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Mittwoch, 10. November 2021

Die Scheingemeinde ohne Jesus

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Predigt am: 25.07.2021

Thema: Die Scheingemeinde ohne Jesus
Text: Offenbarung 3,14-22
Prediger: J. Tscharntke

Wir wünschen uns, daß viele Menschen durch diese Predigten Heil und ewiges Leben in Jesus Christus finden.

Die persönliche Beziehung zu Jesus bringt darüber hinaus Zuversicht und inneren Frieden auch in den zunehmenden Turbulenzen dieser Tage. Die Ereignisse laufen greifbar dem Ende dieser Weltzeit entgegen. Es gilt bereit zu sein, wenn unser Herr Jesus Christus die Seinen zu sich holt, während diese Welt im antichristlichen Chaos versinkt.


Auch Sie sollten dabei sein! Nicht bei denen, die im Chaos versinken, sondern bei denen, die zu Jesus gehören.


Über Rückmeldungen freuen wir uns. Diese können Sie direkt an Jakob Tscharntke richten: efkriedlingen@t-online.de

Weitere Predigten zum Anhören, schriftliche Beiträge und Kommentare zu aktuellen Themen finden Sie auf der Internetseite unserer Gemeinde 
https://www.efk-riedlingen.de/
oder der Seite des „Netzwerk bibeltreuer Christen – Jakob Tscharntke e.V.“ 
https://www.nbc-jakob-tscharntke.de/

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Freitag, 22. Oktober 2021

Die einzige Antwort = Jesus Christus

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Johannes 10

10 Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge. 11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.


Gottes Gnade


Ich frage mich wie viele Menschen diese Nachricht löschen werden ohne sie überhaupt zu lesen, nur aufgrund des Titels. Es ist traurig, aber die Nachricht ist wahr. Ich hoffe ihr seid von der Geschichte genauso gesegnet wie ich. 


Da war einmal ein Mann namens George Thomas. Ein Pastor in einer kleinen Ortschaft in New England. An einem Ostersonntag Morgen kam er mit einem alten rostigen Vogelkäfig und stellte ihn auf den Rednerpult. Augenbrauen wurden fragend hochgezogen und als Antwort begann der Pastor zu sprechen....


"Ich bin gestern durch den Ort gegangen und sah einen kleinen Jungen entgegenkommen, der diesen Vogelkäfig schwang. Am Boden des Käfigs waren drei kleine wilde Vögel, zitternd vor Angst und Kälte. Ich hielt ihn an und fragte: "Was hast du da mein Sohn?"


"Nur ein paar alte Vögel," kam die Antwort. 


"Was hast du mit denen vor?", fragte ich. 


"Ich bringe sie heim und werde meinen Spaß mit ihnen haben," antwortete er. "Ich werde sie etwas ärgern, ihnen Federn ausrupfen und sie kämpfen lassen. Ich werde eine tolle Zeit haben."


"Und wenn du nacher keine Lust mehr auf sie hast. Was wirst du dann tun?"


"Oh ich hab einige Katzen," sagte der kleine Junge. "Die mögen Vögel. Denen werde ich sie geben."


Der Pastor verstummte einen kurzen Moment. "Wie viel möchtest du für diese Vögel haben, mein Sohn?"

"Huh?? !!! Warum? Du möchtest diese Vögel nicht haben. Das sind gewöhnliche alte Feldvögel. Die singen nicht und sind nicht einmal hübsch. "


"Wieviel?", fragte der Pastor wieder. 


Der Junge musterte den Pastor, als ob er verrückt wäre und sagte: "$10?"


Der Pastor griff in seine Tasche und zog einen zehn Dollar Schein hervor. Er platzierte ihn in die Hand des Jungen. Augenblicklich war der Junge weg.

Der Pastor hob den Käfig auf und trug ihn vorsichtig zum Ortsrand, wo ein Baum und eine Wiese war. Er stellte den Käfig ab, öffnete die Käfigtür und durch leichtes klopfen an die Gitterstäbe jagte er die Vögel nach draußen und ließ sie frei. Gut, das erklärt jetzt den leeren Vogelkäfig auf dem Rednerpult. Dann begann der Pastor folgende Geschichte zu erzählen:


Eines Tages hatten Satan und Jesus ein Gespräch. Satan kam grad vom Garten Eden und war voller Schadenfreude am prahlen. "Ja Sir. Ich hab grad eine ganze Welt voller Menschen dort gefangen. Ich hab Fallen gestellt, sie gelockt und sie konnten nicht widerstehen. Hab sie alle!"


