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Samstag, 13. März 2021

Kommunismus

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Erklärung: kriminelle Elemente sind nützlich bei der Beseitigung der bestehenden Ordnung!

 

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Montag, 12. Oktober 2020

Berlin: Brutale Polizeigewalt gegen Andersdenkende

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Schlimme Szenen im sozialistischen Berlin

30 Jahre nach der Wende erlebt Deutschland massive Repressalien gegen Andersdenkende ... man hätte es nicht für möglich gehalten ... aber die Stasi mit ihren Nachkommen lebt und hat das ganze Land unterwandert ... leicht möglich, wenn an der Spitze des Landes eine Person steht, deren rote Erziehung massenhaft dokumentiert ist und die auch gar keinen Hehl daraus macht, mit einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nichts anfangen zu können.




https://youtu.be/Xpnv0qk61HY

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Dienstag, 10. September 2019

Vorschlag der Sozen: Napalm auf Dresden

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Glaubt Ihr nicht, dass Menschen solch durch und durch  teuflische Gedanken äußern können und wieder andere für das Posten der Wahrheit auf sozialen Netzwerken gesperrt werden? 
Nein, nicht in China oder Korea, im Deutschland des 21. Jahrhunderts!


Quelle
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Die Schläger der Sozis

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Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt



Quelle
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Dienstag, 5. September 2017

Danke! Zufrieden Me.rkel & Co?

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Vandalismusakt

Der Corpus an einem Wegkreuz in St. Johann im Saggautal wurde brutal zerstört.
In der Pfarrgemeinde St. Johann im Saggautal sitzt der Schock tief. An einem Wanderweg im Ortsteil Harla wurde am Samstagmorgen der in Trümmer geschlagene Corpus eines dort befindlichen Wegkreuzes entdeckt. Pfarrer Johann Puntigam ist nach wie vor entsetzt: „Dass Opferstöcke aufgebrochen werden kommt vor, aber dieses Ausmaß an Gewalt gegenüber einem Kruzifix ist schockierend neu.“ Es wurde Anzeige erstattet. 
© Christine Hermann



Kreuze entfernt: Kardinal kritisiert Supermarkt-Kette Lidl - "beispiellosenr Akt".
Discounter löscht Kreuze auf Produktverpackungen mit Bildern griechischer Kirchen wegen "religiöser und politischer Neutralität" . In Tschechien protestierte der Prager Kardinal Duka öffentlich gegen den "beispiellosen Akt". Er wisse, „dass gerade in Griechenland, wo die absolute Mehrheit der Bevölkerung praktizierende orthodoxe Christen sind, etwas Derartiges eine kulturlose und barbarische Handlung“ sei.
Es gehe zwar „nur“ um die Verfälschung von Fotografien, so der katholische Erzbischof von Prag. Aber es sei zu befürchten, „dass es demnächst zur Entfernung wirklicher Kreuze auch aus Kirchen kommen könnte“.


Welt.de



Druck in Deutschland

Evangelist Nassim Ben Imam muss untertauchen

Trotz Gefahr evangelisierte Nassim Ben Imam unerschrocken im deutschen Sprachraum sowie in verschiedenen Ländern in Europa und Lateinamerika. Nun ist die Bedrohungslage so gross geworden, dass er untertauchen muss – und dies wohlgemerkt in Deutschland.

Muslime und Linksextreme

Der Druck auf Nassim kommt interessanterweise von zwei Seiten, die auf den ersten Blick kaum zusammenzupassen scheinen: Von extremen Muslimen sowie von Linksextremen.
Viele Menschen in Deutschland würden sich nicht vorstellen können, dass er untertauchen müsse. «Im deutschen Sprachraum hat jeder sein demokratisches Recht. Jeder kann sich beschweren, sein Leben frei gestalten und so weiter. Viele können nicht nachvollziehen, dass es Leute gibt, die hier Probleme haben. Gleichzeitig wenden sich viele Menschen an mich, zum Beispiel Islam-Aussteiger.»
Über seine Webseite ist Nassim Ben Imam weiterhin erreichbar. 



Globaler Krieg gegen Gender-Rollen: 

Im Eiltempo in die geschlechtslose Gesellschaft 



Linksliberale Ideologen und Globalisten wollen die klassischen Vorstellungen von »Mann« und »Frau« mit allen Mitteln aus den Köpfen der Bürger austreiben. Es ist eine Kulturrevolution ohnegleichen. Und sie setzt schon bei den kleinen Kinder an.


Machen wir uns nichts vor: Der Kampf gegen die Gender-Identität ist global. Und er setzt bereits bei den Kindern an. Zumindest in der westlichen Welt. Hier einige Beispiele der letzten Zeit:

BBC feiert 6-jähriges Transgender-Kind


Kanada feiert das erste Baby, das von Geburt an keinem Geschlecht zugeordnet wird. Die moderne »Elternperson«, die sich selbst als »nicht-binäre Trans-Person« definiert, möchten nicht, dass ihr/sein Kind von Beginn an in eine Gender-Rolle gedrängt werde.


Daher erhält das Kind keinen Eintrag zum Geschlecht auf seiner Geburtsurkunde. Das Kind solle außerhalb der binären Geschlechterrollen aufwachsen und sich später sein Gender selbst aussuchen (siehe Bericht auf Wienerin.at).


Pravda



04 September 2017, 12:00 
Salafisten-Imam 
ruft zum Überfall auf Rom auf



 "Unser heutiger Weg ist ein Krieg des Islam gegen Ungläubige und Sunniten gegen Ketzer."


Rom 
Der salafistische Imam Abu Qatada Al-Filastini ruft im Internet zum "Überfall auf Rom" auf. Dies berichtet die "Krone". "Unsere Rivalen akzeptieren nur Vernichtung. Entweder wir oder sie. Wenn wir den Banner des wahren Islam erheben und annehmen, nicht die gefälschte Version, in der Muslime gegen Nicht-Muslime kapitulieren, werden wir den Islam des Ruhms und einen Islamischen Staat hochhalten", erklärt der Imam in einem Video.





Hochschwangere Frau (22) bestialisch vergewaltigt: 

Milde Strafe für Naji N. (27)


18.07.2017 - 14:51 Uhr


DEUTSCHLAND. Naji N. (27) aus Marokko muss nur sieben Jahre ins Gefängnis, nachdem er eine hochschwangere 22-Jährige in Hannover stundenlang misshandelt und vergewaltigt hat. "Er fand in Deutschland keinen Halt", begründete der Richter sein mildes Urteil.

Täter hatte "schwierige Entwicklung"

Die 22-Jährige erlitt durch den Übergriff "erhebliche körperliche und seelische Schäden", wie das Gericht nach Angaben der HAZ mitteilte. 

