleich hat Pakistan häufig versucht, Indiens Beziehungen zu muslimischen Staaten zu behindern. Das richtete sich auch gegen Indiens frühere Versuche, der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) beizutreten. Dennoch unterhält es, nicht zuletzt aus diesen Gründen, enge Beziehungen zu einer Reihe islamischer Länder wie Iran, Saudi-Arabien und Indonesien. Im Nahost-Konflikt steht Indien traditionell auf der Seite der Palästinenser, obwohl es seit einigen Jahren auch graduell seine Beziehungen zu Israel entwickelt.
Um die Rolle des Islam in Indien und Südasien richtig zu verstehen, muss man das Land auch im Zusammenhang mit seinen Nachbarn Pakistan und Bangladesch sehen. Alle drei waren bis 1947 Teil der Kolonie Britisch-Indien. Damals hatten sich die mehrheitlich von Muslimen bewohnten Gebiete als selbständiger Staat Pakistan abgespalten. Dessen Ostteil erlangte wiederum 1971 als eigener Staat Bangladesch die Unabhängigkeit. In diesem Teilungsprozess verblieb allerdings eine erhebliche Zahl von Muslimen in Indien.
Islamische Einflüsse prägen Indien sein Jahrhunderten
Die Mehrheit der indischen Muslime ist stark säkularisiert.
Dennoch haben die religiösen Institutionen eine große Ausdifferenzierung
erfahren und in den letzten Jahrzehnten wieder stärkeren Zuspruch
erhalten. Der Islam kam schon zu Lebzeiten des Propheten nach Indien,
offenbar durch arabische Händler, vor allem an der Westküste Indiens und
später durch muslimische Truppen aus Richtung Afghanistan im Gebiet der
heutigen Provinz Sindh in Pakistan (711) und im Punjab (10./11.
Jahrhundert). Auch Missionare in der Tradition des Sufismus trugen
erheblich zur Ausbreitung des Islam bei. Nicht selten traten ganze
Bevölkerungsgruppen unter der Führung ihres Kasten-, Klan- oder
Stammeschefs geschlossen über. So bildeten sich Gebiete heraus, in denen
der Islam dominierte. In anderen Gebieten vertraten Muslime bestimmte
Berufsstände, wie die Textilarbeiter und einige Händlergruppen in
Gujarat, sowie Bauern oder auch Grundbesitzer in anderen Gegenden.
Über 600 Jahre regierten muslimische Dynastien Indien, zunächst als Herrscher des Sultanats von Delhi (1211-1315), später als Kaiser des Mogul-Reiches (ab 1526). Mit dem Beginn der britischen Vorherrschaft (1756) wurde der letzte Mogul-Kaiser Bahadur Schah II. verdrängt. Er wurde formal nach dem indischen Aufstand 1857/58 abgesetzt, bevor die britische Königin Viktoria 1877 auch zur Kaiserin von Indien proklamiert wurde. Während zeitweilig die muslimische Herrschaft neben Hindu-Reichen bestand, vereinte sie in den Zeiten ihrer größten Ausdehnung fast den gesamten Subkontinent. Besonders die Regierungszeit der Mogul-Kaiser Akbar (1556-1605) und Aurangzeb (1658-1707) wird als Höhepunkt angesehen. Vor allem unter Akbar erreichten auch die Künste eine Blütezeit, für die unter anderem die bekannte Miniaturmalerei steht. Berühmte Architekturdenkmäler wie das Taj Mahal in Agra, ein Grabmal für eine Mogul-Prinzessin, sind islamisch geprägt.
Über 600 Jahre regierten muslimische Dynastien Indien, zunächst als Herrscher des Sultanats von Delhi (1211-1315), später als Kaiser des Mogul-Reiches (ab 1526). Mit dem Beginn der britischen Vorherrschaft (1756) wurde der letzte Mogul-Kaiser Bahadur Schah II. verdrängt. Er wurde formal nach dem indischen Aufstand 1857/58 abgesetzt, bevor die britische Königin Viktoria 1877 auch zur Kaiserin von Indien proklamiert wurde. Während zeitweilig die muslimische Herrschaft neben Hindu-Reichen bestand, vereinte sie in den Zeiten ihrer größten Ausdehnung fast den gesamten Subkontinent. Besonders die Regierungszeit der Mogul-Kaiser Akbar (1556-1605) und Aurangzeb (1658-1707) wird als Höhepunkt angesehen. Vor allem unter Akbar erreichten auch die Künste eine Blütezeit, für die unter anderem die bekannte Miniaturmalerei steht. Berühmte Architekturdenkmäler wie das Taj Mahal in Agra, ein Grabmal für eine Mogul-Prinzessin, sind islamisch geprägt.