"Was hast du mit ihnen vor?, fragte Jesus. 


Satan antwortet: "Oh, ich werde meinen Spaß mit ihnen haben! Ich werde ihnen das heiraten und scheiden beibringen. Wie man einander hasst und sich ausnutzt. Wie man säuft, raucht und flucht. Ich werde ihnen zeigen, wie man Pistolen und Bomben erfindet und sich gegenseitig tötet. Ich werde wirklich viel Spaß haben!"


"Und was wirst du tun, wenn du fertig bist mit ihnen?", fragte Jesus.

"Oh, ich werde sie umbringen" strahlte Satan stolz.

"Wieviel willst du für sie haben?", fragte Jesus. 

"Oh, du willst diese Leute nicht haben. Die sind nicht gut. Warum? Du wirst sie nehmen und sie werden dich hassen. Sie werden dich anspucken, verfluchen und dich töten. Du willst diese Menschen nicht haben!!"


"Wieviel?", fragte er wieder. 

Satan schaute Jesus an und spottete," dein ganzes Blut, deine Tränen und dein Leben. "

Jesus sagte: "GEKAUFT!" Und dann zahlte er den Preis. 


Der Pastor nahm den Käfig und verließ den Pult. 


Ich bete für jeden, der diese Nachricht weiterleitet, ob seinem gesamten Adressbuch oder nur einigen Kontakten, dass Gott sie auf besondere Art segnet. 

WAS WIRST DU MIT DIESER NACHRICHT MACHEN?


#netzfund


➡️ kulturstudio.tv


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Sonntag, 9. Mai 2021

Die Ereignisse vor dem zweiten Kommen Jesu


D i e  B i b e l

2. Thessalonicher 2,11

Deshalb wird Gott eine große Blindheit  über sie kommen lassen, und sie werden all die Lügen glauben.

 

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Montag, 29. März 2021

Dienstag, 17. September 2019

Samstag, 17. September 2016

Die Gleichwertigkeit der Werte führt zur Gleichgültigkeit dieser

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Janis Anmerkung... * für Christus kein Platz mehr ist = bedeutet, kein Platz mehr für Liebe! Denn Jesus Christus ist die fleischgewordene Liebe. In keiner Religion finden wir bedingungslose Liebe! Im Koran findet sich nicht einmal ein Wort für Liebe.


Assisi IV – 

Neuauflage des umstrittenen Treffens der Religionen mit Papst Franziskus 


(Rom) Der katholische Publizist Camillo Langone verfaßte einen Kommentar zum Weltgebetstreffen für den Frieden „der Religionen und Kulturen“, das vom 18.-20. September in Assisi stattfindet. Veranstalter des Treffens ist die 1968 gegründete, katholische Gemeinschaft Sant‘Egidio. Die Treffen finden seit 1986 an wechselnden Orten statt, vier bisher in Assisi. 

Das diesjährige Treffen erinnert an das erste Treffen vor 30 Jahren, an dem Papst Johannes Paul II. teilnahm. Wegen synkretistischer und blasphemischer Vorfälle gehört es zu den umstrittensten Momenten seines Pontifikats.

Trotz der heftigen Kritik nahmen er und seine Nachfolger an weiteren Treffen teil, die in Assisi stattfanden. Das Programm wurde korrigiert, doch die Grundausrichtung blieb bestehen.

Am dritten Treffen in Assisi nahm 2002 erneut Johannes Paul II. teil, am vierten Treffen 2011 Papst Benedikt XVI., obwohl ihm nahestehende Intellektuelle ihn darum gebeten hatten, den „Geist von Assisi“ zu meiden.
Vom „Geist von Assisi“ spricht die Gemeinschaft Sant‘Egidio, so jüngst ihr Vorsitzender Massimo Impagliazzo in einem Video, mit dem er die Bedeutung des umstrittenen interreligiösen Treffens erläuterte.


Am Dienstag wird mit Franziskus der dritte Papst an der Abschlußveranstaltung teilnehmen und ihr dadurch Bedeutung und Aufmerksamkeit verschaffen, wie das Medienverhalten zeigt. 

