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Mittwoch, 20. Juli 2022

Freitag, 13. Mai 2022

Die Musik der Natur

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Der reinste Klang 🎶 🐦 


Hildegard von Bingen sagte einst, dass das Singen der Vögel die schönste existierende Musik ist. 

Sie fügt sich in die Schöpfung ein. 

Sie ist selbstlos und wartet nicht auf Aufmerksamkeit. Sie erfüllt ihre Aufgabe. 

Sie ist in keinster Weise mit der Musik zu vergleichen, die von Menschen gemacht ist. 


Gehen wir offenen Ohres durch die Welt, ohne Kopfhörer in den Ohren, werden wir wieder hörender. Lauschen dem einzigartigen Klang der von jedem Vogel ausgeht. 

Denn die Klänge aus der Schöpfung sind stets wohltuend und aufbauend. 😌🎶🐦


#MS


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Donnerstag, 21. April 2022

Sauberes Saatgut

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Liste für sauberes Saatgut,

gerne TEILEN!


Achtet bitte darauf WO ihr euer Saatgut kauft. Unterstützt niemanden, der auch konventionelles Saatgut, Hybridsaat oder Saatgut von Monsanto & Co. verkauft. Unterstützt diejenigen, die unseren Weg mitgehen und unser Recht auf sauberes, samenfestes Saatgut verfechten.

Hier einige Beispiele, wo ihr bedenkenlos bestellen könnt:


www.arche-noah.at

www.biogartenversand.de

www.biogartenladen.de

www.dreschflegel-saatgut.de

www.bingenheimer-saatgut.de

http://www.ochsenherz.at

www.vern.de

www.kraeutergarten-storch.de/

www.prospecierara.ch

    http://www.nutzpflanzenvielfalt.de/

    http://www.raritätengärtnereimanfredhans

http://www.zollinger-samen.ch/de/

http://www.freie-saaten.org/

http://www.reinsaat.co.at/

http://www.bio-saatgut.de/

http://www.culinaris-saatgut.de/home/

http://waldhof.steiner-institut.de/vertrieb.html

    http://www.autarkewelt.de/shop/produkte/saatgut.htm

http://www.garten-des-lebens.de/gemuese-und-saatgut/

http://www.gruenertiger.de/

http://www.samenfest.at/

    http://bioseeds.bplaced.net/Shop/

http://www.saatgut-vielfalt.de/ (nicht bio zertifiziert, allerdings ziehen sie ihr Saatgut selbst und haben haufenweise tolle Heil- und Wildkräuter)

http://www.irinas-tomaten.de

    https://de.dawanda.com/shop/naturgarten-samen-aus-leipzig


Ihr könnt diese kleine Liste gerne erweitern und VERTEILEN!!!


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Mittwoch, 13. Oktober 2021

Gesundheit: Heidelbeeren

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Tip: Wusstest du ? 

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Gefrorene Heidelbeeren sind tatsächlich gesünder und enthalten mehr krankheitsbekämpfende Antioxidantien als frische Blaubeeren.  

Das Einfrieren von Blaubeeren erhöht ihre Konzentration an Anthocyanen, die natürliche entzündungs-hemmende Mittel sind.


Unser Körper macht jeden Morgen von  

7 - 11 Uhr die schwerste Entgiftung durch. 

Zu dieser Zeit sind diese gefrorenen Heidelbeeren und ein Glas Wasser mit Zitrone extrem effektive Katalysatoren die dem Körper helfen, gründlich und effektiv zu entgiften und den Körper zu heilen.


Früchte und Wasser anstatt Kaffee und Zigaretten oder einer fetten Mahlzeit zu dieser Uhrzeit, verleiht dir Energie für den ganzen Tag, reinigt deinen Körper, hält dein Gehirn fit und auch energiegeladen.

Je mehr du weißt! 


@DoQusThreads


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Samstag, 2. Oktober 2021

Es gibt so viele gute Ideen von guten Menschen

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Sehr gute Idee!


Fundstück


Wenn Sie Obst essen, werfen Sie Samen und Kerne nicht in den Müll. Waschen und trocknen Sie sie. Stecken Sie sie in eine Schachtel und lassen Sie sie im Auto. Wenn Sie unterwegs sind, werfen Sie sie an Orten, an denen es keine Bäume gibt, durch das Fenster. Die Natur wird sich selbst um sie kümmern. In den asiatischen Ländern gibt es diese Praxis schon seit Jahrhunderten. Deshalb wachsen ihre Früchte jetzt überall.


