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Mittwoch, 2. März 2022

Kommentare zur inzenierten Hexenjagd

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Es ist schon erstaunlich, wie sich mittelalterliche Szenen mit den heutigen gleichen. Man hätte es nicht geglaubt! Der Mensch ist immer noch derselbe. Wie vor 2000 Jahren. Nur die Umstände ändern sich! 




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Ich schäme mich. Ich schäme mich schon lang. Nicht nur für die Dummheit der Menschen in diesem Land, die sich haben indoktrinieren lassen, für BLM und Queer und Regenbögen, nein, auch haben sie, wider aller Belege, an ihren Impfungen festgehalten. Ich schäme mich schon lang, weil eben jene Menschen zugesehen und umgesetzt haben, dass andere ausgeschlossen wurden, geächtet, rausgeschmissen, ihre Kinder mit Füßen traten, jeden, der Fragen stellte, als Nazi beschimpften. Nun aber hat all das einen Punkt erreicht, wo die Scham in Wut übergeht. Frieden in der Ukraine grölen und währenddessen wird Karneval gefeiert & gesoffen und Impfgegner sollen sinnbildlich erschossen werden. Diese Gesellschaft, voller Haltungs- und moralbesoffener Faschisten, ist im gleichen Maße verstörend, wir auch beschämend. 


Tatsächlich und final aber zeigt sich unser faschistoider Irrsinn tatsächlich im Russlandbashing. Angesichts der Militäroperation in der Ukraine sind viele im Westen lebende Russen Aggressionen auf offener Straße ausgesetzt, dürfen nicht mehr in Restaurants, aus Supermärkten werden die russischen Waren entfernt. Russe sein – das neue Ungeimpft! 


Die Reiseanbieter TUI und FTI streichen Russland aus dem Angebot, der Münchener Oberbürgermeister wirft den russischen Dirigenten Gergijew raus, das Pariser Wachsfigurenkabinett Musée Grévin hat, aus Protest gegen den Ukraine-Krieg die Statue des russischen Präsidenten Wladimir Putin eingemottet, der internationaler Taekwondo-Verband entzieht Wladimir Putin den Schwarzen Gürtel, die Deutsche Börse in Frankfurt hat am Dienstag den Handel mit russischen Papieren gestoppt und der wichtigste Schlag – gegen den Aggressor: kein Playmobil mehr für russische Kinder – denn die sind wahrscheinlich, wie in Deutschland ja auch, die eigentlichen „Ratten“ hinter allem!


Merkt ihr denn nicht, was hier passiert? Seid ihr so dumm, dass ihr euch, wenn schon nicht informiert, dann aber noch nicht einmal erinnert?!


Es sind faschistoide Regierungen, die Menschen gegen Menschen aufhetzen. Es sind faschistoide Regierungen, die die Pressefreiheit zerstören!


https://qnet17.cc/article/933-zu-viel-info-zu-wenig-zeit-02-03-2022/

Dietrich, Dirk https://t.me/DDDDoffiziell



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Mittwoch, 22. September 2021

Sie wussten es vorher

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Das war doch klar. Sie wissen, was sie tun.

Das Ziel ist Bevölkerungsreduktion! 



Um das nochmal auf Deutsch aufzuzählen und zu erklären:

▶️ Guillain Barre-Syndrom (Eine schwere Autoimmunkrankheit)
▶️ Akute disseminierte Enzephaloymelitis
(Akute Entzündung des Zentralnervensystems incl. Gehirn)
▶️ Transverse Myelitis (Entzündung des Rückenmarks)
▶️ Enzephalitis/Myelitis/ (Entzündung des Gehirns – unbehandelt oft tödlich – oder Entzündung des Knochenmarks)
▶️ Enzephalomyelitis/ (Entzündung von Gehirn UND Knochenmark)
▶️ Meningoenzephalitis/ (Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten, schwere Gehirnschädigungen möglich)
▶️ Meningitis/Enzepholaphathie (Hirnhautentzündung, kann zum Tod führen)
▶️ Krämpfe/Anfälle
▶️ Schlaganfall
▶️ Narkolepsie und Kataplexie
▶️ Anaphylaxie (allergischer Schock, kann tödlich enden, ist öfter bei der Impfung vorgekommen)
▶️ Akuter Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
▶️ Myokarditis/Perikarditis (Herzmuskelentzündung / Herzbeutelentzündung)
▶️ Autoimmunerkrankung
▶️ Todesfälle
▶️ Unerwünschte Schwangerschaft und Geburtsergebnisse (d.h. Fehlgeburten, Abgänge des Embryos, Totgeburten)
▶️ Andere akute demyelinisierende Erkrankungen (akute Schädigungen des Nervensystems)
▶️ Nicht-anaphylaktische allergische Reaktionen
▶️ Thrombozytopenie (zuwenig Thrombozyten im Blut, es kann nicht mehr gerinnen und man kann innerlich verblute)
▶️ Disseminierte intravasale Koagulopathie (Eine Gerinnungsstörung, bei der fast alle Thrombozyten und andere Gerinnungskörperchen im Blut verbraucht werden, dass nachher nichts mehr davon da ist und man ebenfalls innerlich verbluten kann)
▶️ Venöse Thromboembolie (ein Blutklumpen in einer Vene, der, wenn er in die Lunge oder das Herz kommt, zum Tode führen kann)
▶️ Arthritis und Arthralgie/Gelenkschmerzen (Gelenkentzündung und Gelenkschmerzen)
▶️ Kawasaki-Krankheit (fieberhafte Entzündung der kleinen und mittleren Arterien und mehrerer Organe)
▶️ Multisystemisches Inflammatorisches Syndrom bei Kindern (der gesamte Körper des Kindes reagiert mit einer schweren Entzündung nach einer Infektionen, auch in seltenen Fällen nach Covid-Infektionen. Die Impfung kann also zu demselben Ergebnis führen)
▶️ Impfverstärkte Krankheit (bestehende Krankheiten werden verschärft)

