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Sonntag, 5. September 2021

Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten!

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3. Warnung 

an Ärztinnen und Ärzte


Als Fachanwältin für Medizinrecht und Fachbuchautorin muss ich erneut eine dringende Warnung an alle impfenden Ärztinnen und Ärzte aussprechen: 

🟥 Ärzte müssen die Corona-Impfungen sofort und bedingungslos einstellen, sie sind allesamt kontraindiziert. Corona verläuft nach richtiger Aussage des RKI zu 99 Prozent mild, nur 1 Prozent der infizierten Menschen entwickeln eine Lungenentzündung. Auch Lungenentzündungen sind bei richtiger Behandlung heilbar und damit kein Todesurteil. Das Todesfallrisiko für Corona liegt nachweislich bei maximal 0,2 % und ist damit minimal.   

🟥 Ärzte müssen das gravierende Risiko schwerer Impf-Nebenwirkungen und Todesfälle kennen. Ärzte müssen die Sicherheitsberichte des Paul-Ehrlich-Instituts und die Tagesreporte schwerwiegender Nebenwirkungen der Covid-Impfungen in Europa auf Basis der EMA-Daten kennen. Ärzte müssen darüber aufklären, dass es bereits 35 gemeldete schwere Krankheitsbilder gibt, 32 davon auch mit tödlicher Folge. 

🟥 Ärzte müssen alle Patienten über die enormen Risiken der beschleunigten und bedingten Zulassung und die fehlenden Langzeitstudien aufklären. Ärzte müssen wissen, dass für gentechnisch veränderte Impfstoffe grundsätzlich enorm strenge Sicherheitsvorkehrungen gelten. 

🟥 Ärzte müssen wissen, dass die EU mit der Verordnung 2020/1043 vom 15. Juli 2020 die Hersteller der Corona-Impfungen von allen Sicherheitsmaßnahmen befreit hat. Ärzte müssen ihre Patienten zwingend darüber aufklären, dass es folglich keinerlei Sicherheitsstudien für die Corona-Impfungen gibt und die Impfungen damit nicht ausreichend getestet sind.   

🟥 Ärzte müssen sich daran erinnern, dass bereits die Schweinegrippe entgegen der Medienpanik keine Pandemie war. Sie müssen wissen, dass die Schweinegrippe-Impfung Pandemrix erst nach vielen Monaten bei vielen jungen Menschen zur unheilbaren Schlafkrankheit Narkolepsie führte.  Ärzte müssen sich auch an die Contergan-Katastrophe erinnern. 

🟥 Ärzte müssen die Impfung angesichts des fatalen Nutzen-Risiko-Verhältnisses bei allen Menschen kategorisch und bedingungslos ablehnen. Sie riskieren andernfalls eine Vielzahl von Schadensersatzklagen, wenn sich bei ihren Patienten die Risiken der Impfung verwirklichen. 

🟥Dies gilt erst recht für hochbetagte und schwer erkrankte Menschen sowie für Schwangere und stillende Mütter: Diese waren niemals Teilnehmer einer Impfstudie, die Impfrisiken sind für diese besonders schutzbedürftigen Personengruppen niemals untersucht worden. 


Die Impfung ist absolutes Hochrisikogebiet für alle impfenden Ärzte! 


Verantwortungsvolle und redliche Ärzte werden mindestens fünf Jahre abwarten, bis aussagekräftige Langzeitstudien vorliegen. 


Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht 

Autorin des Buches „Corona-Impfung: Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten“

Mitglied der Anwälte für Aufklärung

Heidelberg, den 6. September 2021


https://covl.io/beate-bahner-buch

http://www.beatebahner.de/


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Samstag, 31. August 2019

Samstag, 28. Juli 2018

Neues von Sarrazin

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Feindliche Übernahme


Kopp-Verlag
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Entscheidung zwischen Bequemlichkeit und Freiheit

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GLOBAL DAWN

Die Abtrünnigen


D. Bullcutter

Krimis & Thriller, Romane & Erzählungen, Science Fiction, Fantasy & Horror

Weltweite Friedensutopie ist das erstrebenswerteste Ziel der Menschheit... oder eher eine globale dystopische Zukunftsvision? Abweichler sind Zivilisationsverweigerer, Feinde, Abtrünnige. Mitten in Europa nimmt das globale “Friedensprojekt” Gestalt an. Die Normalisierung beginnt. Wer nicht mitspielt, der muss sich zwischen Bequemlichkeit und Freiheit entscheiden. Max, Pavel und ihre Familien wählen die Freiheit... und Freiheit bedeutet Widerstand!




Tredition
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Dienstag, 11. Oktober 2016

Gott oder Nichts !

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Lang lebe Kardinal Sarah 

- ein wirklicher Mann Gottes

Camillo Langone über die erste, geistige Begegnung mit Kardinal Sarah durch die Lektüre von dessen Buch "Gott oder nichts"

von Camillo Langone



Rassist sein, auch nur in sehr gemäßigter Dosierung, auch nur aufgrund von Amygdala-Problemen und daher der Gesundheit wegen, oder weil man es einfach leid ist, Nachrichten zu lesen wie jene vom nigerianischen Mörder, dessen Aufenthaltsrecht irgendwelche Richter dem europäischen Land dennoch aufzwingen, nur weil er Nigerianer ist, ist sehr gefährlich: Die Anti-Rassisten sind nämlich gnadenlos und sofort bereit, zu lynchen. 
 
Aus diesem Grund habe ich das Buch „Gott oder nichts“ von Kardinal Robert Sarah aus Guinea erst verspätet gelesen. Man könne ja nie wissen, ob er mich am Ende nicht  gar überzeugt, daß die Afrikanisierung Europas doch etwas Gutes und Richtiges sei … Nein, auch dieses Buch hat mich davon nicht überzeugt. Dafür habe ich einen wirklichen Mann Gottes kennengelernt.

Laut Sarah „ist die Idee einer Kardinalin genauso lächerlich wie ein Priester, der Ordensschwester werden möchte“. In den feministischen Forderungen steckt „große Arroganz und viel Machtwille“. Die Gender-Theorie ist „ein unmoralischer und dämonischer Betrug“. Die Parteigänger der Euthanasie sind Wölfe, die sich als „großmütige Lämmer an der Seite der Schwachen“ tarnen.
 
In der Liturgie-Frage ist er philo-tridentinisch: „Mit dem überlieferten Missale können wir besser verstehen, daß die Messe ein Akt Christi und nicht der Menschen ist“. In der sozialen Frage erinnert er an Nicola Porro: „Die Gleichheit ist keine Erfindung Gottes. Der Egalitarismus ist eine Ideologie, die gedeiht, weil das Religiöse in Vergessenheit gerät.“


Nach der Lektüre des Buches kann ich nur sagen: Lang lebe Kardinal Sarah, ein Licht aus Joseph Conrads Kontinent der „Finsternis“.




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Samstag, 28. Mai 2016

Ein subtiles, anrührendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit




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https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/413l3465uKL._SX312_BO1,204,203,200_.jpg

Sechs Jahre:

Der Abschied 

von meiner Schwester 

 

Das persönlichste Buch von Charlotte Link


Auf eindringliche Weise berichtet Bestsellerautorin Charlotte Link von der Krankheit und dem Sterben ihrer Schwester Franziska. Es ist nicht nur das persönlichste Werk der Schriftstellerin, voller Einblicke in ihr eigenes Leben, sondern auch die berührende Schilderung der jahrelang ständig präsenten Angst, einen über alles geliebten Menschen verlieren zu müssen. 