Ich möchte hinzufügen, dass ich ein ähnliches Phänomen in Bulgarien erlebt habe. Bei einem Spaziergang durch die Wälder am Hang des Berges rund um die Stadt war ich überrascht, dass in den Wäldern Apfelbäume, Aprikosen, Pflaumen und Birnen wachsen, 50 x50. Man braucht nur die Hand auszustrecken und zu essen, so viel man will.


Comment Kate Bono

was für eine coole Idee 😉👍🏼


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Samstag, 28. September 2019

Freitag, 30. August 2019

Der Wald - des Menschen Freund

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EU-Krake
.... und die hochgelobte EU schaut zu




Quelle
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Montag, 20. August 2018

Sonntag, 8. Juli 2018

Dienstag, 16. August 2016

Was will Bayer damit ?

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Bayer erwägt offenbar feindliche Übernahme von Monsanto

Der Chemiekonzern Bayer erwägt Medienberichten zufolge auch eine feindliche Übernahme des Konkurrenten Monsanto. Zuvor waren zwei Kaufangebote des Bayer-Konzerns von den Monsanto-Aktionären zurückgewiesen worden. 

Im Ringen um den US-Saatguthersteller Monsanto hält sich Bayer einem Zeitungsbericht zufolge auch eine feindliche Übernahme offen. In den nächsten Wochen werde Bayer-Chef Werner Baumann entscheiden, ob noch eine einvernehmliche Lösung erzielt werden könne, berichtete das Handelsblatt am Dienstag mit Verweis auf das Umfeld des Unternehmens.

Möglich ist nach Angaben aus Konzernkreisen demnach, dass sich der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern stattdessen direkt an die Monsanto-Aktionäre wendet. Bayer wollte den Bericht nicht kommentieren. Bayer und Monsanto hatten Mitte Mai Übernahmegespräche bestätigt. Der US-Saatguthersteller wies aber die beiden bisher vorgelegten Angebote aus Leverkusen zurück – das letzte belief sich auf 125 Dollar pro Monsanto-Aktie.

Medienberichten zufolge könnte Monsanto womöglich erst mit einem Angebot von 130 bis 135 Dollar zu überzeugen sein. Verweigert Monsanto weiter seine Zustimmung, könnte sich Bayer an einer feindlichen Übernahme versuchen. „Ein erster feindlicher Schritt wäre es, bei Monsanto mit Hilfe der Aktionäre einen Teil des Boards auszutauschen“, zitierte die Zeitung den Portfoliomanager von Union Investment, Markus Manns, mit Blick auf den Verwaltungsrat des US-Konzerns. Ein feindlicher Übernahmeversuch sei aber schwierig. „Es ist immer besser, wenn die Bücher freiwillig geöffnet werden“, sagte Manns. „Sonst kauft man die Katze im Sack.“

Monsanto ist unter anderem Hersteller des hoch umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat, dessen Zulassung in Europa erst vor wenigen Wochen für anderthalb Jahre verlängert wurde. Das Unternehmen verkauft auch gentechnisch veränderte Pflanzensorten. Mit der Übernahme von Monsanto würde die Bayer-Sparte Pflanzenschutz zur größten des Konzerns. Kommt das Geschäft zustande, wäre es der größte Zukauf eines deutschen Unternehmens im Ausland.





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Donnerstag, 21. April 2016

Für das Leben - gegen Profitgier

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Bienenkiller verbieten!

Neonikotinoide sind für Bienen tödlich. Letztes Jahr noch hat Agrarminister Schmidt die Pestizide deswegen verboten. Jetzt gibt er dem Druck von Bayer, BASF und Co. nach – und könnte die Bienenkiller schon in den nächsten Tagen wieder erlauben.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen die Bienenkiller!
Sehr geehrter Herr Minister Schmidt,

die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig: Neonikotinoide sind mitverantwortlich für das Bienensterben. Sie selbst haben im letzten Jahr vor "millionenfachem Bienentod" durch die Pestizide gewarnt.

Daher fordere ich Sie auf: Handel und Aussaat von Saatgut, das mit Neonikotinoiden behandelt wurde, müssen vollständig verboten bleiben! Machen Sie keine Ausnahmen für Bienenkiller!
 