Noch einmal: Diese Sitzung stammt aus dem Oktober 2020. 

https://www.schildverlag.de/2021/07/31/ein-meeting-der-fda-enthuellte-versehentlich-eine-ellenlange-liste-schwerer-impf-nebenwirkungen/

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Montag, 1. März 2021

Vom Evangelium des Lebens

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zur Kultur des Todes


Papst Johannes Paul II.

25. März 1995


EVANGELIUM VITAE

AN DIE BISCHÖFE PRIESTER UND DIAKONE
DIE ORDENSLEUTE UND LAIEN
SOWIE AN ALLE MENSCHEN GUTEN WILLENS
ÜBER DEN WERT UND DIE UNANTASTBARKEIT 
DES MENSCHLICHEN LEBENS


»Was ferner zum Leben selbst in Gegensatz steht, wie jede Art Mord, Völkermord, Abtreibung, Euthanasie und auch der freiwillige Selbstmord; was immer die Unantastbarkeit der menschlichen Person verletzt, wie Verstümmelung, körperliche oder seelische Folter und der Versuch, psychischen Zwang auszuüben; was immer die menschliche Würde angreift, wie unmenschliche Lebensbedingungen, willkürliche Verhaftung, Verschleppung, Sklaverei, Prostitution, Mädchenhandel und Handel mit Jugendlichen, sodann auch unwürdige Arbeitsbedingungen, bei denen der Arbeiter als bloßes Erwerbsmittel und nicht als freie und verantwortliche Person behandelt wird: all diese und andere ähnliche Taten sind an sich schon eine Schande; sie sind eine Zersetzung der menschlichen Kultur, entwürdigen weit mehr jene, die das Unrecht tun, als jene, die es erleiden. Zugleich sind sie in höchstem Maße ein Widerspruch gegen die Ehre des Schöpfers.
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Jenseits der Absichten, die unterschiedlicher Art sein und möglicherweise sogar im Namen der Solidarität überzeugende Formen annehmen können, stehen wir tatsächlich einer objektiven »Verschwörung gegen das Leben« gegenüber, die auch internationale Institutionen einschließt, die mit großem Engagement regelrechte Kampagnen für die Verbreitung der Empfängnisverhütung, der Sterilisation und der Abtreibung anregen und planen. Schließlich läßt sich nicht leugnen, daß sich die Massenmedien häufig zu Komplizen dieser Verschwörung machen, indem sie jener Kultur, die die Anwendung der Empfängnisverhütung, der Sterilisation, der Abtreibung und selbst der Euthanasie als Zeichen des Fortschritts und als Errungenschaft der Freiheit hinstellt, in der öffentlichen Meinung Ansehen verschaffen, während sie Positionen, die bedingungslos für das Leben eintreten, als freiheits- und entwicklungsfeindlich beschreibt.

»Bin ich der Hüter meines Bruders?« (Gen 4, 9): eine entartete Vorstellung von Freiheit

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»Ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen« (Gen 4, 14): die Verfinsterung des Sinnes für Gott und den Menschen

21. Auf der Suche nach den tiefsten Wurzeln des Kampfes zwischen der »Kultur des Lebens« und der »Kultur des Todes« dürfen wir nicht bei der oben erwähnten perversen Freiheitsvorstellung stehen bleiben. Wir müssen zum Herzen des Dramas vorstoßen, das der heutige Mensch erlebt: die Verfinsterung des Sinnes für Gott und den Menschen, wie sie für das vom Säkularismus beherrschte soziale und kulturelle Umfeld typisch ist, der mit seinen durchdringenden Fangarmen bisweilen sogar christliche Gemeinschaften auf die Probe stellt. Wer sich von dieser Atmosphäre anstecken läßt, gerät leicht in den Strudel eines furchtbaren Teufelskreises: wenn man den Sinn für Gott verliert, verliert man bald auch den Sinn für den Menschen, für seine Würde und für sein Leben; die systematische Verletzung des Moralgesetzes, besonders was die Achtung vor dem menschlichen Leben und seiner Würde betrifft, erzeugt ihrerseits eine Art fortschreitender Verdunkelung der Fähigkeit, die lebenspendende und rettende Gegenwart Gottes wahrzunehmen.