Richter Volker Löhr begründete die kurze Haftstrafe damit, dass der Marokkaner "eine schwierige Entwicklung hatte" und in Deutschland "keinen Halt fand". In das Urteil wurde eine frühere Verurteilung wegen Misshandlung einer anderen Frau miteinbezogen.


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Mittwoch, 30. August 2017

Danke Me.rkel, salonfähig durch deren Politik

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Das Elend der neuen Linken


Von Jürgen Fritz
Was kennzeichnet den neuen Linken? Welchen Gott betet er an? Und warum ist er so gefährlich, droht alles zu zerstören, was uns lieb und teuer?

Die Entmenschlichung des politischen Gegners durch die neuen Linken

„Das sind keine Menschen, das sind Verbrecher!“ urteilte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) im Februar 2016 über Bewohner eines Dorfes, die einen Bus von Immigranten blockiert hatten. Wie ist es möglich, fragt der äußerst scharfsinnige Althistoriker und Philosoph Prof. Egon Flaig, Bürgern, die zivilen Widerstand leisten gegen von oben herab erzwungene staatliche Maßnahmen, das Mensch-sein abzusprechen? Wer den politischen Gegner derart kriminalisiert, bewegt sich an einer Grenze. Und er überschreitet diese. Wir haben es hier also quasi mit gleich mehrfachen Grenzüberschreitungen zu tun, nicht nur der der Immigranten.
Aber selbst wenn das stimmen würde – was äußerst fraglich ist, dass ziviler Widerstand ein Verbrechen darstellen würde -, wie kann ein Politiker, noch dazu ein Ministerpräsident der CDU, öffentlich behaupten, bestimmte Menschen seien keine Menschen? Wieso steht ein Verbrecher außerhalb der Menschheit? Und dabei sprach Tillich nicht von Massenmördern, sondern von Staatsbürgern, die Immigranten aus völlig fremden Kulturkreisen, deren Seelen ganz anderes geformt, nicht bei sich in ihrer Gemeinschaft aufnehmen wollten. Wenn Verbrecher – und das waren und sind diese deutschen Staatsbürger ganz sicher nicht! – keine Menschen sind, was sind sie dann? Sind es Tiere, Untermenschen, Dämonen, die es umzuerziehen oder zu eliminieren gilt? Kommt uns das, die Entmenschlichung von Mitmenschen, die man aus irgendeinem Grund ablehnt, nicht von anderen Totalitarismen her bekannt vor?

Das Gefühl wird zum absoluten Bezugspunkt

Das Elend der neuen Linken, die mit Merkel und ihrem Gefolge auch in die CDU nicht nur Eingang gefunden haben, sondern dort längst auch dominieren – viel mehr aber noch in der SPD, bei den Grünen und ganz stark in der Linkspartei (SED) -, nimmt seinen Ausgangspunkt in der Verabsolutierung der Gleichheit und des Gefühls, indem sie dieses über alles andere stellen. Folglich müssen sie ihre Morallehre über Epistemologie (Erkenntnistheorie) und sogar über Ontologie (Seinslehre) stellen, siehe Adorno. Dies führt aber zu einer völligen Abwertung, ja Preisgabe der Wahrheit, welche relativiert und subjektiviert, mithin vom Sein selbst gelöst wird, damit aber ihren eigentlichen Bezugspunkt, mithin ihren Sinn verliert: die Orientierung an der Wirklichkeit, den Realitätsbezug.

Preisgabe der Wahrheit

Denn der klassische Wahrheitsbegriff, der eine zutiefst menschliche Erfahrung begrifflich fasste, nämlich die Unterscheidung zwischen Sein und Schein, machte immer eine Aussage über das Verhältnis zwischen Vorstellung und Wirklichkeit. Wer meint, X sei im Raum R, hat dann eine wahre Vorstellung bezüglich des Wo-seins von X, wenn dieses sich tatsächlich in R befindet. Ansonsten, wenn X sich nicht in R befindet, ist seine Vorstellung bezüglich des gegenwärtigen Ortes von X falsch.
Dies kann man in vielen Fällen überprüfen (Wahrheitsfeststellung). Überprüfen heißt, die Wirklichkeit genau anschauen, hier konkret in den Raum R gehen und nachschauen, ob X wirklich dort ist, also die Vorstellung testen, ob sie die Realität richtig beschreibt (wahre Vorstellung) oder nicht (Fehlvorstellung). Bei der Gefühlsorientierung wird genau darauf gerne verzichtet, ja diese Überprüfung oftmals gefürchtet. Entscheidend wird jetzt, ob sich eine Vorstellung über die Wirklichkeit angenehm anfühlt. Das Angenehme löst die Wahrheit und das ethisch fundierte objektiv Gute als regulative Idee ab. Die Begriffe ‚Wahrheit‘ und ‚das objektiv Gute‘ werden aus dem Geist, aus dem Vorstellungsraum vollkommen eliminiert und die Worte mit anderen Inhalten versehen, so dass es sich dann um andere Begriffe handelt.

Was in Wahrheit dahinter steckt: der Wunsch, die Aufklärung zurückzudrehen

Mit der Zerstörung des Wahrheitsbegriffs erreicht der neue Linke, dass dem logischen Denken, also dem Denken im engeren Sinne, die Basis entzogen wird. Denn logisches Schließen von A auf B bedeutet immer, dass der Wahrheitswert von A auf B übertragen wird. Eine Begründung ist nur dann überzeugend, wenn die Wahrheit der Gründe zugestanden wird. Mit 2 + 2 = 5 kann man nichts korrekt begründen. Ohne Wahrheit keine logisches Schließen (wenn 2 + 2 = 4, dann 4 + 4 = 8). Bei der Zerstörung des objektiven Wahrheitsbegriff handelt es sich in Wahrheit also um einen Anschlag auf die Vernunft selbst, mithin die Aufklärung, die zurückgedreht werden soll. Siehe dazu das Schlüsselwerk der beiden Vordenker der neuen Linken Horkheimer und Adorno: Dialektik der Aufklärung, erschienen bereits 1944.
Viele postmodern Geprägte können mit den Worten ‚Wahrheit‘ und ‚das objektiv Gute‘ gar nichts mehr anfangen, weil das, worauf diese sich beziehen, das, was sie bezeichnen, die Begriffe (im Denkraum) bei ihnen gar nicht mehr existent sind, so wie vielleicht der Begriff ‚Sonnenbrand‘ oder ‚Sonnencreme‘ im Geist eines Eskimos nicht vorkommt. Man kann diesem beibringen, diese Wörter auszusprechen, aber in seinem Denkraum ist nichts vorhanden, worauf er die Wörter beziehen könnte. Es sind für ihn leere Wörter ohne jeden Inhalt, also keine Begriffe. Er kann nicht begreifen, was ein Sonnenbrand ist, weil er in seinem Geist keinen Begriff davon hat. Womöglich wird er die Worte, wenn man es ihm von klein auf beibringt, für ganz anderes benutzen, was er kennt, z.B. für Durst. Immer wenn er durstig ist, sagt er dann „Ich habe Sonnenbrand“. Wenn nun jemand käme und dem Eskimo sagen würde, dass er den Ausdruck völlig falsch benutze, dass das Wort ‚Sonnenbrand‘ etwas ganz anderes bedeute, dann würde er womöglich, wenn es ein linker Eskimo wäre, wütend werden und sich nicht vorschreiben lassen wollen, wie er die Worte gebraucht.