(Name und Ort werden angehängt)


 
Die Hersteller >> Chemiekonzerne wie Bayer, BASF und Syngenta machen ein gutes Geschäft mit den Chemikalien. Und sie versuchen, Kritiker mundtot zu machen.

Als der BUND vor einiger Zeit in einem Einkaufsratgeber auf die Gefahr für die Bienen hinwies, zerrte Bayer den Umweltverband vor Gericht.

Aber weil die Wissenschaft immer deutlichere Belege für die Kritik an den Neonikotinoiden findet, unterlag der Konzern vor Gericht – dokumentierte aber, wie entschlossen die Industrie gegen Kritik vorgeht. So ist zu vermuten, dass Schmidts Lockerung des Verbots durch massive Lobby-Anstrengungen der Chemiegiganten begünstigt wurde.



Campact

....Ca

Sonntag, 7. Juni 2015

Holunder, Hollerstrauch, Flieder – Schatz der Natur

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Bildergebnis für Holunder

Flieder ist die norddeutsche Bezeichnung für Holunder. In diesem Beitrag empfehlen wir ein altes Rezept für ein Erfrischungsgetränk: Den Fliedersekt – auch als Holundersekt bekannt.
Was die Fliederbeere für die Nordlichter, ist der Hollerstrauch für die Süddeutschen. Die Holunderbüsche sind unter mehreren Namen bekannt.
Schon vor vielen Jahrzehnten war Fliedersekt ein beliebter Durstlöscher, zum Beispiel nach einer schweißtreibenden Heuernte im Sommer.
Ein uraltes Rezept aus Ostfriesland:
„Fleddersopp – Fliedersuppe. Süße Milch, so viel man haben will, setzt man in einem Topf zum Feuer, nimmt zwei oder drei Büsche Fliederblumen, pflückt sie rein ab von den Stengeln, thut die Blumen in die Milch und läßt solches zusammen aufkochen. Dann wringt man es durch ein Tuch und macht darin ein wenig Butter, etwas Rosenwasser, etwas geriebenes Weißbrot, und so viel Zucker, als man es süße habe will. Dies läßt man so lange zusammen kochen, bis es sehmig ist.“
Mit der Zeit verschwand das Rosenwasser, aber das Gericht blieb in vielen ostfriesischen Haushalten erhalten.
Als  Heilpflanze wird Holunder vielerorts neu entdeckt. Wenn der Schwarze Holunder Anfang Juni seine weißen Blüten öffnet, beginnt hier eine Zeit vielfältiger Genüsse – von frittierten Blüten bis zum trendigen Mixgetränk, bekannt auch als „Hugo”
Das Mixgetränk ist einfach: Limette in 4 Stücke schneiden, den Saft der Limette in den Prosecco drücken. Die Stücke daraufhin auch in den Prosecco geben. Minze, Eiswürfel und Holunderblütensirup nach Belieben zugeben, fertig.
Holundersirup gibt es mittlerweile überall zu kaufen, sogar der Holundersekt wird als neues Modegetränk in vielen Kaufhäusern angeboten. Doch warum für etwas zahlen, wenn die Natur es kostenlos zur Verfügung stellt?
Der Schwarze Holunder wächst an Waldrändern und in Siedlungsnähe auf sticksotffreichen Böden oder als Unterholz in Laubmischwäldern. Früher war man sogar der Meinung, dass man den Holunder nicht anpflanzen sollte, sondern dass man ihm die Chance geben sollte, sich seinen Platz selbst zu suchen.
Früher durfte der Holunderstrauch an keinem Hof fehlen, denn dort wohnte der gute Hausgeist. Die Bäuerin nutzte den Holunderstrauch als Universalmedizin. Der Holunder gilt als wassertreibend, fieberwidrig, magenstärkend und leberreinigend. Heute sind die Blüten besonders als fiebersenkender Tee beliebt. Seine grünen Blätter wurden zum Beispiel auch für den Garten verwendet. Die Blätterjauche ( Blätter werden 4 Tage lange mit Wasser in die Sonne gestellt) stinkt enorm, aber sie vertreibt Wühlmäuse.
Verwendet werden ab Juni die weißen  Blüten als Holundersekt  und im Herbst die schwarzen Beeren.
Das, was den Holundergeschmack und -geruch gibt, ist hauptsächlich der Blütenstaub des Holunders, weshalb ich persönlich die Blütendolden nach der Ernte nicht allzu grob ausschüttel. Meiner Meinung nach landet all das, was nicht getrunken werden soll im Geschirrtuch.
Es gibt viele „Hausrezepte”
“Holunder-Sekt”
5 l Wasser10 Holunderblüten (d.V.: Dolden)1 1/2 M Zucker (d.V. M heißt Pfund. Also 750 gr.)2 Zitronen mit Schale in Scheiben20 gr Weinstein oder Zitronensäure
Alles im großen Gefäß vermischen. 4-6 Tage ziehen lassen, gelegentlich umrühren. Mäßig warmer Standort. Danach in Flaschen füllen und abdecken. Nach 3 Wochen kann verkorkt werden.
TIPP: Einen großen Topf mit Wasser füllen, eine große handvoll Holunderblüten, 1 Pfund Zucker, 2 Zitronen in Scheiben, 20 gr. Zitronensäure und aufkochen, dann 24 Stunden stehen lassen und kalt genießen. Als Dekoration  mit Minzeblätter eignet es sich auch eingefroren als Eiswürfel.