Vatikan

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Mittwoch, 17. Juni 2020

Samstag, 11. August 2018

Linke Ideologie - „Einen Europäer erschlagen, heißt zwei Fliegen auf einmal treffen,

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Nimm zwei


Es ist daher an der Zeit, die Jünger des deutschen Feuilletons in ihrem Glauben zu stärken, indem wir sie an die Grundlagen ihrer Rassismus-Vorwürfe erinnern. Diese liegen in der kommunistischen Ideologie. Etwas großmäulig kündigte Karl Marx der bürgerlichen Gesellschaft ihre völlige Vernichtung an. Vehikel für dieses Zerstörungswerk war ihm der Arbeiter, der darüber hinaus kaum interessierte. „Die Gesetze, die Moral, die Religion sind für ihn ebenso viele bürgerliche Vorurteile“, behauptete das Kommunistische Manifest.
Die Linke deutet den Arbeiter zum Täter um
Der Ausgang ist bekannt: der Arbeiter dachte nicht daran, Familie und Nationalstaat abzuschaffen. Weder wollte er die geforderte sexuelle Beziehungslosigkeit, noch verspürte er das Bedürfnis, in ein supranationales Nichts einzutauchen. Rund 120 Jahre später befand sich die Linke entsprechend in einer Sinnkrise. Bis sie auf die Lösung kam. Das Problem war der Arbeiter selbst, und zwar dreifach. Denn er war männlich, er war weiß, und er arbeitete.
Also deutete die Linke den Arbeiter zum Täter um. Er war nun der Mann, der die Frauen unterjocht; der Weiße, der die Farbigen ausbeutet. Ihm erklärte sie den totalen Krieg, den unversöhnlichen Haß. Die Beziehung von Mann und Frau, beider zur Nation, was auf diesen natürlichen Verbindungen beruht, mußte „dekonstruiert“, als „Herrschaftsverhältnis“ entlarvt werden. Diese „strukturelle Gewalt“, mit allerlei Sozialkitsch angereichert, dient seither als Legitimation.
Denn geblieben ist dem weißen Mann, nun als Übel der Welt überführt, freilich die Arbeit. Was er an Werten schafft, womit er eine Familie ernähren, den Wohlstand der Gemeinschaft mehren wollte, soll ihm weggenommen werden. Keine Familie, keine Nation. „Nein, wir wollen den Frauen gerade nicht die Wahl lassen zwischen Berufstätigkeit und Mutterdasein und zwar aus dem einfachen Grunde, weil zu viele Frauen sich für die Mutterschaft entscheiden würden“, heißt es in Simone de Beauvoirs „Das zweite Geschlecht“.
Hinter dem Emanzipationsgeschrei verbirgt sich Vernichtungswille
Was sich hinter linkem Emanzipationsgeschrei verbirgt, ist nichts anderes als Vernichtungswille. Jede Frauenverachtung, jeder Rassenhaß sind in Wirklichkeit willkommen, so sie der sozialen Zersetzung dienen. „Einen Europäer erschlagen, heißt zwei Fliegen auf einmal treffen, nämlich gleichzeitig einen Unterdrücker und einen Unterdrückten aus der Welt schaffen“, freute sich Jean-Paul Sartre im Vorwort von Frantz Fanons „Verdammte dieser Erde“.
Wer in diesen Jubel nicht einstimmen mochte, den belegte der französische Salonkommunist Étienne Balibar vor dreißig Jahren in „Rasse, Klasse, Nation“ mit einem Bannfluch. Wer eine „Unvereinbarkeit der Lebensweise und Traditionen“ bestimmter Völker und Gruppen behaupte, der verfolge einen „Rassismus ohne Rassen“. Dieser sei aber das wegzuräumende Hindernis zu einem „wirklichen ‘Zeitalter der Massen’“, in dem „Ortsveränderungen ganzer Bevölkerungsgruppen“ dazu führten, „den Begriff der ‘Grenze’ neu zu denken“.
Ein pseudoreligiöser Katechismus enttäuschter Kommunisten, die sich für den ausgebliebenen Weltenbrand rächen wollen, steht hinter Kampagnen wie #metwo. Mit Freiheit hat das nichts zu tun, wohl aber mit Kulturhaß und Menschenverachtung. Das also ist der Gott des deutschen Feuilletons. Es ist ein Gott, der frißt: Menschen, Völker und Nationen.

Komplett hier nachlesen Junge Freiheit
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Samstag, 5. September 2015

Opfer, über die niemand spricht

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Vor aller Augen

sind es überwiegend Christen, die aus Syrien entkommen können? Oder sind es nicht eher die Feinde des Christentums / auch der Jesiden?
Wo ist da der Aufschrei der Systempresse, der links-grünen Fraktion, der Angela Merkel? 
Ja, es ist schlimm, wenn ein Kind ums Leben kommt. Aber kann es richtig sein, Bilder zu instrumentalisieren, während ein Mord an bspw. den aramäischen Christenkindern alltäglich ist. Das ist nichts anderes als Stimmungsmache.  
Und wenn es dann tatsächlich mal echte Flüchtlinge nach Europa / Deutschland geschafft haben, sind sie hier oftmals erneut dem Terror derer ausgeliefert, vor denen sie gerade dem Tode entkommen sind. 
Das glauben Sie nicht >>>>>>
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Donnerstag, 23. April 2015

Ein überdeutliches Zeichen

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Türkei zieht Botschafter aus Österreich ab