Urteile ohne Wahrheitsbezug

Stellen Sie sich nun einen Richter vor, der sich nicht mehr bemüht herauszufinden, was wirklich geschehen ist, der keine Wahrheitsorientierung hat. Der stattdessen versucht, in der Gerichtsverhandlung einen Narrativ zu erzeugen, welcher sich ausschließlich an den Gefühlen der Prozessbeteiligten orientiert. Dieser Richter wird dann dem am meisten entgegenkommen, der seine Gefühle am lautesten und energischsten vorträgt, selbst wenn dieser der Täter, selbst wenn dieser ein Verbrecher ist. Oder er wird die Gefühle von Opfer und Täter als gleichwertig ansehen. Es sind ja beides Menschen und alle Menschen sind gleich. Denn der Gleichheitsfetisch ist der Gott des neuen Linken, den er anbetet wie nichts sonst.
Er wird solche Dinge wie Fingerabdrücke, die gefunden wurden, oder genetische Untersuchungen gar nicht wissen wollen, weil es ihn gar nicht interessiert, was tatsächlich passiert ist. Dieser Richter wird sich ausschließlich an den Gefühlen der Prozessbeteiligten orientieren und diese als absoluten Maßstab nehmen, nicht die Wirklichkeit selbst und damit auch nicht die Wahrheit, welche das Verhältnis von Vorstellung und Wirklichkeit beschreibt. Ein guter Richter sein, wird für ihn nicht bedeuten, Fälle aufzuklären und die Wahrheit herauszufinden, also was wirklich passierte, sondern dass alle, die am Prozess beteiligt sind, am Ende in der Summe ein möglichst angenehmes Gefühl haben.
Hier findet sich übrigens eine Parallele zwischen dem neuen Linken und vielen religiösen Menschen, ganz besonders zu Muslimen. Daher auch das gemeinsame Agieren. Der Islam ist eine Religion, eine Weltanschauung, die noch viel mehr als z.B. das Christentum, welches sich immer zumindest um einen Ausgleich bemühte, den Wahrheitsbegriff, Logik und Vernunft verachtet und ‚Wahrheit‘ vollkommen umdeutet und verhunzt. Dies ist einer der vielen Gründe, warum neue Linke und Muslime (zum Teil auch Christen, siehe den aktuellen Papst, viele Bischöfe und Pfarrer) sich so gut verstehen. Sie haben ein gemeinsames Grundparadigma: eine gewisse Verachtung von Wahrheit, Logik und Vernunft.

Völlige Infantilisierung als Folge der Preisgabe der Wahrheitsorientierung

Zwangsläufige Folge dieser Preisgabe, dieser Destruktion der Wahrheit sind eine Infantilisierung zunächst des Einzelnen und schließlich der ganzen Gesellschaft, ein Rückfall in einen frühkindlichen Ego- und Anthropozentrismus sowie der Verlust der Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit, wie schon Nietzsche es beschrieb:
„Unsre Gebildeten von heute, unsre »Guten« lügen nicht – das ist wahr; aber es gereicht ihnen nicht zur Ehre! Die eigentliche Lüge, die echte resolute »ehrliche« Lüge (über deren Wert man Plato hören möge) wäre für sie etwas bei weitem zu Strenges, zu Starkes; es würde verlangen, was man von ihnen nicht verlangen darf, daß sie die Augen gegen sich selbst aufmachten, daß sie zwischen »wahr« und »falsch« bei sich selber zu unterscheiden wüßten. Ihnen geziemt allein die unehrliche Lüge; alles, was sich heute als »guter Mensch« fühlt, ist vollkommen unfähig, zu irgendeiner Sache anders zu stehn als unehrlich-verlogen, abgründlich-verlogen, aber unschuldig-verlogen, treuherzig-verlogen, blauäugig-verlogen, tugendhaft-verlogen.
Diese »guten Menschen« – sie sind allesamt jetzt in Grund und Boden vermoralisiert und in Hinsicht auf Ehrlichkeit zuschanden gemacht und verhunzt für alle Ewigkeit: wer von ihnen hielte noch eine Wahrheit »über den Menschen« aus!.. Oder, greiflicher gefragt: wer von ihnen ertrüge eine wahre Biographie!.. “ (Zur Genealogie der Moral – Was bedeuten asketische Ideale? #19)

Das Gefühl der Bedrohung als zentrale Antriebsfeder

Die Konfrontation mit einer nicht derart abgrundtief verlogenen Seele führt dann aber direkt in das Minderwertigkeitsgefühl respektive das Gefühl der Bedrohung. Der neue Linke will sich nicht bevormunden lassen und er will sich nicht der Wirklichkeit unterwerfen. Der Logik übrigens auch nicht. Dies empfindet er als Anschlag auf seine Autonomie und seine Freiheit. Menschen, die ihn auf seine inneren Widersprüche hinweisen (Denkfehler) oder auf Widersprüche zur beobachtbaren Wirklichkeit (Fehlvorstellungen), machen ihn nicht selten aggressiv. Er empfindet das als Angriff auf seine angenehmes Lebensgefühl, zu welchem oftmals Harmonie mit allen anderen als zentrales Element gehört. Der Vernunftorientierte wolle ihm nur unangenehme Gefühle vermitteln und stört die Harmonie – einen anderen Maßstab kennt der neue Linke ja nicht. Also muss das ein böser Mensch sein, der aus seiner Boshaftigkeit heraus, wahrscheinlich weil er selbst ein Unglücklicher ist, der seine Unzufriedenheit auf andere übertragen will, andere ebenfalls unglücklich machen will.
Ist dieser vernunftorientierte Störenfried trotz der Anfeindung, die ihm die neuen Linken dann zuteil werden lassen, hartnäckig und versucht aufzuzeigen, dass die Vorstellungen des neuen Linken gar nicht stimmen können, indem er auf all die Widersprüche hinzeigt – wie ein Richter, der dem Täter Beweise wie Fingerabdrücke und ähnliches vorlegt, die seine Version des Geschehens eindeutig widerlegen -, dann erzeugen die daraus entstehenden Minderwertigkeitsgefühle nicht selten Hass, der dann in andere projiziert wird, da der neue Linke andere absolute Bezugspunkte als Gefühle nicht kennt und sich daher auch bei seinem Gegenüber andere Motivationen, wie z.B. Neugier, Wahrheitsliebe und Bedürfnis nach innerer Wahrhaftigkeit, nicht vorzustellen vermag. Auch hier sehen wir wieder starke Parallelen zum religiösen Fanatiker.