© Netzfrau Doro Schreier


weiterlesen Netzfrauen.de


auch eine gute Quelle

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Samstag, 25. April 2015

Tod vom Discounter - Aldi verkauft Gift auf Krabbeltischen

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Über einem Insektenspray prangt das Logo von Aldi. Zwei ins Bild montierte Bienen scheinen davonzufliegen

Aldi-Nord verkauft umweltschädliches Insektengift. Der Discounter verharmlost das Mittel und erweckt den Eindruck, dass es bedenkenlos in Haus und Garten eingesetzt werden darf. Wir fordern von Aldi, den Verkauf des Sprays sofort zu beenden und alle Gifte aus dem Sortiment zu nehmen.

Laut Aldi-Werbung kann das Gift im Garten versprüht werden – ohne dass man Handschuhe tragen muss. Das Mittel des Herstellers Envira wirke gegen „kriechende und fliegende Insekten“ und habe eine „Sofort- und Langzeitwirkung bis drei Monate“.
Über die Wirkstoffe werden Kunden in der Werbung im Dunkeln gelassen. Statt den Cocktail aus Permethrin und Esbiothrin zu nennen, erwähnt Aldi, dass es auf Wasserbasis hergestellt wurde.
Das Pestizid Aktions-Netzwerk PAN wirft Aldi vor, den Bestimmungszweck des Schädlingsbekämpfungsmittels zu verschleiern. Verbraucher könnten das Insektengift missbräuchlich als Pflanzenschutzmittel verwenden. Der Wirkstoff Permethrin steht zudem im Verdacht, das Hormonsystem von Menschen und Tieren zu schädigen, und gilt als schädlich für Bienen.
Als Biozid darf das Aldi-Mittel nur gegen Schädlinge eingesetzt werden, nicht aber, um generell und vorbeugend Insekten aus dem heimischen Garten oder von der Terrasse zu vertreiben. Darüber wird der Verbraucher nicht aufgeklärt. Die Verkäufer von Aldi können nicht ausreichend darin geschult sein, Kunden über die Giftigkeit und empfohlene Anwendung sachgerecht zu informieren.
Auch Aldi Süd setzt auf Gift und bewirbt "Pritex Universal-Insektenspray". Beide Discounter wollen zudem kommende Woche Mittel gegen Ameisen verkaufen.
Aldi Nord hat bisher auf Fragen von Rettet den Regenwald nicht reagiert.
Fordern Sie Aldi auf, den Verkauf sofort zu beenden und generell keine Gifte anzubieten.

Informieren Sie Freunde und Bekannte:


Regenwald


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Mittwoch, 15. April 2015

Die Elbe - lebendige Auen

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https://youtu.be/FratayHDkNI


Was macht intakte Auen zu einem so besonderen Lebensraum? 

Und warum gibt es sie in Mitteleuropa kaum noch?


