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Dienstag, 13. Juni 2017

Für eine Linsensuppe


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Thema: Der Betrug an Roßlau 
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Mittwoch, 18. Mai 2011

Eine Region wird 800 Jahre alt und hat viel zu erzählen!

Ballenstedt

Fürst Franz

Dessau  mit Schloß

Eine Region wird 800 Jahre alt und hat viel zu erzählen!

Die Geschichte Anhalts hat die Menschen weit über die Grenzen Anhalts hinaus über Jahrhunderte auf vielfältigste Weise geprägt, sei es in der Sprache, in der Bindung zur Kultur oder dem Drang nach Bildung und Aufklärung.
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Von Anhalt sind stets bedeutungsvolle und richtungweisende Impulse ausgegangen. 
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Namhafte Persönlichkeiten wie Katharina die Große, Fürst Leopold von Anhalt-Dessau, Johann Sebastian Bach, Samuel Hahnemann, Kurt Weill und Hugo Junkers sind eng mit der Region verbunden.
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Im Jahr 2012 feiert die Region Anhalt – die im Namen unseres Bundeslandes Sachsen-Anhalt verankert ist - ihren 800. Geburtstag.

Das Jubiläum soll entsprechend gewürdigt und gebührend begangen werden.


Entdecken Sie Anhalt -  ideenreich & bärenstark!



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Wie der Name Anhalt entstand… …oder bevor es mit Anhalt so richtig los ging.

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Die Grafschaft ANHALT gibt es schon rund 150 Jahre lang, als der Enkel des berühmten askanischen Eroberers Albrecht des Bären, HEINRICH I. sich im Jahre 1212 zum Fürsten von Anhalt erklärt und eines der ursprünglichen Teil-Länder der Askanier zu seinem unabhängigen Fürstentum macht.

ANHALT ist das erste Fürstentum und Heinrich der erste Fürst (princeps) des Heiligen Römischen Reichs nördlich der Alpen. Diese Selbstherrlichkeit kann er sich leisten, weil sein kleiner Bruder Albrecht der mächtige Herzog und Kurfürst von Sachsen ist. Sein askanischer Vetter, der nicht weniger mächtige Markgraf von Brandenburg, gehört ebenfalls zum ausgesuchten Kreis der Kurfürsten, die den deutschen König wählen.




Wie kamen nun diese Askanier zu solcher Macht?
Der ursprüngliche “Familienname” der Vorfahren der Askanier war Bäringer. Sie lebten recht und schlecht in den Wäldern und auf den Höhen des Harzgebirges, einem damals unwirtlichen Höhenzug in der Mitte Deutschlands. Die Bäringer gehörten einst zum germanischen Stamm der Sueben oder Schwaben, die die fruchtbaren Ebenen westlich und östlich der Flüsse Saale und Elbe besiedelten.

Zur Zeit der Völkerwanderungen des 7. Jahrhunderts rückte aus dem Ostseeraum der Stamm der Sachsen nach Süden vor, vertrieb die Sueben und nahm Besitz von deren ertragreichen Äckern. Diese flohen in großer Zahl nach Südwesten und schlossen sich schließlich dem germanischen Sammelstamm der Alemannen an. Einige Sueben aber retteten sich in das raue Harzgebirge und richteten sich dort so gut es ging ein, immer ihr verlorenes Heimatland vor Augen. Zu diesen Harzbewohnern wider Willen gehörte auch die Sippe der Bäringer. Diese bauten sich auf eine der ersten sicheren Hügel des nordöstlichen Harzes mit Blick auf die von den Sachsen eroberte fruchtbare Ebene aus starken Eichenstämmen ein Fort, eine hölzerne Festung und nannten sie deshalb Balkenstätte, aus der dann Ballenstedt und die eigene Grafschaft Ballenstedt wurde.

Kurz vor der ersten Jahrtausendwende müssen sich die verfeindeten Sueben und Sachsen endlich näher gekommen sein. Der Bäringer Graf Adalbert von Ballenstedt heiratete die begehrenswerte Erbtochter HIDDA aus der Familie des sagenhaften Herzogs und Markgrafen Gero. Durch Hidda versächselten die schwäbischen Bäringer immer mehr und sie nannten sich schließlich nach der erheirateten Grafschaft Aschersleben (Wohnstatt des Askar) ASKANIER.
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Adalberts Sohn Esiko, immer noch mehr Suebe als Sachse, tötete in einem fairen Kampf einen sächsischen Grafen, der vorher seinen Enkel Albrecht gemeuchelt hatte. Trotzdem legte ihm der Papst nahe, sein Fort Ballenstedt als Buße zu einem Kloster umzuwidmen. Zähneknirschend willigte Esiko ein. Aus purem Trotz baute er sich nun eine neue Burg auf dem Hohen Hausberg nicht weit von Ballenstedt. Im Gegensatz zu dem alten Fort aus Holz – genannt Ballenstedt -, errichtet er sie ganz aus Stein und nannte sie “Ane Holt” (ohne Holz). Aus ” Ane Holt” entwickelte sich dann “die Anhalt” (eine Flucht- und Schutzburg für die ganze Gegend), die dann der Grafschaftsname Anhalt und schließlich das Fürstentum wurde. So besteht ANHALT bis heute als hinterer Teil des Bindestrich Bundeslandes Sachsen-ANHALT.

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Weitere sagenhafte Einblicke in diese Zeit finden Sie in meinem Buch “Sagenhaftes Askanien” in unserem Shop.

Ihr Eduard von Anhalt im Jannuar 2010.




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Samstag, 26. September 2009

Anhalt - Lied


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Du schönes Land, das mich geboren,
Dir hab ich Treue zugeschworen.
Mit Stolz mach ich es laut bekannt:
Du Anhalt bist mein Vaterland.
Mit Stolz mach ich es laut bekannt:
Du Anhalt bist mein Vaterland!
Wir machen stolz es laut bekannt:
Anhalt ist unser Vaterland!

Wie oft schon ist dem Ruhm erklungen,
Die Welten hat er längst durchdrungen.
Drum heiß für Dich in Lieb entflammt,
ist wer Dich nennt sein Vaterland!
Wir sind für Dich in Lieb entflammt,
denn Du bist unser Vaterland!

Mag Treue rings und Glaube wanken,
siegt überall der Trug der Franken,
ich halte fest der Liebe Band,
denn Anhalt ist mein Vaterland!
Wir halten fest der Liebe Band,
Anhalt ist unser Vaterland!

Dein Name wird mich in Gefahren,
vor Schimpf und Schande stets bewahren.
Wenn alles weicht, halt ich noch stand,
denn Anhalt ist mein Vaterland!
Wenn alles weicht, wir halten stand,
Anhalt ist unser Vaterland!

Und trifft mich einst die Todeswunde,
so halt ich in der letzten Stunde
vertrauensvoll an Gottes Hand,
denn Anhalt ist mein Vaterland.
Wir halten fest an Gottes Hand,
Anhalt ist unser Vaterland!


Dessau - Sammelsurium

Wie der Name Anhalt entstand!

Sonntag, 20. September 2009

Wörlitz ...


»Wörlitz ist keine lokale Größe, nicht
einmal eine deutsche, es ist eine europäische, eine Weltangelegenheit...«

schrieb im Jahr 1925 der Kunsthistoriker Wilhelm van Kempen


Geschichte

Fürst Franz von Anhalt