ANKARA/WIEN. Die türkische Regierung hat empört auf eine Erklärung des Parlaments in Wien reagiert, indem die systematische Ermordung der Armenier als Völkermord bezeichnet wird. „Das österreichische Parlament hat gegen das Gesetz und gegen historische Fakten gehandelt und hat kein Recht, die türkische Nation zu beleidigen“, begründete die Türkei ihren Schritt.
Österreich habe kein Recht darauf, anderen Ländern einen „Vortrag zu halten“. Zugleich warf das Außenministerium in Ankara dem österreichischen Parlament vor, den Islam zu diskriminieren. Daß tote Moslems nicht erwähnt würden, sei ein „klarer Hinweis auf Diskriminierung aus religiösen Gründen durch Menschen“.
Türkische Lobbygruppen zeigen sich beleidigt
Wer von einem Völkermord spreche, äußere eine „diskriminierende Meinung“. Auch die türkische Lobby in Österreich zeigte sich beleidigt von der Resolution. Mehrere Verbände zeigten sich „enttäuscht“ und warnten vor einer Verschlechterung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Auch in Deutschland erhöhen türkische Gruppierungen den Druck auf die Bundesregierung, nicht von einem Völkermord zu sprechen. „Eine einseitige Darstellung der Geschichte schadet der Freundschaft zwischen Deutschland, der Türkei und Armenien“ warnte der „Verein zur Förderung des Gedankenguts Atatürks“.
Türkei intervenierte bei Merkel
Der Präsident der Türkischen Gemeinde in Berlin, Bekir Yilmaz, mahnte, die in Deutschland lebenden Türken würden darunter leiden, wenn von einem Völkermord gesprochen werde. In Zeiten von Pegida sei es unverantwortlich, wenn der Bundestag „noch eine Schippe drauf“ lege. Für kommenden Samstag riefen die Völkermord-Leugner zu einer Kundgebung in Berlin auf.
Die türkische Regierung hatte nach Angaben der Welt bereits am Dienstag bei Bundeskanzlerin Angela Merkel interveniert. Außenminister Ahmet Davutoglu argumentierte, der Begriff dürfe nicht benutzt werden, da er erst nach dem Zweiten Weltkrieg ins Völkerrecht aufgenommen wurde. Durch den systematischen Massenmord kamen im Osmanischen Reich während des ersten Weltkriegs etwa 1,5 Millionen Armenier ums Leben. (ho)
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Sonntag, 19. April 2015

Deutschland

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Janis Kommentar  ....  eine Nation der Täter? 

Nun, wie die vorhergehenden Beiträge offenlegen, gibt es kaum eine Nation, die sich keiner Verbrechen an die Menschheit schuldig gemacht hat. Und dabei habe ich die arabische Welt - das ehemalige Jugoslawien - die jahrzehntelange Aggression der USA gegen Kuba - die heutige Aggression der Vereinigten Staaten in der Welt - noch nicht einmal aufgeschlüsselt & benannt.

12 Jahre Naziherrschaft in Deutschland waren ein Verbrechen gegen die Menschheit - auch gegen das eigene Volk. Wäre Hitler möglich gewesen, wenn es nicht die Lobby dahinter gegeben hätte. Also die, die Geld damit verdienten? 

Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass die Nachgeborenen schuldig sind. Mein Deutschland besteht auch nicht aus 12 Jahren Naziherrschaft. Nein, sondern aus ca. 2000 Jahren Geschichte. Und ja, wir haben die Verantwortung, dass von deutschen Boden nie wieder eine Aggression in Form eines Krieges bzw. an der Teilnahme an Kriegen in der Welt ausgeht. 

Diejenigen, die uns Deutschen stets und ständig mit der Nazi-Keule kommen, sollten vielleicht mal ihre eigene Vita anschauen. Vielleicht sind sie deshalb so aggressiv, weil sie sich selbst im Spiegel sehen - aus Täterfamilien kommen? Sich also mit der Naziideologie identifizieren. 

Weder komme aus einer Täterfamilie - noch gehöre ich in diese Schublade. Aber ich liebe mein Land und was ich liebe, das wird verteidigt. Gegen linke, grüne, rote, dumme, nazistische Ideologien jeder Art wozu auch der Islam zu zählen ist.

Das ist meine Meinung - die muss niemanden gefallen. Aber sie ist zu akzeptieren. Noch gibt unser Grundgesetz das her.


Möge Gott, der Herr die Nationen der Welt, 
ihre Andersartigkeit und Vielfalt bewahren 
und behüten! 
Möge er uns den Mut und die Wahrhaftigkeit geben, 
gegen den Mißbrauch 
-  von Grundrechten
- des christlichen Gedankens im Sinne von Humanität
- gegen den Zeitgeist in unseren Kirchen, der sich dem Staat beugt, 
aufzustehen!  
Amen 

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Gegen das Vergessen - Teil 4

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Antike und Mittelalter

Schon vor 3.000 Jahren setzen die Hethiter verseuchtes Vieh absichtlich in Feindesland ein, um deren Ernährung stark einzuschränken. Vor 2.000 Jahren verseuchten Perser, Griechen und Römer die Brunnen ihrer Feinde mit verwesenden Leichen. Von skytischen Bogenschützen um 400 v. Chr. ist bekannt, dass sie ihre Pfeile mit Exkrementen, Leichenteilen und Blut von Kranken bestrichen, was jedoch nicht so wirksam war wie die Bestreichung der Pfeilspitzen mit Pflanzen- oder Tiergift. 184 v. Chr. befahl Hannibal von Karthago im Dienst von König Prusias I. von Bithynienseinen Männern bei einer Seeschlacht, mit giftigen Schlangen gefüllte Tonkrüge auf die Schiffe seiner Feinde, den Pergamonen unter Führung von Eumenes II. zu werfen.