Der Film "Lebendige Auen für die Elbe" geht diesen und weiteren Fragen ausführlich nach. Anschaulich erläutert er, wie das Kommen und Gehen des Wassers ein buntes Mosaik aus Sandbänken, Wiesen, Wäldern und Tümpeln schafft. Er zeigt zahlreiche seltene Tierarten, die sich in diesen Lebensräumen zu Hause fühlen. Der Zuschauer erfährt, dass Siedlungen, Landwirtschaft und Schifffahrt seit geraumer Zeit diese 'Hotspots der Biologischen Vielfalt' zerstören und so nur noch sehr wenige dieser einzigartigen Lebensräume existieren.
Hier setzt das Projekt "Lebendige Auen für die Elbe" an: Zusammen mit zahlreichen Partnern will der BUND einen alten noch naturnahen Auwald an der Elbe erhalten und entwickeln. Der Film stellt das Projekt vor und zeigt, wie die Ziele erreicht werden sollen. Und nicht zuletzt wird deutlich: Auch der Mensch profitiert enorm von intakten Auen, denn sie schützen uns vor Hochwasser, reinigen das Wasser und sind ein wunderbarer Erlebnis- und Erholungsraum.




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Sonntag, 29. März 2015

Bayer und Pestizide

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Janis Anmerkung ... 
Merke! Ohne Sonne & Bienen ist der Mensch zum Aussterben verurteilt. Daran wird auch ein übervolles Konto nichts ändern.



Bayer, BASF und Syngenta verklagen die Europäische Kommission. Ihr Plan: Das gesetzliche Verkaufsverbot von Pestiziden zu kippen -- Pestizide, die massenhaft Bienen töten.
Erst enormer öffentlicher Druck hatte das EU-Gesetz überhaupt ermöglicht. Wir können uns jetzt nicht zurücklehnen und der Pestizid-Industrie das Feld überlassen, während die Bienen für immer verschwinden.
Sollte es den Wirtschaftsgiganten gelingen, Europa in die Knie zu zwingen, wäre das eine Katastrophe für den weltweiten Bienenbestand. Bayer and Co. stellenihre Profite vor das Wohlergehen der gesamten Erde -- zeigen wir ihnen, dass wir das nicht hinnehmen!
Unterschreiben Sie die Petition und helfen Sie die Bienenkiller-Klage zu stoppen!
Das gefährliche Insektengift (Neonikotinoid) von Bayer und Co. wird vom Samen aufgenommen und verbreitet sich in der Pflanze, die dann für hungrige Insekten eine tödliche Mahlzeit ist. Diese Neonikotinoide können problemlos durch andere chemische Stoffe ersetzt werden, die für die Nahrungskette unbedenklich sind. Aber Konzerne wie Bayer, BASF und Syngenta verdienen damit ein Vermögen und wehren sich mit allen Mitteln dagegen, diese Geldquelle aufzugeben.
Die EU hat diese Bienenkiller im Mai 2013 verboten. Dazu hatten massive öffentliche Proteste und ein klares wissenschaftliches Ergebnis der EU-Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beigetragen. Laut der EFSA-Studie stellen die Pestizide für die Bienenvölker eine große Gefahr dar. Verteidigen wir das wichtige Verbot zum Schutz der Bienen und unseres Ökosystems!
Fordern Sie Bayer, BASF und Syngenta auf, ihre aggressiven Klagen zurückzuziehen!
Gerade erst ist herausgekommen, dass die Lobby-Arbeit von Bayer und BASF in Brüssel so erfolgreich war, dass ein Gutachten über zahlreiche bedenkliche Pestizide stillschweigend unter den Teppich gekehrt wurde. Bayer darf mit seinen Versuchen, die EU-Behörden einzuschüchtern, nicht durchkommen.Das EU Verbot der Bienenkiller-Pestizide soll demnächst überprüft werden. Lassen Sie es uns gemeinsam verteidigen!
Bayer ist ein mächtiger Konzern, dem unzählige bekannte Marken gehören. Neonikotinoide sind zwar eine wichtige Einnahmequelle, aber sie sorgen auch für schlechte Publicity. Und die kann sich Bayer auf Dauer nicht leisten. Wenn sich die Nachricht verbreitet, dass Bayer unseren Bienenbestand bedroht und damit unser Ökosystem ruiniert, muss der Konzern nachgeben. 
Unterzeichnen Sie die Petition, mit der wir Bayer, BASF und Syngenta auffordern, ihre Klage und damit das Todesurteil für Millionen von Bienen zurückzuziehen.
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Mehr Informationen:

Syngenta und Bayer klagen, TAZ, 27. August 2013
Fipronil: BASF klagt gegen Insektizid-Verbot, Der Spiegel, 5. November 2013
'Suppressed' EU report could have banned pesticides worth billions, EurActiv, 3. Februar 2015 (in englischer Sprache)