Die Gemeinschaft Sant‘Egidio überträgt die Veranstaltungen aller drei Tage im Internet. CTV, der Fernsehsender des Vatikans, berichtet nur am letzten Tag die Programmpunkte, an denen Papst Franziskus teilnimmt, also am Dienstag auch das Ökumenische Gebet der Christen ab 16 Uhr. 

Das italienischen Staatsfernsehen RAI überträgt ausschließlich ab 17 Uhr die Schlußkundgebung des Papstes mit den rund 500 erwarteten Religionsvertretern aus aller Welt. Dieser Programmpunkt wird auch von verschiedenen anderen Fernsehanstalten übernommen.

Die modellierbare, geschmolzene Religion 
Ich verstehe die Atheisten. Ich verstehe sie sogar sehr gut. Wenn ich die Fotos von den alten interreligiösen Treffen in Assisi sehe (morgen beginnt eine Neuauflage mit dem Titel: „Durst nach Frieden“), wenn ich die Bilder von den Kitteln aus Ost und West sehe, von christlichen, antichristlichen und achristlichen, dann wird auch mir schwindelig.
Ich wußte durch das Buch Deuteronomium, daß Gott eifersüchtig ist, und dank dem Heiligen Cyprianus, daß extra ecclesiam nulla salus.

Ich war der Überzeugung, daß das Heil und das ewige Leben für einen wirklich religiösen Mann wichtiger sei als der Frieden, der seine kurze irdische Existenz betrifft.

Man muß nicht einmal religiös sein. Es genügt ein Minimum an philosophischen Kenntnissen und etwas logischer Hausverstand, um diese Musterschau des Heiligen mit Skepsis zu betrachten.

Der Philosoph Franco Volpi, der sich mit dem Nihilismus befaßte, schrieb: „Die Isosthenie der Werte führt zur zur Entwertung und schließlich zur Gleichgültigkeit der Werte“.

Es ist kein Zufall, daß morgen in Umbrien auch Zygmunt Bauman anwesend sein wird, der ideale Soziologe im Kontext einer flexiblen, formbaren, vielmehr geschmolzenen Religion.

Die Organisatoren, die Hypogläubigen der Gemeinschaft Sant‘Egidio, bezeichnen den katholischen Glauben ausdrücklich als „religiöse Tradition“. Mit anderen Worten: Der katholische Glauben ist nur mehr ein überkommenes Relikt, das dazu bestimmt ist, in der neuen Weltreligion aufzugehen, in der für Christus kein Platz mehr ist *, da Emire und Rabbinen, Pastoren und Muftis, Zoroastrier, Buddhisten, Jainisten, Schintoisten … in Einklang gebracht werden müssen.

Bis zum kommenden Dienstag wird Assisi die Welthauptstadt des Synkretismus, des Indifferentismus, des heiligen Was-auch-immer sein.

Möge mein kleiner Glaube solche Spektakel überleben.



Text: Camillo Langone
Übersetzung: Giuseppe Nardi




Katholisches.de

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Montag, 27. Juni 2016

Frühestens aus dem 2. bis 4. Jahrhundert nach Christus

Fragment über 

„Ehefrau Jesu“ vermutlich gefälscht


Washington (idea) – War Jesus verheiratet? Die US-amerikanische Wissenschaftlerin Karen King von der Harvard Universität (Cambridge, Bundesstaat Massachusetts) hatte 2012 ein in koptischer Sprache verfasstes Schriftstück präsentiert, das den Satz enthielt „Jesus sagte zu ihnen: ,Meine Ehefrau’.“ Journalisten interpretierten dies als Hinweis darauf, dass Jesus eine sexuelle Beziehung zu Maria Magdalena gehabt haben könnte. King war bislang der Meinung, dass das Schriftstück echt und 1.200 Jahre alt sei. Jetzt musste sie aufgrund von Recherchen des Magazins „The Atlantic“ (Washington) zugeben, dass es sich sehr wahrscheinlich nicht um ein Original handelt. Die Recherchen des Magazins hätten ergeben, dass die Dokumente zum Nachweis der Herkunft des Papyrus scheinbar gefälscht seien.