Während des Dritten Kreuzzuges (1189–1192) nahm der englische König Richard Löwenherz Akkon ein, doch die Einwohner hatten sich darin verbarrikadiert. Um die Aufgabe zu erzwingen ließ Richard mehrere hundert Bienenkörbe von seinen Soldaten einsammeln und diese über die Mauern werfen, daraufhin ergaben sich die Einwohner sofort. Im Jahr 1346 wurde die Bevölkerung der Stadt Kaffa (heute: Feodossija) von den Tataren nach dreijähriger Belagerung mit deren Pesttoten beschossen, indem sie diese über die Mauernkatapultierten. Heute wird vermutet, dass die folgende große Pestwelle in Europa („Schwarzer Tod“) durch die infizierten Flüchtlinge aus der Stadt ihren Anfang nahm. Das Gleiche soll sich 1710 durch russische Soldaten bei der Belagerung der damals schwedischen Stadt Reval (heute: Tallinn) abgespielt haben.

18. Jahrhundert

Bei der Bekämpfung der nordamerikanischen Ureinwohner setzten sowohl die Briten als auch die Franzosen biologische Waffen ein. Da die aus Europa eingeschleppten Krankheiten in dieser Umgebung noch nie vorgekommen waren, die indigenen Völker also nicht durchseucht waren, fiel der Krankheitsverlauf weitaus schwerer aus als bei Europäern. 
Im Mai 1763 erreichten Indianer des Pontiac-Aufstands Fort Pitt, das mit Flüchtlingen aus der Umgebung überfüllt war. Durch die schlechten hygienischen Bedingungen brachen die Pocken im Lager aus. Die Erkrankten wurden auf Anweisung des Lagerkommandanten Colonel Henri Louis Bouquet unter Quarantäne gestellt. Am 23. Juni trafen zwei Abgesandte der aufständischen Indianer beim Fort ein und boten den Briten freies Geleit, wenn sie das Lager aufgeben würden. Die Briten lehnten ab, gaben den Indianern jedoch zwei pockenverseuchte Decken aus dem Pockenkrankenhaus mit, die diese unwissend annahmen. Nach der Übergabe der Decken brachen unter den Indianern tatsächlich die Pocken aus. Es ist jedoch nicht geklärt, ob diese Epidemie auf den Anschlag zurückzuführen ist. 
Bis 1765 tauchten immer wieder Meldungen über Pockenepidemien unter den Indianern auf. Ob der Befehlshaber der britischen Streitkräfte,Jeffrey Amherst in dieses Unterfangen eingeweiht war, ist unklar. In einem Brief an Bouquet vom 7. Juli fragte er diesen: „Könnte man nicht versuchen, die Pocken zu diesen untreuen Indianern zu schicken?“. Da die besagten Decken den Indianern jedoch schon am 23. Juni übergeben worden waren, ist es unwahrscheinlich, dass dieser Befehl von ihm ausging. Im weiteren Briefverlauf schrieb Amherst noch: „Wir müssen jede Methode anwenden, um diese abscheuliche Rasse auszulöschen“.

Noch mehrfach tauchten in Amerika Berichte über Pockenanschläge auf, etwa während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, in welchem die Amerikaner die Briten beschuldigten, deren Soldaten gegen die Pocken zu inokulieren, um danach die amerikanischen Truppen anzustecken, während die eigenen Truppen immun wären. Die Inokulation wurde damals mangels Schutzimpfung durchgeführt. Man brachte Erreger in offene Wunden, wodurch die Krankheit zwar ausbrach, jedoch viel milder verlief. 1781 fanden amerikanische Soldaten Leichen afrikanischer Sklaven, welche an Pocken gestorben waren. Die Amerikaner vermuteten dahinter die Absicht der Briten, eine Epidemie auslösen zu wollen. Tatsächlich geht aus einem Brief von Alexander Leslie hervor, dass die Briten die Absicht hatten, die Sklaven auf amerikanischen Farmen einzuschleusen.

Wikipedia

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Gegen das Vergessen - Teil 3

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Der Vietnamkrieg war der längste Konflikt des 20. Jahrhunderts. Mit ihm brachten zum ersten Mal die Medien einen Krieg in die Wohnzimmer. Das hatte Folgen: Seine Bilder haben sich tief in das Gedächtnis eingebrannt: der flächendeckende Abwurf von Napalmbomben, das nackte Mädchen, das schreiend vor einer Feuerwolke flieht. Vor 40 Jahren, am 1. Mai 1975, ging dieser Krieg zu Ende.