.
Das Nebeneinander des Islam mit anderen Religionen in einer Mischung aus Herrschaftsform und persönlichem Minderheitenbekenntnis brachte schon früh unterschiedliche Strömungen hervor. Während Akbar für die Aussöhnung mit und weit reichende Toleranz gegenüber den anderen Religionen stand, markierte Aurangzeb die Rückkehr zu einer konservativen, buchgetreuen Auslegung des Islam. Mit der Ausdehnung der britischen Herrschaft über Indien im Verlaufe des 19. Jahrhunderts organisierte sich der indische Islam in verschiedenen Gruppen und Bewegungen, die bis heute weitgehend Bestand haben. Angesichts des westlichen und christlichen Einflusses machten Muslime wie auch die Hindus oder Sikhs auf diese Weise ihren Anspruch deutlich, ihre eigene Identität zu wahren. Sie legten gemeinsam die Grundlagen für eine moderne indische Nation und den Kampf um deren Unabhängigkeit.
Das Nebeneinander des Islam mit anderen Religionen in einer Mischung aus Herrschaftsform und persönlichem Minderheitenbekenntnis brachte schon früh unterschiedliche Strömungen hervor. Während Akbar für die Aussöhnung mit und weit reichende Toleranz gegenüber den anderen Religionen stand, markierte Aurangzeb die Rückkehr zu einer konservativen, buchgetreuen Auslegung des Islam. Mit der Ausdehnung der britischen Herrschaft über Indien im Verlaufe des 19. Jahrhunderts organisierte sich der indische Islam in verschiedenen Gruppen und Bewegungen, die bis heute weitgehend Bestand haben. Angesichts des westlichen und christlichen Einflusses machten Muslime wie auch die Hindus oder Sikhs auf diese Weise ihren Anspruch deutlich, ihre eigene Identität zu wahren. Sie legten gemeinsam die Grundlagen für eine moderne indische Nation und den Kampf um deren Unabhängigkeit.
Deoband, Lucknow, Bareli – einflussreiche Schulen des Islam
Ihre Bewegungen organisierten sich häufig um bestimmte Schulen,
die mehrere Hundert Ableger im ganzen Land und auch über die Grenzen
hinaus bildeten. Das Religionsseminar von Deoband in Nordindien wurde
1867 gegründet und steht seither für eine orthodoxe, puristische
Interpretation des Islam, der es um die strikte Auslegung der Schriften
und die strenge Einhaltung der religiösen Vorschriften geht. Den danach
benannten Deobandis
geht es auch um die Beseitigung fremder kultureller Einflüsse auf die Glaubenspraxis.
Gesonderte Erwähnung verdient die Nadwa, das islamische Religionsseminar aus Lucknow (1893). Obwohl es viele Deobandi-Grundsätze teilt, erlangte es relative Eigenständigkeit mit seiner Betonung moderner Sprachkenntnisse. Sein Rektor spielt traditionell eine herausgehobene öffentliche Rolle im Muslimischen Rechtsrat (Muslim Law Board), der verschiedene islamische Gruppen zusammenführt, um das islamische Recht für die indischen Verhältnisse auszulegen.
Wachsenden Einfluss verzeichnet die ebenfalls der Deobandi-Tradition folgende Missionsbewegung der Tablighi Jama'at, die eher pietistischen Charakter hat. Sie entstand 1926 im Zuge der Auseinandersetzung mit Hindu-Reformern um die Bekehrung muslimischer Stammesgruppen. Heute agiert sie weltweit von ihrem Zentrum in Neu Delhi und wendet sich vor allem an Muslime, die sie zu einer religiösen Lebensführung veranlassen will. Politische Aufmerksamkeit hat vor allem die Berufung der afghanischen Taliban auf die Deobandi-Tradition erregt, obwohl keine direkte Verbindung zum Leitseminar in Deoband besteht.