Papyrus-Besitzer gründete Internetseiten mit pornografischen Inhalten

Unklar war bislang, wie das Schriftstück nach Cambridge gelangte. King hatte über seinen Besitzer nie berichtet, weil die Person ihren Angaben zufolge unerkannt bleiben wollte. Laut „The Atlantic“ handelt es sich dabei um den in Florida lebenden 50-jährigen Walter Fritz. Er soll in Süddeutschland aufgewachsen sein und an der Freien Universität Berlin Ägyptologie studiert, aber keinen Abschluss gemacht haben. Fritz veröffentlichte 1991 einen Artikel in dem Journal „Studien zur Altägyptischen Kultur“ und arbeitete ferner als Führer im Ägyptischen Museum Berlin. Von Oktober 1991 bis zum Frühjahr 1992 war er Direktor der Berliner „Forschungs- und Gedenkstätte der Antistalinistischen Aktion“ in der Normannenstraße (heute: Stasi-Museum), das sich in der früheren Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit befindet. Anschließend ging Fritz in die USA und war dort Mitinhaber eine Firma, die mit Autoteilen handelte. Später gründete er laut „The Atlantic“ mehrere Internetseiten mit pornografischen Inhalten. 


Laut Magazin stimmen einige Herkunftsnachweise nicht

Wie das Magazin bei seinen Recherchen herausfand, stimmen mehrere von Fritz für den Papyrus beigebrachte Herkunftsnachweise nicht. So soll er das Schriftstück gemeinsam mit fünf weiteren koptischen Papyri im November 1999 in Venice (US-Bundesstaat Florida) für 1.500 Dollar von dem 2002 verstorbenen Berliner Hans-Ulrich Laukamp erworben haben. So stehe es jedenfalls in den von Fritz vorgelegten Dokumenten. Zu dem Zeitpunkt habe Laukamp aber seine an Krebs erkrankte Ehefrau in Deutschland gepflegt. Ferner soll Laukamp die Schriftstücke 1963 in Potsdam erworben haben; allerdings hatte er die DDR bereits im Oktober 1961 Richtung Westdeutschland verlassen. 


„The Atlantic“: Brief eines Professors für Ägyptologie wurde gefälscht

Für King war bei ihrer Einordnung des Schriftstücks bedeutend, dass der Ägyptologe an der Freien Universität Berlin, Prof. Peter Munro (1939–2009), in einem Brief an Laukamp bereits 1982 bestätigt haben soll, dass er die Papyri geprüft und für authentisch gehalten habe. Auch dieser Brief stellte sich nun laut „The Atlantic“ als Fälschung heraus: Unter anderem habe die auf dem Brief angegebene Adresse von Laukamp, an die Munro den Brief geschickt haben soll, nie existiert. 


Neutestamentler: Entwicklung hat keine Auswirkungen auf unser Jesusbild

Wie der Professor für Neues Testament an der Freien Theologischen Hochschule Gießen, Armin D. Baum, der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, zeigt die aktuelle Entwicklung ein weiteres Mal, wie vorsichtig man gegenüber bisher unbekannten Quellentexten sein müsse: „Eine gesunde Skepsis ist unerlässlich.“ Auswirkungen auf „unser Jesusbild“ habe das aber nicht. Denn der zentrale Satz des Fragments habe sowieso nie belegt, dass Jesus verheiratet war: „Denn selbst wenn das Fragment tatsächlich antik wäre, würde der darin enthaltene Text frühestens aus dem 2. bis 4. Jahrhundert nach Christus stammen – einer Zeit, in der viele frei erfundene Texte über Jesus entstanden sind.“


idea.de
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Samstag, 2. April 2016

Außerbiblische antike Quellen zu Jesus

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Es gibt überwältigende Belege dafür, dass das Neue Testament ein genaues und vertrauenswürdiges historisches Dokument ist. Dennoch fällt vielen Menschen das Vertrauen in das Neue Testament schwer, es sei denn, das dort Berichtete wird durch unabhängige, nicht-biblische Zeugnisse bestätigt. Michael Gleghorn stellt in seinem Aufsatz „Ancient Evidence for Jesus from Non-Christian Sources“ bedeutende Quellen vor.