Charlotte Link beschreibt den Klinikalltag in Deutschland, dem sich Krebspatienten und mit ihnen ihre Angehörigen ausgesetzt sehen, das Zusammentreffen mit großartigen, engagierten Ärzten, aber auch mit solchen, deren Verhalten schaudern lässt und Angst macht. Und sie plädiert dafür, die Hoffnung nie aufzugeben – denn nur sie verleiht die Kraft zu kämpfen.


Ein subtiles, anrührendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit. Ein Buch, das Kraft gibt, nicht aufzugeben und um das Leben zu kämpfen.



Quelle

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Montag, 4. Januar 2016

Die Grünen - ein Januskopf

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Die GrünenAbstoßend und hässlich: 
Das wahre Gesicht der grünen Partei

Sie lassen sich vor Sonnenblumen ablichten. Sie nennen sich Friedenspartei. Sie treten als glühende Verfechter von Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit auf. Und sie verurteilen Kindesmissbrauch, vor allem die vor einigen Jahren bekannt gewordenen Vorfälle in der katholischen Kirche. Doch wer hinter die Kulissen der Partei Bündnis 90/Die Grünen schaut, dem erst offenbart sich ihr wahres Gesicht - die hässliche Fratze einer Moralpartei ohne jede Moral.

Wie glaubwürdig sind die grünen »Moralapostel« und »Wertevernichter« in Wirklichkeit? Bestsellerautor und Enthüllungsjournalist Michael Grandt beleuchtet die Hintergründe und legt schonungslos die Fakten offen. Wissen Sie wirklich alles ...


  • über die Vergangenheit grüner Parteimitglieder in Sachen Kindersex?
  • über die Bestrebungen der Partei, Inzucht zu legitimieren?
  • über die Kriegstreiberei der angeblichen Friedensaktivisten?
  • über deren dunkle Machenschaften bei Terror und linkem Extremismus?
  • über die schnelle Abkehr von grünen Idealen, wenn es ums schnöde Geld geht?

Michael Grandt hat aber auch dem Führungspersonal der Grünen gehörig auf den Zahn gefühlt. Ein Blick auf die führenden Köpfe der Grünen offenbart die Schattenseiten der von sich so überzeugten Moralapostel: Scheinheilige, Salonbolschewisten, »Kinderlieber« und Terror-Sympathisanten. Die einstige und aktuelle Führungsriege der Grünen besteht aus erschreckend dubiosen Gestalten!

  • Wie konnte es geschehen, dass eine kleine grüne Bewegung, eine Minderheitenpartei, in den vergangenen 30 Jahren so viele bis dato von der gesellschaftlichen Mehrheit anerkannte Werte und Normen in ihrem Sinne ändern konnte?
  • Wie konnte es geschehen, dass im Namen der Grünen Fortschrittsgedanken geächtet, die Mobilität verteufelt und das Strafrecht liberalisiert wurde?
  • Wie konnte eine grüne Partei, die nie die Legitimierung durch die Mehrheit des Volkes hatte, der gesamten Gesellschaft ihre (oft) obskuren Werte und Ziele aufdrängen und sich zur Moral- und Empörungspartei par excellence aufschwingen, die uns immer wieder mit erhobenem Finger zurechtweist?
  • Wie konnten wir zulassen, dass in Deutschland eine grüne Gesinnungs- und Meinungsdiktatur etabliert wurde, in der selbst ernannte »Gutmenschen« jene denunzieren, die nicht ihrer Meinung sind?


»Ich persönlich traue den Grünen keinen Meter über den Weg. Keinen Meter! Ihr moralischer Anspruch, ihre Besserwisserei und ihr stets erhobener Zeigefinger gegen andere gehen mir gehörig auf die Nerven.« Michael Grandt




Kopp-Verlag

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Freitag, 25. September 2015

Feuerwerk für politisch Unkorrekte

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In „Das ist ja irre“ analysiert der Journalist Henryk M. Broder einmal mehr die alltäglichen Absurditäten deutscher Politik. Der Leser lacht Tränen über Zustände, die eigentlich zum Weinen sind. Eine Rezension von Moritz Breckner