In dem Nachbarort Bareli entstand die danach benannte Bewegung der Barelwis, die 1900 von Ahmad Raza Khan (1856-1921) begründet wurde. Sie verteidigt die für Südasien typischen, dem Sufismus nahe stehenden Glaubenspraktiken. Diese schließen auch die Verehrung von Schreinen und die besondere Hervorhebung des Propheten ein, woran die Deobandis Anstoß nehmen. Während beide Gruppen, Deobandis und Barelwis, trotz ihrer Rivalität als Anhänger der sunnitischen Hanafi-Rechtsschule im Islam viele theologische Gemeinsamkeiten aufweisen, grenzen sich andere Gruppen stärker ab.
Die ebenfalls sunnitische Sekte der Ahl-i Hadith (Volk der Tradition) lehnt alle vier anerkannten Rechtsschulen ab und verlangt die direkte Berufung auf den Koran und die Prophetentraditionen (Hadith). Sie entstand um 1864 in Bhopal. Ihre religiösen Schulen konzentrieren sich in Indien in den nördlichen und zentralen Bundesstaaten Uttar Pradesh, Bihar und Madhya Pradesh. Seit den 70er Jahren unterhält sie zunehmend enge theologische und politische Verbindungen zu Saudi Arabien, wofür sie von anderen Gruppen häufig kritisiert wird.
Zahlreiche Kontroversen löst die Sekte der Ahmadiya aus, die um 1889 ebenfalls in Nordindien, in Punjab entstand. Ihr Begründer Ghulam Ahmad Khan (1839-1908) ist vor allem wegen seiner prophetischen Ansprüche bei den meisten Muslimen umstritten. Radikale Sunniten verfolgen die Sekte als "Abweichler" mit zum Teil militanten Methoden. Modernen politischen Grundsätzen folgte die islamische Partei der Jama'at-i Islami, die 1941 von Sayyid Abu'l 'Ala Maududi (1903-1979) begründet wurde. Theologisch zwar von der Deoband-Bewegung beeinflusst, trägt sie wegen ihres Modernisierungsanspruchs dennoch stark eigenständige Züge.
Während die erwähnten Gruppen religiöse Grundsätze in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten rücken, verfolgten die Anhänger der Aligarh-Bewegung eher weltliche Ansprüche. In Aligarh, nicht weit von Deoband und Bareli gelegen, etablierte sich dank dem energischen Engagement von Sayyid Ahmad Khan (1817-1898) nach dem Vorbild englischer Bildungseinrichtungen 1877 das erste Muslim College, das 1920 zur Muslim-Universität aufstieg, die bis heute besteht. Ihm ging es darum, religiöses Bekenntnis mit moderner weltlicher Bildung in Einklang zu bringen. Auf seine Vorstellungen von der besonderen Rolle der indischen Muslim-Gemeinschaft stützten sich später die Politiker der Muslim-Liga unter Mohammad Ali Jinnah (1876-1948) mit ihren Forderungen nach einem Separatstaat für die indischen Muslime, Pakistan. Zugleich berufen sich bis heute viele muslimische Modernisierer auf die Aligarh-Schule.
Einen festen Bestandteil des islamischen Spektrums in Indien bilden die verschiedenen Richtungen der Schiiten. Ihr Anteil wird auf 12 bis 15 Prozent der Muslime geschätzt. Ihre Zentren befinden sich ebenfalls in Uttar Pradesh sowie an der Westküste.
Gesonderte Erwähnung verdient die Nadwa, das islamische Religionsseminar aus Lucknow (1893). Obwohl es viele Deobandi-Grundsätze teilt, erlangte es relative Eigenständigkeit mit seiner Betonung moderner Sprachkenntnisse. Sein Rektor spielt traditionell eine herausgehobene öffentliche Rolle im Muslimischen Rechtsrat (Muslim Law Board), der verschiedene islamische Gruppen zusammenführt, um das islamische Recht für die indischen Verhältnisse auszulegen.