Der neue Linke wird zum neuen Totalitaristen

Die nicht verlogene, wahrhaftige Seele muss dann verschwinden, da sie den Gott der neuen Linken, den Gleichheitsfetisch besudelt und um die daraus verursachte Kränkung und das entstehende Minderwertigkeitsgefühl loszuwerden, um die Wahrheit, die nun wie ein fürchterlicher Stachel im eigenen Fleisch wirkt, zu eliminieren. Dazu ist dann ab einem bestimmten Punkt jedes Mittel recht: Lächerlich machen, Ausgrenzung, Einschüchterung, Zensur, zuletzt brutale Gewalt, Zerstörung und Säuberung von allen Dissidenten.
So führt also die Verabsolutierung der je eigenen ethisch nicht legitimierten, unzulänglichen Morallehre, welche die Wahrheit ausgrenzt, sich ausschließlich am Gefühl festmacht und im Leid der vorgeblich Unterdrückten dieser Welt – der „Verdammten dieser Erde“, wie Frantz Fanon, der Vordenker der neuen Linken, es 1961 formulierte – ihren absoluten Bezugspunkt findet, zwingend zur absoluten Unmoral. Der neue Linke aber wird so zum neuen Totalitaristen.


Quelle

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Donnerstag, 6. Oktober 2016

Was Marx dazu wohl sagen würde

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Vera Lengsfeld

Antifa jagt Attentäter

Wer geglaubt hat, das absurde Theater, das uns von Politik und Medien um den 3. Oktober herum geboten wurde, sei kaum noch zu toppen, der wird jetzt eines Besseren belehrt. Nachdem die Polizei bei der Suche nach den „Sprengstoffattentätern“ der Fatih- Moschee in Dresden erfolglos zu bleiben scheint, nimmt jetzt die Antifa die Sache in die Hand. Sie hat auf ihrer Hetzplattform linksunten.indymedia eine Belohnung ausgesetzt für  – auch anonyme – Hinweise, die zu dem oder den Tätern führen könnten.

Wörtlich: „Hinweise können eingereicht werden per E-Mail (leipzig at inventati.org) oder über ein Kontaktformular. Eine Verschlüsselung mittels PGP wird empfohlen. Soweit HinweisgeberInnen anonym bleiben möchten, sollte im Hinblick auf eine mögliche spätere Beanspruchung der Belohnung gemeinsam mit dem Hinweis ein frei gewähltes Stichwort übermittelt werden. Hinweise nimmt auch jede örtliche Antifagruppe entgegen.“ Ob sie auf der Suche nach den Attentätern auch die eigenen Reihen beleuchten? Zum Beispiel die  Apoistische Jugendinitiative, die sich jüngst zu Brandanschlägen auf Autos „türkischer Faschisten“ in München, Kassel und Köln bekannte? Für unseren Fall ist folgendes Bekenntnis interessant:
„Solange die BRD diese Politik des Krieges unterstützt, werden wir als Apoistische Jugend unseren Widerstand auch auf den Straßen Deutschlands fortsetzen. Alle FaschistInnen, alle Institutionen des türkischen Staates (UETD, DITIB, ADD, AYTK) sowie ihre deutsche/europäische UnterstützerInnen stellen für uns Angriffsziele dar. Niemand soll uns dazu aufrufen diese Aktionen zu beenden. Wir rufen hiermit alle revolutionären Jugendliche, allen voran die revolutionäre kurdische Jugend, zu Aktionen auf.“

Die DITIB-Fatih-Moschee in Dresden ist hier als Anschlagsziel inkludiert. Hat man Kanzlerin Merkel, als sie zu einem Besuch in die Moschee eilte, nicht auf diesen Fallstrick hingewiesen? Was, wenn sich herausstellt, dass der oder die Täter apodistische Antifanten waren? Dann wird es ihr ergehen wie einst Kanzler Schröder, der die Mutter eines angeblich von rechtsradikalen Sachsen in Sebnitz in aller Öffentlichkeit ertränkten Jungen zu einer persönlichen Audienz empfing. Dann wurde bekannt, dass der Junge an seinem Herzfehler gestorben war. 

Wird die Antifa ihre Suche auch auf das dubiose Foto ausdehnen, das von den Medien verschwiegen wurde? Es war einige Tage auf der Facebook-Seite der Fatih-Moschee zu sehen, bevor die Seite vom Netz ging. Dann war es noch einige Zeit in einem Cache zu finden, doch auch das ist inzwischen nicht mehr abrufbar. Das Foto zeigt den Moment der Explosion des „Sprengsatzes“, der wohl eher ein Molotow-Coctail war, wie er von Linksextremen gern eingesetzt wird. Hat die Polizei jemals nachgeforscht, wer dieses Foto zur Verfügung gestellt hat? Und was hat es mit der Tür auf sich, die von der Wucht der Explosion eingedrückt worden sein soll, deren Glasscheiben aber unversehrt blieben? Es gibt viele Fragen, denen die Antifa nachgehen kann.

Ob die Antifanten sich dafür Zeit nehmen, ist allerdings ungewiss. Sie sind sehr beschäftigt mit Farbattacken auf Büros und Wohnhäuser von AfD-Abgeordneten und dem „Durchprügeln“ von AfD-Veranstaltungen. Siehe hier und hier und hier und hier und hier. Damit der „Kampf gegen rechts“ nicht erlahmt, veröffentlicht linksunten.indymedia Adressen von AfD-Mitgliedern, auf die man noch Anschläge verüben kann. Da alles im Namen der Toleranz, Vielfalt und des Antifaschismus. Die Antifa kann sich der klammheimlichen Zustimmung vieler Vertreter von Politik und Medien sicher sein, wie des ungebremsten Geldflusses aus der Staatskasse. 

Außer mit Anschlägen ist die Antifa zur Zeit sehr mit sich selbst beschäftigt. Seit das dubiose linksradikale Bekennerschreiben zum Anschlag auf die Fatih-Moschee auf Indymedia aufgetaucht ist, geht es dort zu, als wäre der Fuchs im Hühnerstall eingebrochen. Obwohl das Corpus delicti  schnell von der Seite entfernt und zur Fälschung erklärt wurde, scheint es für tiefgehende Verwirrung bei den Antifanten gesorgt zu haben. Es erschien ein langer, verwirrter Text, aus dem nicht hervorging, ob das Bekennerschreiben nicht doch von der Antifa stammt und als Satire gemeint war.

