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Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."
∞ Sola Scriptura … allein die Schrift
∞ Solus Christus … allein Christus
∞ Sola Gratia … allein die Gnade
∞ Soli Deo Gloria … Gott allein gehört die Ehre
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Jani's Anmerkung:So richtig kann ich mir das nicht vorstellen.Ja, wirklich. Denn stände ein möglicher Personalmangel im Raum, würden doch Leiter & Träger von Pflegeeinrichtungen Interesse haben, dem entgegenzuwirken.Sei es durch Ausbildung und anschließende Einstellung der Ausgebildeten - durch Qualifizierung von Pflegehilfskräften sowie durch eine gekonnte Motivation der Angestellten.Dazu müßte man natürlich selbst motiviert sein. Denn ein destruktiver Führungsstil war für eine Firma noch nie zielführend. Dieses kann man in vielen Einrichtungen beobachten.Und natürlich darf man dabei den Faktor Zeit = Geld nicht außer acht lassen. In der Pflege spielt er eine sehr große Rolle. Und hier ist die Politik gefragt.Vielleicht (Auf jeden Fall) sollten Wohlfahrtsvereine und Gewerkschaften hierbei Hand in Hand gehen - dann klappt's vielleicht auch mit der Politik!
Als Meilenstein in der fachlichen Diskussion bewertet der Paritätische Wohlfahrtsverband den Vorschlag des Expertenbeirats zur Neufassung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Der Verband forderte die Politik am Donnerstag im Rahmen eines bundesweiten Pflegekongresses auf, nun auch die notwendigen Finanzmittel bereitzustellen.
„Mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs bietet sich die Chance, endlich die unerträgliche Diskriminierung demenzkranker Menschen zu beenden“, so Verbandsvorsitzende Heidi Merk. Es sei fachlich nicht mehr länger vertretbar, wenn ausschließlich körperliche Beeinträchtigungen zur Feststellung des Pflegebedarfs herangezogen werden.
Die gesamte Diskussion werde jedoch politisch unglaubwürdig und ins Leere gehen, wenn nun nicht auch mehr Mittel für die Pflege bereit gestellt werden, mahnt der Verband. „Die Ausweitung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs und die überfällige Einbeziehung demenzkranker Menschen sind kostenneutral nicht zu haben. Jetzt muss die Politik zeigen, was ihr Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, wert sind“, betonte Merk.
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„In der Tarifauseinandersetzung mit dem Unternehmen Alpenland, einer Betriebsgesellschaft für Pflege- und Altenheime mit Sitz in Sonthofen, spitzt sich die Situation immer mehr zu. Die Altenheimkette betreibt in Baden-Württemberg acht Einrichtungen. Seit November 2005 haben die Beschäftigten von Alpenland keine Lohnerhöhung mehr bekommen. ver.di fordert rückwirkend ab 1. April 2008 eine Lohnerhöhung von 8 Prozent und für das Jahr 2009 eine Lohnerhöhung von 5 Prozent, um annähernd einen Anschluss an den öffentlichen Dienst zu erreichen. Der Arbeitgeber hat bislang kein Angebot vorlegt.
In zwei Einrichtungen von Alpenland fanden am 7. Mai 2009 und am 10. Juni 2009 kurzfristige Warnstreiks statt. Das Unternehmen schreckte dabei nicht davor zurück, seine Beschäftigten einzuschüchtern, Streikende auszusperren und mit arbeitsrechtlichen Sanktionen zu bedrohen.
Nun hat Alpenland gegen drei Streikteilnehmerinnen wegen angeblich nicht korrekt ausgefüllter Arbeitszeitnachweise Strafanzeige gestellt…“ Pressemitteilung von verdi- Baden-Württemberg vom 24.07.2009.
Siehe dazu: Diverse Nachrichten zu Alpenland beim ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg/FB 3
Alpenland lässt ver.di Sekretär durch Polizei entfernen
Jani's Kommentar:
Im Grundgesetz der Bundesrepublik steht, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Das gilt aber nur für den, der sich das leisten kann.
Denn zunehmend ist sie vom Geldbeutel abhängig. Daran ändert auch die Pflegeversicherung nichts, denn sie ist nur ein Tropfen auf einem heißen Stein. Unser Solidarprinzip ist nicht mehr bezahlbar. So sieht es aus, im Hause Deutschland und nicht nur bei uns.
Aber auch egal ... Hauptsache unsere hochbezahlten Pleitegeier von Banken und Firmen bekommen Subventionen vom Steuerzahler. Denn dafür reicht es seltsamerweise irgendwie immer.
Tja, nach der Wahl ist immer wieder auch vor der Wahl - wen kümmert's! Nichts wird sich ändern. 2009 ist ein Sommer der Wahlverspreche(r)n. Auch das ist alles wie immer.