Das Vorwort zu „Das ist ja irre“ hat Henryk Broder im Juli dieses Jahres geschrieben, als für aufmerksame Beobachter schon absehbar war, welche Dimensionen die Flüchtlingskrise in Europa annehmen würde. Vielleicht hat Broder auch geahnt, dass die Deutschen just zur Veröffentlichung des Buches Mitte September unter Beweis stellen, dass sie genau jene Gesellschaft bilden, mit deren Definition Broder seine Analyse einleitet:
„Es geht um eine Gesellschaft, die sich so radikal selbst kastriert hat, dass ihr jeder Narr und jede Närrin einreden kann, zwei mal zwei müsse nicht unbedingt vier, es könne auch mal fünf oder dreieinhalb sein – je nach den Umständen. ‚Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg‘, sagt die alternativlose Kanzlerin gern und oft und leistet so der Fiktionalisierung von Realität Vorschub nach dem Motto: die Welt als Wille und Vorstellung. (…) Wenn wir nur richtig wollten, könnten wir sogar den Rhein nach Süden fließen lassen.“
Broders Buch ist in Tagebuchform geschrieben, vom 1. Januar bis zum 30. Juni notiert der Autor Tag für Tag seine Beobachtungen im deutschen Politik- und Medienbetrieb. Dabei kommt keiner gut weg, weder die Kanzlerin, noch Frank-Walter Steinmeier, weder Gregor Gysi noch Claudia Roth, weder die Journalistin Marietta Slomka noch ihr Kollege Claus Kleber. Parteipolitisch und religiös unabhängig steht Broder als Beobachter einem Land gegenüber, das Israel für gefährlicher hält als den Iran, noch immer an die Rettung Griechenlands glaubt und über Maßnahmen zur Gender-Gerechtigkeit diskutiert. Weitere Themen sind die Flüchtlings- und die Ukrainepolitik der Bundesrepublik und die Unfähigkeit vor allem der öffentlich-rechtlichen Medien, angemessen darüber zu berichten.

Wenn aus muslimischen Tätern Opfer werden

Die rethorischen Fertigkeiten, mit denen Broder aufwartet, sind ein Genuss – mal ungeduldig und voller Abscheu („Drei Viertel dessen, was Tagesschau und Heute senden, ist Regierungspropaganda, der Rest Schrott“), mal heiter-sarkastisch („Ein Kind, das im Tschad hungert, hat nichts davon, dass ein Gast bei ,Käfer’ nur die halbe Portion aufisst und die andere Hälfte einpacken lässt.“). Klar, dass Broder dabei im Eifer des Gefechts hier und da für manche Leser über das Ziel hinausschießt, etwa auch dann, wenn er den Koran mit Hitlers „Mein Kampf“ vergleicht. US-Präsident Barack Obama ist für Broder „der größte Versager der jüngsten amerikanischen Geschichte“. Zu den immer neuen Rettungsmilliarden für Griechenland erklärte er: „Es ist, als würde man einem Menschen, der sich vom zehnten Stock eines Hauses in die Tiefe stürzen will, raten, er solle aus dem 20. Stock springen, damit er den Sturz etwas länger genießen kann.“
Die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ergibt für Broder ebensowenig Sinn wie die zwischen Sozialismus und real existierendem Sozialismus. Nach den Anschlägen auf das Magazin Charlie Hebdo und einen jüdischen Supermarkt hätten sich Politker geradezu überschlagen, davor zu warnen, Muslime nun unter Generalverdacht zu stellen. Gemessen am öffentlichen Tonfall habe man glatt auf die Idee kommen können, Muslime seien die Opfer der Anschläge gewesen.
Weitere Themen Broders sind der Antisemitimus Martin Luthers, an dem er keinen Zweifel hat, und Dialoge zwischen den Religionen, von denen Broder nichts hält. „Der Dialog ist ein Monolog für zwei Sprecher“, befindet er. „Überall dort, wo ein therapeutischer Dialog arrangiert werden muss, ist die Luft schon raus.“ Der Publizist nennt darüber hinaus zahlreiche Beispiele für die große Rücksichtnahme deutscher Behörden gegenüber Muslimen und für die ausufernden Kosten der EU-Bürokratie. Ausführlich schildert er die Entstehung des Atomabkommens mit dem Iran und erklärt, warum sich kein westlicher Politiker aufrichtig darüber freuen könne.