Für die meisten Amerikaner war damals Vietnam weit weg. Für sie war klar: Diesen Krieg würden sie gewinnen, er würde kurz sein, bezahlbar und ohne große menschliche Verluste. Sie sollten sich irren. Den Vietnamesen war gemein, dass sie sich nach Unabhängigkeit sehnten. Doch nach dem Sieg über die französische Kolonialmacht fand sich das vietnamesische Volk schon bald gespalten. Auf der einen Seite kämpfte die südvietnamesische Armee, gemeinsam mit den Amerikanern, auf der anderen Seite die Guerilla. Ein Bruderkrieg.
Die Geschichte dieses Krieges, erzählt aus der Sicht derer, die ihn erlebten, die in ihm gekämpft und die über ihn berichtet haben: US-amerikanische GIs, vietnamesische Widerstandskämpfer, Medienvertreter und Antikriegs-Aktivisten. Berührende Interviews und ungewöhnliches, bisher kaum bekanntes Archivmaterial, zum Teil aus den Nachlässen von Soldaten, machen noch einmal den tragischen Verlauf deutlich, die Stationen eines Krieges ohne Fronten, der schließlich weltweit Proteste auslöste und nicht nur Familien, sondern ganze Gesellschaften vor eine Zerreißprobe stellte. Ob in den USA, in Deutschland oder Frankreich.
Die Dokumentation erzählt auch von der Vorgeschichte, vom Verlauf und vom Ende des Vietnamkrieges, von der französischen Kolonialherrschaft, vom Widerstand der Vietnamesen, von ihrem Kampfeswillen und ihrem Einfallsreichtum. Aber auch von der Teilung Vietnams, der Lüge, die die Amerikaner benutzten, um militärisch in Vietnam einzugreifen, von dem zweifelhaften Einsatz chemischer Kampfstoffe, den Flächenbombardements, von Kriegsgräueln, aber auch von der Sehnsucht aller Seiten nach Freiheit und Frieden.
Historisch markante Ereignisse spiegeln sich noch einmal in den Nachrichtensendungen und Korrespondentenberichten von damals. Denn ihre Berichte und ihre Bilder waren es, die die Welt schockierten. Es war der erste "Fernsehkrieg" der Geschichte, vor laufenden Kameras. Allabendlich konnte die Welt ihn am Fernseher verfolgen. Letztlich haben diese Bilder und Berichte zum Ende des Krieges in Vietnam beigetragen.


Arte >> Video anschauen
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Gegen das Vergessen - Teil 2

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Sklaverei in den Vereinigten Staaten

Die Sklaverei in den Vereinigten Staaten bildet die Fortsetzung und Fortentwicklung der Sklaverei, die bereits in den 13 Kolonien bestand, aus denen 1776 die Vereinigten Staaten hervorgegangen sind. DieKolonisierung Amerikas vom 16. bis 19. Jahrhundert ging mit einer Massenversklavung von Afrikanern einher, die in allen Teilen des dünn besiedelten Doppelkontinents als billige Arbeitskräfte eingesetzt wurden. Dies betrifft nicht nur die britischen, niederländischen, schwedischen, französischen und spanischen Kolonien, aus denen später die USA entstanden sind, sondern in noch größerem UmfangBrasilien und die europäischen Kolonien in der Karibik. Auf dem nordamerikanischen Festland erlangte die Sklaverei jedoch Ausprägungsformen, die auf dem Doppelkontinent einzigartig waren.
Bereits der Unabhängigkeitskrieg war im Wesentlichen mit Tabaklieferungen aus Plantagen Virginias nach Frankreich finanziert worden. Edmund S. Morgan nannte als zentrales Paradox der amerikanischen Geschichte, dass Freiheit und Gleichheit, eine Betonung der Klassenlosigkeit als zentrale amerikanische Werte, ganz wesentlich auf der Sklaverei und dem zugehörigen Rassismus beruhten.[1] In England wäre hingegen die individuelle Freiheit stärker betont und die Sklaverei viel früher abgeschafft und bekämpft worden.[2] Hingegen blieb dort die ständische/klassenspezifische Trennung deutlich stärker. “Racism made it possible for white Virginians to develop a devotion to the equality that English republicans had declared to be the soul of liberty.” (Edmund Morgan[2], deutsch: „Rassismus erlaubte den weißen Virginianern, ein Streben nach Gleichheit zu entwickeln, welches die englischen Republikaner der Freiheit widmeten“)



Freidenker und Barbaren

von Lucien Sève

Aber genau in dieser Epoche erreichte auch die Sklaverei ihren Höhepunkt: Allein in Amerika gab es um 1700 etwa 330 000 Sklaven, um 1800 waren es bereits fast 3 Millionen und Mitte des 19. Jahrhunderts 6 Millionen. 
Die Niederlande schafften die Sklaverei in ihren Kolonien erst 1863 ab. Mitte des 18. Jahrhunderts lebten die meisten Sklaven im Kolonialreich Großbritanniens: 900 000. 
Die schlimmste Form der Sklaverei, die im späten 18. Jahrhundert eingeführte "racial chattel slavery", war auch eine Erfindung der Briten, mit der sie die afrikanischen Plantagenarbeiter zur "beweglichen Sache" erklärten. Eine krassere Verleugnung der individuellen Freiheit ist kaum vorstellbar.