Wachsenden Einfluss verzeichnet die ebenfalls der Deobandi-Tradition folgende Missionsbewegung der Tablighi Jama'at, die eher pietistischen Charakter hat. Sie entstand 1926 im Zuge der Auseinandersetzung mit Hindu-Reformern um die Bekehrung muslimischer Stammesgruppen. Heute agiert sie weltweit von ihrem Zentrum in Neu Delhi und wendet sich vor allem an Muslime, die sie zu einer religiösen Lebensführung veranlassen will. Politische Aufmerksamkeit hat vor allem die Berufung der afghanischen Taliban auf die Deobandi-Tradition erregt, obwohl keine direkte Verbindung zum Leitseminar in Deoband besteht.
In dem Nachbarort Bareli entstand die danach benannte Bewegung der Barelwis, die 1900 von Ahmad Raza Khan (1856-1921) begründet wurde. Sie verteidigt die für Südasien typischen, dem Sufismus nahe stehenden Glaubenspraktiken. Diese schließen auch die Verehrung von Schreinen und die besondere Hervorhebung des Propheten ein, woran die Deobandis Anstoß nehmen. Während beide Gruppen, Deobandis und Barelwis, trotz ihrer Rivalität als Anhänger der sunnitischen Hanafi-Rechtsschule im Islam viele theologische Gemeinsamkeiten aufweisen, grenzen sich andere Gruppen stärker ab.
Die ebenfalls sunnitische Sekte der Ahl-i Hadith (Volk der Tradition) lehnt alle vier anerkannten Rechtsschulen ab und verlangt die direkte Berufung auf den Koran und die Prophetentraditionen (Hadith). Sie entstand um 1864 in Bhopal. Ihre religiösen Schulen konzentrieren sich in Indien in den nördlichen und zentralen Bundesstaaten Uttar Pradesh, Bihar und Madhya Pradesh. Seit den 70er Jahren unterhält sie zunehmend enge theologische und politische Verbindungen zu Saudi Arabien, wofür sie von anderen Gruppen häufig kritisiert wird.
Zahlreiche Kontroversen löst die Sekte der Ahmadiya aus, die um 1889 ebenfalls in Nordindien, in Punjab entstand. Ihr Begründer Ghulam Ahmad Khan (1839-1908) ist vor allem wegen seiner prophetischen Ansprüche bei den meisten Muslimen umstritten. Radikale Sunniten verfolgen die Sekte als "Abweichler" mit zum Teil militanten Methoden. Modernen politischen Grundsätzen folgte die islamische Partei der Jama'at-i Islami, die 1941 von Sayyid Abu'l 'Ala Maududi (1903-1979) begründet wurde. Theologisch zwar von der Deoband-Bewegung beeinflusst, trägt sie wegen ihres Modernisierungsanspruchs dennoch stark eigenständige Züge.
Während die erwähnten Gruppen religiöse Grundsätze in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten rücken, verfolgten die Anhänger der Aligarh-Bewegung eher weltliche Ansprüche. In Aligarh, nicht weit von Deoband und Bareli gelegen, etablierte sich dank dem energischen Engagement von Sayyid Ahmad Khan (1817-1898) nach dem Vorbild englischer Bildungseinrichtungen 1877 das erste Muslim College, das 1920 zur Muslim-Universität aufstieg, die bis heute besteht. Ihm ging es darum, religiöses Bekenntnis mit moderner weltlicher Bildung in Einklang zu bringen. Auf seine Vorstellungen von der besonderen Rolle der indischen Muslim-Gemeinschaft stützten sich später die Politiker der Muslim-Liga unter Mohammad Ali Jinnah (1876-1948) mit ihren Forderungen nach einem Separatstaat für die indischen Muslime, Pakistan. Zugleich berufen sich bis heute viele muslimische Modernisierer auf die Aligarh-Schule.
Einen festen Bestandteil des islamischen Spektrums in Indien bilden die verschiedenen Richtungen der Schiiten. Ihr Anteil wird auf 12 bis 15 Prozent der Muslime geschätzt. Ihre Zentren befinden sich ebenfalls in Uttar Pradesh sowie an der Westküste.