Dieses Buch ist ist ein Dokument der Zeitgeschichte

Broders Buch ist ein Feuerwerk für alle politisch Unkorrekten. Niemand wird verschont, und entsprechend groß dürfte die Bandbreite derer sein, denen „Das ist ja irre“ sauer aufstößt – vom Zentralrat der Muslime bis in die Elfenbeintürme von Berlin, Brüssel und der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Broder wird seinem eigenen Anspruch, mit diesem Buch Fehlleistungen, Entgleisungen und Täuschungen für die Geschichtsbücher zu protokollieren, gerecht. „Nicht, dass ich die Welt verändern möchte, das war nie meine Absicht“, bekennt er. „Aber ich kann nicht im Welttheater sitzen und Begeisterung heucheln, wenn ich die Vorstellung abstoßend finde.“
Die Welt steht im Herbst 2015 vor gewaltigen Herausforderungen. Broder kann keine Lösungen bieten, das weiß er selbst. „Ich brauche nicht die Fähigkeit, Eier zu legen, um ein faules Ei zu erkennen“, hat er einmal gesagt.
In ferner Zukunft stellt vielleicht ein kluger Kopf die Frage, warum diejenigen Entscheidungsträger, die fürs Eierlegen zuständig sind, nicht wenigstens auf diesen irren, 68-jährigen Publizisten gehört haben, der beim Aussortieren fauler Eier helfen wollte. (pro)


Henryk M. Broder: „Das ist ja irre! Mein deutsches Tagebuch“. Knaus, 351 Seiten, 16,99 Euro, ISBN 9783813506969




pro-medien
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Montag, 6. April 2015

Gendergerechte Kopie .....

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von Andreas Platthaus
Wilhelm Herbert, Carl Storch: „Maus und Molli“. Eine Mädelgeschichte in sieben Streichen nach Wilhelm Busch. Esslinger Verlag, Stuttgart 2015. 32 S., Abb., geb., 7,99 €. Ab 6 J.
Ach, was muss man oft in bösen
Büchern stöbern oder lesen.
Wie in diesem, das bebildert
Maus’ und Mollis Taten schildert.
Sieben Streiche zu berichten
und das Ganze zu bedichten,
das verweist - dem Mann ein Tusch! -
auf das Vorbild Wilhelm Busch.
Dessen „Max und Moritz“ war
Maßstab, seit er’s in dem Jahr
achtzehnhundertfünfundsechzig
publizierte - und zwar prächtig.
Schnell verfiel die ganze Welt
Buschs Geniestreich, und das hält
bis in unsre Tage an.

Jeder kennt noch diesen Mann!
Doch auch schon vor neunzig Jahren
wollt’ man ihm als erstem wahren
Bilderzähler deutscher Sprachen
eine Ehrerbietung machen.
Aus dem bösen Bubenpaar,
das bei Busch das Thema war,
wurde in der Neuversion
eine Neukonstellation.