Quelle


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Gegen das Vergessen - Teil 1

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Auch ein Menschheitsverbrechen: 

Der Völkermord an den Indianern


Totentanz am Wounded Knee
Der Völkermord an den Indianern hat die Fundamente der Vereinigten Staaten mit Blut getränkt. Die Heimtücke, Grausamkeit und Systematik des Schlachtens sind ein gut gehütetes Geheimnis.
Von Utz Anhalt
Ein Irrfahrer aus Genua strandete 1492 in einer für Europäer Neuen Welt. Er wollte um die Erdkugel herum nach Indien segeln, wäre aber – seinen falschen Berechnungen zufolge- im Atlantik ertrunken. Die Einheimischen nahmen die Verirrten freundlich auf; das Grauen begann. Kolumbus glaubte, in Indien gelandet zu sein, darum nannte er die Einheimischen Indios. Bis heute tragen sie den Namen Indianer, den – wie alles, was sie sind, und was sie waren – die Eroberer definierten.
Das katholisch-feudale Spanien sah Lateinamerika als „Land mit Menschen“. Für eine Gesellschaft, die Adlige und Leibeigene kannte, gab es allerdings Menschen erster und zweiter Klasse. Die Indios schufteten sich im Silberberg von Potosi zu Tode; das Perlentauchen zerstörte ihre Lungen; leisteten sie Widerstand, ließen die Spanier sie von Hunden zerreißen oder verbrannten sie auf Scheiterhäufen.
Die Vereinigten Staaten von Amerika entstanden im Unterschied dazu nicht als Rohstofflager, sondern als Siedlerkolonie. Die Pilgerväter kamen als diskriminierte Sekte aus Großbritannien. Fest überzeugt, dass Gott ihnen das auserwählte Land überlassen hatte, um die Wildnis in Kultur zu verwandeln, sahen sie den neuen Kontinent als „Land ohne Menschen.“
Paradoxerweise beförderte gerade die Idee der Freiheit des Menschen den Völkermord. Während im feudalen Spanien Knechte nach „Gottes Willen“ Menschen waren, vertrug sich das nicht mit dem Anspruch der Pilgrim Fathers auf die allgemeinen Menschenrechte. Die Siedler wollten „Gottes eigenes Land“ nicht mit dessen Bewohnern teilen und lösten ihren Widerspruch rassistisch: Wenn alle Menschen die gleichen Rechte hatten, dann waren die Ureinwohner eben keine Menschen. Die Einheimischen, kulturell so unterschiedlich wie Tiroler Bergbauern und chinesische Beamte, erklärten die Einwanderer flugs zu Wilden wie die Tiere.
1620 landeten 102 Passagiere mit der Mayflower in Massachusetts. Jeder dritte von ihnen gehörte zu den Pilgrims, strenggläubigen Christen, die sich nicht der englischen Krone unterwerfen wollten. Die Anderen waren Halsabschneider, die das Mutterland loswerden wollte.
Die Einwanderer schlossen mit Massasoit, einem Häuptling der Wampanog, einen Friedensvertrag. Die Einheimischen hielten sich daran; im Gegensatz zu den Kolonisten. Die Wampanog bestraften Friedensbrecher in den eigenen Reihen. Der Häuptling Samoset schaffte es – trotz unzähliger Übergriffe – , seine zornigen Krieger zu besänftigen. Captain Standish, der Anführer der Kolonie, lud die Indianer zum Fest ein. Als die Eingeladenen sich setzten, erstachen seine Männer die Gäste von hinten.
Massasoits Politik des „Es ist genug für alle da“, rächte sich. Er beschwichtigte die Nachbarvölker, die Gewalt hinzunehmen: die Kolonisierung Neu-Englands vollzog sich so ungestört.

Die Brutalität der Siedler konfrontierte die Indianer mit einer ihnen neuen Form des Krieges.  Ausrottung kannten sie nämlich nicht. Der Krieg des weißen Mannes, der die Bibel las und  eiskalt vernichtete, widersprach der indianischen Religion. Die kannte nämlich kein abstraktes Jenseits, dem ein Diesseits gegenüberstand, in dem sich emotionslos ausrotten ließ. Der Tod war ihnen eine andere Dimension des Lebens, in dem der Kreislauf von Leben und Vergehen weiterging. Damit war der Feind aber keine Sache, sondern als Mensch respektiert.

Die Weißen schlossen Friedensverträge, um sie zu brechen. Indianer traten gutgläubig Land ab und vertrauten auf die Zusicherung, sie könnten auf dem bewahrten Rest bis in alle Ewigkeit bleiben. Doch dann kam die nächste Meute landhungriger Siedler. Soldaten oder ein Lynchmob spuckten auf die gemachten Zusagen und vertrieben die Ureinwohner. Nachdem die Gebiete im Osten Nordamerikas weitgehend ausgemordet waren, schoben die Sieger die Überleben der Massaker über den „Ol Man River“ ab.
Die 18.000 Cherokee besiedelten die Appalachen. 1820 führten sie eine eigene Schrift ein und druckten eine eigene Zeitung. Sie gingen den „Weg des weißen Mannes“ und verknüpften ihn mit ihrer eigenen Tradition.
Ihre Gesellschaft baute auf ökonomischem Kommunismus auf und ermöglichte zugleich ein hohes Ausmaß an individueller Freiheit. Die Cherokee resozialisierten Gesetzesbrecher, die sie als „kranke Menschen“ betrachteten. Sie kannten keine Gefängnisse. Es gab keine Slums, und es gab keine Arbeitslosen. Die Lebenserwartung lag wesentlich höher als im „weißen“ Amerika.  Doch 1830 erklärte Georgia das Territorium der Cherokee zum Eigentum des Staates. Das oberste Gericht der USA erklärte die Enteignung zwar für verfassungswidrig; das Urteil blieb aber unbeachtet. Weiße Räuber nahmen sich das Land der Cherokee – und weiße Gerichte verurteilten die Bestohlenen mit Lug und Trug zum Tode.