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Satz, der erhellt, wie sehr die Antifa unter einer Einbusse der Diskurshoheit zu leiden scheint: „Gegen 10 Uhr hatten die Ratten (sic! Anmerkung der Autoriin) der medialen Reproduktionsmaschine die Meldung (über das Bekennerschreiben) aufgegriffen, bei Gmx, web.de, yahoo, uvm. wurde die „Sensation“ unter den Top 3 Meldungen geführt…" Das allein sei „besorgniserregend“, weil es zeige, „wie sehr sich der gesellschaftliche Rollback bereits im politischen Diskurs manifestiert hat und wie wenig progressive Gruppen, Gruppierungen und Einzelpersonen zur Zeit in der Lage sind, auf den Diskurs Einfluss zu nehmen und ihn selbst mit zu gestalten.“

Nicht nur der sinkende Einfluss auf den Diskurs wird beklagt, sondern auch, dass linksunten.indymedia nun in aller Munde ist:
„In unserem Fall kam aber noch etwas anderes erschwerend hinzu, was für eine neue Qualität dargestellt hat: Bei jeder (!) Meldung, egal wo und in welchem hinterletzten Drecksmedium (sic!) sie verbreitet wurde, bei jeder einzelnen Meldung wurde linksunten voll ausgeschrieben als Quelle direkt benannt! Uns ist kein einziger Fall gekannt, in welchem eine Meldung mit auch nur ansatzweise vergleichbarer Reichweite und politischer Relevanz linksunten auch nur erwähnt hat! Bürgerliche Medien berichten zwar ganz gerne, was hier so veröffentlicht wird, aber in mindestens 99% der Fälle bleibt die Quelle ungenannt und es wird nur schwammig auf eine „linke Plattform“ verwiesen.“

Bei den Anitfanten ist also großes Wundenlecken angesagt. Jetzt können sie nicht mehr aus dem Dunkel heraus agieren, sondern eine breite Öffentlichkeit kann sich informieren, wes Geistes Kind sie sind. Es sollten möglichst viele Menschen davon Gebrauch machen. Es gibt keine bessere Entlarvung der Antifa, als ihre eigenen Texte.

Zuerst erschienen auf „freedom is not free“





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Sonntag, 29. Mai 2016

Sahra Wagenknecht und die Antifa (Linksfaschisten)

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Janis Anmerkung: 

Ich halte Sahra Wagenknecht für eine der klügsten Personen der etablierten Parteien. Sie ist nicht nur hochintelligent - sie beweist, dass sie Herz und Verstand hat. Und auch keine Scheu davor, notwendigerweise auszuteilen.
Was mich nicht dazu verleiten würde, die Linken zu wählen. Denn sie ist leider nicht das Maß dieser Partei.
Aus heutiger Sicht in Bezug auf die SPD, bleibt mir nur sagen, dass es einer der größter Fehler der SPD war, Oskar Lafontaine gehen zu lassen. Denn zu einer so klugen Frau passt nur ein ebenso kluger Mann.
Wir bekamen dafür mit Schröder, Agenda 2010 und Hartz IV einen ganz ganz großen Verrat der SPD - an ihren Wählern!



Eklat beim Parteitag der Linken in Magdeburg: Ein Antifa-Aktivist wirft Sahra Wagenknecht eine Torte ins Gesicht. (Mit Auszug aus dem Sahra Wagenknecht-Porträt in der aktuellen COMPACT-Ausgabe 6/2016)



von Karel Meissner

Es passierte unmittelbar nach der Rede von Parteichef Bernd Riexinger gegen die AfD, als ein Antifa-Aktivist der Politikerin Sahra Wagenknecht eine Torte ins Gesicht drückte. Sie selbst hatte zuvor in ihrer Rede noch den Partei-Übervater Gregor Gysi scharf kritisiert. Dies ist der zweite offene Angriff der Antfia auf Politiker der Linkspartei. Zuletzt wurde Bodo Ramelow beleidigt und bei einer Veranstaltung angepöbelt, weil er auf Twitter die Methoden der Antifa mit denen der Nazis verglichen hatte (COMPACT berichtete). Jetzt steht die undogmatische Sahra Wagenknecht in der Schusslinie der rotlackierten SA. Sie dürfte nicht die Letzte bleiben.

In der aktuellen COMPACT 6/2016 beschreibt Martin Müller-Mertens die Politikerin Sahra Wagenknecht als „Querfrontlerin“. Soll heißen: Sie sprengt die alten Links/Rechts-Schemata. Dadurch gab es bereits in der Vergangenheit Konflikte mir der Partei. Wagenknecht setzt als klassische Linke das Wohl des Volkes als Ziel – und nicht den Vorteil globalistischer Eliten. Das führte zu Schnittpunkten mit AfD-Positionen (Näheres im Sahra Wagenknecht-Porträt, unten).

Weil Frau Wagenknecht erklärte, dass Deutschland nicht alle Flüchtlinge aufnehmen könne, ging jetzt ein Aktivist der „Antifaschistischen Initiative“ zur ersten Reihe des Saales vor und klatschte der dort sitzenden Politikerin eine (plumpe Symbolik…) braune Schoko-Torte ins Gesicht. Das Bekennerschreiben – „Torten für Menschenfeinde“ –  vergleicht Frau Wagenknecht mit Beatrix von Storch, auf die vor einigen Wochen ebenfalls ein Torten-Attentat verübt wurde. Darin heißt es, Frau Wagenknecht habe versucht, den „Volkszorn“ in politische Handlung zu übersetzen. Sie verörpere alles, was die Linkspartei für Antifa-Mitglieder „unerträglich“ mache. Ihre Rede zum „Gastrecht“, „Kapazitätengrenzen und Grenzen der Aufnahmebereitschaft der Bevölkerung“ hätte den i-Punkt gesetzt. Hier das Bekennerschreiben (1):

Parteichef Bernd Riexinger erklärte nach dem Anschlag, dass er Gewalt, vor allem gegen Frauen, nicht akzeptiere. Katja Kipping stimmte dem zu. „Das ist asozial und hinterhältig. Wenn ein Kerl einer Frau eine Torte ins Gesicht wirft, ist das einfach nur asozial“. (2) Ob die Linkspartei jetzt langsam merkt, dass „ihre“ Antifa längst zum Establishment, zu Mutti Merkel gewechselt hat?


Es folgen Auszüge aus dem Sahra Wagenknecht-Porträt, das Sie vollständig in der aktuellen COMPACT 6/2016 lesen können – seit heute am Kiosk! Oder – hier bestellen
Die rechte Linke
_von Martin Müller-Mertens

Sahra Wagenknecht ist das Gegenbild zu den links-grünen Globalistencliquen: Für das Volk, gegen das Kapital. Deswegen wird sie vom linken Establishment als «AfD light» attackiert.