Alles ist zunächst einmal
wie in Buschs Original.
Nur die Schurken - wie gerecht! -
wechseln diesmal das Geschlecht.
Maus und Molli sind zwei Mädel,
die dem Anspruch, brav und edel
aufzutreten, nicht genügen
und deshalb Probleme kriegen.
Eh das aber Folgen hat,
läuft für beide alles glatt,
Und so folgt denn Streich auf Streich.
Das ist nicht sehr einfallsreich.
Will man Buschs Talent zitieren,
sollte man ihn variieren.
Dieses war der erste Stuss,
damit startet der Verdruss.
Aber trotz dem Kritisieren
soll ein Lob den Text hier zieren:
Schön gezeichnet ist der Band,
wie man schon zum Zeitpunkt fand,
als er erstmals wundersam
Lesern vor die Augen kam.
Illustrator war Carl Storch,
Busch kopierte er recht forsch.
Wilhelm Mayer hieß der Dichter,
von Beruf ein hoher Richter,
der sich dichtend „Herbert“ nannte,
damit man ihn nicht erkannte.
Leider schafft sein Schreibgeschick
nur getrübtes Leseglück.
Manchmal hakt der Rhythmus sehr,
oft fällt ihm das Reimen schwer.
Viel zu häufig sind die Namen
seiner Helden zum Erbarmen
(huch, kaum wurde da geklagt,
hab ich auch schon selbst versagt).
„Dorothee“ und „Meister Zecke“
sind erkennbar nur zum Zwecke
einer leichten Versverschränkung
ausgedacht. Welch eine Kränkung
ist solch leichtgestrickter Pfusch
für den großen Wilhelm Busch!
So entsteht der zweite Stuss,
dem der dritte folgen muss.
Eins der legendären Bilder
Buschs ist jene Szene wilder
Sprengstoffkraft, die tosend kracht
und die Pfeife platzen macht.
Das wird wiederaufgenommen,
doch nur zögernd und beklommen,
denn Carl Storch schreckt bang zurück
vor dem bösen Bubenstück.
Wird bei Busch ein Mensch verbrannt,
ist bei Storch Gewalt verbannt:
Statt des Manns im Pulverduft
fliegt ein Rindvieh in die Luft.
Dieses war der dritte Stuss,
dem der vierte folgen muss.
Sehr beliebt bei Busch-Vertrauten
ist die Malerei mit Lauten.
Fachbegriff dafür ist die
Onomatopoesie.
Doch was Wilhelm Herbert macht,
gehört kräftig ausgelacht.
„Stripp und strapp“ und „rumdibum“
wirken ganz besonders dumm.
Butterrühren klingt vernehmlich
anders. Herbert war bequemlich,
und er nahm das erste Ding,
das ihm durch die Rübe ging.
Dieses war der vierte Stuss,
damit ist noch lang nicht Schluss.
Wer zur Rache Götter braucht,
der gehört zurechtgestaucht.
Liefert Busch Kalamitäten,
die reale Menschen säten,
ist an Herbert nichts zu loben.
Er sucht Beistand von ganz oben,
und als Nemesis sodann
wählt er einen Wassermann.
Dieses war der fünfte Stuss,
den man registrieren muss.
Übern sechsten schweig ich still,
weil ich fertig werden will.
Glauben Sie’s: Es gibt genug
Stuss in diesem Busch-Betrug.
Das, was Maus und Molli machen,
sind viel harmlosere Sachen
als die Streiche, die perfiden,
die uns Max und Moritz bieten.
Mädchen dürfen - wie erhaben! -
nicht so bös sein wie die Knaben.
Emanzipation? Mitnichten!
Das ist reaktionäres Dichten.
Und Sie werden’s nicht erraten:
Maus’ und Mollis sanften Taten
folgt als Strafe zum Beschluss
trotzdem deren Exitus.
Das war jetzt der letzte Stuss
dieses Buchs voll Überdruss.
Es bleibt einzig der Genuss,
dass man es nicht lesen muss.


faz.de
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Montag, 26. Januar 2015

Vergewaltigung der menschlichen Identität: Über die Irrtümer der Gender-Ideologie

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Logos Editions 4.Aufl. 01/2014 