Die US-Army vertrieb die Cherokee in das heutige Oklahoma im Mittelwesten. Jeder vierte der 18.000 Cherokee starb auf dem Marsch an Hunger, Erschöpfung und Krankheit, etliche verreckten in den fünf Jahren darauf. Georgia begründete die Vertreibung mit dem „Argument“, dass Wilde und Zivilisierte nicht zusammen leben könnten. Mit Zivilisierten meinten sie den Mob, der sich das geraubte Land unter den Nagel riss. Die Cherokee hinterließen Kirchen, Akademien, Textilfabriken, Bergwerke, Anwaltskanzleien, Zeitungsbüros, Krankenhäuser, Handwerksbetriebe, die erste Porzellanmanufaktur Amerikas und alles andere, was so typisch für „unzivilisierte Wilde“ ist.
komplett kann man diesen Artikel im Compactmagazin nachlesen

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Petition an Gauck, Merkel & Co.

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Klare Benennung des Völkermordes von 1915/16 an den Armeniern


Am 24.04.2015 gedenkt das armenische Volk dem Beginn des an ihm begangenen Völkermordes durch das Osmanische Reich vor 100 Jahren. Die an diesem Tag erfolgte Verhaftungswelle war der Beginn einer geplanten, gezielt und methodisch durchgeführten grausamen Ermordung und Vertreibung der Armenier, auch und gerade weil sie Christen waren. Andere christliche Minderheiten waren ebenfalls von den Maßnahmen betroffen.
Die historischen Berichte von Augenzeugen (darunter Diplomaten, Offiziere, Missionare, Ordensleute und Geistliche verschiedener Konfessionen) belegen, wie kaltblütig, grausam und teils barbarisch die Armenier behandelt und ermordet wurden. Die Männer wurden teils verschleppt und zu Zwangsarbeit gezwungen (bevor sie getötet wurden), teils erschossen, teils aber auch grausam erschlagen. Die Frauen und Mädchen wurden geschändet und – sofern sie nicht in einen Harem oder als Zweit- oder Drittfrauen entführt wurden – zusammen mit den Alten und Kindern auf Todesmärsche geschickt: Wochenlange Fußmärsche durch das Gebirge, ohne Wasser und Nahrung, teils selbst der Kleidung beraubt. Wer nicht mehr weiter konnte wurde erschossen, erschlagen oder einfach zum Sterben liegen gelassen. Oft wurden große Zahlen an Menschen einfach lebend in Schluchten und Flüsse geworfen. Ziel dieser Todesmärsch war die syrische Wüste (die damals zum osmanischen Reich gehörte). All jene, die die Todesmärsche überlebt hatten wurden ohne Nahrung, Wasser und ausreichende Kleidung in die Wüste getrieben um dort zu verenden.
Die Forscher sind sich einig, dass bis zu 1.500.000 Menschen durch diesen ersten großen Völkermord des 20. Jahrhunderts ums Leben kamen. Die Türkei als Rechtsnachfolger des Osmanischen Reiches leugnet bis heute den Völkermord an den Armeniern – auch und gerade nach den klaren und deutlichen Stellungnahmen von Papst Franziskus am 12.04.2015 und der Resolution des Europaparlaments vom 15.04.2015. Das Deutsche Kaiserreich, dessen enger Verbündeter das Osmanische Reich im 1. Weltkrieg war, brachte – obwohl die Regierung in Berlin gut informiert war – nicht den Mut auf, gegen die Morde und Deportationen einzuschreiten und hat dadurch eine Mitschuld zu verantworten.
Das EU-Parlament hat sowohl im Bericht über Menschenrechte und Demokratie ("Panzeri-Report", Satz 77) als auch in der Entschließung vom 15.04.2015 die Türkei aufgefordert, den Völkermord anzuerkennen. Papst Franziskus sprach am 12.04.2015 vom ersten Genozid des 20. Jahrhunderts und wird seitdem vom Staatspräsidenten und anderen Repräsentanten der Türkei massiv angegriffen. Dagegen hat die deutsche Bundesregierung angekündigt, auch beim Gedenken an den 100. Jahrestag des Völkermordes an den Armeniern diesen nicht als solchen zu benennen. Weiter ist absehbar, dass die Bundesregierung nicht beabsichtigt, sich der deutschen Mitverantwortung zu stellen und diese zu benennen. Für eine gedeihliche Zukunft im Zusammenleben der Völker ist es jedoch wichtig, sich der historischen Wahrheit zu stellen und dadurch eine Aufarbeitung der Vergangenheit zu ermöglichen. Nur auf dieser Grundlage ist die Vergebung vergangenen Unrechts möglich.
Im Petitionsschreiben werden Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel aufgefordert und gebeten, sich mutig zur historischen Wahrheit und einer klaren und offenen Aufarbeitung zu bekennen. Mit der Unterzeichnung der Petition bitten Sie Herrn Bundespräsidenten Gauck und Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel

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