Zusammenfassung
Die 150 bis 170 Millionen Muslime sind nicht nur die größte
religiöse Minderheit in Indien (13,4 Prozent), sondern auch im
internationalen Vergleich ein bedeutender Faktor. Sie leben ungleich
verteilt über das ganze Land, konzentrieren sich besonders im Norden und
an den Küsten. Der durch den Konflikt mit Pakistan bekannte Bundesstaat
Jammu und Kaschmir hat eine Muslimmehrheit. Obwohl es keine nationale
Muslimpartei gibt, spielen muslimische Politiker in vielen Parteien eine
Rolle, vor allem auf regionaler und lokaler Ebene. In Bildung,
Wirtschaft und Verwaltung gelten Muslime als benachteiligt. Religiöse
Strömungen und Schulen des Islam (Deobandis / Tablighi Jama´at, Barelwis, Ahl-i Hadith)
haben sich erheblichen Einfluss bewahrt und ihn auch auf andere
islamische Länder ausgedehnt. Trotz gelegentlicher örtlicher
Gewaltausbrüche bei Spannungen mit Vertretern anderer Religionen,
verläuft das Zusammenleben überwiegend friedlich.
...
Labels:
Gewalt gegen Frauen,
Indien,
Islam
Sonntag, 13. Januar 2013
Mahatma Gandhis Erbe?
Vergewaltigte und ermordete Frauen in Indien:
Mahatma Gandhis Erbe?
Wie mehrere Tageszeitungen berichten, hat sich der prominente indische Guru Asaram Bapu in einer “Predigt“ zum Mord an der 23-jährigen Medizinstudentin
Jyothi Singh Pandey am 16. Dezember in Neu-Delhi folgendermaßen geäußert:
"Hätte sie Gottes Namen gerufen, hätte sie sie (die Angreifer) "meine Brüder" genannt, ihre Hände und Füße umklammert und gesagt, "ich bin eine hilflose Frau, Ihr seid meine Glaubensbrüder", dann wäre das nicht passiert."
Es ist kein Zufall, dass perverse Verharmlosung und Legitimation von Vergewaltigung und Mord ausgerechnet von einem hinduistischen Guru formuliert wird, folgte Asaram Bapu doch einem prominenten Vorbild, das in Indiens Gesellschaft den Grundstein für Passivität gegenüber patriarchalischer und externer Gewalt legte - Mahatma Gandhi.
Es überrascht auch nicht, dass sich Verfechter des christlichen Radikalpazifismus auf Gandhi berufen, spricht der sich doch dafür aus, dem Feind alles zuzulassen, den Schutz der Freiheit, der eigenen Familie bzw. Gemeinschaft/Staat im Konfliktfall aber hintanzustellen.
Doch wo gibt es Analogien zwischen Guru Asaram Bapu und Mahatma Gandhi? Gibt es Beispiele dafür, wie kongruent der Guru und Gandhi dachten?
Um das herauszufinden, muss man Gandhi selbst zitieren und erfahren, wie er über Juden, Nazis und Palästina dachte. Hier nur ein paar Beispiele aus einer Vielzahl von Passagen:
Gandhi über die Juden während des Zweiten Weltkrieges:
Können die Juden gegen diese organisierte und schamlose Verfolgung Widerstand leisten? Gibt es einen Weg, ihre Selbstachtung zu behalten, sich nicht hilflos zu fühlen, beiseite geschoben und verlassen? Ich denke schon. […] Wenn ich Jude wäre und in Deutschland geboren […], würde ich Deutschland selbst dann noch als meine Heimat betrachten, so wie der größte nichtjüdische Deutsche, und ich würde es herausfordern, mich erschießen oder in den Kerker werfen zu lassen […]. Und das freiwillig auf sich genommene Leid brächte ihnen und mir innere Stärke und Freude…
Gandhis Erklärung dafür, dass die Juden von einem Blutbad an ihnen nur profitieren könnten:
Wenn aber die jüdische Psyche (Geist, Seele) auf das freiwillige Leiden vorbereitet sein könnte, würde selbst das Blutbad, das ich prognostiziert habe, sich zu einen Tag der Danksagung und der Freude umkehren, dass Jehova die Befreiung der Rasse selbst aus den Händen des Tyrannen bewirkt hatte.