Der Angriff wirkte sorgsam vorbereitet: Im roten Kostüm stand Sahra Wagenknecht am 11. Januar 2016 vor der roten Pressewand auf der Fraktionsebene des Bundestages. Ihren Co-Chef Dietmar Bartsch ließ sie 13 Minuten lang ein routinemäßiges Statement zur aktuellen Lage referieren. Dann zündete die 46-Jährige mit einer «kurzen Ergänzung» die politische Bombe: Zum Jahreswechsel hatte der Grapscher-Terror von Köln und anderen Städten Deutschland erschüttert. Nun sprach die Linken-Ikone aus, was viele Deutsche längst fordern: «Wer Gastrecht missbraucht, der hat Gastrecht dann eben auch verwirkt. Das ist in dieser Frage auch die klare Position der Linken.»

 Tatsächlich kann kaum eine Position weiter vom links verkleideten Parteiestablishment entfernt sein als Kritik am Dogma der bunten Bereicherung. Wie erwartet, fielen die Diäten-Empfänger in den eigenen Reihen postwendend über die einstige Vorsitzende der Kommunistischen Plattform her. «Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal so eine heftige inhaltliche Debatte hatten», berichtet ein Teilnehmer der anschließenden Fraktionssitzung. Nur sechs der insgesamt 64 Parlamentarier sollen sich hinter Wagenknecht gestellt haben, darunter Dieter Dehm, Ex-Parteichef Klaus Ernst und Michael Schlecht. Wagenknechts Vorgänger an der Fraktionsspitze, Gregor Gysi, verlangte gar eine monolithische Einheit der Partei im Bereicherungstaumel. «Bei einer so zentralen Frage wie der Flüchtlingsfrage kann es keine zwei Meinungen in einer Partei geben», sagte er dem Bayerischen Rundfunk.

Dass sich die Linke mit ihrem Refugee-welcome-Blindflug auch in Widerspruch zur eigenen Wählerschaft begibt, stört die Mandatsträger dabei keineswegs. «Wenn uns das zwei oder drei Prozent kostet, dann ist das eben so», fabulierte der Berliner Linken-Vorsitzende Klaus Lederer, dessen Landesverband sich erst langsam vom desaströsen Regierungsbündnis mit der SPD bis 2011 erholt. «AfD light», ätzte die Parteivorsitzende Katja Kipping gegen die Fraktionsvorsitzende. Auch der szenenahe Teil der Lügenpresse schoss sich umgehend auf die Politikerin ein. Den Tonfall gab unter anderem das Magazin Potemkin vor, in dem der ehemalige Parteifunktionär Juan Brakebusch Wagenknecht zu den «Volkstribunen des linksrechtsvölkischen Mobs» rechnete. Für die Taz war Wagenknecht nun «im Zweifel deutsch».

 Jakob Augsteins Freitag sah die Linke «rechts blinken». Das Magazin Vice rückte sie in die Nähe von «Neonazi-Parteien». «Wie rechts ist die Linke?», fragte auch die Huffington Post. Ob Wagenknecht ein Beispiel dafür sei, «dass sich die politischen Extreme am Ende doch berühren», fragte die Frankfurter Allgemeine
(…)

Dass sie quer zu der auf rot-rot-grüne Bündnisfähigkeit getrimmten Parteilinie liegt, ist nicht neu. In der Außenpolitik vertritt sie einen klassischen Antiimperialismus. 

Ihre Haltung zum Syrienkrieg: Es sei «Sache des syrischen Volkes und nicht der Amerikaner, wer in Damaskus regiert». 

 Der Berliner Koalition schrieb sie ins Stammbuch, dass diese sich zum «Deppen der US-Oligarchen und ihrer Regierung in Washington» mache. Über die Ausspitzelung Deutschlands durch den US-Geheimdienst NSA twitterte Wagenknecht unter der Überschrift «Neues aus der US-Kolonie». Auch in der Eurokrise beteiligte sich Wagenknecht nicht an den Beschimpfungen der Kritiker. Im Gegenteil: «Wer die Gründer der AfD als Populisten abstempelt, macht es sich zu leicht. In vielen Punkten haben sie mit ihrer Kritik an der derzeit praktizierten Euro-Rettung recht.»





Compact
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Donnerstag, 14. April 2016

Kneipen ohne Lizenz und 600 Straftaten in 5 Jahren

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„NSDAP-Methoden“ - 

ein erstaunlicher Bodo Ramelow legt sich mit der Antifa an


Linksradiklae Exzesse gehören zum traurigen Alltag in unserem Land. Meistens werden sie nur in den Lokalnachrichten erwähnt, oft verharmlosend. Nur wenn die „Aktivisten“ allzu sehr über die Stränge schlagen, wie in Leipzig  im letzten Dezember, ist der Oberbürgermeister mal gezwungen, sich vom linksradikalen „Straßenterror“ zu distanzieren.

Häufiger aber werden die Taten der Antifa mit anscheinend klammheimlicher Freude unkommentiert gelassen. Trifft es doch aus Sicht der Helldeutschen die Richtigen. Ob in Berlin Demonstranten, die der Antifa nicht passen, beworfen und bespuckt werden, in Dresden Autos von Pegida- Teilnehmern brennen – das ist keine Distanzierung wert. Die Antifa kann vor dem Wohnhaus des Bärgida-Organisators aufmarschieren, alle Nachbarn lautstark unterrichten, dass sie neben einem Nazischwein wohnen und sicher sein, dass die nächste Überweisung aus dem stetig anschwellenden Topf für den Kampf gegen „rechts“ pünktlich eintrifft.

Wenn in der Antifa- Hochburg Rigaer Straße in Berlin Polizisten, die sich dort hinwagen, von Linksextremisten angegriffen werden, gibt es mal einen Großeinsatz der Polizei, der aber sogleich von Linken, Piraten und Grünen als „unverhältnismäßig“ kritisiert wird. Anschließend kann die Antifa ihre zwei Kneipen, für die sie keine Lizenzen hat, ungestört weiter betreiben, weil das von Grünen, Linken und SPD geführte Bezirksamt keine Kontrollen durchführt.

Kneipen ohne Lizenz und 600 Straftaten in 5 Jahren


Im Umkreis der  Anarcho- Spelunke „Abstand“ wurden in den letzten fünf Jahren mehr als 600 Straftaten registriert, also jeden dritten Tag eine. Darunter waren laut „Bild“ viele Taten im Zusammenhang mit linksextremen Demonstrationen, wie Angriffe auf Polizisten. Aber auch andere Delikte: Knapp 200 Sachbeschädigungen, mehr als 80 Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, mehr als 70 Körperverletzungen, 31 Mal Widerstand gegen Polizisten. Dazu kommen  zahlreiche Diebstähle und Einbrüche.