Hier unterschreiben

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Mittwoch, 29. Januar 2014

Wie falsches Flussmanagement die Elb-Auen bedroht

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Technisch verstärkte Ufer, abgetrennte Auwälder und andere Eingriffe haben die Elbe stark verändert. Sie vertieft sich. Das schadet nicht nur Tieren und Pflanzen, sondern auch der Wasserqualität.  Von Angelika Hillmer



Jedes Jahr fehlen der Elbe oberhalb des Wehrs Geesthacht um die 450.000 Tonnen Sedimente. Weil Staustufen im tschechischen Teil und in den wichtigen Nebenflüssen Schwarze Elster, Mulde, Saale und Havel Sand, Kies und Geröll zurückhalten, bedient sich das strömende Wasser im Flussbett. Die Folge: Die Elbe vertieft sich und trennt sich dadurch von ihrer Aue. Dieser Prozess sowie technisch verstärkte Ufer, abgetrennte Auwälder und andere menschlichen Eingriffe haben die Elbe deutlich verändert.



Experten der Flussgebietsgemeinschaft Elbe, der Bundesländer im Elb-Einzugsgebiet, wollen nun ein Sedimentmanagement entwickeln, das die Gewässerstruktur verbessert und die Elbe wieder naturnäher macht. Die europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) gibt vor, dieses Ziel bis 2015 zu erreichen.


Ob ein Fluss gesund ist, entscheidet nicht allein die Wasserqualität. Auch seine Struktur und Dynamik (Hydromorphologie) macht ihn zu einem mehr oder minder wertvollen Lebensraum für Flora und Fauna. In einem Workshop zum Thema Sedimentmanagementkonzept legten Wissenschaftler der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) in Koblenz eine Sedimentbilanz vor, die die Schwachstellen der Binnenelbe (deutsch-tschechische Grenze bis Wehr Geesthacht) aufzeigt. Dr. René Schwartz von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) in Hamburg leitete die Bestandsaufnahme der Tideelbe (Geesthacht bis Cuxhaven).

Die Sohlenerosion durch Sedimentmangel hat gravierende ökologische Folgen. Die wichtigste sei die "Entkopplung von Flussbett und Aue" durch den sinkenden Flusswasserstand, erläutert Dr. Ina Quick von der BfG. Dies könne langfristig zum Rückgang von auetypischen Lebensräumen führen. Zu diesen Lebensräumen gehören Altarme, die noch in Verbindung zum Fluss stehen.


Kinderstube für viele Fischarten

Hier vermehren sich zum Beispiel Hechte, andere Fische nutzen die ruhigeren "Sackgassen" zum Überwintern oder zur Nahrungssuche. Manche Arten bevorzugen Altwässer, die nur bei Hochwasser mit der Elbe in Verbindung stehen, hier finden sich unter anderen Karpfen, Rotfeder, Moderlieschen. Sie leiden ebenso wie Amphibien darunter, dass viele Altwässer durch den tiefer gelegten Flusslauf im Sommer frühzeitiger austrocknen.

Auch die Wasserversorgung der Auwälder verschlechterte sich. Die Wälder im Bereich der Mittleren Elbe bei Dessau (Sachsen-Anhalt) waren über Jahrzehnte das letzte Refugium der Elbebiber, die sich inzwischen wieder bis in die Region Hamburg ausgebreitet haben. Hier leiden vor allem die alten Bäume. Und bei sommerlichem Niedrigwasser wird auch im Weltkulturerbe Dessau-Wörlitzer Gartenreich (Sachsen-Anhalt) das Wasser knapp.

"Der für die Mittelelbe derzeit noch typische Auencharakter droht verloren zu gehen", sagt René Schwartz von der BSU. Bäume der Hartholzaue, etwa Eichen und Ulmen, kämen in Wasserstress. Bäume der Weichholzaue, zum Beispiel Weiden, könnten ihren Konkurrenzvorteil, dass sie mehr als 100 Tage im Jahr überflutet sein können ohne Schaden zunehmen, nicht mehr ausspielen.


Artenzusammensetzung verändert sich

Die Nutznießer seien zum Beispiel Pappeln, die in den trockeneren Flussauen verstärkt Fuß fassen, so Schwartz. Neben der Sohlenvertiefung haben Eingriffe zur Landgewinnung, für den Hochwasserschutz und die Schifffahrt über Jahrhunderte das Gesicht des Flusses verändert. Die deutsche Elbe habe ein Großteil seiner Auen eingebüßt, steht im Auenzustandsbericht des Bundesamts für Naturschutz. Mit Ausnahme des südlichsten, gebirgigen Abschnitts liegen die Verluste "zwischen 50 und mehr als 90 Prozent".