Let’s begin our inquiry with a passage that historian Edwin Yamauchi calls „probably the most important reference to Jesus outside the New Testament.“ Reporting on Emperor Nero’s decision to blame the Christians for the fire that had destroyed Rome in A.D. 64, the Roman historian Tacitus wrote:
„Nero fastened the guilt … on a class hated for their abominations, called Christians by the populace. Christus, from whom the name had its origin, suffered the extreme penalty during the reign of Tiberius at the hands of … Pontius Pilatus, and a most mischievous superstition, thus checked for the moment, again broke out not only in Judaea, the first source of the evil, but even in Rome …“
What can we learn from this ancient (and rather unsympathetic) reference to Jesus and the early Christians? Notice, first, that Tacitus reports Christians derived their name from a historical person called Christus (from the Latin), or Christ. He is said to have „suffered the extreme penalty,“ obviously alluding to the Roman method of execution known as crucifixion. This is said to have occurred during the reign of Tiberius and by the sentence of Pontius Pilatus. This confirms much of what the Gospels tell us about the death of Jesus.
But what are we to make of Tacitus‘ rather enigmatic statement that Christ’s death briefly checked „a most mischievous superstition,“ which subsequently arose not only in Judaea, but also in Rome? One historian suggests that Tacitus is here „bearing indirect … testimony to the conviction of the early church that the Christ who had been crucified had risen from the grave.“ While this interpretation is admittedly speculative, it does help explain the otherwise bizarre occurrence of a rapidly growing religion based on the worship of a man who had been crucified as a criminal. How else might one explain that?
Hier geht es weiter: www.bethinking.org.




Theo-Blog
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Donnerstag, 24. Dezember 2015

Weihnachten - Jesus Geburt ?

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Anfrage einer Leserin

Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast;
denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen.

Lukas 2, Verse 29 und 30



Folgende Anfrage stammt nicht von einer Auftanken-Leserin, sondern von
einer Mareike, welche in den Webseiten des FCDI gelesen hat:

"Ich habe in ein paar Texten von Ihnen, bzw. bei den Gratis Brochüren usw. über Weihnachten und Jesus Geburt gelesen und muss mal bei ihnen Nachfragen: Es ist doch längst bekannt und bewiesen dass Jesus nicht an Weihnachten, noch nicht mal im Dezember geboren worden ist, wie kommt es dass Sie da anderer Meinung sind? Wissen Sie da mehr als andere?" 
LG und vielen Dank
Mareike

Mir wäre jetzt nicht bekannt, auf welche Texte sich die Fragestellerin konkret
bezieht. Fragen dieser Art findet man aber öfters, bei denen der Eindruck entsteht, dass der Fragesteller den Glauben mehr am äußeren Rahmen festmacht und Zweifel am Wahrheitsgehalt einer Geschichte bekommt, wenn sich diese nicht zeitlich und örtlich genau einordnen und damit "beweisen" lässt.

Und so habe ich habe darauf geantwortet:

"Wann Jesus genau geboren ist, ist auch uns nicht bekannt. Sicher ist nur, dass er geboren ist, und das ist das eigentlich Entscheidende. Im Lukasevangelium wird nur die Zeit bezeugt, in der Jesus geboren wurde. Nämlich zu der Zeit als in Rom der Kaiser Augustus herrschte und Quirinius Landpfleger in Syrien war, wodurch sich die Geburt Jesu einem historischen Zeitraum zuordnen lässt.

Weihnachten war eigentlich ursprünglich ein heidnisches Fest, das mit der Wintersonnenwende zusammenhängt, weshalb es manche Christen ablehnen Weihnachten zu feiern. In der frühen Christenheit ist man dazu übergegangen heidnische Feste mit neuen Sinninhalten zu füllen, was ich als eine gute Idee ansehe. Es ist hier wie mit dem Essen von Götzenopferfleisch. Wer meint, dass es eine Sünde ist, soll es lassen. Wer die Freiheit dazu hat, kann es essen. Ich finde es gut, dass wir ein Kirchenjahr haben, in dem immer wieder an Gottes Heilshandeln erinnert wird. Sonst würde, wie im Fall Weihnachten, überhaupt niemand mehr wissen, das Jesus geboren wurde. Wie eine Umfrage ergab kennen aber auch so nur noch 30% den Grund für Weihnachten. Eigentlich eine Schande.

Man könnte auch fragen, warum ist am 1. Januar Neujahr? Auch das ist willkürlich festgelegt, weil auch völlig andere Zeitmaße möglich wären."