Der tapfere SPD-Abgeordnete Tom Schreiber, der sich als Einzelkämpfer gegen die Umtriebe der Extremisten in Berlin stark macht, ist schon mehrfach von der Antifa bedroht worden und musste Schmierereien an seinem Abgeordnetenbüro erdulden. Die Solidarität der anderen Abgeordnetenhausmitglieder mit dem Innenpolitiker hält sich in engen Grenzen. Niemand möchte sich gern mit der Antifa anlegen, aus Angst, das nächste Ziel linksextremer Aggressionen zu werden.

Umso erstaunlicher ist, dass Linke-Ministerpräsident Bodo Ramelow es gewagt hat, öffentlich darauf hinzuweisen, welcher Methoden sich die Antifa bedient. Auf Twitter hat Ramelow die geplante Aktion der Antifa vor dem Wohnhaus des Thüringer AfD-Fraktionschefs Björn Höcke am Himmelfahrtstag mit NSDAP-Methoden verglichen.


Ein erstaunlicher Bodo Ramelow legt sich mit der Antifa an


„Das gehört sich nicht! Vor Privathäusern von Politikern zu demonstrieren geht gar nicht. Egal von wem und gegen wen!" bekundete Ramelow. Sein Tweet löste wutschnaubende Schnappatmung bei den Linksextremen und eisiges Schweigen bei den Funktionären seiner Partei aus. Offensichtlich hat Ramelow ihnen zu demokratisch gedacht.

Nachdem die sonst ußerst mitteilungsbedürftigen Linken wie Katharina König auf Tauchstation gegangen waren, wagte sich am nächsten Tag der stellvertretende Landesvorsitzende Steffen Dittes aus der Deckung. Die Kritik an der Demonstration könne er teilweise nachvollziehen, sagte er der „Thüringer Allgemeinen“.

Die Begründung, warum er die Wortwahl für „ungeeignet“ halte, ist allerdings hanebüchen.  Der Begriff „Nazi-Methoden“ stehe heute für die Verbrechen der NS-Herrschaft insgesamt und könne nicht in diesem Kontext vergleichend verwendet werden. Sehr interessant, wo doch im Kampf gegen „rechts“, dem sich auch Herr Dittes eifrig widmet, die Nazikeule immer inflationärer geschwungen wird. Jeder heute von Dittes & Co als „Nazi“ identifizierte Zeitgenosse steht dann also „für die Verbrechen der Naziherrschaft insgesamt“? Deutlicher kann man seine Doppelstandards nicht machen.


Die Spitzeltruppe des Justizministers ist anderweitig beschäftigt


Um zu zeigen, dass Bodo Ramelows Vergleich keineswegs abwegig ist, soll die Antifa an dieser Stelle zu Wort kommen. Im Aufruf zu der Aktion heißt es, das Dorf, in dem Höcke wohnt stehe „pars pro toto für die Dutzenden Käffer, in denen die Alternative Futterneid, Enthemmung und Wutbürgertum“ bedeute. „Vermiesen wir dem Thüringer AfD-Häuptling und seinem Wahlvolk durch unsere bloße Anwesenheit ihr Himmelfahrtsvergnügen und sagen: Go straight to Hell!" („Geh direkt in die Hölle!")

An schützenswerte Minderheiten gerichtet, würde so ein Aufruf unverzüglich die Spitzeltruppe unseres Justizministers auf den Plan rufen. Der Staatsanwalt würde wegen der indirekten Morddrohung alarmiert. Die Antifa kann öffentlich so agieren, ohne dass es einen Sturm der Entrüstung gibt. Ich hätte nie geglaubt, dass ich mal zu einem Linke-Politiker sagen würde: „Well done, Bodo, do it again!"



Achse des Guten
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Montag, 14. März 2016

Linke sind Feinde von echter Demokratie und Toleranz

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Gießen
14. März 2016

Nach FTH-Anschlag: 

Linkes Bekennerschreiben aufgetaucht


Gießen (idea) – Der Farbbeutelanschlag auf das Gebäude der Freien Theologischen Hochschule (FTH) in Gießen steht offenbar im Zusammenhang mit dem Internationalen Frauentag am 8. März. Das legt ein anonymer Bekennerbrief nahe, der auf der Internetplattform „linksunten.indymedia.org“ veröffentlicht wurde. In der Nacht vom 7. auf den 8. März waren Fenster, Wände und das Schild der evangelikalen Hochschule stark verunreinigt worden. In dem Schreiben unter der Schlagzeile „Zum Frauen*kampftag sexistische Strukturen markiert“ heißt es, man habe der Hochschule „einen Besuch abgestattet“. Grund sei das dortige Institut für Ethik und Werte. Es vermittele „ein rückständiges, zutiefst (hetero)sexistisches Geschlechterbild“. Die FTH sei Teil eines Netzwerkes, „welches dieses heteronormative Weltbild verbreitet und abseits dessen Menschen nicht als Teil der Gesellschaft akzeptieren will“. Ausdrücklich erwähnt werden auch der ebenfalls in Gießen ansässige evangelikale Brunnen Verlag und das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft der ökumenischen Kommunität „Offensive Junger Christen“ (OJC/Reichelsheim im Odenwald).
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Verantwortung für weitere Anschläge übernommen
Die Initiative übernimmt auch die Verantwortung für weitere Farbanschläge in Gießen – etwa auf das Wohnhaus eines Kommunalpolitikers der Alternative für Deutschland (AfD) sowie auf zwei Gießener Studentenverbindungen. Es sei nicht akzeptabel, dass solche Institutionen und Parteien immer noch ein Weltbild propagierten, das „selbstbestimmtem Leben entgegensteht und die freie Wahl, welche Person wen liebt, nicht akzeptieren will“. Das sei menschenverachtend. Die Internetplattform bezeichnet sich als „ein dezentral organisiertes, weltweites Netzwerk sozialer Bewegungen“. Man biete die Möglichkeit, „frei von staatlichen Kontrollen und kapitalistischen Interessen Berichte, Erfahrungen, Analysen, Träume und Meinungen zu verbreiten, um Gegenöffentlichkeit zu schaffen“. 