Während die Binnenelbe dennoch als naturnahes Gewässer eingestuft wird, gilt die Tideelbe als "erheblich veränderter Wasserkörper". Neben der Fahrrinnenvertiefung zwischen der Elbmündung und dem Hamburger Hafen rückten die Deiche immer stärker an den Hauptstrom heran. Vorländer gingen verloren, Nebenflüsse wurden abgeschnitten, Flachwasserzonen aufgefüllt (berühmtestes Beispiel: die Teilzuschüttung des Mühlenberger Loch). Vieles davon ist angesichts der heutigen Nutzungen nicht rückgängig zu machen. Dennoch suchen Experten nach Potenzialen, mehr Naturnähe zu schaffen.


Verlust des Freizeitwertes

Etwa 150 der 330 Uferkilometer der Tide-Elbe vom Wehr Geesthacht bis zur Nordsee sind so stark verbaut, dass dort kaum noch Pflanzen wachsen können. Was Ufer und Deiche schützt, beeinträchtigt den Artenschutz, die Gewässerqualität und den Freizeitwert. Im Raum Hamburg dominieren Steinschüttungen und Spundwände das Ufer.

Das BfG-Projekt "ElbService" an dem sich die Universitäten Göttingenund Kiel beteiligen, befragt derzeit die Menschen entlang der Tideelbe, wie sie die Ufer nutzen und was sie dort für schön und wichtig halten. Die Fragebogenaktion dient dem Ziel, die Uferbefestigungen teilweise zurückzubauen – im Einklang mit dem Hochwasserschutz, der Schifffahrt und den Ansprüchen der Anwohner.

Auch der Umgang mit den Sedimenten, die sich im Hafenbereich ablagern, wird überdacht. Der ungeliebte Sand und Schlick kommt zum einen mit der Flut die Elbe hinauf und setzt sich während des Stillwassers (Wechsel zwischen Flut und Ebbe) in den Hafenbecken und -einfahrten ab. Zum anderen stammen die Sedimente aus dem Oberlauf. Gerade sie verursachen Probleme, denn sie können Schadstoffe enthalten, die sich vor Jahren und Jahrzehnten in Nebenflüssen (u.a. Mulde, Saale) oder in den Buhnenfeldern am Rande des Hauptstrom abgelagert hatten.

Vor allem bei Hochwasser wird das Sediment aufgewirbelt und damit die Schadstoffe mobilisiert. Das ist ein großes Problem für den Hamburger Hafen: Von den rund fünf Millionen Tonnen Sedimente, die die Hamburg Port Authority (HPA) alljährlich ausbaggern lässt, ist eine halbe bis eine Tonne so stark mit Schadstoffen belastet, dass das Material teuer an Land deponiert werden muss. Dies verursacht drei Viertel der Gesamtkosten der Baggerarbeiten.


Der Fluss muss geschickt gemanagt werden

Um das Problem zu bekämpfen hat die Stadt im April 2010 ELSA ins Leben gerufen, das Projekt "Schadstoffsanierung Elbsediment". Es fördert die Zusammenarbeit der Bundesländer im Elb-Einzugsgebiet sowie tschechischer Behörden mit dem Ziel, die Schadstoffquellen im Flusssystem zu reduzieren. Dabei stehen zunächst drei Altlasten im Vordergrund: die aufgegebenen Bergbaureviere des Erzgebirges, der Muldestausee und Bereiche der Elbaue, in denen sich bei Hochwasser schadstoffbelastete Schwebteilchen abgelagert haben.

Diese auch Feinsediment genannten Schwebstoffpartikel sind – im Gegensatz zu den gröberen Sedimenten Sand, Kies, Geröll – in der Elbe überreichlich vorhanden. Sie verteilen nicht nur Schadstoffe elbabwärts, sondern können im Sommer auch zu Sauerstoffdefiziten führen: Viele Schwebstoffe sind winzige Algen, die irgendwann absterben und dann zersetzt werden. Dieser Prozess verbraucht Sauerstoff. Zudem trüben die Partikel das Wasser, so dass weniger Licht an die Unterwasserflora dringt, die dadurch weniger Sauerstoff produziert.