Verlagstext: ›Gender Mainstreaming‹ - ein Schlagwort ist in aller Munde und doch kaum fassbar. Uneingeweihte meinen, dies sei nichts anderes als die Gleichstellung von Mann und Frau. Der Journalist Volker Zastrow warnte schon 2006, dahinter verberge sich nichts anderes als eine ›politische Geschlechtsumwandlung‹. 
Worum es tatsächlich geht, will das vorliegende Buch durchleuchten und auf den Punkt bringen. In einer bisher einzigartigen Zusammenschau von Natur- und Geisteswissenschaft zerlegen der Gehirnforscher Manfred Spreng und der Religionsphilosoph Harald Seubert, das Konstrukt des Gender Mainstreaming in seine Bestandteile. 
Sie zeigen die geistesgeschichtlich trüben Quellen ebenso auf wie die verheerenden Folgen, denen der Mensch durch die Vergewaltigung seines natürlichen Wesens durch eine Ideologie ausgesetzt ist, die schon seine grundlegenden Anlagen im Gehirn missachtet. 
Was einst durch die rot-grüne Bundesregierung zur politischen ›Querschnittsaufgabe‹ erklärt wurde, wird als nicht umsetzbar enttarnt. Jenseits ideologischer Flügelkämpfe entfernt das Buch alle Tarnkappen. Zum Vorschein kommen vor allem die Irrationalität und physiologische Unmöglichkeit des Menschen, so zu sein, wie es die Gender-Ideologie postuliert. 
Wer dieses Buch gelesen hat, erkennt, dass den Gender-Apologeten nicht gefolgt werden darf, wenn der Mensch nicht seiner Identität beraubt werden soll. Denn unter der Gender-Ideologie fällt seine Geschlechtsidentität wie der Kopf auf einer Guillotine.

amazon.de

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Mittwoch, 18. Juni 2014

Der Soziopath von Nebenan

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Aber nein - nehmen wir an, Sie sind anders. Sie sind ehrgeizig, ja, und für den Erfolg würden Sie vieles tun, was Menschen mit einem Gewissen nicht einmal in Erwägung ziehen würden, aber sie sind nicht besonders intelligent. Vielleicht sind Sie etwas intelligenter als der Durchschnitt, und vielleicht hält man Sie für clever. Aber in der Tiefe Ihres Herzens, wissen Sie, dass Sie weder die geistigen Fähigkeiten noch die Kreativität haben, um die schwindelerregenden Höhen der Macht zu erreichen, von denen Sie insgeheim träumen. Und das erzeugt einen Groll auf die Welt an sich, und Neid auf Ihre Mitmenschen.

In diesem Falle würden Sie sich in einer Nische einrichten oder vielleicht einer Reihe von Nischen, in denen Sie eine gewisse Macht über einige wenige Menschen ausüben könnten. Vielleicht könnten Sie so Ihren Machthunger zum Teil befriedigen, obwohl Sie fortwährend unzufrieden darüber wären, nicht mehr Macht zu besitzen. Es ist aufreibend, so frei von dieser lächerlichen inneren Stimme zu sein, die andere am Erreichen von Macht hindert, ohne selbst begabt genug zu sein, die höchsten Stufen des Erfolges erklimmen zu können. Gelegentlich verfallen Sie in mürrische, reizbare Launen, aus einer Frustration heraus, die nur Sie selbst verstehen.

Aber Sie mögen Jobs, die Ihnen eine gewisse, kaum beaufsichtigte Macht über einige wenige Einzelpersonen oder kleine Gruppen verleihen, vorzugsweise über Menschen oder Gruppen, die relativ hilflos oder verletzlich sind. Sie sind Lehrer oder Psychotherapeut, Scheidungsanwalt oder Trainer im Schulsport. Oder vielleicht sind Sie eine Art Berater, ein Makler, Inhaber einer Galerie oder in einer gehobenen Position in einem sozialen Beruf tätig. Oder vielleicht gehen Sie gar keiner bezahlten Tätigkeit nach, sondern sind Vorsitzender Ihres Gemeinderates, ehrenamtlich in einem Krankenhaus tätig oder Sie sind ein Erziehungsberechtigter.