Wie Gandhi sich die Zukunft der Juden in Palästina vorgestellt hatte, beschreibt er so:
Der Ruf nach einer nationalen Heimstätte für die Juden berührt mich nicht besonders. Ihr Bewegrund entspringt der Bibel und der Hartnäckigkeit, mit der die Juden die Rückkehr nach Palästina ersehnt haben. Warum sollten sie nicht, wie andere Völker der Erde auch, da ihr Land zu Eigen zu machen, wo sie geboren sind und ihren Lebensunterhalt verdienen? Palästina gehört den Arabern….Es wäre jedenfalls ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die stolzen Araber in der Weise zu erniedrigen, dass Palästina den Juden als nationale Heimstätte ganz oder teilweise überlassen wird. Das Palästina biblischer Vorstellung entspricht nicht den geografischen Vorgaben.
Sie [die Juden] phantasieren das nur. […] Sie können sich in Palästina nur niederlassen, wenn die Araber das zulassen. […] Und sie sollten sich darauf konzentrieren, das Herz der Araber umzustimmen. Der gleiche Gott, der die Herzen der Araber anrührt, spricht auch die Herzen der Juden an. Sie können wählen - entweder erschossen oder ins Tote Meer geworfen zu werden, ohne dass ein Finger gegen sie erhoben wird. Sie werden die Weltmeinung für ihre religiöse Überzeugung bekommen. […]
Ich verteidige nicht die arabischen Übergriffe …Ich wünschte, sie [die Araber] hätten den Weg der Gewaltlosigkeit gewählt, als sie widerstanden, was sie mit Recht als einen unrechtmäßigen Eingriff auf ihr Land ansahen. Aber im Einklang mit allgemein akzeptierten Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit kann nichts gegen den arabischen Widerstand vorgebracht werden.
Wir sehen also:
In Leuten wie Guru Asaram Bapu regt sich derselbe Geist wie in Mahatma Gandhi: friedfertig bis zum Zeitpunkt der Vernichtung des potentiellen Opfers, wobei sich bei Gandhi noch das "große weltpolitische Gewissen" regt. Dass der Mann dumm wie Bohnenstroh war (Karl Popper) interessiert die Friedensfreunde hier allerdings nicht.
Ein Opfer darf es bei den Hindu-Machos allerdings nicht geben, nämlich das der Eltern, falls die Mutter eine Tochter zur Welt bringt: die wird entweder sofort abgetrieben oder später ermordet/verbrannt, da die immens teure Mitgift in einigen Landesteilen Indiens immer noch von der Braut beziehungsweise den Eltern eingebracht werden muss.
Nicht nur die islamische Welt, sondern auch Indien hat noch einen sehr weiten Weg vor sich, was die Gleichberechtigung der Frauen betrifft.
Mahatma Gandhis Erbe?
Wie mehrere Tageszeitungen berichten, hat sich der prominente indische Guru Asaram Bapu in einer “Predigt“ zum Mord an der 23-jährigen Medizinstudentin
Jyothi Singh Pandey am 16. Dezember in Neu-Delhi folgendermaßen geäußert:
"Hätte sie Gottes Namen gerufen, hätte sie sie (die Angreifer) "meine Brüder" genannt, ihre Hände und Füße umklammert und gesagt, "ich bin eine hilflose Frau, Ihr seid meine Glaubensbrüder", dann wäre das nicht passiert."
Es ist kein Zufall, dass perverse Verharmlosung und Legitimation von Vergewaltigung und Mord ausgerechnet von einem hinduistischen Guru formuliert wird, folgte Asaram Bapu doch einem prominenten Vorbild, das in Indiens Gesellschaft den Grundstein für Passivität gegenüber patriarchalischer und externer Gewalt legte - Mahatma Gandhi.
Es überrascht auch nicht, dass sich Verfechter des christlichen Radikalpazifismus auf Gandhi berufen, spricht der sich doch dafür aus, dem Feind alles zuzulassen, den Schutz der Freiheit, der eigenen Familie bzw. Gemeinschaft/Staat im Konfliktfall aber hintanzustellen.
Doch wo gibt es Analogien zwischen Guru Asaram Bapu und Mahatma Gandhi? Gibt es Beispiele dafür, wie kongruent der Guru und Gandhi dachten?