Der Weg zur naturnäheren Elbe ist ein Balanceakt, der die Interessen der Flussanrainer, der Schifffahrt und des Hochwasserschutzes wahren muss. Die BfG-Experten schlagen mehrere Maßnahmen vor. So könnten Vorländer, die dem Wasser den Weg in die Auen abschneiden, parallel zum gesunkenen Wasserstand tiefer gelegt werden. Das abgebaggerte Material könnte, wenn es nicht schadstoffbelastet ist, an Stellen mit starker Sohlenerosion gezielt dem Fluss zurückgegeben werden, um sein lädiertes Bett wieder aufzufüllen. Mit der Frage, in welchen Flussabschnitten solche "Geschiebezugaben" angebracht sind, befasst sich die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Schließlich soll die Elbe im Einklang mit seinen Nutzern gesunden.






Janis Anmerkung: 

Darüber sollte die Tourismusbranche gut nachdenken, denn ein großer Teil der Gastwirte - Hoteliers - Pensionen etc. in Mitteldeutschland lebt von der naturnahen Elbe. Die Schifffahrt, wie es sie einmal gab, mit jede Menge Lastkähnen auf der Elbe, gibt es schon lange nicht mehr. Da sich in dieser Gesellschaft alles nur noch um die Maximierung des Profits dreht. Ob unsere Nachgeborenen uns einmal danken werden oder doch wohl eher fluchen? Denn wir haben die Erde immer nur von unseren Kindern geborgt! 
Der Herr gab sie uns, damit wir verantwortlich damit umgehen. Aber irgendwie muss der Mensch das anders verstanden haben, was im 1. Buch Mose geschrieben steht. Wo wir dann wieder beim Leseverständnis wären..... ;-)))



Dörfler im Interview: Das Elbe-Problem ist nicht lösbar





Was würden Sie anstelle eines Binnenschiffers tun, wenn sich Gütertransport auf der Elbe nicht mehr rechnet? Eine Umschulung zum Gastronom mitmachen, wie es ganz lapidar im Bund-Flusslandschaften-Bericht vorgeschlagen wird?



Wie überall in der Wirtschaft, man muss sich nach Alternativen umsehen. Als das Pferdefuhrwerk meines Vaters nicht mehr wettbewerbsfähig war, musste er sich neu orientieren. Das ging hier vielen nach der Wende genau so. Klar ist das ein schmerzhafter Prozess. Als leidenschaftlicher Elbschiffer würde ich die Ladung wechseln und Passagiere befördern. Mit kleinen, elbangepassten Schiffen kann man hier Natur- und Flusstourismus vom Feinsten betreiben. Dazu muss man offen sein und seine Kommunikationsfähigkeit entwickeln. An dieser Art „Ladung“ muss man Jahre lang arbeiten, die kommt nicht auf einen Schlag. Aber das ist nur eine Möglichkeit. Man könnte auch auf Kanu-Tourismus setzten. Ich wünsche jedem, dass er lange fahren kann. Aber auf der Elbe funktioniert das nicht ewig.


Vielen Dank für das Gespräch.



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Freitag, 24. Januar 2014

Für einen gesunden Fortbestand unseres Fischbestandes


Einführung von Entnahmemaße für Sportangler in Sachsen Anhalt



Wir sind für die Einführung von Entnahmemaßen für Fische in der Landesfischereiordnung. Bedeutet das neben dem bestehenden Mindestmaß auch eine Obergrenze für Fische gilt. Beispielsweise dürften künftig nur noch Hechte entnommen werden die zwischen 50cm- 90cm groß sind.


Das Modell lässt sich selbstverständlich auch auf andere Fischarten in Absprache mit dem Humboldt Institut projizieren.


Begründung:
Es ist dringend erforderlich die Gene der großen Fische zu erhalten, um den Fortbestand der heimischen Fischarten sicherzustellen. Zahlreiche Medien haben in der Vergangenheit auf diese Vorgehensweise aufmerksam gemacht und stützen diese Aussagen auf einer Studie der Berliner Humboldt Universität. 

Ein weiteres Beispiel ist das Land Schweden, welches mit derselbigen Vorgehensweise seinen Bestand nachhaltig sichert.

Auf Dauer wird durch diesen Gesetzesentwurf die Widerstandsfähigkeit und die Anzahl der Fische zunehmen.



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