Auf was es ankommt ist etwas anderes:

Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.

Angelus Silesius

(1624 - 1677), (Schlesischer Engel) eigentlich Johannes Scheffler, deutscher Arzt, Priester und Dichter

Das hat auch der Simeon erkannt, dessen Aussage in den heutigen Versen
überliefert sind. Wir sollen uns daran erfreuen können, dass sich Gott in
Jesus gnädig zu uns herabgelassen und uns seinen Sohn geschenkt hat,
damit wir nicht verloren werden, sondern das ewige Leben erlangen.

Alles andere ist äußerliches Beiwerk, das man so oder so gestalten kann.


In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.



Es grüßt Jörgen Bauer




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Samstag, 5. Dezember 2015

Mittwoch, 25. November 2015

Montag, 23. November 2015

Sonntag, 18. Oktober 2015

Samstag, 25. April 2015

Montag, 6. April 2015

Von Ostern, Bedrängnis und Hoffnung

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Versöhnungsbotschaft, die entzweit

Die Botschaft von Ostern lautet Versöhnung – doch der Glaube an den dreieinigen Gott und die Bibel entzweit die Menschen und führt zu Streit in der Gesellschaft. Auch in Deutschland kostet es einen Preis, Christ zu sein. 

Eine Andacht von Moritz Breckner

An Ostern feiern wir Versöhnung – mit einer Botschaft, die entzweit. Wir feiern Gottes Liebe, die allen Menschen gilt, und den Weg zur Vergebung, den er in Jesus Christus anbietet. Jesus ist auferstanden, seine Worte bleiben wahr, auch heute und morgen.

Christen, die das glauben und daran festhalten, sind im Jahr 2015 einem wachsenden Rechtfertigungsdruck ausgesetzt. Erklärt ein Pastor in Bremen, Jesus sei der einzige Weg zu Gott, diskutiert ganz Deutschland, ob er sich damit strafbar gemacht hat, weil dies andere Religionen beleidige. Verweigert eine 70-jährige Floristin in den USA einem homosexuellen Stammkunden den Blumenschmuck für seine Hochzeit mit einem anderen Mann, wird sie wegen Diskriminierung vor Gericht gezerrt, bis ihre Ersparnisse aufgebraucht sind. Die Begründung der Frau: „Es tut mir leid, aber wegen meiner Beziehung zu Jesus Christus konnte ich das nicht machen.“

Die Beziehung zu Jesus Christus verlangt Opferbereitschaft. „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein“, erklärt Jesus im Lukasevangelium. In vielen Ländern der Erde bedeutet diese Opferbereitschaft Gefängnis, Folter oder Tod. Im Iran verfolgt der Geheimdienst systematisch Hauskirchen, inhaftiert und foltert Christen, die beim Beten ertappt wurden. In Ägypten kann eine Bekehrung zum Christentum bedeuten, von der eigenen Familie ermordet zu werden. Nicht zu reden von den Arbeitslagern in Nordkorea, nicht zu reden von den Massakern des Islamischen Staates.

Christen werden zu einer Minderheit, die aneckt

Das Christentum ist die am meisten verfolgte Religion der Welt. Es wäre übrigens gegenüber den mit dem Tod bedrohten Christen zynisch, von einer Christenverfolgung in der westlichen Welt zu sprechen. In der westlichen Welt gilt noch die Religionsfreiheit, und Christen können ohne Angst vor einem Bombenanschlag oder einem Spion der Regierung zum Gottesdienst gehen.

Aber wir merken immer öfter: Das Bekenntnis zum dreieinigen Gott und zu seinem Wort kostet uns etwas. Werden wir angefeindet oder ausgelacht, kostet es uns Kraft. Werden wir wegen angeblicher Diskriminierung verklagt, kostet es uns Geld oder unseren Arbeitsplatz. Solche Fälle häufen sich, und das ist keine Überraschung in einer Gesellschaft, in der Christen langsam, aber sicher, zu einer kleinen Minderheit werden, die aneckt. „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen“, heißt es im ersten Korintherbrief. „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen“, sagt Jesus im Matthäusevangelium.

Es kostet etwas, Jesus nachzufolgen. Aber es lohnt sich. Frohe Ostern! (pro)






pro medienmagazin.de
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Deutschland





Quelle facebook


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Montag, 9. März 2015