Bereits 2007 gab es einen Anschlag auf die FTH 
 
Der Rektor der FTH, Prof. Stephan Holthaus, zeigte sich gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea zuversichtlich, dass es gelingen werde, den oder die Täter zu ermitteln. Man habe eine Kopie des Bekennerschreibens an die Polizei weitergeleitet. Holthaus zufolge war es nach 2007 bereits die zweite Attacke auf die evangelikale Ausbildungsstätte. Damals habe kein Täter ermittelt werden können. An der FTH studieren 140 Frauen und Männer. Sie werden von 15 Professoren und Dozenten unterrichtet. Die seit 1981 in Gießen ansässige Ausbildungsstätte ist seit 2008 eine staatlich anerkannte Hochschule. Ihre etwa 900 Absolventen sind nach Angaben der FTH in 42 Ländern tätig.




idea
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Dienstag, 1. März 2016

Neue Qualität linker Gewalt

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»Neue Stufe der Gewalt«

Linksextreme »Terroraktionen« treffen zunehmend auch Politiker etablierter Parteien

19.02.16
 
 
Berlin erlebt eine neue Welle linker Gewalt. Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg steht dabei im Zentrum, die Szene um Rigaer und Köpenicker Straße ist ihr regelmäßiger Ausgangspunkt.

Am Morgen des 11. Februar brannte in Berlin erneut ein Auto – der Staatsschutz ermittelt unter anderem gegen mögliche Brandstifter aus der linksextremen Szene. Nur das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte weitere Schäden. In der Nacht zum 6. Februar zündeten vermummte Linksextreme in einem Neubauviertel um 1 Uhr gezielt „hochwertige Fahrzeuge“ an, wie der Polizeibericht festhielt. Bis zu 40 Vermummte, viele auf Fahrrädern, zogen laut Augenzeugen durch die Flottwellstraße. Vier Autos gingen in Flammen auf, 28 wurden beschädigt, die Täter entkamen. Im Internet bekannte sich ein sogenanntes „Kommando Noske und Ebert“ zu diesem Anschlag auf Privatfahrzeuge. Auch in der Nacht zum darauffolgenden Sonntag gingen die Zerstörungen nach einer Demonstration von Links weiter: 20 Fahrzeuge wurden laut Zeugen von einer Gruppe von 50 bis zu 100 Tätern demoliert. Es entstand ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro. 

 
Längst ist die Räumung der von Linken besetzten Häuser in der Liebigstraße 2011 nicht mehr der Vorwand der Szene. Auch das willkürliche Anzünden von Autos, wie es die Szene vor Jahren etablierte, womit es Trittbrettfahrer anstachelte, steht nicht mehr im Mittelpunkt. Jüngste Anschläge auf Wahlkreisbüros von CDU, SPD und Grüne sowie die Wohnhäuser der Politiker Peer Steinbrück (SPD) und Eva Högl (SPD) kennzeichnen eine „neue Stufe der Gewalt“, sagte Berlins SPD-Landesvorsitzender Jan Stöß. Der Jurist gilt als Parteilinker. Sozialdemokraten sehen sich zunehmend im Fadenkreuz: Insbesondere der sich gegen linken Extremismus einsetzende Berliner Abgeordnete Tom Schreiber ist, wie das neuste Bekenntnis des „Kommandos Noske und Ebert“ erkennen lässt, eine Hassfigur der Extremisten. Die beschmierten zudem die Wohnungen Högls und Steinbrücks mit Parolen. Im Internet schmähten linksextreme Seiten die Geschädigten als „Elendsverwalter der Asylpolitik“. Mit roter Farbe übergossen die Täter die Fassade des Wohnhauses, in dem Steinbrück wohnt, und entfalteten ein zwei mal fünf Meter großes Spruchband gegen die aktuelle Asylpolitik. Mit der Asylpolitik der Bundesregierung rechtfertigt die Szene auch einen Brandanschlag Anfang dieses Monats auf die Trasse der Deutsche Bahn, Höhe Staaken – der Anschlag schlug fehl.

 
Attacken in großen Gruppen lassen erahnen, wie sicher sich die Szene fühlt. Innensenator Frank Henkel (CDU) nannte die Angriffe „Terroraktionen“: „Nichts und niemand kann solche Taten als politischen Protest rechtfertigen.“ Für eine neue Selbstsicherheit der Täter spricht auch eine Art Straßenkampf nur wenige Tage nach dem Überfall vermummter Linker auf einen einzelnen Polizisten in der Rigaer Straße (die PAZ berichtete). Linksextreme griffen ein Fahrzeug, das vor einem Haus in der Rigaer Straße anhielt, mit Eisenstangen an und zerschlugen die Scheiben. Sie wollten Rechtsextreme beim Fotografieren „ihrer Gegend“ erkannt haben, wie die Polizei später mitteilte. Den Anschlag auf den Kollegen hatte die Polizei zuvor mit einer Großrazzia beantwortet. In Reaktion darauf fordert SPD-Mann Schreiber nun eine „mittel- und langfristige Strategie“. „Dazu gehört auch, sich mit der Szene an einen Tisch zu setzen.“ Bisher gibt es wenig Anzeichen, dass die Szene daran interessiert ist. Eine groß angekündigte linke Demonstration gegen besagte Razzia am 6. Februar in Friedrichshain verlief zwar vor Ort weitgehend friedlich, aber nur, weil die Polizei dort inzwischen durch eine große Zahl uniformierter und ziviler Beamte vorbeugt. Die Täter wichen entsprechend aus, die beschädigten Fahrzeuge sind ihre Antwort.

Solche Guerilla-Strukturen bestimmen zunehmend das Bild. Absprachen und im Internet bekundete Solidarität bereiten neue Angriffe vor. Nach einer Polizeirazzia gegen mutmaßliche Linksextreme in Hamburg erwiderte die Szene auf der linksextremen Netzseite „Indymedia“, kein Angriff auf „unsere Strukturen bleibt ohne Antwort“, unmittelbar gefolgt von einer Solidaritätsadresse an Gleichgesinnte in „Berlin-Friedrichshain“. Im Internet bekannte sich die radikale Linke auch zu jüngsten Angriffen auf das Gemeinschaftsbüro der Grünen-Abgeordneten Antje Kapek und Dirk Behrendt in Berlin. Die Grünen bestätigten den Angriff in Kreuzberg. Der Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak (CDU) wurde im privaten Umfeld bedroht: Ein Fenster der Eingangstür seiner Mietwohnung wurde eingetreten, das ganze Gebäude mehrerer Mietparteien großflächig mit schwarzer Farbe beschmiert. 

Polizisten vermuten, die Szene übt für Ausschreitungen um den bevorstehenden 1. Mai. Dazu passt ein weiteres, neues Bekennerschreiben zu den geballten Autobrandanschlägen. Ein „Kommando Klaus Jürgen Rattay“ verkündet darin, jeder Angriff auf „Projekte“ werde mit „Sachschäden von einer Million Euro“ vergolten. Das erste Bekenntnis wird darin als gefälscht bezeichnet. Die Polizei hält das zweite Schreiben für echt.    


Sverre Gutschmidt



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