Was auch immer Ihr Job sein mag: Sie manipulieren und schikanieren die Menschen unter Ihrem Einfluss, so oft und so niederträchtig Sie können, ohne gefeuert oder zur Verantwortung gezogen zu werden. Sie tun das aus Selbstzweck, ohne besonderen Grund, außer vielleicht um sich einen Nervenkitzel zu verschaffen. Menschen nach Ihrer Pfeife tanzen zu lassen, bedeutet, dass Sie Macht haben - oder zumindest empfinden Sie das so -, und andere zu schikanieren, verschafft Ihnen einen Adrenalinstoß. Es macht Spaß. 

Vielleicht reicht es nicht, um Vorstandsvorsitzender eines multinationalen Konzern zu werden, aber Sie können ein paar Leuten Angst einjagen oder Sie bestehlen - oder und das ist vielleicht der größte Spaß -, sie dazu bringen, sich zu schämen. Und das ist Macht, und zwar gerade dann, wenn die manipulierten Personen Ihnen auf die eine oder andere Art überlegen sind. Am spannensten ist es, Menschen zu demütigen, die klüger oder qualifizierter sind als Sie, oder vielleicht kultivierter, attraktiver, beliebter oder tugendhafter. Das macht nicht nur großen Spaß; es ist existenzielle Vergeltung.  Und ohne Gewissen ist es verblüffend einfach in die Tat umzusetzen. Sie servieren Ihrem Chef - oder dessem Chef - eine kleine Lüge, vergießen ein paar Krokodilstränen oder sabotieren das Projekt eines Kollegen oder täuschen einen Patienten (oder ein Kind), ködern Menschen mit Versprechungen oder streuen ein falsches Gerücht, das man nicht zu Ihnen zurückverfolgen kann. 



 amazon.de

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Dienstag, 17. Juni 2014

Die Masken der Niedertracht


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Pressestimmen

"Der Leser wird beeindruckend klar und kompetent in die Art und Weise eingeführt, wie Menschen vorsätzlich vorgehen, um anderen Menschen zu schaden. Für alle Außenstehenden, die Schwierigkeiten haben, so ungeheuerliche Vorgänge nachzuvollziehen, ist dieses Buch einfach Pflichtlektüre."

..........................Münchner Merkur 21.05.2007 
 

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Marie-France Hirigoyen studierte Medizin und Viktimologie in Frankreich und USA und praktiziert als Psychoanalytikerin und Familientherapeutin in Paris. Ihr Buch ›Die Masken der Niedertracht‹ hat in Frankreich eine heftige und anhaltende öffentliche Diskussion ausgelöst und ist zu einem internationalen Bestseller geworden.



Rezension
 

Jeder Mann, der das Gefühl hat, in emotionalen Treibsand zu verenden, sollte das Buch lesen. Ich habe mich 2 Jahre in einer Jojo-Beziehung befunden, die mich intellektuell (was geht da ab?) und emotional (wer liebt wen?) auslaugte. Unbegreiflicher Sex. Von einem Tag zum andern wird alles ausgelöscht. Kommunikationsverweigerung. Kommunikationsblockaden. Sinnlosteste Lügengeschichten und Ausreden. Schuld an allem sollte ich sein.
Das Buch ist eine Anleitung zum Zusammenlegen eines Puzzles, dessen bösartige Teile man längst fassungslos und ungläubig in den Händen hält.
Die Autorin schreibt leidenschaftlich, mitreißend. Sie ist gnadenlos und lässt keine Chance auf Versöhnung. Das mag ich nicht. Aber mein Weltbild war zu sanft, zu gutmütig, zu hoffnungsfroh für die beobachtete Bosheit, zu "normal", um nicht am Perversen zu zerbrechen, wenn man nicht unter Schmerzen flieht. Ich würde das Buch jederzeit wieder lesen. Ich hoffe, dass mein Rezension jemanden noch rechtzeitig hilft.


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