Um das herauszufinden, muss man Gandhi selbst zitieren und erfahren, wie er über Juden, Nazis und Palästina dachte. Hier nur ein paar Beispiele aus einer Vielzahl von Passagen:
Gandhi über die Juden während des Zweiten Weltkrieges:
Können die Juden gegen diese organisierte und schamlose Verfolgung Widerstand leisten? Gibt es einen Weg, ihre Selbstachtung zu behalten, sich nicht hilflos zu fühlen, beiseite geschoben und verlassen? Ich denke schon. […] Wenn ich Jude wäre und in Deutschland geboren […], würde ich Deutschland selbst dann noch als meine Heimat betrachten, so wie der größte nichtjüdische Deutsche, und ich würde es herausfordern, mich erschießen oder in den Kerker werfen zu lassen […]. Und das freiwillig auf sich genommene Leid brächte ihnen und mir innere Stärke und Freude…
Gandhis Erklärung dafür, dass die Juden von einem Blutbad an ihnen nur profitieren könnten:
Wenn aber die jüdische Psyche (Geist, Seele) auf das freiwillige Leiden vorbereitet sein könnte, würde selbst das Blutbad, das ich prognostiziert habe, sich zu einen Tag der Danksagung und der Freude umkehren, dass Jehova die Befreiung der Rasse selbst aus den Händen des Tyrannen bewirkt hatte.
Wie Gandhi sich die Zukunft der Juden in Palästina vorgestellt hatte, beschreibt er so:
Der Ruf nach einer nationalen Heimstätte für die Juden berührt mich nicht besonders. Ihr Bewegrund entspringt der Bibel und der Hartnäckigkeit, mit der die Juden die Rückkehr nach Palästina ersehnt haben. Warum sollten sie nicht, wie andere Völker der Erde auch, da ihr Land zu Eigen zu machen, wo sie geboren sind und ihren Lebensunterhalt verdienen? Palästina gehört den Arabern….Es wäre jedenfalls ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die stolzen Araber in der Weise zu erniedrigen, dass Palästina den Juden als nationale Heimstätte ganz oder teilweise überlassen wird. Das Palästina biblischer Vorstellung entspricht nicht den geografischen Vorgaben.
Sie [die Juden] phantasieren das nur. […] Sie können sich in Palästina nur niederlassen, wenn die Araber das zulassen. […] Und sie sollten sich darauf konzentrieren, das Herz der Araber umzustimmen. Der gleiche Gott, der die Herzen der Araber anrührt, spricht auch die Herzen der Juden an. Sie können wählen - entweder erschossen oder ins Tote Meer geworfen zu werden, ohne dass ein Finger gegen sie erhoben wird. Sie werden die Weltmeinung für ihre religiöse Überzeugung bekommen. […]
Ich verteidige nicht die arabischen Übergriffe …Ich wünschte, sie [die Araber] hätten den Weg der Gewaltlosigkeit gewählt, als sie widerstanden, was sie mit Recht als einen unrechtmäßigen Eingriff auf ihr Land ansahen. Aber im Einklang mit allgemein akzeptierten Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit kann nichts gegen den arabischen Widerstand vorgebracht werden.
Wir sehen also:
In Leuten wie Guru Asaram Bapu regt sich derselbe Geist wie in Mahatma Gandhi: friedfertig bis zum Zeitpunkt der Vernichtung des potentiellen Opfers, wobei sich bei Gandhi noch das "große weltpolitische Gewissen" regt. Dass der Mann dumm wie Bohnenstroh war (Karl Popper) interessiert die Friedensfreunde hier allerdings nicht.
Ein Opfer darf es bei den Hindu-Machos allerdings nicht geben, nämlich das der Eltern, falls die Mutter eine Tochter zur Welt bringt: die wird entweder sofort abgetrieben oder später ermordet/verbrannt, da die immens teure Mitgift in einigen Landesteilen Indiens immer noch von der Braut beziehungsweise den Eltern eingebracht werden muss.
Nicht nur die islamische Welt, sondern auch Indien hat noch einen sehr weiten Weg vor sich, was die Gleichberechtigung der Frauen betrifft.
(Bernd Dahlenburg)